KPZ 052_Sep2005.pdf
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Kleine<br />
Pittener<br />
Zeitung<br />
www.tbgoeschl.com<br />
Inhalt<br />
Editorial 2<br />
Fragen an den Bürgermeister 3<br />
Veranstaltungskalender 4<br />
Gemeindeinformation 5<br />
Standesamt 6<br />
Leserbriefe 8<br />
Schule Aktuell, VS, Kindergarten 9<br />
Wohnheim 9<br />
Elternverein, Musikschule 10<br />
Wirtschaftsnews 11<br />
Rückblick Gasthof Hofer-Koch 13<br />
Vereinsleben, ÖTB 14<br />
Tennis 15<br />
FF 16<br />
Dorferneuerung, Obstbau 17<br />
Impressum 17<br />
Blasmusik, KOBV, Pensionisten 18<br />
Kulturverein Sautern, KKK 19<br />
Kinder Jugend Kreis 20<br />
SVg 21<br />
MBV, Plus - Minus 22<br />
Wir stöbern im Gemeindearchiv 23<br />
Kaleidoskop 24<br />
Wegzog´n 26<br />
Pfarramt 27<br />
Tierecke 29<br />
Thermen News 30<br />
Ärzteliste 31<br />
Einen guten Start ins neue Schulbzw.<br />
Kindergartenjahr -<br />
das wünscht die <strong>KPZ</strong> allen<br />
Kindergartenkindern und allen<br />
Schülern der Volks-, Haupt- und<br />
Sonderschule Pitten!<br />
Die nächste<br />
Kleine Pittener Zeitung<br />
erscheint Ende Nov. 2005<br />
Redaktionsschluss ist<br />
Montag, der 14. Nov. 2005<br />
An einen Haushalt, Verlagspostamt Pitten, P.b.b.<br />
Unabhängige Zeitung für Pitten und Umgebung,10.Jg., lfd.Nr. 52, Sept. 2005<br />
23 23 - - 28 28 - - 24<br />
24<br />
Diese Zahlenkombination ist keine Anleitung zum<br />
Lotto oder ein Geheimcode, dies sind<br />
Hausnummern -<br />
- und zwar die Hausnummern<br />
der Gemeindeämter<br />
der vergangenen Zeit!<br />
Die zufällige Ähnlichkeit mit<br />
unserer Postleitzahl ist auch<br />
nicht gewollt – es hat sich<br />
einfach ergeben. Lesen Sie<br />
anlässlich der Übersiedelung<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
vom Haus Nummer 28<br />
ins Haus Nummer 24 eine<br />
kleine Geschichte über die<br />
„Rathäuser“ in Pitten.<br />
Haus Nr. 23<br />
Die Geschichte der Rathäuser beginnt<br />
im Jahr 1863, als im heute nicht mehr<br />
bestehenden Haus Nr. 23 in der Wiener<br />
Neustädter Straße, dort, wo heute der<br />
Parkplatz des Hauses 24 ist, eine einfache<br />
Gemeindestube eingerichtet wurde.<br />
Laut Pittenbuch wurde: „1863 die Gemeindekanzlei<br />
in einem Raum des Hauses<br />
Wr. Neustädter Straße Nr. 23 eingerichtet.<br />
An Inventar wurden angekauft: 1<br />
Kasten, 1 Tisch, 1 Bank und 6 Stühle, 1<br />
Tintenfass, Schreibfedern und Papier.<br />
Fortsetzung auf Seite 7<br />
�<br />
Haus Nr. 23, Blick Richtung Hauptplatz<br />
Verfrühter Abschied Georg Oettl´s von Pitten<br />
Geistlicher Rat Georg Oettl verlässt die<br />
Pfarre Pitten und geht zurück ins Stift Reichersberg<br />
- sein fortgeschrittenes Alter<br />
und die Probleme mit seiner Gesundheit<br />
haben Georg Oettl veranlaßt, seine 35jährige<br />
Tätigkeit in der Pfarre Pitten zu<br />
beenden.<br />
Eigentlich wollte er erst im Jahr 2009 Pitten<br />
verlassen, anläßlich seines 40-jährigen<br />
Priesterjubiläums. Doch es sollte<br />
anders kommen und so wird am Sonntag,<br />
16. Oktober um 10 Uhr in der Pfarrhofkirche<br />
für jeden, der sich von ihm verabschieden<br />
will, Gelegenheit sein.<br />
Am darauffolgenden Montag wird er ge-<br />
z.V.g. von Herrn Amtsrat Otto Ponweiser<br />
�<br />
Haus Nr. 23 mit Beschriftung "Gemeindeamt"<br />
Blick Richtung Unger, davor zurückgebaut,<br />
Haus Nr. 24, jetziges Gemeindeamt<br />
meinsam mit Toni Riedl Pitten verlassen.<br />
Ich bedanke mich recht herzlich im Namen<br />
aller meiner LeserInnen für die gute<br />
Zusammenarbeit, erinnere mich gerne an<br />
die Zeit, die er mir geschenkt hat, wenn<br />
ich die Pfarrtermine für die Kleine Pittener<br />
Zeitung mit ihm besprach.<br />
Ich wünsche Dir, lieber Georg, für Deine<br />
Zeit im Stift alles Gute, genieße Deine<br />
wohlverdiente Pension und vergiß uns<br />
nicht ganz!<br />
Auch Dir, Toni, alles Gute und einen guten<br />
Start für Dein neues Lebensumfeld!<br />
Wie es in Zukunft weiter gehen wird, lesen<br />
Sie auf Seite 27.
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
EditOrial<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Viel Lob hat es gegeben für<br />
die letzte <strong>KPZ</strong>, aber auch eine<br />
Beschwerde wurde an mich<br />
herangetragen.<br />
Deshalb möchte ich hier an<br />
dieser Stelle die vergessene<br />
Nennung des MBV wieder gut<br />
machen.<br />
Es war unter dem Titel<br />
„Zeitgeschichte zum Anfassen<br />
in der Raiffeisenbank Pitten“<br />
auf Seite 31 eine Nachlese<br />
über die gelungene<br />
Ausstellung „1945 Wiedergeburt,<br />
1955 Freiheit, 1995<br />
Gemeinsam in Europa“<br />
abgedruckt. Es tut mir leid,<br />
dass ich vergessen habe, den<br />
Veranstalter zu erwähnen. Es<br />
war bestimmt keine Absicht!<br />
Ich hole dies deshalb hier an<br />
dieser Stelle nach und möchte<br />
dem MBV und seinen<br />
engagierten Mitgliedern für die<br />
viele Arbeit und Mühe danken,<br />
die sie in das Gelingen dieser<br />
Ausstellung und des<br />
gesamten Events im Mai 2005<br />
gesteckt haben.<br />
Ein weiteres Dankeschön im<br />
Zusammenhang mit dem<br />
letzten Leitartikel:<br />
„Sommerfrische 1910“:<br />
Ohne die Zeit, die sich Herr<br />
Univ.Prof. Dr. Karl-Heinz Wolff,<br />
den Sohn der Verfasserin des<br />
Berichtes, für das Abschreiben<br />
dieses einzigartigen Dokumentes<br />
genommen hat, hätte<br />
es den Leitartikel der vorigen<br />
Ausgabe nicht gegeben.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Auch für die vielen<br />
Informationen und das<br />
Bildmaterial, welches ich dazu<br />
Brief der Herausgeberin<br />
Mag. Margret GÖSCHL<br />
TB Graph<br />
bekommen habe, möchte ich<br />
mich noch ganz herzlich bei<br />
den Damen Mathilde und Ella<br />
Hendrich und Gitti Unger<br />
bedanken, vor allem aber bei<br />
Wolfgang Eckl, der mir diesen<br />
Bericht gegeben und damit<br />
die Idee für den Leitartikel<br />
lieferte und mit mir<br />
gemeinsam recherchiert hat!<br />
Und weiter gehts mit dem<br />
Bedanken:<br />
Auch in dieser Ausgabe<br />
werden Sie viele geschichtliche<br />
Dinge und Informationen<br />
finden, Bilder und einen Plan<br />
der alten Gemeindestube<br />
aus dem Jahr 1892 - hier<br />
danke ich Herrn Amtsrat W.<br />
Ponweiser, Frau E. Oswald,<br />
weiters einem Sammler alter<br />
Ansichten von Pitten, der nicht<br />
genannt sein will und auch der<br />
Gemeinde Pitten für die<br />
großartige Zusammenarbeit.<br />
Was mich betrübt, ist die<br />
Entwicklung, die zur Zeit bei<br />
der Berichterstattung der<br />
politischen Parteien festzustellen<br />
ist: jede kocht ihr<br />
eigenes Süppchen, von der<br />
Idee, eine Zeitung "für alle"<br />
(nämlich auch für alle<br />
politischen Parteien anzubieten)<br />
ist zur Zeit nicht viel<br />
übrig geblieben.<br />
Umso mehr bedanke ich mich<br />
bei allen jenen, die mir ihre<br />
Beiträge übermitteln und die<br />
Zeitung lesens- und<br />
liebenswert gestalten und<br />
erhalten!<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
Ihre<br />
kpz@tbgoeschl.com<br />
Seite 2<br />
Pittens neue Medienlandschaft!<br />
Die politischen Veränderungen in unserer Gemeinde haben<br />
nach und nach auch eine Veränderung der Medienlandschaft<br />
mit sich gebracht.<br />
Dachten wir vorerst noch, die zahlreichen Aussendungen<br />
und die verstärkte Internet-Präsenz der SPÖ sei "Wahlkampf"<br />
und würde sich nach der Gemeinderatswahl legen, werden<br />
wir nun eines besseren belehrt.<br />
Die Homepage der SPÖ Pitten ist immer top aktuell, informativ<br />
und perfekt gewartet. Im Gegensatz dazu verkümmert<br />
die offizielle Homepage der Gemeinde und bietet nur alte<br />
Informationen und „Schmus“ an. Die Monatsschau der SPÖ<br />
Pitten hat sich anscheinend das Ziel gesetzt, eine zweite<br />
Kleine Pittener Zeitung zu werden. Neben politischer Information<br />
kommen immer mehr Vereine, Hintergrundgeschichten<br />
und Inserenten zu Wort, der Umfang wird mehr und mehr.<br />
Die Monatsschau ist sehr gut gemacht, gut gestylt und informativ<br />
geschrieben. Es macht sich bezahlt, engagierte Pensionisten<br />
für derartige Arbeiten zu haben.<br />
Leider vergessen wir bei dieser Art von Wettbewerb zwischen<br />
Gemeindehomepage/<strong>KPZ</strong> auf der einen Seite und SPÖ<br />
Homepage/Monatsschau auf der anderen Seite einen wesentlichen<br />
Faktor: das Geld.<br />
Auch bei der SPÖ wachsen die Euros nicht auf den Bäumen<br />
der Mitglieder, sondern die Partei finanziert sich zum größten<br />
Teil aus öffentlichen Beiträgen.<br />
Diese öffentlichen Gelder sind ja auch gut angelegt, wenn<br />
Sie der politischen Information der Bürger dienen bzw. für<br />
Parteiwerbung ausgenützt werden können.<br />
Wir von der <strong>KPZ</strong> können da nicht mit, da wir keinerlei öffentliches<br />
Geld bekommen. Wir müssen unsere Zeitung durch<br />
die Inserenten finanzieren.<br />
Auch haben wir niemanden, der freiwillig und kostenlos die<br />
Redaktionsarbeit erledigt (ähnlich wie die Gemeinde niemand<br />
Freiwilligen hat, der die Homepage wartet und aktualisiert).<br />
Das bedeutet, dass wir von der <strong>KPZ</strong> uns gerne jedem gleichwertigen<br />
Wettbewerb stellen, in diesem momentan stattfindenden<br />
Wettbewerb von vorne herein aber bereits die Verlierer<br />
sind.<br />
Denn wir müssen zumindest die Sachkosten (Druck, Porto)<br />
und teilweise auch die Personalkosten decken. Und können<br />
keine öffentlichen Fördergelder dafür verwenden!<br />
Mit großen Reden haben wir den zehnjährigen Bestand der<br />
<strong>KPZ</strong> im Juni 2005 gefeiert, ob es weitere 10 Jahre werden,<br />
ist aber bei diesem unfairen Wettbewerb mehr als fraglich!<br />
Reinhard Göschl, Medieninhaber der <strong>KPZ</strong><br />
Petra Holzer<br />
2823 Pitten, Hauptpl. 30, Tel. 02627/82 498
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Fragen an den Bürgermeister<br />
Herzlichen Dank für die Beantwortung der folgenden Fragen!<br />
1. Hochwassersituation - Baubewilligungen<br />
Zur Zeit gibt es für Bauwerber, die in Pitten innerhalb der<br />
Anschlagslinie für ein 30-jähriges Hochwasser einen Neubau<br />
errichten wollen, keine Baugenehmigung. Da dieses Gebiet<br />
den Großraum Pittens einnimmt, ist derzeit in Pitten kein Neubau<br />
möglich.<br />
Abhilfe wird das noch zu errichtende Hochwasserrückhaltebecken<br />
in Sautern bringen.<br />
Wann kann mit seiner Errichtung gerechnet werden?<br />
Diese Frage ist gleichbedeutend mit: „Wann kann in Pitten<br />
wieder gebaut werden?“ Gibt es für Bauwerber Möglichkeiten<br />
für eine Ausnahmegenehmigung?<br />
Das wasserrechtliche Einreichprojekt wird voraussichtlich<br />
noch im September fertig gestellt sein. Ich hoffe, dass die BH<br />
dann rasch eine Verhandlung ansetzt, so dass Anfang 2006<br />
mit der Errichtung des Beckens begonnen werden könnte.<br />
Derzeit sind Bauwerke innerhalb der 30-jährlichen Hochwasser-Anschlaglinie<br />
nur mit wasserrechtlicher Bewilligung möglich,<br />
die aber nur erteilt wird, wenn auf Eigengrund durch eine<br />
Grundabsenkung das Verdrängungsvolumen des Bauwerks<br />
kompensiert wird. Dies ist in den meisten Fällen kaum realisierbar.<br />
Ausnahmebewilligungen gibt es nicht. Mit dem geplanten<br />
Ausgleichsbecken kann auf eine derartige Grundabsenkung<br />
im Bereich der Bauwerke verzichtet werden. Das<br />
Becken wird ein Auffangvolumen von ca. 7.500 m³ aufweisen<br />
und damit für das Verdrängungsvolumen von 50 bis 100 Einfamilienhäusern<br />
ausreichend sein. Die neue Raika, bei der<br />
bereits ein derartiges Becken bescheidmäßig vorgeschrieben<br />
wurde, benötigt davon ca. 450 m³. Anzumerken ist, dass<br />
das Becken praktisch keinen verbesserten Hochwasserschutz<br />
für Pitten ergibt, da es viel zu klein ist, sondern nur zur Verhinderung<br />
einer Verschlechterung der Ist-Situation bei neuen<br />
Bauwerken dient. Ein Hochwasserschutz des Pittentals kann<br />
nur mit der Errichtung von insgesamt 4 sehr großen Ausgleichsbecken<br />
erreicht werden, von denen eines entlang der<br />
„Bauernautobahn“ zwischen Sautern und Pitten situiert sein<br />
soll. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen dem Wasserverband<br />
und den Grundeigentümern des ersten geplanten<br />
Beckens in Olbersdorf/Thomasberg. Es wird von den Fördermöglichkeiten<br />
des Landes abhängen, in welchem Zeitraum<br />
diese Becken errichtet werden können.<br />
TTTTTextilr extilr extilr extilreinigung<br />
extilreinigung<br />
einigung einigung einigung<br />
Wäscher Wäscher Wäscherei Wäscher Wäscherei<br />
ei<br />
TERNITZ<br />
Stadtzentrum<br />
3xNEUNKIRCHEN<br />
WR. NEUSTADT<br />
ei · Teppich - Leder<br />
eppich - Leder<br />
· Pelz elz - - Reinigung<br />
Reinigung<br />
· Näharbeiten<br />
Näharbeiten<br />
2823 2823 Pitten Pitten / / Hauptplatz Hauptplatz 250 250 / / T TTel:<br />
T el: 82935<br />
82935<br />
Seite 3<br />
2. Gefährlicher Übergang von Sparkasse zur Post<br />
Vor kurzem wurden in Pitten die „Zebrastreifen“ erneuert. Erleichtert<br />
stellte man fest, dass es nun endlich einen markierten<br />
Fußgängerübergang von Sparkasse zum Gemeindeamt/<br />
Postamt gab. Die Freude dauerte nicht lang, der Zebrastreifen<br />
ist bereits wieder Vergangenheit.<br />
Eine Entschärfung für Fußgänger beim Überqueren der Aspangerstraße<br />
ist dringend nötig.<br />
Können Sie uns schon jetzt bekannt geben, wie die Lösung<br />
aussehen wird und wann sie kommt?<br />
Der Zebrastreifen am Beginn der Aspangerstraße wurde irrtümlich<br />
von der, von der NÖ Straßenbauabteilung beauftragten<br />
Firma aufgemalt. Da keine Bewilligung für einen solchen<br />
Zebrastreifen vorliegt und eine solche im derzeitigen Straßenverlauf<br />
auch nicht erreicht werden kann, ordnete die NÖ<br />
Straßenbauabteilung die Entfernung an. Dieser besonders<br />
für Fußgänger kritische Bereich wird im Verkehrskonzept, für<br />
das vom Gemeinderat am 5.9.2005 das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
beauftragt wurde, genau untersucht und Lösungen<br />
vorgeschlagen. Anfang 2006 sollte das Konzept fertig<br />
gestellt sein.<br />
3. Aktion "Blühendes Niederösterreich"<br />
Welches Echo bzw. Ergebnis hatte die Aktion „Blühendes Niederösterreich“<br />
der NÖ Landwirtschaftskammer in Pitten ?<br />
Es war ein Test, wie Pitten ohne besondere Vorbereitungen<br />
durch Bevölkerung und Gemeinde gegenüber anderen Gemeinden<br />
abschneidet. Wir erhielten in den letzten Tagen eine<br />
Zuschrift der NÖ Landwirtschaftskammer mit der Gratulation<br />
zum 11. Platz in unserer Gruppe. Wie meine Recherchen<br />
allerdings zeigten, war das nur der letzte Platz. Hier sind wir<br />
also in der Zukunft gefordert!<br />
4. Rosen für Pitten<br />
Die „Rosenaktion“, die im Mai 2005 von der <strong>KPZ</strong> vorgeschlagen<br />
wurde, stieß bei Ihnen und beim Dorferneuerungsverein<br />
auf offene Ohren.<br />
Wie ist die Reaktion der Bevölkerung? Haben Sich bereits<br />
BürgerInnen bzw. Institutionen gemeldet, die die Patenschaft<br />
für „ihren“ Rosenstrauch übernehmen wollen?<br />
Bis zum 1.9.2005 haben 15 Bürgerinnen und Bürger sich bereit<br />
erklärt, eine Patenschaft für einen Rosenstrauch zu übernehmen.<br />
Wir werden Ende September die Standorte aussuchen<br />
und im Oktober die Rosen setzen. Ich möchte alle, die<br />
sich bisher noch nicht angemeldet haben, herzlich zum Mitmachen<br />
bei dieser Aktion einladen. Auch Standortvorschläge<br />
sind willkommen.<br />
5. Sanierungsarbeiten für das Schwimmbad<br />
Die Badesaison war witterungsbedingt sicherlich kein Erfolg<br />
für das Pittener Schwimmbad. Wird nun trotzdem mit den notwendigen<br />
Sanierungsarbeiten begonnen?<br />
Worauf wird der Schwerpunkt gelegt ?<br />
Die Badesaison war heuer witterungsbedingt katastrophal.<br />
Dennoch haben wir in der Gemeinderatssitzung am 5.9.2005<br />
die Erneuerung der Solarkollektoren beschlossen, damit in<br />
der nächsten Saison ein besser gewärmtes Wasser zur Verfügung<br />
steht. Die Kompletterneuerung des Sanitärtraktes würde<br />
ca. 200.000 € kosten und ist daher - auch wegen der<br />
schlechten heurigen Saison - derzeit nicht finanzierbar. Wir<br />
werden aber noch vor dem Beginn der neuen Saison die notwendigsten<br />
Sanierungsarbeiten, insbesondere in den WC-<br />
Anlagen durchführen. �
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
6. Parkplatzsituation Hauptplatz<br />
Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Gemeinde ist<br />
beendet, wie wird die zukünftige Parkplatzsituation rund um<br />
die neue Gemeinde aussehen und ist auch eine Neuregelung<br />
(Parkplatz und Verkehrsführung) für den „Hauptplatz“ (= Kreuzung)<br />
für die Fa. Schlecker und die Arztpraxis vorgesehen?<br />
Auch dieser Bereich wird im oben angeführten Verkehrskonzept<br />
durch das Kuratorium für Verkehrssicherheit untersucht<br />
und eine Lösung ausgearbeitet. Derzeit kann ich daher noch<br />
keine Auskunft geben. Hinsichtlich Parksituation bei der neuen<br />
Gemeinde können die Gemeindebediensteten im Innenhof<br />
parken, so dass alle Parkplätze vor dem Gemeindeamt<br />
zur Verfügung stehen. Auf Grund der üblichen Parteienfrequenz<br />
müsste dieser Bereich ausreichen.<br />
7. GR Georg Oettl: zurück nach Reichersberg<br />
Der plötzliche Abschied von GR Georg Oettl beschäftigt die<br />
Bewohner unseres Ortes sehr. Vor allem die Frage, wie es um<br />
zukünftige Gottesdienste und die seelsorgerische Betreuung<br />
steht.<br />
Werden Sie sich als Gemeindeoberhaupt beim Stift Reichersberg<br />
bemühen, möglichst rasch eine Neubesetzung der Pfarre<br />
Pitten zu erreichen?<br />
Bei der Rücksprache mit dem Prälaten des Stiftes Reichersberg,<br />
Mag. Werner Thanecker, hat mir dieser versichert, dass<br />
die Pfarre Pitten im Laufe des Jahres 2006 nachbesetzt wird.<br />
Es wird eine interne Stellenausschreibung erfolgen. Bis dahin<br />
wird der Pfarrer von Walpersbach, Chorherr Gerhard, die seelsorgerische<br />
Betreuung von Pitten übernehmen. Im Herbst plane<br />
ich gemeinsam mit Vertretern des Pfarrgemeinderats eine<br />
Fahrt nach Reichersberg, um mit dem Prälaten die Bedeutung<br />
der raschen Nachbesetzung zu besprechen.<br />
Sportwissenschafterin<br />
Mag. Mag. Ulrike Ulrike Hahn<br />
Hahn<br />
Personal Training<br />
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Tel: 02627 / 8 37 69, Kurze Gasse 542, A-2823 PITTEN<br />
� Individuelle Hautbildbestimmung<br />
� typgerechtes Make up (div. Anlässe usw.)<br />
� Vital-Check � Gewichtsreduktion<br />
Immunsystems<br />
� Stärkung des<br />
� Nordic Walking � Wirbelsäulenscreening<br />
� Haltungsgymnastik � Muskelfunktionstest<br />
� Fitnesstest<br />
� Entspannung � Harmonisierung der Energie im<br />
Körper � Stressabbau<br />
Seite 4<br />
Veranstaltungs Kalender kalendeer<br />
Datum<br />
Sept:<br />
Veranstaltung Ort<br />
Sa, 17.: Vernissage, 16.00 Uhr Atelier Buchner<br />
Sa/So,23./24.: Zweiter Pittener Naturtag KJK<br />
So, 24.: Volksmusik und heitere<br />
Texte,15.00 Uhr<br />
KH Sautern<br />
So, 24.:<br />
Oktober:<br />
mit der Pittentaler Stubenmusi und dem<br />
Langenzersdorfer Zitherverein<br />
Vereinsausflug Kulturverein Sautern<br />
Di, 11.: Informationsabend<br />
Therme Linsberg<br />
„Wie profitiert die regionale<br />
Wirtschaft?“, 19.30 Uhr<br />
Saal in der Raika<br />
So, 15.: Weltpartie; Heurigenabend VAZ<br />
mit Buffet, 20.30 Uhr<br />
Do, 26.: Herbstwanderung ÖTB,<br />
Mariensee-Hochwechsel<br />
Sa, 29.: Blutspendeaktion der<br />
FF Pitten<br />
VAZ<br />
November:<br />
Sa, 05.: Herbstkonzert der Pittentaler<br />
Blasmusik, 19 Uhr<br />
VAZ<br />
So, 06.: Herbstkonzert der Pitten- Franz Ofenböcktaler<br />
Blasmusik, 17.00Uhr saal, Erlach<br />
So, 13.: Jubiläumsveranstaltung<br />
Turnverein Pitten<br />
VAZ<br />
So, 13.: Kirtag in Pitten<br />
Fr, 18.: MBV – G´day Downunder,<br />
ein Film über Australien<br />
Sa/So,19./20.: Hobbyausstellung KH Sautern<br />
Dezember:<br />
So, 04.: Kulturverein<br />
Adventnachmittag<br />
KH Sautern<br />
Do, 08.: Schauturnen des ÖTB,<br />
16 Uhr<br />
Turnhalle<br />
VERMITTLUNG VERWALTUNG<br />
2620 Neunkirchen<br />
Wiener Str. 9<br />
Tel. 02635/62782-0<br />
Fax 02635/62782-75<br />
e-mail: brief@schwarzataler-immobilien.at<br />
www.schwarzataler-immobilien.at<br />
Stand : 6.9.2005, Änderungen vorbehalten
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Dornröschenschloss Pitten<br />
Von Pitten und der wunderschönen Umgebung aus kaum<br />
mehr zu sehen, muss man schon sagen „versteckt“ sich das<br />
altehrwürdige, Jahrhunderte alte Schloss, eines der Wahrzeichen<br />
von Pitten.<br />
Für Carlo Wagner, seit März als geschäftsführender Gemeinderat<br />
für Kultur, Sport und Fremdenverkehr zuständig, ist dessen<br />
Reaktivierung ein besonderes Anliegen, er will neues<br />
Leben in das mittelalterliche Ensemble bringen.<br />
Der Blick vom Tal auf dieses historische Gemäuer soll wieder<br />
ermöglicht werden, darüber hinaus ist vieles zu sanieren, zu<br />
restaurieren und zu rekonstruieren. Die Gemeinde Pitten ist<br />
grundsätzlich bereit, sich nach ihren Möglichkeiten daran zu<br />
beteiligen.<br />
In späterer Folge wird daran gedacht, die prächtige Wehranlage<br />
für Veranstaltungenverschiedenster<br />
Art zu nutzen.<br />
Es gibt viele<br />
Ideen, man<br />
denkt an Kulturveranstaltungen,<br />
Feste,<br />
Führungen<br />
und Feiern,<br />
vielleicht wird<br />
sogar so manches Hochzeitspaar in der heute noch stark<br />
restaurierungsbedürftigen Kapelle die Ringe tauschen können<br />
!<br />
Erste Gespräche, die BGM Dr. Günter Moraw und GGR Carlo<br />
Wagner mit den Schlosseigentümern und der Schlossverwaltung<br />
führten, verliefen sehr positiv, freundschaftlich und<br />
erfolgversprechend. Es wurde vereinbart, ein Konzept zur Verwirklichung<br />
der gesteckten Ziele zu erarbeiten.<br />
Nicht Massentourismus, sondern die „sanfte“ Nutzung des<br />
herrlichen Anwesens soll nicht zuletzt die wirtschaftliche Basis<br />
dafür bieten, dieses kulturelle Erbe würdig zu pflegen und<br />
für die nächsten Generationen zu erhalten.<br />
GGR Carlo Wagner<br />
Obmann des Ausschusses für Kultur, Fremdenverkehr und Sport<br />
Hochwasser im Pittental - 21.08.2005<br />
GemeindeInformation<br />
Nur knapp ging Pitten in diesem August an einer<br />
Hochwasserkatastrophe vorbei. Nach sintflutartigen<br />
Regenfällen füllte sich das Becken der Pitten bedrohlich und<br />
erreichte gegen 17 Uhr den Pegelstand von rund 2.5 Metern.<br />
Die FF Pitten füllte Sandsäcke und verteilte sie an besonders<br />
gefährdete Grundstücksbesitzer. Keller mussten ausgepumpt,<br />
Dämme gebaut und auch einige Muren beseitigt werden.<br />
Wieder einmal kann man nur hoffen, dass durch schnelles<br />
Handeln der beteiligten Instanzen (v.a. das Land<br />
Niederösterreich) genügend Förderungsmittel zur Verfügung<br />
gestellt werden, die es den betroffenen Gemeinden<br />
ermöglichen, die Errichtung ausreichender Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
zu veranlassen. MG und Peter Luef<br />
Seite 5<br />
Spielekiste auf Rädern<br />
Spiel und Spaß zum Ferienausklang:<br />
Am 26. 08. 2005 machte die „Spielekiste auf Rädern“ wieder<br />
in Pitten halt. Trotz des nicht allzu einladenden Wetters kamen<br />
etwa 40 Kinder in die Turnhalle, um einen vergnüglichen<br />
Spielenachmittag zu verbringen.<br />
Nach dem Kennenlernen mit Team der Spielekiste, wurden<br />
vorerst einmal die Mitgebrachten Spiele ausprobiert. Bürgermeister<br />
Dr. Günter Moraw und GGr Hannelore Höller beteiligten<br />
sich angeregt am Spielgeschehen. Später begaben sich<br />
die Kids und die Spielpädagogen auf eine „fantastische<br />
Schatzsuche“. Die Schlüssel zur Schatzkiste wurden von den<br />
Kindern natürlich alle gefunden. Die Kiste wurde geöffnet und<br />
jeder Mitspieler durfte seinen<br />
persönlichen Glückstein mit<br />
nachhause nehmen.<br />
Der Elternverein versorgte die<br />
Kinder und Erwachsenen Getränken<br />
und köstlichen Aufstrichen.<br />
Es war wieder ein gelungenes<br />
Spielefest.<br />
�<br />
GGR Hannelore Höller<br />
Obfrau des Ausschusses für<br />
Familien, Soziales,<br />
Kindergarten und Volksschule<br />
Apfelessig<br />
+<br />
Obstbrände<br />
H A U S G E M A C H T<br />
Dr. Erich Kolmann<br />
Untere Feldstraße 80<br />
2823 Pitten<br />
Tel: (02627) 82020<br />
Email: emk@kolmann.at<br />
PEO<br />
Dr. Kolmann<br />
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in:<br />
Mittel- & Osteuropa<br />
und Zentralasien
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Aus Alt mach Neu – ein neues Gesicht für<br />
die Allee in der Oberen Feldstraße<br />
Es wurde mit dem Plan, die zu Tode gepflegten Linden in der<br />
Oberen Feldstraße zu fällen und durch neue Bäume zu ersetzen,<br />
kein Geheimnis gemacht.<br />
In den Aussendungen des Bürgermeisters erfuhren die PittnerInnen,<br />
was geplant war und auch, dass eine Informationsveranstaltung<br />
an Ort und Stelle stattfinden sollte.<br />
Der Einladung folgte eine stattliche Anzahl von Interessierten.<br />
Herr Bgm. Dr. Moraw stellte das Projekt noch einmal vor, der<br />
Planer, Dipl. Ing. Andreas Hahn erläuterte die einzelnen Planungsschritte.<br />
Herr UGR Dipl. Ing. Werner Moidl wies auf die<br />
Eigenschaften der ausgewählten Baumarten hin (der Wuchs<br />
sei nicht allzu mächtig, eine Beschneidung entfalle in Zukunft,<br />
je nach Pflanzstelle: Bäume mit eher spitzer oder breiterer<br />
Krone). Vor allem habe man es mit 17 Jahre alten Bäumen zu<br />
tun, die bereits 7,5 m hoch seien.<br />
Besonders interessant<br />
war der<br />
Vortrag von Herrn<br />
Mag. Oliver Strametz,<br />
dem akad.<br />
Bildhauer, der den<br />
Quellstein des Lobenbrunnens<br />
– er<br />
soll am Beginn der<br />
Allee an den ehemaligen<br />
Verlauf<br />
des Lobenbaches<br />
erinnern – behauen<br />
und gestalten<br />
wird.<br />
Ein ovales Ensemble<br />
wird entstehen<br />
mit Sitzmöglichkeiten<br />
für<br />
Alt und Jung, dem<br />
Quellstein in der<br />
Mitte, einer Trauerweide<br />
als Schattenspender.<br />
Pitten setzt damit ein Zeichen, Pitten verändert sich und tut<br />
etwas für die Gestaltung. Pitten hat den ersten Schritt gesetzt<br />
und wir hoffen, dass noch viele Schritte, gemeinsam von Bürgern<br />
und Gemeindeverwaltung folgen! MG<br />
Seite 6<br />
Das neue Amtshaus ist eröffnet!<br />
Wie nicht anders zu erwarten war, folgten viele PittnerInnen<br />
der Einladung zur Eröffnung und Weihe der neuen Amtsräumlichkeiten.<br />
Ein sichtlich gut aufgelegter Bgm. Dr. Moraw begrüßte Herrn<br />
Bezirkshauptmann Hallbauer, Geistl. Rat Pfarrer G. Oettl und<br />
alle Damen und Herren, die bei dieser wichtigen Stunde dabei<br />
sein wollten. Die hellen Räumlichkeiten werden ihren Aufgaben<br />
sicher gerecht werden!<br />
Klaus Böhmer´s Aquarelle mit Ansichten von Pitten und der<br />
näheren Umgebung schmücken noch einige Zeit die Wände<br />
- weitere Ausstellungen sind geplant!<br />
Gratulation zum Gelingen des Umbaues und alles Gute für<br />
die Zukunft! MG<br />
Flohmarkt in der alten Gemeinde<br />
Jeder Euro zählt! So konnten aus dem Verkauf von nicht<br />
mehr gebrauchten Dingen aus der alten Gemeinde 750 Euro<br />
gewonnen werden, die zur Gänze an den MBV und damit in<br />
das Projekt "208-Haus" flossen. MG<br />
StandesAmt Amt<br />
JULI / AUGUST 2005<br />
Geburten<br />
Unger Marlene, Pitten, Gruber Marcel, Pitten<br />
Werner Sophia, Pitten, Grill Jessica, Pitten<br />
Hillebrand Shirin, Pitten, Kabinger Siegfried, Pitten<br />
Eheschließungen<br />
Weiß Klaus, Breitenau<br />
Lachner Brigitte, Breitenau<br />
Knab Andreas, Schwarzau/Stfd.<br />
Schöny Silvia, Schwarzau/Stfd.<br />
Sterbefälle<br />
Schwarz Maria, Pitten, Aschauer Sylvia, Pitten<br />
Göschl Emma, Pitten<br />
Juhász Ilona, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Schlatte Elisabeth und Voitl Josef, Seebenstein<br />
Depil Cäcilia, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Windbacher Johanna, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Wiesbauer Christa, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Kapfenberger Josef, Breitenau<br />
Stand: 5.9.2005
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
23 - 28 - 24; Rathäuser in Pitten<br />
Bis 1923 erfolgten alle Eintragungen<br />
mündlich oder<br />
handschriftlich.<br />
Am 1. April 1923 wurde das<br />
Gemeindeamt in den ersten<br />
Stock des Hauses verlegt<br />
und der Gemeinderat erhielt<br />
erstmals ein eigenes<br />
Sitzungszimmer.“<br />
Arrest<br />
Fortsetzung<br />
Verpflegungszimmer<br />
Das Haus Pitten 23 hatte<br />
damals bereits eine interessante<br />
Geschichte hinter<br />
sich. Vermutlich wurde es<br />
Arrest<br />
um 1810 als „Halterhäusl“<br />
erbaut und diente vorerst als<br />
Mietshaus. 1815 errichtete<br />
die Gemeinde ein Spitalzimmer<br />
mit 2 Betten. 1820<br />
war die Gemeinde, - vermutlich<br />
als Katastralgemeinde,<br />
nicht als Ortsgemeinde Eigentümerin<br />
des Hauses (Zitat:<br />
Amtsrat W.Ponweiser).<br />
1829 waren in diesem Haus<br />
Soldatenzimmer untergebracht. Später, 1892 wurden die „Natural-Verpflegestation“,<br />
der „Gemeindekotter“ (Gemeindegefängnis)<br />
und WC-Anlagen dazugebaut.<br />
Bis zum Jahr 1942 war die Gemeindeverwaltung dort untergebracht,<br />
dann wurde ins Haus Pitten 28 übersiedelt. Das<br />
Haus Nr. 23 war noch einige Jahre Unterkunft für drei Familien<br />
und wurde Ende der 60er Jahre von Herrn Ernst Göschl<br />
sen. gekauft und zwar mit der Auflage, dass das damals schon<br />
baufällige Haus abgerissen werden musste. Und ich erinnere<br />
mich noch heute an jene Party, die wir ein Wochenende vor<br />
dem Abriss in diesem Haus feiern durften und eigentlich alle<br />
etwas bedrückt waren, dass diese alte und interessante Bausubstanz<br />
der Spitzhacke ausgeliefert wurde.<br />
Haus Nr. 28<br />
Am ersten Jänner 1942 übersiedelte die Gemeindeverwaltung<br />
in das Haus Hauptplatz 28. Auch dieses Haus hatte schon<br />
eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Von Herrn Johann<br />
Glöckler erbaut, beherbergte es auch schon die Apotheke von<br />
Pitten. Herr Johann Glöckler wird uns noch einmal in dieser<br />
Geschichte begegnen. Die Familie Glöckler war die wohl einflussreichste<br />
und reichste Familie in Pitten. Die Glöcklers<br />
waren Kaufleute und Wirtsleute, stellten oftmals den Bürgermeister<br />
und halfen Wilhelm Hamburger finanziell, die Papierfabrik<br />
zu gründen.<br />
Dieses Haus am Hauptplatz 28 wurde als Gemeindehaus<br />
hergerichtet und mit den schönen Sgraffitos von Sepp Buchner<br />
versehen. Damals wurde das Bürgermeisterzimmer neu<br />
ausgestattet und 4 gebrauchte Schreibtische wurden angekauft.<br />
20 Jahre später, in den Jahren 1963 – 1964, knapp, nachdem<br />
Bgm. Kurt Schagerer sein Amt angetreten hatte, wurde umgebaut.<br />
Die Verwaltung wurde neu organisiert, weitere Möblierungen<br />
und technische Einrichtungen kamen hinzu. Amtsrat<br />
Küche<br />
Registratur<br />
Seite 7<br />
Willibald Ponweiser war zu dieser Zeit Gemeindesekretär.<br />
Gendarmerie und Postamt waren ebenfalls in diesem Haus<br />
und als die Gendarmerie nach Schwarzau verlegt wurde, hatte<br />
die Gemeindeverwaltung<br />
die Möglichkeit, sich<br />
im Untergeschoß etwas<br />
auszubreiten. Es wurde<br />
immer wieder modernisiert<br />
und etwas erwei-<br />
Plan des Gemeindehauses<br />
Nr. 23 aus dem dem Jahr<br />
1892<br />
z.V.g. von Gemeinde Pitten<br />
Gemeindekanzlei<br />
tert, aber der Platz war<br />
beengt.<br />
Auch nagte der Zahn der<br />
Zeit in all den Jahren an<br />
den Räumlichkeiten und<br />
der Einrichtung – sie war<br />
„nicht mehr zeitgemäß“.<br />
Umbau und Neubaupläne<br />
wurde gewälzt und<br />
schließlich auf das Angebot<br />
des Herrn Fritz Steidler<br />
eingegangen, der<br />
das Erdgeschoß des<br />
neu adaptierten Hauses<br />
Wiener Neustädterstraße<br />
24, der ehemaligen<br />
Raiffeisenkasse zu vermieten<br />
gedachte. Dort<br />
wurde genau das gefun-<br />
den, was man sich wünschte: helle Büroräume in genügender<br />
Anzahl mit ebenerdigem Eingang.<br />
Haus Nr. 24<br />
Auch dieses Haus wurde von Herrn Johann Glöckler gebaut<br />
und diente lange Jahre als Wohnhaus und auch als „Kaufmannsladen“.<br />
Wie oft mussten wir als Kinder „zum Kirnbauer“<br />
gehen und etwas einkaufen. Später gelangte das Gebäude in<br />
den Besitz der Raiffeisenkasse Pitten, wurde neu hergerichtet<br />
und diente der Raika als Stammsitz bis zu deren Übersiedelung<br />
in das neue Gebäude in der Bahnhofstraße.<br />
Das nun leerstehende Gebäude wurde von Herrn Steidler gekauft,<br />
liebevoll hergerichtet – und die Gemeindeverwaltung hat<br />
nunmehr ein neues Zuhause gefunden!<br />
ehemaliges "Glöcklerhaus", Nr. 24<br />
In ganz kurzer Bauzeit wurde alles für die zukünftigen Amtsräume<br />
adaptiert und nun präsentieren sie sich in neuem Glanz!<br />
Mit relativ geringen Umbaumaßnahmen wurde ein Optimum<br />
z.V.g.von Frau E. Oswald
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
für Gemeinde und Bürger erreicht.<br />
Auf ca. 340 m 2 finden sich auf einer Ebene:<br />
Foyer mit Empfangsbereich und Bauamt, Kassa und<br />
Buchhaltung<br />
Bürgermeisterzimmer<br />
Sekretariat<br />
Trauungssaal<br />
Staatsbürgerschaftsverband und Standesamt<br />
Teeküche, Besprechungszimmer, Archive<br />
Ein Sitzungssaal ist nicht vorgesehen, die Gemeinderatssitzungen<br />
finden seit dem Amtsantritt von Bgm. Dr. Moraw immer<br />
außerhalb der Gemeinde statt!<br />
Zum Teil konnte man die vorhandenen Möbel verwenden, z. T.<br />
wurde Neues angekauft, modernste EDV und Bürotechnik<br />
werden das Arbeiten in der neuen Gemeinde erleichtern.<br />
Ein prachtvolles Gemälde des Malers Gottfried Kumpf zeigt<br />
Pitten und fristete sein Dasein eher unbeachtet im Erdgeschoß<br />
des alten<br />
Gemeindeamtes,<br />
Prof. Sepp<br />
Buchner´s<br />
prunkvolles Ölbild,<br />
das den<br />
Heiligen Georg<br />
als Drachentöter<br />
darstellt,<br />
hing, für die Bevölkerungversteckt,<br />
im großenSitzungssaal,<br />
wo die Gemeinderatssitzungen<br />
abgehalten wurden.<br />
Diese Bilder erhalten nun im neuen Haus in der Wr. Neustadtstraße<br />
Nr. 24 neue Plätze, Kumpf´s Pittenbild wird im<br />
Bürgermeisterzimmer, Sepp Buchner´s Hl. Georg im Trauungssaal<br />
zu sehen sein.<br />
Darf man Symbolen folgen, so ist die Übersiedelung der Gemeindeverwaltung<br />
in helle, klare und freundliche Räumlichkeiten<br />
ein Signal für die Weiterführung der freundlichen Behandlung,<br />
die uns die Verwaltungsbeamten auch schon bisher<br />
angedeihen ließen.<br />
Denn in Räumen, in denen man sich wohl fühlt, fällt alles viel<br />
leichter.<br />
Wir wünschen daher den Mitarbeitern und Funktionären der<br />
Gemeinde ein frohes und entspanntes Schaffen in den neuen<br />
Räumen und allen Mitbürgern von Pitten einen freundlichen<br />
Empfang im neuen Gemeindeamt!<br />
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86<br />
Seite 8<br />
LeserBriefe Briefe<br />
Letztens...<br />
nämlich genau am 19. August 2005, bog ich von der Prof.<br />
Sepp Buchner Straße in die Obere Feldstraße Richtung Sautern<br />
ein, kein Fahrzeug war zu sehen. Geprägt durch die Mahnungen<br />
unseres Bürgermeisters stellte ich den Tempomaten<br />
auf 55 km/ ein. Doch bereits an der Bahnübersetzung rückte<br />
das Frontgitter eines großen VW Geländeautos meinem Auspuffrohr<br />
bedenklich nahe. Bis zum Ortsende Pitten/Ortsbeginn<br />
Sautern dachte ich an einen stürmischen Liebhaber, dann<br />
aber gab er so richtig Gas, überholte und brauste davon. Seitlich<br />
prangte groß die Aufschrift „VW Orthuber“ am schnellen<br />
Geländeauto.<br />
Ich denke mir, dass vielleicht ein solch großes Geländeauto<br />
eine Ausnahmegenehmigung hat, ist doch die normale Straße<br />
eigentlich kein Spielplatz dafür. Oder der Lenker, der wahrscheinlich<br />
immer mit Autoverkauf zu tun hat, besitzt eine solche<br />
Ausnahmegenehmigung.<br />
Letztens wünschte ich jedoch, dass kein Kind auf die Straße<br />
sondern stattdessen irgendwo aus der Ecke ein „Freund und<br />
Helfer“ heraus springt und den Lenker nach seiner Sondergenehmigung<br />
fragt. Oder wenigstens das freundliche Auto<br />
am Straßenrand steht, das unsere Geschwindigkeit im Ortsgebiet<br />
misst. „Gott sei dank und leider“ tat sich nichts und das<br />
große Geländeauto war schon lange verschwunden, als ich<br />
zur Kurve in Sautern kam.<br />
Mein Fazit daraus: Wir „Pittener“ können durch die Geschwindigkeitsmessungen<br />
erzogen werden, aber unsere<br />
(un)gebetenen Gäste auch? Reinhard Göschl<br />
Später Dank an Dr. Perg<br />
Vor ca. 20 Jahren hatte ich einen Zeckenbiss, um den sich ein<br />
handtellergroßer roter Kreis gebildet hatte. Natürlich war ich<br />
gegen Zecken geimpft, beschloß aber mit schlechtem Gewissen,<br />
es war Sonntag, zu Dr.Perg zu gehen, welcher Dienst<br />
hatte. Wider Erwarten sagte er „Gott sei Dank, dass Sie gekommen<br />
sind, denn das ist Borreliose!“ Er erklärte mir, welche<br />
Krankheit dies ist und dass Sie im schlimmsten Fall zur<br />
totalen Lähmung führen kann. Ich bekam die entsprechenden<br />
Medikamente und war in diesem Augenblick nur froh,<br />
nicht als Hypochonderin zu gelten.<br />
Vor kurzem starb ein Lieblingsschüler und Mitarbeiter meines<br />
Mannes. Er erkundigte sich nach der Todesursache. Nach<br />
Auskunft der Angehörigen ist er an den Spätfolgen der Borreliose<br />
gestorben.<br />
Einige Zeit später mußte eine meiner Freundinnen eine dreiwöchige,<br />
äußerst unangenehme Behandlung zur Bekämpfung<br />
der Spätfolgen von Borreliose über sich ergehen lassen.<br />
Dadurch war ich hellhörig geworden und befragte sie über<br />
den Verlauf der Infektion bis zum aktuellen Gesundheitszustand.<br />
Es deckte sich genau mit meinen Symptomen, nur<br />
hatte sie leider damals das Pech, an eine Ärztin im Spital zu<br />
geraten, die offensichtlich von dieser Krankheit keine Ahnung<br />
hatte. Auf Drängen des Sohnes bekam sie dann ein Spritze,<br />
damit sie endlich „Ruhe“ hatte.<br />
Dr. Perg hatte damals schon die richtige Diagnose gestellt<br />
und erst jetzt begreife ich, vor welchem Schicksal er mich<br />
damit bewahrte. Nach 20 Jahren sage ich ein großes Dankeschön<br />
an Dr. Perg! Eva Brósch-Fohraheim
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Die Erstklassler der<br />
VS-Pitten<br />
Die <strong>KPZ</strong> wünscht allen Erstklasslern mit ihren beiden Lehrerinnen,<br />
Frau Maria Anderschitz und Frau Brigitte Linsenbolz<br />
einen guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt und vor allem<br />
viel Spaß beim Lernen!<br />
Holzer Fabian<br />
HehenbergerRoland<br />
Czipin Aleksander<br />
Glaser Gabriel Thomas<br />
Gregor Manuel<br />
Hofer Mario<br />
Kubitschek Markus<br />
Pichler Oliver Andre<br />
Stocker Markus<br />
Woller Dennis<br />
Neues vom<br />
Wohnheim Pitten<br />
Ilembek Kübra<br />
Dremann Barbara<br />
Dremann Sabrina<br />
Höller Anna Lena<br />
Lechner Lena<br />
Ötsch Theresa Anna<br />
Seidl Jessica<br />
Weghofer Julia<br />
Der Urlaub ist vorüber, viele Kinder haben sich von Pitten<br />
verabschiedet und viele sind neu zu uns gekommen. Mit Freude<br />
und neuer Energie starten die Kids und das Team vom<br />
Wohnheim ins kommende Schuljahr.<br />
In dieser arbeitsintensiven Zeit versuchen wir, mit den Kindern<br />
angestrebte Ziele erfolgreich umzusetzen und hoffen<br />
wieder auf gute Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergarten.<br />
Das Schuljahr 2005/06 beginnen wir mit 4 Kindergartenkindern,<br />
13 Volksschülern, 6 ASO-Schülern und 7 Hauptschülern<br />
im Schulsprengel Pitten. 11 Kinder besuchen auswärtige<br />
Schultypen. Insgesamt haben wir derzeit 42 Kinder in den<br />
Wohngruppen.<br />
Zur Freude ALLER konnten wir mit dem Erlös des Adventpfades<br />
einen Wutzeltisch anschaffen. Danke nochmals den Besuchern<br />
unseres Punschstandes, die uns diese Anschaffung<br />
ermöglichten.<br />
Hannelore Höller, Heimleiterin<br />
SchuleAktuell<br />
Seite 9<br />
Die Anfänger im<br />
Kindergarten Pitten<br />
Jeden Tag in den Kindergarten - das ist gar nicht so einfach!<br />
Wir wünschen allen Kindergartenanfängern und ihren Muttis,<br />
aber auch den Kindergartenpädagoginnen einen schönen<br />
Beginn für´s neue Kindergartenjahr!<br />
Bierwolf Dennis<br />
Hucek Noah<br />
Herbich Jasmin<br />
Bekdemir Emre<br />
Kerschbaumer Elisabeth<br />
Felea Christian<br />
Hanisch Katharina<br />
Böck Lea<br />
Restaurant und Café<br />
Rupert und Brigitte Unger<br />
2823 Pitten<br />
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86
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Der<br />
„NEUE“ ELTERNVEREIN PITTEN<br />
stellt sich vor :<br />
Die „alten“ Vorstandsmitglieder des Elternvereins haben, wie<br />
in der letzten Aussendung im Juni berichtet - uns „Neuen“<br />
Platz gemacht und so wollen wir uns kurz vorstellen:<br />
Vorstand:<br />
Obfrau:<br />
Sigrid Egger<br />
Kassier Stv:<br />
Josef Löbl<br />
Obfrau Stv:<br />
Gabriele Schiefert<br />
Kassaprüfer Stv:<br />
Renate Horvath<br />
Kassier:<br />
Gerhard Schulz<br />
Schriftführer:<br />
Bettina Titze<br />
Schriftführer Stv.:<br />
Waltraud Rasztovits<br />
Kassaprüfer:<br />
Christa Rennhofer<br />
Das Buch „Pitten“ gibt uns einen Einblick in die Entstehung<br />
des Elternvereins, auf Seite 132 ist zu lesen:<br />
„Am 5. Dez. 1957 fand die Gründungsversammlung des „Elternvereines<br />
der Volks- und Hauptschule Pitten“ statt. Der<br />
Verein war seither stets um eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Elternhaus im Interesse unserer Schuljugend<br />
bemüht.“<br />
Der Elternverein wird von einem Großteil der Eltern der Schüler<br />
der HS, VS und ASO mitgetragen. Mit deren Mitgliedsbeiträgen<br />
wird sich der „ neue“ Elternverein bemühen, im Sinne<br />
der Kinder unterstützend einzutreten, wenn es darum geht,<br />
außerordentliche Anschaffungen an den Schulen zu tätigen<br />
bzw. Unterstützung zu leisten.<br />
In diesem Sinne hoffen wir auf gute Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern der VS, HS und ASO. Der Elternverein<br />
baumeister<br />
ing. hans szigethy<br />
schwarzauerstr. 501<br />
a-2823 pitten<br />
fon+fax 02627 82022<br />
I h r A n s p r e c h p a r t n e r a m B a u<br />
Beratung, Planung, Statik, Bauführung<br />
Behördenvertretung, Bausachverständiger<br />
E - mail: h.szigethy@gmx.at<br />
Seite 10<br />
Gemeindeverband der<br />
Franz Schubert Musikschule<br />
(Unteres Pitten- und Schwarzatal)<br />
der Gemeinden Breitenau, Erlach, Pitten, Schwarzau,<br />
Seebenstein und Walpersbach<br />
Sitz: Auf der Schmelz 62, 2823 Pitten, Tel. 02627/85193,<br />
Verwaltungsbezirk Neunkirchen, Niederösterreich<br />
www.franzschubertmusikschule.com<br />
Musikalische Früherziehung<br />
für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren<br />
Liebe Eltern!<br />
Die Vorschuljahre sind wichtig für die Entwicklung des<br />
musikalischen Gehörs und des musikalischen Interesses. Mit Spaß<br />
und Spiel leistet die musikalische Früherziehung einen positiven<br />
Beitrag zur Gesamtentwicklung des Kindes.<br />
Unser Kurs bietet:<br />
+) spielerisches Musizieren auf einfachen Instrumenten<br />
(Orff Instrumentarium)<br />
+) Basteln und Eigenbau kleiner Instrumente<br />
+) Gehörschulung durch vielfältige Klangerlebnisse<br />
+) Rhythmuserfahrung in Bewegung und Spiel<br />
+) Bildung der Sprache und des Gesangs<br />
+) Wecken und Fördern der Kreativität<br />
+) Freudvolle Anwendung des Erlernten im<br />
Zusammenspiel mit der Gruppe<br />
Kurskosten:<br />
73 € pro Semester, zahlbar mittels Erlagschein<br />
Wöchentlich gibt es eine Unterrichtseinheit zu 50 Minuten.<br />
Wann: donnerstags, 13.00 – 13.50 Uhr, Hauptschule Pitten<br />
Auf eine zahlreiche Beteiligung freut sich<br />
Mag. Martina Glatz, 0699 / 12 10 15 02<br />
martina@befluegelt.at
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Viele Frauen stehen vor derselben Situation: das Baby<br />
ist da und damit auch ein völlig neuer Tagesablauf,<br />
dessen Zeitplan sich ganz nach den Bedürfnissen<br />
des kleinen Lieblings richtet.<br />
Wie aber wird sich dieser Zeitplan nach der „Kinderpause“<br />
mit dem Berufsleben vereinbaren lassen?<br />
Ungünstige oder unflexible Arbeitszeiten, lange Anfahrtswege zum Arbeitsplatz<br />
oder zum Kindergarten oder Schule, wenig flexible Kinderbetreuung –<br />
es gibt viele Hindernisse, die es jungen, speziell auch alleinerziehenden<br />
Müttern schwer machen, den Wiedereinstieg in ein existenzsicherndes Berufsleben<br />
zu bewältigen. Und genauso schwierig gestaltet sich die Realisierung<br />
einer erfüllenden Berufstätigkeit auch für alle anderen Frauen, die<br />
Betreuungspflichten haben.<br />
Ein aus EU-Mitteln gefördertes Projekt mit dem Titel „Alternative: Selbstständigkeit“<br />
will nun genau diese Frauen bei der Entwicklung und Umsetzung<br />
persönlicher Berufsperspektiven unterstützen und sie auf ihrem Weg in<br />
eine sichere, auf solider finanzieller Grundlage stehenden Karriere begleiten.<br />
Das Projekt arbeitet mit völlig neuen, innovativen Beratungs- und Qualifizierungsansätzen,<br />
die sich an den besonderen Bedürfnissen von Frauen mit<br />
Betreuungspflichten orientieren und die in dieser auf die Zielgruppe fokussierten<br />
Form von keiner anderen beratenden oder vermittelnden Einrichtung<br />
am Arbeitsmarkt angeboten werden.<br />
Das Projekt wird ab der zweiten Jahreshälfte 2005 auch im südlichen NÖ<br />
durchgeführt werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich! Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei!<br />
Alle Frauen, die auf Grund ihrer familiären Verpflichtungen den Weg nicht<br />
wieder zurück in den Arbeitsmarkt gefunden haben, oder die noch in der<br />
Babypause sind, sich aber Gedanken machen, wie sie künftig Beruf und<br />
Kinderbetreuung wohl bewältigen können, sind herzlichst zur Teilnahme eingeladen<br />
und damit auch dazu, initiativ zu werden, über vorhandene Potenziale<br />
nachzudenken und Ideen zu einer idealen Lebens- und Berufsplanung zu<br />
entwickeln.<br />
Das Projekt gliedert sich in mehrere Teile und wird zunächst mit zwei Informationsveranstaltungen<br />
starten, die allen an einem Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />
interessierten Frauen eine Orientierung über die Möglichkeiten und<br />
Chancen in der Region, über allgemeine Rahmenbedingungen, Betreuungspflichten<br />
und –angebote, Mobilitätshemmnisse und –alternativen, Alternativen<br />
zur Arbeitslosigkeit und nicht zuletzt auch über die eigenen beruflichen<br />
Vorstellungen gibt.<br />
Im weiteren Verlauf werden diejenigen, die sich zu konkreten Schritten in<br />
Richtung Erwerbstätigkeit – unselbständig genauso wie selbständig – entschließen,<br />
in Gruppen- und Einzelberatungen, in Workshops und Informationsmeetings<br />
und unter besonderer Berücksichtigung der familiären Situation<br />
WirtschaftsNews News<br />
Frauen unternehmen!<br />
Berufsperspektiven für Mütter und alle Frauen mit Betreuungspflichten<br />
Nähere Auskünfte und Anmeldungen:<br />
Mag. Doris Perg<br />
Untere Feldstraße 445, 2823 Pitten<br />
tel 0664 5032186<br />
www.alternative-selbststaendigkeit.at<br />
Durchgehend geöffnet!<br />
Mo-Fr 8 - 18.30, Sa 8 - 13.00<br />
Wr. Neustädterstraße 370, 2823 Pitten, Tel. 02627/82293<br />
Seite 11<br />
in der Erarbeitung einer ganz individuellen Lebens- bzw. Karriereplanung<br />
gefördert und es werden, wo immer notwendig,<br />
Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote bereit gestellt.<br />
Zu den Informationsveranstaltungen und Beratungen wird<br />
selbstverständlich immer Kinderbetreuung angeboten!<br />
Ein Projekt für Frauen<br />
Die Gleichbehandlung von Frauen auch in<br />
der Arbeitswelt sollte ein Anliegen von uns<br />
allen sein. Oft ist es aber gerade nach einer<br />
„Kinderpause“ sehr schwer wieder ins Berufsleben<br />
zurückzufinden. Ich unterstütze daher<br />
das von der Pittenerin Mag. Doris Perg<br />
durchgeführte EU-Projekt voll, bei dem Frauen<br />
bei der Entwicklung und Umsetzung persönlicher Berufsperspektiven<br />
unterstützt werden und würde mich freuen, wenn<br />
dieses für die Teilnehmer kostenlose Projekt auch für interessierte<br />
Pittenerinnen erfolgreich wäre.<br />
Zur persönlichen Erstinformation von<br />
Interessentinnen<br />
Wer kann an dem Projekt teilnehmen ?<br />
Frauen mit Betreuungspflichten – Kinder oder ältere Angehörige<br />
– die in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen, bzw.<br />
Frauen in Karenz.<br />
Was sind die Ziele ?<br />
Begleitung in die Selbstständigkeit als berufliche Alternative<br />
Hilfe zur Eingliederung/Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt,<br />
wenn Selbstständigkeit nicht gewünscht wird.<br />
An Selbstständigkeit habe ich eigentlich nicht gedacht, ist<br />
es dann überhaupt sinnvoll mich anzumelden ?<br />
Ja, auf jeden Fall! Es geht ja nicht nur um die Selbstständigkeit,<br />
sondern auch um viele nützliche Informationen -- zum<br />
Beispiel über die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
oder um einen Überblick über Chancen am regionalen<br />
Arbeitsmarkt. Außerdem werden auch die Frauen gefördert,<br />
die eine Anstellung suchen.
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Verpflichte ich mich durch die Anmeldung zu irgend etwas?<br />
Die Informationsveranstaltung ist völlig unverbindlich und<br />
auch später kann die Richtung (mache ich mich selbstständig,<br />
will ich doch lieber unselbstständig bleiben) gewechselt<br />
werden. Außerdem ist der Ausstieg aus dem Projekt jederzeit<br />
möglich<br />
Wann, wo, wie<br />
Unsere Experten lernen sie bei den regionalen Informationsveranstaltungen<br />
kennen.<br />
Auskünfte, wann und wo diese stattfinden, sowie Anmeldungen<br />
zur Projektteilnahme bei<br />
Mag. Doris Perg<br />
Untere Feldstraße 445, 2823 Pitten<br />
tel 0664 503 21 86<br />
Was kostet die Teilnahme ?<br />
Auf Grund der Finanzierung durch die EU und des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Arbeit ist die Teilnahme am gesamten<br />
Projekt kostenfrei.<br />
Wohin mit den Kindern ?<br />
Bei allen Aktivitäten und Veranstaltungen im Rahmen des Projektes<br />
wird bei Bedarf unentgeltliche Kinderbetreuung angeboten.<br />
Wo wird das Projekt „Frauen unternehmen“ durchgeführt ?<br />
Burgenland<br />
Niederösterreich: Region südliches Niederösterreich<br />
Steiermark: Bezirk Radkersburg und Umgebung<br />
Wer führt das Projekt durch ?<br />
Das Projekt wird durchgeführt von der „Alternative: Selbstständigkeit“:<br />
Zur „Alternative: Selbstständigkeit“ haben sich folgende Partner<br />
zusammengeschlossen:<br />
Wirtschaftskammer Burgenland und Niederösterreich<br />
Palz & Partner KEG<br />
Ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft<br />
Wirtschaftsförderungsinstitut der WK Burgenland<br />
Bundesarbeiterkammer, Wirtschaftskammer Österreich<br />
Katholischer Familienverband Österreichs<br />
Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung<br />
Alpha – Frauen für die Zukunft (Mag. Doris Perg)<br />
Frauendrehscheibe, Zithat Lautstark Regina Thanhofer<br />
Raiffeisenlandesbank Burgenland, AWS<br />
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen<br />
E-mail: holzbau.poelzlbauer@aon.at<br />
Seite 12<br />
HERIBER HERIBERT HERIBER T BÖC BÖCK BÖC<br />
Versicherungskaufmann<br />
...informiert zum Thema Versicherungen<br />
2823 Pitten, Lobengasse 369<br />
Tel: 02635/62650-30 od. 02627/82520<br />
Mobiltel.: 0664 325 54 74<br />
DIE DIE ST STAA ST AA AATLICH AA TLICH GEFÖRDERTE GEFÖRDERTE PRIV PRIV PRIVATPENSION...<br />
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...wurde seit ihrer Einführung vor 2 Jahren zu einem der<br />
beliebtesten Vorsorgemodelle. Dies vor allem<br />
deswegen, weil diese Pensionsvorsorge nicht im Zuge<br />
von jährlichem Steuerausgleich abgesetzt werden muß,<br />
sondern unabhängig von allen anderen steuerlichen<br />
Voraussetzungen direkt gefördert wird - wie<br />
Bausparverträge. Daher ist diese Ansparform auch für<br />
nicht steuerpflichtige Personen - wie Hausfrauen ! - und<br />
für jene Personen, welche im Rahmen der<br />
Sonderausgaben keine Abschreibmöglichkeit mehr<br />
haben, interessant. Durch die staatliche Direkt-Förderung<br />
von derzeit 9 % (der Förderungsrahmen beträgt 8,5 % bis<br />
13,5 %) und dem Verzicht des Finanzministers auf die<br />
übliche Versicherungssteuer von 4 % ist dieses Produkt<br />
im Hinblick auf Rendite und Sicherheit durch andere<br />
Sparformen kaum zu übertreffen. Eine durchschnittliche<br />
Rendite von 8 - 10% per Anno kann durchaus reell<br />
erwartet werden - und dies Kest frei. Für weitere<br />
Informationen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
...in eigener Sache....<br />
SUCHE ZU MEINER UNTERSTÜTZUNG MITARBEITER FÜR<br />
DEN BEREICH PITTEN-SEEBENSTEIN-ERLACH-<br />
SCHWARZAU.<br />
Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme mit mir.<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Heribert Böck<br />
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Pitten, Alleegasse 54<br />
Telefon 02627/83625
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Kleine Chronik zu Beginn<br />
1913 Die Großeltern von Karin, Karl<br />
und Maria Koch kauften den Gasthof<br />
in der Schulgasse 48.<br />
Seit dieser Zeit ist der Gasthof mit<br />
Fremdenzimmer im Besitz der Familie<br />
Koch.<br />
1950 Sohn Karl und seine Gattin<br />
Annie übernahmen den Gasthof. In Folge wurde der Gasthof<br />
immer mehr und mehr ausgebaut.<br />
1975 Im Mai, also vor mehr als 30 Jahren, übernahm Karin<br />
Koch den Gasthof von Papa, Karl Koch.<br />
1976 heiratete Karin Koch ihren jetzigen Mann Gert Hofer.<br />
Ab dieser Zeit bekam der Gasthof den Namen „Hofer – Koch“.<br />
Man ging ab dieser Zeit also „zum Hofer – Koch“, oder „zum<br />
Koch – Hofer“, oder zur „Karin“.<br />
1981 kam Sohn Klaus zur Welt. Heute, 24jährig ist er Elektriker<br />
bei der Firma Hamburger.<br />
Tochter Corinna, eine begnadete Fussballerin, geboren 1983,<br />
ist bei Firma Mauser beschäftigt.<br />
Beide haben zu Hause ihre Zelte abgebrochen. Beide gehen<br />
ihre eigenen Wege.<br />
Nun, es läßt sich nichts erzwingen, so mussten Karin und<br />
Gert zur Kenntiss nehmen, dass es für den 92 Jahre im Familienbesitz<br />
bestehenden Gasthof keinen Nachfolger gibt.<br />
Karin geht nun mit 1. September 2005 in Pension. Leider. Ihr<br />
Leben fand in diesen Räumlichkeiten statt.<br />
Die Gemütlichkeit war auch ausschlaggebend, dass der Pittener<br />
Fußballverein „in Koch“ zum Vereinslokal gewählt hat.<br />
Gerne erinnern wir uns an die Frühschoppen, an den Sparverein,<br />
an die Bälle, an die Kindermaskenbälle, an die diversen<br />
„Gschnas“, an die Festlichkeiten im neu renovierten Saal, ans<br />
Turnerkränzchen, an diverse Sitzungen, an die „Kartendipplerrunde“,<br />
an die allabendlichen Diskussionen der Stammgäste.<br />
Vermissen werden wir die gute Hausmannskost, den schattigen<br />
Garten vor dem Gasthof, mit dem schönsten Ausblick.<br />
Weniger vermissen werden die reiferen Stammgäste jene Zeit,<br />
wo ein Tanzkurs abgehalten wurde. Man erinnert sich, dass<br />
nur durch eiserne Disziplin der Männer so manche Scheidung<br />
vermieden werden konnte.<br />
Die „Squaredancer“, die zuletzt viel Fleiß, Ausdauer und vorallem<br />
Interesse mit brachten, müssen nun eine andere Lösung<br />
anstreben, ein anderes Tanzlokal. Jedenfalls sind hier die Män-<br />
Seite 13<br />
ner scheinbar viel disziplinierter als<br />
zu unserer Zeit.<br />
Möglich, dass es daran liegt , dass<br />
sie im Quadrat tanzen dürfen. Wir<br />
durften nur im Kreis tanzen.<br />
Karl, Papa Karl Koch, verließ uns<br />
leider am 5. März 2003.<br />
Unvergesslich wird er uns bleiben,<br />
alleine mit der Tatsache, das er bei<br />
Abenddämmerung, jedenfalls nie zu spät, die Innen – Holzrolläden,<br />
eigentlich waren es Holz – Schiebetüren,<br />
vorschob,......“weil schließlich muß man ja von außen nicht<br />
sehen wer drinnen sitzt“....<br />
Liebe Karin, wir verstehen, dass es auch Dir einmal reicht.<br />
No, na, bei solchen Stammgästen.<br />
Aber fehlen wirst Du uns schon. Uns den Frühschoppern,<br />
uns den Kartendipplern, uns den Stammgästen, uns, die<br />
wir auf Rädern essen, uns allen überhaupt.<br />
Wir danken Dir herzlichst für die vielen, vielen Stunden die<br />
wir bei Dir „verbringen mußten“.<br />
Wir wünschen Dir und Deinem Gert, der Dich seit 1976<br />
„gasthöflich“ begleitete, alles erdenklich Gute. Vor allem Gesundheit,<br />
Eintracht, inneren Frieden.<br />
Genieße die noch verbleibenden Jahrzehnte. Z. B. in Kuranstalten<br />
oder aber auch in anderen Gaststätten.<br />
Sicher wird es öfters vorkommen, dass wir den Fremden,<br />
mit feuchten Augen erklären werden müssen.: „ Do woar<br />
amoi da Koch...“<br />
Puci<br />
Liebe Karin!<br />
Deinen Schritt in den Ruhestand nehmen wir zum Anlaß,<br />
Dir, liebe Karin, auch auf diesem Wege, für den neuen<br />
Lebensabschnitt, unsere vom Herzen kommenden,<br />
besten Wünsche für eine Zukunft in Zufriedenheit und<br />
Wohlbefinden auszusprechen.<br />
Gleichzeitig wollen wir auch für die freundschaftliche<br />
und herzliche Zusammenarbeit durch so viele Jahre,<br />
sowie für Deine stets beispielhafte Hilfsbereitschaft, aufrichtigen<br />
Dank sagen.<br />
Wir waren ein tolles Marktwirteteam! Bitte vergiß uns<br />
auch in Zukunft nicht.<br />
Deine Freunde und Kollegen<br />
Familien Manhalter und Unger<br />
Neue Ruhetagsregelung ab Sept. 2005<br />
Durch das Ausscheiden von Karin Hofer – Koch mussten<br />
auch die Ruhetage der Gastronomiebetriebe geändert<br />
werden:<br />
Restaurant UNGER: DIENSTAG und FREITAG<br />
Gasthof MANHALTER: MONTAG und MITTWOCH
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
ÖTB Turnverein PITTEN<br />
Obmann: Erich GÖSCHL<br />
HERBST WANDERTAG<br />
MARIENSEE- HOCHWECHSEL<br />
DONNERSTAG, 26. OKTOBER 2005<br />
(Bei Schlechtwetter SONNTAG, 30. OKTOBER 2005)<br />
TREFFPUNKT:<br />
Bahnhof Pitten 8:00 Uhr, Fahrt mit PKW<br />
ABFAHRT: 8.15 Uhr<br />
8:45 Aufstieg über die Marienseer Schwaig zum<br />
Wetterkogler Haus – Hochwechsel<br />
Mittagsrast<br />
12:30 Abstieg über Umschußriegel – Schöberlriegel –<br />
Arabichl – Feistritzer Schwaig – Kampsteiner Schwaig nach<br />
Mariensee<br />
Streckenlänge ca. 17 km<br />
Auf rege Teilnahme bei dieser schönen und interes-santen<br />
Wanderung<br />
freut sich schon Der Turnrat<br />
Wegen Mitfahrbedarf und Mitfahrgelegenheit Anmeldungen<br />
und Auskünfte bei:<br />
Erich Göschl, 2823 Pitten, Tel: 02627/82 293<br />
Werner Schimek , 2823 Pitten, Tel: 02627/85 324<br />
Vorankündigung<br />
SCHAUTURNEN:<br />
Donnerstag, 8. Dezember 2005<br />
Maria Empfängnis<br />
Sie brauchen Hilfe bei der Gartenarbeit?<br />
Rufen Sie mich an!<br />
Daniel Perg, 0699 816 255 24<br />
Vereins Leben leben<br />
Seite 14<br />
Turnbetrieb ab 12.09.2005<br />
In der Turnhalle der VS-HS Pitten<br />
Montag:<br />
16:30 – 18:00 Uhr<br />
Kinderturnen ab 6 Jahre Ulli Huihammer<br />
i.v. Angelika Kacal<br />
19:30 – 21:00 Uhr<br />
Bewegungsturnen für Frauen Gitti Legat<br />
Dienstag:<br />
16:30 – 18:00 Uhr<br />
Klein-Kinderturnen für Karin Seidl<br />
Mädchen und Buben 3- 6 J. Renate Seidl<br />
19:00 – 20:00 Uhr<br />
Aerobic Ulli Schimatovich<br />
20:00 – 22:00 Uhr<br />
Volleyball<br />
Mittwoch:<br />
Tanz und Spaß mit Albine ab 21. September 2005<br />
15:15 – 16:15 Uhr<br />
Kreativer Tanz ab 4 Jahre Gruppe 1<br />
16:15 – 17:15 Uhr<br />
Ballett Vorbereitung ab 6 Jahre Gruppe 2<br />
17:15 – 18:15 Uhr<br />
Moderner Tanz ab 9 Jahren Gruppe 3<br />
ab Oktober 2005<br />
18:45 – 20:00 Uhr<br />
Wirbelsäulen und Anti-<br />
Osteoporose Training für alle Gitti Legat<br />
geplant ab Februar 2006<br />
20:00 – 21:00 Uhr<br />
Dance & Gym Angelika Kacal<br />
Donnerstag:<br />
20:00 – 22:00 Uhr<br />
Bewegungsturnen für Männer Werner Schimek<br />
Auskunft: 02627/82293<br />
Raumgestaltung<br />
Roland Glöckel<br />
Tapezierermeister<br />
2823 Pitten, Aspangerstraße 31<br />
Tel. 02627 82 282 od. 0664 36 43 229, Fax 02627 85 118<br />
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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Tennis – Vergleichskampf :<br />
Villacher SV – TC Pitten oder: Wahre Freunde<br />
Seit 1983 ( mit zwei Ausfällen) findet jährlich ein Tennis - Vergleichskampf<br />
zwischen dem Staatsliga - Klub Villacher SV<br />
und dem TC Pitten statt.<br />
Wie kam es zu dieser Konstellation? Unser Freund, Mitglied<br />
und Gönner Otto Ponweiser, der das Geschehen rund um<br />
Pitten aus dem wunderschönen Brisbane, Australien, verfolgt,<br />
hatte und hat engen Kontakt zu einem Berufskollegen, nämlich<br />
Hans Rettl, aus Villach.<br />
Da sich bei diesen Beiden die Gespräche nicht immer nur um<br />
die Schneiderei drehen konnten, kam man auch auf die Hobbys<br />
zu sprechen.<br />
Na, und weil beide Herren dem Tennis „verfallen“ waren, kam<br />
es natürlich zum Bestreben, einen Vergleichskampf ins Leben<br />
zu rufen.<br />
Vergleichskampf.....?! Ein Staatsliga - Verein, der so namhafte<br />
Spieler wie Klatil, Glawischnig, - die<br />
gleich im Doppelpack -, Muli usf.,<br />
in seinen Reihen hat, ein Verein,<br />
der bisher unzählige Titel erspielen<br />
konnte, ein Verein, der u.a. mit<br />
seiner Seniorenmannschaft in<br />
Chile Weltmeister wurde.<br />
Dieser Verein gegen TC Pitten.....<br />
Logisch, dass man hier wenig Siegeschancen<br />
hatte. Nicht in Pitten<br />
und schon gar nicht in Villach.<br />
(...„auba wia haum earna ollawail<br />
so lad getaun, weil mir seind jo so<br />
liab, auba dagwinna kenn ma<br />
nix“...).<br />
Die überaus nette Freundschaft,<br />
die sich aus diesen Treffen entwickelt<br />
hat, die das sportliche eigentlich<br />
an die zweite Stelle rückte, war es, dass wir uns heute<br />
noch gerne treffen und im Tennis messen.<br />
Am 26. und 27. August 05 war es wieder so weit.<br />
Dieses mal in Pitten.<br />
Zwölf Damen und Herren des VSV stellten sich der Pittener<br />
Crew. Taktik gilt hier als oberstes Gebot. Mit „Sprüche klopfen“<br />
kämen wir auch nicht weiter.<br />
„...do sain de Kantna ollawail no de bessaran“.... Also Taktik!<br />
Vergleichskämpfe gab es im Herren-, Damen-, und Mixed -<br />
Doppel.<br />
Unser „playing captain“, Peter Legat, –-, stellte so raffiniert<br />
auf, das der TC Pitten mit 10 : 9 , (in Worten: zehn zu neun), -<br />
also als eindeutiger Sieger -, vom Platz gehen konnte.<br />
Allerdings waren – möglicherweise - die kurzfristigen Ausfälle<br />
von Weltmeister Otto Muli, Dieter Dietrich und vor allen von<br />
„Baumi“ Baumgartner ausschlaggebend, dass es beim VSV<br />
für einen Sieg nicht gereicht hat.<br />
„Non playing captain“ und Weltenbummler Joschi Weber war<br />
sichtlich enttäuscht.<br />
Der Präsident des VSV, Dr. Adi Tschaitschonig, konnte mit seinen<br />
Siegen „das Kraut auch nicht mehr fett machen“.<br />
TC Pitten steht als Sieger des Jahres 2005 fest.<br />
Allerdings.<br />
Allerdings wichtiger als der sportliche Vergleichskampf ist die<br />
Seite 15<br />
freundschaftliche Begegnung.<br />
Und da gaben sowohl<br />
die Villacher als auch wir Pittener alles.<br />
Am Freitag, leider ein verregneter Tag, luden wir zu Unger.<br />
Herr Friedrich vom Weingut Friedrich aus Weiden präsentierte<br />
mit seiner charmanten Gattin seine hervorragenden Weine.<br />
Eine Degustation, die selbst die verwöhnten Villacher<br />
Freunde genossen haben.<br />
Gitti und Rupi Unger verwöhnten im Anschluß mit einem großartigen<br />
Buffet die Gaumen aller Anwesenden.<br />
Die Stimmung war demnach optimal.<br />
Samstag, ohne Regen. Die Plätze wurden schon sehr früh<br />
von Peter Legat , Manfred Kernbeis und Joschi Weber auf<br />
„Spielreife“ gebracht.<br />
Profi - Coach Joschi Weber prüfte dabei die Körnung, die Dichte<br />
und Farbe des Sandes, prüfte ein eventuelles Gefälle des<br />
Platzes, prüfte Netzhöhe,<br />
Linien und die<br />
Funktionalität der<br />
„Erste Hilfe Versorgung“.<br />
Übrigens. Über<br />
Nacht konnte er keine<br />
besonderen Vorkommnissewahrnehmen.<br />
Da er auf seiner<br />
Kontrollliste alle<br />
Punkte abhaken<br />
konnte und die Kantine<br />
im Klubhaus<br />
optimal von unseren<br />
Damen aufbereitet<br />
wurde, stand dem<br />
Vergleichskampf nichts mehr im Wege.<br />
Abends versuchten wir unsere Gäste mit Gegrilltem, Gekeltertem<br />
und Gebranntem den schmerzlichen Verlust der Niederlage<br />
erträglicher zu machen.<br />
Dies gelang, so glauben wir, letztendlich recht gut.<br />
Unzählige Male ließen wir - den leider nicht anwesenden -<br />
Otto Ponweiser hoch leben. Erstens hatte er erst kürzlich Geburtstag<br />
und zweitens tranken wir doch alle seinen gespendeten<br />
Sekt.<br />
Am Sonntag Vormittag wurden unsere Freunde im Garten von<br />
Poldi Manhalter von uns verabschiedet. Ein schwerer Abschied.<br />
Eine tiefgreifende, ehrliche Freundschaft konnte wieder einmal<br />
gelebt werden.<br />
Wir freuen uns heute schon auf ein Wiedersehen 2006 in<br />
Villach mit Susi, Dagmar, Helga, Grete und natürlich auch „Vali“<br />
Valerie, sowie Adi, Joschi, Gernot, Hansi, Wolfgang, Bernd<br />
und unser aller Freund Horst, einem 80jährigen „Beutevillacher“<br />
aus Berlin, der mit roter Grütze großgezogen wurde und<br />
dadurch bis heute jung geblieben ist.<br />
Ja, und Otto, Dieter und „Baumi“ werden sicher auch wieder<br />
dabei sein. Puci
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Platz 8 bei den Landesbewerben für die<br />
FJ-Pitten - 4.9.2005<br />
Sonntag 6 Uhr früh: Die Jungs besteigen - zwar hundemüde -<br />
das Auto, doch ist eine gewisse Spannung zu merken. Haben<br />
wir genug trainiert? Waren drei Einheiten die Woche wirklich<br />
genug? Habe ich mir alle Knoten gemerkt? Hoffentlich mache<br />
ich keine Fehler während des Bewerbes. Denn sollten wir<br />
fehlerfrei sein, ist eine Topplatzierung möglich und dann muss<br />
unser Feuerwehrjugendführer seine Wette einlösen. „Kommt<br />
ihr bei den Landesbewerben<br />
unter die ersten<br />
10 Plätze, dürft ihr mir<br />
die Haare schneiden“.<br />
In Unter-Oberndorf<br />
(Neulengbach) angekommen,<br />
wurde nach<br />
einem gemütlichen<br />
Frühstück im FF-Haus,<br />
unserer befreundeten<br />
Jugendgruppe aus<br />
Strasshof zugesehen. Haarschnitt gefällig?<br />
Da unser Rene Krientsch<br />
ersatzweise bei<br />
Haarschnitt gefällig?<br />
ihnen mitlief, wurde die<br />
Gruppe ganz kräftig angefeuert.<br />
So, nun Anstellen und die Stimmung wirken lassen. Witze<br />
werden gemacht, um die Anspannung zu verbergen. Dann<br />
endlich auf dem Platz. Jeder muss in Silber seine Position<br />
ziehen und es geht daraufhin mit dem Kommando „Zum Angriff<br />
- fertig - los“ wirklich los.<br />
Hindernisse überwinden, Schläuche kuppeln, Knoten knüpfen<br />
und mit der Kübelspritze Ziel spritzen.<br />
58 Sekunden fehlerfrei. JUHUUUU<br />
Und nun zum Staffellauf. Bitte fehlerfrei die Aufgaben auf<br />
der 400 Meter langen Strecke bewältigen!<br />
76,01 Sekunden fehlerfrei. JUHUUUU<br />
DIPL. PT. ANGELIKA KACAL<br />
FRANZ SCHUBERT-WEG 605, 2823 PITTEN<br />
kostenfreie Sprechstunde<br />
jeden Freitag 19:00 - 20:00 Uhr<br />
(Voranmeldung erbeten)<br />
Tel.: 02627/833 50 oder 0676/677 55 57<br />
Seite 16<br />
Platz 8 - für die Jugend aus Pitten.<br />
Gratulation an Bernhard Strebinger, Stefan und Florian Luef,<br />
Mario Ungersböck, Manuel Ostovits, Manuel Fally, Markus Haller,<br />
Lukas Rennhofer, Rene Krientsch, Manuel Schädler, Roland<br />
Schwarz und Mathias Fenz (FF-Schwarzau).<br />
Ergebnis: Durch ihre heurigen Erfolge darf die FJ-Pitten den<br />
Bezirk Neunkirchen beim nächstjährigen Junior-Fire-Cup (Parallelbewerb)<br />
in Aspang vertreten.<br />
Zitat eines Burschen der Feuerwehrjugend Pitten: „Jetzt trainieren<br />
wir den Winter durch. Laufen auf Eis und Schnee, damit<br />
wir dann im Sommer auf der Wiese alle schlagen“.<br />
Danke allen, die mitgeholfen haben: Dem Herrn Pfarrer und<br />
der Familie Kremsl für die zur Verfügungstellung der Trainingsstrecke,<br />
den Familien Ungersböck und Rennhofer für das<br />
Mähen der Piste und eine Entschuldigung an die lärmbelästigten<br />
Nachbarn der Laufbahn. Peter Luef<br />
Die Besten aus dem Bezirk Neunkirchen<br />
DIE HAMBURGER PHILOSOPHIE:<br />
GELEBTER UMWELTSCHUTZ.<br />
Aus 100% Altpapier erzeugt W. Hamburger<br />
seine<br />
Wellpapperohpapiere.<br />
Alt wandelt sich in Neu.<br />
So wie es uns der Rhythmus<br />
der Natur lehrt!
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Sautern – Sportplatz:<br />
Die Sportsfreunde in Sautern konnten sich einen lang ersehnten<br />
Wunsch erfüllen.<br />
Ihre, - uns allen bekannte -, „Spielwiese“ wurde nun zu einem<br />
richtigen SPORTPLATZ ausgebaut. Mit Unterstützung der Gemeindearbeiter<br />
und mit viel, viel Schweiß der Sportfans aus<br />
Sautern, konnte das Spielfeld<br />
wesentlich vergrößert<br />
werden.<br />
Jetzt steht einem gepflegten<br />
„Kickerl“ bald nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Um die Anrainer nicht zu<br />
verärgern, war es notwendig<br />
u.a. auch einen Schutzzaun<br />
zu errichten.<br />
Der Verein für Dorferneuerung<br />
– Pitten finanzierte das Schutznetz. So ist einigermaßen<br />
gewährleistet, dass eventuell „a Ogrissana“ nicht auf der Strasse<br />
landen kann.<br />
Wir freuen uns, dass auch wir einen Beitrag leisten konnten<br />
und wünschen den Fußballern jede Menge Spaß mit dem<br />
runden Leder.<br />
Diese Beispiel bestätigt, dass man mit Eigeninitiative vieles<br />
umsetzen kann. Gratuliere!<br />
Inzenhof:<br />
Wie schon einmal kurz berichtet, soll die renovierte Kapelle in<br />
Zukunft auch abends auf sich aufmerksam machen können.<br />
So hat man sich entschlossen auf den Platz vor der Kapelle<br />
ein oder zwei Laternen aufzustellen.<br />
Unsere Freunde aus Inzenhof sind schon fleißig am „Gustieren“.<br />
Auch hier hat sich der Verein für Dorferneuerung – Pitten<br />
bereit erklärt finanziell zu unterstützen.<br />
Finanzielle Unterstützungen<br />
sind nur durch Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden möglich.<br />
So ist es möglich gezielt und schnell zu helfen. Danke.<br />
Sollten auch Sie, oder Sie, oder aber auch Du gleichfalls noch<br />
spenden wollen, stehen Ihnen, stehen Dir die beiden Pittener<br />
Geldinstitute gerne zur Verfügung.<br />
Einfach: „.....auf das Konto des Pittener Dorferneuerungsvereins....“.<br />
Na, da sagen wir ja jetzt schon gerne: „Danke“.<br />
Dachdecker Elektrotechnik<br />
Spengler Blitzschutz<br />
Betonschneiden Kernbohrung<br />
e-mail: office@friesenbichler.net<br />
http://www.friesenbichler.net<br />
A-2620 Neunkirchen, Sandgasse 3<br />
Tel: 02635/626 76, 633 00<br />
Fax: 02635/659 73<br />
Seite 17<br />
Rosen in Pitten<br />
Rosen in Sautern<br />
Rosen in Leiding<br />
Rosen in Inzenhof<br />
Unsere schöne Marktgemeinde Pitten mit Rosen zu verschönern<br />
ist ein großes Ziel, das wir uns gesetzt haben.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine haben ihr<br />
Interesse bereits bekundet.<br />
In Kürze stehen uns die Pflanzen zur Verfügung.<br />
Falls auch Sie diese „Ortsverschönerungs - Aktion“ unterstützen<br />
wollen, teilen Sie uns das bitte mit.<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter:<br />
Gemeinde Pitten:<br />
Herr GR Alexander Gruber 02627 82212 DW<br />
22, oder<br />
Verein für Dorferneuerung – Pitten:<br />
Franz Pucandl 02627 83102<br />
Franz Pucandl, Obmann<br />
OBSTBAUVEREIN<br />
PITTEN<br />
NIEDERÖSTERREICHISCHER<br />
OBSTBAUMTAG<br />
Der Niederösterreichische Obstbaumtag 2005 findet heuer<br />
ganz in unserer Nähe statt, nämlich am Sonntag, 16. Oktober<br />
in der landwirtschaftlichen Fachschule Warth.<br />
Das diesjährige Motto lautet<br />
„Alte Obstsorten in der Buckligen Welt und<br />
im Semmering-Gebiet“.<br />
Zu sehen ist eine<br />
- Obstsortenbestimmung<br />
- Fachvorträge<br />
- Obst-Marktplatz mit Frischobst, Obstprodukten und<br />
Pflanzen, außerdem werden Ribisel- und Stachelbeerstauden<br />
angeboten.<br />
Wir werden eine gemeinsame Anfahrt organisieren.<br />
Informationen dazu erhalten Sie rechtzeitig.<br />
Viel Erfolg bei der heurigen Obsternte wünscht<br />
DER VORSTAND<br />
Impressum:<br />
E- Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger: Technisches Büro Ing.<br />
Reinhard Göschl<br />
A-2823 Pitten<br />
Verantwortliche Schriftleiterin:<br />
Mag. Margret Göschl<br />
Tel.: 02627/82692<br />
Fax:02627/82799<br />
Email: kpz@tbgoeschl.com<br />
Layout und Gestaltung: Mag.M.Göschl<br />
Druck: Mühlberger,<br />
A-2620 Neunkirchen<br />
Erscheinungsort: Pitten<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge<br />
stellen die persönliche Meinung des<br />
Verfassers dar und müssen nicht mit<br />
der Blattlinie übereinstimmen.<br />
Beiträge können auf Grund der Länge von der Redaktion gekürzt werden.
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Sicherheit:<br />
Als Folge vermehrter Verkehrsunfälle bei Veranstaltungen mit<br />
Musikvereinen hat sich der Österreichische Blasmusikverband<br />
intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Unser Obmann<br />
Peter Hoffmann nutzte unsere erstmalige Sommerpause<br />
dafür, in diesem Zusammenhang diverses Informationsmaterial<br />
durchzuarbeiten. Da Sie als Einwohner von Pitten, Veranstalter,<br />
Besucher zahlreicher Veranstaltungen, Angehörige<br />
von Musiker und Musikerinnen oder Mitglieder der Pittentaler<br />
Blasmusik auch davon betroffen sind, möchten wir Ihnen die<br />
wichtigsten Verkehrsregeln für Musik in Bewegung näher bringen:<br />
� Der Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr gilt nicht gegenüber<br />
Umzügen und Kindern.<br />
� Fahrzeuglenker müssen im Ortsgebiet auf Sicht und<br />
bremsbereit fahren.<br />
� Gesetzliche Garantenpflicht des Stabführers für die Sicherheit<br />
der Musikkapelle vom Antreten bis zum Abtreten.<br />
� Die Musikkapelle muss die rechte Fahrbahn benützen und<br />
bei schlechter Sicht durch ein Schlussfahrzeug gesichert sein.<br />
� Gesetzliche Verpflichtung zur Verkehrsregelung bei Ausrückungen<br />
der Musikkapelle durch die Polizei oder bei deren<br />
Abwesenheit durch den Stabführer.<br />
� Jungmusikanten sind ab dem 14. Lebensjahr bei Ausrückungen<br />
für ihr Verhalten eigenverantwortlich.<br />
Als Stabführer fungieren derzeit bei der Pittentaler Blasmusik<br />
Christoph Elian bzw. Bernhard Lamprecht.<br />
Konzert:<br />
Wie bereits angekündigt findet nach den Frühjahrs- und Sommerkonzerten<br />
unser<br />
HERBSTKONZERT<br />
am Sa, dem 05. November 2005, 19 Uhr<br />
im VAZ Pitten statt.<br />
Falls Sie am Samstag verhindert sind, können Sie sich den<br />
Ohrenschmaus am Sonntag, dem 06. November 2005, um<br />
17 Uhr im Franz Ofenböcksaal in Erlach gönnen. Für ein abwechslungsreiches<br />
Programm hat unser Kapellmeister DI<br />
(FH) Bernhard Lamprecht gesorgt.<br />
Punschstand:<br />
Auch die Termine für unseren Punschstand stehen bereits<br />
fest: Am Samstag, dem 03. und 17. Dezember 2005 würden<br />
wir uns freuen, Sie auch heuer wieder so zahlreich bei Tee<br />
und Punsch begrüßen zu dürfen. Für die musikalische Umrahmung<br />
werden unsere Bläserensembles sorgen. Den<br />
Standort werden wir voraussichtlich zum Musikpavillon verlegen<br />
Mit freundlichen Musikergrüßen<br />
Der Vorstand der Pittentaler Blasmusik<br />
Seite 18<br />
KOBV<br />
Kriegsopfer- und Behindertenverband<br />
für Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />
Ortsgruppe Pitten und Umgebung<br />
Obmann: Heinschink Johann<br />
2822 Erlach, Föhrenau, Ufergasse 276<br />
Sprechstunden: jeden ersten Sonntag im Monat<br />
telefonisch von 9-10 Uhr<br />
Liebe Vereinsmitglieder in Pitten und Umgebung!<br />
Unser bisheriges Vereinslokal, der Gasthof Hofer-Koch<br />
schließt.<br />
Die KOBV-Sprechstunde erfolgt daher ab September bis auf<br />
Widerruf nur mehr telefonisch.<br />
Wir stehen Ihnen daher<br />
jeden ersten Sonntag im Monat von 9 -10 Uhr zur Verfügung:<br />
Obmann: Johann HEINSCHINK<br />
2822 Föhrenau, Ufergasse 276<br />
Tel.: 02627/46593Mobil: 0699/124 736 70<br />
ObmannStellv.: Leopold VORWAHLNER<br />
2823 Pitten, Peter Roseggerg. 233<br />
Tel.: 02627/82749Mobil: 0676/514 70 17<br />
Obmann: Bruno Fochler<br />
Vereinslokal: Auf der Schmelz 12<br />
Unsere nächsten Feiern und Tagesausflüge 2005:<br />
11.10. Höllental/Klostertaler Gscheid, Zweiersdorf,<br />
Gasth. Mohr<br />
08.11. Winden am See - Ganslessen beim „Karl - Wirt“<br />
06.12. Teesdorf (Heurigenbesuch), Fa. Adler oder Baden<br />
19.12. Weihnachtsfeier im V AZ<br />
!!! WICHTIG:<br />
Auch Nichtmitglieder/Gäste können an unseren Ausflügen<br />
teilnehmen !!!<br />
Anmeldungen und Anfragen sind jeweils<br />
Dienstag von 9-11 Uhr<br />
im Vereinslokal auf der Schmelz möglich.<br />
Tel.: 02627 / 83817<br />
Clubnachmittag: jeden Donnerstag von 14 -18 Uhr<br />
Die Kleine Pittener Zeitung im Internet:<br />
www.tbgoeschl.com
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Kulturverein<br />
Sautern, Pitten u.U.<br />
KULTURVEREIN SAUTERN, PITTEN U.<br />
UMGEBUNG - SPARVEREIN ZUR BIENE<br />
EINLADUNG<br />
zum gemeinsamen<br />
VEREINSAUSFLUG ins SÜDBURGENLAND<br />
am 24. September 2005<br />
Reiseroute:<br />
Fahrt über A2-Abfahrt Lafnitztal-Stegersbach nach Güssing.<br />
(Besichtigung der Burg mit Führung).<br />
Mittagessen in Hagensdorf.<br />
Weiterfahrt nach Inzenhof. (Besichtigung der St. Emmerichskirche<br />
mit Führung). Diese Kirche ist ein ganz besonderes<br />
Gebetshaus. Bei der Grenzziehung 1921 wurde auf die Kirche<br />
einfach „vergessen“. So lag die Kirche fast 50 Jahre im militärischen<br />
Sperrgebiet und wurde als Wachturm benützt und war<br />
dem Verfall preisgegeben. Nach der Wende wurde die Kirche<br />
mittels internationaler Spendengelder restauriert.<br />
Rückfahrt nach Heiligenbrunn.<br />
(Präsentation des Uhudler-Kellerviertels mit Weinverkostung).<br />
Danach Ausklang beim Heurigen mit Musik.<br />
Rückfahrt-Ankunft in Sautern um ca. 21 Uhr.<br />
Abfahrtszeiten: 8:30 Uhr Kulturhaus in Sautern<br />
8:40 Uhr Seebenstein, Einfahrt B54<br />
Fahrpreis: Erwachsene € 8,50<br />
Kinder bis 15 Jahre € 4,50<br />
Eintrittspreise:<br />
Burg Güssing<br />
m. Führung Erw. € 6,00; Pens. € 4,50; Kind € 2,90<br />
o. Führung Erw. € 4,80; Pens. € 3,30; Kind € 1,70<br />
St. Emmerichskirche Freie Spenden<br />
Kellerviertel Führung Erw. u. Pens.€ 2,00; Kind €<br />
1,-<br />
Anmeldungen:<br />
Strebinger Christian Tel. 02627/47400 oder 0650/5120072<br />
Büchner Manfred Tel. 0664/7833888<br />
FRIEDRICH HAMPEL<br />
Qualität und Tradition<br />
2823 Pitten, Obere Feldstraße 73<br />
� 02627 82220-1<br />
Seite 19<br />
Haller Gerhard Tel. 0664/5938187<br />
VORSCHAU HOBBY-AUSSTELLUNG<br />
Vom Samstag den 19. November bis Sonntag den 20. November<br />
findet heuer wieder die Hobbyausstellung im Kulturhaus<br />
statt.<br />
Obmann Christian Strebinger<br />
Kunst- und Kulturkreis Pitten<br />
Ein wunderschönes Konzert in der Pittener Bergkirche am letzten<br />
Sonntag im August, die Bläsermatinée der Internationalen<br />
Sommerakademie Prag – Wien – Budapest! Noch dazu lachte<br />
die Sonne vom Himmel…<br />
Die jungen Meisterstudenten begeisterten – wir freuen uns<br />
auf ein weiteres Konzert in dieser Reihe im nächsten Jahr!<br />
Studenten aus dem Donauraum der östlichen Nachbarn, aus<br />
Japan und Süd-Korea waren in Pitten zu Gast<br />
Einladung an alle KKK Mitglieder zum<br />
STAMMTISCH<br />
Sonntag, 18. September 2005<br />
Restaurant Unger<br />
19.00 Uhr<br />
Lang hat es gedauert, aber jetzt haben wir einen Termin gefunden,<br />
an dem unser Obmann auch im Lande ist!<br />
Bitte kommen Sie zahlreich, Sie erfahren näheres über das<br />
Programm des kommenden Jahres – auch die Pläne für Pitten<br />
Classics ´06 liegen schon auf dem Tisch!<br />
Weiters wollen wir die GENERALVERSAMMLUNG vorbereiten,<br />
die für<br />
Donnerstag, 11. November 2005<br />
im Gasthof Manhalter<br />
geplant ist. Obmann Reinhard Göschl
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Der Verein KJK Pitten bedankt sich vorerst<br />
für die Mithilfe und das Mitmachen, für jede<br />
Unterstützung der letzten Aktionen:<br />
� den ersten Pittener Naturtag<br />
� den Flohmarkt<br />
� das Sammeln von Kleidung für die Hilfsgüter<br />
für<br />
osteuropäische Länder und<br />
� für die vielen kleinen Aktionen in der Pfarre.<br />
Mitte August wurden gemeinsam mit der Jungschar Kräuterbüschel<br />
gebunden, die entsprechend einem Brauch zum<br />
Hohen Frauentag am 15. August bei den Messen angeboten<br />
und gesegnet wurden. Diese Aktion fand bei der Bevölkerung<br />
guten Anklang und die Spenden dafür wurden für die Hilfsprojekte<br />
in Albanien verwendet.<br />
Neben einer Gemeinschaftsferienwoche in Fladnitz, die von<br />
35 Teilnehmern auch außerhalb Pittens angenommen wurde,<br />
gab es eine weitere Möglichkeit, Urlaubstage außergewöhnlich<br />
zu gestalten, und zwar durch soziale Ferien in Albanien.<br />
Jugendliche konnten vor Ort bei den Projekten mithelfen,<br />
das Ergebnis ihrer Arbeit hier in Österreich sehen und<br />
das Land Albanien kennen lernen.<br />
Einige ihrer Eindrücke sollen hier wiedergegeben werden:<br />
„Gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes fiel uns auf, welch<br />
großartigen Fortschritt das Projekt in Rromanat, die von der<br />
albanisch-österreichischen Organisation INMI Cooperation<br />
Center im Rahmen der Soforthilfe betreuten Familien, aber<br />
auch das ganze Land gemacht haben.<br />
Doch leider ist die Armut in den Städten, ganz besonders aber<br />
in den ländlichen Gebieten, nach wie vor weit verbreitet. Hilfe<br />
wird daher nach wie vor dringend benötigt.<br />
Seitens des INMI Cooperation Centers werden daher einzelne<br />
Familien an verschiedenen Orten, deren Not klar erkannt<br />
wurde und die um Hilfe baten, betreut und gezielt bei der Lösung<br />
ihrer Probleme begleitet. Wie wir beobachten können,<br />
gibt unsere Unterstützung den Familien viel Kraft, so dass sie<br />
in der Lage sind, ihre Probleme auch selber besser in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
Durch die gezielte und durchdachte Begleitung durch Mimoza<br />
und Bujar Celcima, beispielsweise die Hilfe bei der Suche<br />
nach Arbeit oder Ausbildungsplätzen für die Kinder, vermehrt<br />
sich jeder Euro und bewirkt eine nachhaltige Verbesserung<br />
der Lebenssituation.<br />
Ihre Hilfe ist weiterhin wichtig, da die Milchverarbeitungsanlage<br />
im Fertigwerden ist.<br />
Dringend notwendig wird auch der Bau einer Unterstandshal-<br />
Carlo Wagner<br />
DAMEN - HERREN - KINDER - FRISEUR<br />
HAARVERLÄNGERUNG - HAARVERDICHTUNG<br />
NEUNKIRCHEN, Herrengasse 13 Tel. 02635/63008<br />
ASPANG, Hauptstraße 14 Tel. 02642/51063<br />
Seite 20<br />
le für die Maschinen inkl. Werkstätte<br />
Auch in Rromanat werden in vielen Gesprächen<br />
die Menschen von Mimoza und Bujar<br />
betreut und zu einer guten Arbeitshaltung bzw.<br />
zu menschlichen Werten geführt.<br />
Die (Aus)Bildung, einwichtiges Ziel dieses<br />
Projekts, und die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
hat damit bereits begonnen.“<br />
Damit hilft Pitten wesentlich mit den Menschen<br />
in Albanien Lebensgrundlagen zu bieten und damit dem<br />
Auswanderungsproblem entgegenzuwirken.<br />
Der KJK hilft vor allem aber auch Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu geben<br />
und Bedürftige in unserem Gebiet zu unterstützen.<br />
Unsere nächste Aktion, der „Zweite Pittener Naturtag“ findet<br />
am 23. und 24. September statt. Weitere Informationen<br />
entnehmen Sie bitte den Plakaten.<br />
Wer beim KJK mithelfen will, möge sich bitte unter der Telefonnummer<br />
0664/1752753 melden. Inge Weik
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
SVG PITTEN - Hamburger<br />
1. Die Herbstsaison hat begonnen<br />
Bei Redaktionsschluß waren die ersten drei Runden der<br />
Meisterschaft absolviert.<br />
Mit einem Sieg (3:0 gegen Perchtoldsdorf), einem Unentschieden<br />
(2:2 in Götzendorf) und einer Niederlage (1:2 gegen Wr.<br />
Neudorf) gelang ein durchschnittlicher Start in die Herbstsaison.<br />
Einige neue Spieler müssen sich noch besser in das<br />
Mannschaftsgefüge integrieren, sodaß mit Fortlauf der Meisterschaft<br />
eine wesentliche Steigerung zu erwarten ist.<br />
Auch die U-23 Mannschaft, unter Führung von Christian<br />
Schneider und Michael Neuhauser, erleben derzeit einen<br />
wahren Boom.<br />
Zu jedem Spiel erscheinen mindestens 20 Spieler, leider können<br />
nur 16 Spieler bei einem Spiel eingesetzt werden. Auch<br />
der erste Erfolg stellte sich bereits ein. Wr. Neudorf konnte mit<br />
3:1 besiegt werden.<br />
Unsere Jüngsten, die U-12 Mannschaft,<br />
begann die Meisterschaft mit einem 3:3 in Krumbach.<br />
Nachstehend das Meisterschaftsprogramm der U-12:<br />
Samstag, den 03.09.; 14,30 Uhr Krumbach - Pitten<br />
Freitag, den 09.09.; 16,00 Uhr Pitten - Wiesmath<br />
Mittwoch, den 14.09.; 17,00 Uhr Erlach - Pitten<br />
Freitag, den 23.09.; 16,00 Uhr Pitten - Neunkirchen<br />
Samstag, den 01.10.; 16,00 Uhr Pitten - Scheiblingkirchen<br />
Freitag, den 07.10.; 17,00 Uhr Pitten - Krumbach<br />
Samstag, den 15.10.; 15,00 Uhr Wiesmath - Pitten<br />
Freitag, den 21.10.; 17,00 Uhr Pitten - Erlach<br />
Freitag, den 28.10.; 16,00 Uhr Neunkirchen - Pitten<br />
Mittwoch, den 06.11.; 17,00 Uhr Scheiblingkirchen - Pitten<br />
2. Der SVG sucht Nachwuchskicker<br />
Fußballbegeisterte Mädchen und Buben, welche bereits schulpflichtig<br />
sind, werden zu einem Schnuppertraining eingeladen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />
Herrn Steurer Karl (Tel. 0664/6298030) und<br />
Seite 21<br />
Herrn Quantschnigg Alfred (Tel. 0676/81033655).<br />
3. Frühschoppen<br />
Der diesjährige Frühschoppen findet am Sonntag, den<br />
18.09.05 auf der Sportanlage statt.<br />
Programm:<br />
09,00 Uhr Feldmesse<br />
10,00 Uhr Damenspiel Leiding - Pitten<br />
ab 11,00 Uhr unterhält Sie Otto Harather mit seiner<br />
steirischen Ziehharmonika<br />
Für Speis und Trank sorgt in der gewohnten Manier unser<br />
Kantinenteam.<br />
Herbert Fuchs, Obmann<br />
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Orginal THULE Autogrundträger für<br />
Audi 100.<br />
Thule Nummern: 142 - 950 - 761. mit<br />
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86<br />
TEL: 02627/82227-0 FAX: 02627/82227-4<br />
2823 PITTEN, FABRIKSSTRASSE 595
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Letzte Veranstaltung des MBV in<br />
2005 !!!<br />
G’DAY DOWN UNDER<br />
Eine Filmpräsentation über Australien<br />
Eindrücke einer siebenwöchigen Reise<br />
Durch den „Roten Kontinent“<br />
Freitag, 18. November, 19.00 Uhr<br />
Im RAIKA – Saal Pitten<br />
Die English Conversation Class<br />
beginnt das Wintersemester 2005<br />
am Mittwoch, 28. September, 18.15 Uhr<br />
im Schulungsraum im VAZ (Keller)<br />
, Bahnweg 200,<br />
Seite 22<br />
PlusMinus Minus<br />
Von Haus zu Haus…<br />
wächst der Kürbis – über<br />
Grundstücksgrenzen hinweg,<br />
in luftiger Höhe! Er<br />
schafft es, ohne festen Untergrund<br />
seine Ausläufer<br />
auszubreiten und zu fixieren,<br />
die festen Ranken helfen<br />
dabei und schon ist das Hindernis<br />
(leerer Raum) bezwungen!<br />
Die Wanderer, die zur Bergkirche<br />
die Despordesstiege<br />
benutzen, müssen durch<br />
eine „Kürbisbrücke“ hindurchgehen…<br />
Was haben Arzt und Bildhauer<br />
u.a. gemeinsam?<br />
Eine Kürbispflanze mit großen<br />
orangen Früchten! MG<br />
Foto: Dr. Martina Tischler<br />
Platz um die Sagmeister-Kapelle<br />
Am Ende der Kreuzackerstraße am Beginn der Haselnußallee<br />
steht die Sagmeister-Kapelle. Nicht weit davon entfernt befindet<br />
sich eine Sitzgruppe, 2 Bänke mit einem Tisch.<br />
Eher verlassen schaut dieses Ensemble aus, verlassen und<br />
vergessen. Das Gras rundherum wird nicht gemäht, die<br />
Sitzgruppe ist schadhaft.<br />
Schon von weitem sieht man die Kapelle - viele Spaziergänger<br />
gehen hier vorbei, und einige Bewohner der Kreuzackerstraße<br />
haben mich gebeten, dieses „vergessene Platzerl“ aus seiner<br />
Versenkung zu holen.<br />
Wäre hier nicht ein Betätigungsfeld für Dorferneuerungsverein<br />
und Gemeinde, ein kleines „Kommunikationszentrum“<br />
entstehen zu lassen, für den Anfang würde es ja schon reichen,<br />
wenn hier regelmäßig<br />
gemäht und die Sitzgruppe<br />
gerichtet wird.<br />
Vielleicht werden diese paar<br />
Zeilen zum Gedankenanstoß<br />
für ein neues kleines<br />
Projekt? MG
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Der MBV als Hüter des Gemeindearchivs möchte wichtige<br />
Daten der Gemeindechronik der Bevölkerung zur Kenntnis<br />
bringen. In mühevoller Kleinarbeit wurden nun die "Highlights"<br />
aus der Pittener Geschichte des Jahres 1905 gesucht und<br />
gefunden!<br />
Der Dank der Bevölkerung für Ihre Arbeiten ist Ihnen sicher!<br />
MG<br />
Wir stöbern im Gemeindearchiv –<br />
Was war vor 100 Jahren?<br />
20. März 1905<br />
Beim ehemaligen Grätzl bis zur Arlettvilla (d. i. die heutige<br />
Strecke der Wr. Neustädterstraße von der Ecke Brunnerstraße<br />
bis zum Kinderwohnheim) musste die Straße ebenfalls<br />
wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen verbreitert werden. Die<br />
Gemeinde stellte hangseits den benötigten Grund zur Verfügung<br />
und dann kam es zum Stützmauerbau.<br />
7. April 1905<br />
Ein Lokalaugenschein ergibt, dass die Zinnenmauer der Pfarrkirche<br />
(Bergkirche) einer Reparatur zuzuführen ist, da die<br />
darunter liegenden Gebäude gefährdet erscheinen.<br />
11. Mai 1905<br />
Behufs Verbesserung der Briefaufgabeverhältnisse in Pitten<br />
wird dortselbst ein Briefkasten aufgestellt, welcher täglich<br />
durch die Organe des k.k. Postamtes Pitten ausgehoben werden<br />
wird.<br />
19. Mai 1905<br />
Herr Gustav Chaudoir jr. (Bergwerksbesitzer) bestätigt, dass<br />
er den Pachtpreis für seine Warmbäderanlage an die Gemeinde<br />
auf Kronen 340,— absenkt aufgrund des Gespräches<br />
mit Gemeinderat Glöckler.<br />
29. Mai 1905<br />
Es wird beobachtet, dass der Strassenbettel und die Landstreicherei<br />
eine Erweiterung erfahren hat und es wird angeordnet<br />
unter Zuhilfenahme der Gendarmerie eine strafrechtliche<br />
Verfolgung zu intensivieren.<br />
30. Mai 1905<br />
An die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wird berichtet,<br />
dass es in Pitten 203 Häuser gibt.<br />
Juni 1905<br />
Aufgrund der grassierenden Tuberkulose wurden gesetzliche<br />
Bestimmungen herausgegeben, dass in sämtlichen Gasthäusern<br />
in Pitten, Pichler, Huber, Punzengruber, Lehrer, Aichberger,<br />
Manhalter, Hamm eine Überprüfung statt finden muss,<br />
ob die verordneten Spucknäpfe auch ordentlich aufgestellt<br />
sind.<br />
19. Juni 1905<br />
Das Sekretariat der volkstümlichen Universitätskurse bietet<br />
aufgrund einer Anfrage einen Vortragszyklus von 6 Vorträgen,<br />
der als Kurs über Niederösterreich bezeichnet wird, an und<br />
gibt die Themen bekannt:<br />
Weltlage und geologische Beschaffenheit Niederösterreichs<br />
Wetter und Klima Niederösterreichs<br />
Urgeschichte<br />
Seite 23<br />
Niederösterreich in Römerzeiten<br />
2 Vorträge über Niederösterreich im Mittelalter.<br />
28. Juli 1905<br />
Dem Herrn Karl Schwarz, Gastwirt in Pitten,<br />
Haus Nr. 48<br />
(früher Hofer-Koch) wird das Konzessionsdekret<br />
zum Betriebe des Gast- und Schankgewerbes<br />
erteilt. Auszugsweise einige Bedingungen,<br />
die an die Erteilung der Konzession geknüpft waren:<br />
Abort, Pissoir. Pissrinne und Senkgrube müssen in einem<br />
bauordnungsmäßigen Zustand sein. Spucknäpfe sind mit<br />
Wasserfüllung aufzustellen.<br />
5. August 1905<br />
An die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wird der Antrag<br />
zur Erweiterung der Werkskanalbrücke (heute Danhelkreuzung)<br />
wegen der aufgekommenen Verkehrserweiterung gestellt.<br />
9. August 1905<br />
Der Landesausschuss des Erzherzogtumes Österreich unter<br />
der Enns beauftragt die Gemeinde ein Verzeichnis der<br />
„Abgeschafften“ und „landesverwiesenen Individuen“ richtig<br />
zu stellen und dem Leiter der Naturalverpflegsstation zu übermitteln<br />
und diesen zu beauftragen, dem Erlass gemäß zu<br />
handeln.<br />
21. August 1905<br />
Der Gastwirt Punzengruber (ehem. Gasthaus Hendrich, heute<br />
Arzthaus Dr. Tischler) erhielt in seinem Gasthaus eine Acetylengasanlage<br />
„Perfekt“, für eine stündlich abzunehmende<br />
Gasmenge von max. 240 Liter.<br />
14. November 1905<br />
Seine Durchlaucht der regierende Fürst Johann von und zu<br />
Liechtenstein geruhten der Gemeinde Pitten einen Beitrag<br />
von 100 Kronen höchstgnädigst zu verleihen zur Gründung<br />
einer Feuerwehr im Orte Leiding.<br />
20. November 1905<br />
Die K.k. Post u. Telegraphen Direktion für Österreich u/d Enns<br />
teilt an die Gemeindevorstehung mit:<br />
Die interurbane Telephonleitung Nr. 3670 Wiener Neustadt –<br />
Aspang ist eröffnet.<br />
Besuchen auch Sie die<br />
Tennishalle ennishalle Pitten<br />
Pitten<br />
Telefon 02627 / 47220<br />
02627 / 82548
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Tage des offenen Ateliers<br />
15. und 16. Oktober 2005<br />
bei Felix Brósch-Fohraheim:<br />
Das Atelier ist geöffnet am<br />
Sa, den 15.10. 05 von 14-18 Uhr und<br />
So, den 16.10. 05 von 10-12 Uhr und 14-18 Uhr,<br />
in der Nibelungenstr. 610 in Pitten<br />
Gezeigt werden unter anderem Tierbilder und Aquarelle, die<br />
auf der Reise zum Colloqium europäscher Pfarren in Erfurth<br />
entstanden sind.<br />
Als Kuriosum werden Bilder verbrannt, das heißt alte und<br />
von mir als nicht interessant eingestufte Bilder werden an<br />
beiden Tagen um 16 Uhr den Flammen übergeben.<br />
Ich hoffe auf ein gutes Wetter, um einiges im Freien zeigen<br />
zu können, da die Fläche im Haus sehr begrenzt ist.<br />
Ich freue mich auf alle Besucher und werde gerne,<br />
soweit möglich, alle Fragen beantworten. F.<br />
Brósch-Fohraheim<br />
Ein seltenes Bild!<br />
In der letzten <strong>KPZ</strong> lasen Sie im Artikel über die<br />
Sommerfrische in Pitten von einem Tennisplatz, der in den<br />
30iger Jahren in der Bahnhofstraße gelegen war.<br />
Nun gab mir Herr Ing. Konrad Kerschbaum ein Foto davon!<br />
Es zeigt den Blick von der Villa Kerschbaum<br />
(Bahnhofstraße 174) auf diesen Tennisplatz im Jahr 1934.<br />
Links ist die Villa Kühn, später Preiß, jetzt Maleiner zu<br />
erkennen.<br />
Die Qualität des Bildes ist leider nicht sehr gut, aber beim<br />
genauen Hinsehen sind sogar noch die Tennisspieler zu<br />
erkennen. Doch wir sind froh, ein solches Dokument aus<br />
alter Zeit zu haben!<br />
Vielen Dank, Herr Ingenieur! MG<br />
KaleidoSkop Skop<br />
Seite 24<br />
News aus Leiding<br />
Am 05. 08. 2005 fand im Wirtshaus Krenn in Leiding die<br />
Präsentation des Ergebnisses der Spielforscherwerkstatt<br />
statt.<br />
Planerin DI Doris Haidvogl und Frau Mag. Trettler vom<br />
Spielplatzbüro des NÖ Familienreferates erörterten die<br />
Wünsche der Kinder und den daraus entstandenen Plan für<br />
die Neugestaltung der Spielfläche in Leiding mit den<br />
Unterstützern des Projektes.<br />
Nun gilt es für die Verantwortlichen, die Wünsche der Kinder<br />
wie Wasser, Baumhaus, Klettern, Schaukeln und gemütliche<br />
Plätze und Treffpunkte umzusetzen.<br />
Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Arbeit und wollen<br />
das Projekt, Gestaltung Spielplatz, KG Leiding „Häuschen<br />
klein steht nicht allein“ bis 2006 fertig stellen.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Einsicht in die<br />
Unterlagen und Pläne zu nehmen, vielleicht will der Eine oder<br />
Andere auch aktiv an der Umsetzung mitarbeiten.<br />
Ich freue mich über jede Unterstützung. Kontaktaufnahme bei<br />
Interesse mit Hannelore<br />
Höller.<br />
Unübersehbar haben die<br />
ersten Erdarbeiten bereits<br />
begonnen. Ein Dankeschön<br />
an alle Helfer.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an Herrn Bürgermeister Dr.<br />
Günter Moraw, welcher<br />
spontan 500 € zur<br />
Umsetzung des Projektes<br />
spendete.<br />
Hannelore Höller<br />
Der ehemalige Tennisplatz, Blick von der<br />
Villa in der Bahnhofstraße 174 aus.
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Wiedereinstieg ins Leben<br />
Den Sauterner Martin Maly ereilte im vorigen Jahr ein schwerer<br />
Schicksalsschlag: eine Gehirnblutung änderte plötzlich und<br />
unvermittelt sein junges Leben – ohne Vorwarnung brach er<br />
während seiner Arbeit bewußtlos zusammen. Nach einer Zeit,<br />
die für seine Eltern und Freunde endlos schien, erwachte er<br />
wieder - halbseitig gelähmt.<br />
Mehrere Wochen lang musste Martin nun im AKH in Wien<br />
verbringen, eine lange Zeit der Rehabilitation folgte. Sein<br />
Lebenswille war jedoch ungebrochen. Mit eiserner Disziplin<br />
schaffte der junge Mann es, aus seinem Rollstuhl<br />
herauszukommen und wieder gehen zu lernen.<br />
Obwohl er den Fuß damals nur „irgendwie“ steuern konnte,<br />
konnte er sich fortbewegen! Die Ärzte freuten sich mit ihm, sie<br />
waren von Martin´s eisernem Willen beeindruckt. Denn nur<br />
so und mit viel Glück war dies möglich!<br />
Im Landeskrankenhaus Hochegg nun tat sich die Möglichkeit<br />
einer ganz<br />
speziellen Therapiemethode<br />
auf; der<br />
Hippotherapie.<br />
Auf dem Rücken<br />
eines speziell abgerichteten<br />
Hengstes,<br />
werden unter der<br />
genauen Leitung<br />
einer speziell ausgebildetenTherapeutin<br />
Übungen absolviert,<br />
die Martin<br />
zurück ins Leben<br />
helfen sollen.<br />
Besonders die<br />
Feinmotorik wird<br />
trainiert und das<br />
Gefühl in dem teilweise<br />
noch gelähmten<br />
Arm kehrt langsam<br />
zurück.<br />
Die Therapeutin, die<br />
Pferdeführerin,<br />
Martin und der<br />
Hengst Emilio bilden<br />
ein Quartett, das<br />
allen Schwierig-<br />
Hengst Emilio, die Physiotherapeutin und<br />
die Pfedeführerin helfen Martin bei seinem<br />
schwierigen Weg zurück ins normale Leben.<br />
keiten begegnet und sie zu meistern versucht: Alle arbeiten<br />
miteinander an der Genesung des jungen Mannes.<br />
Die Fortschritte sind unübersehbar: Seit kurzem darf Martin<br />
wieder mit seinem (nun umgebauten) Auto fahren. Groß war<br />
die Freude darüber: „Jetzt bin ich wieder ein Mensch!“ MG<br />
Die PITTENTALER STUBENMUSI veranstaltet am<br />
Sa, 24. Sept. 2005 um 15 Uhr im Kulturhaus Sautern einen<br />
gemütlichen Nachmittag unter dem Motto:<br />
„VOLKSMUSIK UND HEITERE TEXTE“<br />
mit Gästen aus Wien und Umgebung.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Eintritt: Freie Spenden<br />
Seite 25<br />
Fabriksstraße 604, 2823 Pitten<br />
Tel.: 02627/82111, Fax: 02627/82934<br />
Mobil.: 0664/1139029<br />
e-mail: tischlerei.kaltenbacher@utanet.at<br />
Ihr Spezialist für rustikales und modernes Wohnen<br />
Das Programm des Betriebes<br />
von Peter Kaltenbacher<br />
reicht von der Anfertigung<br />
von Altholzmöbeln bis hin zur<br />
Verarbeitung modernster<br />
Materialien.<br />
Individuelle Beratung und Planung,<br />
hochwertige Handwerksarbeit,Termineinhaltung<br />
sowie vernünftige Preise<br />
kennzeichnen das Unternehmen.<br />
Ein Besuch in der Werkstatt in der Fabriksstraße 604 lohnt sich!<br />
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2823 Pitten / Brunn 23 Tel: 02627 82296<br />
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Tel: 02627 47582<br />
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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Ernst Speck aus Spanien schreibt:<br />
Vater Schiel 100 Jahre<br />
Im September 2005 wäre Dipl. Ing Ernst Schiel 100 Jahre.<br />
Viele Pittner können sich sicher noch sehr gut an ihn erinnern,<br />
vorallem die, die mit ihm in irgendeinem Werk bei W.<br />
Hamburger gearbeitet haben. Jeder von ihnen kann sich<br />
sicherlich an eine Begebenheit erinnern, oder an seine<br />
besondere Art, an die Arbeit und daran, an die Mitarbeiter<br />
heranzugehen. Und viele denken in Dankbarkeit zurück.<br />
Doch der, der am dankbarsten an ihn denkt, bin ich.<br />
1946 kam ein neuer Schüler in die Klasse und nahm den<br />
Platz neben mir ein, Ernst Frieder Schiel, Sohn des neuen<br />
Betriebsleiters der Papierfabrik. So kam eine tiefe<br />
Freundschaft zustande und ich als Vollwaise wurde in der<br />
schon grossen Familie aufgenommen , und Herr Schiel wurde<br />
für mich zu Vater Schiel. Ich wuchs in der Familie mit auf, ich<br />
war einer mehr, für mich war es auch meine Familie<br />
geworden, zu der ich mich noch heute dazugehörig fühle.<br />
So war es nicht verwunderlich, dass ich in der Papierbranche<br />
landete und Vater Schiel meine Ausbildung übernahm. Er war<br />
ein strenger, aber guter Lehrmeister. Allen stand er mit Rat<br />
und Tat zur Seite, nie wurde er laut, nur einmal hat er mich mit<br />
den Worten „mach die Tür von draussen zu“ aus seinem Büro<br />
verwiesen, aber ein paar Stunden später kam er zu mir und<br />
unsere Meinungsverschiedenheit war wieder vergessen. Bald<br />
führte mich meine Weiterbildung weg von Pitten, immer unter<br />
der „Anleitung“ von Vater Schiel.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch Herrn Harald Prinzhorn nicht<br />
vergessen, der sehr viel zu meinem Weiterkommen<br />
beigetragen hat.<br />
Gerne denke ich heute an die Zeit zurück. Z.B., wie Vater Schiel,<br />
ein Spanferkel zerlegend, welches er irgendwo „erworben“<br />
hatte, uns „Buben" zum anschliessenden Haareschneiden<br />
rief. Oder an die vielen Fahrten mit dem Jeep. Einmal sassen<br />
wir schon zu siebt im Auto und auf dieser Fahrt hielt uns ein<br />
Gendarm an, und alle dachten: jetzt ist es passiert, aber zu<br />
unserer Überraschung bat er nur, auch noch mitgenommen<br />
zu werden, so fuhren wir erleichtert zu acht im Jeep weiter.<br />
An die vielen „ Blitzfahrten“ zum Schifahren, wenn Vater Schiel<br />
zu seinem sonntäglichen Rundgang durch die Fabrik ging<br />
Weg Zog´n Zog'n<br />
Seite 26<br />
und vorher verkündete: „Um 11 Uhr fahren wir.“ Wir Kinder<br />
sassen schon 10 vor 11 im Jeep, aber oft war Mutter Schiel mit<br />
den Vorbereitungen nicht fertig geworden und musste zu Hause<br />
bleiben.<br />
Oder ich denke an eine Fahrt mit Frieder, den Eltern und mir in<br />
Deutschland. Mutter Schiel versuchte, uns und ihren Mann dazu<br />
zu überreden, einen Abstecher nach Baden Baden zu machen.<br />
Doch plötzlich hörte man leise aber bestimmt die sonore<br />
Stimme von Vater Schiel: „Helga! Du warst schon in Baden<br />
Baden und die Jungs kommen schon noch hin.“ Und schon<br />
waren wir an Baden Baden vorbei. So könnte ich Stunden<br />
erzählen. Doch eines möchte ich noch erwähnen, was ich<br />
eigentlich erst viel später zu schätzen wusste; auch in den<br />
ersten schweren Jahren nach dem Krieg, lag immer für mich<br />
ein Geschenk unter dem Christbaum, und auch für meine<br />
Grossmutter!<br />
Auch schwere Zeiten musste die Familie mitmachen, den Tod<br />
von Frieder, meinem besten Freund.<br />
Wenn ich von Vater Schiel spreche, möchte und darf ich nicht<br />
„Mutter Schiel" vergessen, die immer im Hintergrund stand,<br />
aber immer für Alle da war, und nie müde wurde. Sie war die<br />
Seele der Familie. Auch meinen „Geschwistern" verdanke ich<br />
viel, vorallem ihre geschwisterliche Freundschaft, die bis heute<br />
anhält.<br />
Zum 100. Geburtstag von Vater Schiel ist es mir ein ganz<br />
besonderes Bedürfnis, ihm und der ganzen Familie meinen<br />
Dank auszusprechen.<br />
KATER entlaufen!<br />
Unser "CHARLY" wird seit Donnerstag, 1. September vermisst!<br />
Charly ist ein schwarzer, schlanker Kater und ca. 9<br />
Monate alt.<br />
Sollten Sie ihn gesehen haben, rufen Sie bitte unter der<br />
Telefonnummer<br />
0664 440 10 41 oder 0664 915 60 12 an.<br />
Andreas und Petra HOSENDORFER<br />
Ober dem Dorf 198 (verlängerte Hans-Tiess-Str.)<br />
2823 Pitten-Sautern<br />
Gasthof Restaurant<br />
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2823 PITTEN, HAUPTPLATZ 26, TEL: 0 26 27 / 8 22 08<br />
MONTAG UND MITTWOCH GANZTÄGIG RUHETAG
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Ab 1. Oktober übernimmt Herr Pfarrer Gerhard Eichinger von<br />
der Pfarre Walpersbach die Pittener Pfarre.<br />
In einem Gespräch mit ihm versicherte er mir, daß Pitten<br />
nicht das "zweite Radl" sein werde, er freue sich auf seine<br />
neue Aufgabe.<br />
Natürlich müssen gegenseitig Zugeständnisse gemacht werden,<br />
aber "wenn man aufeinander zugeht und alle zusammenhelfen,<br />
kann man vieles erreichen!"<br />
Neue Gottesdienstzeiten<br />
So wird der Beginn der Sonntagsmessen auf 10.00 Uhr gelegt,<br />
an den Wochentagen beginnt die Frühmesse um 7.00<br />
Uhr, donnerstags um 19.00 Uhr in den verschiedenen Filialkirchen<br />
(siehe unten stehenden Kasten).<br />
Gottesdienstordnung zu Weihnachten<br />
Die Christmette wird auf 23 Uhr nach hinten verlegt, das Weihnachtshochamt<br />
am Christtag wird erst um 10.00 Uhr beginnen.<br />
Es werden auch Sprechstunden stattfinden (Termine werden<br />
noch bekannt gegeben) und unter der Telefonnummer 48334<br />
kann jeder seine Wünsche oder Fragen deponieren. Auch ein<br />
Anrufbeantworter ist installiert, es wird auf jeden Fall zurückgerufen.<br />
Wir wünschen dem neuen Seelsorger Pittens eine schöne,<br />
nicht zu anstrengende Zeit hier bei uns und bedanken uns,<br />
daß er uns unter seine Fittiche genommen hat.<br />
Bis 1. September 2006 wird diese Übergangslösung dauern,<br />
danach soll ein neuer Pfarrer die Pittener Pfarre übernehmen.<br />
Ab 1. Oktober 2005 gilt folgende<br />
neue Gottesdienstordnung:<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
Messe um 10.00 Uhr<br />
(am 3. Sonntag in Sautern)<br />
Messe um 18.30 Uhr<br />
Wochentage:<br />
Montag, 7.00 Uhr<br />
Donnerstag: 19.00 Uhr 1. Do im Monat: Leiding<br />
2. Do im Monat: Brunn<br />
3. Do im Monat: Inzenhof<br />
4. Do im Monat: Pitten<br />
Telefonnummer von Pfr. Gerhard Eichinger: 48334<br />
Termine<br />
So, 18.09., 9.00 Uhr: Sportlermesse, Sportplatz<br />
So, 25.09., 9.00 Uhr: Erntedankfest, Pavillon<br />
15.00 Uhr: Messe Weinberg, Barbara Kapelle<br />
So, 02.10.,10.00 Uhr: Kindermesse mit Tiersegnung,<br />
Pavillon<br />
Mi, 26.10.,10.00 Uhr: am Friedhof<br />
Di, 01.11., 10.00 Uhr: am Friedhof, Allerheiligen<br />
Mi, 02.11., 18.00 Uhr: Messe in Pfarrhofkirche<br />
Pfarr Amt<br />
Amt<br />
Seite 27<br />
Mi, 12.10., Wallfahrt nach Maria Zell<br />
Anmeldung im Pfarrhof, Fahrpreis: 16 €<br />
Abfahrt Pitten: 7.00 Uhr MG<br />
Frauenrunde<br />
Jeden 4. Donnerstag/Monat findet nach der Abendmesse um<br />
20 Uhr die Frauenrunde statt.<br />
Alle sind herzlichst eingeladen.<br />
Gertraud Fischer<br />
Kirchenchor Pitten<br />
Die traditionelle „Kirchenchorjause“ beim Mostheurigen der<br />
Familie Kerschhofer in Inzenhof war der Rahmen für eine<br />
besondere Danksagung:<br />
Neben den Dankesworten, die Herr Pfarrer Oettl jedes Jahr<br />
allen jenen schenkt, die sich in den Dienst der Kirche stellen,<br />
gab es in diesem Sommer ein besonderes „Dankeschön“ !<br />
Es gibt unter den Kirchenmusikern viele SängerInnen und<br />
Orchesterspieler, die vor kürzerer oder längerer Zeit aus<br />
Altersgründen ihre aktive Tätigkeit beenden mussten. Und es<br />
war die Idee von Gabi Posch-Jagersberger, diesen Personen<br />
für ihr langjähriges – wenn auch schon in der Vergangenheit<br />
liegendes - Mittun zu danken.<br />
Sie nahm es in die Hand, die Namen zusammenzusuchen<br />
und alle einzuladen. Die Familie Göschl druckte die Urkunden<br />
aus und der Herr Pfarrer verlieh die Urkunden an jene, die<br />
nach Inzenhof gekommen und der Einladung gefolgt waren.<br />
Leider konnten manche aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters<br />
und aus Krankheitsgründen nicht erscheinen, ihrer gedachte<br />
und dankte man jedoch ebenfalls. MG<br />
JUNGSCHAR<br />
Auch heuer gab es wieder das<br />
Z usammen<br />
R E gen<br />
Wasserspie L e<br />
Nach T wanderung<br />
Fussballturni E r<br />
L agerfeuer<br />
Abe N dlob<br />
der Jungscharkinder am 25./26. August im Pfarrheim.<br />
Unser JS – Jahr beginnt wieder mit dem Erntedankfest am<br />
25. September um 9 Uhr beim Pavillon.<br />
Bis bald, Euer JS-Team
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Atelier & Galerie<br />
CHRISTINE BUCHNER<br />
2823 Pitten, Prof.-Sepp-Buchner-Str. 528<br />
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jeden Montag von 12.09.05 – 19.12.05<br />
18:00 – 19:00 € 10,-<br />
Tanzen und Malen<br />
Wochenendseminar mit Anita Lechner und Astrid<br />
Dormann<br />
24. u. 25.09.05 Thema: Erde inkl. Mat.<br />
10:00 – 18:00 € 95,-<br />
12. u. 13.11.05 Thema: Feuer inkl. Mat.<br />
10:00 – 18:00 € 95,-<br />
ENTSPANNUNG � MEDITATION<br />
Gongklangmeditation<br />
mit Antje Renner, 18:30 – 20:00 € 15,-<br />
Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />
jeden 2. Mittwoch von 14.9.05 – 07.12.05<br />
Gongklangseminar<br />
mit Antje Renner, 14:00 – 18:00 € 75,-<br />
Energieblockaden aufspüren, annehmen, loslassen<br />
19.11.05<br />
Räucherabende<br />
mit Manfred Brauer „dem Duft lauschen“<br />
23.09.05 Thema: Chakren<br />
07.10.05 Thema: Kraft und Lebensmut<br />
21.10.05 Thema: Wurzel, Stamm und Krone<br />
04.11.05 Thema: Elemente<br />
18.11.05 Thema: Planeten<br />
02.12.05 Thema: Mond<br />
16.12.05 Thema: Ayurveda 19:00 – 20:30 € 12,-<br />
Meditatives Sehen<br />
mit Monika Bauer, durch Bilder die Phantasie<br />
anregen,<br />
Zeit und Raum überwinden, in andere Welten<br />
eintauchen<br />
13.10.05 17.11.05<br />
19:00 – 20:30 € 12,-<br />
Seite 28<br />
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Entspannung und Bewusstseinserweiterung<br />
mit Dr. Andrea Riemer<br />
01.10.05 Meditation zum Jahreszeitenwechsel<br />
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17.12.05 Meditation zum Jahreszeitenwechsel<br />
17:00 – 21:00 € 52,-<br />
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Jin Shin Jyutsu<br />
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Vortrag mit Isabella Habsburg<br />
10.11.05, 19:00 – 20:00 € 7,-<br />
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* materieller Ausgleich nach eigenem Ermessen<br />
Zusatztermine nach Vereinbarung möglich<br />
�����
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Bewusstseinstraining<br />
mit Thomas Androszowski, Dipl. Mentaltrainer<br />
kurz workshops<br />
16.09.05 „wahrer Wohlstand“<br />
18:30 – 20:00 € 28,-<br />
14.10.05 „persönl. Erfolgstraining“<br />
18:30 – 20:00 € 28,-<br />
11.11.05 „unendliche Kraft“<br />
18:30 – 20:00 € 28,-<br />
Intensivseminar 03.12.05 „unendliche Kraft“<br />
10:00 – 19:00 € 250,-<br />
Feng Shui<br />
offene Gesprächsrunde mit Manfred Brauer<br />
„Feng Shui – Systeme und was ich alles damit<br />
tun kann“<br />
29.09.05, 19:00 – 20:00 € 12,-<br />
24.11.05, 19:00 – 20:00 € 12,-<br />
KUNST � KREATIVITÄT<br />
Malwochenende<br />
Workshop mit Christine Buchner Experimentieren<br />
mit Techniken und den eigenen Ausdruck finden<br />
26. u. 27.11.05, 10:00 – 17:00 € 120,-<br />
Vernissage Eva Schartmüller<br />
Objektkunst in Weiß, 17.09.05, 16 Uhr<br />
Die Ausstellung ist bis 30.10.05 an den<br />
Wochenenden und nach Vereinbarung geöffnet.<br />
Malreise nach Bali<br />
15 Tage zu den schönsten und stillsten Plätzen<br />
Balis mit Christine Buchner und Franz C. Mayerhofer<br />
(Indonesienexperte)<br />
Termin ca. Mai 2006<br />
Details in Ausarbeitung, Preis ca. € 2.500,-<br />
Anmeldung für alle Veranstaltungen erbeten<br />
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Seite 29<br />
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Tel.: 02627 I 82270 Fax:02627/822704<br />
Die Vogelgrippe kommt -<br />
so titelte News vom 25.08.<br />
Tauben werden zu gefährlichen Killern, Österreich droht eine<br />
Influenza Pandemie, Gräbernot, Opfer sollen auf Sportplätzen<br />
bestattet werden.<br />
Solche und ähnliche Schlagzeilen haben viele Menschen<br />
massiv beunruhigt, - eine Flut von Anrufern wollte genauere<br />
Informationen.<br />
Daher eine kurze Bestandaufnahme:<br />
Influenza A(H5NI), auch Vogelgrippe oder Geflügelpest<br />
genannt, die bei Vögeln gefunden wird, ist bisher in einigen<br />
asiatischen Ländern aufgetreten. In einigen Fällen, wurde<br />
das Virus vom Geflügel auf den Menschen übertragen.<br />
Der aktuelle Stand beträgt 112 Fälle, mit 57 Todesfällen in<br />
Kambodscha, Indonesien, Thailand und Vietnam.<br />
Da das Virus hochkontagiös ist, leicht mutiert, sind<br />
grundsätzlich Seuchenzüge auch im europäischen Raum<br />
denkbar. Zugvögel und der internationale Tourismus bergen<br />
ein gewisses Gefahrenpotential. Für den Ernstfall hat die<br />
Regierung Krisenpläne erstellt. Antivirale Medikamente wie<br />
TamifluR, werden vorrätig gehalten. Eine vorbeugende<br />
Schutzimpfung gibt es zur Zeit nicht.<br />
Die Übertragung beim Konsum von Geflügelprodukten ist<br />
nicht nachgewiesen und nach heutigem Wissensstand<br />
unwahrscheinlich. Im heurigen Jahr gab es Ausbrüche in<br />
Geflügelbeständen in Indonesien, im Juli in der<br />
westchinesischen Provinz Xinjiang und mehreren russischen<br />
Regionen östlich des Ural.<br />
Angesichts dieser Fakten, gibt es z.Zt. bei uns keine akute<br />
Gefahr durch die Vogelgrippe.<br />
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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
Eine „tierisch“ schweinische Geschichte<br />
Vor einiger Zeit stellte unsere Familie erstaunt fest, dass sich<br />
heuer die Wildschweine besonders nah an das Haus<br />
herantrauten, anscheinend ist eine<br />
große Rotte von Schwarzkitteln in der<br />
Gegend. Wir meldeten es dem<br />
Jäger, und damit war die Sache für<br />
uns erledigt.<br />
Doch vor einigen Wochen ereignete<br />
sich etwas Unvorhersehbares. Nach<br />
getaner Arbeit wollten wir die Hühner<br />
in den Stall treiben, um sie vor<br />
unliebsamen Besuchern zu<br />
schützen. Doch da schnüffelte eine<br />
kleine, runde, schwarze Nase aus<br />
dem hohen Gras hervor. Überrascht<br />
rief mein Mann alle zusammen,<br />
denn die Wildschweine seien hinter unserem Haus. Neugierig<br />
liefen wir alle um die Scheune herum. Tatsächlich ein kleines,<br />
schwarzes „Etwas“ kam aus dem hohen Gras auf uns zu.<br />
Doch völlig verblüfft stellten wir fest, dass dieses kleine<br />
Schwein weder ein Frischling, noch eine kleine Wildsau war.<br />
Es hatte weder Streifen, noch die Größe dazu. Es hatte eine<br />
kurze Nase, einen kurzen Körper, das Kreuz war hohl und der<br />
Bauch hing fast bis zum Boden. Wir stellten fest, dass es<br />
sich um ein kleines Hängebauchschwein handelte. Neugierig<br />
lief es bis auf einige Meter auf uns zu, machte dann kehrt und<br />
lief zurück in den Wald. Wir wollten das kleine Schweinchen<br />
nicht hetzen, und gingen sehr erheitert ins Haus.<br />
Als wir unserem Opa vom Hängebauchschwein erzählten,<br />
wollte er uns die Geschichte jedoch nicht abnehmen. Am<br />
nächsten Morgen schaute Opa Glatzl beim Ausmisten auf<br />
den Misthaufen hinaus. Da stand sie, die kleine, schwarze<br />
Sau. Nun hatten sich die „Wildschweinspuren“ beim<br />
Misthaufen von alleine aufgeklärt. Als die Kühe auf die Weide<br />
getrieben waren, die Arbeit im Stall beendet war, gingen wir<br />
zum Haus. Opa wollte den Hasen noch etwas Gras geben,<br />
und ich das Frühstück herrichten. Plötzlich rief Großvater:<br />
„Schnell, mach das Tor zu“. Ich schloss das Tor, und schaute<br />
vorsichtig ums Eck, da kam aus dem Schweinestall das kleine<br />
Hängebauchschwein heraus. Als es dann eine Runde im<br />
Garten gemacht hatte, drehte es sich um, und spazierte in<br />
den Schweinestall zurück. Es legte sich vor die letzte Box, so<br />
als ob es schon immer hier her gehört hätte. Erstaunt blickten<br />
wir in unseren Schweinestall. Das kleine Schwein lag dort,<br />
wedelte mit seinem kleinen Schwänzchen, und wirkte<br />
zufrieden.<br />
Beim Frühstück beratschlagte dann die ganze Familie. Als<br />
erstes stellten die Kinder fest, dass es einen Namen brauchte.<br />
Es war so glücklich „familiären Anschluss“ bei unseren<br />
Hausschweinen gefunden zu haben, dass wir es Felix tauften.<br />
Felix ist nun schon seit Sonntag, den 19.06.05, bei uns. Er<br />
frisst genüsslich sein Futter, und freut sich nicht mehr alleine<br />
zu sein.<br />
Wir haben auch herum gefragt, doch niemandem ist ein<br />
Hängebauchschwein entlaufen, noch geht es jemandem ab.<br />
Bei unseren Nachforschungen haben wir erfahren, dass es<br />
2 Hängebauchschweine waren. Das Zweite haben wir weder<br />
gefunden, noch gesehen. Fest steht nur, dass Felix eine<br />
Seite 30<br />
schwere Zeit hinter sich hat, denn er hat auf der Seite zahlreiche<br />
Wunden.<br />
Wie mir Herr Bgm. Rädler<br />
bestätigte, werden die<br />
Bauarbeiten für Therme und<br />
Hotel demnächst beginnen.<br />
Die Erdarbeiten sind schon<br />
im Gange.<br />
Rund 7 Mio Euro<br />
der veranschlagten<br />
60<br />
Mio € Invest<br />
werden eingespart<br />
– der Grund für diese<br />
positive Entwicklung ist, dass<br />
der neue Generalunternehmer,<br />
Ing. Werner<br />
Ziegelwagner, die Bauarbeiten<br />
an zwei getrennte<br />
Der Mensch sollte nachdenken, wenn<br />
er Tiere schenkt, egal zu welchem<br />
Anlass. Tiere sollten einen geeigneten<br />
Platz haben, und erwünscht sein. Ein<br />
Tier zu besitzen, bedeutet Verantwortung<br />
zu haben.<br />
Annette Glatzl<br />
Felix, das Hängebauchschwein<br />
Bitte nicht füttern!<br />
Liebe Pferdefreunde!<br />
Das schwarze Islandpony leidet seit längerer Zeit an Hufrehe,<br />
das ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung des Hufes, begünstigt<br />
durch Eiweißüberangebot bei zu reichlichem Futter.<br />
Jede Semmel, jedes Stück Brot ist Kraftfutter und verschlimmert<br />
diese Krankheit.<br />
Die Pferde haben Schmerzen, können nicht auftreten und müssen<br />
letztendlich eingeschläfert werden,<br />
Das Pony darf außer Äpfel, Karotten, Heu und Gras NICHTS<br />
fressen. Auch sein großer Freund kann Brot und Semmeln<br />
nicht mehr genießen, da er durch sein Alter Probleme mit dem<br />
Beißen hat.<br />
Bitte füttern sie NICHTS, sie helfen damit den Pferden<br />
schmerzfrei und hoffentlich noch lange ihr Leben zu genießen.<br />
Für ihr Verständnis danken<br />
Traude Danhorn und Christine Buchner<br />
ThermenNews<br />
Firmen vergeben wird: die<br />
Ausschreibungen wurden<br />
getrennt einerseits für den<br />
Bau der Therme und<br />
andererseits für den Bau des<br />
Thermenhotels<br />
versandt.<br />
Nach Eintreffen der<br />
Angebote und<br />
Vergabe der<br />
Arbeiten wird auf<br />
jeden Fall noch in diesem<br />
Herbst begonnen.<br />
Der Fertigstellungstermin<br />
Oktober 2006 steht lt. Bgm.<br />
Rädler.<br />
MG
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
ÄrzteKalender Kalender<br />
Datum praktische Ärzte Zahnärzte<br />
Tierärzte<br />
17./18.9.<br />
24./25.9.<br />
1./2.10.<br />
8./9.10.<br />
15./16.10.<br />
22./23.10.<br />
26.10.<br />
29./30.10.<br />
1.11.<br />
5./6.11.<br />
12./13.11.<br />
19./20.11.<br />
26./27.11.<br />
Dr. M. TISCHLER<br />
Pitten, Tel: 82315-0<br />
Dr. R. BOGAD<br />
Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />
Dr. V. CHLOPCIK<br />
Erlach, Tel: 485 20-0<br />
Dr. L. DOCK<br />
Lanzenkirchen, Tel: 454 94-0<br />
Dr. B. LICHTENAUER<br />
Schwarzau/Stf., Tel: 82424-0<br />
Dr. G. JUNGMEISTER<br />
Erlach, Tel: 02627/81260<br />
Dr. Ch. SEITELBERGER<br />
Pitten, Tel: 02627/82149<br />
Dr. R. BOGAD<br />
Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />
Dr. Ch. SEITELBERGER<br />
Pitten, Tel: 02627/82149<br />
Dr. G. JUNGMEISTER<br />
Erlach, Tel: 02627/81260<br />
Dr. B. LICHTENAUER<br />
Schwarzau/Stf., Tel: 82424-0<br />
Dr. M. TISCHLER<br />
Pitten, Tel: 82315-0<br />
Dr. V. CHLOPCIK<br />
Erlach, Tel: 485 20-0<br />
Aussergewöhnliche Belastungen / Fortsetzung von Seite 40<br />
Kurkosten. Dazu gehören:<br />
� Aufenthaltskosten<br />
� Kosten für Kurmittel und medizinische Betreuung<br />
� Fahrtkosten zum und vom Kurort, bei pflegebedürftigen<br />
Personen und Kindern auch die Aufwendungen für eine Begleitperson<br />
Kostenersätze (wie bei Krankheitskosten) und eine Haushaltsersparnis<br />
(Lebenshaltungskosten, die zu Hause anfallen)<br />
in der Höhe von 196,20 € monatlich (oder der aliquote<br />
Anteil davon) sind abzuziehen.<br />
(SEPTEMBER / OKTOBER / NOVEMBER 2005)<br />
DDr. W. ROEDL<br />
Wimpassing, Tel: 02630/33373<br />
Dr. D. DROG<br />
Aspang, Tel: 02642/53510<br />
Dr. E.K. REIN<br />
Ternitz/Pottschach, Tel: 02630/33490<br />
DDr. H. ROCH<br />
Gloggnitz, Tel: 02662/43444<br />
Dr. I. TESAR<br />
Ternitz, Tel: 02630/38278<br />
Dr. B. SPIESS<br />
Grünbach/Schneebg, Tel: 02637/2226<br />
Dr. J. PIRIBAUER<br />
Edlitz, Tel: 02644/2550<br />
MR. Dr. F. LECHNER<br />
Neunkirchen, Tel: 02635/65189<br />
Dr. J.J. AICHBERGER<br />
Kirchberg/Wechsel, Tel: 02641/2555<br />
Dr. E. ENZINGER<br />
Würflach, Tel: 02620/2886<br />
Dr. W. PAST<br />
Ternitz, Tel: 02630/38420<br />
MR Dr. H. LOITZL<br />
Reichenau/Rax, Tel: 02666/52850<br />
Dr. R. SCHRÖDER<br />
Neunkirchen, Tel: 02635/62886<br />
Seite 31<br />
Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen,<br />
02635/64125<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen, 02635/64125<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen, 02635/64125<br />
Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />
Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />
Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />
Die Kosten für aussergewöhnliche Belastungen können Sie<br />
im Wege der Arbeitnehmerveranlagung bzw. Einkommensteuererklärung<br />
geltend machen.<br />
Da für die Berücksichtigung ausschließlich das Zahlungsdatum<br />
der jeweiligen Aufwendung wichtig ist, empfiehlt es sich,<br />
die Kosten – wenn möglich – innerhalb eines Jahres zu bezahlen.<br />
Bitte bewahren Sie Ihre Belege sieben Jahre auf, da sie auf<br />
Verlangen Ihres Finanzamtes vorzulegen sind!
Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />
PITTENTALER WIRTSCHAFTSGESCHICHTEN<br />
zusammengefaßt von<br />
Mag. Sonja Weissenbäck und Dr. Franz Gruber, Wirtschaftstreuhandsozietät Dr. GRUBER & PARTNER in Pitten<br />
����� Was sind aussergewöhnliche Belastungen?<br />
Bestimmte Aufwendungen und Ausgaben sind als aussergewöhnliche<br />
Belastung zu berücksichtigen, wenn sie aussergewöhnlich<br />
sind, zwangsläufig erwachsen und die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigen. Letzteres<br />
ist dann der Fall, wenn der individuelle Selbstbehalt<br />
überschritten wird. Bei bestimmten aussergewöhnlichen Belastungen<br />
(insbesondere bei Behinderungen) ist kein Selbstbehalt<br />
zu berücksichtigen.<br />
����� Wie hoch ist der Selbstbehalt und wie wirkt<br />
er sich aus?<br />
Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen von:<br />
höchstens 7.300 € 6%<br />
mehr als 7.300 € 8%<br />
mehr als 14.600 € 10%<br />
mehr als 36.400 € 12%<br />
Der Selbstbehalt vermindert sich um je 1%, wenn der Alleinverdiener-<br />
oder Alleinerzieherabsetzbetrag zusteht, sowie<br />
für jedes Kind, für das für mehr als sechs Monate der Kinderoder<br />
Unterhaltsabsetzbetrag zusteht. Der Selbstbehalt wird<br />
vom Finanzamt im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung errechnet.<br />
����� Aussergewöhnliche Belastungen für<br />
Unterhaltsberechtigte<br />
Wirtschaftstreuhandsozietät<br />
Dr. GRUBER & PARTNER<br />
Dr. Franz Gruber<br />
Mag. Sonja Weissenbäck<br />
Untere Feldstraße 85<br />
2823 PITTEN<br />
Tel: 02627/82558-0<br />
Fax: DW 13<br />
E-mail: wt1@steuerhilfe.at<br />
Aussergewöhnliche Belastungen<br />
Aussergewöhnliche Belastungen<br />
liegen dann vor, wenn<br />
für den Unterhaltsberechtigten<br />
Kosten übernommen<br />
werden, die für sich gesehen<br />
eine aussergewöhnliche Belastung<br />
darstellen.<br />
Darunter fallen etwa Krankheitskosten<br />
für ein Kind (z. B.<br />
Zahnregulierung oder Brille),<br />
sowie im Falle der Notwendigkeit<br />
Kosten für eine auswärtige<br />
Ausbildung.<br />
Derartige Aufwendungen können<br />
bei Alimentationsverpflichteten<br />
aber nur dann berücksichtigt<br />
werden, wenn sie<br />
zusätzlich zu den laufenden<br />
Alimentationszahlungen geleistet<br />
werden.<br />
Bei Alleinverdienern können<br />
selbstverständlich auch die<br />
Seite 32<br />
aussergewöhnlichen Belastungen des Ehepartners geltend<br />
gemacht werden.<br />
����� Aussergewöhnliche Belastungen mit<br />
Selbstbehalt<br />
Krankheitskosten<br />
Unter Krankheitskosten fallen z. B.:<br />
� Arzt- und Krankenhaushonorare<br />
� Kosten für Medikamente (auch homöopathische<br />
Präparate), Rezeptgebühren,<br />
� Behandlungsbeiträge (einschließlich Akupunktur und Psychotherapie),<br />
Krankenscheingebühren<br />
� Aufwendungen für Heilbehelfe (Gehbehelfe, Hörgeräte<br />
usw.)<br />
� Kosten für den Zahnersatz bzw. die Zahnbehandlung (z.<br />
B. Zahnprothese, Krone, Brücke)<br />
� Kosten für Sehbehelfe (Brille, Kontaktlinsen)<br />
� Entbindungskosten<br />
� Fahrtkosten zum Arzt oder ins Spital (KM-Geld € 0,356 x<br />
gefahrene Kilometer)<br />
Allfällige Kostenersätze durch die gesetzliche Kranken- oder<br />
Unfallversicherung, einer freiwilligen Krankenzusatz- oder<br />
Unfallversicherung oder von anderer Seite sind abzuziehen!<br />
Krankheitskosten (Diätkosten), für die es ein eigenes<br />
Pauschale gibt<br />
Unter Krankheitskosten fallen auch Kosten einer speziellen<br />
Diätverpflegung auf Grund einer Krankheit. Sie können in Form<br />
der tatsächlich anfallenden Kosten an Hand von Belegen oder<br />
über folgende Pauschalbeträge für Krankendiätverpflegung<br />
ermittelt werden:<br />
Krankheit Monatlicher Freibetrag<br />
Zuckerkrankheit (Diabetes) 70 €<br />
Tuberkulose (Tbc) 70 €<br />
Zöliakie 70 €<br />
Aids 70 €<br />
Gallenleiden 51 €<br />
Leberleiden 51 €<br />
Nierenleiden 51 €<br />
Andere vom Arzt verordnete<br />
Diäten wegen innerer<br />
Krankheiten (Magen, Herz) 42 €<br />
Kurkosten<br />
Kurkosten sind nur dann aussergewöhnliche Belastungen,<br />
wenn der Kuraufenthalt unmittelbar im Zusammenhang mit<br />
einer Krankheit steht und aus medizinischen Gründen erforderlich<br />
ist.<br />
Fortsetzung auf Seite 31!