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My HSG Career 2021

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Remote Work

my HSG Career TRENDSETTER

66

Homeoffice – ein grosses

Thema während der Pandemie.

Remote zu arbeiten, hat

Vorteile, aber auch Schattenseiten.

Wie man dabei voller

Energie bleibt, verraten

wir hier. Eine Anleitung zur

besseren Resilienz.

Text: Ines Danuser

Das Konzept der Resilienz bewährt

sich besonders in schwierigen

Zeiten und hilft, nicht nur gut mit

den alltäglichen Herausforderungen

umgehen zu können, sondern

auch längerfristig seine Aufgaben

wahrzunehmen, Ziele anzupeilen

und dabei gesund zu bleiben.

Resilienz ist etwas, was man in

kleinen Schritten üben kann und

das gut im eigenen Kontext

umsetzbar ist. Dabei geht es nicht

darum, noch leistungsfähiger zu

werden oder noch mehr aus sich

herauszuholen, sondern darum,

flexibel auf widrige Umstände zu

reagieren, daraus zu lernen und

bestenfalls gestärkt aus ihnen

hervor zugehen.

Resilienz im

Homeoffice?

Geht doch!

1

Akzeptanz

Erkennen, was veränderbar

ist, und annehmen, was

nicht veränderbar und

beeinflussbar ist.

Akzeptanz bedeutet, anzunehmen,

was nicht beeinflussbar

und veränderbar ist. Was

hinter mir liegt, hat eine

Bedeutung, die sich oft erst in

der Rückschau erschliessen

lässt. In Zeiten der Pandemie

heisst das, Vorgaben zu

akzeptieren und sich

innerhalb dieser gesteckten

Rahmen zu bewegen. Allzu

oft vergeuden wir zu viel Zeit

mit Klagen und Jammern.

Was immer veränderbar ist,

ist die eigene Einstellung. Ich

kann eine andere Haltung

oder in Bezug auf eine

Situation oder ein Problem

eine andere Sichtweise

annehmen. Dadurch, dass wir

uns in unserer inneren

Haltung bewegen, kommt

automatisch Bewegung ins

Spiel.

2

Optimismus

Eine positive Weltsicht

haben und ein positives

Selbstkonzept sowie

ein Bewusstsein der

eigenen Stärken.

Sich selbst positiv zu sehen,

beruht auf dem grundsätzlichen

Selbstvertrauen, dass

Kräfte und Fähigkeiten

mobilisiert werden können.

Echtes Selbstwertgefühl ist

weitgehend unabhängig

von äusseren Einflüssen.

Wer fest davon überzeugt

ist, es zu schaffen, ist eher

bereit, sich aktiv Herausforderungen

zu stellen und

erste kleine Schritte zu

gehen. Sich seiner Stärken

bewusst zu sein, stärkt

wiederum das positive

Selbstbild. «Du musst halt

nur positiv denken, dann

kommts schon gut», ist

damit nicht gemeint.

Optimi smus bedeutet viel -

mehr, auch trotz Schwierigkeiten

aktiv und mutig

zu sein und sich an bereits

überwundene Schwierigkeiten

zu erinnern.

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