EWa 20-50
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
9. Dezember 2020 Regional
3
muh
Sofort Bargeld !
Gold-Ankauf
NEU!
ZINN-
Ankauf
Einsam?
CUXHAVEN re · „Fällt Ihnen
auch die Decke auf den
Kopf? Kein Spaziergang mit
Freunden, Kindern, Eltern?
Immer noch kein Café-Besuch?
Stattdessen immer zu
Hause, immer allein?“ Eine
Situation die für viele Menschen
bedrückend sein kann,
wie die Engagement-Experten
der Vereins „Engagierte Stadt
Cuxhaven“ festgestellt und
sich deshalb etwas Besonderes
haben
einfallen
lassen.
Menschen,
die kaum
Kontakt zu
a n d e r e n
haben, sich aber über ein Telefonat
freuen würden, sei es
einfach nur um einmal eine
halbe Stunde zu plaudern,
ernsthaft zu reden, Sorgen zu
teilen oder lachen, einen Gesprächspartner
zu vermitteln.
Interessierte können sich bei
der „Engagierte Stadt Cuxhaven
e.V.“ in der Volkshochschule
in der Abendrothstraße
16 unter (04721) 51 06 34
immer montags, dienstags,
mittwochs und donnerstags
zwischen 10 und 13 Uhr melden.
„Alles Weitere erfahren
Sie, wenn Sie sich bei uns
melden. Rufen Sie uns an
oder kommen Sie vorbei. Nur
Mut, wir freuen uns auf Ihren
Anruf oder Besuch“, so Beate
Haas-Heinrich.
Zitat der Woche
„Es ist wichtiger,
etwas im Kleinen
zu tun, als
im Großen darüber
zu reden.“
Willy Brandt, deutscher
Politiker, 1913-1992
NEU!
Bergstr. 3-9 (Rolandpassage) · Bad Bederkesa
Tel. 04745/781111
Geballte Ladung Frauenpower
Gaby Maschke geht nach 20 Jahren in den Ruhestand
GEESTLAND tw · Es ist
eine „spannende, lehrreiche
und interessante Zeit“, auf
die Gaby Maschke zurückblicken
kann. Nach 20
Jahren ist die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt
Geestland am 1. Dezember
in den „Unruhestand“ gegangen.
Und das „mit einem
lachenden und einem weinenden
Auge“. Denn so sehr
sie sich darauf freut, sich
jetzt ganz entspannt auch
einmal anderen Sachen
widmen zu können, so sehr
wird sie auch manches vermissen,
wie etwa den „Frauenstammtisch“,
„der mir
ans Herz gewachsen ist“.
In den 20 Jahren ihrer Arbeit
war es ihr immer ein Anliegen,
darauf aufmerksam
zu machen, dass Frauen im
Familien- und Berufsleben
auch an sich selbst denken
sollen. „Frauen vergessen
oft, ihre Rechte in Anspruch
zu nehmen“, findet sie. Ein
Fehler, der ihnen im Lauf
ihres Lebens Nachteile bringen
könne. „Es ist wichtig,
dass sie ihre Rechte einfordern
und sich informieren.
Und das nicht erst, wenn
das Kind in den Brunnen
gefallen ist.“
Hier bot der Frauenstammtisch
die Plattform, in Vorträgen
auf die verschiedensten
Themen wie Familien- und
Scheidungsrecht, Altersvorsorge
oder Gesundheitsthemen
aufmerksam zu
machen, sei es bei „Meine
Kinder, deine Kinder, unsere
Kinder“, „Ich darf so sein
wie ich bin“ oder „Schlagfertig
reagieren“. Über 160 Informationsveranstaltungen
sind so im Lauf der Zeit zusammen
gekommen.
Der Hartnäckigkeit der
Frauen des 1996 von Heidrun
Kreutzer-Großmann
gegründeten Frauenstammtisches
war es auch zu
verdanken, dass die Stadt
Langen schon im Jahr
2000 eine hauptamtliche
Gleichstellungsbeauftragte,
damals noch Frauenbeauftragte,
bekam. Ein Amt,
das Gaby Maschke bereits
ein Jahr zuvor ehrenamtlich
übernommen hatte.
Die Hauptamtlichkeit war
Prägte 20 Jahre lang das Geschehen in der Stadt Geestland mit - die
Gleichstellungsbeauftragte Gaby Maschke
Foto: tw
in der damaligen Zeit ein
Alleinstellungsmerkmal.
Denn hauptamtlich ist eine
Gleichstellungsbeauftragte
für eine Kommune erst ab
einer Einwohnerzahl von
20.000 Einwohnern verpflichtend.
Eine Zahl, die
erst 2015 mit der Bildung
der Stadt Geestland überschritten
wurde.
Über ihrer Arbeit stand
das Zitat der Juristin und
Politikerin Elisabeth Selbert,
einer der Mütter des
Grundgesetzes: „Es ist ein
grundlegender Irrtum, bei
der Gleichberechtigung von
Gleichheit auszugehen. Die
Gleichberechtigung baut
auf Gleichwertigkeit auf, die
Andersartigkeit anerkennt.“
Eines der zentralen Themen
ihre Arbeit war die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie.
Für sie eine der wesentlichen
Voraussetzungen für
die faktische Gleichstellung
der Geschlechter. Hier gehe
die Geestländer Verwaltung
mit gutem Beispiel voran,
wie sie betont. „Wir sind im
Rathaus, vor allem auch
durch unseren Bürgermeister
Thorsten Krüger, der
Zeit weit voraus.“ Ein sichtbares
Zeichen sei dabei die
paritätische Besetzung von
Leitungsfunktionen im Rathaus,
aber auch das Audit
„Beruf und Familie“. Das
Zertifikat wurde 2007 das
erste Mal erteilt und hielt
auch den Reauditierungen
stand.
Neben der Teilnahme an
Bewerbungsgesprächen und
Sitzungen, sozusagen die
Pflicht, war sie für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
sowie Bürgerinnen und Bürger
da. Hatte ein offenes Ohr
für sie, wenn es etwa um die
Benachteiligung im sozialen
und beruflichen Alltag ging
oder Unterstützung gesucht
wurde, um Rechte durchzusetzen,
und suchte gemeinsam
mit den Ratsuchenden
nach Lösungswegen.
Selbst etwas zu kreieren und
zu entwickeln war ihr zudem
ein Herzensanliegen.
So war sie Mitinitiatorin unter
anderem der Unternehmerinnenmesse,
der Senioren-Informationsbörse,
der
Arbeitsplatzbörse und des
Bücherdrachenfestes.
Auch in diesem Jahr stand
noch einiges auf Gaby
Maschkes Agenda. Aber
auch ihr machte die Corona-Pandemie
einen Strich
durch die Rechnung. So
kann auch der jährliche
Neujahrs empfang des Frauenstammtisches
im Januar
in der Musikschule nicht
stattfinden, der eine gute
Möglichkeit geboten hätte,
sich von ihr zu verabschieden.
„Aber es kommen
wieder bessere Zeiten. Wir
werden uns auf jeden Fall
wiedersehen“, verspricht sie.
Was Augen wieder strahlen lässt
Strahlende, weit geöffnete Augen
signalisieren Vitalität, Jugendlichkeit
und Attraktivität. Doch viele, die
morgens in den Spiegel schauen,
sehen etwas anderes: Ein müdes
Gesicht blinzelt ihnen entgegen.
Der Blick wirkt angestrengt, die Augenpartie
verquollen.
Dabei trennen uns oft
nur wenige Millimeter
überschüssiger Haut
davon, so auszusehen,
wie wir uns fühlen: jung!
Die Lidhaut ist die
dünnste Haut des
Menschen und macht
jeden Lidschlag mit.
Dr. Marc Weidner ist
Facharzt für Plastische
und Ästhetische
Chirurgie
Eine Beanspruchung,
die sie frühzeitig erschlaffen
lässt. Der
Hautüberschuss drückt auf die
Lider. Verrutschtes Fett, das sich
unter den Augen sammelt („Tränensäcke“),
nimmt dem Gesicht
die Ausstrahlung.
Unbewusst steuern wir gegen,
Silvesterkonzert wird verschoben
OTTERNDORF re · Das
beliebte Silvesterkonzert
in der Otterndorfer
Stadthalle muss verschoben
werden. In diesem
Jahr wollte die umjubelte
Band „mischpoke“ (Foto:
Agentur) ihre Melange
aus verschiedenen Stilrichtungen
und interkulturellen
Einflüssen, ohne
dabei jedoch den Spirit der
Klezmorim zu vergessen, den
letzten Abend des Jahres musikalisch
bereichern. Nun müssen
sich die Musikbegeisterten
CUXHAVEN re · Zur zweiten
Mahnwache an der Elbe
laden der Grünen-Ortsverband
Cuxhaven und einige
Initiativen aus dem Aktionsbündnis
ein, das anlässlich
der Demo gegen Schlickverklappungen
Anfang Oktober
gebildet wurde. Am Freitag,
11. Dezember, wollen sich
die Teilnehmer um 15 Uhr
beim Radarturm nahe der
Alten Liebe für etwa eine
halbe Stunde zusammenfinden.
Dabei soll an die
vom Bündnis erhobenen
Forderungen nach einem
Stopp der Pläne Hamburgs
indem wir gewohnheitsmäßig die
Augenbrauen heben. Die Stirn legt
sich in Falten. Das macht alt.
Ein kleiner operativer Eingriff, die
ambulante Lidplastik, gibt dem
Augen-Blick die gewohnte Wachheit
und Frische zurück und dreht die
Altersuhr um Jahre zurück.
Fachärzte für Plastische
Chirurgie entfernen
dabei den störenden
Hautüberschuss und
das verrutschte Fettgewebe
der Tränensäcke.
Die Risiken sind in der
Hand erfahrener Chirurgen
denkbar gering.
Nach einer Woche sind
die Patienten wieder gesellschaftsfähig
und die
Narben bald kaum noch zu sehen.
Lassen Sie sich von einem
Facharzt für Plastische, Rekonstruktive
und Ästhetische Chirurgie über
Ihre Möglichkeiten beraten.
www.aesthetik-klinik.com
noch ein Jahr gedulden. Die
Klezmerband „mischpoke“
hat bereits für das Silvesterkonzert
2021 zugesagt. Die
bereits gekauften Karten behalten
ihre Gültigkeit.
Zweite Mahnwache an der Elbe
zu Schlickverklappungen
vor der Insel Scharhörn erinnert
werden und der aktuelle
Diskussionsstand dargestellt
werden. Gleichzeitig beklagen
die Teilnehmenden die
Schädigungen der Natur
an der Elbmündung und
im Wattenmeer, die durch
die aktuelle Elbvertiefung
und weiteres ständiges Baggern
entstehen. Von den
verantwortlichen Behörden
und Institutionen fordern
sie eine Wiederherstellung
der alten Fahrrinnentiefe
und eine Reduzierung der
Sedimentmenge.