2 Deckblatt 2004 - Bundeskanzleramt Österreich
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<strong>2004</strong> machte der Bundesvoranschlag<br />
(BVA) insgesamt (Kunstsektion<br />
des BKA und Bundestheatergesellschaften)<br />
bei Kapitel 13 (Kunst)<br />
€ 220.000.000 und der Erfolg<br />
€ 217.712.938 aus. Für die Kunstsektion<br />
wurden <strong>2004</strong> anteilig bei Kapitel<br />
13 im BVA € 82.482.000 budgetiert.<br />
Der Erfolg der Kunstsektion belief sich<br />
auf € 80.417.518.<br />
Wie in den vorangegangenen Kunstberichten<br />
werden im folgenden Bericht<br />
nicht nur Förderungen im Sinne des<br />
Bundesfinanzgesetzes und Ankäufe<br />
dargestellt, sondern auch Aufwendungen,<br />
soweit diese – inhaltlich betrachtet<br />
– der Kunstförderung zuzurechnen<br />
sind, wie z.B. die Ausgaben für die<br />
Salzburger Festspiele, für Eurimages<br />
oder für verschiedene Bundesausstellungen.<br />
Auf dieser Basis betrugen die<br />
Förderungen der Kunstsektion im Jahr<br />
<strong>2004</strong> € 79.386.612. Die Differenz zum<br />
Gesamterfolg der Kunstsektion<br />
(€ 80.417.518) in der Höhe von<br />
€ 1.030.906 bzw. 1,3% besteht aus<br />
Aufwendungen, die keine Förderungen<br />
im engeren Sinne darstellen. Dies betrifft<br />
u.a. Zahlungen für die Instandhaltung<br />
von Gebäuden, für Transporte,<br />
für Mieten der Künstlerateliers im Inund<br />
Ausland, für freie Dienstverträge<br />
und Dienstgeberbeiträge, für Honorare<br />
Abteilungsbudgets 2003–<strong>2004</strong> in € Mio (gerundet)<br />
2003 <strong>2004</strong><br />
9,31 8,55 II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode<br />
37,53 38,63 II/2 Musik, darstellende Kunst<br />
15,59 16,50 II/3 Film, Medienkunst, Fotografie<br />
10,62 10,67 II/5 Literatur, Verlagswesen<br />
0,46 0,71 II/6 Kulturelle Auslandsangelegenheiten<br />
1,05 0,01 II/7 EU-Koordinationsstelle<br />
4,22 4,30 II/8 Regionale Kulturinitiativen<br />
78,79 79,39 Summe<br />
Quelle: Kunstbericht 2003; Daten <strong>2004</strong> Abt. II/4 Kunstsektion<br />
.13<br />
Struktur der Ausgaben<br />
von Gutachtern, Jurys und Beiräten,<br />
für Entgelte von Einzelpersonen, für<br />
Eigenpublikationen sowie für Mitgliedsbeiträge.<br />
Die Kunstpolitik der vergangenen<br />
Dekade ist durch die Fortführung<br />
bewährter Zielsetzungen der vorangegangenen<br />
Jahrzehnte wie etwa die<br />
soziale Absicherung der Künstler oder<br />
die Internationalisierung, Modernisierung<br />
und Verbesserung der Infrastruktur<br />
geprägt.<br />
Betrachtet man die im Kapitel II des<br />
Kunstberichts detailliert angeführten<br />
Einzelförderungen in den unterschiedlichen<br />
Bereichen, erkennt man eine<br />
Politik der Kontinuität, aber auch der<br />
Erneuerung: sowohl Spitzenförderung<br />
als auch Nachwuchsförderung, sowohl<br />
strukturelle als auch ereignisbezogene<br />
Maßnahmen der Internationalisierung<br />
und Erhöhung der Innovation,<br />
sowohl das Bekenntnis des Staates<br />
zur zeitgenössischen Kunst als<br />
auch die Einbeziehung der Wirtschaft<br />
durch Sponsoren, sowohl internationale<br />
Qualitäts- und Marktmaßstäbe<br />
als auch soziale Absicherung der<br />
Künstler, sowohl aktive Strukturarbeit<br />
im Umfeld der Kunstproduktion als<br />
auch die Förderung einzelner Kunstschaffender.<br />
Kunstbudget<br />
Abteilungen<br />
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