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DiSkurs 2/2021

Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 10. Ausgabe

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Gesundheit<br />

• Stielwarzen<br />

Kleine Hautanhängsel, die harmlos sind, aber für den Betroffenen ein kosmetisches Problem<br />

darstellen können: Stielwarzen. Sie werden nur wenige Millimeter groß und sind<br />

nicht zu verwechseln mit Warzen, die durch Viren verursacht werden. Zu finden sind sie<br />

in Hautfalten, also beispielsweise in den Achselhöhlen, auf den Augenlidern oder am<br />

Hals. Selten können sich Stielwarzen entzünden. Bleibt zum Beispiel eine Halskette an<br />

ihnen hängen, empfiehlt es sich, die Hautanhängsel entfernen zu lassen. Dafür kommt<br />

beim Hautarzt ein Laser oder eine chirurgische Schere zum Einsatz – unter örtlicher<br />

Betäubung. Betroffene sollten allerdings nicht selbst tätig werden, denn so können sich<br />

die Stielwarzen entzünden.<br />

• Mundtrockenheit<br />

Ein Mund-Nasen-Schutz kann vor einer Ansteckung<br />

mit dem Coronavirus schützen. Wird die<br />

Maske über mehrere Stunden am Tag getragen,<br />

kann es vorkommen, dass der Träger unbewusst<br />

durch den Mund atmet, anstatt durch die Nase.<br />

Die Schleimhäute trocknen somit schneller aus<br />

und Heiserkeit und Halsschmerzen können<br />

sich einstellen. Lautes Sprechen, bedingt durch<br />

den Mund-Nasen-Schutz, kann Mundraum und<br />

Hals zusätzlich strapazieren. Um einem trockenen<br />

Mund vorzubeugen, empfiehlt es sich, die<br />

Schleimhäute durch viel Trinken feucht zu halten.<br />

Mineralwasser und ungesüßte Getränke<br />

sind dafür am besten geeignet. In geschlossenen<br />

Räumen trägt das Stoßlüften in Corona-Zeiten<br />

zu einer besseren Luftfeuchtigkeit bei. Außerdem<br />

regen das Kauen von Kaugummis und das<br />

Lutschen von Bonbons den Speichelfluss an.<br />

Gesundheit<br />

kompakt<br />

Nützliche Tipps für den Alltag<br />

• Augenmigräne<br />

Flimmern, gezackte Linien und Lichtblitze im Sichtfeld: Die<br />

Symptome einer Augenmigräne können beim ersten Auftreten<br />

beängstigend sein. Teile des Sichtfeldes werden vom Betroffenen<br />

als flimmernd und unscharf wahrgenommen. Lichtblitze<br />

wandern durch das Sehfeld und wechseln ihre Farbe. Auslöser<br />

dafür können Nerven sein, die mit dem Sehnerv verbunden<br />

sind und Informationen nicht richtig weiterleiten. Stress,<br />

Schlafmangel und Lichtreize können die Symptome noch verstärken.<br />

Abhilfe schafft Entspannung. Dazu kühle Tücher auf<br />

Stirn und Augen legen und die Füße an einem ruhigen Plätzchen<br />

hochlegen. Meistens verschwindet die Augenmigräne<br />

nach einer halben Stunde von selbst. Tritt sie zum ersten Mal<br />

auf, sollte ein Arzt andere Erkrankungen ausschließen.<br />

46<br />

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