ROKPA_Jahresbericht_2017_DE
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Atemberaubende Aussicht für Gäste des ROKPA Guest House:
Dachterrasse mit Blick auf die Stupa von Boudha.
Optimistischer Blick in die Zukunft
ROKPA kann optimistisch in die Zukunft blicken. 2017 war
ein Jahr voller Herausforderungen: Neben der Realisierung und
Planung laufender Projekte stand die Eröffnung unseres
Berufsbildungszentrums in Nepal im Vordergrund. Mit Blick in
die Zukunft werden wir vermehrt auch Projekte in Zusammenarbeit
mit Partnerorganisationen angehen.
Anspruchsvolles Jahr für ROKPA
2017 war ein herausforderndes Jahr für ROKPA. Die Projektauszahlungen
in den tibetischen Gebieten Chinas waren aus
verschiedenen Gründen nicht möglich. Damit sind im Vergleich
zum Vorjahr die Projektausgaben um 45% zurückgegangen.
Da die Arbeit in den tibetischen Gebieten Chinas bis auf Weiteres
nicht fortgeführt werden kann, legt ROKPA das Augenmerk
in Zukunft auf andere wichtige Projekte in den verschiedenen
Projektländern.
Die Spendeneinnahmen sind, angesichts der zunehmenden
Konkurrenz auf dem Spendenmarkt, im Vergleich mit
den Vorjahren gesunken. Wichtigste Geldgeber von ROKPA
bleiben Private und Stiftungen. Erfreulich ist: Bei den Privatspenden
konnten wir das Spendenniveau halten.
Neue Projekte und Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen
Die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wird immer
wichtiger. Nicht nur beim neuen Berufsbildungs-Projekt, wo die
Kandidatensuche mit lokalen Hilfswerken koordiniert wurde,
auch in ländlichen Gegenden Nepals arbeitet ROKPA in mehreren
neuen Projekten eng mit lokalen Partnern zusammen. Ein Beispiel
ist das Wasserprojekt in Simthali, welches die seit dem Erdbeben
von 2015 prekäre Wasserversorgung verbessert. Das Projekt
wurde zusammen mit Ram Hari, ehemaliges ROKPA Kind und
heute selbst Leiter eines Kinderheims, durchgeführt. Weitere
Projekte mit Partnern sind in Planung. Mit solchen gemeinsamen
Projekten können Synergien genutzt und Ressourcen optimal
eingesetzt werden.
2018 dürfen wir optimistisch und voller Zuversicht angehen.
Vielen Dank, dass Sie ROKPA auf diesem Weg begleiten und
unterstützen. Nur gemeinsam mit Ihnen sind wir in der Lage,
Leid zu lindern und Hoffnung keimen zu lassen.
Peter Fanconi
Vize-Präsident ROKPA INTERNATIONAL
Foto: © Robert Bösch
Das Jahr hat mit der Eröffnung des neuen Berufsbildungszentrums
glänzend angefangen. Mittlerweile haben die Ausbildungskurse in
der Hotellerie begonnen und der Start der Textilfach-Kurse steht
kurz bevor. Fast 50 Jugendliche und Frauen erhalten hier das Rüstzeug
für ihren erfolgreichen (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt.
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