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KPZ 48.PMD - Kleine Pittener Zeitung :: KPZ

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An einen Haushalt, Verlagspostamt Pitten, P.b.b.<br />

<strong>Kleine</strong><br />

<strong>Pittener</strong><br />

Wahlen zum Gemeinderat,<br />

Basisdemokratie sozusagen, finden<br />

alle 5 Jahre statt. Das nächste Mal<br />

am 6. März 2005. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sind aufgerufen, aktiv<br />

die Gestaltung der politischen<br />

Situation in unserer Heimatgemeinde<br />

mitzubestimmen.<br />

Doch für Pitten ist diese Gemeinderatswahl<br />

etwas Besonderes. Solange wir<br />

uns erinnern können, war unser Bürgermeister<br />

ein Mann: Kurt Schagerer. Er regierte<br />

unseren Ort seit April 1962 – unglaubliche<br />

43 Jahre lang. Und nun tritt<br />

er nicht mehr an – eine neue Ära in Pitten<br />

beginnt. Es wäre unfair und ungerecht,<br />

würde man die Ära Schagerer,<br />

würde man diesen Mann, nicht gebührend<br />

würdigen und seine unbestrittenen<br />

Erfolge erwähnen. Moderne Infrastruktur<br />

wie Schulen, Abfallentsorgung, Veranstal-<br />

<strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Unabhängige <strong>Zeitung</strong> für Pitten und Umgebung<br />

Nr. 1 / Feb. 2005<br />

6. März 2005 – Weichenstellung für Pitten?<br />

Inhalt<br />

Editorial, Standesamt 2<br />

Info GR Wahl 3<br />

Festakt Kurt Schgerer 3<br />

Fragen an den Bürgermeister 4<br />

SPÖ, BLP, Offenlegung, Impressum 5<br />

ÖVP 6,7<br />

Wirtschaft 10<br />

Therme Linsberg 15<br />

Allg. Sonderschule, Wohnheim 16<br />

Musikschule, Kindergarten 17<br />

Volksschule 18<br />

Pfarre, Jungschar 19<br />

Obstbauverein 20<br />

KKK 21<br />

Dorferneuerungsverein 22<br />

MBV 23<br />

Pensionisten, KOBV 24<br />

Pittentaler Blasmusik 25<br />

Freiw. Feuerwehr, ÖTB 26<br />

Kaleidoskop 27<br />

Veranstaltungen, Tierecke 29<br />

Leserforum, Zuazog´n 30<br />

Ärzteseite 31<br />

tungszentrum, Altenwohnheim,Kindergartenneubau,Schwimmbadumbau,<br />

Sanierung des<br />

Georgistollens, des<br />

Pfarrhofes etc. etc.<br />

wurde errichtet, die<br />

Liste lässt sich sehr<br />

lange fortsetzen und<br />

wurde und wird uns<br />

sicher im Laufe des<br />

Wahlkampfes noch<br />

intensiv präsentiert.<br />

Politisch schaffte Und der Winter kam doch noch!<br />

es Kurt Schagerer<br />

über einen mehr als<br />

40 jährigen Zeitraum,<br />

seine Partei (SPÖ) von einem (Gemeinderats-)<br />

Wahlerfolg zum anderen zu führen<br />

und seine Partei auf einer soliden ab-<br />

1955<br />

Auch in Pitten wird das Jubiläumsjahr<br />

Österreichs begangen - mit einem Event<br />

des MBV am 13. und 14. Mai 2005 im<br />

Festsaal der Raiffeisenkasse Pitten und -<br />

im Leitartikel der nächsten <strong>KPZ</strong>.<br />

Der Leitartikel soll unter diesem Motto<br />

"1955" stehen und ich bitte alle jene,<br />

die Interessantes zu diesem Thema zu<br />

berichten haben, sich mit mir oder Frau<br />

Oswald (Tel. 83701) in Verbindung zu setzen.<br />

Egal, ob es sich um Persönliches,<br />

um Dinge aus Schule und Pfarre, aus<br />

Politik und Wirtschaft, handelt: alles ist<br />

Wert, erwähnt, berichtet und beachtet zu<br />

werden!<br />

Meine TelNr: 02627 82 6 92<br />

Email: kpz@tbgoeschl.com<br />

TSUNAMI<br />

Das TBGöschl hat mit einer Spende von<br />

EUR 700,- geholfen.<br />

Nur wenige kannten dieses Wort - seit dem<br />

Schnee und tiefe Temperaturen prägten die ersten Februarwoche und<br />

diese drei Schneemänner beobachteten die Kinder bei der Schneeballschlacht<br />

am Kinderspielplatz in Pitten!<br />

soluten Mehrheit dem Nachfolger zu übergeben.<br />

Es sollte eigentlich nichts passie-<br />

Fortsetzung Seite 8<br />

10 Jahre <strong>KPZ</strong><br />

Fest am 25. Juni 2005<br />

Ein Fest für alle, die die <strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> zu ihrer Plattform der Berichterstattung<br />

nutzen. Ein Fest für die Leser,<br />

die Gäste, hoffentlich viele Auslandspittner.<br />

Der Dorferneuerungsverein wird es<br />

organisieren, alle sind eingeladen, mitzumachen.<br />

In der nächsten <strong>Zeitung</strong> wird es mehr<br />

Information darüber geben.<br />

Eines sei schon jetzzt veraten: der Reingewinn<br />

wird Pitten zugute kommen!<br />

Die nächste<br />

<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

erscheint<br />

Ende April 2005<br />

Redaktionsschluß ist<br />

Dienstag, 19.4.2005


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Brief der Herausgeberin<br />

Mag. Margret GÖSCHL<br />

TB Graph<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Warum eigentlich ein "Editorial"?<br />

Warum dieser "Brief<br />

der Herausgeberin"?<br />

Ich sehe diese Zeilen auf<br />

Seite 2 als den Ort, an dem<br />

Sie von mir etwas über die<br />

Hintergründe bei der Erstellung<br />

der <strong>Kleine</strong>n <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

erfahren, wo ich mich<br />

bedanken kann, wo ich Gedanken<br />

zu den nächsten Ausgaben<br />

formulieren - wo ich<br />

mit Ihnen persönlich kommunizieren<br />

kann!<br />

Was liegt mir bei der vorliegenden<br />

<strong>KPZ</strong> am Herzen?<br />

Vorrangiges Thema ist naturgemäß<br />

die Gemeinderatswahl,<br />

die im Leitartikel, von<br />

den wahlwerbenden Parteien<br />

(außer den Grünen) und von<br />

Leserbriefen behandelt wird.<br />

Sehr gefreut hat es mich,<br />

daß zum ersten Mal auch die<br />

Sozialistische Partei den Weg<br />

in die <strong>KPZ</strong> gefunden hat. Es<br />

scheint so, daß dieses Medium,<br />

so wie ich es mir von<br />

Anfang an vorgestellt habe,<br />

nun doch von ALLEN politischen<br />

Parteien genutzt wird,<br />

um ihre Botschaften an den<br />

Mann/die Frau zu bringen!<br />

Ganz zu Anfang waren ja<br />

auch "die Grünen" präsent...<br />

Der Wirtschaftsteil bringt<br />

viel Interessantes - z.B. Vorschau<br />

auf Gesundheitstage,<br />

ein Seminarzentrum bei Christine<br />

Buchner, Vorstellung der<br />

<strong>Pittener</strong> Tischlerei Kaltenbacher,<br />

einen interessanten Gut-<br />

schein von Coiffeur Carlo, ein<br />

Zuckerl für Brautpaare bei Citroen<br />

Gruber uvm. Vielen<br />

Dank Ihnen allen - meinen<br />

zahlreichen Inserenten!<br />

Dank aber auch den zahlreichen<br />

Portospendern. Jeder<br />

Euro hilft und macht es mir<br />

leichter, die <strong>Zeitung</strong> in die ganze<br />

Welt zu versenden. Die<br />

Freude bei den "Auslandspittnern"<br />

ist groß, wenn sie den<br />

Gruß aus der Heimat erhalten,<br />

aber die Portokosten sind<br />

enorm !<br />

Der nächste Leitartikel steht<br />

im Banne des Gedenkjahres<br />

50 Jahre Kriegsende. Gemeinsam<br />

mit dem MBV möchte ich<br />

diesen Leitartikel quasi als Einstimmung<br />

auf der Event am<br />

13.und 14. Mai produzieren.<br />

Persönliches, Berufliches, Politisches,<br />

interessante Begebenheiten,<br />

die in diese Zeit<br />

fallen, alles das kann ich verarbeiten,<br />

ein für alle lesenswerter<br />

Artikel wird entstehen!<br />

Rufen Sie mich bitte an (Tel.<br />

02627/82 6 92)!<br />

Der 25. Juni 2005 rückt<br />

näher, die Vorbereitungen zum<br />

großen "10 Jahre <strong>KPZ</strong>" Fest<br />

haben schon begonnen.<br />

Bitte merken auch SIE sich<br />

diesen Termin vor!<br />

Ganz Pitten feiert seine <strong>Kleine</strong><br />

<strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong> - und Sie<br />

und hoffentlich viele "Auslandspittner"<br />

feiern mit!<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

wünscht Ihre<br />

Die <strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gratuliert dem wieder gewählten<br />

Obmann, Herrn KR<br />

Dr. Erich Kolmann, zum 25jährigen<br />

Jubiläum seiner<br />

Präsidentschaft im Obstbauverein!<br />

Seite 2<br />

STANDESAMT<br />

November/Dezember 2004/Jänner 2005<br />

GEBURTEN<br />

Hoffmann Anna, Pitten<br />

Bauer Marie, Pitten<br />

Czipin Rene, Pitten<br />

Haderer Sarah, Pitten<br />

Komoli Sophie, Pitten<br />

Scherleitner Louisa, Pitten<br />

Grabner Jesse, Pitten<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Windisch Martin und Huýnh Búu Thi Hóng Thám,<br />

Schwarzau/Stfd<br />

Kattinger Gerhard, Wien und Pelikan Brigitte, Pitten<br />

STERBEFÄLLE<br />

Mühl Johanna, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Karner Leopoldine, Pitten<br />

Puffler Anton, Pitten<br />

Schön Josef, Breitenau<br />

Tabor Karl, Pitten<br />

Gabler Maria, Scheiblingkirchen Thernberg<br />

Hawel Rupert, Seebestein<br />

Hacker Karl, Pitten<br />

Schlögl Maria, Scheiblingkirchen Thernberg<br />

Neubauer Helene, Pitten<br />

Pölzelbauer Maria, Scheiblingkirchen Thernberg<br />

Mayerhofer Liesbeth, Scheiblingkirchen Thernberg<br />

Reithofer Cäcilia, Scheiblingkirchen Thernberg<br />

Blaschko Franz, Pitten<br />

Spanblöchl Franziska, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Stranz Maria, Warth<br />

BERICHTIGUNG!!<br />

In der <strong>KPZ</strong> vom Dezember 2004 wurde unter der Rubrik<br />

„Standesamt“, fälschlicherweise der Tod von Josef Steindl<br />

gemeldet.Dieser Fehler kam durch eine Fehlinformation des<br />

Standesamtes zustande.<br />

Wir entschuldigen uns für diesen peinlichen Vorfall bei Herrn<br />

Josef Steindl und teilen mit, dass sein Vater, Herr Franz Steindl<br />

im vorigen Jahr verstorben ist.<br />

VERMITTLUNG VERWALTUNG<br />

2620 Neunkirchen<br />

Wiener Str. 9<br />

Tel. 02635/62782-0<br />

Fax 02635/62782-75<br />

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<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

AUS DER GEMEINDESTUBE<br />

Informationen zur GR Wahl am 6. März 2005<br />

Wahlzeiten ahlzeiten<br />

Wahlsprengel Wahllokal Wahlzeit<br />

1 Pitten Hausnr. 1 - 350 Volksschule 7 – 15 Uhr<br />

2 Pitten Hausnr. ab 350 Volksschule 7 – 15 Uhr<br />

3 Sautern Kulturhaus 7 – 14 Uhr<br />

4 Leiding/Inzenhof Gasth. Krenn 7 – 13 Uhr<br />

Wahlkarten<br />

Personen, denen es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich<br />

ist, ins Wahllokal zu kommen, können den Besuch der<br />

besonderen Wahlbehörde und die erforderliche Wahlkarte bis<br />

spätestens 3. März 2005 am Gemeindeamt beantragen.<br />

Am 6. März 2005 kommt dann ab 09:00 Uhr die besondere<br />

Wahlbehörde zu Ihnen nach Hause und Sie können Ihre Stimme<br />

abgeben.<br />

Ausübung der Wahl vor dem Wahltag<br />

Es besteht die Möglichkeit, die Stimme<br />

bereits am Samstag, 26. Februar 2005<br />

in der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr und<br />

am Donnerstag, 3. März 2005 in der<br />

Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr abzugeben.<br />

Wahlort ist für alle Sprengel das<br />

Gemeindeamt Pitten.<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine vorzeitige<br />

Stimmabgabe eine Wahlkarte erforderlich<br />

ist, die auch unmittelbar vor dem<br />

Wahlvorgang beantragt werden kann. Es<br />

kann mit dieser Wahlkarte aber nur in<br />

Pitten gewählt werden, eine Stimmabgabe<br />

in einer anderen Gemeinde ist nicht<br />

möglich!<br />

Vorzugsstimmen<br />

Auch bei dieser Wahl können Sie Ihren Vorzugskandidaten<br />

auf dem amtlichen Stimmzettel<br />

anmerken oder aber mittels eines Ihnen zugegangenen<br />

Namensstimmzettels direkt wählen.<br />

Bitte beachten Sie, bei „Höller“ den Vornamen<br />

dazuzuschreiben, da insgesamt 3<br />

Kandidaten Höller heißen.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

den Amtlichen Aussendungen der Gemeinde<br />

Pitten.<br />

Quelle: Homepage der SPÖ Pitten<br />

Seite 3<br />

Dr. Pröll: „Mit Herz und Liebe“ – ein Leben<br />

für die Gemeindepolitik<br />

Festakt zur Verabschiedung von Bgm. Kurt Schagerer<br />

Der starke Schneefall ließ die Nervosität der Veranstalter<br />

wahrscheinlich etwas steigen: über Nacht war eine dicke<br />

Schneedecke gefallen, die Verkehrssituation um Wien herum<br />

war stark eingeschränkt und als Hauptredner und Ehrengast<br />

war LH Dr. Erwin Pröll angesagt!<br />

Doch der Festredner schaffte es, fast pünktlich zu sein und<br />

so konnte das Fest mit nur wenig Verspätung am 3. Februar<br />

beginnen.<br />

Die hohe Geistlichkeit, der Bezirkshauptmann, die Ehrenbürger<br />

Pittens, alle Bürgermeister der umliegenden Gemeinden,<br />

die Gemeinderäte der Gemeinde Pitten, die Freiwillige<br />

Feuerwehr und nicht zuletzt die Familie des Geehrten, sie alle<br />

fanden Platz im reich dekorierten Veranstaltungszentrum.<br />

Die Reden der Festgäste brachten z.T. in recht humoriger<br />

Weise Episoden aus dem langen Politikerleben Kurt Schagerers,<br />

würdigten seine Verdienste, standen aber auch dazu, es<br />

nicht immer leicht mit ihm als politischem Gegner oder Mitstreiter<br />

gehabt zu haben.<br />

Er sei immer für die Demokratie gewesen, meinte Kurt Schagerer<br />

in seiner Dankesrede, er hätte eben so lange diskutiert,<br />

bis alle seiner Meinung gewesen waren…<br />

Sein langjähriger Freund, Geistl. Rat Pfr. Georg Oettl richtete<br />

seine Worte sehr persönlich und mit viel Herz an Kurt Schagerer.<br />

Die tiefe Freundschaft der beiden Persönlichkeiten ist ja<br />

bekannt.<br />

Für Dr. Pröll war es lt. seinen<br />

eigenen Worten eine Freude, hierher<br />

zu kommen und einen Bürgermeister,<br />

der so lange im Dienst der Öffentlichkeit<br />

stand, zu ehren. Mit<br />

„Herz und Liebe“ hätte er gearbeitet<br />

und er sei ein Vorbild für Kontinuität<br />

in einer so schnelllebigen<br />

Welt.<br />

Sein Dank ging auch an die<br />

„First Lady“, Frau Eleonore Schagerer.<br />

Schließlich musste sie ihren<br />

Die Teilnahme von LH Pröll an seiner Verabschiedung war<br />

ein Wunsch Kurt Schagerers,<br />

Die hohe Geistlichkeit gab Bgm. Schagerer die Ehre<br />

Mann 50 Jahre lang mit seiner 2.<br />

Liebe, der Gemeinde, teilen und<br />

„nebenher“ noch 5 Kinder großziehen.<br />

Auf hohem Niveau musizierten<br />

die Lehrkräfte der<br />

Pittner Musikschule. Mehrere<br />

Stücke für Flöte, Violine<br />

und Klavier wurden meisterhaft<br />

gespielt!<br />

Das großartige Buffet von<br />

Poldi Manhalter und seinem<br />

Team mundete vorzüglich.<br />

Die <strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gratuliert dem Jubilar<br />

und wünscht dem Ehepaar<br />

Schagerer noch viele Jahre<br />

in Gesundheit.<br />

Margret Göschl


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Fragen an den Bürgermeister<br />

Zum letzten Mal richtete ich einige Fragen an Herrn Bürgermeister<br />

Schagerer. Auch dieses Mal erhielt ich die Antworten<br />

prompt und ich bedanke mich dafür.<br />

<strong>KPZ</strong>: 43 Jahre sind eine lange Zeit, 43 Jahre als Bürgermeister<br />

einer Gemeinde, ein Rekord.<br />

An welche Begebenheiten erinnern Sie sich sehr gerne?<br />

43 Jahre als Bürgermeister in Niederösterreich sind<br />

derzeit sicher ein Rekord.<br />

Rekordhalter in Österreich ist der Kollege Bürgermeister<br />

Valentin DEUTSCHMANN, der seit 46 Jahren in Grafenstein<br />

in Kärnten als Bürgermeister arbeitet.<br />

Nach einer Herztransplantation mit einem fremden Herz<br />

wurde er im Vorjahr mit großer Mehrheit wieder gewählt. Dazu<br />

gratuliere ich ihm und wünsche ihm alles Gute.<br />

In meinen 43 Jahren als Bürgermeister gab – und gibt<br />

es noch immer viele Höhepunkte. Besonders gerne erinnere<br />

ich mich an die 1100 Jahrfeier im Jahre 1969. Bereits bei<br />

den Vorbereitungen gab es nur Idealismus und die Bürger<br />

zeigten sich alle – ohne Ausnahme – mit Pitten verbunden.<br />

<strong>KPZ</strong>: Im Leben gibt es nicht nur Sonnenseiten.<br />

Gibt es Dinge in Ihrem Bürgermeisterdasein, die Sie am liebsten<br />

vergessen möchten?<br />

Man muss die Probleme, wenn sie anfallen, zu lösen versuchen,<br />

das heißt, man kann sie nicht aufschieben, sondern<br />

man muss handeln. Vergessen ist sicher nicht die geeignete<br />

Lösung, denn auch aus Schaden wird man klug!<br />

Die persönlichen Anflegelungen und vor allem die Bedrohung<br />

meiner Familie anlässlich der Aktionen sogenannter<br />

Baumschützer bei der Gestaltung der neuen Allee habe ich<br />

bereits vergessen.<br />

<strong>KPZ</strong>:<br />

Jeder Mensch lernt in 43 Jahren an Erfahrung dazu. Was<br />

würden Sie heute im Rückblick anders machen?<br />

Ich habe mir meine Entscheidungen nie leicht gemacht<br />

und alle FÜR und WIDER genau abgewogen. Im Rückblick<br />

etwas anderes zu machen, wird nichts bringen außer Kosten.<br />

In der Gemeinde entscheidet immer der Gemeinderat und nie<br />

eine Einzelperson, die allerdings ihre Meinung vertreten wird<br />

oder kann.<br />

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Nehmen Sie sich Zeit und geniessen Sie :<br />

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Öffnungszeiten: Di-Do: 9-18h Fr. 9-19h Sa. 8-14h<br />

Seite 4<br />

<strong>KPZ</strong>:<br />

Herr Dr. Moraw ist der Spitzenkandidat der SPÖ. Wie sehen<br />

Sie seine Chancen, welches Ergebnis an Mandaten tippen<br />

Sie?<br />

Das ist richtig und auch ich akzeptiere diese Mehrheitsentscheidung<br />

der <strong>Pittener</strong> SPÖ.<br />

Chancen hat Dr. Moraw, wenn er ein gutes Wahlprogramm<br />

hat und dieses von den Bürgern anerkannt wird.<br />

Tippen werde ich nicht – weder bei Lotto oder Toto, auch<br />

nicht bei Wahlen.<br />

<strong>KPZ</strong>: Gibt es etwas, das Sie Ihrem Nachfolger mit auf den<br />

Weg geben wollen?<br />

Ja! Landeshauptmann Dr. Erwin PRÖLL hat über mich<br />

als Langzeitbürgermeister einmal die Meinung geäußert: „Nicht<br />

das Geld ist seine Währung, sondern das Herz!“<br />

Dies und ehrliche Arbeit für alle Bewohner unserer Gemeinde<br />

möge sein Handeln bestimmen.<br />

Dies gebe ich ihm, sollte er mein Nachfolger in Pitten werden,<br />

auf den Weg mit.<br />

<strong>KPZ</strong>: Freuen Sie sich auf Ihre Pension?<br />

Ja! Ein Leben ohne genaue Zeiteinteilung war immer mein<br />

Wunsch.<br />

Bisher konnte ich davon nur träumen.<br />

M.Göschl<br />

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<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Die Die SPÖ-Ortsorganisation SPÖ-Ortsorganisation (mit (mit Inzenhof,<br />

Inzenhof,<br />

Leiding Leiding und und Sautern) Sautern) Sautern) begrüßt begrüßt Sie Sie unter<br />

unter<br />

der der Adresse Adresse www www.spoe-pitten.at<br />

www .spoe-pitten.at<br />

herzlich herzlich bei bei ihrer ihrer Internet-Präsentation<br />

Internet-Präsentation<br />

„spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online“!<br />

spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online “!<br />

Bei dieser Homepage handelt es sich keineswegs um einen<br />

„Wahlgag“ - natürlich nimmt die am 6. März 2005 bevorstehende<br />

Gemeinderatswahl ihren Platz ein - sondern vielmehr<br />

um das Bestreben zu zeigen, dass nunmehr bei der SPÖ<br />

Pitten ein neues Zeitalter angebrochen ist. Und dies soll sich<br />

unter anderem auch in dieser Internet-Darstellung widerspiegeln.<br />

Mit „spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online“ spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online<br />

spö-pitten-online wollen wir selbstverständlich unsere<br />

Mitglieder und Gleichgesinnten ansprechen; Aber nicht<br />

nur diese. Wir wollen damit ALLEN <strong>Pittener</strong>innen und <strong>Pittener</strong>n<br />

- als Ergänzung zu unserer beliebten Monatsschau - ein<br />

Informationsmedium bieten, das weit über die Parteiinteressen<br />

hinaus geht. Wir möchten damit ALLE Besucher informieren,<br />

was es in Pitten an Neuigkeiten gibt.<br />

Dass die SPÖ Pitten für alle <strong>Pittener</strong>Innen, InzenhoferInnen,<br />

LeidingerInnen und SauternerInnen da sein will und wird, haben<br />

wir nicht zuletzt durch einen großen Serviceteil dokumentiert.<br />

Sie finden dort nicht nur für Notfälle, sondern auch für alle<br />

möglichen anderen Dinge des täglichen Lebens umfangreiche<br />

Informationen.<br />

Dass Dass wir wir diese diese - - - unsere unsere - - - Ziele Ziele nur nur dann dann erreichen<br />

erreichen<br />

können, können, wenn wenn auch auch Sie Sie uns uns und und und unsere unsere unsere Kandidaten<br />

Kandidaten<br />

dabei dabei unterstützen, unterstützen, liegt liegt für für uns uns auf auf auf der der der Hand.<br />

Hand.<br />

Nicht Nicht zuletzt zuletzt deshalb deshalb ersuchen ersuchen ersuchen wir wir auch auch an an dieser<br />

dieser<br />

Stelle Stelle um um Ihre Ihre Unterstützung Unterstützung am am 6. 6. März März 2005.<br />

2005.<br />

Wir Wir werden werden auch auch auch Ihr Ihr Vertrauen Vertrauen Vertrauen rechtfertigen. rechtfertigen. Nehmen<br />

Nehmen<br />

Sie Sie uns uns beim beim beim Wort! Wort!<br />

Wort!<br />

Ihre SPÖ-Ortsorganisation Pitten<br />

Seite 5<br />

Zum letzten Mal meldet sich die Bürgerliste bei Ihnen, liebe<br />

Leserinnen und Leser.<br />

Zwei Gemeinderatsperioden lang – einmal als parteifreie<br />

Gemeinderätin auf der ÖVP Liste, das 2. Mal als Listenführerin<br />

der eigenen Liste, der „Bürgerliste Pitten“, durfte ich im Gemeinderat<br />

bei der Ortspolitik dabei sein – wirklich etwas „zu<br />

bewegen“ ist mir zwar versagt geblieben, im Gemeinderat jedoch<br />

Diskussionen zu führen, vieles in Frage zu stellen und auf<br />

die Gemeindeordnung bei manchen Alleingängen des Bürgermeisters<br />

vehement hinzuweisen, das ist meinem Kollegen<br />

Peter Freudenschuß und mir jedoch sehr wohl gelungen.<br />

Es waren persönliche Gründe, die mich davon abhielten,<br />

noch weiter politisch tätig zu sein.<br />

Die Parteienlandschaft wird in der kommenden<br />

Gemeinderatsperiode farbloser sein, denn „blau“ und „orange“<br />

werden nicht mehr vertreten sein, lediglich „rot“, „schwarz“ und<br />

„grün“ werden sich die Mandate teilen.<br />

Ich bedanke mich bei Ihnen allen, die uns Ihre Stimme im<br />

Jahr 2000 gegeben und mich während meiner Arbeit als<br />

Listenführerin der Bürgerliste Pitten unterstützt haben. Ich bedanke<br />

mich auch bei meinem Kollegen Peter Freudenschuß für<br />

seine Arbeit im Gemeinderat. Ich wünsche mir für Pitten, dass<br />

es mit diesem schönen Ort aufwärts geht, keine Vermengung<br />

zwischen Gemeinde- und Parteiarbeit dadurch entsteht, daß<br />

drei Gemeinebedienstete im Gemeinderat vetreten sein werden,<br />

der neue Bürgermeister trotz seiner (wahrscheinlich satten)<br />

Mehrheit auch gute Ideen der Oppositionsparteien aufnimmt<br />

und er nie das Hauptziel, unter dem alle Gemeindearbeit<br />

stehen sollte, vergisst:<br />

Bei allen Entscheidungen und Projekten geht es um den Ort<br />

und seine Bewohner und nicht darum, von welcher Partei der<br />

Anstoß gekommen ist! Ihre Mag. Margret Göschl<br />

Offenlegung<br />

gem. Mediengesetz v. 12.Juni 1981, §25, Abs. 1-4<br />

Medieninhaber (Verleger) der „<strong>Kleine</strong>n <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong>“ ist zu 100% die Firma Technisches<br />

Büro Ing. Reinhard Göschl, 2823 Pitten, Hauptplatz 32.<br />

Firmeninhaber: Ing.Reinhard Göschl<br />

Chefredaktion: Mag.Margret Göschl<br />

Der Unternehmensgegenstand ist: Technisches Büro f. Maschinenbau gem. §171 a GewO 1973,<br />

Handelsgewerbe gem. §103 /1 lit. b Z.25 GewO 1973, Werbegrafik und Designer, Dienstleistungen<br />

in der autom. Datenverarbeitung und Informationstechnik.<br />

Die grundlegende Richtung der „<strong>Kleine</strong>n <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong>“:<br />

1. Unabhängiges Informationsblatt für die <strong>Pittener</strong> Bevölkerung<br />

2. Journalistisch aufbereitete Information der <strong>Pittener</strong> Bevölkerung über kommunale<br />

Angelegenheiten<br />

3. Darstellungsmöglichkeiten für Personen, Vereine, Unternehmungen und für alle auf Pitten<br />

bezogenen Personen und Einrichtungen<br />

4. Informationen von, im <strong>Pittener</strong> Gemeinderat vertretenen Parteien, unabhängig von deren<br />

Programmen und Richtungen Die <strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong> erscheint 5 mal pro Jahr in einer<br />

Auflage von 1.200 Exemplaren pro Ausgabe, kostenlos für jeden Pittner Haushalt<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Technisches Büro Ing. Reinhard<br />

Göschl, A-2823 Pitten<br />

Verantwortliche Schriftleiterin: Mag. M.Göschl<br />

Tel.: 02627/82692, Fax: 02627/82799<br />

E-Mail: kpz@tbgoeschl.com<br />

Beiträge können auf Grund der Länge von der Redaktion gekürzt werden.<br />

Layout und Gestaltung: Mag.M.Göschl<br />

Druck: Mühlberger, A-2620 Neunkirchen<br />

Erscheinungsort: Pitten<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge stellen die<br />

persönliche Meinung des Verfassers dar und<br />

müssen nicht mit der Blattlinie übereinstimmen.


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

KEIN ZURÜCK ZUM<br />

ALTEN TROTT !<br />

So lautet der ÖVP-Wahlslogan unserer östlichen Nachbargemeinde,<br />

und wie ist das bei uns in unserem schönen Pitten?<br />

Die über Jahrhunderte gewachsene, wunderbare Substanz<br />

unseres Heimatortes umgeben von noch vergleichsweise intakter<br />

Umwelt und herrlicher Landschaft darf nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

daß es in unserer Marktgemeinde sehr vieles<br />

gibt, welches man endlich anpacken sollte, dass sehr vieles zu<br />

verbessern oder überhaupt neu zu gestalten dringend ansteht.<br />

Ein Blick auf viele unserer Nachbargemeinden macht deutlich,<br />

dass in Pitten in den letzten Jahrzehnten unbestritten manches<br />

geschaffen, aber leider noch viel mehr verschlafen wurde.<br />

Die massive SP-Propagandaschlacht der letzen Monate mit<br />

einer Inflation an Gesichtsbädern und Versprechungen, die vielen<br />

<strong>Pittener</strong>innen und <strong>Pittener</strong>n dem Vernehmen nach schon<br />

kräftig auf die Nerven geht, läßt einen nicht viel Optimismus<br />

erwarten, dass aus dieser Richtung ein bisschen frischer Wind<br />

in unserem Ort aufkommen wird. Finden Sie es zum Beispiel<br />

richtig, dass um sehr viel Geld eine neue Kindergartengruppe<br />

gebaut werden musste, der sozialdemokratische Pensionistenverband<br />

aber weiterhin einen schönen Teil des Gebäudes in<br />

Nutzung behält? Oder dass die SP aus drei Gemeindebediensteten<br />

gleichzeitig auch Gemeinderäte machen will,<br />

womit nur ein unguter Kompetenz – Wirrwarr angerichtet wird,<br />

der keinem nützt?<br />

Wir finden das nicht in Ordnung, doch schauen wir jetzt lieber<br />

nach vorn!<br />

Die <strong>Pittener</strong> Volkspartei, welche sich frisch formiert hat und<br />

mit vielen neuen Gesichtern zur Gemeinderatswahl im März<br />

antritt, hat sich vorgenommen, einen anderen Weg einzuschlagen.<br />

Vor Versprechungen möchten wir den werten Leser verschonen,<br />

wollen aber im Folgenden einige für die künftige<br />

Gemeinderatsarbeit uns wesentlich und wichtig erscheinende<br />

Punkte vorstellen:<br />

1. Sicherheit für die Bürger, auf der Straße und für unser Hab<br />

und Gut - Schaffung eines Polizei-Postens.<br />

2. Nutzung der vielfältigen Chancen für die Wirtschaft, die<br />

sich durch den Bau der Linsberger Therme ergeben, , nicht<br />

Massen-, sondern Qualitätstourismus.<br />

3. Familienfreundliche Gemeinde, Lebensqualität für Alt und<br />

Jung, Schaffung von bedarfsgerechten Einrichtungen zur<br />

Kinder- Jugend- und Altenbetreuung.<br />

4. Endlich Bereinigung der Hochwasser-Problematik,<br />

Behebung der dadurch h h bestehenden baurechtlichen Unsicherheit.<br />

5. Bürgernahe, durchschaubare Verwaltung, von bürgerfreundlichen<br />

Müllabfuhrterminen bis zu Amtsstunden, die auch<br />

die Bedürfnisse Berufstätiger berücksichtigen.<br />

Seite 6<br />

GEMEINWESEN<br />

ÖVP PITTEN<br />

STATT PARTEIWESEN !<br />

Hier Hier die die die Kandidatinnen Kandidatinnen Kandidatinnen und und Kandidaten Kandidaten Kandidaten der der der <strong>Pittener</strong> <strong>Pittener</strong><br />

<strong>Pittener</strong><br />

Volkspartei Volkspartei zum zum neuen neuen neuen <strong>Pittener</strong> <strong>Pittener</strong> Gemeinderat:<br />

Gemeinderat:<br />

Wolfgang LANG, 37 Jahre, Polizei-Major<br />

Mag. Wolfgang AUER, 36, Rechtsanwalt<br />

Carlo WAGNER, 58, Friseurmeister<br />

Charlotte BENEDIKT, 24, Bankkauffrau<br />

Manfred BÜCHNER, 44, Landwirt in Sautern<br />

Annette GLATZL, 36, Bäuerin in Weinberg<br />

DI Andreas HÖLLER, 36,Bautechniker<br />

Josef BINDER jun., 35, Bauer in Leiding<br />

Roland GLÖCKEL, 36,Tapezierermeister<br />

Fritz STEIDLER, 45, Dachdeckermeister<br />

Michael BENEDIKT, 27, Zahntechniker<br />

Babara SCHERZ, 47, Schulverwaltungs-Bedienstete<br />

Ilse SEISER, 48, Hauptschul-Lehrerin<br />

Reinhard GLÖCKEL, 42, Industriekaufmann<br />

Ing. Gerhard HAUPTMANN, 51, Bautechniker<br />

Gerlinde HALLER, 34, Bäuerin in Sautern.<br />

Am Ende entscheidet natürlich der Wähler, also Sie, wer<br />

die Geschicke unseres schönen Pitten künftig bestimmen soll,<br />

und das ist auch demokratisch und gut so!<br />

Es bleibt uns daher nur, Ihnen zu versichern:<br />

WIR WERDEN UNS SEHR UM UNSER<br />

PITTEN, SAUTERN, LEIDING UND<br />

INZENHOF UND SEINE BÜRGERINNEN<br />

UND BÜRGER BEMÜHEN !!!<br />

DIE PITTENER VOLKSPARTEI<br />

Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.oevp-pitten.at


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Bauernball Pitten/Sautern 2005 Pittner Kindermaskenball<br />

Am 22. Jänner 05 fand im Veranstaltungszentrum Pitten<br />

unser traditioneller Bauernball statt.<br />

Die Landjugend Pittental eröffnete mit einem zümpftigen Eintanz<br />

den Ball. Das Lavanttaler Edelweißtrio sorgte für Stimmung<br />

und gute Laune. Neben zahlreichen Ehrengästen freuten wir<br />

uns besonders über den Besuch des NR Bürgermeister Johann<br />

Rädler und Labg. Mag. Klaus Schneeberger. Nach einer großartigen<br />

Tombola tanzte man bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Der Ortsbauernrat Pitten/Sautern möchte sich auf diesem<br />

Weg für den zahlreichen Besuch, die gute Stimmung und die<br />

großzügigen Sach- und Geldspenden bedanken.<br />

Wir freuen uns schon jetzt, Sie beim Bauernball 2006<br />

im Veranstaltungszentrum Pitten begrüßen zu dürfen.<br />

Ortsbauernratsobman Andreas Glatzl<br />

Bis in die frühen Morgenstunden war die Tanzfläche gefüllt!<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Mo-Fr Mo-Fr 8 8 - - 18.30, 18.30, Sa Sa 8 8 - - 13.00<br />

13.00<br />

Wr. Neustädterstraße 370, 2823 Pitten, Tel. 02627/82293<br />

Seite 7<br />

Am 23. Jänner 05 fand im Gasthaus Manhalter der traditionelle<br />

Kindermaskenball statt. Poldi’s Räumlichkeiten waren<br />

schon am Beginn zum Bersten voll und unser Betreuerteam<br />

von Anfang an gefordert.<br />

Im Saal ging die Post bei der Kinderdisco ab. Die betreute<br />

Spielecke wurde in der Veranda abgehalten. Hier konnten die<br />

<strong>Kleine</strong>n und auch Größeren ihre Geschicklichkeit beim<br />

Schwedenbomben- und Brezelwettessen unter Beweis stellen.<br />

Alle maskierten Kinder wurden von uns auf eine Jause<br />

eingeladen. Danach brachte der Zauberer Andreas die Kinderaugen<br />

zum Leuchten.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei den Sponsoren<br />

der Tombola und dem Betreuerteam bedanken. Auch<br />

den Kindern, die so zahlreich zu diesem Fest gekommen sind,<br />

danken wir recht herzlich. Sie haben uns motiviert, im nächsten<br />

Jahr wieder einen Kindermaskenball zu veranstalten.<br />

Der Zauberer begeisterte nicht nur die Kinder!!<br />

Annette Glatzl, Gerlinde Haller


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

6. März 2005, Gemeinderatswahl<br />

ren und die Frage stellt sich lediglich, mit wie viel Mandatsüberhang<br />

die absolute Mehrheit weiter abgesichert sein wird -<br />

obwohl es sich bei den letzten Landtags- und Bundeswahlen<br />

durchaus zeigte, dass auch in Pitten eine relative Mehrheit<br />

des „bürgerlichen“ Lagers vorhanden ist.<br />

Gemeinderatswahlen sind<br />

Persönlichkeitswahlen<br />

Aber Gemeinderatswahlen sind halt anders, die Persönlichkeiten<br />

stehen im Vordergrund. Und eine starke Persönlichkeit<br />

ist und war Kurt Schagerer allemal. Gestählt durch viele politische<br />

Auseinandersetzungen konnte er jahrelang seinen Willen<br />

innerhalb der Mehrheitspartei und dadurch innerhalb der<br />

Gemeinde durchsetzen. Dies ist durchaus kein Nachteil; alle<br />

großen Politikerpersönlichkeiten sind mit dem untrüglichen<br />

Machtinstinkt ausgerüstet und setzen diesen auch wirkungsvoll<br />

ein. Die Nachteile für unseren Ort hielten sich in Grenzen,<br />

wurde doch Schagerer von Freund und Feind eines immer zu<br />

Gute gehalten: nie setzte er seine Macht für persönliche Bereicherungen<br />

ein, immer stand und steht die Gemeinde im Mittelpunkt<br />

seiner Bestrebungen.<br />

Nun verlässt dieser große, alte Mann den politischen<br />

Schauplatz und übergibt die Macht seinen<br />

Nachfolgern.<br />

Was wird daraus?<br />

Wie alle lang dienenden Politiker hatte auch Kurt Schagerer<br />

das Problem, den richtigen Zeitpunkt für seinen Rücktritt zu<br />

finden, und einen potentiellen Nachfolger an seiner Seite aufzubauen.<br />

Kritische Stimmen oder oppositionelle Meinungen<br />

bei verschiedenen Themen wurden mit Mehrheitsbeschlüssen<br />

im Gemeinderat oder mit entsprechendem öffentlichem Druck<br />

zum Verstummen gebracht. Viele Politikerkollegen in der eigenen<br />

und den anderen Parteien haben resigniert der Gemeindepolitik<br />

den Rücken gekehrt. Dies bewirkte ein Einschlafen der<br />

sachlichen und politischen Diskussion in unserem Ort.<br />

So wichtig und wertvoll die langjährige Tätigkeit Kurt Schagerers<br />

für unseren Ort auch war, so klar müssen wir heute<br />

aber auch erkennen, dass uns die politische Vielfalt der Meinungen,<br />

der Pluralismus einer offenen Diskussion (ohne dass<br />

der andere beleidigt werden muss) sowie die Kritikfähigkeit<br />

abhanden gekommen sind.<br />

Besuchen auch Sie die<br />

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Pitten<br />

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Seite 8<br />

SPÖ<br />

Dieser<br />

Tatsache<br />

müssen sich<br />

auch die<br />

wahlwerbenden<br />

Parteien<br />

des 6. März<br />

stellen und in<br />

allen Lagern<br />

herrschte die<br />

liebe Not, die<br />

richtigen Personen<br />

zu motivieren,<br />

sich<br />

als Kandida-<br />

Das Spitzenduo der SPÖ, Dr. G. Moraw und<br />

E. Schneider - kämpft mit maximalem Einsatz um die<br />

Wählergunst.<br />

ten aufstellen zu lassen. So konnte die Mehrheitspartei SPÖ<br />

zwar ihren Spitzenkandidaten nach einer, auch für alt eingesessene<br />

Mitglieder völlig überraschenden, gut geplanten Aktion<br />

am Parteitag schnell festlegen, doch die restlichen Mitglieder<br />

auf der Kandidatenliste lassen darauf schließen, dass es<br />

auch bei den erfolgsgewohnten und die Macht innehabenden<br />

Parteigenossen kein Gedränge um die Plätze gab. Auffallend<br />

sind die vielen Gemeindebediensteten auf der SPÖ - Liste, die<br />

die Befürchtung beim Wähler aufkommen lassen, dass es eine<br />

zutiefst gehende Verschränkung von politischer Verantwortung<br />

und täglicher Verwaltung, von Legislative und Exekutive, geben<br />

könnte.<br />

BLP, F, GRÜNE<br />

Doch viel schlimmer traf es die Oppositionsparteien. Die<br />

eine (Bürgerliste) trat gleich gar nicht mehr an, da sich niemand<br />

fand, der sich den<br />

politischen Alltag antun<br />

möchte. Nicht besser erging<br />

es den „Freiheitlichen“,<br />

die ebenfalls keinen<br />

Kandidaten für den <strong>Pittener</strong><br />

Gemeinderat finden<br />

konnten und nicht mehr<br />

antreten. Auch von der<br />

„Grünen Seite“ ist nicht viel<br />

Neuerung zu erwarten, da<br />

Einzelkämpfer der Grünen auch für<br />

die nächsten 5 Jahre: DI W. Moidl<br />

die Grünen in Pitten während<br />

der vergangenen Jahre<br />

in allen Gemeinderats-<br />

sitzungen und Beschlüssen stets brav den Weg mit Kurt Schagerer<br />

gingen.<br />

ÖVP<br />

Bleibt nur noch die ÖVP, die ja schon bei Landes- und Bundeswahlen<br />

stimmenstärkste Partei in Pitten wurde. Doch jeder<br />

politisch interessierte Bürger unseres Ortes konnte miterleben,<br />

wie schwierig sich die Findung geeigneter Kandidaten für die<br />

Wahlliste gestaltete und wie lange und umständlich der innere<br />

Machtkampf in der ÖVP stattfand, bis endlich der Spitzenkandidat<br />

feststand. Politisch Unbekannte dominieren die Liste der<br />

ÖVP und werben um Vorschußlorbeeren, da nachweisbare<br />

Erfolge ja noch nicht vorhanden sind. Ob diese Entscheidung<br />

der „ÖVP-Granden“ richtig war, wird der Wahltag zeigen.


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Das Wort hat jetzt seine<br />

Majestät der Wähler! Und<br />

der hat es schwer, eine Entscheidung<br />

zu treffen. Muss<br />

er doch allen beteiligten Personen<br />

glauben, dass sie<br />

ihre Wahlversprechen auch<br />

einhalten und einlösen. Wir<br />

haben keine wirkliche Erfahrung<br />

mit den wahlwerbenden<br />

Teams, wir können<br />

lediglich persönliche Sympathie<br />

sprechen und uns<br />

von Gefühlen leiten lassen.<br />

Dabei ist diese Wahl richtungweisend<br />

für Pitten. Natürlich<br />

wurde in der Ära<br />

Schagerer viel für unseren<br />

Ort getan, aber im Gegensatz<br />

zu anderen Orten in<br />

der näheren und weiteren<br />

Ein neues Team auch für die ÖVP:<br />

W. Lang und Mag. W. Auer<br />

Umgebung haben wir uns nicht der Zeit entsprechend weiter<br />

entwickelt. Ein Bekannter aus Ternitz, ein bekennendes Mitglied<br />

der SPÖ, nicht unbedingt ein Kenner unseres Ortes,<br />

fuhr mit mir Anfang dieses Jahres durch Pitten. Er fragte mich<br />

wörtlich: „Warum gibt es in Pitten so viele, schöne Privathäuser<br />

aber diesen fürchterlichen, lieblosen Straßenzustand?“ Es<br />

traf mich ins Herz und hat mir nur bestätigt, dass unsere<br />

Ortsbildgestaltung jahrelang vernachlässigt wurde. Dorferneuerung<br />

war ein verpöntes Wort, da es landesweit vom politischen<br />

Gegenüber getragen wurde. Und selbst nach der überraschenden<br />

Installation eines Dorferneuerungsvereines in Pitten<br />

konnte noch kein wirklich gemeinsamer Nenner gefunden<br />

werden (siehe Friedhofskapelle oder Einbruchs – Aufklärung).<br />

Hier haben der neue Gemeinderat und der neue Bürgermeister<br />

dringenden Handlungsbedarf. Auch wurde die „Therme Linsberg“<br />

gewollt oder ungewollt ziemlich verschlafen, ein Projekt<br />

unserer Nachbargemeinde Erlach, das weitreichende Auswirkungen<br />

auf Pittens Zukunft haben wird.<br />

Und unsere Gemeinde hat eine gute Zukunft, da wir das<br />

große Glück haben, auf Grund der Steuereinnahmen von der<br />

Papierfabrik Hamburger und anderen, zahlreichen Gewerbebetrieben<br />

eine solide finanzielle Basis zu haben und durch<br />

gezielte und zweckmäßige Investitionen die Zukunft beeinflussen<br />

zu können. Pitten hat weiters das große Glück, eine wunderschöne<br />

Landschaft und offene und engagierte Bürger zu<br />

besitzen; die regen Aktivitäten im Vereinsleben und zahlreiche<br />

Veranstaltungen beweisen uns dies täglich.<br />

Was Pitten wirklich benötigt, ist ein neues Verhältnis zu seinen<br />

Politikern, eine von beiden Seiten offen und sachlich geführte<br />

Diskussion zwischen Politik und Bürger und die Erarbeitung<br />

eines Zukunftsbildes, das unseren Ort auch langfristig<br />

noch lebenswerter macht.<br />

Sie als Bürger von Pitten haben am 6.März die Wahl, ich<br />

kann und will Ihnen keine Empfehlung geben. Ich kann nur -<br />

genauso wie Sie - den Versprechungen glauben und hoffen,<br />

dass wir anschließend gemeinsam die Möglichkeit finden, auch<br />

als einfacher Bürger mit zu gestalten und unseren Beitrag<br />

leisten zu können. Hingehen zur Wahl sollten wir alle, denn<br />

nur so können wir die Politik und die Politiker wirklich beeinflussen!<br />

Reinhard Göschl<br />

Seite 9<br />

STEUERBERATUNG<br />

DR. GRUBER & PARTNER<br />

Spendenbegünstigung für<br />

Flutopfer<br />

Das BMF hat umfassend zu steuerlichen Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Flutwellenkatastrophe in Asien Stellung<br />

genommen. Die wichtigsten Aussagen sind:<br />

� Unternehmer (nicht aber Privatpersonen) können<br />

(schon seit 2002) Geld- und Sachspenden in Katastrophenfällen<br />

steuerlich voll absetzen, wenn sie mit einem<br />

Werbeeffekt verbunden sind. Dabei genügt es, wenn der<br />

Werbeeffekt durch eine Erwähnung der Spende in Medien<br />

oder in firmeneigenen Werbeträgern (zB in Rundschreiben<br />

an Kunden, Prospekten oder Inseraten, auf Plakaten<br />

im Geschäft bzw auf der firmeneigenen Homepage) dokumentiert<br />

wird (bitte unbedingt für die nächste Steuerprüfung<br />

eine Dokumentation aufbewahren).<br />

� Von der Flutkatastrophe betroffene Personen, die den<br />

Aufenthalt in den betroffenen Regionen glaubhaft machen,<br />

können ohne Nachweis pauschal € 1.000 (bzw € 500 bei<br />

Kindern bis zu 7 Jahren) als außergewöhnliche Belastung<br />

für die Ersatzbeschaffung von Gegenständen absetzen.<br />

Werden hingegen die tatsächlichen Ersatzbeschaffungskosten<br />

geltend gemacht, können nur Kosten<br />

für die Gegenstände der „üblichen Lebensführung“,<br />

wie zB Bekleidung, Gepäck, jedoch nicht Luxusgüter (zB<br />

Sportgeräte, Foto- oder Filmausrüstung) abgesetzt werden.<br />

Die Reisekosten von betroffenen Angehörigen in das<br />

Katastrophengebiet können pauschal mit € 1.000 als außergewöhnliche<br />

Belastung abgesetzt werden. Ein Selbstbehalt<br />

ist nicht anzusetzen.<br />

� Weiters sind Befreiungen von der Schenkungssteuer,<br />

von Gebühren und Verwaltungsabgaben sowie verfahrensrechtliche<br />

Erleichterungen vorgesehen.<br />

Steuerberatungskanzlei Dr. Gruber & Partner<br />

Dr. Franz Gruber, Mag. Sonja Weissenbäck<br />

Untere Feldstraße 85, 2823 PITTEN<br />

Tel: 02627/82558-0 Fax: DW 13 E-mail: wt1@steuerhilfe.at<br />

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<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

WIRTSCHAFT<br />

-30% bis 31. März 2005<br />

wo? wo? in in Erika Erika Neumeier´s<br />

Neumeier´s<br />

Und es schmerzt doch!<br />

"MODEKISTL"<br />

Als meine Frau und ich 2001 die Firma Innovative Umwelttechnik<br />

GmbH (die auch jahrelang der Herausgeber der <strong>Kleine</strong>n<br />

<strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong> war) verkauften, waren wir überzeugt, eine<br />

gute Zukunft für das Unternehmen, die Mitarbeiter und auch<br />

die Kunden gewählt zu haben.<br />

War doch der Käufer ein Unternehmen der Vorarlberger Kraftwerke,<br />

quasi eine Gesellschaft des Bundeslandes Vorarlberg.<br />

Es sollte leider anders kommen.<br />

Ich verließ das Unternehmen Ende 2002 und bereits ein<br />

Jahr später kündigte der neue Eigentümer fast alle Mitarbeiter<br />

unserer alten Firma. In einer Feiertags – Aktion zum Jahreswechsel<br />

2003/2004 gründeten meine Familie und ich eine neue<br />

Firma, die „Innovation und Technik GmbH & Co KG“ und wir<br />

übernahmen einen Großteil unserer „alten“ Mitarbeiter.<br />

Die alte „Innovative Umwelttechnik“ vegetierte noch rund ein<br />

Jahr dahin und nachdem im Dezember 2004 die Mutter, die<br />

„Entec GmbH“ in Konkurs geschlittert war, musste auch im<br />

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Versicherungskaufmann<br />

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Mobiltel.: 0664 325 54 74<br />

Private Unfallversicherung:<br />

Die Wichtigkeit einer privaten Unfallversicherung wird häufig<br />

deswegen unterschätzt, weil ein beträchtlicher Teil der<br />

Bevölkerung noch immer der Meinung ist, daß die Sozialversicherung<br />

bei Krankheit oder Unfall ohnedies alle entstehenden<br />

Kosten übernimmt. Dies ist jedoch in vielen<br />

Fällen nicht so - nämlich vor allem bei Freizeitunfällen!!!<br />

Wie vor kurzem auch in „Radio Niederösterreich“ darauf hingewiesen<br />

wurde, übernimmt die Krankenkasse bei Freizeitunfällen<br />

zwar die Behandlungskosten, nicht jedoch die Bergungs-<br />

und Rettungskosten. Und diese können vor allem<br />

bei einem Hubschraubereinsatz beachtliche Summen betragen,<br />

welche nur im Rahmen einer privaten Unfallversi-<br />

Seite 10<br />

Warum?<br />

Das Innenleben vom<br />

MODEKISTL wird neu gestaltet.<br />

Deshalb ist vom 4.April - 7.Mai<br />

mein Laden geschlossen.<br />

Ich bitte um Ihr Verständnis.<br />

Ihre Erika Neumeier<br />

Januar 2005 die „Innovative Umwelttechnik“ Konkurs anmelden.<br />

Wir, mit der neuen Firma und ich persönlich, sind davon<br />

nicht betroffen, aber es schmerzt trotzdem.<br />

In nur 2 Jahren wurde ein gut laufendes, Export orientiertes<br />

Unternehmen ausgehöhlt, wichtige Anlagegüter und internationale<br />

Beteiligungen wurden nach Vorarlberg transferiert und<br />

das Unternehmen in den Ruin geleitet. Da es auch die Mutterfirma<br />

getroffen hat, wage ich nicht, dahinter eine Strategie zu<br />

vermuten, obwohl viele Millionen Euro in wenigen Jahren verschwanden<br />

und unsere Lokalbanken im guten Glauben an die<br />

Stärke der neuen Eigentümer die Finanzierung sicherstellten<br />

und heute ihr Engagement abschreiben können.<br />

Oft stelle ich mir seither die Frage, ob es richtig war, 2001<br />

die Firma zu verkaufen. Im Nachhinein sind wir ja alle klüger,<br />

ändern kann ich es leider auch nicht.<br />

Aber dieser Konkurs schmerzt trotzdem!<br />

Reinhard Göschl<br />

cherung abgedeckt werden können. Ich empfehle daher jedem,<br />

sich auch darüber Gedanken zu machen ( ca. 60.000<br />

Freizeitunfälle im Jahr sollten zum Denken anregen ) und<br />

stehe für weitere Informationen gerne zur Verfügung.<br />

Schulungsfahrten mit Privat-PKW:<br />

Zur Erreichung des Führerscheines für die Kinder oder Enkelkinder<br />

wird immer häufiger von der Möglichkeit Gebrauch<br />

gemacht, zumindest einen Teil der erforderlichen<br />

Schulungsfahrstunden mit dem Privatfahrzeug durchzuführen.<br />

Bei Durchführung solcher Fahrten handelt es sich jedoch<br />

um eine Risikoerhöhung für die Haftpflichtversicherung<br />

des KFZ, welche dem Versicherer vor Beginn der<br />

Schulungsfahrten anzuzeigen ist. Bei Unterlassen der Anzeige<br />

liegt eine Obliegenheitsverletzung im Sinne der Bedingungen<br />

vor und könnte die Haftpflichtversicherung im<br />

Falle eines Unfalles, welcher auf eine Fehlhandlung des<br />

Fahrschülers zurückzuführen ist, leistungsfrei sein! Daher<br />

unbedingt vor der ersten Schulungsfahrt die Haftpflichtversicherung<br />

verständigen.<br />

Mit freundlichen Grüßen Heribert BÖCK


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Fabriksstraße 604, 2823 Pitten<br />

Tel.: 02627/82111<br />

Fax: 02627/82934<br />

Mobil.: 0664/1139029<br />

e-mail: tischlerei.kaltenbacher@utanet.at<br />

Kreatives Handwerk in Pitten – Tischlerei Kaltenbacher<br />

� Sie suchen das Besondere für Ihr Heim?<br />

� Sie haben Ihre eigenen Vorstellungen?<br />

� Sie möchten gerne auf die Erfahrungen eines Meisters in<br />

seinem Fach zurückgreifen?<br />

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und edle Materialien in warmen<br />

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verwendet: Groß in Mode und<br />

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die Kombination<br />

von Glas, Aluminium, Edelstahl und Massivholz<br />

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Optik in Ihr Heim!<br />

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Bereitstellung von Zusatzgeräten und erforderlichen<br />

Accessoires.<br />

Z.B.: Haushaltsgeräte für die Küche können<br />

über die Tischlerei Kaltenbacher bestellt werden,<br />

um die Anlieferung und den Anschluß bemüht<br />

sich der Chef persönlich!<br />

Seite 11<br />

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entstehen<br />

z.B. z.B.<br />

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� Wohnzimmereinrichtungen<br />

� Küchen<br />

� Schlafzimmer<br />

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Tramdecken<br />

� Innenausbauten<br />

� Wandvertäfelungen<br />

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<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

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Schönheit<br />

Ein neues Team stellt sich vor:<br />

� Karin Hartl (Nobusan Ernährungsberaterin, Diplomberatungsstelle Channoine Cosmetic)<br />

� Mag. Ulrike Huihammer (Sportwissenschafterin) und<br />

� Gabriele Winkler (Energetikerin).<br />

In Zusammenarbeit versuchen wir Ihnen durch ausgewogene Ernährung, richtige Körperpflege, körperliche Fitness und<br />

ausreichende Entspannung zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden zu verhelfen.<br />

Falsche Ernährung ist eine der schlimmsten Begleiterscheinungen unserer Zeit, die nicht selten schleichend in Krankheit<br />

mündet.<br />

Hauptaufgabe eines jeden Nobusan-Präparates ist es, die Funktionsfähigkeit des Immunsystems und die sonstigen<br />

Grundfunktionen des Körpers zu stärken. Das Ergebnis ist körperliche und geistige Fitness, Gewichtsreduktion und somit<br />

eine Präventivwirkung vor unzähligen Zivilisationskrankheiten.<br />

Nicht zu kurz kommen sollte auch die körperliche Aktivität. Es stellt sich die Frage: Wie trainiere ich richtig? Ausgehend<br />

von einer leistungsdiagnostischen Begutachtung werden individuelle Trainingspläne sowohl für den Hobby- und<br />

Gesundheitssportler als auch für den Spitzensportler erstellt.<br />

Nach jeder sportlichen Betätigung sollte natürlich ausreichende Entspannung nicht fehlen. Die Energetikbehandlung<br />

führt zur Harmonisierung der Energien. Das Risiko für Folgeerscheinungen, wie z.B. Herzinfarkt und Magenerkrankungen<br />

kann dadurch verringert werden.<br />

Vervollständigt wird dieses ganzheitliche Wohlbefinden durch die richtige Körperpflege. Einen umfassenden Pflegeerfolg<br />

und ein Höchstmaß an Schutzwirkung für ihre Haut können sie mit Channoine Pflegeprodukten erzielen.<br />

Für alle Interessierte bieten wir zwei Gesundheitstage an:<br />

Gratis Vital-Check<br />

Freitag, 4. März 2005 und<br />

Samstag, 5. März 2005 jeweils von 9 – 20 Uhr<br />

Kurze Gasse 542, 2823 Pitten<br />

Tel.: 02627/83769<br />

Leben durch Prävention ! Warten sie nicht, bis es zu spät ist!<br />

Seite 12<br />

Gasthof Restaurant<br />

Manhalter<br />

Partyservice<br />

2823 PITTEN, HAUPTPLATZ 26, TEL: 02627/8 22 08<br />

MONTAG UND MITTWOCH GANZTÄGIG RUHETAG


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Atelier & Galerie<br />

CHRISTINE BUCHNER<br />

2823 Pitten, Prof.-Sepp-Buchner-Str. 528<br />

Tel: 02627/82422, 0664 787 96 38<br />

christine@buchnerartmotion.at<br />

www.buchnerartmotion.at<br />

SEMINARE Verbindliche Anmeldung längstens<br />

7 Tage vor Beginn nötig!<br />

Seite 13<br />

RÄUCHERABEND-ZYKLUS<br />

„Dem Duft lauschen“ – Themenbezogene<br />

Räucherabende<br />

mit Manfred „Braman“ Brauer; Dauer: je 2 Stunden,<br />

Einzelpreis Beginn: 19.00 E 12,00<br />

Zyklus 1 (Fortsetz. aus 2004), immer mit<br />

„Meditationsräucherabend“ am Schluss:<br />

� 25. Feb.: „Elemente“; Energie durch Räucherstoffe/Wasser/Feuer/Erde/Luft/Äther<br />

� 11. März: „Spontane Sequenzräucherung“;<br />

intuitives Auffinden, max. 9 Pers.<br />

HUNA<br />

Polynesischer Schamanismus – mit Viktoria Seiffarth<br />

Zyklus 2 („Neu“ 2005), immer mit „Meditationsräucher-<br />

26. Feber 2005 15.00 – 18.00 E 60,00<br />

abend“ am Schluss:<br />

HAWAIIANISCHE KÖRPERARBEIT<br />

� 25. März: „Chakrenmeditation“; Räucherstoffe harmonisieren<br />

„Muschelbalance“ – mit Josef Blaesen<br />

Energiezentren � 08. Apr.: „Kraft & Lebensmut“; Aktivierung des<br />

Einzelpreis pro Termin<br />

12. März 2005; 21. Mai 2005<br />

10.00 – 18.00<br />

Paare:<br />

E 95,00<br />

E 165,00<br />

inneren Heilers in uns selbst � 22. Apr.: „Wurzel-Stamm-Krone“;<br />

Zeitreise ins Selbst und in die Baumsymbolik<br />

ERFOLGSSEMINAR<br />

AFRO MODERN DANCE<br />

mit Thomas Androszowski, Dipl.-Mentaltrainer<br />

Fitness und Bewegung mit karibischen Rhythmen zum Kennen-<br />

2. April 2004 09.00 – 18.00 E 190,00 lernen neuer Ausdrucksformen – mit Christoph Dostal<br />

NEUE PERSPEKTIVE FÜR IHR LEBEN<br />

Einheit 19.00 - 20.00 E 12,00<br />

mit Thomas Androszowski, Dipl.-Mentaltrainer<br />

keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich; ab 10 Pers. 10 Abende<br />

Quantec-Praxistag: Schnuppersitzung, Dauer: 1/2 Stunde<br />

ab Mitte März: 1 x wöchentlich in Planung!<br />

Beginn nach Vereinb. E 19,00<br />

Quantec-Praxistag: Kompl. Coaching, Dauer: 1 1/2 Stunden<br />

MALEN FÜR KINDER<br />

5. März 2005 Beginn nach Vereinb. E 90,00 Kreativer Ausdruck in Form und Farbe für Kinder ab 7 Jahre<br />

MAGNIFIED HEALING<br />

Leitung: Christine Buchner; gesamt 6 Stunden, Gesamtpreis<br />

mit Thomas Androszowski, Dipl.-Mentaltrainer<br />

Inklusive Lehrbuch, Essenz und Urkunde<br />

9. und 10. April 2005 15.00 – 18.00 E 80,00<br />

23. April 2005 10.00 – 17.00 E 230,00<br />

BEWUSSTSEINSBILDUNG<br />

VORTRÄGE<br />

Aufbauende Seminarreihe –<br />

HUNA (Polynesischer Schamanismus)<br />

mit Christa Wagner, Naturheilpraktikerin<br />

Info-Abend mit Viktoria Seiffarth<br />

30. April 2005, Seminar II "Aura & Chakren", 10.00-18.00 E 93,00 18. Feber 2005 Beginn: 19.00 E 7,00<br />

MENTALTRAINING<br />

KURSE • Verbindliche Anmeldung längstens 7 Tage Vorstellung des Quantec-Coachings durch Thomas Androszowski,<br />

vor Beginn nötig!<br />

Dipl.-Mentaltrainer:<br />

QIGONG & TAIJI QUAN<br />

1. März 2005 Beginn: 19.00 E 8,00<br />

mit Andrea Sieber, Dipl.-Qigong-Lehrerin<br />

JIN SHIN JYUTSU<br />

Blockveranstaltung mit 10 Abenden, jeweils donnerstags,<br />

Vortrag mit Isabella Habsburg, Energetikerin für Mensch und Tier<br />

Beginn: 19.00<br />

jeweils 1 1/2 Stunden, Zyklus zum Gesamtpreis.<br />

E 120,00 15. März 2005 und 21. April 2005 Beginn: 19.00 FREI!<br />

Feb: 17. und 24., März: 3., 10., 17., 24., 31.; April: 7. und 14. VERANSTALTUNGEN<br />

ORIENTALISCHER TANZ<br />

VERNISSAGE CHRIS GOSSINGTON<br />

mit Elisabeth „Shuaheiri“ Dinhobl<br />

Ausstellung von Photographien<br />

jeweils montags, Dauer: 1 Stunde; zum Einzelpreis.<br />

31. März 2005 Beginn: 18.00 FREI!<br />

Beginn: 18.00 E 10,00 Die Ausstellung bleibt geöffnet bis 1. Mai 2005,<br />

Feb: 21., 28., März: 7., 14., April: 4., 11., 18., 25., Mai: 2., 9., 23., 30., zugänglich jeweils während aller programmmäßigen Veranstaltun-<br />

Juni: 6., 13., 20.<br />

gen und nach telephonischer Vereinbarung


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Pitten aktiv im Emirat „Sharjah“<br />

Viele <strong>Zeitung</strong>en, der ORF und auch<br />

die BBC International mit einem uns<br />

gewidmeten Report haben bereits<br />

aus „Sharjah“ berichtet, wir aus Pitten<br />

sind aktiv mit einem der größten<br />

Sanierungsprojekte beschäftigt: der<br />

Sanierung der Deponie „University<br />

City Road“ im Emirat Sharjah, dem<br />

drittgrößten Emirat in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten.<br />

Die Ausmaße dieses Projektes sind<br />

wirklich gigantisch: Nahezu 6 Millionen<br />

m³ Haushalts- Gewerbe- und Industriemüll<br />

lagern auf einer Fläche von ca. 2<br />

Mill. m² inmitten der rasch expandierenden<br />

Stadt Sharjah. Nachdem die Stadtverwaltung<br />

über das Internet im Herbst<br />

des Jahres 2001 mit mir Kontakt aufgenommen<br />

hatte, begann die Projektbearbeitung<br />

und Projektentwicklung, die im<br />

April 2004 zur Beauftragung für die Sanierung<br />

dieses Gebietes führen sollte.<br />

Die Stadt Sharjah wächst rasant und umgibt bereits das riesige<br />

Deponiegelände. Wertvoller Raum wird durch die Sanierung<br />

dieser Deponie gewonnen, ein Einkaufszentrum und ein<br />

Krankenhaus sollen dort entstehen.<br />

Raiffeisenbank<br />

Pittental<br />

Mehr als eine Bank.<br />

Ihr verlässlicher Partner in Geldangelegenheiten<br />

Tradition verpflichtet<br />

Sieger im Bankenwettbewerb „Victor“.<br />

Der Auftragnehmer ist die<br />

Firma „EET Emirates Environmental<br />

Technology Co.Llc“,<br />

ein lokales Unternehmen, das<br />

zu 51% dem Herrscherhaus<br />

von Sharjah und zu 49% mir<br />

gehört. Im Sommer 2004 bauten<br />

wir in Österreich die notwendigenBearbeitungsanlagen,<br />

die unserem Seebensteiner<br />

Unternehmen „Innovation<br />

und Technik GmbH&CoKG“<br />

gehören und nach Sharjah vermietet<br />

wurden.<br />

Die österreichische Kontrollbank<br />

und die Volksbankengruppe engagierten<br />

sich erfolgreich für das Projekt<br />

und übernahmen die Finanzierung der 8<br />

Mill. Euro teuren Anlagen. Im Oktober/<br />

November erfolgte die Montage und Inbetriebnahme<br />

und seitdem arbeiten wir<br />

18 Stunden pro Tag an diesem großen<br />

Projekt. Ein Stab aus 9 österreichischen<br />

Ingenieuren leitet gesamt 180 Mitarbeiter<br />

mit ca. 50 mobilen Geräten<br />

(Bagger, Radlader, geländegängigen<br />

Lastwagen,<br />

etc.), vier Sortieranlagen<br />

sowie zwei Smell Well Anlagen<br />

zur Geruchsstabilisierung.<br />

Täglich werden zwischen<br />

10.000 und 12.000<br />

m³ Abfall abgegraben.<br />

Und es klingt unglaublich:<br />

unser größtes Problem ist<br />

Wasser, das die Deponie<br />

komplett ausfüllt und zu großen<br />

Problemen in der Vergangenheit<br />

führte. Auch<br />

starke Regenfälle im Januar<br />

stoppten uns für wenige<br />

Stunden den Betrieb. Noch<br />

Seite 14<br />

Unermüdlich arbeiten Ingenieure, Baggerfahrer und Sortierpersonal<br />

im 3-Schichtdienst.<br />

Pro Tag werden zwischen 10.000 und 12.000 m 3 abgegraben und<br />

zur Wiederverwertung in den Recyclinganlagen aufbereitet.<br />

kämpfen wir mit der mangelnden Qualifikation<br />

und Motivation der lokalen Mitarbeiter,<br />

die aus allen Ländern Asiens<br />

stammen und nur sehr schwer zu motivieren<br />

sind, aber es wird täglich besser.<br />

Österreichische Ingenieurkunst und<br />

das Engagement unserer österreichischen<br />

Mitarbeiter meisterten bislang diese Probleme<br />

und wir sind sicher, das Projekt in<br />

der vorgegebenen Zeit von zwei Jahren<br />

abschließen zu können. Vier Ingenieure<br />

aus unserem Bezirk Neunkirchen mit meinem<br />

Sohn Roland an der Spitze lösen<br />

die täglichen Probleme und haben sich<br />

die Anerkennung unseres Auftraggebers,<br />

Sheikh Mohamed Al Qassimi, erworben.<br />

Sheikh Mohamed ist inzwischen ein großer<br />

Freund Österreichs geworden, hat<br />

sich an unserer Firma in Seebenstein finanziell<br />

beteiligt, verbringt seinen Urlaub<br />

(mit Familie) in unserem Land und erwägt,<br />

sich ein Haus in unserer Gegend<br />

zu kaufen.<br />

Aus einem Deponie - Sanierungsprojekt<br />

könnte damit eine langfristige Beziehung<br />

mit beidseitigem Nutzen entstehen.<br />

Reinhard Göschl<br />

Dr.med.vet. Harald DICK<br />

Facharzt für Kleintiere<br />

Praxis:<br />

Wechselbundesstr. 141<br />

2625 Schwarzau/Steinfeld<br />

Tel/Fax: 02627 / 822 70 (4)<br />

Röntgen - EKG - Labor - Chirurgie<br />

Ordination: Mo-Fr. 8:00 bis 11:00 Uhr<br />

außerhalb der Ordinationszeiten u. samstags<br />

telefonische Terminvereinbarung erbeten


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Aus der Nachbargemeinde Erlach:<br />

Startschuss für Therme<br />

Linsberg<br />

Spatenstich für Umfahrungsstrasse<br />

Das Thermenprojekt Linsberg bei Erlach kommt in ein entscheidendes<br />

Stadium. Nachdem die Planungsphase mit Ende<br />

Jänner abgeschlossen wird, geht es bei der Realisierung<br />

der Wellnessanlage Schlag auf Schlag. Im Februar wird<br />

das Finanzierungs-Engineering finalisiert und im März soll<br />

die Förderzusage des Landes erfolgen. Nach den positiv<br />

abgeschlossenen gewerberechtlichen Verhandlungen im<br />

April dieses Jahres steht im Juni dem Baubeginn der Thermenanlage<br />

nichts mehr im Wege und es kann somit mit<br />

den Baumaßnahmen begonnen werden.<br />

Am 2. März 2005 erfolgt der Spatenstich für die Umfahrungsstraße<br />

durch Landeshauptmann Erwin Pröll, die<br />

die Therme an die Linsberger Straße anbindet.<br />

Wellness-Begeisterte dürfen sich auf die Fertigstellung<br />

des Hotel- und Gesundheitsresorts im Oktober 2006 freuen.<br />

Mehr als 1.000 Gäste können das Thermenareal gleich-<br />

zeitig benützen. Allen Thermenliebhabern, die mehrere Tage<br />

Wellness pur genießen möchten, stehen 240 Betten in<br />

der Hotelanlage zur Verfügung.<br />

Kein Golfplatz in Linsberg<br />

„Laut Beschluss der Gesellschafter der Therme Linsberg<br />

Erschließungs- und Entwicklungs GmbH und der Therme Linsberg<br />

GmbH kann aufgrund der fehlenden Investoren die Idee<br />

des Golfprojektes Linsberg leider nicht weiterverfolgt werden“,<br />

so Geschäftsführer Peter Aigner.<br />

Heilwasseruntersuchung positiv<br />

abgeschlossen<br />

In den letzten Tagen wurden die Untersuchungsergebnisse<br />

der großen Heilwasseranalyse, welche vom ÖGI durchgeführt<br />

wurde, vorgelegt. Laut Herrn a. o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang<br />

Marktl handelt es sich um ein Mineralthermalschwefel Heilwasser.<br />

„Aufgrund dieser positiven Analyse haben wir um Anerken-<br />

Kosmetik und Fußpflege<br />

Anita<br />

natürliche<br />

Gesunde<br />

Gesunde<br />

natürliche<br />

Bräu- BräuBräu- ne<br />

ne<br />

Ihr Ihr<br />

Aussehen<br />

ist uns<br />

wichtig wichtig<br />

wichtig<br />

Pitten, Alleegasse 54<br />

Telefon 02627/83625<br />

Seite 15<br />

nung als Heilquelle beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung<br />

angesucht“, so Abg. z. NR Bgm. Hans Rädler.<br />

3D–Projektansicht präsentiert<br />

Im Rahmen einer Investorenrunde am 25. Jänner wurden<br />

auch die neuesten Projektpläne anhand von 3-D-Projektanimationen<br />

und -ansichten von der Generalplanergemeinschaft<br />

Baumeister Josef Panis und Architekt Ernst Maurer präsentiert,<br />

welche einen anschaulichen Einblick in das Thermenprojekt<br />

geben. Redaktioneller Beitrag<br />

Zwei Blöcke des 4 Sternehotels<br />

links oben, davor Asia Wellnesstempel,<br />

Thermenbereich rechts<br />

TEL: 02627/82227-0 FAX: 02627/82227-4<br />

2823 PITTEN, FABRIKSSTRASSE 595


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Allgemeine Sonderschule<br />

Tiergestützte Pädagogik im Schuljahr 2004/<br />

2005<br />

Da unsere Reitlehrerin, Frau<br />

Christine Rinner, mit all ihren<br />

Tieren (Hunden, Katzen,<br />

Eseln, Ziegen und Pferden )<br />

von Frohsdorf nach Hinteraigen<br />

(bei Markt Piesting-Hernstein)<br />

umzog, standen wir kurz<br />

vor einem Problem.<br />

Die wöchentlichen Fahrten<br />

in den Reitstall waren unmöglich<br />

geworden. Wir wollten den<br />

Kindern aber den Kontakt zu<br />

den Tieren nicht vorenthaltenalso<br />

was tun?<br />

Es fand sich eine Lösung:<br />

Im heurigen Schuljahr gibt es<br />

einmal im Monat einen Projekttag<br />

( = ein Vormittag )<br />

„Tiergestützte Pädagogik".<br />

Die Kinder der 1. und 2.<br />

Klasse Sonderschule sowie<br />

Frau Direktor Brandstätter und<br />

2 Lehrerinnen fahren mit einem<br />

Autobus nach Hinteraigen.<br />

(Die Kosten für die Bus-<br />

SCHULEN, KINDERGARTEN, WOHNHEIM<br />

fahrten übernimmt dankenswerterweise<br />

die Gemeinde Pitten.<br />

Vom LIONS Club kommt<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

für die Betreuung im Reitstall.)<br />

Im Reitstall werden wir von<br />

Frau Rinner und ihrer Helferin<br />

Maria empfangen. Zum Aufwärmen<br />

gibt es immer lustige<br />

Spiele in der Reithalle z.B.<br />

Hürdenlauf über Cavaletti, Versteinern<br />

oder ein Reiter- Pferdespiel:<br />

Aufsitzen und Absitzen.<br />

Dann essen wir unsere mitgebrachte<br />

Jause.<br />

Anschließend werden die<br />

Pferde und Esel begrüßt, gestreichelt<br />

und liebevoll geputzt.<br />

Alle Kinder, die fleißig geputzt<br />

haben, dürfen dann natürlich<br />

die Pferde auch führen<br />

und auf ihnen reiten.<br />

Da wir den ganzen Vormittag<br />

im Reitstall verbringen, hat<br />

jedes Kind länger<br />

Zeit, sich auf „sein"<br />

Pferd einzustellen<br />

und etwas dazuzulernen.<br />

Manche Kinder<br />

dürfen sogar schon<br />

an der Longe galoppieren.<br />

Das freie Gehen<br />

im Schritt haben<br />

auch schon fast alle<br />

gelernt. Nur die<br />

AKTUELLES VOM WOHNHEIM:<br />

Es ist uns ein Anliegen, auf diesem Weg Allen zu danken,<br />

die uns beim Advendtpfad in der Pittner Burg besucht haben.<br />

Mit dem Reingewinn können wir für die Kids ein lange ersehntes<br />

Spielgerät kaufen. Auch Herrn Danhel wieder ein herzliches<br />

Dankeschön für seine Bemühungen, den Kindern zu<br />

Weihnachten Wünsche zu erfüllen.<br />

Die Faschingsfeier im Gasthaus Krenn hat unseren Kindern<br />

wieder großen Spaß gemacht, es war ein aufregender<br />

Nachmittag.<br />

Es ist toll, von den Pittnern und Pittnerinnen freundlich<br />

angenommen und unterstützt zu werden !<br />

Heimleitung Hannelore Höller und ihr Team<br />

Seite 16<br />

Jüngsten werden noch ständig<br />

geführt.<br />

Die Kinder, die gerade nicht<br />

zum Reiten oder Führen an der<br />

Reihe sind, können sich beim<br />

warmen Ofen im Stüberl aufwärmen<br />

und der kleine weiße<br />

Hund nimmt gerne alle Streicheleinheiten<br />

entgegen.<br />

Der zweite Hund ist scheu<br />

und zieht sich eher zurück. So<br />

lernen die Kinder auch dieses<br />

Verhalten zu respektieren.<br />

Außerdem lernen wir mit<br />

Hilfe von Pferdebüchern und<br />

einem Quizblock immer wieder<br />

etwas über diese interessanten<br />

Tiere dazu.<br />

Am Schulschluss findet<br />

dann ein spannendes Pferdequiz<br />

statt, bei dem die Kinder<br />

auch schöne Preise gewinnen<br />

können.<br />

Doris Karnthaler<br />

DIE HAMBURGER PHILOSOPHIE:<br />

GELEBTER UMWELTSCHUTZ.<br />

Aus 100% Altpapier erzeugt W. Hamburger<br />

seine<br />

Wellpapperohpapiere.<br />

Alt wandelt sich in Neu.<br />

So wie es uns der Rhythmus<br />

der Natur lehrt!


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Gemeindeverband der<br />

Franz Schubert Musikschule<br />

(Unteres Pitten- und Schwarzatal)<br />

der Gemeinden Breitenau, Erlach, Pitten, Schwarzau,<br />

Seebenstein und Walpersbach<br />

Sitz: Auf der Schmelz 62, 2823 Pitten, Tel. 02627/85193,<br />

Verwaltungsbezirk Neunkirchen, Niederösterreich<br />

Musikschule Blockflötenseminar<br />

Ein Blockflötenseminar der besonderen Art fand von Samstag,<br />

den 22.1.05 bis Sonntag, den 23.1.05 in Schloss Weinberg<br />

in Kefermarkt, Oberösterreich, statt. Organisiert und<br />

geleitet wurde es von der Musikschullehrerin der Franz Schubert<br />

Musikschule, Karin Schmalfuß, in Zusammenarbeit mit<br />

Christine Daxner, einer Kollegin aus Oberösterreich.<br />

Kinder der Franz Schubert Musikschule musizierten gemeinsam<br />

mit Kindern aus Oberösterreich ein Wochenende lang<br />

mit überaus großer Begeisterung und hohem Niveau. Ein intensives<br />

Übungsprogramm und ein reichhaltiges Angebot an<br />

Instrumenten, das allen Kindern frei zur Verfügung stand, bewirkte,<br />

dass die jungen Musikanten nach Herzenslust neue<br />

Erfahrungen sammeln konnten.<br />

Die Begeisterung aller Teilnehmenden war sehr groß, was<br />

nicht zuletzt der Kompetenz der beiden engagierten Lehrerinnen<br />

zu verdanken ist. Den Abschluss bildete ein Konzert für<br />

die Eltern, die als Begleitpersonen mit dabei waren. Das erarbeitete<br />

Ergebnis war enorm.<br />

Meine Meinung als Mutter und Begleitperson: Musikalische<br />

Erziehung und Gemeinschaftserziehung von höchster Qualität!<br />

Karin Schmalfuß<br />

mit ihren Schützlingen<br />

von links nach<br />

rechts:<br />

Vorne:<br />

Kremsl Sophie,<br />

Nöhrer Teresa,<br />

Seitz Jakob,<br />

Schlögl Christina,<br />

Kremsl Viktoria<br />

Hinten:<br />

Fara Anna-Maria,<br />

Heinzl Barbara,<br />

Schrammel Katrin,<br />

Grumböck Patrizia,<br />

Giefing Katharina,<br />

Ritter Julia,<br />

Ostermann Thomas<br />

Festakt für Kurt Schagerer am 3.2.2005:<br />

Feierliche Umrahmung durch Mag. Böck (Flöte), Mag. Glatz<br />

(Klavier) und Florian Wilscher (Violine).<br />

Seite 17<br />

KINDERGARTEN PITTEN<br />

Adventfenster<br />

Das 4. Adventfenster wurde durch den Kindergarten gestaltet<br />

!<br />

Faschingsfest<br />

Das diesjährige Faschingsfest stand unter dem Motto:<br />

„Farben und Spaßvögel“. Jede Gruppe repräsentierte eine eigene<br />

Farbe. Das fröhliche und sehr bunte Fest fand seinen<br />

Höhepunkt im gemeinsamen Vogeltanz im Bewegungsraum.<br />

Kindergarteneinschreibung<br />

Das erste Halbjahr ist schon wieder vorbei, die Einschreibung<br />

für das Kindergartenjahr 2005/2006 wird im März im<br />

Kindergarten sein.<br />

Zwei Kindergartenversuche werden – bei Bedarf – auch im<br />

Herbst wieder weiter laufen:<br />

1. Gemeinsame Nachmittagsbetreuung für<br />

Kindergarten- und Volksschulkinder und<br />

2. Aufnahme für Kinder bereits ab dem<br />

30. Lebensmonat.<br />

Beide Kindergartenversuche sind vom Amt der NÖ Landesregierung<br />

bewilligungspflichtig. Deshalb werden Sie um<br />

die rechtzeitige Anmeldung ihres Kindes gebeten. Nähere<br />

Auskünfte erhalten sie bei der Gemeinde Pitten und im Kindergarten.<br />

Gabriela Wagner


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Volksschule Pitten<br />

Erstmals eine Integrationsklasse in der VS<br />

Pitten<br />

Seit September gibt es in der VS Pitten die 1b Integrationsklasse<br />

mit 17 Kindern, davon haben 4 Kinder einen Sonderpädagogischen<br />

Förderbedarf.<br />

In unserer Klasse lernen die Kinder MITEINANDER und<br />

VONEINANDER. Soziales Lernen ist daher ein wichtiger Aspekt.<br />

Wir unterrichten zu zweit (eine Volksschullehrerin und eine<br />

Sonderschullehrerin) in dieser Klasse und sind sehr stolz, sagen<br />

zu können, dass unsere Kinder „nicht nur für die Schule,<br />

sondern fürs Leben“ lernen.<br />

Unser Unterricht orientiert sich an der Wochenplanarbeit und<br />

Freiarbeit, die Buchstabenerarbeitung erfolgt nach einem Buchstabenplan<br />

mit verschiedenen Stationen, an denen die Kinder<br />

in ihrem Tempo die einzelnen Buchstaben erarbeiten.<br />

Nicht alle Kinder arbeiten zur gleichen Zeit am gleichen Lerninhalt,<br />

sondern vielfältige Aufgaben werden unterschiedlich<br />

gelöst.<br />

Als Schlüsselqualifikationen, die im Leben entscheidend sind,<br />

zählen (nicht nur nach unserer Ansicht) Team- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

die Bereitschaft zum Weiterlernen, die Fähigkeit,<br />

sich Informationen zu beschaffen, diese zu selektieren<br />

und zu speichern,...<br />

Diese Qualifikationen sollen die Kinder schon jetzt lernen,<br />

daher sind wir überzeugt, dass unsere Form des Unterrichtens<br />

einen wichtigen Beitrag dazu leistet.<br />

Da wir zu zweit in der Klasse sind, haben wir auch Zeit für<br />

Einzelarbeit mit Kindern, die Hilfe brauchen - Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen erhalten besondere Förderung und<br />

Betreuung.<br />

Der integrative Unterricht ist gekennzeichnet durch<br />

� bessere Möglichkeit, auf die individuellen<br />

Bedürfnisse einzugehen<br />

� gezielte Schülerbeobachtung<br />

� rascheres Erkennen von Lerndefiziten<br />

� intensiveren persönlichen Kontakt zu den Kindern.<br />

Schulische Probleme, Krisen und Konflikte werden im Team<br />

besprochen.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf die Verschiedenheit einzugehen<br />

und auch diese Verschiedenheit im Gemeinsamen bestehen zu<br />

lassen. Die Kinder sollen lernen, Unterschiede zu verstehen<br />

und anzunehmen.<br />

„Eine Schule, die gut für Kinder mit<br />

besonderen Bedürfnissen ist,<br />

ist eine bessere Schule für alle“<br />

Monika Steiner<br />

Brotprojekt 2a /2b<br />

Fächerübergreifend lernten wir viel Neues rund ums Brot<br />

und machten dabei interessante und genussvolle Erfahrungen.<br />

Lisa Geiger<br />

Seite 18<br />

Projekt der 3a Klasse:<br />

Die Schule – unendliche Weiten<br />

Unsere 17 Mann starke Besatzung begab sich vom Dienstag,<br />

16. November 2004 bis Freitag, 29. November 2004 auf<br />

eine Reise durch das Universum. Alles drehte sich um Sonne,<br />

Mond und Sterne.<br />

Im Laufe des Projektes sammelten wir Informationen zur<br />

Entstehung der Erde, zu Tag und Nacht, Sonne, Mond, Sterne<br />

und den Planeten. Der Unterricht wurde durch Lieder und Tänze,<br />

passend zum Thema, aufgelockert. Wir verbrachten auch<br />

einen Vormittag in der Kuffner Sternwarte in Wien. Am Freitag,<br />

10. Dezember 2004 war es dann soweit. Die Kinder der<br />

3a präsentierten ihr Wissen und Können ihren Verwandten und<br />

Freunden. Das war eine Aufregung! Doch die Anstrengungen<br />

der letzten Wochen wurden mit großem Applaus belohnt.<br />

Sonja Kremsl<br />

Wintersporttag der 3a + 3b<br />

Am Dienstag, 18. Jänner 2005, verbrachten die 3. Klassen<br />

der Volksschule Pitten bei herrlichem Wetter einen Schitag in<br />

Unterberg (St. Corona). Dabei hatten auch die Schianfänger<br />

die Gelegenheit, das Schi fahren kennen zu lernen Die Kinder<br />

wurden in Gruppen je nach Können eingeteilt. Schilehrer der<br />

örtlichen Schischule betreuten die Kinder. Die Klassenlehrerinnen<br />

(Karin Weninger und Kremsl Sonja) standen dabei hilfreich<br />

zur Seite. Es wurden Schirennen für die fortgeschrittenen<br />

Fahrer durchgeführt und sogar die Anfänger bestritten am Ende<br />

des Tages ein kleines Rennen. So endete dieser Tag mit erfolgreichen<br />

Erlebnissen für Anfänger und Könner.<br />

Sonja Kremsl<br />

Christkindlmarkt in Schönbrunn (4a + 4b)<br />

Am 14.12.2004 besuchten die beiden 4. Klassen das weihnachtliche<br />

Schloss Schönbrunn.<br />

Besonders reizvoll war der wunderschöne Christkindlmarkt<br />

mit viel traditionellem Kunsthandwerk.<br />

Nach einem leider etwas kurzen Rundgang erwartete uns<br />

im Schloss ein sehr netter Museumsführer. Michael, so hieß<br />

er, führte uns durch die kaiserlichen Räume. In diesem Trakt<br />

befanden sich die Wohn- und Schlafräume der Kinder Maria<br />

Theresias.<br />

Zum Schluss durften wir selber kaiserliche Gewänder probieren.<br />

Wir fühlten uns wie Prinzen und Prinzessinnen …<br />

Dieser Tag war für uns ein schöner und interessanter Tag.<br />

Maria Anderschitz<br />

Friedrich HAMPEL<br />

eigene Schlachtung<br />

und Verarbeitung<br />

2823 PITTEN, Obere Feldstraße 73<br />

Tel: 02627/82220


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Pfarrtermine<br />

Kreuzweg<br />

Ab 11.2.2005 ist jeweils freitags um 18.00 Uhr<br />

der Kreuzweg.<br />

An diesen Tagen ist um 19.00 Uhr Abendmesse<br />

in Leiding!<br />

Sa, 12.3.:<br />

18.00 Uhr: Bußgottesdienst, anschließend Vorabendmesse<br />

So, 13.3.:<br />

15.00 Uhr: Dekanatskreuzweg Maria Kirchbüchl<br />

KARWOCHE<br />

Palmsonntag, 20.3.:<br />

08.00 Uhr: kein Gottesdienst<br />

09.30 Uhr: Palmweihe in der Bergkirche<br />

18.30 Uhr: Gottesdienst Pfarrhofkirche<br />

Gründonnerstag, 24.3.:<br />

19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst, Pfarrhofkirche<br />

20.00-21.00 Uhr: Anbetung<br />

Karfreitag, 25.3.:<br />

15.00 Uhr: Kreuzweg Pfarrhofkirche<br />

15.00 Uhr: Kinderkreuzweg, Treffpunkt Scheriau<br />

19.00 Uhr: Karfreitagszeremonien Pfarrhofkirche<br />

20.00 – 21.00 Uhr: Anbetung<br />

PFARRE PITTEN<br />

Seite 19<br />

Karsamstag, 26.3.:<br />

10.00 bis 15.00 Uhr: Anbetung Pfarrhofkirche<br />

19.30 Uhr: Auferstehungsgottesdienst Bergkirche<br />

bei einwandfrei schönem Wetter Prozession zur Pfarrhofkirche<br />

Ostersonntag, 27.3.:<br />

Kein Gottesdienst um 8.00 Uhr<br />

9.30 Uhr: Hochamt in der Bergkirche<br />

18.30: Uhr Gottesdienst in der Pfarrhofkirche<br />

Ostermontag, 28.3.:<br />

9.00 Uhr: Familienmesse Pfarrhofkirche, Pfarrcafé<br />

Keine Abendmesse<br />

In der Karwoche entfallen Kanzleistunden.<br />

Vorschau:<br />

Sonntag, 24.4.: 9.00 Uhr Kirtagsmesse im Pavillon<br />

Sonntag, 01.5.: 9.00 Uhr Kirtagsmesse in Inzenhof<br />

Bittage:<br />

Montag, 02.5.: 19.00 Uhr Leiding<br />

Dienstag, 3.5.: 19.00 Uhr Sautern<br />

Mittwoch, 4.5.: 19.00 Uhr Brunn<br />

Erstkommunion<br />

Christi Himmelfahrt, 5.5.:kein Gottesdienst um 8.00 Uhr<br />

09.00 Uhr Festzug zur Bergkirche<br />

09.30 Uhr Erstkommunion<br />

18.30 Uhr Abendmesse Pfarrhof<br />

Krankenbesuche<br />

Aus gegebenem Anlaß<br />

möchte ich darauf hinweisen,<br />

dass Sie bitte im Pfarrhof<br />

melden, wenn Sie möchten,<br />

dass ein Angehöriger im<br />

Spital Neunkichen oder Wr.<br />

Neustadt vom Pfarrer besucht<br />

wird!<br />

(Durch den Datenschutz<br />

ist es sehr schwer, zu erfahren,<br />

welcher Pfarrangehöriger<br />

sich im Krankenhaus befindet!)<br />

Hinzufügen möchte ich<br />

noch, dass sich in beiden<br />

Spitälern ein Krankenhausseelsorger<br />

befindet, der auf<br />

Wunsch die Krankensalbung<br />

bzw. die Krankenkommunion<br />

verabreicht.<br />

Geistl. Rat G.OETTL


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

50 Jahre Obstbauverein<br />

Die diesjährige gut besuchte Generalversammlung Anfang<br />

Jänner stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens des<br />

Obstbauvereines Pitten.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde über die Gründung<br />

des Vereins berichtet.<br />

Nach einer Schweigeminute zum Gedenken an die zuletzt<br />

verstorbenen Mitglieder wurden verdienstvolle, langjährige Mitglieder<br />

mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />

Obmann KR Dr. Kolmann betonte in seiner Ansprache, dass<br />

der Verein nachdem die Mitgliederzahl in den letzten Jahren<br />

etwas gesunken war, nun gestärkt in die Zukunft blicken kann,<br />

da sich einige Personen wieder neu angemeldet haben.<br />

Bei der Neuwahl der Funktionäre wurde der bisherige<br />

Vereinsvorstand einstimmig wiedergewählt.<br />

� KR Dr. Erich Kolmann, Obmann<br />

� Ing. Karl Szigethy, Obmannstv./ Schriftführer<br />

� Ing. Hans Szigethy, Kassier<br />

� Heribert Moder, Beirat<br />

Zusätzlich wird sich Herr Dipl.Ing. Moidl besonders um jene<br />

Mitglieder bemühen, die über den Obstbau hinaus generell<br />

Gartenpflege betreiben. Die naturnahe Gartenpflege (Biogarten)<br />

wird ja schon seit Jahren durch eine am Grundstückeingang<br />

befestigte Plakette dokumentiert.<br />

Herr Günther Ryvola wird in Sachen Obstbaumhege und<br />

Schnitt weiterhin unseren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Aus der Geschichte des Vereins<br />

Aus den Aufzeichnungen im Protokollbuch, fein säuberlich<br />

in Kurrentschrift vom ehemaligen Pittner Pfarrer Ambros Handlechner<br />

verfasst, können die Aktivitäten der ersten Jahre gut<br />

verfolgt werden.<br />

Die Gründungsversammlung fand am 9.Jänner 1955 im<br />

Gasthof Manhalter statt. Es waren 21 Personen aus Pitten,<br />

Sautern und Schiltern anwesend. Dazu ein Vortragender aus<br />

Wien und der Bezirksbaumwart aus Neunkirchen.<br />

Zum ersten Obmann wurde Herr Jakob Pappenfuss gewählt,<br />

der diese Funktion bis 1957 ausübte.<br />

Schriftführer wurde Pfarrer HW Ambros Handlechner und<br />

Kassier Herr Karl Birnbauer.<br />

2 Monate später hatte der Verein bereits 59 Mitglieder. Am<br />

Anfang war man bemüht, durch Vorträge und Schnittkurse<br />

das Wissen der Mitglieder in Sachen Obstbaumpflege zu erweitern.<br />

Es wurde eine Hochdruckspritze angeschafft um die<br />

damals gesetzlich vorgeschriebene Winterspritzung durchführen<br />

zu können.<br />

In der Folge erhöhte sich der Mitgliederstand laufend, sehr<br />

viele bekannte Pittner Persönlichkeiten der damaligen Zeit waren<br />

beim Verein.<br />

Es wurden einige Bücher angekauft und 1961 auch ein<br />

Schnaps-Brennkessel.<br />

VEREINE<br />

Seite 20<br />

Die weiteren Obmänner waren:<br />

Herr Johann Dinhobl von 1957 bis 1961<br />

Herr Ing. Adolf Baumgartner von 1961 bis 1980<br />

und Herr KR Dr. Erich Kolmann von 1980 bis heute<br />

Bei einer Generalversammlung 1990 wird der Wunsch geäußert,<br />

den Verein in Obst- und Gartenbauverein umzubenennen,<br />

was aber dann von der Behörde untersagt wurde.<br />

Ausblick<br />

Der Verein blickt heute mit Stolz auf seine 50-jährige Geschichte<br />

zurück. Im Laufe der Zeit haben sich allerdings die<br />

Ziele des Vereins etwas geändert. Wurde anfangs das Augenmerk<br />

hauptsächlich auf den Obstbau im eigenen Garten gelegt,<br />

so gibt es seit einigen Jahren auch immer wieder Veranstaltungen<br />

über allgemeinere Themen, die sich mit der Natur,<br />

dem Garten oder der Landwirtschaft beschäftigen.<br />

Der Verein erhofft sich, weiterhin Naturliebhaber aus Pitten<br />

und den Nachbargemeinden anzusprechen und blickt mit frohem<br />

Mut in die Zukunft.<br />

ps.: Unsere Adressen finden Sie auch auf der Internetseite<br />

von Pitten.<br />

Einladung<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des Obstbauvereines Pitten!<br />

Als erste neue Aktion 2005 laden wir ein zur<br />

Begehung des „Manhalter Gartens“<br />

der vergangenes Jahr auf Veranlassung von<br />

Herrn DI Moidl geschnitten wurde.<br />

Anschließend wandern wir weiter zum Garten des Herrn<br />

Günther Ryvola, welcher dort den<br />

Winterschnitt an Obstbäumen<br />

vornimmt.<br />

Wir treffen uns:<br />

Ort: „Manhalter Garten“ in der Nibelungenstraße<br />

(gegenüber Bahnhof Pitten)<br />

Zeit: Freitag, den 18. Februar 2005, um 14:00 Uhr<br />

Auf das Kommen vieler Mitglieder und Gäste freut sich<br />

DER VORSTAND<br />

Vorankündigung:<br />

30.4.2005<br />

Am 30.4.2005 veranstalten wir eine Fahrt ins<br />

Mostviertel zur Birnenblüte.<br />

Details werden noch bekannt gegeben.


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Die Plakate stehen bereits,<br />

in den Geschäften hängen sie<br />

ebenfalls. Eva Scheich und<br />

Sepp Höller, unsere beiden<br />

Verantwortlichen für´s Plakatieren,<br />

haben wieder gute Arbeit<br />

geleistet!<br />

OPERNfreunde aufgepasst!<br />

„Nix „Nix „Nix „Nix „Nix Ernstes“ Ernstes“ Ernstes“ Ernstes“ Ernstes“<br />

KS Alfred Šramek<br />

Musik, Anekdoten und Geschichten<br />

rund um Oper, Dirigenten und<br />

Sänger<br />

Am Klavier: Andreas Lang<br />

Sa, 26.2.2005, 19.30 Uhr<br />

Veranstaltungszentrum Pitten<br />

Am letzten Samstag<br />

im Februar ...<br />

wird Kammersänger Alfred<br />

Sramek von der Wiener<br />

Staatsoper zu Gast im <strong>Pittener</strong><br />

Veranstaltungszentrum<br />

sein und Anekdoten und Geschichten<br />

über Oper, Dirigenten<br />

und Sänger erzählen.<br />

Vergnügliche und witzige<br />

Episoden werden Sie erheitern<br />

und Ihnen das Leben rund um<br />

die Opernalltag näher bringen.<br />

Gemeinsam mit Andreas<br />

Lang am Klavier gelangen<br />

selbstverständlich Ohrwürmer<br />

aus der Welt der Musik zur<br />

Aufführung.<br />

Café Café Restaurant Restaurant Unger<br />

Unger<br />

Rupert upert und und Brigitte Brigitte Unger<br />

Unger<br />

2823 2823 Pitten<br />

Pitten<br />

Wiener iener Neustädter Neustädter Str Str. Str Str.<br />

. 167<br />

167<br />

Tel: el: 02627 02627 / / 82261<br />

82261<br />

Der geborene Mistelbacher<br />

Alfred Sramek wurde bereits<br />

1975 von Prof.<br />

Gamsjäger an die<br />

Kunst- und Kulturkreis Pitten<br />

Wiener Staatsoper<br />

engagiert, wo er<br />

wichtige Rollen seines<br />

Faches wie Figaro,<br />

Leporello,<br />

Bartolo, Don Pasquale,<br />

Dulcamara<br />

u.a. sang.<br />

Gastspiele<br />

im<br />

In-und<br />

Ausland (Salzburger Festspiele,<br />

Spanien, USA, Deutschland<br />

usw.) sowie Plattenaufnahmen<br />

mit Dirigenten wie<br />

Karl Böhm, Leonard Bernstein,<br />

Sir Georg Solti, Rafael<br />

Kubelik und Christoph von<br />

Dohnány und eigene Plattenaufnahmen<br />

zeichnen seinen<br />

Werdegang.<br />

1989 wurde ihm der Titel<br />

„Kammersänger“ verliehen.<br />

Freuen Sie sich auf diesen<br />

Abend und sichern Sie sich<br />

Seite 21<br />

Ihre Eintrittskarten rechtzeitig!<br />

Einheitspreis bei freier Sitzplatzwahl:<br />

EUR 15.-<br />

Karten erhältlich bei Sparkasse,<br />

Raiffeisenkasse und im<br />

Büro der <strong>KPZ</strong> sowie telefonisch<br />

unter 02627 82 6 92.<br />

Die Abendkassa ist eine<br />

Stunde vor Beginn der Veranstaltung<br />

geöffnet.<br />

KS Alfred Sramek<br />

Vorschau auf das<br />

Georgskonzert:<br />

Sa, 11. Juni 2005<br />

19.30 Uhr<br />

Bergkirche Pitten<br />

Wiener Schubert-<br />

Sängerknaben<br />

KKK und MBV veranstalten<br />

gemeinsam eine<br />

OPERNFAHRT<br />

nach St. Margarethen:<br />

12. August 2005,<br />

Abendvorstellung<br />

„CARMEN“<br />

Es sind nur noch wenige<br />

Plätze frei.<br />

Interessenten melden sich<br />

bitte bis spätestens 20. März<br />

bei Mag. Margret Göschl, Tel<br />

02627 82 6 92.


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Ideenbörse der NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

2003 wurden erstmals die Vereinsobleute für Dorfund<br />

Stadterneuerung vom Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll aufgerufen, Ideen und Projekte, die Verbesserungen,<br />

Neuerungen, Veränderungen, Optimierungen,<br />

Ergänzungen u.ä.m. in ihren Gemeinden bewirken<br />

könnten, zu erarbeiten und beim Ideen- und Projekte<br />

- Wettbewerb des Landes Niederösterreich<br />

„IDEE plus“ einzureichen.<br />

214 eingereichte Objekte beschäftigte auch dementsprechend<br />

die Jurymitglieder, die in umsichtiger Weise und fachlichem<br />

„know how“ nicht nur von der Quantität, sondern vor allem<br />

von der Qualität der Einsendungen sehr beeindruckt waren.<br />

Obleute, deren Vorschlag auserwählt wurde, durften für ihre Gemeinde<br />

einen Geldgutschein vom Land Niederösterreich für die<br />

Umsetzung ihres Projektes in Empfang nehmen.<br />

Auf Grund des positiven Echos wurde diese Aktivität im Jahre<br />

2004 wiederholt.<br />

Erstmals konnten auch wir an diesem Ideenund<br />

Projekte – Wettbewerb teilnehmen.<br />

Von 167 eingesandten Projekten wurde 30<br />

prämiert. Wir waren auch dabei.<br />

Grundgedanke war, in unserer Gemeinde Objekte zu finden, denen<br />

eine Aufwertung gut täte, im Sinne unserer Bürger wäre – und –<br />

bewirken sollte, dass wir ein Stückchen näher rücken können.<br />

Und - sollte unser Vorschlag gefallen finden, wir diesen Gutschein<br />

vom Land Niederösterreich unserem Gemeinderat für die Umsetzung<br />

des prämierten Projektes als finanzielle Unterstützung übergeben<br />

könnten.<br />

Die eingesandten Projekte werden generell in fünf Kategorien<br />

eingeteilt.<br />

1. Soziale Aufgaben<br />

2. Bildung und Kultur<br />

3. Wirtschaft<br />

4. Siedeln, Bauen und Wohnen<br />

5. Mobilität<br />

Wir reichten vier Projekte ein, wobei das<br />

Projekt „Eislaufplatz“ prämiert wurde.<br />

Dieses Projekt fällt in die Kategorie „Soziale Aufgaben“.<br />

Unter dem Motto „Komm´ auf´s Eis tanzen“ möchten wir auf<br />

unseren bestehenden und von der Gemeinde betreuten Eislaufplatz<br />

in der Wr. Neutädter Strasse, in Pitten, „einiges bewegen“.<br />

Wir wollen versuchen für unsere Jugend mehr Eislauftage zu ermöglichen.<br />

Eine Abgrenzung Eislaufplatz zur Strasse erwirken. Unterstellmöglichkeiten<br />

optimieren, wo auch warme Getränke gereicht<br />

werden können.<br />

Einen Kindermaskenball auf dem Eis ins Leben rufen. Die angrenzende<br />

Eis - Stockbahn reaktivieren. Auch ein „Sommerprojekt“ auf<br />

diesem Areal für unsere Jugend schwebt uns vor. Wir wollen gerne<br />

„einiges bewegen“.<br />

Durch Eigenleistungen der Eltern (Aufsicht, Betreuung), und mit<br />

dieser Bereitschaft rechnen wir, würden keine zusätzlichen Perso-<br />

Seite 22<br />

nalkosten entstehen. Regelmäßige „Platzpflege“<br />

müßte gleichfalls organisiert erfolgen.<br />

Für die – unausbleibliche - „Notdurft“ der <strong>Kleine</strong>n<br />

werde ich versuchen bei Frau Hannelore Höller,<br />

Leiterin des Wohnheimes für Kinder und Jugendliche<br />

– Volkshilfe Wien, ein „nachbarliches Arrangement“<br />

zu treffen.<br />

In den nächsten Wochen wollen wir unsere Vorschläge<br />

beim Gemeindevorstand präsentieren und bei dieser Gelegenheit<br />

den Gutschein in der Höhe von EUR 3000.-, den wir am 17.<br />

Jänner 05 von Herrn LH Dr. Erwin Pröll, erhielten, überreichen.<br />

Übergabe des Gutscheines über EUR 3000,- durch Herrn<br />

LH Dr. E. Pröll an den Dorferneuerungsverein Pitten im<br />

Leopoldsaal des Regierungsviertels St.Pölten<br />

Es freut uns, dass wir nach der finanziellen Unterstützung für das<br />

MBV – Projekt „208er Haus“, auch für unseren neuen Vorschlag das<br />

Land Niederösterreich gewinnen konnten.<br />

Wenn Sie Anregungen bzw. Vorschläge haben, teilen<br />

Sie uns diese bitte mit. Wir wollen uns im Vorfeld<br />

gerne dafür bemühen.<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

SCHLAMPIG!<br />

Erstmals konnten Kinder der Volks-, Haupt- und Sonderschüler,<br />

sowie Kinder der Jungschar im „Steidler Haus“ Adventfenster gestalten.<br />

Mit großem Engagement und viel Liebe, aber vor allem top<br />

motiviert, gingen die jungen Freunde ans Werk.<br />

Schlampig hingegen war meine Berichterstattung bei der letzten<br />

Ausgabe der <strong>KPZ</strong>. Ich vergaß unsere <strong>Kleine</strong>n des Kindergartens –<br />

Pitten, die gleichfalls ein Fenster ganz, ganz toll schmückten, zu<br />

erwähnen.<br />

Liebe Kinder, Euer Fenster habt Ihr sehr schön<br />

gestaltet.<br />

Bitte entschuldigt, dass ich übersah, Euch in der<br />

letzten <strong>Kleine</strong>n <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong> zu erwähnen.<br />

Franz Pucandl, Obmann


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Fortschritte im Haus 208 auf<br />

der Schmelz.<br />

Es tut sich nicht nur etwas, sondern bereits sehr<br />

viel auf der Baustelle zum zukünftigen Ausstellungszentrum.<br />

Im Erdgeschoss sind bereits die nicht tragenden<br />

Zwischenwände gefallen und nach Untersuchungen des<br />

Fußbodens durch Baumeister Heissenberger, ist auch die<br />

Lösung mit einem neuen Estrich beschlossene Sache. Die<br />

neuen Fenster für den unteren Bereich sind bestellt und werden<br />

demnächst eingebaut. Der MBV kümmert sich in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Hofbauer um die Elektrik, da wir im<br />

Verein die hiefür notwendigen professionellen Leute haben,<br />

ergibt sich hier auch eine Kosteneinsparung. Der MBV bedankt<br />

schon im ersten Schritt bei der Gemeinde, im besonderen<br />

beim Bürgermeister, für die überaus kooperative Zusammenarbeit.<br />

Der Zuschuss durch die Dorferneuerung ist bereits<br />

bewilligt und zusammen mit dem finanziellen Beitrag des MBV<br />

und dem genehmigten Budget der Gemeinde kann schon einiges<br />

geleistet werden. Bei jenen <strong>Pittener</strong>n und <strong>Pittener</strong>innen,<br />

die bereits Bausteine erworben haben, bedanken wir uns auch<br />

sehr und hoffen auf die großzügigen Spenden derer, die wir<br />

noch besuchen werden. Jeder einzelne EURO hilft uns weiter.<br />

Elfriede Oswald<br />

Gemeinsam geht was weiter!<br />

Erinnerung an ein altes Handwerk<br />

in Pitten<br />

Der Museums- & Bildungsverein Pitten sieht sich im besonderen<br />

als Wahrer der lokalen Geschichte.<br />

Groß war daher die Freude, als wir von einer Pittnerin, Frau<br />

Charlotte Maleiner, das Angebot erhielten, Werkzeuge und<br />

Gerätschaften aus der alten Fassbinderei der Familie Scherz,<br />

Untere Feldstraße, übernehmen zu können.<br />

Frau Maleiner hat sofort erkannt, dass es sich hier um unwiederbringliche<br />

Zeitzeugnisse handelt, die Auskunft über Gewerbe<br />

in Pitten in anschaulichster Form bieten. In dieser Fassbinderei<br />

wurden auch Laugenbottiche für die Firma Hamburger<br />

erzeugt.<br />

Seite 23<br />

Jubiläumstag Österreich in<br />

Pitten<br />

Veranstaltung des MBV mit der RAIKA Pittental<br />

Do, 13. Mai und Frei, 14. Mai 2005<br />

Mit einer Ausstellung und verschiedenen Events wird<br />

der 60. Wiederkehr des Kriegsendes, dem 50. Jahrtag<br />

nach Erlangung des Staatsvertrages und der<br />

10jährigen Mitgliedschaft Österreichs in der EU<br />

gedacht werden.<br />

Der MBV Pitten bietet Ihnen einen medizinischen Vortrag<br />

Freitag, 22. April, 19 Uhr im RAIKA-SAAL<br />

Pitten<br />

Schmankerln der Orthopädie<br />

Von Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie<br />

Oberarzt Dr. Thomas Wagner<br />

Arthrose<br />

Was ist es und was kann man<br />

dagegen tun?<br />

Welche Medikamente gibt es?<br />

Welcher Sport ist sinnvoll?<br />

Knorpel<br />

Sind Knorpelschäden heilbar?<br />

Knorpeltransplantation<br />

Kunstknorpel<br />

Osteoporose<br />

Ursache?<br />

Vorbeugung<br />

Behandlung<br />

Fußprobleme<br />

Neue Hallux- Valgus-<br />

Operationsmethoden<br />

Sprunggelenksprothesen<br />

Der Kinderfuß<br />

Neue Trends der Endprothesenversorgung<br />

Der MBV möchte sich daher sehr herzlich bei Frau Maleiner<br />

bedanken.<br />

Sie hat die Exponate nicht nur dem Verein geschenkt, sondern<br />

auf Grund der Baustellensituation im Haus 208 uns auch<br />

noch eine Einstellmöglichkeit geboten.<br />

Die Familie Maleiner hat sich ja schon bereits bei den Ausgrabungen<br />

auf dem bronzezeitlichen Gräberfeld sehr geschichtsbewusst<br />

gezeigt und der Gemeinde Pitten das gefundene<br />

Diadem überbracht.<br />

Ich möchte in diesem Zusammenhang alle die über derartige<br />

Zeugnisse der Vergangenheit verfügen und eigentlich keine<br />

richtige Verwendung dafür haben, aufrufen, an den Museums-<br />

& Bildungsverein als Nutzer zu denken. Elfriede Oswald


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Obmann: Bruno Fochler Vereinslokal:<br />

Auf der Schmelz 12<br />

Unsere nächsten Aktivitäten im Jahr 2005:<br />

19.04. Wien (Kaisergruft / Stefansdom),<br />

anschl. Heurigenbesuch<br />

12.05. Muttertagsfeier um 12 Uhr im VAZ<br />

!!! Bitte um Anmeldung !!!<br />

03.05. - 10.05. Frühjahrstreffen/von Sen.Reisen: -<br />

BULGARIEN<br />

30.5. - 03.06.: DALMATIEN - SIBENIK<br />

Urlaub am Meer inclusive sehr schönem Ausflugsprogramm:<br />

Bootsfahrt Kornaten; Krka Nationalpark und nach Sibenik...<br />

14.06. Marchegg, Schloß Hof, Schloß Niederweiden...<br />

12.07. Hohentauern, Scheiblsee<br />

(Gelegenheit zur Wanderung um den See)<br />

16.08. Laxenburg<br />

13.09. Baden/Helenental, St.Pölten/Grein, Königswiesen,<br />

Märchenwirtshaus Hirschalm, Jagdmärchenpark...<br />

11.10. Höllental/Klostertaler Gscheid, Zweiersdorf,<br />

Gasth. Mohr<br />

08.11. Winden am See - Ganslessen beim „Karl - Wirt“<br />

06.12. Teesdorf (Heurigenbesuch), Fa. Adler oder Baden<br />

19.12. Weihnachtsfeier im VAZ<br />

WICHTIG:<br />

Auch Nichtmitglieder/Gäste können an unseren<br />

Ausflügen und Reisen teilnehmen.<br />

Anmeldungen und Anfragen sind jeweils Dienstag von 9-11<br />

Uhr im Vereinslokal auf der Schmelz möglich.<br />

Tel.: 02627 / 83817<br />

Clubnachmittag: jeden Donnerstag von 14 - 18 Uhr<br />

E. Czerny, Schriftführerin<br />

Dachdecker Elektrotechnik<br />

Spengler Blitzschutz<br />

Betonschneiden Kernbohrung<br />

e-mail: office@friesenbichler.net<br />

http://www.friesenbichler.net<br />

A-2620 Neunkirchen, Sandgasse 3<br />

Tel: 02635/626 76, 633 00<br />

Fax: 02635/659 73<br />

Seite 24<br />

KOB OB OBV OB<br />

Kriegsopfer- Kriegsopfer- und und Behindertenverband<br />

Behindertenverband<br />

für für Wien, Wien, Niederösterreich Niederösterreich und<br />

und<br />

Burgenland<br />

Burgenland<br />

Obmann: Heinschink Johann<br />

2822 Erlach, Föhrenau, Ufergasse 276<br />

Sprechstunden<br />

Sprechstunden: Sprechstunden jeden ersten Sonntag im Monat<br />

von 9-10 Uhr im Gasthof Hofer-Koch in Pitten<br />

Liebe Vereinsmitglieder in Pitten und Umgebung!<br />

Leider ist unser Obmann, Herr Josef Pichler, im Jahr 2004<br />

plötzlich und unerwartet verstorben.<br />

Ihm wollen wir stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Danach hat unser Obmann-Stellvertreter und Kassier, Herr<br />

Josef Bierbaumer die Geschäfte bis zum 31.12.2004 weitergeführt,<br />

ab 2005 aber alle seine Funktionen zurückgelegt.<br />

Ihm danken wir für die langjährige aufopfernde und korrekte<br />

Vereinsarbeit. Nun waren wir gezwungen, uns als Ortsgruppenvorstand<br />

nochmals neu zu konstituieren und treten somit<br />

in der <strong>KPZ</strong> erstmals vor den Vorhang:<br />

Obmann: Heinschink Johann, Erlach, Föhrenau<br />

Obmann-Stellv.: Vorwahlner Leopold, Pitten<br />

1. Kassier: Vorwahlner Leopold, Pitten<br />

2. Kassier (Stellv.): Czerny Edeltraut, Pitten<br />

Schriftführerin: Heinschink Gertrude, Erlach, Föhrenau<br />

Kontrolle: Heinschink Gertrude, Erlach, Föhrenau<br />

Ponweiser Hilda, Pitten<br />

Czerny Edeltraut, Pitten<br />

Der KOBV ist ein nach dem österreichischen Vereinsgesetz<br />

gebildeter Verein. Er ist gemeinnützig und politisch sowie religiös<br />

neutral.<br />

Der KOBV bezweckt die Vertretung der Interessen der Kriegsopfer<br />

und deren Hinterbliebenen sowie Menschen mit Behinderung<br />

gleich welcher Art und Ursache, um deren physische,<br />

psychische, soziale und kulturelle Befindlichkeit zu heben, und<br />

für die Erhaltung des Friedens zu wirken.<br />

Abschließend wünscht der Vorstand des KOBV Ortsgruppe<br />

Pitten allen Mitgliedern, Freunden und Lesern noch ein gutes<br />

friedvolles Jahr 2005.<br />

i.A. E. Czerny, Kassier-Stellv.<br />

DIPL. PT. ANGELIKA KACAL<br />

FRANZ SCHUBERT-WEG 605, 2823 PITTEN<br />

kostenfreie Sprechstunde<br />

jeden Freitag 19:00 - 20:00 Uhr<br />

(Voranmeldung erbeten)<br />

Tel.: 02627/833 50 oder 0676/677 55 57


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Musikerball im VAZ<br />

Am 8. Jänner 2005 fand der traditionelle Musikerball im<br />

VAZ Pitten statt. Auch heuer zeigte sich wieder, dass sich die<br />

zahlreichen Vorbereitungsstunden bezahlt machen: Der Vorstand<br />

konnte sich über einen sehr guten Besuch freuen.<br />

Nicht nur Musiker mit ihren Familien, sondern auch viele<br />

treue Gäste tanzten zur schwungvollen Musik der „Triestingtaler“<br />

bis in die Morgenstunden.<br />

Ein Dank gebührt Poldi Manhalter und seiner Mannschaft<br />

für die ausgezeichnete Bewirtung.<br />

Für alle Fans und Ballbesucher haben wir bereits jetzt schon<br />

eine gute Nachricht: der nächste Ball findet am 7. Jänner<br />

2006 statt: selber Ort, selbe Musik und selbe Bewirtung.<br />

Wer noch nicht Gast am Musikerball war, kann gerne auf<br />

unserer neuen Homepage www.pittentaler-blasmusik.at Fotos<br />

des letzten Balls bewundern und vielleicht bekommt noch<br />

jemand Lust und trägt sich den Termin des nächsten Balls<br />

schon jetzt in den Kalender ein.<br />

Musikalischer Storch!<br />

Gleich zweimal in einer Woche ist der Storch bei Musikerkollegen<br />

gelandet!<br />

Am Montag, dem 24. Jänner 2005, schenkte unsere Flötistin<br />

Katharina Rosenberger Tochter Victoria das Leben.<br />

Durch ihre Geburt kann sich jetzt Herr Rosenberger über ein<br />

stolzes „4 – Mäderl“- Haus freuen.<br />

Am Samstag, dem 29. Jänner 2005, erblickte Matteo das<br />

Licht der Welt. Martin Gass, unser Posaunist, machte es sich<br />

damit etwas leichter und holte sich nach Sohn Raphael noch<br />

eine weitere männliche Verstärkung ins Haus.<br />

Wir wünschen den neuen Erdenbürgern und ihren Familien<br />

alles Gute!<br />

Seite 25<br />

NEU! NEU! NEU!<br />

Wie Sie bereits aus unserem ersten Beitrag entnehmen<br />

konnten, haben wir endlich eine eigene Homepage! Neben der<br />

geschichtlichen Entwicklung unseres Vereines finden Sie aktuelle<br />

Beiträge, eine Fotogalerie diverser Veranstaltungen, unsere<br />

Vorstandsmitglieder, alle aktiven Musiker und die Nachwuchsmusiker<br />

und alle bereits bekannten Termine. Auch Hörproben<br />

unserer neuen CD können Sie auf unserer Homepage genießen.<br />

Besuchen Sie uns unter www.pittentaler-blasmusik.at. Haben<br />

Sie Wünsche, Beschwerden, Anregungen oder möchten<br />

Sie näheres über uns erfahren und einen Termin ausmachen,<br />

so schicken Sie uns einfach ein Mail an post@pittentalerblasmusik.at.<br />

Wir werden Ihnen so rasch wie möglich die gewünschten<br />

Informationen liefern.<br />

Alle, die keinen Internetzugang haben, können wir beruhigen:<br />

Sie erhalten alle aktuellen Beiträge und Termine selbstverständlich<br />

auch weiterhin über die <strong>Kleine</strong> Pittner <strong>Zeitung</strong>,<br />

Plakate, Postwurf usw.<br />

Musiker:<br />

Wie wir Ihnen in der letzten Ausgabe der <strong>KPZ</strong> versprochen<br />

haben, halten wir Sie mit dem Stand der Musiker auf dem<br />

Laufenden:<br />

Es fällt uns schwer, unseren „Hans – Onkel“ Hans Baumgartner<br />

(Klarinette, Saxophon) aus gesundheitlichen Gründen<br />

endgültig als aktiven Musiker abmelden zu müssen. Wir<br />

würden uns aber sehr freuen, wenn er uns nicht ganz vergisst<br />

und heißen ihn als unseren Gast jederzeit herzlich willkommen.<br />

Nikolaus Prenner (Horn) beendete aus privaten Gründen<br />

die aktive Musikerlaufbahn.<br />

Da freut es umso mehr, Ihnen bereits für das Jahr 2005<br />

einen Nachwuchs vorstellen zu dürfen: wir begrüßen Christian<br />

Tiess am Saxophon und wünschen ihm viel Vergnügen in<br />

unserer Mitte!<br />

Termine Frühjahrskonzert:<br />

Heuer gibt es nach längerer Pause wieder ein Frühjahrsund<br />

Herbstkonzert. Der Termin des Frühjahrskonzerts steht<br />

schon fest<br />

Samstag, 16. April 2005, 19 Uhr, VAZ Pitten unter der<br />

Leitung von Kapellmeister DI (FH) Bernhard Lamprecht. Für<br />

alle, die an diesem Tag keine Zeit haben: am Sonntag, dem<br />

17. April 2005, wiederholen wir das Konzert um 17 Uhr im<br />

VAZ Walpersbach.


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Feuerwehrball der FF-Pitten am<br />

5. Jänner 2005<br />

Im Restaurant Unger füllte sich bereits vorzeitig der Saal.<br />

Noch vor der Eröffnung labten sich bereits viele Ballbesucher<br />

an den vorzüglichen „Schmankerl“ aus Gittis Küche. Gegen<br />

20 Uhr eröffnete HBI Herbert Bleier den FF-Ball. Bei der Eröffnungsrede<br />

bedankte sich der Kommandant bei der Gemeindevertretung,<br />

vertreten durch GGR Dr. Günter Moraw und GGR<br />

Wolfgang Lang, für ihr kommen. Ebenso wurden die Vertreter<br />

der umliegenden Feuerwehren recht herzlich begrüßt. Mit „Mikes<br />

Crew“ ging es nun in eine rauschende Ballnacht. Unter<br />

den vielen Gästen konnte man den Obmann des SV-Pitten-<br />

Hamburger Hrn. Herbert Fuchs, den Obmann der Pittentaler<br />

Blasmusik Hrn. Peter Hoffmann und den Obmann des Kulturvereins<br />

Hrn. Christan Strebinger entdecken.<br />

Um Mitternacht fand die Verlosung der vielen Tombolapreise<br />

statt. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen<br />

Spendern bedanken.<br />

Mit viel guter Musik ging es weiter. Die Tanzfläche wurde<br />

nie leer, ausgenommen bei der Polonaise die sich durch das<br />

ganze Restaurant zog.<br />

Eine tolle Musikgruppe begeisterte viele, bis nach 4 Uhr<br />

Früh das Tanzbein zu schwingen.<br />

Apfelessig<br />

+<br />

Obstbrände<br />

H A U S G E M A C H T<br />

Dr. Erich Kolmann<br />

Untere Feldstraße 80<br />

2823 Pitten<br />

Tel: (02627) 82020<br />

Email: emk@kolmann.at<br />

PEO<br />

Dr. Kolmann<br />

Handels- und Beratungs GmbH<br />

Ihr Partner für<br />

Systems Engineering<br />

in:<br />

Mittel- & Osteuropa<br />

und Zentralasien<br />

Seite 26<br />

Tanz und SpaSS<br />

miT albina<br />

EINLADUNG<br />

ÖTB Turnverein PITTEN<br />

Obmann:<br />

Erich GÖSCHL<br />

Für Kinder und Jugendliche<br />

zu einer<br />

kostenlosen Schnupperstunde<br />

Jeden Mittwoch<br />

In der Sporthalle der Hauptschule<br />

15:15 Uhr „Kreativer Kindertanz“, ab 4 Jahren<br />

16:15 Uhr „Ballettvorbereitung u. moderne Tänze“<br />

ab 7 Jahren<br />

17:15 Uhr „Cardio-Funk, Hip-Hop und Clip-Dancing<br />

for Kids“, ab 10 Jahren<br />

Info-Tel: 02627-2858<br />

F R I S C H und K N U S P R I G<br />

BAUERNBROT aus dem<br />

STEINOFEN<br />

2823 Pitten / Bahnhofstraße Tel: 02627 82275<br />

2823 Pitten / Brunn 23 Tel: 02627 82296<br />

2824 Seebenstein / Bahnstraße 20<br />

Tel: 02627 47582<br />

Internet:http://www.poelzelbauer.baecker.at


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Weihnachtsaufführung<br />

KALEODOSKOP<br />

Die jährliche Weihnachtsaufführung der Ballett -und Tanzgruppe<br />

unter der Leitung von Fr. Albina Oehlmann, fand am<br />

8.Dez. im VAZ - Pitten statt.<br />

Die kleinen Tänzerinnen boten uns die verschiedensten Tänze<br />

dar.<br />

Das tolle Showprogramm wurde diesmal durch den Gastauftritt<br />

der „Hot Devils“ aus Würflach ergänzt.<br />

Am Ende der gelungenen Veranstaltung hatten die Eltern<br />

noch einen kleinen Imbiss vorbereitet.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei der Fa.Kastner „Nah<br />

u. Frisch“, dem Gasthaus Krenn- Leiding und der Gärtnerei<br />

Mairinger für die großzügigien Spenden bedanken.<br />

Übrigens trifft sich die Ballettgruppe jeden Mittwoch um<br />

15:15 Uhr in der Turnhalle Pitten.<br />

Jeder Neuzugang ist herzlich willkommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen, die Mütter der Ballettgruppe<br />

Petra Holzer<br />

2823 Pitten, Hauptpl. 30, Tel. 02627/82 498<br />

Seite 27<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

Bäuerinnen<br />

Im November veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft der<br />

Bäuerinnen einen Kochkurs mit dem Thema: „Flottes Kochen<br />

im Wok“ - Fleisch und Gemüse aus der Region modern zubereitet.<br />

Durch die zahlreichen Anmeldungen mussten wir den Kochkurs<br />

auf zwei Termine aufteilen.<br />

Der Kochkurs fand in der Pittner Schulküche statt. Die Seminarbäuerin<br />

machte eine kurze Einführung in die asiatische<br />

Küche, danach folgte die Menübesprechung. Mit Schwung<br />

und Elan schwangen 42 Frauen den Kochlöffel. Wir bereiteten<br />

2 Vorspeisen, 3 Hauptspeisen und 1 Nachspeise. Nachdem<br />

die Tische gedeckt waren, folgte der gemütliche Teil des Kochkurses,<br />

denn alle Gerichte wurden verkostet. Zum Abschluß<br />

bekamen wir noch ein Kochbuch mit Rezepten.<br />

Ich möchte mich für die zahlreiche Teilnahme recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Annette Glatzl, Gemeindebäuerin<br />

E-mail: holzbau.poelzlbauer@aon.at


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Hausball<br />

Charmante Frauen, schöne Männer – DER<br />

ultra-coole Mega-Event des <strong>Pittener</strong><br />

Faschings!<br />

Die vom Opernball können von Poldi Manhalter noch viel<br />

lernen, wenn es um die Organisation eines Nobelballes geht!<br />

Unzählige Bars, ein Ballorchester, eine Disco und vieles andere<br />

mehr verleiteten viele, viele Besucher auch aus dem weiten<br />

Umkreis von Pitten zum legendären Hausball zu strömen.<br />

Durchwegs elegant gekleidet, frisiert, herausgeputzt,<br />

manchmal gestylt bis zu Unerkennbarkeit waren die gut gelaunten<br />

Gäste, und manche Dame, die man bisher für eine<br />

graue Maus gehalten hatte entpuppte sich als entzückende<br />

Ball-Prinzessin. Die Sohlen rauchten im Tanztrubel, es war<br />

ein rauschendes Fest, aber das ist man von diesem Ball ja<br />

schon seit Jahren gewohnt. Und noch in der Früh war ein<br />

genialer Knopferlharmoniker in der Gaststube rastlos tätig,<br />

während seine begeisterten Fans auf den Bänken standen<br />

und verzückt mitklatschten.<br />

Nachdem sich dann die Gästeschar für einige Zeit lichtete,<br />

war es um 11 Uhr vormittags schon wieder bummvoll. Der<br />

„Brunch“, (Befüllen des Ranzens bis zum Unvermeidlichen,<br />

Nahrungsmengenbedingten Cerplatzen der Hose“) wurde aufgetischt,<br />

das bereits seit über 30 Stunden rastlos tätige Servierpersonal<br />

war noch immer taufrisch und versorgte alle<br />

emsig.<br />

Und als der Berichterstatter dann endlich um vier Uhr nachmittags<br />

ziemlich geschafft nach Hause torkelte, war die Gaststube<br />

noch immer voll. Wann der Letzte endlich ging ist leider<br />

unbekannt! Wolfgang Eckl<br />

Seite 28


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Veranstaltungen<br />

Februar bis Mai 2005:<br />

Februar:<br />

18.: Obstbauverein Begehung des Manhaltergartens<br />

19.: Pensionisten - Fahrt nach Wien<br />

26.: KKK - „Nix Ernstes“<br />

mit Kammersänger Alfred Sramek, VAZ<br />

März:<br />

06.: Gemeinderatswahl<br />

26.: Bergkirche – Auferstehung mit Prozession<br />

27.: Osterhochamt in der Bergkirche<br />

April:<br />

16.: Frühlingskonzert der Pittentaler Blasmusik, VAZ<br />

17.: Musikalischer Frühling im Kulturhaus Sautern<br />

22.: MBV - Schmankerln der Orthopädie, RAIKA Saal<br />

24.: Markt – und Kirtagsfest<br />

30.: Blutspendeaktion der FF Pitten im VAZ<br />

30.: Obstbauverein - Fahrt zur Birnenblüte<br />

Mai:<br />

05.: Erstkommunion in der Bergkirche<br />

12.: Pensionisten -Muttertagsfeier<br />

13. und 14.: MBV - Jubiläumstag Österreich, RAIKA Saal<br />

2821 2821 Lanzenkirchen<br />

Lanzenkirchen<br />

Tel el el el. el . 0 0 26 26 27 27 / / 455 455 455 24<br />

24<br />

ERNST<br />

MAIRINGER<br />

Gärtnerei<br />

Untere Untere Feldstraße Feldstraße 329<br />

329<br />

2823 2823 Pitten<br />

Pitten<br />

Tel el el. el . 0 0 26 26 27 27 / / 824 824 824 30 30<br />

30<br />

Raumgestaltung<br />

Roland Glöckel<br />

Tapezierermeister<br />

2823 Pitten, Aspangerstraße 31<br />

Tel. 02627 82 282 od. 0664 36 43 229, Fax 02627 85 118<br />

� Tapeziererarbeiten � Polstermöbel � Malerarbeiten<br />

� Stuckarbeiten � Sonnenschutz � Parkett � Teppiche<br />

� Kunststoffbeläge � Vorhänge � Bettwaren<br />

Seite 29<br />

TIERECKE<br />

EU-HEIMTIERAUSWEIS<br />

Der Reisepass für Hunde, Katzen und<br />

Frettchen.<br />

Der EU-Heimtierausweis ist ein Dokument, zu dessen Ausstellung<br />

jeder freiberuflich tätige Tierarzt in Österreich ermächtigt<br />

ist. Dieses Reisedokument, ähnlich eines Passes, mit Foto,<br />

Geburtsdatum, Rasse, Chip - oder Tätowierung, wird für Reisen<br />

in der EU oder in Drittstaaten gebraucht. Die Tätowierung<br />

wird noch 8 Jahre anerkannt. Weiters muss das Haustier<br />

auch eine Tollwutimpfung aufweisen, die im EU-Heimtierausweis<br />

eingetragen wird. Bei Reisen nach Großbritannien,<br />

Irland und Schweden braucht man zusätzlich eine Tollwuttiterbestimmung.<br />

ÖSTERREICHISCHES TIERSCHUTZ-<br />

GESETZ<br />

Mit 1. Jänner 2005 ist das Tierschutzgesetz in Kraft getreten.<br />

Somit ist der Tierschutz nicht mehr Ländersache, sondern<br />

Österreichweit einheitlich. Das Tierschutzgesetz betrifft<br />

sowohl den Heimtierbereich als auch die Landwirtschaft. Es<br />

gibt in diesen Gesetz Mindestanforderungen die vom Süßwasserfisch<br />

über die Vogelzucht bis zum Zirkuselefanten reichen.<br />

Wichtig für den Heimtierbereich ist das Anbindeverbot für<br />

Hunde und die Kastrationspflicht für Katzen mit Freilauf.<br />

Bedauerlicherweise fehlt aber noch eine Verordnung, die die<br />

Kennzeichnung unserer Haustiere regelt.<br />

Die Verordnungen können im Rechtsinformationssystem des<br />

Bundes (http://www.ris.bka.gv.at), Bundesgesetzblätter authentisch<br />

ab 2004, 1. Tierhaltungsverordnung, abgerufen<br />

werden.<br />

Tierarzt Mag. Alexander Weghofer<br />

Pitten, Bahnweg 200<br />

Tel:02627/83111, mobil: 0664 1324853


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

LESERFORUM<br />

Dr. Erich Kolmann schreibt zur bevorstehenden<br />

Gemeinderatswahl:<br />

Gewaltenteilung:<br />

Grundpfeiler der Demokratie!<br />

Vorausschicken möchte ich, dass ich Dr. G. Moraw für einen,<br />

tüchtigen, klugen und sympathischen Mann halte. Dennoch<br />

habe ich Bedenken, wie er mit einer absoluten Mehrheit<br />

im Gemeinderat umgehen wird.<br />

Bekanntlich fielen - seinem Willen zur Macht - schon im<br />

Vorjahr Parteifreunde zum Opfer, die sich über Jahre durch<br />

ihre Arbeit in und für die Gemeinde verdient gemacht hatten.<br />

Bgm. Schagerer hat es immer verstanden, die Verwaltung<br />

der Gemeinde und den Gemeinderat personell auseinander zu<br />

halten! Wenn jetzt aber Gemeindeangestellte in den Gemeinderat<br />

einziehen, dann stellt sich die Frage: werden sie ihre<br />

Mitbürger immer neutral und parteipolitisch unbeeinflusst<br />

anhören und über deren Begehr entscheiden?<br />

Oder sitzt uns dann der SPÖ-Gemeinderat gegenüber?<br />

Ich möchte niemandem Parteilichkeit unterstellen, aber hier<br />

immer Amt von Mandat sauber zu trennen erfordert die Begabung<br />

eines Heiligen. Mir selbst wäre in solcher Doppelfunktion<br />

nicht wohl, vermutlich geht es den Betroffenen ebenso.<br />

Da lohnt es sich schon darüber nachzudenken bevor man<br />

seine Wahl trifft!<br />

PRIVAT zu VERKAUFEN!!<br />

1 Original STOKKE Tripp Trapp Kindersessel (Buche natur)<br />

€ 45,—<br />

1 KETTLER Fahrradkindersicherheitssitz € 25,—<br />

1 IKEA Computerdesk weiß mit Aufsatz € 20,—<br />

2 KATHREIN analoge SAT Receiver plus 2/4 Multiswitch<br />

€ 20,—<br />

1 GARDENA Grassaatstreuwagen € 10,—<br />

2 THULE Dachgrundträger (inkl. Schihalter) für Audi<br />

je € 15,—<br />

Mag. Doris Perg<br />

dperg@aon.at<br />

Untere Feldstraße 445, 2823 Pitten<br />

tel/fax +43 2627 82263, mobil +43 664 5032186<br />

THE HUMAN CONNECTION.<br />

WAS MENSCHEN VERBINDET.<br />

Seite 30<br />

ZUAZOG´N<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Familie Ing. Paul Legat<br />

Vom Garten direkt in den Wald unter der Burg, Lager bauen<br />

und Lianen schwingen in Russland, mit dem Tretauto in<br />

voller Geschwindigkeit von der Kirche runter bis zum Scheriau<br />

oder Indianerspielen in Manhalters Garten. An all diese Kindheitserinnerungen<br />

und auch so manchen Bubenstreich denke<br />

ich gerne zurück, wenn ich am Hauptplatz auf der Terrasse<br />

meines Elternhauses sitze, auf den Schlossberg hinaufschaue<br />

und die Zeit Revue passieren lasse.<br />

Nachdem ich meine Kindheit und Jugend im Haus Hauptplatz<br />

25 und später in der unteren Feldstrasse 513 verbracht,<br />

und die HTL für Elektrotechnik in Wr. Neustadt erfolgreich<br />

abgeschlossen hatte, zog es mich nach Wien.<br />

Erste Erfahrungen im Berufsleben konnte ich bei der Firma<br />

General Motors in Aspern sammeln. Nach einer abgeschlossenen<br />

Zusatzausbildung zum Computerprogrammierer<br />

wechselte ich dann von der Metall- in die IT-Branche und<br />

verbrachte hier einige Jahre in einem Softwarehaus.<br />

Da ich mich immer schon für Musik, Konzerte, Theater<br />

usw. interessierte entschloss ich mich 1993, mich beruflich<br />

noch einmal zu verändern . Ich erlernte das Handwerk des<br />

Ton- und Studiotechnikers und machte mich nach Ende dieser<br />

Ausbildung 1995 im Bereich Veranstaltungstechnik selbständig.<br />

Mein Arbeitsgebiet umfasst die technische Planung und<br />

Ausrichtung von Veranstaltungen und Veranstaltungsorten,<br />

Lichtdesign, und den Verleih von Licht, Ton und Videoanlagen.<br />

Nach einer mehrjährigen Aufbauphase entwickelte sich<br />

das Geschäft, und mittlerweile führen mich meine Aufträge<br />

bis über die Grenzen unseres Landes hinaus.<br />

Schon während der HTL Zeit unternahm ich in den Ferien<br />

immer längere Reisen in Europa und später auch nach Asien<br />

und Afrika. Doch meine Liebe galt eigentlich immer Griechenland,<br />

wo ich vor 14 Jahren auch meine Frau Michela, eine<br />

gebürtige Italienerin aus Mailand, kennenlernte. Nach 12 gemeinsamen<br />

Jahren in Wien, entschlossen wir uns, mit unseren<br />

beiden Töchtern, Chiara Lena (fast 5 Jahre) und Laura<br />

Sophia (2 Jahre) zurückzukehren zu den Wurzeln meiner Kindheit<br />

und vielleicht sitzen auch unsere Kinder in 30 Jahren auf<br />

dieser Terrasse und erinnern sich gerne zurück, wie damals<br />

alles war.<br />

Ich freue mich, wieder zu Hause im schönen Pitten zu sein<br />

und auf eine gute nachbarschaftliche Beziehung mit meinen<br />

neuen alten Nachbarn.<br />

Betreuung / Bewegung<br />

für Jung und Alt!<br />

Information:<br />

Helga Rothermann<br />

pens. Sportlehrerin<br />

Tel. 02627 / 85236


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Datum praktische Ärzte<br />

Zahnärzte<br />

Tierärzte<br />

19./20.2.<br />

26./27.2.<br />

5./6.3.<br />

12./13.3.<br />

19./20.3.<br />

26./27.3.<br />

28.3.<br />

2./3.4.<br />

9./10.4.<br />

16./17.4.<br />

23./24.4.<br />

30.4.<br />

Dr. R. BOGAD<br />

Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />

Dr. M. TISCHLER<br />

Pitten, Tel: 82315-0<br />

Dr. L. DOCK<br />

Lanzenkirchen, Tel: 454 94-0<br />

Dr. B. LICHTENAUER<br />

Schwarzau/Stf., Tel: 82424-0<br />

Dr. Ch. SEITELBERGER<br />

Pitten, Tel: 02627/82149<br />

Dr. V. CHLOPCIK<br />

Erlach, Tel: 485 20-0<br />

Dr. R. BOGAD<br />

Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />

Steuerkredite werden ab<br />

1.2.2005 teurer!<br />

Die Aussetzungszinsen (bei Berufungen) werden<br />

ab 1.2.2005 auf 2 % (bisher 1 %) über<br />

dem Basiszinssatz erhöht und betragen<br />

nunmehr 3,47% (bisher 2,47%). Die<br />

Stundungszinsen werden ebenfalls mit<br />

1.2.2005 auf 4,5 % (bisher 4 %) über dem<br />

Basiszinssatz erhöht und betragen nunmehr<br />

5,97% (bisher 5,47%). Die Anspruchszinsen<br />

(die für Steuernachzahlungen und Steuergutschriften<br />

ab dem 1.10. des Folgejahres<br />

belastet bzw gutgeschrieben werden) bleiben<br />

zwar mit 3.47% unverändert, dürfen aber ab<br />

ÄRZTEDIENST<br />

(FEBRUAR/MÄRZ/APRIL 2005)<br />

DDr. H. ROCH<br />

Gloggnitz, Tel: 02662/43444<br />

Dr. D. DROG<br />

Aspang, Tel: 02642/53510<br />

Dr. R. SCHRÖDER<br />

Neunkirchen, Tel: 02635/62886<br />

DDr. H. ROCH<br />

Gloggnitz, Tel: 02662/43444<br />

Dr. E.K. REIN<br />

Ternitz/Pottschach, Tel: 02630/33490<br />

Dr. K. FUX<br />

Payerbach, Tel. 02666/54240<br />

Dr. K. FUX<br />

Payerbach, Tel. 02666/54240<br />

Dr. E. ENZINGER<br />

Würflach, Tel: 02620/2886<br />

DDr. W. ROEDL<br />

Wimpassing, Tel: 02630/33373<br />

Dr. Ch. HACKL<br />

Puchberg, Tel: 02636/2239<br />

Dr. B. SPIESS<br />

Grünbach/Schnbg, Tel: 02637/2226<br />

Dr. G. DOBERNIG<br />

Neunkirchen, Tel: 02635/62257<br />

Wirtschaftstreuhandsozietät<br />

Dr. GRUBER & PARTNER<br />

2823 Pitten<br />

Diese und viele andere<br />

Informationen finden Sie<br />

auch aktuell im<br />

Internet auf<br />

www.steuerhilfe.at<br />

Seite 31<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Tierklinik Dr. WOLLINGER, Neunkirchen,<br />

02635/64125<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Tierklinik Dr. WOLLINGER, Neunkirchen,<br />

02635/64125<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

der Veranlagung 2005 für maximal 48 Monate<br />

(bisher für maximal 42 Monate) berechnet<br />

werden.<br />

Termin 28.02.2005 nicht<br />

vergessen!<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Jahreslohnzettel<br />

2004 (Formular L 16) sowie die Mitteilungen<br />

nach § 109a ESTG an das Finanzamt<br />

übermittelt werden;<br />

ACHTUNG: Die Übermittlung ist nur mehr<br />

elektronisch über ELDA möglich (elektronischer<br />

Datenaustausch mit den<br />

Sozialversicherungsträgern; www.elda.at)


<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

PITTENTALER WIRTSCHAFTSGESCHICHTEN<br />

zusammengefaßt von Mag. Sonja Weissenbäck und Dr. Franz Gruber, Kanzlei Dr. Gruber und Partner in Pitten<br />

www.steuerhilfe.at - & Sie sind immer up to date!<br />

STEUERNEWS – aktuell berichtet von<br />

der Kanzlei Dr. Gruber & Partner:<br />

� Durch die Steuerreform 2005 gibt es ab 2005 einen neuen<br />

Einkommensteuertarif, durch den alle Steuerzahler entlastet<br />

werden. Insbesondere ist dadurch (ohne Berücksichtigung des<br />

Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrages)<br />

� bei Arbeitnehmern ein Jahresbruttoeinkommen (inkl.<br />

Sonderzahlungen) bis rd € 15.770 steuerfrei (2004 waren €<br />

14.500 Jahresbruttoeinkommen steuerfrei),<br />

� bei Pensionisten ein Jahresbruttoeinkommen bis € 13.500<br />

steuerfrei (2004 waren € 12.500 Jahresbruttoeinkommen steuerfrei),<br />

� bei Selbstständigen ein Jahreseinkommen bis € 10.000<br />

steuerfrei (2004 waren € 8.888 Jahreseinkommen steuerfrei).<br />

� Die steuerliche Absetzbarkeit der Kirchenbeiträge wurde<br />

von € 75 auf € 100 angehoben.<br />

� Trotz der Senkung des Körperschaftsteuersatzes von 34<br />

% auf 25% werden die Körperschaftsteuervorauszahlungen<br />

für 2005 vom Finanzamt nicht automatisch herabgesetzt. Unser<br />

TIPP: Wollen Sie schon heute in den Genuss einer geringeren<br />

Vorauszahlung kommen, stellen Sie einen Antrag auf<br />

Herabsetzung Ihrer Körperschaftsteuer-Vorauszahlung 2005.<br />

� Die Wertpapierdeckung für die Abfertigungsrückstellung<br />

kann bereits ab dem 1. Tag des Wirtschaftsjahres 2005 auf<br />

nunmehr 20 % des maßgeblichen Rückstellungsbetrages<br />

reduziert werden.<br />

� Die Steuerbefreiung für stille Reserven in ehemaligen<br />

Betriebsgebäuden, die vom Steuerpflichtigen bis zur Betriebsaufgabe<br />

auch als Hauptwohnsitz genutzt wurden, wurde ab<br />

2005 verbessert. Eine Vermietung der bis zur Betriebsaufgabe<br />

betrieblich genutzten Gebäudeteile ist ab 1.1.2005 für die<br />

Steuerbefreiung unschädlich. Die neue Rechtslage kann über<br />

Antrag auch angewendet werden, wenn der Betrieb bereits<br />

vor dem 31.12.2004 aufgegeben wurde.<br />

� Rückwirkend ab 2003 sind alle Aufwendungen (Ausgaben)<br />

eines Steuerpflichtigen für ein ordentliches Universitätsstudium<br />

bzw den Besuch einer allgemein bildenden (höheren)<br />

Schule steuerlich abzugsfähig, wenn das Studium eine<br />

Aus- oder Fortbildungsmaßnahme im Zusammenhang mit<br />

der vom Steuerpflichtigen ausgeübten oder einer damit verwandten<br />

Tätigkeit oder eine umfassende Umschulungsmaßnahme<br />

darstellt.<br />

� Die Luxusgrenze für Personen- und Kombinationskraftfahrzeuge<br />

wird für ab dem Jahr 2005 angeschaffte PKWs<br />

Seite 32<br />

und Kombis von bisher € 34.000 auf € 40.000 (Anschaffungskosten<br />

einschließlich Umsatzsteuer und Nova sowie Kosten<br />

von Sonderausstattungen) angehoben. Bei der Anschaffung<br />

von Gebrauchtwagen ist die Luxusgrenze auf den Neuwagenpreis<br />

zu beziehen; ist der Gebrauchtwagen mehr als 5 Jahre<br />

alt, ist bei der „Luxusprüfung“ auf die tatsächlichen Anschaffungskosten<br />

abzustellen.<br />

Wichtige Änderungen in der Lohnverrechnung:<br />

� Mit der Anhebung der Luxusgrenze wurde ab 1.1.2005<br />

auch die Höchstgrenze für den KFZ-Sachbezug von € 510<br />

auf € 600 pro Monat angehoben. Die neue Grenze gilt (im<br />

Gegensatz zur Anhebung der Luxusgrenze) auch schon für<br />

vor dem 1.1.2005 angeschaffte PKWs und Kombis.<br />

� Bereits seit 1.10.2002 erhalten Klein- und Mittelbetriebe<br />

(Dienstgeber, die regelmäßig weniger als 51 Dienstnehmer<br />

beschäftigen) von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />

einen Zuschuss, wenn sie echten Dienstnehmern<br />

(auch geringfügig Beschäftigten) auf Grund eines unfallbedingten<br />

Krankenstandes (Freizeit- oder Arbeitsunfall) das<br />

Entgelt für mehr als drei Tage fortzahlen müssen. Der Zuschuss<br />

beträgt 50% des tatsächlich fortgezahlten Entgelts<br />

für maximal 6 Wochen und kann bis zu zwei Jahre nach Ende<br />

der Entgeltfortzahlung beantragt werden (Formular<br />

www.auva.sozvers.at).<br />

� Seit 1.1.2005 erhalten diese Betriebe auch einen Zuschuss<br />

für die Entgeltfortzahlung bei nicht unfallbedingten<br />

Krankenständen der Dienstnehmer,<br />

wenn der Krankenstand<br />

länger als 10 Tage dauert.<br />

In diesen Fällen wird der<br />

50 %ige Zuschuss aber erst<br />

ab dem 11. Krankenstandstag<br />

gewährt.<br />

� Im letzten Moment wurde<br />

im Rahmen des Sozialbetrugsgesetzes<br />

noch eine für<br />

die Personalverrechnung<br />

besonders wichtige Änderung<br />

vorgenommen: Künftig muss<br />

jeder Arbeitnehmer<br />

spätestens bis 24 Uhr des<br />

Tages seiner Arbeitsaufnahme<br />

beim zuständigen<br />

Sozialversicherungsträger angemeldet<br />

werden. Wann diese<br />

Änderung in Kraft tritt ist<br />

derzeit noch unbekannt – aber<br />

sie kommt bestimmt!<br />

����� Fortsetzung Seite 23<br />

STEUERBERATUNG<br />

DR. GRUBER & PARTNER<br />

Dr. Franz Gruber<br />

Mag. Sonja Weissenbäck<br />

Untere Feldstraße 85<br />

2823 PITTEN<br />

Tel: 02627/82558-0<br />

Fax: DW 13<br />

E-mail: wt1@steuerhilfe.at

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