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KPZ 052_Sep2005.pdf

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Kleine<br />

Pittener<br />

Zeitung<br />

www.tbgoeschl.com<br />

Inhalt<br />

Editorial 2<br />

Fragen an den Bürgermeister 3<br />

Veranstaltungskalender 4<br />

Gemeindeinformation 5<br />

Standesamt 6<br />

Leserbriefe 8<br />

Schule Aktuell, VS, Kindergarten 9<br />

Wohnheim 9<br />

Elternverein, Musikschule 10<br />

Wirtschaftsnews 11<br />

Rückblick Gasthof Hofer-Koch 13<br />

Vereinsleben, ÖTB 14<br />

Tennis 15<br />

FF 16<br />

Dorferneuerung, Obstbau 17<br />

Impressum 17<br />

Blasmusik, KOBV, Pensionisten 18<br />

Kulturverein Sautern, KKK 19<br />

Kinder Jugend Kreis 20<br />

SVg 21<br />

MBV, Plus - Minus 22<br />

Wir stöbern im Gemeindearchiv 23<br />

Kaleidoskop 24<br />

Wegzog´n 26<br />

Pfarramt 27<br />

Tierecke 29<br />

Thermen News 30<br />

Ärzteliste 31<br />

Einen guten Start ins neue Schulbzw.<br />

Kindergartenjahr -<br />

das wünscht die <strong>KPZ</strong> allen<br />

Kindergartenkindern und allen<br />

Schülern der Volks-, Haupt- und<br />

Sonderschule Pitten!<br />

Die nächste<br />

Kleine Pittener Zeitung<br />

erscheint Ende Nov. 2005<br />

Redaktionsschluss ist<br />

Montag, der 14. Nov. 2005<br />

An einen Haushalt, Verlagspostamt Pitten, P.b.b.<br />

Unabhängige Zeitung für Pitten und Umgebung,10.Jg., lfd.Nr. 52, Sept. 2005<br />

23 23 - - 28 28 - - 24<br />

24<br />

Diese Zahlenkombination ist keine Anleitung zum<br />

Lotto oder ein Geheimcode, dies sind<br />

Hausnummern -<br />

- und zwar die Hausnummern<br />

der Gemeindeämter<br />

der vergangenen Zeit!<br />

Die zufällige Ähnlichkeit mit<br />

unserer Postleitzahl ist auch<br />

nicht gewollt – es hat sich<br />

einfach ergeben. Lesen Sie<br />

anlässlich der Übersiedelung<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

vom Haus Nummer 28<br />

ins Haus Nummer 24 eine<br />

kleine Geschichte über die<br />

„Rathäuser“ in Pitten.<br />

Haus Nr. 23<br />

Die Geschichte der Rathäuser beginnt<br />

im Jahr 1863, als im heute nicht mehr<br />

bestehenden Haus Nr. 23 in der Wiener<br />

Neustädter Straße, dort, wo heute der<br />

Parkplatz des Hauses 24 ist, eine einfache<br />

Gemeindestube eingerichtet wurde.<br />

Laut Pittenbuch wurde: „1863 die Gemeindekanzlei<br />

in einem Raum des Hauses<br />

Wr. Neustädter Straße Nr. 23 eingerichtet.<br />

An Inventar wurden angekauft: 1<br />

Kasten, 1 Tisch, 1 Bank und 6 Stühle, 1<br />

Tintenfass, Schreibfedern und Papier.<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

�<br />

Haus Nr. 23, Blick Richtung Hauptplatz<br />

Verfrühter Abschied Georg Oettl´s von Pitten<br />

Geistlicher Rat Georg Oettl verlässt die<br />

Pfarre Pitten und geht zurück ins Stift Reichersberg<br />

- sein fortgeschrittenes Alter<br />

und die Probleme mit seiner Gesundheit<br />

haben Georg Oettl veranlaßt, seine 35jährige<br />

Tätigkeit in der Pfarre Pitten zu<br />

beenden.<br />

Eigentlich wollte er erst im Jahr 2009 Pitten<br />

verlassen, anläßlich seines 40-jährigen<br />

Priesterjubiläums. Doch es sollte<br />

anders kommen und so wird am Sonntag,<br />

16. Oktober um 10 Uhr in der Pfarrhofkirche<br />

für jeden, der sich von ihm verabschieden<br />

will, Gelegenheit sein.<br />

Am darauffolgenden Montag wird er ge-<br />

z.V.g. von Herrn Amtsrat Otto Ponweiser<br />

�<br />

Haus Nr. 23 mit Beschriftung "Gemeindeamt"<br />

Blick Richtung Unger, davor zurückgebaut,<br />

Haus Nr. 24, jetziges Gemeindeamt<br />

meinsam mit Toni Riedl Pitten verlassen.<br />

Ich bedanke mich recht herzlich im Namen<br />

aller meiner LeserInnen für die gute<br />

Zusammenarbeit, erinnere mich gerne an<br />

die Zeit, die er mir geschenkt hat, wenn<br />

ich die Pfarrtermine für die Kleine Pittener<br />

Zeitung mit ihm besprach.<br />

Ich wünsche Dir, lieber Georg, für Deine<br />

Zeit im Stift alles Gute, genieße Deine<br />

wohlverdiente Pension und vergiß uns<br />

nicht ganz!<br />

Auch Dir, Toni, alles Gute und einen guten<br />

Start für Dein neues Lebensumfeld!<br />

Wie es in Zukunft weiter gehen wird, lesen<br />

Sie auf Seite 27.


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

EditOrial<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Viel Lob hat es gegeben für<br />

die letzte <strong>KPZ</strong>, aber auch eine<br />

Beschwerde wurde an mich<br />

herangetragen.<br />

Deshalb möchte ich hier an<br />

dieser Stelle die vergessene<br />

Nennung des MBV wieder gut<br />

machen.<br />

Es war unter dem Titel<br />

„Zeitgeschichte zum Anfassen<br />

in der Raiffeisenbank Pitten“<br />

auf Seite 31 eine Nachlese<br />

über die gelungene<br />

Ausstellung „1945 Wiedergeburt,<br />

1955 Freiheit, 1995<br />

Gemeinsam in Europa“<br />

abgedruckt. Es tut mir leid,<br />

dass ich vergessen habe, den<br />

Veranstalter zu erwähnen. Es<br />

war bestimmt keine Absicht!<br />

Ich hole dies deshalb hier an<br />

dieser Stelle nach und möchte<br />

dem MBV und seinen<br />

engagierten Mitgliedern für die<br />

viele Arbeit und Mühe danken,<br />

die sie in das Gelingen dieser<br />

Ausstellung und des<br />

gesamten Events im Mai 2005<br />

gesteckt haben.<br />

Ein weiteres Dankeschön im<br />

Zusammenhang mit dem<br />

letzten Leitartikel:<br />

„Sommerfrische 1910“:<br />

Ohne die Zeit, die sich Herr<br />

Univ.Prof. Dr. Karl-Heinz Wolff,<br />

den Sohn der Verfasserin des<br />

Berichtes, für das Abschreiben<br />

dieses einzigartigen Dokumentes<br />

genommen hat, hätte<br />

es den Leitartikel der vorigen<br />

Ausgabe nicht gegeben.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Auch für die vielen<br />

Informationen und das<br />

Bildmaterial, welches ich dazu<br />

Brief der Herausgeberin<br />

Mag. Margret GÖSCHL<br />

TB Graph<br />

bekommen habe, möchte ich<br />

mich noch ganz herzlich bei<br />

den Damen Mathilde und Ella<br />

Hendrich und Gitti Unger<br />

bedanken, vor allem aber bei<br />

Wolfgang Eckl, der mir diesen<br />

Bericht gegeben und damit<br />

die Idee für den Leitartikel<br />

lieferte und mit mir<br />

gemeinsam recherchiert hat!<br />

Und weiter gehts mit dem<br />

Bedanken:<br />

Auch in dieser Ausgabe<br />

werden Sie viele geschichtliche<br />

Dinge und Informationen<br />

finden, Bilder und einen Plan<br />

der alten Gemeindestube<br />

aus dem Jahr 1892 - hier<br />

danke ich Herrn Amtsrat W.<br />

Ponweiser, Frau E. Oswald,<br />

weiters einem Sammler alter<br />

Ansichten von Pitten, der nicht<br />

genannt sein will und auch der<br />

Gemeinde Pitten für die<br />

großartige Zusammenarbeit.<br />

Was mich betrübt, ist die<br />

Entwicklung, die zur Zeit bei<br />

der Berichterstattung der<br />

politischen Parteien festzustellen<br />

ist: jede kocht ihr<br />

eigenes Süppchen, von der<br />

Idee, eine Zeitung "für alle"<br />

(nämlich auch für alle<br />

politischen Parteien anzubieten)<br />

ist zur Zeit nicht viel<br />

übrig geblieben.<br />

Umso mehr bedanke ich mich<br />

bei allen jenen, die mir ihre<br />

Beiträge übermitteln und die<br />

Zeitung lesens- und<br />

liebenswert gestalten und<br />

erhalten!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

Ihre<br />

kpz@tbgoeschl.com<br />

Seite 2<br />

Pittens neue Medienlandschaft!<br />

Die politischen Veränderungen in unserer Gemeinde haben<br />

nach und nach auch eine Veränderung der Medienlandschaft<br />

mit sich gebracht.<br />

Dachten wir vorerst noch, die zahlreichen Aussendungen<br />

und die verstärkte Internet-Präsenz der SPÖ sei "Wahlkampf"<br />

und würde sich nach der Gemeinderatswahl legen, werden<br />

wir nun eines besseren belehrt.<br />

Die Homepage der SPÖ Pitten ist immer top aktuell, informativ<br />

und perfekt gewartet. Im Gegensatz dazu verkümmert<br />

die offizielle Homepage der Gemeinde und bietet nur alte<br />

Informationen und „Schmus“ an. Die Monatsschau der SPÖ<br />

Pitten hat sich anscheinend das Ziel gesetzt, eine zweite<br />

Kleine Pittener Zeitung zu werden. Neben politischer Information<br />

kommen immer mehr Vereine, Hintergrundgeschichten<br />

und Inserenten zu Wort, der Umfang wird mehr und mehr.<br />

Die Monatsschau ist sehr gut gemacht, gut gestylt und informativ<br />

geschrieben. Es macht sich bezahlt, engagierte Pensionisten<br />

für derartige Arbeiten zu haben.<br />

Leider vergessen wir bei dieser Art von Wettbewerb zwischen<br />

Gemeindehomepage/<strong>KPZ</strong> auf der einen Seite und SPÖ<br />

Homepage/Monatsschau auf der anderen Seite einen wesentlichen<br />

Faktor: das Geld.<br />

Auch bei der SPÖ wachsen die Euros nicht auf den Bäumen<br />

der Mitglieder, sondern die Partei finanziert sich zum größten<br />

Teil aus öffentlichen Beiträgen.<br />

Diese öffentlichen Gelder sind ja auch gut angelegt, wenn<br />

Sie der politischen Information der Bürger dienen bzw. für<br />

Parteiwerbung ausgenützt werden können.<br />

Wir von der <strong>KPZ</strong> können da nicht mit, da wir keinerlei öffentliches<br />

Geld bekommen. Wir müssen unsere Zeitung durch<br />

die Inserenten finanzieren.<br />

Auch haben wir niemanden, der freiwillig und kostenlos die<br />

Redaktionsarbeit erledigt (ähnlich wie die Gemeinde niemand<br />

Freiwilligen hat, der die Homepage wartet und aktualisiert).<br />

Das bedeutet, dass wir von der <strong>KPZ</strong> uns gerne jedem gleichwertigen<br />

Wettbewerb stellen, in diesem momentan stattfindenden<br />

Wettbewerb von vorne herein aber bereits die Verlierer<br />

sind.<br />

Denn wir müssen zumindest die Sachkosten (Druck, Porto)<br />

und teilweise auch die Personalkosten decken. Und können<br />

keine öffentlichen Fördergelder dafür verwenden!<br />

Mit großen Reden haben wir den zehnjährigen Bestand der<br />

<strong>KPZ</strong> im Juni 2005 gefeiert, ob es weitere 10 Jahre werden,<br />

ist aber bei diesem unfairen Wettbewerb mehr als fraglich!<br />

Reinhard Göschl, Medieninhaber der <strong>KPZ</strong><br />

Petra Holzer<br />

2823 Pitten, Hauptpl. 30, Tel. 02627/82 498


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Fragen an den Bürgermeister<br />

Herzlichen Dank für die Beantwortung der folgenden Fragen!<br />

1. Hochwassersituation - Baubewilligungen<br />

Zur Zeit gibt es für Bauwerber, die in Pitten innerhalb der<br />

Anschlagslinie für ein 30-jähriges Hochwasser einen Neubau<br />

errichten wollen, keine Baugenehmigung. Da dieses Gebiet<br />

den Großraum Pittens einnimmt, ist derzeit in Pitten kein Neubau<br />

möglich.<br />

Abhilfe wird das noch zu errichtende Hochwasserrückhaltebecken<br />

in Sautern bringen.<br />

Wann kann mit seiner Errichtung gerechnet werden?<br />

Diese Frage ist gleichbedeutend mit: „Wann kann in Pitten<br />

wieder gebaut werden?“ Gibt es für Bauwerber Möglichkeiten<br />

für eine Ausnahmegenehmigung?<br />

Das wasserrechtliche Einreichprojekt wird voraussichtlich<br />

noch im September fertig gestellt sein. Ich hoffe, dass die BH<br />

dann rasch eine Verhandlung ansetzt, so dass Anfang 2006<br />

mit der Errichtung des Beckens begonnen werden könnte.<br />

Derzeit sind Bauwerke innerhalb der 30-jährlichen Hochwasser-Anschlaglinie<br />

nur mit wasserrechtlicher Bewilligung möglich,<br />

die aber nur erteilt wird, wenn auf Eigengrund durch eine<br />

Grundabsenkung das Verdrängungsvolumen des Bauwerks<br />

kompensiert wird. Dies ist in den meisten Fällen kaum realisierbar.<br />

Ausnahmebewilligungen gibt es nicht. Mit dem geplanten<br />

Ausgleichsbecken kann auf eine derartige Grundabsenkung<br />

im Bereich der Bauwerke verzichtet werden. Das<br />

Becken wird ein Auffangvolumen von ca. 7.500 m³ aufweisen<br />

und damit für das Verdrängungsvolumen von 50 bis 100 Einfamilienhäusern<br />

ausreichend sein. Die neue Raika, bei der<br />

bereits ein derartiges Becken bescheidmäßig vorgeschrieben<br />

wurde, benötigt davon ca. 450 m³. Anzumerken ist, dass<br />

das Becken praktisch keinen verbesserten Hochwasserschutz<br />

für Pitten ergibt, da es viel zu klein ist, sondern nur zur Verhinderung<br />

einer Verschlechterung der Ist-Situation bei neuen<br />

Bauwerken dient. Ein Hochwasserschutz des Pittentals kann<br />

nur mit der Errichtung von insgesamt 4 sehr großen Ausgleichsbecken<br />

erreicht werden, von denen eines entlang der<br />

„Bauernautobahn“ zwischen Sautern und Pitten situiert sein<br />

soll. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen dem Wasserverband<br />

und den Grundeigentümern des ersten geplanten<br />

Beckens in Olbersdorf/Thomasberg. Es wird von den Fördermöglichkeiten<br />

des Landes abhängen, in welchem Zeitraum<br />

diese Becken errichtet werden können.<br />

TTTTTextilr extilr extilr extilreinigung<br />

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einigung einigung einigung<br />

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T el: 82935<br />

82935<br />

Seite 3<br />

2. Gefährlicher Übergang von Sparkasse zur Post<br />

Vor kurzem wurden in Pitten die „Zebrastreifen“ erneuert. Erleichtert<br />

stellte man fest, dass es nun endlich einen markierten<br />

Fußgängerübergang von Sparkasse zum Gemeindeamt/<br />

Postamt gab. Die Freude dauerte nicht lang, der Zebrastreifen<br />

ist bereits wieder Vergangenheit.<br />

Eine Entschärfung für Fußgänger beim Überqueren der Aspangerstraße<br />

ist dringend nötig.<br />

Können Sie uns schon jetzt bekannt geben, wie die Lösung<br />

aussehen wird und wann sie kommt?<br />

Der Zebrastreifen am Beginn der Aspangerstraße wurde irrtümlich<br />

von der, von der NÖ Straßenbauabteilung beauftragten<br />

Firma aufgemalt. Da keine Bewilligung für einen solchen<br />

Zebrastreifen vorliegt und eine solche im derzeitigen Straßenverlauf<br />

auch nicht erreicht werden kann, ordnete die NÖ<br />

Straßenbauabteilung die Entfernung an. Dieser besonders<br />

für Fußgänger kritische Bereich wird im Verkehrskonzept, für<br />

das vom Gemeinderat am 5.9.2005 das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

beauftragt wurde, genau untersucht und Lösungen<br />

vorgeschlagen. Anfang 2006 sollte das Konzept fertig<br />

gestellt sein.<br />

3. Aktion "Blühendes Niederösterreich"<br />

Welches Echo bzw. Ergebnis hatte die Aktion „Blühendes Niederösterreich“<br />

der NÖ Landwirtschaftskammer in Pitten ?<br />

Es war ein Test, wie Pitten ohne besondere Vorbereitungen<br />

durch Bevölkerung und Gemeinde gegenüber anderen Gemeinden<br />

abschneidet. Wir erhielten in den letzten Tagen eine<br />

Zuschrift der NÖ Landwirtschaftskammer mit der Gratulation<br />

zum 11. Platz in unserer Gruppe. Wie meine Recherchen<br />

allerdings zeigten, war das nur der letzte Platz. Hier sind wir<br />

also in der Zukunft gefordert!<br />

4. Rosen für Pitten<br />

Die „Rosenaktion“, die im Mai 2005 von der <strong>KPZ</strong> vorgeschlagen<br />

wurde, stieß bei Ihnen und beim Dorferneuerungsverein<br />

auf offene Ohren.<br />

Wie ist die Reaktion der Bevölkerung? Haben Sich bereits<br />

BürgerInnen bzw. Institutionen gemeldet, die die Patenschaft<br />

für „ihren“ Rosenstrauch übernehmen wollen?<br />

Bis zum 1.9.2005 haben 15 Bürgerinnen und Bürger sich bereit<br />

erklärt, eine Patenschaft für einen Rosenstrauch zu übernehmen.<br />

Wir werden Ende September die Standorte aussuchen<br />

und im Oktober die Rosen setzen. Ich möchte alle, die<br />

sich bisher noch nicht angemeldet haben, herzlich zum Mitmachen<br />

bei dieser Aktion einladen. Auch Standortvorschläge<br />

sind willkommen.<br />

5. Sanierungsarbeiten für das Schwimmbad<br />

Die Badesaison war witterungsbedingt sicherlich kein Erfolg<br />

für das Pittener Schwimmbad. Wird nun trotzdem mit den notwendigen<br />

Sanierungsarbeiten begonnen?<br />

Worauf wird der Schwerpunkt gelegt ?<br />

Die Badesaison war heuer witterungsbedingt katastrophal.<br />

Dennoch haben wir in der Gemeinderatssitzung am 5.9.2005<br />

die Erneuerung der Solarkollektoren beschlossen, damit in<br />

der nächsten Saison ein besser gewärmtes Wasser zur Verfügung<br />

steht. Die Kompletterneuerung des Sanitärtraktes würde<br />

ca. 200.000 € kosten und ist daher - auch wegen der<br />

schlechten heurigen Saison - derzeit nicht finanzierbar. Wir<br />

werden aber noch vor dem Beginn der neuen Saison die notwendigsten<br />

Sanierungsarbeiten, insbesondere in den WC-<br />

Anlagen durchführen. �


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

6. Parkplatzsituation Hauptplatz<br />

Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Gemeinde ist<br />

beendet, wie wird die zukünftige Parkplatzsituation rund um<br />

die neue Gemeinde aussehen und ist auch eine Neuregelung<br />

(Parkplatz und Verkehrsführung) für den „Hauptplatz“ (= Kreuzung)<br />

für die Fa. Schlecker und die Arztpraxis vorgesehen?<br />

Auch dieser Bereich wird im oben angeführten Verkehrskonzept<br />

durch das Kuratorium für Verkehrssicherheit untersucht<br />

und eine Lösung ausgearbeitet. Derzeit kann ich daher noch<br />

keine Auskunft geben. Hinsichtlich Parksituation bei der neuen<br />

Gemeinde können die Gemeindebediensteten im Innenhof<br />

parken, so dass alle Parkplätze vor dem Gemeindeamt<br />

zur Verfügung stehen. Auf Grund der üblichen Parteienfrequenz<br />

müsste dieser Bereich ausreichen.<br />

7. GR Georg Oettl: zurück nach Reichersberg<br />

Der plötzliche Abschied von GR Georg Oettl beschäftigt die<br />

Bewohner unseres Ortes sehr. Vor allem die Frage, wie es um<br />

zukünftige Gottesdienste und die seelsorgerische Betreuung<br />

steht.<br />

Werden Sie sich als Gemeindeoberhaupt beim Stift Reichersberg<br />

bemühen, möglichst rasch eine Neubesetzung der Pfarre<br />

Pitten zu erreichen?<br />

Bei der Rücksprache mit dem Prälaten des Stiftes Reichersberg,<br />

Mag. Werner Thanecker, hat mir dieser versichert, dass<br />

die Pfarre Pitten im Laufe des Jahres 2006 nachbesetzt wird.<br />

Es wird eine interne Stellenausschreibung erfolgen. Bis dahin<br />

wird der Pfarrer von Walpersbach, Chorherr Gerhard, die seelsorgerische<br />

Betreuung von Pitten übernehmen. Im Herbst plane<br />

ich gemeinsam mit Vertretern des Pfarrgemeinderats eine<br />

Fahrt nach Reichersberg, um mit dem Prälaten die Bedeutung<br />

der raschen Nachbesetzung zu besprechen.<br />

Sportwissenschafterin<br />

Mag. Mag. Ulrike Ulrike Hahn<br />

Hahn<br />

Personal Training<br />

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Tel: 02627 / 8 37 69, Kurze Gasse 542, A-2823 PITTEN<br />

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� typgerechtes Make up (div. Anlässe usw.)<br />

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Immunsystems<br />

� Stärkung des<br />

� Nordic Walking � Wirbelsäulenscreening<br />

� Haltungsgymnastik � Muskelfunktionstest<br />

� Fitnesstest<br />

� Entspannung � Harmonisierung der Energie im<br />

Körper � Stressabbau<br />

Seite 4<br />

Veranstaltungs Kalender kalendeer<br />

Datum<br />

Sept:<br />

Veranstaltung Ort<br />

Sa, 17.: Vernissage, 16.00 Uhr Atelier Buchner<br />

Sa/So,23./24.: Zweiter Pittener Naturtag KJK<br />

So, 24.: Volksmusik und heitere<br />

Texte,15.00 Uhr<br />

KH Sautern<br />

So, 24.:<br />

Oktober:<br />

mit der Pittentaler Stubenmusi und dem<br />

Langenzersdorfer Zitherverein<br />

Vereinsausflug Kulturverein Sautern<br />

Di, 11.: Informationsabend<br />

Therme Linsberg<br />

„Wie profitiert die regionale<br />

Wirtschaft?“, 19.30 Uhr<br />

Saal in der Raika<br />

So, 15.: Weltpartie; Heurigenabend VAZ<br />

mit Buffet, 20.30 Uhr<br />

Do, 26.: Herbstwanderung ÖTB,<br />

Mariensee-Hochwechsel<br />

Sa, 29.: Blutspendeaktion der<br />

FF Pitten<br />

VAZ<br />

November:<br />

Sa, 05.: Herbstkonzert der Pittentaler<br />

Blasmusik, 19 Uhr<br />

VAZ<br />

So, 06.: Herbstkonzert der Pitten- Franz Ofenböcktaler<br />

Blasmusik, 17.00Uhr saal, Erlach<br />

So, 13.: Jubiläumsveranstaltung<br />

Turnverein Pitten<br />

VAZ<br />

So, 13.: Kirtag in Pitten<br />

Fr, 18.: MBV – G´day Downunder,<br />

ein Film über Australien<br />

Sa/So,19./20.: Hobbyausstellung KH Sautern<br />

Dezember:<br />

So, 04.: Kulturverein<br />

Adventnachmittag<br />

KH Sautern<br />

Do, 08.: Schauturnen des ÖTB,<br />

16 Uhr<br />

Turnhalle<br />

VERMITTLUNG VERWALTUNG<br />

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Stand : 6.9.2005, Änderungen vorbehalten


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Dornröschenschloss Pitten<br />

Von Pitten und der wunderschönen Umgebung aus kaum<br />

mehr zu sehen, muss man schon sagen „versteckt“ sich das<br />

altehrwürdige, Jahrhunderte alte Schloss, eines der Wahrzeichen<br />

von Pitten.<br />

Für Carlo Wagner, seit März als geschäftsführender Gemeinderat<br />

für Kultur, Sport und Fremdenverkehr zuständig, ist dessen<br />

Reaktivierung ein besonderes Anliegen, er will neues<br />

Leben in das mittelalterliche Ensemble bringen.<br />

Der Blick vom Tal auf dieses historische Gemäuer soll wieder<br />

ermöglicht werden, darüber hinaus ist vieles zu sanieren, zu<br />

restaurieren und zu rekonstruieren. Die Gemeinde Pitten ist<br />

grundsätzlich bereit, sich nach ihren Möglichkeiten daran zu<br />

beteiligen.<br />

In späterer Folge wird daran gedacht, die prächtige Wehranlage<br />

für Veranstaltungenverschiedenster<br />

Art zu nutzen.<br />

Es gibt viele<br />

Ideen, man<br />

denkt an Kulturveranstaltungen,<br />

Feste,<br />

Führungen<br />

und Feiern,<br />

vielleicht wird<br />

sogar so manches Hochzeitspaar in der heute noch stark<br />

restaurierungsbedürftigen Kapelle die Ringe tauschen können<br />

!<br />

Erste Gespräche, die BGM Dr. Günter Moraw und GGR Carlo<br />

Wagner mit den Schlosseigentümern und der Schlossverwaltung<br />

führten, verliefen sehr positiv, freundschaftlich und<br />

erfolgversprechend. Es wurde vereinbart, ein Konzept zur Verwirklichung<br />

der gesteckten Ziele zu erarbeiten.<br />

Nicht Massentourismus, sondern die „sanfte“ Nutzung des<br />

herrlichen Anwesens soll nicht zuletzt die wirtschaftliche Basis<br />

dafür bieten, dieses kulturelle Erbe würdig zu pflegen und<br />

für die nächsten Generationen zu erhalten.<br />

GGR Carlo Wagner<br />

Obmann des Ausschusses für Kultur, Fremdenverkehr und Sport<br />

Hochwasser im Pittental - 21.08.2005<br />

GemeindeInformation<br />

Nur knapp ging Pitten in diesem August an einer<br />

Hochwasserkatastrophe vorbei. Nach sintflutartigen<br />

Regenfällen füllte sich das Becken der Pitten bedrohlich und<br />

erreichte gegen 17 Uhr den Pegelstand von rund 2.5 Metern.<br />

Die FF Pitten füllte Sandsäcke und verteilte sie an besonders<br />

gefährdete Grundstücksbesitzer. Keller mussten ausgepumpt,<br />

Dämme gebaut und auch einige Muren beseitigt werden.<br />

Wieder einmal kann man nur hoffen, dass durch schnelles<br />

Handeln der beteiligten Instanzen (v.a. das Land<br />

Niederösterreich) genügend Förderungsmittel zur Verfügung<br />

gestellt werden, die es den betroffenen Gemeinden<br />

ermöglichen, die Errichtung ausreichender Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

zu veranlassen. MG und Peter Luef<br />

Seite 5<br />

Spielekiste auf Rädern<br />

Spiel und Spaß zum Ferienausklang:<br />

Am 26. 08. 2005 machte die „Spielekiste auf Rädern“ wieder<br />

in Pitten halt. Trotz des nicht allzu einladenden Wetters kamen<br />

etwa 40 Kinder in die Turnhalle, um einen vergnüglichen<br />

Spielenachmittag zu verbringen.<br />

Nach dem Kennenlernen mit Team der Spielekiste, wurden<br />

vorerst einmal die Mitgebrachten Spiele ausprobiert. Bürgermeister<br />

Dr. Günter Moraw und GGr Hannelore Höller beteiligten<br />

sich angeregt am Spielgeschehen. Später begaben sich<br />

die Kids und die Spielpädagogen auf eine „fantastische<br />

Schatzsuche“. Die Schlüssel zur Schatzkiste wurden von den<br />

Kindern natürlich alle gefunden. Die Kiste wurde geöffnet und<br />

jeder Mitspieler durfte seinen<br />

persönlichen Glückstein mit<br />

nachhause nehmen.<br />

Der Elternverein versorgte die<br />

Kinder und Erwachsenen Getränken<br />

und köstlichen Aufstrichen.<br />

Es war wieder ein gelungenes<br />

Spielefest.<br />

�<br />

GGR Hannelore Höller<br />

Obfrau des Ausschusses für<br />

Familien, Soziales,<br />

Kindergarten und Volksschule<br />

Apfelessig<br />

+<br />

Obstbrände<br />

H A U S G E M A C H T<br />

Dr. Erich Kolmann<br />

Untere Feldstraße 80<br />

2823 Pitten<br />

Tel: (02627) 82020<br />

Email: emk@kolmann.at<br />

PEO<br />

Dr. Kolmann<br />

Handels- und Beratungs GmbH<br />

Ihr Partner für<br />

Systems Engineering<br />

in:<br />

Mittel- & Osteuropa<br />

und Zentralasien


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Aus Alt mach Neu – ein neues Gesicht für<br />

die Allee in der Oberen Feldstraße<br />

Es wurde mit dem Plan, die zu Tode gepflegten Linden in der<br />

Oberen Feldstraße zu fällen und durch neue Bäume zu ersetzen,<br />

kein Geheimnis gemacht.<br />

In den Aussendungen des Bürgermeisters erfuhren die PittnerInnen,<br />

was geplant war und auch, dass eine Informationsveranstaltung<br />

an Ort und Stelle stattfinden sollte.<br />

Der Einladung folgte eine stattliche Anzahl von Interessierten.<br />

Herr Bgm. Dr. Moraw stellte das Projekt noch einmal vor, der<br />

Planer, Dipl. Ing. Andreas Hahn erläuterte die einzelnen Planungsschritte.<br />

Herr UGR Dipl. Ing. Werner Moidl wies auf die<br />

Eigenschaften der ausgewählten Baumarten hin (der Wuchs<br />

sei nicht allzu mächtig, eine Beschneidung entfalle in Zukunft,<br />

je nach Pflanzstelle: Bäume mit eher spitzer oder breiterer<br />

Krone). Vor allem habe man es mit 17 Jahre alten Bäumen zu<br />

tun, die bereits 7,5 m hoch seien.<br />

Besonders interessant<br />

war der<br />

Vortrag von Herrn<br />

Mag. Oliver Strametz,<br />

dem akad.<br />

Bildhauer, der den<br />

Quellstein des Lobenbrunnens<br />

– er<br />

soll am Beginn der<br />

Allee an den ehemaligen<br />

Verlauf<br />

des Lobenbaches<br />

erinnern – behauen<br />

und gestalten<br />

wird.<br />

Ein ovales Ensemble<br />

wird entstehen<br />

mit Sitzmöglichkeiten<br />

für<br />

Alt und Jung, dem<br />

Quellstein in der<br />

Mitte, einer Trauerweide<br />

als Schattenspender.<br />

Pitten setzt damit ein Zeichen, Pitten verändert sich und tut<br />

etwas für die Gestaltung. Pitten hat den ersten Schritt gesetzt<br />

und wir hoffen, dass noch viele Schritte, gemeinsam von Bürgern<br />

und Gemeindeverwaltung folgen! MG<br />

Seite 6<br />

Das neue Amtshaus ist eröffnet!<br />

Wie nicht anders zu erwarten war, folgten viele PittnerInnen<br />

der Einladung zur Eröffnung und Weihe der neuen Amtsräumlichkeiten.<br />

Ein sichtlich gut aufgelegter Bgm. Dr. Moraw begrüßte Herrn<br />

Bezirkshauptmann Hallbauer, Geistl. Rat Pfarrer G. Oettl und<br />

alle Damen und Herren, die bei dieser wichtigen Stunde dabei<br />

sein wollten. Die hellen Räumlichkeiten werden ihren Aufgaben<br />

sicher gerecht werden!<br />

Klaus Böhmer´s Aquarelle mit Ansichten von Pitten und der<br />

näheren Umgebung schmücken noch einige Zeit die Wände<br />

- weitere Ausstellungen sind geplant!<br />

Gratulation zum Gelingen des Umbaues und alles Gute für<br />

die Zukunft! MG<br />

Flohmarkt in der alten Gemeinde<br />

Jeder Euro zählt! So konnten aus dem Verkauf von nicht<br />

mehr gebrauchten Dingen aus der alten Gemeinde 750 Euro<br />

gewonnen werden, die zur Gänze an den MBV und damit in<br />

das Projekt "208-Haus" flossen. MG<br />

StandesAmt Amt<br />

JULI / AUGUST 2005<br />

Geburten<br />

Unger Marlene, Pitten, Gruber Marcel, Pitten<br />

Werner Sophia, Pitten, Grill Jessica, Pitten<br />

Hillebrand Shirin, Pitten, Kabinger Siegfried, Pitten<br />

Eheschließungen<br />

Weiß Klaus, Breitenau<br />

Lachner Brigitte, Breitenau<br />

Knab Andreas, Schwarzau/Stfd.<br />

Schöny Silvia, Schwarzau/Stfd.<br />

Sterbefälle<br />

Schwarz Maria, Pitten, Aschauer Sylvia, Pitten<br />

Göschl Emma, Pitten<br />

Juhász Ilona, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Schlatte Elisabeth und Voitl Josef, Seebenstein<br />

Depil Cäcilia, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Windbacher Johanna, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Wiesbauer Christa, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />

Kapfenberger Josef, Breitenau<br />

Stand: 5.9.2005


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

23 - 28 - 24; Rathäuser in Pitten<br />

Bis 1923 erfolgten alle Eintragungen<br />

mündlich oder<br />

handschriftlich.<br />

Am 1. April 1923 wurde das<br />

Gemeindeamt in den ersten<br />

Stock des Hauses verlegt<br />

und der Gemeinderat erhielt<br />

erstmals ein eigenes<br />

Sitzungszimmer.“<br />

Arrest<br />

Fortsetzung<br />

Verpflegungszimmer<br />

Das Haus Pitten 23 hatte<br />

damals bereits eine interessante<br />

Geschichte hinter<br />

sich. Vermutlich wurde es<br />

Arrest<br />

um 1810 als „Halterhäusl“<br />

erbaut und diente vorerst als<br />

Mietshaus. 1815 errichtete<br />

die Gemeinde ein Spitalzimmer<br />

mit 2 Betten. 1820<br />

war die Gemeinde, - vermutlich<br />

als Katastralgemeinde,<br />

nicht als Ortsgemeinde Eigentümerin<br />

des Hauses (Zitat:<br />

Amtsrat W.Ponweiser).<br />

1829 waren in diesem Haus<br />

Soldatenzimmer untergebracht. Später, 1892 wurden die „Natural-Verpflegestation“,<br />

der „Gemeindekotter“ (Gemeindegefängnis)<br />

und WC-Anlagen dazugebaut.<br />

Bis zum Jahr 1942 war die Gemeindeverwaltung dort untergebracht,<br />

dann wurde ins Haus Pitten 28 übersiedelt. Das<br />

Haus Nr. 23 war noch einige Jahre Unterkunft für drei Familien<br />

und wurde Ende der 60er Jahre von Herrn Ernst Göschl<br />

sen. gekauft und zwar mit der Auflage, dass das damals schon<br />

baufällige Haus abgerissen werden musste. Und ich erinnere<br />

mich noch heute an jene Party, die wir ein Wochenende vor<br />

dem Abriss in diesem Haus feiern durften und eigentlich alle<br />

etwas bedrückt waren, dass diese alte und interessante Bausubstanz<br />

der Spitzhacke ausgeliefert wurde.<br />

Haus Nr. 28<br />

Am ersten Jänner 1942 übersiedelte die Gemeindeverwaltung<br />

in das Haus Hauptplatz 28. Auch dieses Haus hatte schon<br />

eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Von Herrn Johann<br />

Glöckler erbaut, beherbergte es auch schon die Apotheke von<br />

Pitten. Herr Johann Glöckler wird uns noch einmal in dieser<br />

Geschichte begegnen. Die Familie Glöckler war die wohl einflussreichste<br />

und reichste Familie in Pitten. Die Glöcklers<br />

waren Kaufleute und Wirtsleute, stellten oftmals den Bürgermeister<br />

und halfen Wilhelm Hamburger finanziell, die Papierfabrik<br />

zu gründen.<br />

Dieses Haus am Hauptplatz 28 wurde als Gemeindehaus<br />

hergerichtet und mit den schönen Sgraffitos von Sepp Buchner<br />

versehen. Damals wurde das Bürgermeisterzimmer neu<br />

ausgestattet und 4 gebrauchte Schreibtische wurden angekauft.<br />

20 Jahre später, in den Jahren 1963 – 1964, knapp, nachdem<br />

Bgm. Kurt Schagerer sein Amt angetreten hatte, wurde umgebaut.<br />

Die Verwaltung wurde neu organisiert, weitere Möblierungen<br />

und technische Einrichtungen kamen hinzu. Amtsrat<br />

Küche<br />

Registratur<br />

Seite 7<br />

Willibald Ponweiser war zu dieser Zeit Gemeindesekretär.<br />

Gendarmerie und Postamt waren ebenfalls in diesem Haus<br />

und als die Gendarmerie nach Schwarzau verlegt wurde, hatte<br />

die Gemeindeverwaltung<br />

die Möglichkeit, sich<br />

im Untergeschoß etwas<br />

auszubreiten. Es wurde<br />

immer wieder modernisiert<br />

und etwas erwei-<br />

Plan des Gemeindehauses<br />

Nr. 23 aus dem dem Jahr<br />

1892<br />

z.V.g. von Gemeinde Pitten<br />

Gemeindekanzlei<br />

tert, aber der Platz war<br />

beengt.<br />

Auch nagte der Zahn der<br />

Zeit in all den Jahren an<br />

den Räumlichkeiten und<br />

der Einrichtung – sie war<br />

„nicht mehr zeitgemäß“.<br />

Umbau und Neubaupläne<br />

wurde gewälzt und<br />

schließlich auf das Angebot<br />

des Herrn Fritz Steidler<br />

eingegangen, der<br />

das Erdgeschoß des<br />

neu adaptierten Hauses<br />

Wiener Neustädterstraße<br />

24, der ehemaligen<br />

Raiffeisenkasse zu vermieten<br />

gedachte. Dort<br />

wurde genau das gefun-<br />

den, was man sich wünschte: helle Büroräume in genügender<br />

Anzahl mit ebenerdigem Eingang.<br />

Haus Nr. 24<br />

Auch dieses Haus wurde von Herrn Johann Glöckler gebaut<br />

und diente lange Jahre als Wohnhaus und auch als „Kaufmannsladen“.<br />

Wie oft mussten wir als Kinder „zum Kirnbauer“<br />

gehen und etwas einkaufen. Später gelangte das Gebäude in<br />

den Besitz der Raiffeisenkasse Pitten, wurde neu hergerichtet<br />

und diente der Raika als Stammsitz bis zu deren Übersiedelung<br />

in das neue Gebäude in der Bahnhofstraße.<br />

Das nun leerstehende Gebäude wurde von Herrn Steidler gekauft,<br />

liebevoll hergerichtet – und die Gemeindeverwaltung hat<br />

nunmehr ein neues Zuhause gefunden!<br />

ehemaliges "Glöcklerhaus", Nr. 24<br />

In ganz kurzer Bauzeit wurde alles für die zukünftigen Amtsräume<br />

adaptiert und nun präsentieren sie sich in neuem Glanz!<br />

Mit relativ geringen Umbaumaßnahmen wurde ein Optimum<br />

z.V.g.von Frau E. Oswald


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

für Gemeinde und Bürger erreicht.<br />

Auf ca. 340 m 2 finden sich auf einer Ebene:<br />

Foyer mit Empfangsbereich und Bauamt, Kassa und<br />

Buchhaltung<br />

Bürgermeisterzimmer<br />

Sekretariat<br />

Trauungssaal<br />

Staatsbürgerschaftsverband und Standesamt<br />

Teeküche, Besprechungszimmer, Archive<br />

Ein Sitzungssaal ist nicht vorgesehen, die Gemeinderatssitzungen<br />

finden seit dem Amtsantritt von Bgm. Dr. Moraw immer<br />

außerhalb der Gemeinde statt!<br />

Zum Teil konnte man die vorhandenen Möbel verwenden, z. T.<br />

wurde Neues angekauft, modernste EDV und Bürotechnik<br />

werden das Arbeiten in der neuen Gemeinde erleichtern.<br />

Ein prachtvolles Gemälde des Malers Gottfried Kumpf zeigt<br />

Pitten und fristete sein Dasein eher unbeachtet im Erdgeschoß<br />

des alten<br />

Gemeindeamtes,<br />

Prof. Sepp<br />

Buchner´s<br />

prunkvolles Ölbild,<br />

das den<br />

Heiligen Georg<br />

als Drachentöter<br />

darstellt,<br />

hing, für die Bevölkerungversteckt,<br />

im großenSitzungssaal,<br />

wo die Gemeinderatssitzungen<br />

abgehalten wurden.<br />

Diese Bilder erhalten nun im neuen Haus in der Wr. Neustadtstraße<br />

Nr. 24 neue Plätze, Kumpf´s Pittenbild wird im<br />

Bürgermeisterzimmer, Sepp Buchner´s Hl. Georg im Trauungssaal<br />

zu sehen sein.<br />

Darf man Symbolen folgen, so ist die Übersiedelung der Gemeindeverwaltung<br />

in helle, klare und freundliche Räumlichkeiten<br />

ein Signal für die Weiterführung der freundlichen Behandlung,<br />

die uns die Verwaltungsbeamten auch schon bisher<br />

angedeihen ließen.<br />

Denn in Räumen, in denen man sich wohl fühlt, fällt alles viel<br />

leichter.<br />

Wir wünschen daher den Mitarbeitern und Funktionären der<br />

Gemeinde ein frohes und entspanntes Schaffen in den neuen<br />

Räumen und allen Mitbürgern von Pitten einen freundlichen<br />

Empfang im neuen Gemeindeamt!<br />

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Seite 8<br />

LeserBriefe Briefe<br />

Letztens...<br />

nämlich genau am 19. August 2005, bog ich von der Prof.<br />

Sepp Buchner Straße in die Obere Feldstraße Richtung Sautern<br />

ein, kein Fahrzeug war zu sehen. Geprägt durch die Mahnungen<br />

unseres Bürgermeisters stellte ich den Tempomaten<br />

auf 55 km/ ein. Doch bereits an der Bahnübersetzung rückte<br />

das Frontgitter eines großen VW Geländeautos meinem Auspuffrohr<br />

bedenklich nahe. Bis zum Ortsende Pitten/Ortsbeginn<br />

Sautern dachte ich an einen stürmischen Liebhaber, dann<br />

aber gab er so richtig Gas, überholte und brauste davon. Seitlich<br />

prangte groß die Aufschrift „VW Orthuber“ am schnellen<br />

Geländeauto.<br />

Ich denke mir, dass vielleicht ein solch großes Geländeauto<br />

eine Ausnahmegenehmigung hat, ist doch die normale Straße<br />

eigentlich kein Spielplatz dafür. Oder der Lenker, der wahrscheinlich<br />

immer mit Autoverkauf zu tun hat, besitzt eine solche<br />

Ausnahmegenehmigung.<br />

Letztens wünschte ich jedoch, dass kein Kind auf die Straße<br />

sondern stattdessen irgendwo aus der Ecke ein „Freund und<br />

Helfer“ heraus springt und den Lenker nach seiner Sondergenehmigung<br />

fragt. Oder wenigstens das freundliche Auto<br />

am Straßenrand steht, das unsere Geschwindigkeit im Ortsgebiet<br />

misst. „Gott sei dank und leider“ tat sich nichts und das<br />

große Geländeauto war schon lange verschwunden, als ich<br />

zur Kurve in Sautern kam.<br />

Mein Fazit daraus: Wir „Pittener“ können durch die Geschwindigkeitsmessungen<br />

erzogen werden, aber unsere<br />

(un)gebetenen Gäste auch? Reinhard Göschl<br />

Später Dank an Dr. Perg<br />

Vor ca. 20 Jahren hatte ich einen Zeckenbiss, um den sich ein<br />

handtellergroßer roter Kreis gebildet hatte. Natürlich war ich<br />

gegen Zecken geimpft, beschloß aber mit schlechtem Gewissen,<br />

es war Sonntag, zu Dr.Perg zu gehen, welcher Dienst<br />

hatte. Wider Erwarten sagte er „Gott sei Dank, dass Sie gekommen<br />

sind, denn das ist Borreliose!“ Er erklärte mir, welche<br />

Krankheit dies ist und dass Sie im schlimmsten Fall zur<br />

totalen Lähmung führen kann. Ich bekam die entsprechenden<br />

Medikamente und war in diesem Augenblick nur froh,<br />

nicht als Hypochonderin zu gelten.<br />

Vor kurzem starb ein Lieblingsschüler und Mitarbeiter meines<br />

Mannes. Er erkundigte sich nach der Todesursache. Nach<br />

Auskunft der Angehörigen ist er an den Spätfolgen der Borreliose<br />

gestorben.<br />

Einige Zeit später mußte eine meiner Freundinnen eine dreiwöchige,<br />

äußerst unangenehme Behandlung zur Bekämpfung<br />

der Spätfolgen von Borreliose über sich ergehen lassen.<br />

Dadurch war ich hellhörig geworden und befragte sie über<br />

den Verlauf der Infektion bis zum aktuellen Gesundheitszustand.<br />

Es deckte sich genau mit meinen Symptomen, nur<br />

hatte sie leider damals das Pech, an eine Ärztin im Spital zu<br />

geraten, die offensichtlich von dieser Krankheit keine Ahnung<br />

hatte. Auf Drängen des Sohnes bekam sie dann ein Spritze,<br />

damit sie endlich „Ruhe“ hatte.<br />

Dr. Perg hatte damals schon die richtige Diagnose gestellt<br />

und erst jetzt begreife ich, vor welchem Schicksal er mich<br />

damit bewahrte. Nach 20 Jahren sage ich ein großes Dankeschön<br />

an Dr. Perg! Eva Brósch-Fohraheim


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Die Erstklassler der<br />

VS-Pitten<br />

Die <strong>KPZ</strong> wünscht allen Erstklasslern mit ihren beiden Lehrerinnen,<br />

Frau Maria Anderschitz und Frau Brigitte Linsenbolz<br />

einen guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt und vor allem<br />

viel Spaß beim Lernen!<br />

Holzer Fabian<br />

HehenbergerRoland<br />

Czipin Aleksander<br />

Glaser Gabriel Thomas<br />

Gregor Manuel<br />

Hofer Mario<br />

Kubitschek Markus<br />

Pichler Oliver Andre<br />

Stocker Markus<br />

Woller Dennis<br />

Neues vom<br />

Wohnheim Pitten<br />

Ilembek Kübra<br />

Dremann Barbara<br />

Dremann Sabrina<br />

Höller Anna Lena<br />

Lechner Lena<br />

Ötsch Theresa Anna<br />

Seidl Jessica<br />

Weghofer Julia<br />

Der Urlaub ist vorüber, viele Kinder haben sich von Pitten<br />

verabschiedet und viele sind neu zu uns gekommen. Mit Freude<br />

und neuer Energie starten die Kids und das Team vom<br />

Wohnheim ins kommende Schuljahr.<br />

In dieser arbeitsintensiven Zeit versuchen wir, mit den Kindern<br />

angestrebte Ziele erfolgreich umzusetzen und hoffen<br />

wieder auf gute Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergarten.<br />

Das Schuljahr 2005/06 beginnen wir mit 4 Kindergartenkindern,<br />

13 Volksschülern, 6 ASO-Schülern und 7 Hauptschülern<br />

im Schulsprengel Pitten. 11 Kinder besuchen auswärtige<br />

Schultypen. Insgesamt haben wir derzeit 42 Kinder in den<br />

Wohngruppen.<br />

Zur Freude ALLER konnten wir mit dem Erlös des Adventpfades<br />

einen Wutzeltisch anschaffen. Danke nochmals den Besuchern<br />

unseres Punschstandes, die uns diese Anschaffung<br />

ermöglichten.<br />

Hannelore Höller, Heimleiterin<br />

SchuleAktuell<br />

Seite 9<br />

Die Anfänger im<br />

Kindergarten Pitten<br />

Jeden Tag in den Kindergarten - das ist gar nicht so einfach!<br />

Wir wünschen allen Kindergartenanfängern und ihren Muttis,<br />

aber auch den Kindergartenpädagoginnen einen schönen<br />

Beginn für´s neue Kindergartenjahr!<br />

Bierwolf Dennis<br />

Hucek Noah<br />

Herbich Jasmin<br />

Bekdemir Emre<br />

Kerschbaumer Elisabeth<br />

Felea Christian<br />

Hanisch Katharina<br />

Böck Lea<br />

Restaurant und Café<br />

Rupert und Brigitte Unger<br />

2823 Pitten<br />

Wr. Neustädter Straße 167<br />

Tel: 02627 / 82261<br />

Ruhetage:<br />

DIENSTAG und FREITAG<br />

Lechner Chiara<br />

Klymkiw Jennifer<br />

Legat Laura<br />

Leitner Celine<br />

Glatz Marcel<br />

Tichy Pascale<br />

Spreitzhofer Sabrina<br />

Filz Alexander<br />

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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Der<br />

„NEUE“ ELTERNVEREIN PITTEN<br />

stellt sich vor :<br />

Die „alten“ Vorstandsmitglieder des Elternvereins haben, wie<br />

in der letzten Aussendung im Juni berichtet - uns „Neuen“<br />

Platz gemacht und so wollen wir uns kurz vorstellen:<br />

Vorstand:<br />

Obfrau:<br />

Sigrid Egger<br />

Kassier Stv:<br />

Josef Löbl<br />

Obfrau Stv:<br />

Gabriele Schiefert<br />

Kassaprüfer Stv:<br />

Renate Horvath<br />

Kassier:<br />

Gerhard Schulz<br />

Schriftführer:<br />

Bettina Titze<br />

Schriftführer Stv.:<br />

Waltraud Rasztovits<br />

Kassaprüfer:<br />

Christa Rennhofer<br />

Das Buch „Pitten“ gibt uns einen Einblick in die Entstehung<br />

des Elternvereins, auf Seite 132 ist zu lesen:<br />

„Am 5. Dez. 1957 fand die Gründungsversammlung des „Elternvereines<br />

der Volks- und Hauptschule Pitten“ statt. Der<br />

Verein war seither stets um eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Elternhaus im Interesse unserer Schuljugend<br />

bemüht.“<br />

Der Elternverein wird von einem Großteil der Eltern der Schüler<br />

der HS, VS und ASO mitgetragen. Mit deren Mitgliedsbeiträgen<br />

wird sich der „ neue“ Elternverein bemühen, im Sinne<br />

der Kinder unterstützend einzutreten, wenn es darum geht,<br />

außerordentliche Anschaffungen an den Schulen zu tätigen<br />

bzw. Unterstützung zu leisten.<br />

In diesem Sinne hoffen wir auf gute Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern der VS, HS und ASO. Der Elternverein<br />

baumeister<br />

ing. hans szigethy<br />

schwarzauerstr. 501<br />

a-2823 pitten<br />

fon+fax 02627 82022<br />

I h r A n s p r e c h p a r t n e r a m B a u<br />

Beratung, Planung, Statik, Bauführung<br />

Behördenvertretung, Bausachverständiger<br />

E - mail: h.szigethy@gmx.at<br />

Seite 10<br />

Gemeindeverband der<br />

Franz Schubert Musikschule<br />

(Unteres Pitten- und Schwarzatal)<br />

der Gemeinden Breitenau, Erlach, Pitten, Schwarzau,<br />

Seebenstein und Walpersbach<br />

Sitz: Auf der Schmelz 62, 2823 Pitten, Tel. 02627/85193,<br />

Verwaltungsbezirk Neunkirchen, Niederösterreich<br />

www.franzschubertmusikschule.com<br />

Musikalische Früherziehung<br />

für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren<br />

Liebe Eltern!<br />

Die Vorschuljahre sind wichtig für die Entwicklung des<br />

musikalischen Gehörs und des musikalischen Interesses. Mit Spaß<br />

und Spiel leistet die musikalische Früherziehung einen positiven<br />

Beitrag zur Gesamtentwicklung des Kindes.<br />

Unser Kurs bietet:<br />

+) spielerisches Musizieren auf einfachen Instrumenten<br />

(Orff Instrumentarium)<br />

+) Basteln und Eigenbau kleiner Instrumente<br />

+) Gehörschulung durch vielfältige Klangerlebnisse<br />

+) Rhythmuserfahrung in Bewegung und Spiel<br />

+) Bildung der Sprache und des Gesangs<br />

+) Wecken und Fördern der Kreativität<br />

+) Freudvolle Anwendung des Erlernten im<br />

Zusammenspiel mit der Gruppe<br />

Kurskosten:<br />

73 € pro Semester, zahlbar mittels Erlagschein<br />

Wöchentlich gibt es eine Unterrichtseinheit zu 50 Minuten.<br />

Wann: donnerstags, 13.00 – 13.50 Uhr, Hauptschule Pitten<br />

Auf eine zahlreiche Beteiligung freut sich<br />

Mag. Martina Glatz, 0699 / 12 10 15 02<br />

martina@befluegelt.at


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Viele Frauen stehen vor derselben Situation: das Baby<br />

ist da und damit auch ein völlig neuer Tagesablauf,<br />

dessen Zeitplan sich ganz nach den Bedürfnissen<br />

des kleinen Lieblings richtet.<br />

Wie aber wird sich dieser Zeitplan nach der „Kinderpause“<br />

mit dem Berufsleben vereinbaren lassen?<br />

Ungünstige oder unflexible Arbeitszeiten, lange Anfahrtswege zum Arbeitsplatz<br />

oder zum Kindergarten oder Schule, wenig flexible Kinderbetreuung –<br />

es gibt viele Hindernisse, die es jungen, speziell auch alleinerziehenden<br />

Müttern schwer machen, den Wiedereinstieg in ein existenzsicherndes Berufsleben<br />

zu bewältigen. Und genauso schwierig gestaltet sich die Realisierung<br />

einer erfüllenden Berufstätigkeit auch für alle anderen Frauen, die<br />

Betreuungspflichten haben.<br />

Ein aus EU-Mitteln gefördertes Projekt mit dem Titel „Alternative: Selbstständigkeit“<br />

will nun genau diese Frauen bei der Entwicklung und Umsetzung<br />

persönlicher Berufsperspektiven unterstützen und sie auf ihrem Weg in<br />

eine sichere, auf solider finanzieller Grundlage stehenden Karriere begleiten.<br />

Das Projekt arbeitet mit völlig neuen, innovativen Beratungs- und Qualifizierungsansätzen,<br />

die sich an den besonderen Bedürfnissen von Frauen mit<br />

Betreuungspflichten orientieren und die in dieser auf die Zielgruppe fokussierten<br />

Form von keiner anderen beratenden oder vermittelnden Einrichtung<br />

am Arbeitsmarkt angeboten werden.<br />

Das Projekt wird ab der zweiten Jahreshälfte 2005 auch im südlichen NÖ<br />

durchgeführt werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich! Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei!<br />

Alle Frauen, die auf Grund ihrer familiären Verpflichtungen den Weg nicht<br />

wieder zurück in den Arbeitsmarkt gefunden haben, oder die noch in der<br />

Babypause sind, sich aber Gedanken machen, wie sie künftig Beruf und<br />

Kinderbetreuung wohl bewältigen können, sind herzlichst zur Teilnahme eingeladen<br />

und damit auch dazu, initiativ zu werden, über vorhandene Potenziale<br />

nachzudenken und Ideen zu einer idealen Lebens- und Berufsplanung zu<br />

entwickeln.<br />

Das Projekt gliedert sich in mehrere Teile und wird zunächst mit zwei Informationsveranstaltungen<br />

starten, die allen an einem Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />

interessierten Frauen eine Orientierung über die Möglichkeiten und<br />

Chancen in der Region, über allgemeine Rahmenbedingungen, Betreuungspflichten<br />

und –angebote, Mobilitätshemmnisse und –alternativen, Alternativen<br />

zur Arbeitslosigkeit und nicht zuletzt auch über die eigenen beruflichen<br />

Vorstellungen gibt.<br />

Im weiteren Verlauf werden diejenigen, die sich zu konkreten Schritten in<br />

Richtung Erwerbstätigkeit – unselbständig genauso wie selbständig – entschließen,<br />

in Gruppen- und Einzelberatungen, in Workshops und Informationsmeetings<br />

und unter besonderer Berücksichtigung der familiären Situation<br />

WirtschaftsNews News<br />

Frauen unternehmen!<br />

Berufsperspektiven für Mütter und alle Frauen mit Betreuungspflichten<br />

Nähere Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Mag. Doris Perg<br />

Untere Feldstraße 445, 2823 Pitten<br />

tel 0664 5032186<br />

www.alternative-selbststaendigkeit.at<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Mo-Fr 8 - 18.30, Sa 8 - 13.00<br />

Wr. Neustädterstraße 370, 2823 Pitten, Tel. 02627/82293<br />

Seite 11<br />

in der Erarbeitung einer ganz individuellen Lebens- bzw. Karriereplanung<br />

gefördert und es werden, wo immer notwendig,<br />

Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote bereit gestellt.<br />

Zu den Informationsveranstaltungen und Beratungen wird<br />

selbstverständlich immer Kinderbetreuung angeboten!<br />

Ein Projekt für Frauen<br />

Die Gleichbehandlung von Frauen auch in<br />

der Arbeitswelt sollte ein Anliegen von uns<br />

allen sein. Oft ist es aber gerade nach einer<br />

„Kinderpause“ sehr schwer wieder ins Berufsleben<br />

zurückzufinden. Ich unterstütze daher<br />

das von der Pittenerin Mag. Doris Perg<br />

durchgeführte EU-Projekt voll, bei dem Frauen<br />

bei der Entwicklung und Umsetzung persönlicher Berufsperspektiven<br />

unterstützt werden und würde mich freuen, wenn<br />

dieses für die Teilnehmer kostenlose Projekt auch für interessierte<br />

Pittenerinnen erfolgreich wäre.<br />

Zur persönlichen Erstinformation von<br />

Interessentinnen<br />

Wer kann an dem Projekt teilnehmen ?<br />

Frauen mit Betreuungspflichten – Kinder oder ältere Angehörige<br />

– die in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen, bzw.<br />

Frauen in Karenz.<br />

Was sind die Ziele ?<br />

Begleitung in die Selbstständigkeit als berufliche Alternative<br />

Hilfe zur Eingliederung/Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt,<br />

wenn Selbstständigkeit nicht gewünscht wird.<br />

An Selbstständigkeit habe ich eigentlich nicht gedacht, ist<br />

es dann überhaupt sinnvoll mich anzumelden ?<br />

Ja, auf jeden Fall! Es geht ja nicht nur um die Selbstständigkeit,<br />

sondern auch um viele nützliche Informationen -- zum<br />

Beispiel über die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

oder um einen Überblick über Chancen am regionalen<br />

Arbeitsmarkt. Außerdem werden auch die Frauen gefördert,<br />

die eine Anstellung suchen.


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Verpflichte ich mich durch die Anmeldung zu irgend etwas?<br />

Die Informationsveranstaltung ist völlig unverbindlich und<br />

auch später kann die Richtung (mache ich mich selbstständig,<br />

will ich doch lieber unselbstständig bleiben) gewechselt<br />

werden. Außerdem ist der Ausstieg aus dem Projekt jederzeit<br />

möglich<br />

Wann, wo, wie<br />

Unsere Experten lernen sie bei den regionalen Informationsveranstaltungen<br />

kennen.<br />

Auskünfte, wann und wo diese stattfinden, sowie Anmeldungen<br />

zur Projektteilnahme bei<br />

Mag. Doris Perg<br />

Untere Feldstraße 445, 2823 Pitten<br />

tel 0664 503 21 86<br />

Was kostet die Teilnahme ?<br />

Auf Grund der Finanzierung durch die EU und des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Arbeit ist die Teilnahme am gesamten<br />

Projekt kostenfrei.<br />

Wohin mit den Kindern ?<br />

Bei allen Aktivitäten und Veranstaltungen im Rahmen des Projektes<br />

wird bei Bedarf unentgeltliche Kinderbetreuung angeboten.<br />

Wo wird das Projekt „Frauen unternehmen“ durchgeführt ?<br />

Burgenland<br />

Niederösterreich: Region südliches Niederösterreich<br />

Steiermark: Bezirk Radkersburg und Umgebung<br />

Wer führt das Projekt durch ?<br />

Das Projekt wird durchgeführt von der „Alternative: Selbstständigkeit“:<br />

Zur „Alternative: Selbstständigkeit“ haben sich folgende Partner<br />

zusammengeschlossen:<br />

Wirtschaftskammer Burgenland und Niederösterreich<br />

Palz & Partner KEG<br />

Ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderungsinstitut der WK Burgenland<br />

Bundesarbeiterkammer, Wirtschaftskammer Österreich<br />

Katholischer Familienverband Österreichs<br />

Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung<br />

Alpha – Frauen für die Zukunft (Mag. Doris Perg)<br />

Frauendrehscheibe, Zithat Lautstark Regina Thanhofer<br />

Raiffeisenlandesbank Burgenland, AWS<br />

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen<br />

E-mail: holzbau.poelzlbauer@aon.at<br />

Seite 12<br />

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Versicherungskaufmann<br />

...informiert zum Thema Versicherungen<br />

2823 Pitten, Lobengasse 369<br />

Tel: 02635/62650-30 od. 02627/82520<br />

Mobiltel.: 0664 325 54 74<br />

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...wurde seit ihrer Einführung vor 2 Jahren zu einem der<br />

beliebtesten Vorsorgemodelle. Dies vor allem<br />

deswegen, weil diese Pensionsvorsorge nicht im Zuge<br />

von jährlichem Steuerausgleich abgesetzt werden muß,<br />

sondern unabhängig von allen anderen steuerlichen<br />

Voraussetzungen direkt gefördert wird - wie<br />

Bausparverträge. Daher ist diese Ansparform auch für<br />

nicht steuerpflichtige Personen - wie Hausfrauen ! - und<br />

für jene Personen, welche im Rahmen der<br />

Sonderausgaben keine Abschreibmöglichkeit mehr<br />

haben, interessant. Durch die staatliche Direkt-Förderung<br />

von derzeit 9 % (der Förderungsrahmen beträgt 8,5 % bis<br />

13,5 %) und dem Verzicht des Finanzministers auf die<br />

übliche Versicherungssteuer von 4 % ist dieses Produkt<br />

im Hinblick auf Rendite und Sicherheit durch andere<br />

Sparformen kaum zu übertreffen. Eine durchschnittliche<br />

Rendite von 8 - 10% per Anno kann durchaus reell<br />

erwartet werden - und dies Kest frei. Für weitere<br />

Informationen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

...in eigener Sache....<br />

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DEN BEREICH PITTEN-SEEBENSTEIN-ERLACH-<br />

SCHWARZAU.<br />

Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme mit mir.<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Heribert Böck<br />

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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Kleine Chronik zu Beginn<br />

1913 Die Großeltern von Karin, Karl<br />

und Maria Koch kauften den Gasthof<br />

in der Schulgasse 48.<br />

Seit dieser Zeit ist der Gasthof mit<br />

Fremdenzimmer im Besitz der Familie<br />

Koch.<br />

1950 Sohn Karl und seine Gattin<br />

Annie übernahmen den Gasthof. In Folge wurde der Gasthof<br />

immer mehr und mehr ausgebaut.<br />

1975 Im Mai, also vor mehr als 30 Jahren, übernahm Karin<br />

Koch den Gasthof von Papa, Karl Koch.<br />

1976 heiratete Karin Koch ihren jetzigen Mann Gert Hofer.<br />

Ab dieser Zeit bekam der Gasthof den Namen „Hofer – Koch“.<br />

Man ging ab dieser Zeit also „zum Hofer – Koch“, oder „zum<br />

Koch – Hofer“, oder zur „Karin“.<br />

1981 kam Sohn Klaus zur Welt. Heute, 24jährig ist er Elektriker<br />

bei der Firma Hamburger.<br />

Tochter Corinna, eine begnadete Fussballerin, geboren 1983,<br />

ist bei Firma Mauser beschäftigt.<br />

Beide haben zu Hause ihre Zelte abgebrochen. Beide gehen<br />

ihre eigenen Wege.<br />

Nun, es läßt sich nichts erzwingen, so mussten Karin und<br />

Gert zur Kenntiss nehmen, dass es für den 92 Jahre im Familienbesitz<br />

bestehenden Gasthof keinen Nachfolger gibt.<br />

Karin geht nun mit 1. September 2005 in Pension. Leider. Ihr<br />

Leben fand in diesen Räumlichkeiten statt.<br />

Die Gemütlichkeit war auch ausschlaggebend, dass der Pittener<br />

Fußballverein „in Koch“ zum Vereinslokal gewählt hat.<br />

Gerne erinnern wir uns an die Frühschoppen, an den Sparverein,<br />

an die Bälle, an die Kindermaskenbälle, an die diversen<br />

„Gschnas“, an die Festlichkeiten im neu renovierten Saal, ans<br />

Turnerkränzchen, an diverse Sitzungen, an die „Kartendipplerrunde“,<br />

an die allabendlichen Diskussionen der Stammgäste.<br />

Vermissen werden wir die gute Hausmannskost, den schattigen<br />

Garten vor dem Gasthof, mit dem schönsten Ausblick.<br />

Weniger vermissen werden die reiferen Stammgäste jene Zeit,<br />

wo ein Tanzkurs abgehalten wurde. Man erinnert sich, dass<br />

nur durch eiserne Disziplin der Männer so manche Scheidung<br />

vermieden werden konnte.<br />

Die „Squaredancer“, die zuletzt viel Fleiß, Ausdauer und vorallem<br />

Interesse mit brachten, müssen nun eine andere Lösung<br />

anstreben, ein anderes Tanzlokal. Jedenfalls sind hier die Män-<br />

Seite 13<br />

ner scheinbar viel disziplinierter als<br />

zu unserer Zeit.<br />

Möglich, dass es daran liegt , dass<br />

sie im Quadrat tanzen dürfen. Wir<br />

durften nur im Kreis tanzen.<br />

Karl, Papa Karl Koch, verließ uns<br />

leider am 5. März 2003.<br />

Unvergesslich wird er uns bleiben,<br />

alleine mit der Tatsache, das er bei<br />

Abenddämmerung, jedenfalls nie zu spät, die Innen – Holzrolläden,<br />

eigentlich waren es Holz – Schiebetüren,<br />

vorschob,......“weil schließlich muß man ja von außen nicht<br />

sehen wer drinnen sitzt“....<br />

Liebe Karin, wir verstehen, dass es auch Dir einmal reicht.<br />

No, na, bei solchen Stammgästen.<br />

Aber fehlen wirst Du uns schon. Uns den Frühschoppern,<br />

uns den Kartendipplern, uns den Stammgästen, uns, die<br />

wir auf Rädern essen, uns allen überhaupt.<br />

Wir danken Dir herzlichst für die vielen, vielen Stunden die<br />

wir bei Dir „verbringen mußten“.<br />

Wir wünschen Dir und Deinem Gert, der Dich seit 1976<br />

„gasthöflich“ begleitete, alles erdenklich Gute. Vor allem Gesundheit,<br />

Eintracht, inneren Frieden.<br />

Genieße die noch verbleibenden Jahrzehnte. Z. B. in Kuranstalten<br />

oder aber auch in anderen Gaststätten.<br />

Sicher wird es öfters vorkommen, dass wir den Fremden,<br />

mit feuchten Augen erklären werden müssen.: „ Do woar<br />

amoi da Koch...“<br />

Puci<br />

Liebe Karin!<br />

Deinen Schritt in den Ruhestand nehmen wir zum Anlaß,<br />

Dir, liebe Karin, auch auf diesem Wege, für den neuen<br />

Lebensabschnitt, unsere vom Herzen kommenden,<br />

besten Wünsche für eine Zukunft in Zufriedenheit und<br />

Wohlbefinden auszusprechen.<br />

Gleichzeitig wollen wir auch für die freundschaftliche<br />

und herzliche Zusammenarbeit durch so viele Jahre,<br />

sowie für Deine stets beispielhafte Hilfsbereitschaft, aufrichtigen<br />

Dank sagen.<br />

Wir waren ein tolles Marktwirteteam! Bitte vergiß uns<br />

auch in Zukunft nicht.<br />

Deine Freunde und Kollegen<br />

Familien Manhalter und Unger<br />

Neue Ruhetagsregelung ab Sept. 2005<br />

Durch das Ausscheiden von Karin Hofer – Koch mussten<br />

auch die Ruhetage der Gastronomiebetriebe geändert<br />

werden:<br />

Restaurant UNGER: DIENSTAG und FREITAG<br />

Gasthof MANHALTER: MONTAG und MITTWOCH


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

ÖTB Turnverein PITTEN<br />

Obmann: Erich GÖSCHL<br />

HERBST WANDERTAG<br />

MARIENSEE- HOCHWECHSEL<br />

DONNERSTAG, 26. OKTOBER 2005<br />

(Bei Schlechtwetter SONNTAG, 30. OKTOBER 2005)<br />

TREFFPUNKT:<br />

Bahnhof Pitten 8:00 Uhr, Fahrt mit PKW<br />

ABFAHRT: 8.15 Uhr<br />

8:45 Aufstieg über die Marienseer Schwaig zum<br />

Wetterkogler Haus – Hochwechsel<br />

Mittagsrast<br />

12:30 Abstieg über Umschußriegel – Schöberlriegel –<br />

Arabichl – Feistritzer Schwaig – Kampsteiner Schwaig nach<br />

Mariensee<br />

Streckenlänge ca. 17 km<br />

Auf rege Teilnahme bei dieser schönen und interes-santen<br />

Wanderung<br />

freut sich schon Der Turnrat<br />

Wegen Mitfahrbedarf und Mitfahrgelegenheit Anmeldungen<br />

und Auskünfte bei:<br />

Erich Göschl, 2823 Pitten, Tel: 02627/82 293<br />

Werner Schimek , 2823 Pitten, Tel: 02627/85 324<br />

Vorankündigung<br />

SCHAUTURNEN:<br />

Donnerstag, 8. Dezember 2005<br />

Maria Empfängnis<br />

Sie brauchen Hilfe bei der Gartenarbeit?<br />

Rufen Sie mich an!<br />

Daniel Perg, 0699 816 255 24<br />

Vereins Leben leben<br />

Seite 14<br />

Turnbetrieb ab 12.09.2005<br />

In der Turnhalle der VS-HS Pitten<br />

Montag:<br />

16:30 – 18:00 Uhr<br />

Kinderturnen ab 6 Jahre Ulli Huihammer<br />

i.v. Angelika Kacal<br />

19:30 – 21:00 Uhr<br />

Bewegungsturnen für Frauen Gitti Legat<br />

Dienstag:<br />

16:30 – 18:00 Uhr<br />

Klein-Kinderturnen für Karin Seidl<br />

Mädchen und Buben 3- 6 J. Renate Seidl<br />

19:00 – 20:00 Uhr<br />

Aerobic Ulli Schimatovich<br />

20:00 – 22:00 Uhr<br />

Volleyball<br />

Mittwoch:<br />

Tanz und Spaß mit Albine ab 21. September 2005<br />

15:15 – 16:15 Uhr<br />

Kreativer Tanz ab 4 Jahre Gruppe 1<br />

16:15 – 17:15 Uhr<br />

Ballett Vorbereitung ab 6 Jahre Gruppe 2<br />

17:15 – 18:15 Uhr<br />

Moderner Tanz ab 9 Jahren Gruppe 3<br />

ab Oktober 2005<br />

18:45 – 20:00 Uhr<br />

Wirbelsäulen und Anti-<br />

Osteoporose Training für alle Gitti Legat<br />

geplant ab Februar 2006<br />

20:00 – 21:00 Uhr<br />

Dance & Gym Angelika Kacal<br />

Donnerstag:<br />

20:00 – 22:00 Uhr<br />

Bewegungsturnen für Männer Werner Schimek<br />

Auskunft: 02627/82293<br />

Raumgestaltung<br />

Roland Glöckel<br />

Tapezierermeister<br />

2823 Pitten, Aspangerstraße 31<br />

Tel. 02627 82 282 od. 0664 36 43 229, Fax 02627 85 118<br />

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Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Tennis – Vergleichskampf :<br />

Villacher SV – TC Pitten oder: Wahre Freunde<br />

Seit 1983 ( mit zwei Ausfällen) findet jährlich ein Tennis - Vergleichskampf<br />

zwischen dem Staatsliga - Klub Villacher SV<br />

und dem TC Pitten statt.<br />

Wie kam es zu dieser Konstellation? Unser Freund, Mitglied<br />

und Gönner Otto Ponweiser, der das Geschehen rund um<br />

Pitten aus dem wunderschönen Brisbane, Australien, verfolgt,<br />

hatte und hat engen Kontakt zu einem Berufskollegen, nämlich<br />

Hans Rettl, aus Villach.<br />

Da sich bei diesen Beiden die Gespräche nicht immer nur um<br />

die Schneiderei drehen konnten, kam man auch auf die Hobbys<br />

zu sprechen.<br />

Na, und weil beide Herren dem Tennis „verfallen“ waren, kam<br />

es natürlich zum Bestreben, einen Vergleichskampf ins Leben<br />

zu rufen.<br />

Vergleichskampf.....?! Ein Staatsliga - Verein, der so namhafte<br />

Spieler wie Klatil, Glawischnig, - die<br />

gleich im Doppelpack -, Muli usf.,<br />

in seinen Reihen hat, ein Verein,<br />

der bisher unzählige Titel erspielen<br />

konnte, ein Verein, der u.a. mit<br />

seiner Seniorenmannschaft in<br />

Chile Weltmeister wurde.<br />

Dieser Verein gegen TC Pitten.....<br />

Logisch, dass man hier wenig Siegeschancen<br />

hatte. Nicht in Pitten<br />

und schon gar nicht in Villach.<br />

(...„auba wia haum earna ollawail<br />

so lad getaun, weil mir seind jo so<br />

liab, auba dagwinna kenn ma<br />

nix“...).<br />

Die überaus nette Freundschaft,<br />

die sich aus diesen Treffen entwickelt<br />

hat, die das sportliche eigentlich<br />

an die zweite Stelle rückte, war es, dass wir uns heute<br />

noch gerne treffen und im Tennis messen.<br />

Am 26. und 27. August 05 war es wieder so weit.<br />

Dieses mal in Pitten.<br />

Zwölf Damen und Herren des VSV stellten sich der Pittener<br />

Crew. Taktik gilt hier als oberstes Gebot. Mit „Sprüche klopfen“<br />

kämen wir auch nicht weiter.<br />

„...do sain de Kantna ollawail no de bessaran“.... Also Taktik!<br />

Vergleichskämpfe gab es im Herren-, Damen-, und Mixed -<br />

Doppel.<br />

Unser „playing captain“, Peter Legat, –-, stellte so raffiniert<br />

auf, das der TC Pitten mit 10 : 9 , (in Worten: zehn zu neun), -<br />

also als eindeutiger Sieger -, vom Platz gehen konnte.<br />

Allerdings waren – möglicherweise - die kurzfristigen Ausfälle<br />

von Weltmeister Otto Muli, Dieter Dietrich und vor allen von<br />

„Baumi“ Baumgartner ausschlaggebend, dass es beim VSV<br />

für einen Sieg nicht gereicht hat.<br />

„Non playing captain“ und Weltenbummler Joschi Weber war<br />

sichtlich enttäuscht.<br />

Der Präsident des VSV, Dr. Adi Tschaitschonig, konnte mit seinen<br />

Siegen „das Kraut auch nicht mehr fett machen“.<br />

TC Pitten steht als Sieger des Jahres 2005 fest.<br />

Allerdings.<br />

Allerdings wichtiger als der sportliche Vergleichskampf ist die<br />

Seite 15<br />

freundschaftliche Begegnung.<br />

Und da gaben sowohl<br />

die Villacher als auch wir Pittener alles.<br />

Am Freitag, leider ein verregneter Tag, luden wir zu Unger.<br />

Herr Friedrich vom Weingut Friedrich aus Weiden präsentierte<br />

mit seiner charmanten Gattin seine hervorragenden Weine.<br />

Eine Degustation, die selbst die verwöhnten Villacher<br />

Freunde genossen haben.<br />

Gitti und Rupi Unger verwöhnten im Anschluß mit einem großartigen<br />

Buffet die Gaumen aller Anwesenden.<br />

Die Stimmung war demnach optimal.<br />

Samstag, ohne Regen. Die Plätze wurden schon sehr früh<br />

von Peter Legat , Manfred Kernbeis und Joschi Weber auf<br />

„Spielreife“ gebracht.<br />

Profi - Coach Joschi Weber prüfte dabei die Körnung, die Dichte<br />

und Farbe des Sandes, prüfte ein eventuelles Gefälle des<br />

Platzes, prüfte Netzhöhe,<br />

Linien und die<br />

Funktionalität der<br />

„Erste Hilfe Versorgung“.<br />

Übrigens. Über<br />

Nacht konnte er keine<br />

besonderen Vorkommnissewahrnehmen.<br />

Da er auf seiner<br />

Kontrollliste alle<br />

Punkte abhaken<br />

konnte und die Kantine<br />

im Klubhaus<br />

optimal von unseren<br />

Damen aufbereitet<br />

wurde, stand dem<br />

Vergleichskampf nichts mehr im Wege.<br />

Abends versuchten wir unsere Gäste mit Gegrilltem, Gekeltertem<br />

und Gebranntem den schmerzlichen Verlust der Niederlage<br />

erträglicher zu machen.<br />

Dies gelang, so glauben wir, letztendlich recht gut.<br />

Unzählige Male ließen wir - den leider nicht anwesenden -<br />

Otto Ponweiser hoch leben. Erstens hatte er erst kürzlich Geburtstag<br />

und zweitens tranken wir doch alle seinen gespendeten<br />

Sekt.<br />

Am Sonntag Vormittag wurden unsere Freunde im Garten von<br />

Poldi Manhalter von uns verabschiedet. Ein schwerer Abschied.<br />

Eine tiefgreifende, ehrliche Freundschaft konnte wieder einmal<br />

gelebt werden.<br />

Wir freuen uns heute schon auf ein Wiedersehen 2006 in<br />

Villach mit Susi, Dagmar, Helga, Grete und natürlich auch „Vali“<br />

Valerie, sowie Adi, Joschi, Gernot, Hansi, Wolfgang, Bernd<br />

und unser aller Freund Horst, einem 80jährigen „Beutevillacher“<br />

aus Berlin, der mit roter Grütze großgezogen wurde und<br />

dadurch bis heute jung geblieben ist.<br />

Ja, und Otto, Dieter und „Baumi“ werden sicher auch wieder<br />

dabei sein. Puci


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Platz 8 bei den Landesbewerben für die<br />

FJ-Pitten - 4.9.2005<br />

Sonntag 6 Uhr früh: Die Jungs besteigen - zwar hundemüde -<br />

das Auto, doch ist eine gewisse Spannung zu merken. Haben<br />

wir genug trainiert? Waren drei Einheiten die Woche wirklich<br />

genug? Habe ich mir alle Knoten gemerkt? Hoffentlich mache<br />

ich keine Fehler während des Bewerbes. Denn sollten wir<br />

fehlerfrei sein, ist eine Topplatzierung möglich und dann muss<br />

unser Feuerwehrjugendführer seine Wette einlösen. „Kommt<br />

ihr bei den Landesbewerben<br />

unter die ersten<br />

10 Plätze, dürft ihr mir<br />

die Haare schneiden“.<br />

In Unter-Oberndorf<br />

(Neulengbach) angekommen,<br />

wurde nach<br />

einem gemütlichen<br />

Frühstück im FF-Haus,<br />

unserer befreundeten<br />

Jugendgruppe aus<br />

Strasshof zugesehen. Haarschnitt gefällig?<br />

Da unser Rene Krientsch<br />

ersatzweise bei<br />

Haarschnitt gefällig?<br />

ihnen mitlief, wurde die<br />

Gruppe ganz kräftig angefeuert.<br />

So, nun Anstellen und die Stimmung wirken lassen. Witze<br />

werden gemacht, um die Anspannung zu verbergen. Dann<br />

endlich auf dem Platz. Jeder muss in Silber seine Position<br />

ziehen und es geht daraufhin mit dem Kommando „Zum Angriff<br />

- fertig - los“ wirklich los.<br />

Hindernisse überwinden, Schläuche kuppeln, Knoten knüpfen<br />

und mit der Kübelspritze Ziel spritzen.<br />

58 Sekunden fehlerfrei. JUHUUUU<br />

Und nun zum Staffellauf. Bitte fehlerfrei die Aufgaben auf<br />

der 400 Meter langen Strecke bewältigen!<br />

76,01 Sekunden fehlerfrei. JUHUUUU<br />

DIPL. PT. ANGELIKA KACAL<br />

FRANZ SCHUBERT-WEG 605, 2823 PITTEN<br />

kostenfreie Sprechstunde<br />

jeden Freitag 19:00 - 20:00 Uhr<br />

(Voranmeldung erbeten)<br />

Tel.: 02627/833 50 oder 0676/677 55 57<br />

Seite 16<br />

Platz 8 - für die Jugend aus Pitten.<br />

Gratulation an Bernhard Strebinger, Stefan und Florian Luef,<br />

Mario Ungersböck, Manuel Ostovits, Manuel Fally, Markus Haller,<br />

Lukas Rennhofer, Rene Krientsch, Manuel Schädler, Roland<br />

Schwarz und Mathias Fenz (FF-Schwarzau).<br />

Ergebnis: Durch ihre heurigen Erfolge darf die FJ-Pitten den<br />

Bezirk Neunkirchen beim nächstjährigen Junior-Fire-Cup (Parallelbewerb)<br />

in Aspang vertreten.<br />

Zitat eines Burschen der Feuerwehrjugend Pitten: „Jetzt trainieren<br />

wir den Winter durch. Laufen auf Eis und Schnee, damit<br />

wir dann im Sommer auf der Wiese alle schlagen“.<br />

Danke allen, die mitgeholfen haben: Dem Herrn Pfarrer und<br />

der Familie Kremsl für die zur Verfügungstellung der Trainingsstrecke,<br />

den Familien Ungersböck und Rennhofer für das<br />

Mähen der Piste und eine Entschuldigung an die lärmbelästigten<br />

Nachbarn der Laufbahn. Peter Luef<br />

Die Besten aus dem Bezirk Neunkirchen<br />

DIE HAMBURGER PHILOSOPHIE:<br />

GELEBTER UMWELTSCHUTZ.<br />

Aus 100% Altpapier erzeugt W. Hamburger<br />

seine<br />

Wellpapperohpapiere.<br />

Alt wandelt sich in Neu.<br />

So wie es uns der Rhythmus<br />

der Natur lehrt!


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Sautern – Sportplatz:<br />

Die Sportsfreunde in Sautern konnten sich einen lang ersehnten<br />

Wunsch erfüllen.<br />

Ihre, - uns allen bekannte -, „Spielwiese“ wurde nun zu einem<br />

richtigen SPORTPLATZ ausgebaut. Mit Unterstützung der Gemeindearbeiter<br />

und mit viel, viel Schweiß der Sportfans aus<br />

Sautern, konnte das Spielfeld<br />

wesentlich vergrößert<br />

werden.<br />

Jetzt steht einem gepflegten<br />

„Kickerl“ bald nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Um die Anrainer nicht zu<br />

verärgern, war es notwendig<br />

u.a. auch einen Schutzzaun<br />

zu errichten.<br />

Der Verein für Dorferneuerung<br />

– Pitten finanzierte das Schutznetz. So ist einigermaßen<br />

gewährleistet, dass eventuell „a Ogrissana“ nicht auf der Strasse<br />

landen kann.<br />

Wir freuen uns, dass auch wir einen Beitrag leisten konnten<br />

und wünschen den Fußballern jede Menge Spaß mit dem<br />

runden Leder.<br />

Diese Beispiel bestätigt, dass man mit Eigeninitiative vieles<br />

umsetzen kann. Gratuliere!<br />

Inzenhof:<br />

Wie schon einmal kurz berichtet, soll die renovierte Kapelle in<br />

Zukunft auch abends auf sich aufmerksam machen können.<br />

So hat man sich entschlossen auf den Platz vor der Kapelle<br />

ein oder zwei Laternen aufzustellen.<br />

Unsere Freunde aus Inzenhof sind schon fleißig am „Gustieren“.<br />

Auch hier hat sich der Verein für Dorferneuerung – Pitten<br />

bereit erklärt finanziell zu unterstützen.<br />

Finanzielle Unterstützungen<br />

sind nur durch Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden möglich.<br />

So ist es möglich gezielt und schnell zu helfen. Danke.<br />

Sollten auch Sie, oder Sie, oder aber auch Du gleichfalls noch<br />

spenden wollen, stehen Ihnen, stehen Dir die beiden Pittener<br />

Geldinstitute gerne zur Verfügung.<br />

Einfach: „.....auf das Konto des Pittener Dorferneuerungsvereins....“.<br />

Na, da sagen wir ja jetzt schon gerne: „Danke“.<br />

Dachdecker Elektrotechnik<br />

Spengler Blitzschutz<br />

Betonschneiden Kernbohrung<br />

e-mail: office@friesenbichler.net<br />

http://www.friesenbichler.net<br />

A-2620 Neunkirchen, Sandgasse 3<br />

Tel: 02635/626 76, 633 00<br />

Fax: 02635/659 73<br />

Seite 17<br />

Rosen in Pitten<br />

Rosen in Sautern<br />

Rosen in Leiding<br />

Rosen in Inzenhof<br />

Unsere schöne Marktgemeinde Pitten mit Rosen zu verschönern<br />

ist ein großes Ziel, das wir uns gesetzt haben.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine haben ihr<br />

Interesse bereits bekundet.<br />

In Kürze stehen uns die Pflanzen zur Verfügung.<br />

Falls auch Sie diese „Ortsverschönerungs - Aktion“ unterstützen<br />

wollen, teilen Sie uns das bitte mit.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter:<br />

Gemeinde Pitten:<br />

Herr GR Alexander Gruber 02627 82212 DW<br />

22, oder<br />

Verein für Dorferneuerung – Pitten:<br />

Franz Pucandl 02627 83102<br />

Franz Pucandl, Obmann<br />

OBSTBAUVEREIN<br />

PITTEN<br />

NIEDERÖSTERREICHISCHER<br />

OBSTBAUMTAG<br />

Der Niederösterreichische Obstbaumtag 2005 findet heuer<br />

ganz in unserer Nähe statt, nämlich am Sonntag, 16. Oktober<br />

in der landwirtschaftlichen Fachschule Warth.<br />

Das diesjährige Motto lautet<br />

„Alte Obstsorten in der Buckligen Welt und<br />

im Semmering-Gebiet“.<br />

Zu sehen ist eine<br />

- Obstsortenbestimmung<br />

- Fachvorträge<br />

- Obst-Marktplatz mit Frischobst, Obstprodukten und<br />

Pflanzen, außerdem werden Ribisel- und Stachelbeerstauden<br />

angeboten.<br />

Wir werden eine gemeinsame Anfahrt organisieren.<br />

Informationen dazu erhalten Sie rechtzeitig.<br />

Viel Erfolg bei der heurigen Obsternte wünscht<br />

DER VORSTAND<br />

Impressum:<br />

E- Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Technisches Büro Ing.<br />

Reinhard Göschl<br />

A-2823 Pitten<br />

Verantwortliche Schriftleiterin:<br />

Mag. Margret Göschl<br />

Tel.: 02627/82692<br />

Fax:02627/82799<br />

Email: kpz@tbgoeschl.com<br />

Layout und Gestaltung: Mag.M.Göschl<br />

Druck: Mühlberger,<br />

A-2620 Neunkirchen<br />

Erscheinungsort: Pitten<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge<br />

stellen die persönliche Meinung des<br />

Verfassers dar und müssen nicht mit<br />

der Blattlinie übereinstimmen.<br />

Beiträge können auf Grund der Länge von der Redaktion gekürzt werden.


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Sicherheit:<br />

Als Folge vermehrter Verkehrsunfälle bei Veranstaltungen mit<br />

Musikvereinen hat sich der Österreichische Blasmusikverband<br />

intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Unser Obmann<br />

Peter Hoffmann nutzte unsere erstmalige Sommerpause<br />

dafür, in diesem Zusammenhang diverses Informationsmaterial<br />

durchzuarbeiten. Da Sie als Einwohner von Pitten, Veranstalter,<br />

Besucher zahlreicher Veranstaltungen, Angehörige<br />

von Musiker und Musikerinnen oder Mitglieder der Pittentaler<br />

Blasmusik auch davon betroffen sind, möchten wir Ihnen die<br />

wichtigsten Verkehrsregeln für Musik in Bewegung näher bringen:<br />

� Der Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr gilt nicht gegenüber<br />

Umzügen und Kindern.<br />

� Fahrzeuglenker müssen im Ortsgebiet auf Sicht und<br />

bremsbereit fahren.<br />

� Gesetzliche Garantenpflicht des Stabführers für die Sicherheit<br />

der Musikkapelle vom Antreten bis zum Abtreten.<br />

� Die Musikkapelle muss die rechte Fahrbahn benützen und<br />

bei schlechter Sicht durch ein Schlussfahrzeug gesichert sein.<br />

� Gesetzliche Verpflichtung zur Verkehrsregelung bei Ausrückungen<br />

der Musikkapelle durch die Polizei oder bei deren<br />

Abwesenheit durch den Stabführer.<br />

� Jungmusikanten sind ab dem 14. Lebensjahr bei Ausrückungen<br />

für ihr Verhalten eigenverantwortlich.<br />

Als Stabführer fungieren derzeit bei der Pittentaler Blasmusik<br />

Christoph Elian bzw. Bernhard Lamprecht.<br />

Konzert:<br />

Wie bereits angekündigt findet nach den Frühjahrs- und Sommerkonzerten<br />

unser<br />

HERBSTKONZERT<br />

am Sa, dem 05. November 2005, 19 Uhr<br />

im VAZ Pitten statt.<br />

Falls Sie am Samstag verhindert sind, können Sie sich den<br />

Ohrenschmaus am Sonntag, dem 06. November 2005, um<br />

17 Uhr im Franz Ofenböcksaal in Erlach gönnen. Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm hat unser Kapellmeister DI<br />

(FH) Bernhard Lamprecht gesorgt.<br />

Punschstand:<br />

Auch die Termine für unseren Punschstand stehen bereits<br />

fest: Am Samstag, dem 03. und 17. Dezember 2005 würden<br />

wir uns freuen, Sie auch heuer wieder so zahlreich bei Tee<br />

und Punsch begrüßen zu dürfen. Für die musikalische Umrahmung<br />

werden unsere Bläserensembles sorgen. Den<br />

Standort werden wir voraussichtlich zum Musikpavillon verlegen<br />

Mit freundlichen Musikergrüßen<br />

Der Vorstand der Pittentaler Blasmusik<br />

Seite 18<br />

KOBV<br />

Kriegsopfer- und Behindertenverband<br />

für Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />

Ortsgruppe Pitten und Umgebung<br />

Obmann: Heinschink Johann<br />

2822 Erlach, Föhrenau, Ufergasse 276<br />

Sprechstunden: jeden ersten Sonntag im Monat<br />

telefonisch von 9-10 Uhr<br />

Liebe Vereinsmitglieder in Pitten und Umgebung!<br />

Unser bisheriges Vereinslokal, der Gasthof Hofer-Koch<br />

schließt.<br />

Die KOBV-Sprechstunde erfolgt daher ab September bis auf<br />

Widerruf nur mehr telefonisch.<br />

Wir stehen Ihnen daher<br />

jeden ersten Sonntag im Monat von 9 -10 Uhr zur Verfügung:<br />

Obmann: Johann HEINSCHINK<br />

2822 Föhrenau, Ufergasse 276<br />

Tel.: 02627/46593Mobil: 0699/124 736 70<br />

ObmannStellv.: Leopold VORWAHLNER<br />

2823 Pitten, Peter Roseggerg. 233<br />

Tel.: 02627/82749Mobil: 0676/514 70 17<br />

Obmann: Bruno Fochler<br />

Vereinslokal: Auf der Schmelz 12<br />

Unsere nächsten Feiern und Tagesausflüge 2005:<br />

11.10. Höllental/Klostertaler Gscheid, Zweiersdorf,<br />

Gasth. Mohr<br />

08.11. Winden am See - Ganslessen beim „Karl - Wirt“<br />

06.12. Teesdorf (Heurigenbesuch), Fa. Adler oder Baden<br />

19.12. Weihnachtsfeier im V AZ<br />

!!! WICHTIG:<br />

Auch Nichtmitglieder/Gäste können an unseren Ausflügen<br />

teilnehmen !!!<br />

Anmeldungen und Anfragen sind jeweils<br />

Dienstag von 9-11 Uhr<br />

im Vereinslokal auf der Schmelz möglich.<br />

Tel.: 02627 / 83817<br />

Clubnachmittag: jeden Donnerstag von 14 -18 Uhr<br />

Die Kleine Pittener Zeitung im Internet:<br />

www.tbgoeschl.com


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Kulturverein<br />

Sautern, Pitten u.U.<br />

KULTURVEREIN SAUTERN, PITTEN U.<br />

UMGEBUNG - SPARVEREIN ZUR BIENE<br />

EINLADUNG<br />

zum gemeinsamen<br />

VEREINSAUSFLUG ins SÜDBURGENLAND<br />

am 24. September 2005<br />

Reiseroute:<br />

Fahrt über A2-Abfahrt Lafnitztal-Stegersbach nach Güssing.<br />

(Besichtigung der Burg mit Führung).<br />

Mittagessen in Hagensdorf.<br />

Weiterfahrt nach Inzenhof. (Besichtigung der St. Emmerichskirche<br />

mit Führung). Diese Kirche ist ein ganz besonderes<br />

Gebetshaus. Bei der Grenzziehung 1921 wurde auf die Kirche<br />

einfach „vergessen“. So lag die Kirche fast 50 Jahre im militärischen<br />

Sperrgebiet und wurde als Wachturm benützt und war<br />

dem Verfall preisgegeben. Nach der Wende wurde die Kirche<br />

mittels internationaler Spendengelder restauriert.<br />

Rückfahrt nach Heiligenbrunn.<br />

(Präsentation des Uhudler-Kellerviertels mit Weinverkostung).<br />

Danach Ausklang beim Heurigen mit Musik.<br />

Rückfahrt-Ankunft in Sautern um ca. 21 Uhr.<br />

Abfahrtszeiten: 8:30 Uhr Kulturhaus in Sautern<br />

8:40 Uhr Seebenstein, Einfahrt B54<br />

Fahrpreis: Erwachsene € 8,50<br />

Kinder bis 15 Jahre € 4,50<br />

Eintrittspreise:<br />

Burg Güssing<br />

m. Führung Erw. € 6,00; Pens. € 4,50; Kind € 2,90<br />

o. Führung Erw. € 4,80; Pens. € 3,30; Kind € 1,70<br />

St. Emmerichskirche Freie Spenden<br />

Kellerviertel Führung Erw. u. Pens.€ 2,00; Kind €<br />

1,-<br />

Anmeldungen:<br />

Strebinger Christian Tel. 02627/47400 oder 0650/5120072<br />

Büchner Manfred Tel. 0664/7833888<br />

FRIEDRICH HAMPEL<br />

Qualität und Tradition<br />

2823 Pitten, Obere Feldstraße 73<br />

� 02627 82220-1<br />

Seite 19<br />

Haller Gerhard Tel. 0664/5938187<br />

VORSCHAU HOBBY-AUSSTELLUNG<br />

Vom Samstag den 19. November bis Sonntag den 20. November<br />

findet heuer wieder die Hobbyausstellung im Kulturhaus<br />

statt.<br />

Obmann Christian Strebinger<br />

Kunst- und Kulturkreis Pitten<br />

Ein wunderschönes Konzert in der Pittener Bergkirche am letzten<br />

Sonntag im August, die Bläsermatinée der Internationalen<br />

Sommerakademie Prag – Wien – Budapest! Noch dazu lachte<br />

die Sonne vom Himmel…<br />

Die jungen Meisterstudenten begeisterten – wir freuen uns<br />

auf ein weiteres Konzert in dieser Reihe im nächsten Jahr!<br />

Studenten aus dem Donauraum der östlichen Nachbarn, aus<br />

Japan und Süd-Korea waren in Pitten zu Gast<br />

Einladung an alle KKK Mitglieder zum<br />

STAMMTISCH<br />

Sonntag, 18. September 2005<br />

Restaurant Unger<br />

19.00 Uhr<br />

Lang hat es gedauert, aber jetzt haben wir einen Termin gefunden,<br />

an dem unser Obmann auch im Lande ist!<br />

Bitte kommen Sie zahlreich, Sie erfahren näheres über das<br />

Programm des kommenden Jahres – auch die Pläne für Pitten<br />

Classics ´06 liegen schon auf dem Tisch!<br />

Weiters wollen wir die GENERALVERSAMMLUNG vorbereiten,<br />

die für<br />

Donnerstag, 11. November 2005<br />

im Gasthof Manhalter<br />

geplant ist. Obmann Reinhard Göschl


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Der Verein KJK Pitten bedankt sich vorerst<br />

für die Mithilfe und das Mitmachen, für jede<br />

Unterstützung der letzten Aktionen:<br />

� den ersten Pittener Naturtag<br />

� den Flohmarkt<br />

� das Sammeln von Kleidung für die Hilfsgüter<br />

für<br />

osteuropäische Länder und<br />

� für die vielen kleinen Aktionen in der Pfarre.<br />

Mitte August wurden gemeinsam mit der Jungschar Kräuterbüschel<br />

gebunden, die entsprechend einem Brauch zum<br />

Hohen Frauentag am 15. August bei den Messen angeboten<br />

und gesegnet wurden. Diese Aktion fand bei der Bevölkerung<br />

guten Anklang und die Spenden dafür wurden für die Hilfsprojekte<br />

in Albanien verwendet.<br />

Neben einer Gemeinschaftsferienwoche in Fladnitz, die von<br />

35 Teilnehmern auch außerhalb Pittens angenommen wurde,<br />

gab es eine weitere Möglichkeit, Urlaubstage außergewöhnlich<br />

zu gestalten, und zwar durch soziale Ferien in Albanien.<br />

Jugendliche konnten vor Ort bei den Projekten mithelfen,<br />

das Ergebnis ihrer Arbeit hier in Österreich sehen und<br />

das Land Albanien kennen lernen.<br />

Einige ihrer Eindrücke sollen hier wiedergegeben werden:<br />

„Gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes fiel uns auf, welch<br />

großartigen Fortschritt das Projekt in Rromanat, die von der<br />

albanisch-österreichischen Organisation INMI Cooperation<br />

Center im Rahmen der Soforthilfe betreuten Familien, aber<br />

auch das ganze Land gemacht haben.<br />

Doch leider ist die Armut in den Städten, ganz besonders aber<br />

in den ländlichen Gebieten, nach wie vor weit verbreitet. Hilfe<br />

wird daher nach wie vor dringend benötigt.<br />

Seitens des INMI Cooperation Centers werden daher einzelne<br />

Familien an verschiedenen Orten, deren Not klar erkannt<br />

wurde und die um Hilfe baten, betreut und gezielt bei der Lösung<br />

ihrer Probleme begleitet. Wie wir beobachten können,<br />

gibt unsere Unterstützung den Familien viel Kraft, so dass sie<br />

in der Lage sind, ihre Probleme auch selber besser in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

Durch die gezielte und durchdachte Begleitung durch Mimoza<br />

und Bujar Celcima, beispielsweise die Hilfe bei der Suche<br />

nach Arbeit oder Ausbildungsplätzen für die Kinder, vermehrt<br />

sich jeder Euro und bewirkt eine nachhaltige Verbesserung<br />

der Lebenssituation.<br />

Ihre Hilfe ist weiterhin wichtig, da die Milchverarbeitungsanlage<br />

im Fertigwerden ist.<br />

Dringend notwendig wird auch der Bau einer Unterstandshal-<br />

Carlo Wagner<br />

DAMEN - HERREN - KINDER - FRISEUR<br />

HAARVERLÄNGERUNG - HAARVERDICHTUNG<br />

NEUNKIRCHEN, Herrengasse 13 Tel. 02635/63008<br />

ASPANG, Hauptstraße 14 Tel. 02642/51063<br />

Seite 20<br />

le für die Maschinen inkl. Werkstätte<br />

Auch in Rromanat werden in vielen Gesprächen<br />

die Menschen von Mimoza und Bujar<br />

betreut und zu einer guten Arbeitshaltung bzw.<br />

zu menschlichen Werten geführt.<br />

Die (Aus)Bildung, einwichtiges Ziel dieses<br />

Projekts, und die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

hat damit bereits begonnen.“<br />

Damit hilft Pitten wesentlich mit den Menschen<br />

in Albanien Lebensgrundlagen zu bieten und damit dem<br />

Auswanderungsproblem entgegenzuwirken.<br />

Der KJK hilft vor allem aber auch Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu geben<br />

und Bedürftige in unserem Gebiet zu unterstützen.<br />

Unsere nächste Aktion, der „Zweite Pittener Naturtag“ findet<br />

am 23. und 24. September statt. Weitere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte den Plakaten.<br />

Wer beim KJK mithelfen will, möge sich bitte unter der Telefonnummer<br />

0664/1752753 melden. Inge Weik


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

SVG PITTEN - Hamburger<br />

1. Die Herbstsaison hat begonnen<br />

Bei Redaktionsschluß waren die ersten drei Runden der<br />

Meisterschaft absolviert.<br />

Mit einem Sieg (3:0 gegen Perchtoldsdorf), einem Unentschieden<br />

(2:2 in Götzendorf) und einer Niederlage (1:2 gegen Wr.<br />

Neudorf) gelang ein durchschnittlicher Start in die Herbstsaison.<br />

Einige neue Spieler müssen sich noch besser in das<br />

Mannschaftsgefüge integrieren, sodaß mit Fortlauf der Meisterschaft<br />

eine wesentliche Steigerung zu erwarten ist.<br />

Auch die U-23 Mannschaft, unter Führung von Christian<br />

Schneider und Michael Neuhauser, erleben derzeit einen<br />

wahren Boom.<br />

Zu jedem Spiel erscheinen mindestens 20 Spieler, leider können<br />

nur 16 Spieler bei einem Spiel eingesetzt werden. Auch<br />

der erste Erfolg stellte sich bereits ein. Wr. Neudorf konnte mit<br />

3:1 besiegt werden.<br />

Unsere Jüngsten, die U-12 Mannschaft,<br />

begann die Meisterschaft mit einem 3:3 in Krumbach.<br />

Nachstehend das Meisterschaftsprogramm der U-12:<br />

Samstag, den 03.09.; 14,30 Uhr Krumbach - Pitten<br />

Freitag, den 09.09.; 16,00 Uhr Pitten - Wiesmath<br />

Mittwoch, den 14.09.; 17,00 Uhr Erlach - Pitten<br />

Freitag, den 23.09.; 16,00 Uhr Pitten - Neunkirchen<br />

Samstag, den 01.10.; 16,00 Uhr Pitten - Scheiblingkirchen<br />

Freitag, den 07.10.; 17,00 Uhr Pitten - Krumbach<br />

Samstag, den 15.10.; 15,00 Uhr Wiesmath - Pitten<br />

Freitag, den 21.10.; 17,00 Uhr Pitten - Erlach<br />

Freitag, den 28.10.; 16,00 Uhr Neunkirchen - Pitten<br />

Mittwoch, den 06.11.; 17,00 Uhr Scheiblingkirchen - Pitten<br />

2. Der SVG sucht Nachwuchskicker<br />

Fußballbegeisterte Mädchen und Buben, welche bereits schulpflichtig<br />

sind, werden zu einem Schnuppertraining eingeladen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei<br />

Herrn Steurer Karl (Tel. 0664/6298030) und<br />

Seite 21<br />

Herrn Quantschnigg Alfred (Tel. 0676/81033655).<br />

3. Frühschoppen<br />

Der diesjährige Frühschoppen findet am Sonntag, den<br />

18.09.05 auf der Sportanlage statt.<br />

Programm:<br />

09,00 Uhr Feldmesse<br />

10,00 Uhr Damenspiel Leiding - Pitten<br />

ab 11,00 Uhr unterhält Sie Otto Harather mit seiner<br />

steirischen Ziehharmonika<br />

Für Speis und Trank sorgt in der gewohnten Manier unser<br />

Kantinenteam.<br />

Herbert Fuchs, Obmann<br />

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TEL: 02627/82227-0 FAX: 02627/82227-4<br />

2823 PITTEN, FABRIKSSTRASSE 595


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Letzte Veranstaltung des MBV in<br />

2005 !!!<br />

G’DAY DOWN UNDER<br />

Eine Filmpräsentation über Australien<br />

Eindrücke einer siebenwöchigen Reise<br />

Durch den „Roten Kontinent“<br />

Freitag, 18. November, 19.00 Uhr<br />

Im RAIKA – Saal Pitten<br />

Die English Conversation Class<br />

beginnt das Wintersemester 2005<br />

am Mittwoch, 28. September, 18.15 Uhr<br />

im Schulungsraum im VAZ (Keller)<br />

, Bahnweg 200,<br />

Seite 22<br />

PlusMinus Minus<br />

Von Haus zu Haus…<br />

wächst der Kürbis – über<br />

Grundstücksgrenzen hinweg,<br />

in luftiger Höhe! Er<br />

schafft es, ohne festen Untergrund<br />

seine Ausläufer<br />

auszubreiten und zu fixieren,<br />

die festen Ranken helfen<br />

dabei und schon ist das Hindernis<br />

(leerer Raum) bezwungen!<br />

Die Wanderer, die zur Bergkirche<br />

die Despordesstiege<br />

benutzen, müssen durch<br />

eine „Kürbisbrücke“ hindurchgehen…<br />

Was haben Arzt und Bildhauer<br />

u.a. gemeinsam?<br />

Eine Kürbispflanze mit großen<br />

orangen Früchten! MG<br />

Foto: Dr. Martina Tischler<br />

Platz um die Sagmeister-Kapelle<br />

Am Ende der Kreuzackerstraße am Beginn der Haselnußallee<br />

steht die Sagmeister-Kapelle. Nicht weit davon entfernt befindet<br />

sich eine Sitzgruppe, 2 Bänke mit einem Tisch.<br />

Eher verlassen schaut dieses Ensemble aus, verlassen und<br />

vergessen. Das Gras rundherum wird nicht gemäht, die<br />

Sitzgruppe ist schadhaft.<br />

Schon von weitem sieht man die Kapelle - viele Spaziergänger<br />

gehen hier vorbei, und einige Bewohner der Kreuzackerstraße<br />

haben mich gebeten, dieses „vergessene Platzerl“ aus seiner<br />

Versenkung zu holen.<br />

Wäre hier nicht ein Betätigungsfeld für Dorferneuerungsverein<br />

und Gemeinde, ein kleines „Kommunikationszentrum“<br />

entstehen zu lassen, für den Anfang würde es ja schon reichen,<br />

wenn hier regelmäßig<br />

gemäht und die Sitzgruppe<br />

gerichtet wird.<br />

Vielleicht werden diese paar<br />

Zeilen zum Gedankenanstoß<br />

für ein neues kleines<br />

Projekt? MG


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Der MBV als Hüter des Gemeindearchivs möchte wichtige<br />

Daten der Gemeindechronik der Bevölkerung zur Kenntnis<br />

bringen. In mühevoller Kleinarbeit wurden nun die "Highlights"<br />

aus der Pittener Geschichte des Jahres 1905 gesucht und<br />

gefunden!<br />

Der Dank der Bevölkerung für Ihre Arbeiten ist Ihnen sicher!<br />

MG<br />

Wir stöbern im Gemeindearchiv –<br />

Was war vor 100 Jahren?<br />

20. März 1905<br />

Beim ehemaligen Grätzl bis zur Arlettvilla (d. i. die heutige<br />

Strecke der Wr. Neustädterstraße von der Ecke Brunnerstraße<br />

bis zum Kinderwohnheim) musste die Straße ebenfalls<br />

wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen verbreitert werden. Die<br />

Gemeinde stellte hangseits den benötigten Grund zur Verfügung<br />

und dann kam es zum Stützmauerbau.<br />

7. April 1905<br />

Ein Lokalaugenschein ergibt, dass die Zinnenmauer der Pfarrkirche<br />

(Bergkirche) einer Reparatur zuzuführen ist, da die<br />

darunter liegenden Gebäude gefährdet erscheinen.<br />

11. Mai 1905<br />

Behufs Verbesserung der Briefaufgabeverhältnisse in Pitten<br />

wird dortselbst ein Briefkasten aufgestellt, welcher täglich<br />

durch die Organe des k.k. Postamtes Pitten ausgehoben werden<br />

wird.<br />

19. Mai 1905<br />

Herr Gustav Chaudoir jr. (Bergwerksbesitzer) bestätigt, dass<br />

er den Pachtpreis für seine Warmbäderanlage an die Gemeinde<br />

auf Kronen 340,— absenkt aufgrund des Gespräches<br />

mit Gemeinderat Glöckler.<br />

29. Mai 1905<br />

Es wird beobachtet, dass der Strassenbettel und die Landstreicherei<br />

eine Erweiterung erfahren hat und es wird angeordnet<br />

unter Zuhilfenahme der Gendarmerie eine strafrechtliche<br />

Verfolgung zu intensivieren.<br />

30. Mai 1905<br />

An die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wird berichtet,<br />

dass es in Pitten 203 Häuser gibt.<br />

Juni 1905<br />

Aufgrund der grassierenden Tuberkulose wurden gesetzliche<br />

Bestimmungen herausgegeben, dass in sämtlichen Gasthäusern<br />

in Pitten, Pichler, Huber, Punzengruber, Lehrer, Aichberger,<br />

Manhalter, Hamm eine Überprüfung statt finden muss,<br />

ob die verordneten Spucknäpfe auch ordentlich aufgestellt<br />

sind.<br />

19. Juni 1905<br />

Das Sekretariat der volkstümlichen Universitätskurse bietet<br />

aufgrund einer Anfrage einen Vortragszyklus von 6 Vorträgen,<br />

der als Kurs über Niederösterreich bezeichnet wird, an und<br />

gibt die Themen bekannt:<br />

Weltlage und geologische Beschaffenheit Niederösterreichs<br />

Wetter und Klima Niederösterreichs<br />

Urgeschichte<br />

Seite 23<br />

Niederösterreich in Römerzeiten<br />

2 Vorträge über Niederösterreich im Mittelalter.<br />

28. Juli 1905<br />

Dem Herrn Karl Schwarz, Gastwirt in Pitten,<br />

Haus Nr. 48<br />

(früher Hofer-Koch) wird das Konzessionsdekret<br />

zum Betriebe des Gast- und Schankgewerbes<br />

erteilt. Auszugsweise einige Bedingungen,<br />

die an die Erteilung der Konzession geknüpft waren:<br />

Abort, Pissoir. Pissrinne und Senkgrube müssen in einem<br />

bauordnungsmäßigen Zustand sein. Spucknäpfe sind mit<br />

Wasserfüllung aufzustellen.<br />

5. August 1905<br />

An die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wird der Antrag<br />

zur Erweiterung der Werkskanalbrücke (heute Danhelkreuzung)<br />

wegen der aufgekommenen Verkehrserweiterung gestellt.<br />

9. August 1905<br />

Der Landesausschuss des Erzherzogtumes Österreich unter<br />

der Enns beauftragt die Gemeinde ein Verzeichnis der<br />

„Abgeschafften“ und „landesverwiesenen Individuen“ richtig<br />

zu stellen und dem Leiter der Naturalverpflegsstation zu übermitteln<br />

und diesen zu beauftragen, dem Erlass gemäß zu<br />

handeln.<br />

21. August 1905<br />

Der Gastwirt Punzengruber (ehem. Gasthaus Hendrich, heute<br />

Arzthaus Dr. Tischler) erhielt in seinem Gasthaus eine Acetylengasanlage<br />

„Perfekt“, für eine stündlich abzunehmende<br />

Gasmenge von max. 240 Liter.<br />

14. November 1905<br />

Seine Durchlaucht der regierende Fürst Johann von und zu<br />

Liechtenstein geruhten der Gemeinde Pitten einen Beitrag<br />

von 100 Kronen höchstgnädigst zu verleihen zur Gründung<br />

einer Feuerwehr im Orte Leiding.<br />

20. November 1905<br />

Die K.k. Post u. Telegraphen Direktion für Österreich u/d Enns<br />

teilt an die Gemeindevorstehung mit:<br />

Die interurbane Telephonleitung Nr. 3670 Wiener Neustadt –<br />

Aspang ist eröffnet.<br />

Besuchen auch Sie die<br />

Tennishalle ennishalle Pitten<br />

Pitten<br />

Telefon 02627 / 47220<br />

02627 / 82548


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Tage des offenen Ateliers<br />

15. und 16. Oktober 2005<br />

bei Felix Brósch-Fohraheim:<br />

Das Atelier ist geöffnet am<br />

Sa, den 15.10. 05 von 14-18 Uhr und<br />

So, den 16.10. 05 von 10-12 Uhr und 14-18 Uhr,<br />

in der Nibelungenstr. 610 in Pitten<br />

Gezeigt werden unter anderem Tierbilder und Aquarelle, die<br />

auf der Reise zum Colloqium europäscher Pfarren in Erfurth<br />

entstanden sind.<br />

Als Kuriosum werden Bilder verbrannt, das heißt alte und<br />

von mir als nicht interessant eingestufte Bilder werden an<br />

beiden Tagen um 16 Uhr den Flammen übergeben.<br />

Ich hoffe auf ein gutes Wetter, um einiges im Freien zeigen<br />

zu können, da die Fläche im Haus sehr begrenzt ist.<br />

Ich freue mich auf alle Besucher und werde gerne,<br />

soweit möglich, alle Fragen beantworten. F.<br />

Brósch-Fohraheim<br />

Ein seltenes Bild!<br />

In der letzten <strong>KPZ</strong> lasen Sie im Artikel über die<br />

Sommerfrische in Pitten von einem Tennisplatz, der in den<br />

30iger Jahren in der Bahnhofstraße gelegen war.<br />

Nun gab mir Herr Ing. Konrad Kerschbaum ein Foto davon!<br />

Es zeigt den Blick von der Villa Kerschbaum<br />

(Bahnhofstraße 174) auf diesen Tennisplatz im Jahr 1934.<br />

Links ist die Villa Kühn, später Preiß, jetzt Maleiner zu<br />

erkennen.<br />

Die Qualität des Bildes ist leider nicht sehr gut, aber beim<br />

genauen Hinsehen sind sogar noch die Tennisspieler zu<br />

erkennen. Doch wir sind froh, ein solches Dokument aus<br />

alter Zeit zu haben!<br />

Vielen Dank, Herr Ingenieur! MG<br />

KaleidoSkop Skop<br />

Seite 24<br />

News aus Leiding<br />

Am 05. 08. 2005 fand im Wirtshaus Krenn in Leiding die<br />

Präsentation des Ergebnisses der Spielforscherwerkstatt<br />

statt.<br />

Planerin DI Doris Haidvogl und Frau Mag. Trettler vom<br />

Spielplatzbüro des NÖ Familienreferates erörterten die<br />

Wünsche der Kinder und den daraus entstandenen Plan für<br />

die Neugestaltung der Spielfläche in Leiding mit den<br />

Unterstützern des Projektes.<br />

Nun gilt es für die Verantwortlichen, die Wünsche der Kinder<br />

wie Wasser, Baumhaus, Klettern, Schaukeln und gemütliche<br />

Plätze und Treffpunkte umzusetzen.<br />

Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Arbeit und wollen<br />

das Projekt, Gestaltung Spielplatz, KG Leiding „Häuschen<br />

klein steht nicht allein“ bis 2006 fertig stellen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Einsicht in die<br />

Unterlagen und Pläne zu nehmen, vielleicht will der Eine oder<br />

Andere auch aktiv an der Umsetzung mitarbeiten.<br />

Ich freue mich über jede Unterstützung. Kontaktaufnahme bei<br />

Interesse mit Hannelore<br />

Höller.<br />

Unübersehbar haben die<br />

ersten Erdarbeiten bereits<br />

begonnen. Ein Dankeschön<br />

an alle Helfer.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an Herrn Bürgermeister Dr.<br />

Günter Moraw, welcher<br />

spontan 500 € zur<br />

Umsetzung des Projektes<br />

spendete.<br />

Hannelore Höller<br />

Der ehemalige Tennisplatz, Blick von der<br />

Villa in der Bahnhofstraße 174 aus.


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Wiedereinstieg ins Leben<br />

Den Sauterner Martin Maly ereilte im vorigen Jahr ein schwerer<br />

Schicksalsschlag: eine Gehirnblutung änderte plötzlich und<br />

unvermittelt sein junges Leben – ohne Vorwarnung brach er<br />

während seiner Arbeit bewußtlos zusammen. Nach einer Zeit,<br />

die für seine Eltern und Freunde endlos schien, erwachte er<br />

wieder - halbseitig gelähmt.<br />

Mehrere Wochen lang musste Martin nun im AKH in Wien<br />

verbringen, eine lange Zeit der Rehabilitation folgte. Sein<br />

Lebenswille war jedoch ungebrochen. Mit eiserner Disziplin<br />

schaffte der junge Mann es, aus seinem Rollstuhl<br />

herauszukommen und wieder gehen zu lernen.<br />

Obwohl er den Fuß damals nur „irgendwie“ steuern konnte,<br />

konnte er sich fortbewegen! Die Ärzte freuten sich mit ihm, sie<br />

waren von Martin´s eisernem Willen beeindruckt. Denn nur<br />

so und mit viel Glück war dies möglich!<br />

Im Landeskrankenhaus Hochegg nun tat sich die Möglichkeit<br />

einer ganz<br />

speziellen Therapiemethode<br />

auf; der<br />

Hippotherapie.<br />

Auf dem Rücken<br />

eines speziell abgerichteten<br />

Hengstes,<br />

werden unter der<br />

genauen Leitung<br />

einer speziell ausgebildetenTherapeutin<br />

Übungen absolviert,<br />

die Martin<br />

zurück ins Leben<br />

helfen sollen.<br />

Besonders die<br />

Feinmotorik wird<br />

trainiert und das<br />

Gefühl in dem teilweise<br />

noch gelähmten<br />

Arm kehrt langsam<br />

zurück.<br />

Die Therapeutin, die<br />

Pferdeführerin,<br />

Martin und der<br />

Hengst Emilio bilden<br />

ein Quartett, das<br />

allen Schwierig-<br />

Hengst Emilio, die Physiotherapeutin und<br />

die Pfedeführerin helfen Martin bei seinem<br />

schwierigen Weg zurück ins normale Leben.<br />

keiten begegnet und sie zu meistern versucht: Alle arbeiten<br />

miteinander an der Genesung des jungen Mannes.<br />

Die Fortschritte sind unübersehbar: Seit kurzem darf Martin<br />

wieder mit seinem (nun umgebauten) Auto fahren. Groß war<br />

die Freude darüber: „Jetzt bin ich wieder ein Mensch!“ MG<br />

Die PITTENTALER STUBENMUSI veranstaltet am<br />

Sa, 24. Sept. 2005 um 15 Uhr im Kulturhaus Sautern einen<br />

gemütlichen Nachmittag unter dem Motto:<br />

„VOLKSMUSIK UND HEITERE TEXTE“<br />

mit Gästen aus Wien und Umgebung.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Eintritt: Freie Spenden<br />

Seite 25<br />

Fabriksstraße 604, 2823 Pitten<br />

Tel.: 02627/82111, Fax: 02627/82934<br />

Mobil.: 0664/1139029<br />

e-mail: tischlerei.kaltenbacher@utanet.at<br />

Ihr Spezialist für rustikales und modernes Wohnen<br />

Das Programm des Betriebes<br />

von Peter Kaltenbacher<br />

reicht von der Anfertigung<br />

von Altholzmöbeln bis hin zur<br />

Verarbeitung modernster<br />

Materialien.<br />

Individuelle Beratung und Planung,<br />

hochwertige Handwerksarbeit,Termineinhaltung<br />

sowie vernünftige Preise<br />

kennzeichnen das Unternehmen.<br />

Ein Besuch in der Werkstatt in der Fabriksstraße 604 lohnt sich!<br />

F R I S C H und K N U S P R I G<br />

BAUERNBROT aus dem<br />

STEINOFEN<br />

2823 Pitten / Bahnhofstraße Tel: 02627 82275<br />

2823 Pitten / Brunn 23 Tel: 02627 82296<br />

2824 Seebenstein / Bahnstraße 20<br />

Tel: 02627 47582<br />

Internet:http://www.poelzelbauer.baecker.at


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Ernst Speck aus Spanien schreibt:<br />

Vater Schiel 100 Jahre<br />

Im September 2005 wäre Dipl. Ing Ernst Schiel 100 Jahre.<br />

Viele Pittner können sich sicher noch sehr gut an ihn erinnern,<br />

vorallem die, die mit ihm in irgendeinem Werk bei W.<br />

Hamburger gearbeitet haben. Jeder von ihnen kann sich<br />

sicherlich an eine Begebenheit erinnern, oder an seine<br />

besondere Art, an die Arbeit und daran, an die Mitarbeiter<br />

heranzugehen. Und viele denken in Dankbarkeit zurück.<br />

Doch der, der am dankbarsten an ihn denkt, bin ich.<br />

1946 kam ein neuer Schüler in die Klasse und nahm den<br />

Platz neben mir ein, Ernst Frieder Schiel, Sohn des neuen<br />

Betriebsleiters der Papierfabrik. So kam eine tiefe<br />

Freundschaft zustande und ich als Vollwaise wurde in der<br />

schon grossen Familie aufgenommen , und Herr Schiel wurde<br />

für mich zu Vater Schiel. Ich wuchs in der Familie mit auf, ich<br />

war einer mehr, für mich war es auch meine Familie<br />

geworden, zu der ich mich noch heute dazugehörig fühle.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass ich in der Papierbranche<br />

landete und Vater Schiel meine Ausbildung übernahm. Er war<br />

ein strenger, aber guter Lehrmeister. Allen stand er mit Rat<br />

und Tat zur Seite, nie wurde er laut, nur einmal hat er mich mit<br />

den Worten „mach die Tür von draussen zu“ aus seinem Büro<br />

verwiesen, aber ein paar Stunden später kam er zu mir und<br />

unsere Meinungsverschiedenheit war wieder vergessen. Bald<br />

führte mich meine Weiterbildung weg von Pitten, immer unter<br />

der „Anleitung“ von Vater Schiel.<br />

An dieser Stelle möchte ich auch Herrn Harald Prinzhorn nicht<br />

vergessen, der sehr viel zu meinem Weiterkommen<br />

beigetragen hat.<br />

Gerne denke ich heute an die Zeit zurück. Z.B., wie Vater Schiel,<br />

ein Spanferkel zerlegend, welches er irgendwo „erworben“<br />

hatte, uns „Buben" zum anschliessenden Haareschneiden<br />

rief. Oder an die vielen Fahrten mit dem Jeep. Einmal sassen<br />

wir schon zu siebt im Auto und auf dieser Fahrt hielt uns ein<br />

Gendarm an, und alle dachten: jetzt ist es passiert, aber zu<br />

unserer Überraschung bat er nur, auch noch mitgenommen<br />

zu werden, so fuhren wir erleichtert zu acht im Jeep weiter.<br />

An die vielen „ Blitzfahrten“ zum Schifahren, wenn Vater Schiel<br />

zu seinem sonntäglichen Rundgang durch die Fabrik ging<br />

Weg Zog´n Zog'n<br />

Seite 26<br />

und vorher verkündete: „Um 11 Uhr fahren wir.“ Wir Kinder<br />

sassen schon 10 vor 11 im Jeep, aber oft war Mutter Schiel mit<br />

den Vorbereitungen nicht fertig geworden und musste zu Hause<br />

bleiben.<br />

Oder ich denke an eine Fahrt mit Frieder, den Eltern und mir in<br />

Deutschland. Mutter Schiel versuchte, uns und ihren Mann dazu<br />

zu überreden, einen Abstecher nach Baden Baden zu machen.<br />

Doch plötzlich hörte man leise aber bestimmt die sonore<br />

Stimme von Vater Schiel: „Helga! Du warst schon in Baden<br />

Baden und die Jungs kommen schon noch hin.“ Und schon<br />

waren wir an Baden Baden vorbei. So könnte ich Stunden<br />

erzählen. Doch eines möchte ich noch erwähnen, was ich<br />

eigentlich erst viel später zu schätzen wusste; auch in den<br />

ersten schweren Jahren nach dem Krieg, lag immer für mich<br />

ein Geschenk unter dem Christbaum, und auch für meine<br />

Grossmutter!<br />

Auch schwere Zeiten musste die Familie mitmachen, den Tod<br />

von Frieder, meinem besten Freund.<br />

Wenn ich von Vater Schiel spreche, möchte und darf ich nicht<br />

„Mutter Schiel" vergessen, die immer im Hintergrund stand,<br />

aber immer für Alle da war, und nie müde wurde. Sie war die<br />

Seele der Familie. Auch meinen „Geschwistern" verdanke ich<br />

viel, vorallem ihre geschwisterliche Freundschaft, die bis heute<br />

anhält.<br />

Zum 100. Geburtstag von Vater Schiel ist es mir ein ganz<br />

besonderes Bedürfnis, ihm und der ganzen Familie meinen<br />

Dank auszusprechen.<br />

KATER entlaufen!<br />

Unser "CHARLY" wird seit Donnerstag, 1. September vermisst!<br />

Charly ist ein schwarzer, schlanker Kater und ca. 9<br />

Monate alt.<br />

Sollten Sie ihn gesehen haben, rufen Sie bitte unter der<br />

Telefonnummer<br />

0664 440 10 41 oder 0664 915 60 12 an.<br />

Andreas und Petra HOSENDORFER<br />

Ober dem Dorf 198 (verlängerte Hans-Tiess-Str.)<br />

2823 Pitten-Sautern<br />

Gasthof Restaurant<br />

Manhalter<br />

Partyservice<br />

2823 PITTEN, HAUPTPLATZ 26, TEL: 0 26 27 / 8 22 08<br />

MONTAG UND MITTWOCH GANZTÄGIG RUHETAG


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Ab 1. Oktober übernimmt Herr Pfarrer Gerhard Eichinger von<br />

der Pfarre Walpersbach die Pittener Pfarre.<br />

In einem Gespräch mit ihm versicherte er mir, daß Pitten<br />

nicht das "zweite Radl" sein werde, er freue sich auf seine<br />

neue Aufgabe.<br />

Natürlich müssen gegenseitig Zugeständnisse gemacht werden,<br />

aber "wenn man aufeinander zugeht und alle zusammenhelfen,<br />

kann man vieles erreichen!"<br />

Neue Gottesdienstzeiten<br />

So wird der Beginn der Sonntagsmessen auf 10.00 Uhr gelegt,<br />

an den Wochentagen beginnt die Frühmesse um 7.00<br />

Uhr, donnerstags um 19.00 Uhr in den verschiedenen Filialkirchen<br />

(siehe unten stehenden Kasten).<br />

Gottesdienstordnung zu Weihnachten<br />

Die Christmette wird auf 23 Uhr nach hinten verlegt, das Weihnachtshochamt<br />

am Christtag wird erst um 10.00 Uhr beginnen.<br />

Es werden auch Sprechstunden stattfinden (Termine werden<br />

noch bekannt gegeben) und unter der Telefonnummer 48334<br />

kann jeder seine Wünsche oder Fragen deponieren. Auch ein<br />

Anrufbeantworter ist installiert, es wird auf jeden Fall zurückgerufen.<br />

Wir wünschen dem neuen Seelsorger Pittens eine schöne,<br />

nicht zu anstrengende Zeit hier bei uns und bedanken uns,<br />

daß er uns unter seine Fittiche genommen hat.<br />

Bis 1. September 2006 wird diese Übergangslösung dauern,<br />

danach soll ein neuer Pfarrer die Pittener Pfarre übernehmen.<br />

Ab 1. Oktober 2005 gilt folgende<br />

neue Gottesdienstordnung:<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

Messe um 10.00 Uhr<br />

(am 3. Sonntag in Sautern)<br />

Messe um 18.30 Uhr<br />

Wochentage:<br />

Montag, 7.00 Uhr<br />

Donnerstag: 19.00 Uhr 1. Do im Monat: Leiding<br />

2. Do im Monat: Brunn<br />

3. Do im Monat: Inzenhof<br />

4. Do im Monat: Pitten<br />

Telefonnummer von Pfr. Gerhard Eichinger: 48334<br />

Termine<br />

So, 18.09., 9.00 Uhr: Sportlermesse, Sportplatz<br />

So, 25.09., 9.00 Uhr: Erntedankfest, Pavillon<br />

15.00 Uhr: Messe Weinberg, Barbara Kapelle<br />

So, 02.10.,10.00 Uhr: Kindermesse mit Tiersegnung,<br />

Pavillon<br />

Mi, 26.10.,10.00 Uhr: am Friedhof<br />

Di, 01.11., 10.00 Uhr: am Friedhof, Allerheiligen<br />

Mi, 02.11., 18.00 Uhr: Messe in Pfarrhofkirche<br />

Pfarr Amt<br />

Amt<br />

Seite 27<br />

Mi, 12.10., Wallfahrt nach Maria Zell<br />

Anmeldung im Pfarrhof, Fahrpreis: 16 €<br />

Abfahrt Pitten: 7.00 Uhr MG<br />

Frauenrunde<br />

Jeden 4. Donnerstag/Monat findet nach der Abendmesse um<br />

20 Uhr die Frauenrunde statt.<br />

Alle sind herzlichst eingeladen.<br />

Gertraud Fischer<br />

Kirchenchor Pitten<br />

Die traditionelle „Kirchenchorjause“ beim Mostheurigen der<br />

Familie Kerschhofer in Inzenhof war der Rahmen für eine<br />

besondere Danksagung:<br />

Neben den Dankesworten, die Herr Pfarrer Oettl jedes Jahr<br />

allen jenen schenkt, die sich in den Dienst der Kirche stellen,<br />

gab es in diesem Sommer ein besonderes „Dankeschön“ !<br />

Es gibt unter den Kirchenmusikern viele SängerInnen und<br />

Orchesterspieler, die vor kürzerer oder längerer Zeit aus<br />

Altersgründen ihre aktive Tätigkeit beenden mussten. Und es<br />

war die Idee von Gabi Posch-Jagersberger, diesen Personen<br />

für ihr langjähriges – wenn auch schon in der Vergangenheit<br />

liegendes - Mittun zu danken.<br />

Sie nahm es in die Hand, die Namen zusammenzusuchen<br />

und alle einzuladen. Die Familie Göschl druckte die Urkunden<br />

aus und der Herr Pfarrer verlieh die Urkunden an jene, die<br />

nach Inzenhof gekommen und der Einladung gefolgt waren.<br />

Leider konnten manche aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters<br />

und aus Krankheitsgründen nicht erscheinen, ihrer gedachte<br />

und dankte man jedoch ebenfalls. MG<br />

JUNGSCHAR<br />

Auch heuer gab es wieder das<br />

Z usammen<br />

R E gen<br />

Wasserspie L e<br />

Nach T wanderung<br />

Fussballturni E r<br />

L agerfeuer<br />

Abe N dlob<br />

der Jungscharkinder am 25./26. August im Pfarrheim.<br />

Unser JS – Jahr beginnt wieder mit dem Erntedankfest am<br />

25. September um 9 Uhr beim Pavillon.<br />

Bis bald, Euer JS-Team


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Atelier & Galerie<br />

CHRISTINE BUCHNER<br />

2823 Pitten, Prof.-Sepp-Buchner-Str. 528<br />

Tel: 02627/82422, 0664 787 96 38<br />

christine@buchnerartmotion.at<br />

www.buchnerartmotion.at<br />

TANZ � BEWEGUNG<br />

Orientalischer Tanz<br />

mit Elisabeth „Shuaheiri“ Dinhobl<br />

jeden Montag von 12.09.05 – 19.12.05<br />

18:00 – 19:00 € 10,-<br />

Tanzen und Malen<br />

Wochenendseminar mit Anita Lechner und Astrid<br />

Dormann<br />

24. u. 25.09.05 Thema: Erde inkl. Mat.<br />

10:00 – 18:00 € 95,-<br />

12. u. 13.11.05 Thema: Feuer inkl. Mat.<br />

10:00 – 18:00 € 95,-<br />

ENTSPANNUNG � MEDITATION<br />

Gongklangmeditation<br />

mit Antje Renner, 18:30 – 20:00 € 15,-<br />

Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />

jeden 2. Mittwoch von 14.9.05 – 07.12.05<br />

Gongklangseminar<br />

mit Antje Renner, 14:00 – 18:00 € 75,-<br />

Energieblockaden aufspüren, annehmen, loslassen<br />

19.11.05<br />

Räucherabende<br />

mit Manfred Brauer „dem Duft lauschen“<br />

23.09.05 Thema: Chakren<br />

07.10.05 Thema: Kraft und Lebensmut<br />

21.10.05 Thema: Wurzel, Stamm und Krone<br />

04.11.05 Thema: Elemente<br />

18.11.05 Thema: Planeten<br />

02.12.05 Thema: Mond<br />

16.12.05 Thema: Ayurveda 19:00 – 20:30 € 12,-<br />

Meditatives Sehen<br />

mit Monika Bauer, durch Bilder die Phantasie<br />

anregen,<br />

Zeit und Raum überwinden, in andere Welten<br />

eintauchen<br />

13.10.05 17.11.05<br />

19:00 – 20:30 € 12,-<br />

Seite 28<br />

kreativitäth<br />

lebensfreudeh<br />

wohlbefinden<br />

freier ausdruck von körper,<br />

geist und seele<br />

Wegweiser für Einsteiger<br />

Vorstellung verschiedener Techniken der<br />

Entspannung und Bewusstseinserweiterung<br />

mit Dr. Andrea Riemer<br />

01.10.05 Meditation zum Jahreszeitenwechsel<br />

17:00 – 21:00 € 52,-<br />

17.12.05 Meditation zum Jahreszeitenwechsel<br />

17:00 – 21:00 € 52,-<br />

HILFE ZUR SELBSTHILFE alte und neue<br />

Techniken<br />

Jin Shin Jyutsu<br />

mit Isabella Habsburg, Energetikerin für Mensch<br />

und Tier<br />

Vortrag: 27.09.05<br />

19:00 – 20:30 € 10,prakt.<br />

Anwendungen:<br />

04.10.05 08.11.05 06.12.05<br />

19:00 – 20:00 € 8,-<br />

2 - Tagesseminar inkl. Buch<br />

05. und 06.11.05, 09:00 – 17:00 € 170,-<br />

Schüsslersalze<br />

Vortrag mit Isabella Habsburg<br />

10.11.05, 19:00 – 20:00 € 7,-<br />

Kosmisches Reiki<br />

in prakt. Anwendung mit Mag. Isabella Shave<br />

20.09.05, 18.10.05, 01.11.05, 15.11.05, 29.11.05,<br />

13.12.05<br />

19:00 – 20:00 € 15,-<br />

Channeling<br />

mit Monika Bauer, Antworten und<br />

Lösungsmöglichkeiten auf Fragen in allen<br />

Lebensbereichen durch kanalisierte Informationen<br />

aus der Verbindung mit der universellen Quelle<br />

08.10.05, 12.11.05, ab 17:00 € *<br />

* materieller Ausgleich nach eigenem Ermessen<br />

Zusatztermine nach Vereinbarung möglich<br />

�����


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Bewusstseinstraining<br />

mit Thomas Androszowski, Dipl. Mentaltrainer<br />

kurz workshops<br />

16.09.05 „wahrer Wohlstand“<br />

18:30 – 20:00 € 28,-<br />

14.10.05 „persönl. Erfolgstraining“<br />

18:30 – 20:00 € 28,-<br />

11.11.05 „unendliche Kraft“<br />

18:30 – 20:00 € 28,-<br />

Intensivseminar 03.12.05 „unendliche Kraft“<br />

10:00 – 19:00 € 250,-<br />

Feng Shui<br />

offene Gesprächsrunde mit Manfred Brauer<br />

„Feng Shui – Systeme und was ich alles damit<br />

tun kann“<br />

29.09.05, 19:00 – 20:00 € 12,-<br />

24.11.05, 19:00 – 20:00 € 12,-<br />

KUNST � KREATIVITÄT<br />

Malwochenende<br />

Workshop mit Christine Buchner Experimentieren<br />

mit Techniken und den eigenen Ausdruck finden<br />

26. u. 27.11.05, 10:00 – 17:00 € 120,-<br />

Vernissage Eva Schartmüller<br />

Objektkunst in Weiß, 17.09.05, 16 Uhr<br />

Die Ausstellung ist bis 30.10.05 an den<br />

Wochenenden und nach Vereinbarung geöffnet.<br />

Malreise nach Bali<br />

15 Tage zu den schönsten und stillsten Plätzen<br />

Balis mit Christine Buchner und Franz C. Mayerhofer<br />

(Indonesienexperte)<br />

Termin ca. Mai 2006<br />

Details in Ausarbeitung, Preis ca. € 2.500,-<br />

Anmeldung für alle Veranstaltungen erbeten<br />

Atelier & Galerie Christine Buchner<br />

2823 Pitten Prof. Sepp Buchner Straße 528<br />

02627/82422 oder 0650/9445140<br />

christine@buchnerartmotion.at<br />

Seite 29<br />

TierEcke<br />

Ecke<br />

Dr. Harald DICK Facharzt f. Kleintiere<br />

Wechselbundesstr. 141<br />

2625 SCHWARZAU<br />

Ord.: Mo-Fr 08.11 Uhr<br />

Tel.: 02627 I 82270 Fax:02627/822704<br />

Die Vogelgrippe kommt -<br />

so titelte News vom 25.08.<br />

Tauben werden zu gefährlichen Killern, Österreich droht eine<br />

Influenza Pandemie, Gräbernot, Opfer sollen auf Sportplätzen<br />

bestattet werden.<br />

Solche und ähnliche Schlagzeilen haben viele Menschen<br />

massiv beunruhigt, - eine Flut von Anrufern wollte genauere<br />

Informationen.<br />

Daher eine kurze Bestandaufnahme:<br />

Influenza A(H5NI), auch Vogelgrippe oder Geflügelpest<br />

genannt, die bei Vögeln gefunden wird, ist bisher in einigen<br />

asiatischen Ländern aufgetreten. In einigen Fällen, wurde<br />

das Virus vom Geflügel auf den Menschen übertragen.<br />

Der aktuelle Stand beträgt 112 Fälle, mit 57 Todesfällen in<br />

Kambodscha, Indonesien, Thailand und Vietnam.<br />

Da das Virus hochkontagiös ist, leicht mutiert, sind<br />

grundsätzlich Seuchenzüge auch im europäischen Raum<br />

denkbar. Zugvögel und der internationale Tourismus bergen<br />

ein gewisses Gefahrenpotential. Für den Ernstfall hat die<br />

Regierung Krisenpläne erstellt. Antivirale Medikamente wie<br />

TamifluR, werden vorrätig gehalten. Eine vorbeugende<br />

Schutzimpfung gibt es zur Zeit nicht.<br />

Die Übertragung beim Konsum von Geflügelprodukten ist<br />

nicht nachgewiesen und nach heutigem Wissensstand<br />

unwahrscheinlich. Im heurigen Jahr gab es Ausbrüche in<br />

Geflügelbeständen in Indonesien, im Juli in der<br />

westchinesischen Provinz Xinjiang und mehreren russischen<br />

Regionen östlich des Ural.<br />

Angesichts dieser Fakten, gibt es z.Zt. bei uns keine akute<br />

Gefahr durch die Vogelgrippe.<br />

2821 Lanzenkirchen<br />

Tel. 0 26 27 / 455 24<br />

ERNST<br />

MAIRINGER<br />

Gärtnerei<br />

Untere Feldstraße 329<br />

2823 Pitten<br />

Tel. 0 26 27 / 824 30


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

Eine „tierisch“ schweinische Geschichte<br />

Vor einiger Zeit stellte unsere Familie erstaunt fest, dass sich<br />

heuer die Wildschweine besonders nah an das Haus<br />

herantrauten, anscheinend ist eine<br />

große Rotte von Schwarzkitteln in der<br />

Gegend. Wir meldeten es dem<br />

Jäger, und damit war die Sache für<br />

uns erledigt.<br />

Doch vor einigen Wochen ereignete<br />

sich etwas Unvorhersehbares. Nach<br />

getaner Arbeit wollten wir die Hühner<br />

in den Stall treiben, um sie vor<br />

unliebsamen Besuchern zu<br />

schützen. Doch da schnüffelte eine<br />

kleine, runde, schwarze Nase aus<br />

dem hohen Gras hervor. Überrascht<br />

rief mein Mann alle zusammen,<br />

denn die Wildschweine seien hinter unserem Haus. Neugierig<br />

liefen wir alle um die Scheune herum. Tatsächlich ein kleines,<br />

schwarzes „Etwas“ kam aus dem hohen Gras auf uns zu.<br />

Doch völlig verblüfft stellten wir fest, dass dieses kleine<br />

Schwein weder ein Frischling, noch eine kleine Wildsau war.<br />

Es hatte weder Streifen, noch die Größe dazu. Es hatte eine<br />

kurze Nase, einen kurzen Körper, das Kreuz war hohl und der<br />

Bauch hing fast bis zum Boden. Wir stellten fest, dass es<br />

sich um ein kleines Hängebauchschwein handelte. Neugierig<br />

lief es bis auf einige Meter auf uns zu, machte dann kehrt und<br />

lief zurück in den Wald. Wir wollten das kleine Schweinchen<br />

nicht hetzen, und gingen sehr erheitert ins Haus.<br />

Als wir unserem Opa vom Hängebauchschwein erzählten,<br />

wollte er uns die Geschichte jedoch nicht abnehmen. Am<br />

nächsten Morgen schaute Opa Glatzl beim Ausmisten auf<br />

den Misthaufen hinaus. Da stand sie, die kleine, schwarze<br />

Sau. Nun hatten sich die „Wildschweinspuren“ beim<br />

Misthaufen von alleine aufgeklärt. Als die Kühe auf die Weide<br />

getrieben waren, die Arbeit im Stall beendet war, gingen wir<br />

zum Haus. Opa wollte den Hasen noch etwas Gras geben,<br />

und ich das Frühstück herrichten. Plötzlich rief Großvater:<br />

„Schnell, mach das Tor zu“. Ich schloss das Tor, und schaute<br />

vorsichtig ums Eck, da kam aus dem Schweinestall das kleine<br />

Hängebauchschwein heraus. Als es dann eine Runde im<br />

Garten gemacht hatte, drehte es sich um, und spazierte in<br />

den Schweinestall zurück. Es legte sich vor die letzte Box, so<br />

als ob es schon immer hier her gehört hätte. Erstaunt blickten<br />

wir in unseren Schweinestall. Das kleine Schwein lag dort,<br />

wedelte mit seinem kleinen Schwänzchen, und wirkte<br />

zufrieden.<br />

Beim Frühstück beratschlagte dann die ganze Familie. Als<br />

erstes stellten die Kinder fest, dass es einen Namen brauchte.<br />

Es war so glücklich „familiären Anschluss“ bei unseren<br />

Hausschweinen gefunden zu haben, dass wir es Felix tauften.<br />

Felix ist nun schon seit Sonntag, den 19.06.05, bei uns. Er<br />

frisst genüsslich sein Futter, und freut sich nicht mehr alleine<br />

zu sein.<br />

Wir haben auch herum gefragt, doch niemandem ist ein<br />

Hängebauchschwein entlaufen, noch geht es jemandem ab.<br />

Bei unseren Nachforschungen haben wir erfahren, dass es<br />

2 Hängebauchschweine waren. Das Zweite haben wir weder<br />

gefunden, noch gesehen. Fest steht nur, dass Felix eine<br />

Seite 30<br />

schwere Zeit hinter sich hat, denn er hat auf der Seite zahlreiche<br />

Wunden.<br />

Wie mir Herr Bgm. Rädler<br />

bestätigte, werden die<br />

Bauarbeiten für Therme und<br />

Hotel demnächst beginnen.<br />

Die Erdarbeiten sind schon<br />

im Gange.<br />

Rund 7 Mio Euro<br />

der veranschlagten<br />

60<br />

Mio € Invest<br />

werden eingespart<br />

– der Grund für diese<br />

positive Entwicklung ist, dass<br />

der neue Generalunternehmer,<br />

Ing. Werner<br />

Ziegelwagner, die Bauarbeiten<br />

an zwei getrennte<br />

Der Mensch sollte nachdenken, wenn<br />

er Tiere schenkt, egal zu welchem<br />

Anlass. Tiere sollten einen geeigneten<br />

Platz haben, und erwünscht sein. Ein<br />

Tier zu besitzen, bedeutet Verantwortung<br />

zu haben.<br />

Annette Glatzl<br />

Felix, das Hängebauchschwein<br />

Bitte nicht füttern!<br />

Liebe Pferdefreunde!<br />

Das schwarze Islandpony leidet seit längerer Zeit an Hufrehe,<br />

das ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung des Hufes, begünstigt<br />

durch Eiweißüberangebot bei zu reichlichem Futter.<br />

Jede Semmel, jedes Stück Brot ist Kraftfutter und verschlimmert<br />

diese Krankheit.<br />

Die Pferde haben Schmerzen, können nicht auftreten und müssen<br />

letztendlich eingeschläfert werden,<br />

Das Pony darf außer Äpfel, Karotten, Heu und Gras NICHTS<br />

fressen. Auch sein großer Freund kann Brot und Semmeln<br />

nicht mehr genießen, da er durch sein Alter Probleme mit dem<br />

Beißen hat.<br />

Bitte füttern sie NICHTS, sie helfen damit den Pferden<br />

schmerzfrei und hoffentlich noch lange ihr Leben zu genießen.<br />

Für ihr Verständnis danken<br />

Traude Danhorn und Christine Buchner<br />

ThermenNews<br />

Firmen vergeben wird: die<br />

Ausschreibungen wurden<br />

getrennt einerseits für den<br />

Bau der Therme und<br />

andererseits für den Bau des<br />

Thermenhotels<br />

versandt.<br />

Nach Eintreffen der<br />

Angebote und<br />

Vergabe der<br />

Arbeiten wird auf<br />

jeden Fall noch in diesem<br />

Herbst begonnen.<br />

Der Fertigstellungstermin<br />

Oktober 2006 steht lt. Bgm.<br />

Rädler.<br />

MG


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

ÄrzteKalender Kalender<br />

Datum praktische Ärzte Zahnärzte<br />

Tierärzte<br />

17./18.9.<br />

24./25.9.<br />

1./2.10.<br />

8./9.10.<br />

15./16.10.<br />

22./23.10.<br />

26.10.<br />

29./30.10.<br />

1.11.<br />

5./6.11.<br />

12./13.11.<br />

19./20.11.<br />

26./27.11.<br />

Dr. M. TISCHLER<br />

Pitten, Tel: 82315-0<br />

Dr. R. BOGAD<br />

Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />

Dr. V. CHLOPCIK<br />

Erlach, Tel: 485 20-0<br />

Dr. L. DOCK<br />

Lanzenkirchen, Tel: 454 94-0<br />

Dr. B. LICHTENAUER<br />

Schwarzau/Stf., Tel: 82424-0<br />

Dr. G. JUNGMEISTER<br />

Erlach, Tel: 02627/81260<br />

Dr. Ch. SEITELBERGER<br />

Pitten, Tel: 02627/82149<br />

Dr. R. BOGAD<br />

Katzelsdorf, Tel: 02622/78208<br />

Dr. Ch. SEITELBERGER<br />

Pitten, Tel: 02627/82149<br />

Dr. G. JUNGMEISTER<br />

Erlach, Tel: 02627/81260<br />

Dr. B. LICHTENAUER<br />

Schwarzau/Stf., Tel: 82424-0<br />

Dr. M. TISCHLER<br />

Pitten, Tel: 82315-0<br />

Dr. V. CHLOPCIK<br />

Erlach, Tel: 485 20-0<br />

Aussergewöhnliche Belastungen / Fortsetzung von Seite 40<br />

Kurkosten. Dazu gehören:<br />

� Aufenthaltskosten<br />

� Kosten für Kurmittel und medizinische Betreuung<br />

� Fahrtkosten zum und vom Kurort, bei pflegebedürftigen<br />

Personen und Kindern auch die Aufwendungen für eine Begleitperson<br />

Kostenersätze (wie bei Krankheitskosten) und eine Haushaltsersparnis<br />

(Lebenshaltungskosten, die zu Hause anfallen)<br />

in der Höhe von 196,20 € monatlich (oder der aliquote<br />

Anteil davon) sind abzuziehen.<br />

(SEPTEMBER / OKTOBER / NOVEMBER 2005)<br />

DDr. W. ROEDL<br />

Wimpassing, Tel: 02630/33373<br />

Dr. D. DROG<br />

Aspang, Tel: 02642/53510<br />

Dr. E.K. REIN<br />

Ternitz/Pottschach, Tel: 02630/33490<br />

DDr. H. ROCH<br />

Gloggnitz, Tel: 02662/43444<br />

Dr. I. TESAR<br />

Ternitz, Tel: 02630/38278<br />

Dr. B. SPIESS<br />

Grünbach/Schneebg, Tel: 02637/2226<br />

Dr. J. PIRIBAUER<br />

Edlitz, Tel: 02644/2550<br />

MR. Dr. F. LECHNER<br />

Neunkirchen, Tel: 02635/65189<br />

Dr. J.J. AICHBERGER<br />

Kirchberg/Wechsel, Tel: 02641/2555<br />

Dr. E. ENZINGER<br />

Würflach, Tel: 02620/2886<br />

Dr. W. PAST<br />

Ternitz, Tel: 02630/38420<br />

MR Dr. H. LOITZL<br />

Reichenau/Rax, Tel: 02666/52850<br />

Dr. R. SCHRÖDER<br />

Neunkirchen, Tel: 02635/62886<br />

Seite 31<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen,<br />

02635/64125<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen, 02635/64125<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Dr. JANEZIC, Neunkirchen, Tel. 02635/67891<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. DICK, Schwarzau/Stf., 82270<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Tierkl. Dr. WOLLINGER, Neunkirchen, 02635/64125<br />

Mag. WEGHOFER, Pitten, 833 11<br />

Dr. PETRACEK, Neunkirchen, 02635/62866<br />

Dr. LISCHKA, Warth, 02629/2509<br />

Die Kosten für aussergewöhnliche Belastungen können Sie<br />

im Wege der Arbeitnehmerveranlagung bzw. Einkommensteuererklärung<br />

geltend machen.<br />

Da für die Berücksichtigung ausschließlich das Zahlungsdatum<br />

der jeweiligen Aufwendung wichtig ist, empfiehlt es sich,<br />

die Kosten – wenn möglich – innerhalb eines Jahres zu bezahlen.<br />

Bitte bewahren Sie Ihre Belege sieben Jahre auf, da sie auf<br />

Verlangen Ihres Finanzamtes vorzulegen sind!


Kleine Pittener Zeitung 10. Jg., lfd.Nr.52, Sept.'05<br />

PITTENTALER WIRTSCHAFTSGESCHICHTEN<br />

zusammengefaßt von<br />

Mag. Sonja Weissenbäck und Dr. Franz Gruber, Wirtschaftstreuhandsozietät Dr. GRUBER & PARTNER in Pitten<br />

����� Was sind aussergewöhnliche Belastungen?<br />

Bestimmte Aufwendungen und Ausgaben sind als aussergewöhnliche<br />

Belastung zu berücksichtigen, wenn sie aussergewöhnlich<br />

sind, zwangsläufig erwachsen und die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigen. Letzteres<br />

ist dann der Fall, wenn der individuelle Selbstbehalt<br />

überschritten wird. Bei bestimmten aussergewöhnlichen Belastungen<br />

(insbesondere bei Behinderungen) ist kein Selbstbehalt<br />

zu berücksichtigen.<br />

����� Wie hoch ist der Selbstbehalt und wie wirkt<br />

er sich aus?<br />

Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen von:<br />

höchstens 7.300 € 6%<br />

mehr als 7.300 € 8%<br />

mehr als 14.600 € 10%<br />

mehr als 36.400 € 12%<br />

Der Selbstbehalt vermindert sich um je 1%, wenn der Alleinverdiener-<br />

oder Alleinerzieherabsetzbetrag zusteht, sowie<br />

für jedes Kind, für das für mehr als sechs Monate der Kinderoder<br />

Unterhaltsabsetzbetrag zusteht. Der Selbstbehalt wird<br />

vom Finanzamt im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung errechnet.<br />

����� Aussergewöhnliche Belastungen für<br />

Unterhaltsberechtigte<br />

Wirtschaftstreuhandsozietät<br />

Dr. GRUBER & PARTNER<br />

Dr. Franz Gruber<br />

Mag. Sonja Weissenbäck<br />

Untere Feldstraße 85<br />

2823 PITTEN<br />

Tel: 02627/82558-0<br />

Fax: DW 13<br />

E-mail: wt1@steuerhilfe.at<br />

Aussergewöhnliche Belastungen<br />

Aussergewöhnliche Belastungen<br />

liegen dann vor, wenn<br />

für den Unterhaltsberechtigten<br />

Kosten übernommen<br />

werden, die für sich gesehen<br />

eine aussergewöhnliche Belastung<br />

darstellen.<br />

Darunter fallen etwa Krankheitskosten<br />

für ein Kind (z. B.<br />

Zahnregulierung oder Brille),<br />

sowie im Falle der Notwendigkeit<br />

Kosten für eine auswärtige<br />

Ausbildung.<br />

Derartige Aufwendungen können<br />

bei Alimentationsverpflichteten<br />

aber nur dann berücksichtigt<br />

werden, wenn sie<br />

zusätzlich zu den laufenden<br />

Alimentationszahlungen geleistet<br />

werden.<br />

Bei Alleinverdienern können<br />

selbstverständlich auch die<br />

Seite 32<br />

aussergewöhnlichen Belastungen des Ehepartners geltend<br />

gemacht werden.<br />

����� Aussergewöhnliche Belastungen mit<br />

Selbstbehalt<br />

Krankheitskosten<br />

Unter Krankheitskosten fallen z. B.:<br />

� Arzt- und Krankenhaushonorare<br />

� Kosten für Medikamente (auch homöopathische<br />

Präparate), Rezeptgebühren,<br />

� Behandlungsbeiträge (einschließlich Akupunktur und Psychotherapie),<br />

Krankenscheingebühren<br />

� Aufwendungen für Heilbehelfe (Gehbehelfe, Hörgeräte<br />

usw.)<br />

� Kosten für den Zahnersatz bzw. die Zahnbehandlung (z.<br />

B. Zahnprothese, Krone, Brücke)<br />

� Kosten für Sehbehelfe (Brille, Kontaktlinsen)<br />

� Entbindungskosten<br />

� Fahrtkosten zum Arzt oder ins Spital (KM-Geld € 0,356 x<br />

gefahrene Kilometer)<br />

Allfällige Kostenersätze durch die gesetzliche Kranken- oder<br />

Unfallversicherung, einer freiwilligen Krankenzusatz- oder<br />

Unfallversicherung oder von anderer Seite sind abzuziehen!<br />

Krankheitskosten (Diätkosten), für die es ein eigenes<br />

Pauschale gibt<br />

Unter Krankheitskosten fallen auch Kosten einer speziellen<br />

Diätverpflegung auf Grund einer Krankheit. Sie können in Form<br />

der tatsächlich anfallenden Kosten an Hand von Belegen oder<br />

über folgende Pauschalbeträge für Krankendiätverpflegung<br />

ermittelt werden:<br />

Krankheit Monatlicher Freibetrag<br />

Zuckerkrankheit (Diabetes) 70 €<br />

Tuberkulose (Tbc) 70 €<br />

Zöliakie 70 €<br />

Aids 70 €<br />

Gallenleiden 51 €<br />

Leberleiden 51 €<br />

Nierenleiden 51 €<br />

Andere vom Arzt verordnete<br />

Diäten wegen innerer<br />

Krankheiten (Magen, Herz) 42 €<br />

Kurkosten<br />

Kurkosten sind nur dann aussergewöhnliche Belastungen,<br />

wenn der Kuraufenthalt unmittelbar im Zusammenhang mit<br />

einer Krankheit steht und aus medizinischen Gründen erforderlich<br />

ist.<br />

Fortsetzung auf Seite 31!

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