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LBN Nr. 7 I August 2021

Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und angrenzenden Regionen.

Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und angrenzenden Regionen.

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Vorankündigung: Steakwochen!<br />

03612/22605<br />

Mi, 29.9. bis So,17.10.<br />

N°̵ 7<br />

26. AUGUST <strong>2021</strong><br />

55. JAHRGANG<br />

AUFLAGE: 60.000<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

Internationaler Einsatz<br />

Vier Feuerwehrleute aus dem<br />

Bezirk Liezen waren bei den<br />

Waldbränden in Nordmazedonien<br />

bzw. im Landesführungsstab in<br />

Lebring im Einsatz, unter ihnen ABI<br />

Thomas Fessl von der FF Irdning,<br />

der als Teamleader Steiermark im<br />

Krisengebiert vor Ort war.<br />

SEITE 2<br />

ÖSTERREICHISCHE POST AG | RM 92A460003 K | VERLAGSORT 8940 LIEZEN<br />

Detektiv im Interview<br />

Christian Härringer hat Anfang<br />

<strong>August</strong> in Liezen die erste Detektei<br />

im Bezirk eröffnet. Wir haben<br />

den Privatermittler ins Verhör<br />

genommen und u. a. gefragt, ob<br />

seine Tätigkeit auch stets so aufregend<br />

wie jene diverser Fernsehdetektive<br />

sei.<br />

SEITE 11<br />

DIE GRÖSSTE BEZIRKSZEITUNG LIEZENER<br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

Karriere und Wirtschaft<br />

Vom Küchenchef bis hin zum<br />

Modeberater reichen die Stellenangebote<br />

in unserem Karriereteil.<br />

Neugierig geworden? Dann unbedingt<br />

reinschauen! Unsere Serie<br />

über traditionsreiche Familienbetriebe<br />

war dieses Mal in Kalwang<br />

zu Besuch.<br />

AB SEITE 15<br />

<strong>LBN</strong><br />

↗ SEIT 1968<br />

POSTAMT LIEZEN | POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT<br />

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<strong>LBN</strong> & WOHIN<br />

präsentieren auf lbn.at<br />

den großen Eventkalender<br />

der Region!<br />

Rote Parteispitzen auf<br />

der Hinteregger Alm<br />

Auf ihrer Bundesländertour machte SPÖ-Parteichefin Pamela<br />

Rendi-Wagner Station in Liezen, um mit dem steirischen Parteivorsitzenden<br />

Anton Lang und Bezirksfunktionären zu wandern.<br />

SEITE 9<br />

FOTO: KARL


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

2 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

Im internationalen Waldbrandeinsatz<br />

Vier Mitglieder des Bereichsfeuerwehrverbands Liezen waren im <strong>August</strong> in Nordmazedonien bzw. im Landesführungsstab in<br />

Lebring im Katastropheneinsatz.<br />

FOTOS: BFV LIEZEN<br />

In Nordmazedonien kämpften steirische und niederösterreichische Feuerwehrleute gegen großflächige Waldbrände.<br />

ABI Thomas Fessl von der FF Irdning<br />

In vielen süd- und südosteuropäischen<br />

Ländern brachen<br />

im Sommer verheerende<br />

Waldbrände aus, auch in<br />

Nordmazedonien. Auf ein Hilfsansuchen<br />

des Balkanstaats an<br />

den EU-Zivilschutzmechanismus<br />

hin waren dort im <strong>August</strong><br />

auch über 40 steirische Feuerwehrkräfte<br />

im Einsatz.<br />

Bericht aus dem<br />

Krisengebiet<br />

In Nordmazedonien als Teamleader<br />

im Einsatz war ABI<br />

Thomas Fessl. Der Irdninger<br />

machte sich bereits am 4.<br />

<strong>August</strong> mit dem Vorauskommando<br />

auf den Weg, am 6.<br />

<strong>August</strong> trafen nach beinahe 24<br />

Stunden Fahrt die ersten Züge<br />

ein. „Es war eigentlich eine<br />

Ruhephase geplant, allerdings<br />

wurden wir unmittelbar nach<br />

einem schnellen Kaffee schon<br />

zu einem Notfall gerufen. Die<br />

Flammen drohten, auf ein Dorf<br />

überzugreifen und wir rückten<br />

einsatzmäßig aus“, so Fessl.<br />

Es sei gelungen, die Einheiten<br />

auf einem Hügel zwischen<br />

Flammen und Ortschaft zu<br />

positionieren. „Am Nachmittag<br />

drehte dann der Wind und<br />

ich hatte das erste Mal richtig<br />

Angst. Innerhalb von Minuten<br />

brannte der komplette Hang<br />

mit Flammenhöhen bis zu<br />

40 Metern über den Wipfeln<br />

ab. Wir mussten den Rückzug<br />

antreten. Durch vorher gesetzte<br />

Maßnahmen konnte das Dorf<br />

aber gehalten werden.“ Ein<br />

erfolgreicher erster Einsatz,<br />

dem weitere folgen sollten.<br />

Große Dankbarkeit<br />

Für ihren Einsatz schlug den<br />

Feuerwehrleuten große Dankbarkeit<br />

entgegen. „Wir wurden<br />

den ganzen Tag mit Essen und<br />

Getränken versorgt. Egal wo<br />

im Land, überall kamen Menschen<br />

auf uns zu und bedankten<br />

sich, dass wir da sind.“ Völlig<br />

zurecht sagt Fessl: „Unser<br />

Team hat dort Übermenschliches<br />

geleistet und das spiegelt<br />

sich in den dankbaren Gesichtern<br />

der Bevölkerung wider.“<br />

Ebenso im Einsatz<br />

HBI d. LFV Hannes Mayerl<br />

aus Gröbming war sowohl am<br />

Balkan als auch in Lebring im<br />

Einsatz. Über die Tage im Krisengebiet<br />

schrieb er auf der<br />

Facebook-Seite der FF Gröbming:<br />

„Bin jetzt 46 Jahre bei<br />

LOSER<br />

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w w w . L o s e r A l m . a t<br />

W a r m e K ü c h e a b 1 1 : 0 0<br />

der Feuerwehr, aber so etwas<br />

habe ich noch nie gesehen.“<br />

HBI Monika Haberl aus Trieben<br />

und OLM Florian Hubner<br />

aus Irdning unterstützten den<br />

Landesführungsstab. ↖<br />

Panoramastrasse | Wandern | Klettern | Geniessen


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 3<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

4 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

17. September: Kindergarten<br />

Gröbming startet<br />

FOTO: HALASZ<br />

Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft hat auf einem<br />

schon 2009 erworbenen Grundstück einen Kindergarten<br />

errichtet – nicht für die Kinder der Mitarbeiter der Genossenschaft<br />

selbst, sondern für jene der Marktgemeinde Gröbming.<br />

W. Halasz<br />

L andeshauptmannstellvertreter<br />

Anton Lang lobt den<br />

Gröbminger Weg, der auch in<br />

anderen Orten Schule machen<br />

wird. Bürgermeister Thomas<br />

Reingruber und sein Gemeinderat<br />

erkannten nämlich die<br />

Möglichkeit, gemeinsam<br />

mit den Rottenmannern ein<br />

soziales Infrastrukturprojekt<br />

zu realisieren, sofort und so<br />

wird bereits ab 17. September<br />

der Kindergarten nach<br />

nur 15-monatiger Bauzeit<br />

feierlich übergeben. Abgewickelt<br />

wurde der gesamte Bau<br />

von den Rottenmannern in<br />

direkter Abstimmung mit der<br />

Gemeinde und bei Redaktionsschluss<br />

lagen bereits über 120<br />

Anmeldungen auf – mit steigender<br />

Tendenz.<br />

„Das Ganze läuft oft sehr<br />

ähnlich ab“, so Mario Kleissner,<br />

Vorstand und Obmann<br />

bei der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft.<br />

„Die<br />

Bürgermeister kommen auf<br />

uns zu, weil leistbarer Wohnraum<br />

gebraucht wird und die<br />

Gemeinden oft die entsprechenden<br />

Grundstücke für<br />

eine Umsetzung kennen. In<br />

Gröbming haben wir bereits<br />

2009 die rund 6.500 Quadratmeter<br />

Grund erworben und<br />

nun freuen wir uns auf die<br />

Übergabe des Objekts, das<br />

von Architekt Gerhard Kreiner<br />

geplant und fristgerecht<br />

fertiggestellt worden ist.“<br />

Gemeinnützigkeit seit<br />

über 70 Jahren<br />

Die Rottenmanner lebt seit<br />

ihrer Gründung im Jahre 1949<br />

Gemeinnützigkeit vor: Die<br />

Schaffung und Erhaltung von<br />

leistbarem Wohnen für eine<br />

breite Bevölkerungsschicht<br />

hat oberste Prämisse. Sowohl<br />

das Errichten und Verwalten<br />

als auch das Sanieren gehören<br />

hierbei zu den Kompetenzen<br />

der Rottenmanner, wobei sich<br />

das Spektrum von Gemeindewohnungen<br />

über Kinderkrippen<br />

und Seniorenheime bis<br />

hin zu natürlich klassischen<br />

Eigentums- und Mietwohnungen<br />

erstreckt. ↖


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 5<br />

Torlauf-Dachstein: Der Countdown<br />

zum Trailrunningevent läuft<br />

Am 4. September fällt in Ramsau am Dachstein der Startschuss zum landschaftlich<br />

gesehen wohl schönsten Alpenmarathon.<br />

Der Torlauf-Dachstein<br />

ist eine Trailrunningveranstaltung<br />

über<br />

die Südseite des Dachsteinmassivs,<br />

die heuer zum<br />

bereits fünften Mal über die<br />

Bühne geht. Zur Auswahl stehen:<br />

der Marathon, der auf<br />

bis zu 2.500 Meter führt, und<br />

der Halbmarathon, bei dem<br />

es rund 500 Höhenmeter zu<br />

bewältigen gilt. Die beiden<br />

Herausforderungen annehmen<br />

wird ein internationales<br />

Teilnehmerfeld. Drei Wochen<br />

vor dem Event lag die Zahl<br />

der Anmeldungen bereits<br />

bei 80. Aber: „Vergangenes<br />

Jahr sind ca. 200 Athleten<br />

angetreten, es ist also noch<br />

Luft nach oben“, so die Veranstalter.<br />

Doch noch ist nicht<br />

aller Tage Abend, denn die<br />

Anmeldung ist bis zum Tag<br />

des Laufs möglich.<br />

Lokaler Hauptsponsor<br />

Organisiert wird der Torlauf-<br />

Dachstein vom gleichnamigen<br />

Verein, als Hauptsponsor<br />

fungiert Ski-Willy. Nicht die<br />

einzige Sponsortätigkeit des<br />

international tätigen Ramsauer<br />

Sporthändlers. Seit<br />

sechs Jahren ist man auch<br />

Hauptsponsor des Ski Marathon<br />

Teams Austria, das neuerdings<br />

als Ski-Willy Marathon<br />

Team Austria bei Bewerben im<br />

In- und Ausland antritt. Walter<br />

und Willi Wieser, die Inhaber<br />

und Geschäftsführer: „Unser<br />

Engagement als Namenssponsor<br />

ermöglicht uns jetzt<br />

zusätzlich, auch auf den Kernmärkten<br />

des Langlaufsports<br />

mehr als sichtbare Präsenz zu<br />

zeigen und Ski-Willy europaweit<br />

als Experten im Bereich<br />

des Nordischen Skisports zu<br />

präsentieren.“ ↖<br />

Anfang September duelliert sich beim Torlauf-Dachstein wieder ein internationales<br />

Starterfeld.<br />

Wanderparadies Wurzeralm<br />

Die besten Abenteuer findet man in der Natur – genauer gesagt<br />

auf der Wurzeralm.<br />

Gemütlich geht es mit der<br />

Standseilbahn auf 1.400<br />

Meter Seehöhe zur Bergstation<br />

– Ausgangspunkt für leichte<br />

Wanderungen und anspruchsvolle<br />

Touren vor der beeindruckenden<br />

Bergkulisse des<br />

Naturschutzgebiets Warscheneck.<br />

Optimal für Familien:<br />

der kinderwagengerechte<br />

Rundwanderweg „2 Millionen<br />

Jahre in zwei Stunden“. Ein<br />

Bikeabenteuer für Groß und<br />

Klein: der 4,5 Kilometer lange<br />

Singletrail. Auf der Strecke im<br />

mittleren Schwierigkeitsgrad<br />

überwindet man über 600<br />

Höhenmeter. www.hiwu.at ↖<br />

FOTO: TORLAUF-DACHSTEIN<br />

FOTO: HIWU/HINTERRAMSKOGLER. WERBUNG<br />

Philipp Schweiger<br />

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Gröbming<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

6 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

Rhetorikbestseller kostenlos für Jugendliche<br />

Dank steirischer Unternehmen dürfen sich tausende Schüler über Gratisexemplare von Thomas Löschs „Freie Rede“ freuen.<br />

FOTO: LÖSCH RHETORIK<br />

Die Polytechnische Schule Irdning durfte „Freie Rede“ bereits entgegennehmen.<br />

Der im Vorjahr erschienene<br />

Ratgeber des Stainacher<br />

Rhetorikprofis<br />

ist bereits weit über 10.000 Mal<br />

über den Ladentisch gewandert<br />

und darf deshalb getrost<br />

als „Bestseller“ bezeichnet werden.<br />

Zu den begeisterten Lesern<br />

zählt auch eine Unternehmerin<br />

aus der Region, die das Buch<br />

über Nacht verschlang und<br />

dem Autor gegenüber befand:<br />

„Dein Buch sollte jeder Jugendliche<br />

bekommen!“ Ein Appell,<br />

aus dem ein tolles Projekt entstand.<br />

Sponsorensuche<br />

Um Schulen den Ratgeber kostenlos<br />

zur Verfügung stellen<br />

zu können, schnürten Autor<br />

Thomas Lösch und seine Frau<br />

Manuela, mit der er das familieneigene<br />

Rhetorikunternehmen<br />

leitet, Sponsorenpakete<br />

und bot diese Betrieben an.<br />

Mit überwältigendem Erfolg.<br />

Zahlreiche Firmen zeigten<br />

sich gerne bereit, Bücher für<br />

Jugendliche zu sponsern.<br />

Erste Übergaben erfolgt<br />

Die ersten Exemplare wurden<br />

noch vor den Sommerferien<br />

übergeben, und zwar<br />

Schülern des Stainacher<br />

Gymnasiums, wo das Buch<br />

im Schuljahr <strong>2021</strong>/22 auch im<br />

Deutschunterricht verwendet<br />

werden wird, außerdem den<br />

Polytechnischen Schulen Irdning<br />

und Mariazell sowie der<br />

Landesberufsschule Feldbach.<br />

Aktion für alle<br />

Auch wenn die ersten gesponserten<br />

Bücher an Schüler<br />

gegangen seien, die Aktion<br />

sei nicht nur für diese gedacht,<br />

sondern richte sich auch an<br />

junge Menschen, die bereits<br />

im Beruf stehen oder studieren,<br />

so Thomas und Manuela<br />

Lösch. Ihr Aufruf: „Meldet<br />

euch direkt bei uns. Wir haben<br />

garantiert einen Buchsponsor<br />

für euch!“ ↖<br />

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“Dein Buch sollte jeder Jugendliche bekommen!” Aus dieser Idee<br />

einer steirischen Firmenchefin wurde ein Großprojekt für Schulen.<br />

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“Die Jugend ist unsere Zukunft”, sind sich alle einig.<br />

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RARITÄTEN AUS<br />

DEM STADTARCHIV<br />

Die Liezener Feuerwehren<br />

Wie unverzichtbar die Feuerwehren<br />

sind, hat sich im<br />

Sommer öfter gezeigt. Anlass<br />

für uns, einen Blick auf die<br />

Anfänge des Feuerwehrwesens<br />

in Liezen zu richten. Als<br />

1872 die Freiwillige Feuerwehr<br />

gegründet wurde, waren<br />

die technischen Hilfsmittel<br />

bescheiden. Es gab Spritzen,<br />

aber keine Fahrzeuge für den<br />

Transport. So wurden die<br />

Bauern verpflichtet, bei Alarm<br />

mit einem Pferdegespann zum<br />

Rüsthaus zu kommen. V. a. in<br />

der Nacht zogen sie es aber oft<br />

vor, dieser Verpflichtung möglichst<br />

spät nachzukommen,<br />

am besten erst, wenn sie nicht<br />

mehr gebraucht wurden.<br />

Der Gemeinderat schuf daher<br />

1892 einen finanziellen<br />

Anreiz: eine Grundtaxe von<br />

zwei Gulden für jedes Fuhrwerk<br />

und einen Entfernungszuschlag<br />

von 40 Kreuzern pro<br />

Kilometer. Zusätzlich erhielt<br />

der erste Pferdeknecht beim<br />

Rüsthaus zwei Gulden Trinkgeld,<br />

der zweite einen. Auf<br />

unserem ersten Foto von 1924<br />

präsentieren die Feuerwehrmänner<br />

stolz die neueste<br />

Errungenschaft, eine Motorspritze<br />

auf einem Wagen.<br />

Große Brandschäden wie<br />

1929 in der Admonter Straße,<br />

zu sehen auf unserem zweiten<br />

Bild, konnten trotzdem<br />

nicht verhindert werden. ↖<br />

AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7<br />

Herbstmarketing mit<br />

Ramsau-Dachstein-Motiv<br />

Die Steiermark Tourismus<br />

GmbH möchte Lust auf<br />

Herbsturlaub in der grünen<br />

Mark machen. Darum hat man<br />

sich der Österreich-Werbung-<br />

Onlinekampagne „Der Herbst<br />

in Österreich. Das pure Leben“<br />

angeschlossen. Wander- und<br />

Kulinarikinteressierte sollen<br />

u. a. mit einem Ramsau-Dachstein-Motiv<br />

(Foto) für die Steiermark<br />

begeistert werden. ↖<br />

FOTO: STEIERMARK TOURISMUS/WWW.PHOTO-AUSTRIA.AT<br />

FOTOQUELLE: STADTARCHIV<br />

Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen<br />

interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt<br />

geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem<br />

die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener<br />

Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

8 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

Die Halbschuhtouristen stürmen unsere Berge.<br />

Hub Hub Hubschraubereinsatz!


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 9<br />

Aufs Hinteregg mit Rendi-Wagner<br />

Eine Wanderung mit Meinungsaustausch stand beim Bundesländertourstopp von SPÖ-Chefin<br />

Pamela Rendi-Wagner am 10. <strong>August</strong> in Liezen am Programm. Neben dem steirischen Landesparteivorsitzenden<br />

Anton Lang und Bezirksfunktionären waren auch Medien geladen. B. Karl<br />

Häuser & Wohnungen von<br />

Parkplatz Einfahrt Schlagerbauer,<br />

kurz nach<br />

10 Uhr: Abmarsch auf<br />

die Hinteregger Alm, Pamela<br />

Rendi-Wagner und Anton<br />

Lang marschieren zügig vorneweg.<br />

„Ihr legt’s aber gleich<br />

ein ordentliches Tempo vor!“,<br />

merkt jemand aus der nachfolgenden<br />

Wandertruppe<br />

anerkennend an. Bald wird der<br />

Weg steiler, das hohe Anfangstempo<br />

lässt etwas nach und<br />

auch die bei Aufbruch noch<br />

dichte Nebeldecke lichtet sich<br />

allmählich und gewährt den<br />

einen oder anderen Blick hinunter<br />

auf die Bezirkshauptstadt.<br />

Umfahrungsvariante<br />

gesichtet?<br />

Den Blick auf Liezen von<br />

einem besonders schönen<br />

Aussichtspunkt nimmt Lang<br />

zum Anlass, seiner Bundesparteivorsitzenden<br />

den möglichen<br />

Verlauf einer Umfahrung<br />

der Stadt zu erläutern.<br />

„Das pack ich auch noch an!“,<br />

meint er entschlossen. Auch<br />

wenn das Vorhaben derzeit<br />

in der Warteschleife hängt,<br />

abgeschrieben scheint es der<br />

steirische Verkehrslandesrat<br />

noch lange nicht zu haben.<br />

Jausenbrote und<br />

Zukunftsthemen<br />

Nach knapp zwei Stunden<br />

gemütlicher Wanderung<br />

sodann die Ankunft auf der<br />

Hinteregger Alm. Auf der Kinkhütte<br />

werden Jausenbrote und<br />

Getränke serviert, für den Leobener<br />

Lang darf es natürlich<br />

gerne ein Gösser als Belohnung<br />

für den Aufstieg sein. Nach der<br />

Stärkung bietet sich den Medienvertretern<br />

die Möglichkeit<br />

zu Fragen, immerhin soll der<br />

Regionaltag ja dem Austausch<br />

über regionale und nationale<br />

Zukunftsthemen dienen.<br />

Leitspital: Anbindung<br />

wird geprüft<br />

Auf das Leitspital Liezen angesprochen<br />

berichtet Lang, dass<br />

aktuell verschiedene Möglichkeiten<br />

der Anbindung an<br />

den öffentlichen Verkehr, z. B.<br />

Zubringermöglichkeiten vom<br />

Bahnhof Stainach-Irdning,<br />

geprüft werden. Für den vom<br />

Westen kommenden Individualverkehr<br />

werde außerdem<br />

eruiert, ob eine eigene Abfahrt<br />

umgesetzt werden könne,<br />

damit nicht der ganze Verkehr<br />

durch den Ort rollt. „Im<br />

Herbst sollten hier Ergebnisse<br />

am Tisch liegen“, so der Verkehrslandesrat.<br />

„Zweitwohnsitzabgabe<br />

wäre gerecht“<br />

Auch das im Bezirk Liezen<br />

heiße Eisen „Zweitwohnsitze“<br />

kommt auf den Tisch. Mit der<br />

Flächenwidmung hätten die<br />

Gemeinden ein Mittel, um<br />

gegen Zweitwohnsitze vorzugehen,<br />

merkt der steirische<br />

SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />

an. Zusätzlich würde er eine<br />

Zweitwohnsitzabgabe als fair<br />

erachten, da kommunale<br />

Infrastruktur und Dienstleistungen<br />

ja auch von Zweitwohnungsbesitzern<br />

in Anspruch<br />

genommen, aber durch die<br />

Hauptwohnsitze finanziert<br />

werden. ↖<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

10 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

Expositur Gröbming: Einst erster Bürolehrling,<br />

jetzt im wohlverdienten Ruhestand<br />

Christine Feichter war 1974 die erste, die in der Politischen Expositur Gröbming eine Ausbildung zum Verwaltungsassistenten<br />

absolvierte. Kürzlich wurde sie in die Pension verabschiedet. W. Halasz<br />

Vor rund 47 Jahren trat<br />

Feichter ihre Ausbildung<br />

zur Verwaltungsassistentin<br />

in der Politischen<br />

Expositur Gröbming an, seit<br />

1. <strong>August</strong> ist sie im wohlverdienten<br />

Ruhestand. In ihren<br />

vielen Dienstjahren hat die<br />

Mitterbergerin nicht nur alle<br />

technischen Büroentwicklungen<br />

miterlebt, sondern auch<br />

sechs Expositurleiter – von<br />

Holzmann über Prottas, Stocker,<br />

Waldner und Sulzbacher<br />

bis hin zum aktuellen, Nico<br />

Groger. Jetzt freut sie sich auf<br />

mehr Zeit mit ihrem Enkelkind,<br />

will aber auch den Kontakt zu<br />

ehemaligen Kollegen halten.<br />

Nicht mehr als Beschäftigte<br />

miterleben wird Feichter das<br />

60-Jahr-Jubiläum der einzigen<br />

Expositur Österreichs,<br />

das nächsten Jänner begangen<br />

wird. Kleiner Trost für die<br />

Neo-Pensionistin: Die Liezener<br />

Bezirksnachrichten werden<br />

selbstverständlich umfangreich<br />

darüber berichten. Was<br />

sich ihr mittlerweile ehemaliger<br />

Chef, Expositurleiter Nico<br />

Groger, wohl zum Jubiläum<br />

wünscht? Vermutlich einen<br />

Amtsarzt, denn auf der Suche<br />

nach einem solchen ist man in<br />

Gröbming bekanntlich schon<br />

seit geraumer Zeit. ↖<br />

V. l.: Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher und Expositurleiter Nico Groger<br />

verabschiedeten Christine Feichter kürzlich in den Ruhestand.<br />

FOTO: KK<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; CAROLIN BOHN<br />

Sicher, lass ich<br />

mich impfen!<br />

„Ein kleiner Stich schützt dich und mich.<br />

Kleine Impfung, große Wirkung –<br />

Schütz Dich jetzt!“<br />

(Primaria Dr. Natalija Cokić, Vorstand der Abteilung für<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin)<br />

! Jetzt anmelden unter www.steiermarkimpft.at<br />

Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 11<br />

Von untreuen Ehepartnern und<br />

langen Observationen<br />

Bis 1. <strong>August</strong> gab es im gesamten Bezirk keine einzige Detektei – eine Dienstleistungslücke, die<br />

mit der Eröffnung des Detektivbüros von Christian Härringer in Liezen der Vergangenheit angehört.<br />

Wir haben mit dem Privatermittler über Berufsklischees u. a. m. gesprochen. B. Karl<br />

<strong>LBN</strong>: Wie sind Sie zum<br />

Beruf Detektiv gekommen?<br />

Härringer: Ich wollte, seit ich<br />

in der Sicherheitsbranche<br />

bin, immer Personenschutz<br />

machen. Da das aber nicht<br />

zum Bewachungs-, sondern<br />

zum Detektivgewerbe gehört,<br />

bin ich über diesen Umweg auf<br />

den Geschmack gekommen.<br />

Von Magnum bis Matula, in<br />

Film und Fernsehen wird<br />

die Arbeit von Detektiven<br />

oft sehr spektakulär dargestellt.<br />

Ist sie tatsächlich<br />

immer so aufregend?<br />

Nein, in den meisten Fällen<br />

nicht. Die meiste Zeit, z. B. bei<br />

Observationen, besteht aus<br />

Warten. Aber das kommt im<br />

Fernsehen halt nicht so gut.<br />

Mit welcher Art von Aufträgen<br />

werden Sie im Regelfall<br />

betraut?<br />

Die häufigsten Aufträge sind<br />

Observationen bei Verdacht<br />

auf Untreue des Ehepartners<br />

und – leider immer häufiger<br />

– Personenschutz, wenn der<br />

NEU im Bezirk Liezen:<br />

EINZIGER Detektiv<br />

Ermittlungen &<br />

Observationen<br />

Sie haben einen Verdacht,<br />

wir liefern die Beweise.<br />

Personenschutz &<br />

Training<br />

Wir schützen Sie und Ihre<br />

Familie vor Gefahr.<br />

Ihr verlässlicher Partner - immer!<br />

Vertrauen Sie auf über 15 Jahre Erfahrung<br />

im In- und Ausland.<br />

Detektiv Liezen<br />

Christian Härringer, BA<br />

Hauptplatz 3, 8940 Liezen<br />

https://detektiv-liezen.at<br />

office@detektiv-liezen.at<br />

0676 / 588 25 33<br />

Expartner die Kinder sehen<br />

will. Gleich danach kommen<br />

Probleme mit Arbeitnehmern,<br />

falsche Krankenstände, Diebstahl<br />

usw.<br />

Gibt es einen Fall in Ihrer<br />

über 15-jährigen Berufslaufbahn,<br />

der Ihnen in besonderer<br />

Erinnerung geblieben<br />

ist?<br />

Eine internationale Personensuche.<br />

Das war sehr interessant,<br />

weil wir als Team von<br />

Frankfurt bis nach Hongkong<br />

unterwegs waren – erfolgreich.<br />

Seit Corona wird mehr im<br />

Homeoffice gearbeitet, die<br />

damit verbundenen Freiheiten<br />

werden von Arbeitnehmern<br />

manchmal aber auch<br />

ausgenutzt. Sind Sie von<br />

Arbeitgebern schon engagiert<br />

worden, um Arbeitszeitbetrug<br />

nachzuweisen?<br />

Ja, auch das kommt vor. Meist<br />

handelt es sich bei Problemen<br />

zwischen Arbeitgebern<br />

und -nehmern aber um vorgetäuschte<br />

Krankenstände.<br />

Der Hauptstandort Ihrer<br />

Detektei befindet sich ja in<br />

Graz. Gibt es bei den Aufträgen<br />

einen Unterschied<br />

zwischen Großstadt und<br />

Land?<br />

Nein. Die Menschen sind<br />

überall mehr oder weniger<br />

gleich. Die Probleme auch. ↖<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

Innovationspreis<br />

Auch heuer haben die<br />

Gesäuse-Partner wieder<br />

den Gesäuse-Innovationspreis<br />

ausgeschrieben.<br />

Gesucht werden Ideen, die<br />

den Lebensraum Gesäuse<br />

bereichern und die Region<br />

weiterbringen. Auf das<br />

Siegerprojekt warten 3.000<br />

Euro. Teilnahmeberechtigt<br />

sind Privatpersonen,<br />

Unternehmen, Vereine und<br />

Schulen mit Sitz in der<br />

Tourismusregion Gesäuse,<br />

Einreichschluss ist der 31.<br />

Oktober. Weitere Infos unter<br />

www.partner.gesaeuse.at.<br />

Geführte Rundgänge<br />

Auf der Kaiserau haben<br />

Gäste noch bis Mitte<br />

September die Möglichkeit,<br />

Geschichte und Gegenwart,<br />

Flora und Fauna der südlich<br />

von Admont gelegenen<br />

Hochebene kennenzulernen,<br />

und zwar bei geführten<br />

Rundgängen. Diese finden<br />

jeden Freitag um 14 Uhr<br />

statt, Anmeldungen sind<br />

unter Tel. 0664/60353605<br />

bzw. per Mail an benedikt.<br />

oswald@stiftadmont.at<br />

möglich.<br />

Stützmauersanierung<br />

In Schladming wurde kürzlich<br />

mit der Sanierung der<br />

Stützmauer „Seiter“ an der<br />

L 723, der Untertalstraße,<br />

begonnen. Die Arbeiten<br />

werden voraussichtlich<br />

Mitte Oktober abgeschlossen<br />

sein, bis dahin ist der<br />

125 Meter lange Abschnitt<br />

nur einspurig befahrbar, der<br />

an den Fahrbahnbereich<br />

angrenzende Gehweg bleibt<br />

für den Fußgängerverkehr<br />

benutzbar. Kostenpunkt:<br />

330.000 Euro.


ES WAR EINMAL ...<br />

IN STAINACH-PÜRGG<br />

12 N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />

AM PULS DER REGION<br />

FOTO: COPULA – STOCK.ADOBE.COM<br />

Ein karges Bergbauernleben – Teil II<br />

Anna Gasteiner ist zwar mittlerweile<br />

seit vielen Jahren in<br />

Gaishorn beheimatet, geboren<br />

wurde sie jedoch 1931<br />

am Willspergerhof in Pürgg.<br />

In unserer letzten Ausgabe<br />

hat sie von ihrer Kindheit auf<br />

dem kleinen Bergbauernhof<br />

berichtet, dieses Mal erzählt<br />

sie von den harten Nachkriegsjahren.<br />

„Man schrieb das Jahr 1945.<br />

Der Krieg war Gott sei Dank<br />

zu Ende, doch die Nachkriegszeit<br />

war für uns alle fast noch<br />

ärger. Man bekam kaum etwas<br />

zu kaufen. Die Not sprach aus<br />

allen Ecken und Enden“, erinnert<br />

sich die damals 14-Jährige<br />

zurück. Auch die vielen<br />

durchziehenden hungrigen<br />

Heimkehrer, denen ihre Mutter<br />

meist nur sehr wenig, etwa<br />

ein paar Erdäpfel, geben<br />

konnte, seien ihr im Gedächtnis<br />

geblieben.<br />

Schon als Kind habe sie die<br />

Sommerferien immer auf der<br />

Alm verbracht, erzählt Gas-<br />

teiner, und im Alter von 15 Jahren<br />

wurde sie Sennerin. 1946<br />

habe ihr Vater in der Gnanitz,<br />

drei Gehstunden von Tauplitz<br />

aus, ein Almrecht vom Thomahof<br />

gepachtet. „Als Pachtzins<br />

wurde ausgemacht, auf zehn<br />

Pferde und 18 Stück Jungvieh<br />

zu schauen, das hieß, sie bis<br />

zum Almabtrieb zu betreuen.<br />

Dazu kamen dann von unserem<br />

Betrieb acht Kühe, einige<br />

Kälber und drei Schweine.“<br />

„Es gab genug Arbeit mit Butter-,<br />

Käse- und Schottenmachen,<br />

auch Gleckschneiden<br />

(Anm.: Futter schneiden an<br />

schwer zugänglichen, für das<br />

Vieh nicht erreichbaren Stellen)<br />

musste ich gehen. Es war<br />

dies mein erster Almsommer<br />

und ich habe die aufgetragene<br />

Arbeit zur vollsten Zufriedenheit<br />

aller geschafft“, berichtet<br />

die gebürtige Pürggerin stolz.<br />

Im Jahr darauf sei sie dann auf<br />

die Leistenalm bei Stainach<br />

gekommen, wo sie insgesamt<br />

neun Sommer als Sennerin<br />

verbracht habe. ↖<br />

Von historisch bis sagenhaft reicht das Spektrum jener Erzählungen<br />

aus der Gemeinde. Stainach-Pürgg, die uns Hermann<br />

Harreiter übermittelt hat. In dieser Kolumne veröffentlichen wir<br />

diese interessanten Geschichten, die in voller Länge im regionalen<br />

Online-Nachschlageportal EnnstalWiki einsehbar sind.<br />

Erhitzung statt Erwärmung<br />

Der Hotelier und Klimafachmann Ernst Schrempf hat eine weltweit<br />

einzigartige regionale Medienallianz angeregt. Ennstaler<br />

Zeitungen sollen durch Wortwahl zum Klimaschutz beitragen.<br />

Wovon der Weltklimarat<br />

kürzlich berichtet hat,<br />

nämlich von der viel zu rasch<br />

ansteigenden Temperatur in<br />

der erdnahen Atmosphäre<br />

und damit einhergehenden<br />

Wetterextremen, warnt Ernst<br />

Schrempf schon lange: „Wenn<br />

wir nichts unternehmen,<br />

werden wir bei uns bald die<br />

gleichen Zustände wie in Süditalien<br />

kriegen!“ Und der Ennstaler<br />

geht nicht nur selbst mit<br />

gutem Beispiel voran, etwa<br />

indem er sein Hotel, Schloss<br />

Thannegg in Moosheim, schon<br />

vor Jahren auf nahezu CO 2<br />

-frei<br />

getrimmt hat, sondern versucht<br />

auch, einer breiteren<br />

Öffentlichkeit bewusst zu<br />

machen, dass es in puncto<br />

Klima fünf vor zwölf ist.<br />

Schrempfs neuestes diesbezügliches<br />

Projekt: die „Ennstaler<br />

Klimaschutz-Offensive“,<br />

eine Regionalmedienallianz.<br />

Begriffe wie „Klimakrise“ oder<br />

„Klimaerwärmung“ seien viel<br />

zu positiv besetzt und würden<br />

keine klimaschützenden<br />

Handlungen anregen, so der<br />

Moosheimer. Deshalb ruft er<br />

Regionalmedien wie die <strong>LBN</strong><br />

oder das Magazin WOHIN<br />

dazu auf, stattdessen die<br />

Termini „Klimaerhitzung“<br />

oder „Erderhitzung“ zu verwenden,<br />

weil nur diese zutreffend<br />

beschreiben würden, was<br />

auf unserem Planeten gerade<br />

vor sich gehe, nämlich keine<br />

überwindbare Krise oder eine<br />

harmlose Erwärmung, sondern<br />

eine in der Erdgeschichte<br />

beispiellose Erhitzung.<br />

Sprache beschreibt Wirklichkeit<br />

nicht nur, sie schafft<br />

sie auch. Diese Überlegung<br />

steckt hinter der Medienallianz<br />

„Ennstaler Klimaschutz-<br />

Offensive“. Artikel über Klimaschutz<br />

und Wording seien<br />

bereits auch im Standard oder<br />

Guardian erschienen, berichtet<br />

Schrempf. Über die von ihm<br />

initiierte Allianz Ennstaler<br />

Regionalmedien, eine weltweit<br />

einzigartige Aktion, werde er<br />

auch die Presseagenturen APA<br />

und dpa in Kenntnis setzen. ↖<br />

ES GIBT KEINEN KLIMAWANDEL,<br />

keine Klimakrise,<br />

keine Klimakatastrophe!<br />

Wir messen eine Klimaerhitzung!<br />

www.klimanotstand.at


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 13<br />

Steiermark Schau in Schladming zu sehen<br />

Die Steiermark Schau ist mit dem mobilen Pavillon in Schladming zu Gast und lädt dazu ein, steirische Landschaften aus<br />

künstlerischer Perspektive in einem monumentalen „Steiermark-Panorama“ zu erleben.<br />

FOTO: CHRISTOPHER MAVRIC. WERBUNG<br />

Die heuer erstmals<br />

gezeigte Steiermark<br />

Schau präsentiert an<br />

vier Schauplätzen die Vielfalt<br />

des Landes. Drei Ausstellungen<br />

werden in Grazer Museen<br />

gezeigt, der mobile Pavillon<br />

kommt als vierter Schauplatz<br />

in die Regionen. Nach Stationen<br />

in Wien, Hartberg und<br />

Spielberg ist diese mobile<br />

Kunsthalle bis 5. September<br />

am Wetzlarer Platz in Schladming<br />

zu sehen.<br />

Die Steiermark Schau bietet spannende Einblicke in die Vielfalt der steirischen<br />

Landschaften.<br />

78 Künstler<br />

auf 800 Quadratmetern<br />

Im Inneren der von Alexander<br />

Kada entworfenen, 800 Quadratmeter<br />

großen Architektur<br />

entfaltet sich eine Ausstellung<br />

aus bewegten Bildern der Steiermark,<br />

die darüber nachdenken<br />

lassen, was unser Land<br />

auszeichnet. Kuratorin Astrid<br />

Kury hat die Schau gemeinsam<br />

mit 78 Künstlern entlang der<br />

Themen Kunst, Vielfalt und<br />

Landschaft gestaltet.<br />

Monumentaler<br />

Höhepunkt<br />

Highlight ist das „Steiermark-Panorama“<br />

auf einer<br />

monumentalen Leinwand,<br />

die künstlerische Blicke auf<br />

die steirischen Landschaften<br />

ermöglicht. Weitere Beiträge<br />

zeigen die steirischen Sprachlandschaften,<br />

die Artenvielfalt<br />

der Kulturlandschaften sowie<br />

kontaminierte Landschaften<br />

u. v. m. ↖<br />

Steiermark Schau<br />

Die Ausstellung des Landes<br />

Schauplatz mobiler Pavillon<br />

Schladming<br />

14.08.–05.09.<br />

täglich von 10 bis 20 Uhr<br />

www.steiermarkschau.at<br />

ARKADE NEWS<br />

NEUERÖFFNUNG »Maschal«<br />

– italienische Mode für Damen, Herren & Kinder,<br />

seit 16. <strong>August</strong> neu in der Arkade<br />

4. SEPTEMBER:<br />

• ERÖFFNUNG von »Evelins« auf 225 m 2<br />

1. OKTOBER:<br />

• 10 JAHR-FEIER »Anitas SchokoLaden«<br />

• ERÖFFNUNG von »Computer Fröschl«<br />

und »Dows Taschen«<br />

PROGRAMM ZUR ERÖFFNUNG<br />

VON EVELINS AM 4. SEPTEMBER<br />

• Hendlwagen • Crêpes-Stand • Würstlstand<br />

• Gewinnspiel (1. Preis Kaffeevollautomat von Jura)<br />

• musikalische Unterhaltung: vormittags mit dem<br />

Musikverein Weißenbach, ab 13 Uhr mit den<br />

Rottenmanner Buam<br />

www.arkade-liezen.at


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

14 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

Positive Bilanz trotz Corona<br />

Von einem herausfordernden, aber letztendlich zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2020 berichtete die Steiermärkische<br />

Sparkasse beim sommerlichen Pressegespräch.<br />

Der stärkste Einbruch<br />

der Weltwirtschaft seit<br />

den 1930er-Jahren sei<br />

natürlich auch an der größten<br />

Bundesländer-Sparkasse<br />

nicht spurlos vorübergegangen.<br />

So sei etwa das Periodenergebnis<br />

nach Steuern im<br />

Vergleich zum vorangegangenen<br />

Jahr deutlich geringer<br />

ausgefallen. Weil aber die<br />

Bilanzsumme trotz allem<br />

weiter gestiegen sei, zieht<br />

man dennoch eine positive<br />

Bilanz. Auffällig: die hohe<br />

Sparquote, die sich aufgrund<br />

der Konsumeinschränkungen<br />

beinahe verdoppelt habe.<br />

Auch in der Nordweststeiermark<br />

habe man 2020 ein respektables<br />

Ergebnis erzielt, so<br />

Regionalleiter Heinz Walcher.<br />

Um auch für die Zukunft gut<br />

gerüstet zu sein, werden<br />

aktuell die Filialen in Gröbming<br />

und Irdning um- bzw.<br />

neu gebaut. Aus den auf<br />

das Schaltergeschäft ausgerichteten<br />

Standorten sollen<br />

moderne Beratungszentren<br />

werden. Walcher: „Einfache<br />

Bankgeschäfte werden zunehmend<br />

online durchgeführt,<br />

bei komplexeren Bankdienstleistungen<br />

hingegen wird die<br />

persönliche Beratung immer<br />

wichtiger.“ ↖<br />

»Es soll unseren<br />

Kunden morgen<br />

besser gehen als<br />

heute.«<br />

Heinz Walcher<br />

Heinz Walcher leitet von Schladming<br />

aus die Region Nordweststeiermark<br />

der Steiermärkischen Sparkasse.<br />

FOTO: MARTIN HUBER<br />

Neu in der Arkade: Moda italiana!<br />

In der Boutique „Maschal“ wartet stylische Damen-, Herrenund<br />

Kindermode direkt aus Mailand darauf, trendbewusste<br />

Kunden begeistern zu dürfen.<br />

Das Geschäftslokal in der<br />

Arkade Liezen ist nach<br />

Stainach der bereits zweite<br />

„Maschal“-Standort. Auf 90<br />

Quadratmetern bietet Manuela<br />

Reingruber Marken wie<br />

Bon Bon, Lorenzostyle, Jessica<br />

Moda, World Kids Fashion oder<br />

Miss Shoes an. Sämtliche Stücke<br />

sucht die Inhaberin höchstpersönlich<br />

– sofern Corona es<br />

zulässt – in Mailand aus. Und<br />

für alle, die von der echt italienischen<br />

Mode im „Maschal“<br />

nicht genug bekommen, können<br />

unkompliziert weitere stylische<br />

Stücke bestellt werden.<br />

„Ich habe die Ware in kürzester<br />

Zeit für meine Kunden da!“,<br />

verspricht Reingruber. ↖<br />

Auch Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner (l.) ließ sich die Eröffnung am<br />

16. <strong>August</strong> nicht entgehen.<br />

FOTO: FOTO FRÖSCHL. WERBUNG<br />

16. <strong>August</strong><br />

NEUERÖFFNUNG


KARRIERE<br />

MENSCHEN, CHANCEN UND BETRIEBE<br />

*NEU*NEU*NEU*<br />

ALLE JOBANGEBOTE<br />

AUF N°̵ <strong>LBN</strong>.AT 7/<strong>2021</strong> 15<br />

*NEU*NEU*NEU*<br />

MFL investiert kräftig in Hightech und Klimaschutz<br />

Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei (MFL) startete kürzlich eines der breitest angelegten Investitionsprogramme der letzten<br />

Jahrzehnte und setzt mit der geplanten Energiereduktion ein starkes Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Wirtschaftslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl machte sich vor Ort ein Bild über die Pläne des Liezener Leitbetriebs.<br />

Mit dem aktuellen<br />

zehn Millionen Euro<br />

starken Investitionsprogramm,<br />

das noch heuer<br />

zur Hälfte abgearbeitet werden<br />

soll, investiert die MFL<br />

in 100 hochtechnologische<br />

Maßnahmen und Umweltentlastung.<br />

Die Zukunfts- und<br />

Konkurrenzfähigkeit des<br />

Unternehmens soll damit<br />

breitenwirksam ausgebaut<br />

werden. Landesrätin Eibinger-Miedl<br />

zeigte sich beim<br />

Besuch im Unternehmen<br />

erfreut über die Innovationskraft:<br />

„Die Maschinenfabrik<br />

Liezen und Gießerei zählt zu<br />

den wichtigsten Leitbetrieben<br />

unseres Bundeslandes. Zum<br />

einen nimmt sie am internationalen<br />

Markt einen bedeutsamen<br />

Platz als innovativer<br />

Zulieferer ein. Zum anderem<br />

ist sie wichtiger Arbeitgeber<br />

in der Region. Mit den umfassenden<br />

Investitionen verleiht<br />

das Unternehmen dem Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark<br />

zusätzliche Dynamik.“<br />

30 Prozent Energieeinsparung<br />

bis 2030<br />

Neben den technologischen<br />

Maßnahmen gibt es in der<br />

Maschinenfabrik Liezen und<br />

Gießerei auch einen ökologischen<br />

Schwerpunkt. Bis<br />

zum Jahr 2030 will man laut<br />

MFL-Geschäftsführer Herbert<br />

Decker den spezifischen<br />

Energieverbrauch um rund<br />

ein Drittel reduzieren und<br />

damit Kosten von 8,5 Millionen<br />

Euro einsparen. In diesem<br />

Zusammenhang wurde beim<br />

Politbesuch auch die Rolle der<br />

MFL als Zulieferbetrieb in der<br />

Bahnsystemtechnik hervorgehoben.<br />

Eibinger-Miedl dazu:<br />

„Die Steiermark als hochinnovatives<br />

Land leistet mit ihren<br />

Technologien einen wesentlichen<br />

Beitrag, den Herausforderungen<br />

des Klimawandels<br />

zu begegnen.“ ↖<br />

FOTO: MFL<br />

Die MFL-Geschäftsführer Herbert Decker (l.) und Reinhard Haider mit<br />

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />

Die MFL investiert aktuell über zehn Millionen Euro in 100 unterschiedliche<br />

hochtechnologische Maßnahmen.<br />

FOTOS: PHOTOINSTYLE<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere Zweigstelle<br />

in Gröbming zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />

FAHRVERKÄUFER/IN mit Führerschein C und C 95<br />

Sie wollen Teil unseres Teams werden? Dann freuen wir uns auf<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Lebenslauf mit Foto!<br />

Getränke Wagner Handels GmbH<br />

zH Frau Veronika Langbrucker<br />

Mitterberger Straße 821 | 8962 Gröbming<br />

oder per E-Mail an: veronika.langbrucker@wagnerweb.at<br />

www.wagnerweb.at<br />

AUFGABEN:<br />

• Fahrverkauf<br />

• zuverlässige Belieferung unserer Kunden mit Getränken<br />

• teilweise Inkassotätigkeit<br />

QUALIFIKATIONEN:<br />

• Führerschein Klasse B<br />

• Führerschein C sowie C95 von Vorteil<br />

• Teamfähigkeit sowie hohe Zuverlässigkeit<br />

• Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

• gute Deutschkenntnisse und körperliche Fitness<br />

WAS BIETEN WIR?<br />

• gutes Betriebsklima in einem regionalen, österreichischen<br />

Familienunternehmen<br />

• abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Aufgabe<br />

• familiengerechte Arbeitszeiten<br />

• Entlohnung lt. KV + Diäten und Provisionen<br />

• Bereitschaft zur Kostenübernahme der C + C95 Ausbildung,<br />

falls noch nicht vorhanden


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

16 N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7/2020 KARRIERE<br />

Ihre Zukunft!<br />

Ihr Holz Top-Job!<br />

Bei Mayr-Melnhof Holz in Gaishorn<br />

Holz ist in und hat Zukunft. Genauso wie Sie. In einer<br />

Zeit, in der Nachhaltigkeit und Regionalität wieder besonders<br />

wichtig sind, erlebt das regional verfügbare CO 2<br />

-neutrale<br />

Holz als Werk- und Baustoff eine Renaissance. Gut für<br />

das Klima, gut für die Region! Gut für unsere Zukunft!<br />

Mayr-Melnhof Holz ist eines der größten und bedeutendsten<br />

holzverarbeitenden Unternehmen Europas. Wir verbinden<br />

Können mit HighTech und Leidenschaft und leben<br />

unser Motto „Wo Ideen wachsen können“. Den wertvollen<br />

Rohstoff Holz verarbeiten wir zu hochwertigen Leimbindern<br />

und raffinierten Elementen für den Bau von Einfamilienhäusern,<br />

Schulen, Restaurants und Hochhäusern.<br />

Wir wachsen und brauchen dringend Teamverstärkung.<br />

Wenn Sie unsere Begeisterung für Holz teilen, einen Top-Job<br />

in einer zukunftssicheren Branche ausüben wollen und bereit<br />

sind, ihre Fähigkeiten und Ihr Engagement einzubringen,<br />

sind Sie bei bei uns richtig!<br />

>> Maschinenführer (m/w/d)<br />

Hundegger K2 Industry<br />

In dieser Position bringen Sie Ihr umfangreiches Profiwissen<br />

im Umgang mit Hundegger K2 Anlagen ein und stellen<br />

so einen reibungslosen Ablauf in der Fertigung sicher. Eine<br />

detaillierte Einschulung ist Bestandteil einer fundierten Einführung<br />

bei Mayr-Melnhof Holz Gaishorn.<br />

Foto: vibagrafik


SERIE<br />

Tradition<br />

AM KARRIERE PULS DER REGION<br />

VON GENERATION ZU GENERATION I<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong><br />

17<br />

FAMILIENBETRIEBE<br />

MIT TRADITION<br />

Eine Teichwirtschaft mit langer Tradition<br />

Die Geschichte der Forellenzucht Igler in Kalwang reicht weit zurück. Aus einem einfachen Teich als Ergänzung zur Rinderzucht wurde<br />

im Lauf von 130 Jahren ein moderner Familienbetrieb mit Österreichs größter Naturteichanlage. B. Karl<br />

FOTO: KK<br />

Am Teichweg in Kalwang<br />

züchtet Hannes Igler<br />

in mittlerweile vierter<br />

Generation Besatz- und<br />

Speisefische. Ersterer wird<br />

per Lkw österreichweit ausgeliefert,<br />

zweiterer kann in<br />

all seinen Formen – ob nun<br />

ganzer Saibling oder Räucherforellen-Apfelsalat<br />

– ab<br />

Hof und im eigenen Geschäft<br />

in Leoben erworben werden.<br />

Auch Bestellung mit Zustellung<br />

im Next-Day-Frischepaket<br />

der Post ist möglich. Bei allen<br />

Produkten werde auf künstliche<br />

Konservierungsstoffe u. ä.<br />

verzichtet, so der Fischzüchter.<br />

Und das komme gut an, berichtet<br />

seine Frau Eva Maria. Die<br />

Nachfrage beim Endkunden sei<br />

seit Corona „massiv“ gestiegen,<br />

habe sogar die lockdownbedingten<br />

Gastronomieausfälle<br />

beinahe kompensiert.<br />

Firmengeschichte<br />

Den Grundstein für die Forellenzucht<br />

legte 1890 Karl Hinterer<br />

mit einem ersten Fischteich<br />

am sogenannten Moselsteinergrund.<br />

Anfang der 1950er-Jahre<br />

übergab er an Schwiegersohn<br />

Kurt Igler, einen ausgewiesenen<br />

Fachmann und Autor eines<br />

Praxisbuchs, das bis heute im<br />

Stocker-Verlag immer wieder<br />

aufgelegt wird, ab 1978 war<br />

Sohn Klaus am Ruder. Hannes<br />

übernahm 1999 die Leitung des<br />

Familienbetriebs.<br />

Unter Firmengründer Karl Hinterer wurde der Fisch noch per Pferdefuhrwerk<br />

ausgeliefert, heute setzt man auf moderne Lkw.<br />

Hannes und Eva Maria Igler, die den Traditionsbetrieb in vierter Generation führen,<br />

mit ihren Töchtern (v. l.) Magdalena, Valentina und Katharina.<br />

400 Tonnen Speisefisch<br />

„Wir züchten vom Ei weg“,<br />

erzählt Eva Maria Igler. „Im<br />

Bruthaus werden die Jungfische<br />

herangezogen, dann<br />

kommen sie in unsere Teiche.“<br />

Diese verteilen sich auf drei<br />

Anlagen, größtenteils auf jene<br />

in Kalwang, Österreichs größte<br />

Naturteichanlage. „Insgesamt<br />

stehen uns 800 Sekundenliter<br />

Wasser zur Verfügung, die Speisefischjahresproduktion<br />

liegt<br />

bei 400 Tonnen“, verdeutlicht<br />

ihr Mann die Dimensionen des<br />

Betriebs.<br />

Lehrling gesucht<br />

17 Mitarbeiter zählt die Forellenzucht,<br />

darunter auch Lehrlinge.<br />

„Einer unserer Auszubildenden<br />

wird im September<br />

fertig, wir würden also wieder<br />

einen aufnehmen und freuen<br />

uns über Bewerbungen“, so<br />

Hannes Igler. Die Lehre zum<br />

Fischereiwirtschaftsfacharbeiter<br />

sei abwechslungsreich,<br />

berichtet er, reiche von der Fütterung<br />

übers Abfischen bis hin<br />

zum Filetieren.<br />

Ein Dreimäderlhaus?<br />

„Wir hoffen natürlich schon,<br />

dass es weitergeht“, so Hannes<br />

Igler auf die Frage nach<br />

der Nachfolge, auch wenn bis<br />

dahin noch viel Wasser durch<br />

die Fließkananlage rinnen<br />

wird. Seine Frau ergänzt: „Wir<br />

haben ja drei Mädels und die<br />

beiden älteren sprechen schon<br />

oft davon, eines Tages zu übernehmen.“<br />

↖<br />

FOTO: KK<br />

Tradition<br />

Legt man die EU-Definition, die auch Ein-Personen-Unternehmen berücksichtigt, zugrunde, gibt es in Österreich knapp 274.000<br />

Familienbetriebe. Das sind rund 87 Prozent aller heimischen Unternehmen! Während sich manche erst in der Pionierphase befinden,<br />

können andere bereits auf eine weit zurückreichende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Auch in unserer Region gibt es<br />

zahlreiche traditionsreiche Familienbetriebe, die bereits seit langer Zeit von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie<br />

möchten wir in dieser Kolumne vorstellen.


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

18 N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7/2020 KARRIERE<br />

TOP-PERSONAL FÜR OÖ´S TOP SKI- UND WANDERREGION<br />

Wir verstärken unser Team für die Wintersaison <strong>2021</strong>/2022<br />

an unseren Standorten Hinterstoder und Wurzeralm:<br />

KASSAMITARBEITER/KASSAMITARBEITERIN ab € 1.704,00*<br />

LIFTMITARBEITER/LIFTMITARBEITERIN ab € 1.675,00*<br />

BESCHNEIUNGSHELFER/BESCHNEIUNGSHELFERIN ab € 1.787,00*<br />

KÜCHENCHEF/KÜCHENCHEFIN ab € 2.200,00*<br />

RESTAURANTLEITER STV./RESTAURANTLEITERIN STV. ab € 2.000,00*<br />

(SCHIRM-) BARKEEPER/BARKEEPERIN ab € 1.800,00* zzgl. Provision<br />

KOCH/KÖCHIN ab € 1.800,00*<br />

SB-KASSIERER/SB-KASSIERERIN ab € 1.575,00*<br />

* Verdienst brutto exklusive Zulagen auf Basis Vollzeitbeschäftigung lt. gültigem KV.<br />

Nähere Infos: vor Ort oder telefonisch während der Büroöffnungszeiten<br />

unter 07564 – 5275 100.<br />

Schriftliche<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Hinterstoder-Wurzeralm,<br />

Bergbahnen AG,<br />

4573 Hinterstoder 21<br />

oder<br />

bewerbung@hiwu.at<br />

Die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau, inmitten der<br />

Pongauer Bergwelt, zählt mit bisher über 3 Millionen regionalen,<br />

nationalen und internationalen Gästen zu den beliebtesten<br />

Freizeitattraktionen im Land Salzburg.<br />

Wir suchen ab sofort zur Verstärkung für unser Team:<br />

Mitarbeiter/in im Bade- und Saunadienst<br />

Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />

Mitarbeiter/in an der Thermen-Kassa<br />

Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />

Hausmeister/in<br />

Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />

Nähere Informationen zu den offenen Stellen finden Sie unter<br />

www.thermeamade.at/jobs<br />

VERSTÄRKUNG<br />

FÜR DAS<br />

THERMEN-TEAM<br />

WIR BIETEN:<br />

• Mitarbeit in einem motivierten und kollegialen Team<br />

• ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit Bade- und Saunawelt<br />

• Vorteile und Begünstigungen für Mitarbeiter<br />

• Leistungsgerechte Bezahlung auf Basis Kollektivvertrag Gastronomie<br />

(Überbezahlung je nach Qualifikation möglich)<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse!<br />

Prok. Manuela Zottl (Betriebsleitung)<br />

E-Mail: betriebsleitung@thermeamade.at, Tel.: 06452 20888-16<br />

KARRIERE IN<br />

DER PFLEGE?<br />

Wir stellen in unseren Einrichtungen ein:<br />

PflegeassistentIn<br />

Mindestgehalt auf Basis Vollzeitbeschäftigung:<br />

Euro 2.188,80 brutto pro Monat inkl. Erschwerniszulage Euro 79,10<br />

Mehr Informationen auf www.shv-liezen.at<br />

Sozialhilfeverband der Gemeinden des Bezirks Liezen<br />

JETZT BEWERBEN: bewerbungen@shv-liezen.at<br />

www.shv-liezen.at | /shvliezen<br />

JETZT: Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />

mit der steirischen Pflegestiftung*<br />

14 Monate | Die Ausbildung umfasst<br />

intensive Theorie- und Praxisanteile<br />

Bewerbung und Informationen: zam LIEZEN<br />

office.liezen@zam-steiermark.at<br />

Tel.: +43 3612 22022 - 0<br />

Wirtschaftspark A, 8940 Liezen<br />

*Finanzierung durch AMS und Land Steiermak, Umsetzung durch zam Liezen.


AM KARRIERE PULS DER REGION<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong><br />

19<br />

Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Job haben, Ihnen der Umgang<br />

mit Kunden in einem motivierten Team Freude bereitet und Sie gerne in einem verlässlichen Unternehmen<br />

mit Perspektive und regionaler Verwurzelung mitarbeiten möchten, dann werden auch Sie Teil der Landmarkt KG.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (m/w/*)<br />

Baustofffachberater (VZ)<br />

für unsere Standorte Admont, Aigen und<br />

Bad Aussee<br />

Modeberatung (VZ, TZ)<br />

L&M Fashion in Schladming<br />

Modeberatung (TZ)<br />

Tracht & Mode Steinhuber in Bad Aussee<br />

Vertriebs- und<br />

Projektentwickler für<br />

Erneuerbare Energien<br />

Service- und Projektleiter<br />

Komplettsysteme für<br />

Milchproduktion<br />

Elektro- und Gebäudeleittechniker<br />

Gebäudetechniker für<br />

Erneuerbare Energien<br />

für unsere Filialen in<br />

Admont, Gröbming, Ramsau,<br />

Irdning, Aigen und Altenmarkt<br />

suchen wir Mitarbeiter (TZ) für:<br />

Molkereiprodukte<br />

Feinkost<br />

Kassa<br />

Trockensortiment<br />

Obst und Gemüse<br />

Verkauf im Außendienst (VZ)<br />

Eurogast Landmarkt / Schladming + Liezen<br />

LKW Fahrer (VZ)<br />

Eurogast Landmarkt / Schladming + Liezen<br />

Kommissionierer (VZ)<br />

Eurogast Landmarkt / Liezen<br />

Alle Informationen und<br />

weitere Jobs mit Region<br />

drin finden Sie auf:<br />

landmarkt.at/karriere<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Landmarkt KG, z.H. Frau Sigrun Voitle, Bahnhofstraße 137, 8950 Stainach bzw. an: jobs@landmarkt.at<br />

Wenn Sie weitere Fragen haben, sind wir gerne auch telefonisch für Sie erreichbar: 03682/285-5223


20 N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />

MOBILITÄT<br />

AUTO, MOTOR UND TRENDS<br />

Mehr Verkehr auf den steirischen Autobahnen<br />

In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres waren auf den steirischen Autobahnen und Schnellstraßen mehr Pkw und Lkw<br />

als im ersten Halbjahr des Vorjahres unterwegs. Im Vergleich mit der Zeit vor Corona präsentiert sich ein differenzierteres Bild.<br />

Zu diesem Ergebnis kommen<br />

aktuelle Analysen<br />

des Verkehrsclubs Österreich<br />

(VCÖ), der in diesem<br />

Zusammenhang auch darauf<br />

hinweist, dass unser Land verstärkte<br />

Maßnahmen zur Vermeidung<br />

und Verlagerung von<br />

Verkehr brauche, um seine<br />

Klimaziele nicht zu verfehlen.<br />

Mehr und weniger<br />

Autoverkehr<br />

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

habe der Pkw-Verkehr<br />

auf den Autobahnen und<br />

Schnellstraßen der Steiermark<br />

zugenommen, so der VCÖ. Auf<br />

der A 9 Pyhrnautobahn bei St.<br />

Michael waren beispielsweise<br />

um sieben Prozent mehr Autos<br />

unterwegs. Legt man die heurigen<br />

Zahlen aber jenen der<br />

Vor-Covid-19-Zeit gegenüber,<br />

zeigt sich, dass die aktuelle<br />

Belastung deutlich geringer ist.<br />

Viele Brummis auf<br />

steirischen Straßen<br />

Auch der Schwerverkehr hat<br />

zugenommen, und zwar nicht<br />

nur im Vergleich Jänner bis<br />

Juni der Jahre 2020 und <strong>2021</strong>,<br />

sondern teilweise auch im Vergleich<br />

des heurigen Jahres mit<br />

der Zeit vor der Pandemie. „Die<br />

Lkw-Lawinen rollen wieder“,<br />

so der VCÖ angesichts der mitunter<br />

recht starken Zunahme.<br />

Verstärkte Maßnahmen<br />

gefordert<br />

Damit Österreich seine Klimaziele<br />

erreichen kann, brauche<br />

es verstärkte Maßnahmen, die<br />

Verkehr vermeiden und verlagern,<br />

etwa den Ausbau des<br />

öffentlichen Verkehrs in den<br />

Regionen, betont der VCÖ.<br />

Außerdem seien „Anreize<br />

nötig, um das vorhandene<br />

Bahn- und Busangebot zu<br />

nutzen oder zumindest Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden“,<br />

meint Verkehrsclubexperte<br />

Michael Schwendinger. Gerade<br />

im Pendelverkehr sei großes<br />

Potenzial vorhanden, in mehr<br />

als 90 Prozent der Autos sitze<br />

nur eine Person.<br />

In Bezug auf den Schwerverkehr<br />

fordert der VCÖ verstärkte<br />

Anreize zur Verlagerung von<br />

Gütern auf die Bahn. „Wie<br />

Daten des Umweltbundesamts<br />

zeigen, könnten in Österreich<br />

mit der Verlagerung von Lkw-<br />

Sattelzügen auf die Schiene<br />

die CO 2<br />

-Emissionen des Transports<br />

um 95 Prozent reduziert<br />

werden“, so Schwendinger. ↖<br />

Für mehr Sicherheit: Schulweg rechtzeitig üben<br />

Mit nahendem Schulbeginn sollte der Weg zur Schule unbedingt trainiert werden, speziell mit Tafelklasslern, aber auch<br />

mit älteren Kindern.<br />

Bald beginnt für viele<br />

Schüler wieder der<br />

Ernst des Lebens.<br />

Besonders für Anfänger ist es<br />

wichtig, vorher noch den Weg<br />

in die Bildungseinrichtung zu<br />

üben. Aber auch ältere Kinder<br />

sollten sich diesen gemeinsam<br />

mit ihren Eltern wieder in<br />

Erinnerung rufen, denn nach<br />

der langen Ferienzeit sind die<br />

sicherste Route und das richtige<br />

Verhalten, etwa an Kreuzungen,<br />

vielleicht nicht mehr<br />

ganz so präsent im Gedächtnis<br />

wie noch vor rund zwei<br />

Monaten. Auch ist es möglich,<br />

dass sich der Schulweg durch<br />

Baustellen verändert hat. Als<br />

sicherster Weg gilt einer mit<br />

wenig Verkehr und Straßenüberquerungen.<br />

Das bedeutet<br />

auch, dass das oftmals nicht<br />

der kürzeste Weg ist.<br />

Prävention wichtig<br />

Wie wichtig das Üben des<br />

Schulwegs ist, zeigen Daten<br />

der Statistik Austria. Auch<br />

wenn im Jahr 2020 viele<br />

Wochen Homeschooling angesagt<br />

war, gab es österreichweit<br />

272 Unfälle mit Schulkindern<br />

auf Schulwegen, 292 Schulkinder<br />

bis zum Alter von 15 Jahren<br />

wurden verletzt. Beim Üben<br />

zu beachten gilt, wie ARBÖ-<br />

Verkehrspsychologin Patricia<br />

Brunner weiß: „Der Schulweg<br />

ist nicht an einem Tag erlernt,<br />

sondern es braucht sechs bis<br />

zehn Wiederholungen, bis alle<br />

Gefahrensituationen auch als<br />

solche erkannt werden.“↖<br />

FOTO: ARBÖ/BILDAGENTUR ZOLLES


AM MOBILITÄT PULS DER REGION<br />

N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong> 21<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT 21<br />

Einladung zur 1. ALPINA-Fahrerlebnistour bei<br />

Automobile Knauss in Liezen<br />

Automobile Knauss in Weißenbach bei Liezen ist Ihr exklusiver ALPINA-Partner– einer von nur zweien im ganzen Land.<br />

Die extravaganten Sportlimousinen sind seit April dieses Jahres wieder zurück in Österreich.<br />

schnittlichen Fahrleistungen<br />

und einem dezent sportlichen<br />

Exterieur äußert. Sowohl auf<br />

der Straße als auch auf der<br />

Rennsstrecke haben BMW-<br />

ALPINA-Automobile immer<br />

wieder für Sensationen<br />

gesorgt – das Ergebnis einer<br />

bemerkenswerten Modellhistorie.<br />

↖<br />

FOTO: KK. WERBUNG<br />

ALPINA-Fahrerlebnistour<br />

bei Automobile Knauss<br />

Freitag, 17. und<br />

Samstag, 18. September<br />

jeweils ab 9 Uhr<br />

Wie in den Jahren<br />

davor, sei die<br />

ALPINA-Fahrerlebnistour<br />

bei unseren deutschen<br />

Nachbarn auch im letzten Jahr<br />

ein großer Erfolg gewesen und<br />

habe durch die Möglichkeit,<br />

das ALPINA-Produktportfolio<br />

persönlich zu erleben, viele<br />

Interessenten in begeisterte<br />

Kunden transformieren können,<br />

berichtet der Liezener ALPINA-<br />

Händler Gerald Knauss. „Daher<br />

freuen wir uns sehr, dieses<br />

bekannte und vielversprechende<br />

Format <strong>2021</strong> auch in<br />

Liezen anbieten zu können!“<br />

Knauss. „Zur Verfügung stehen<br />

werden acht ALPINA-<br />

Fahrzeuge quer durch die Produktpalette,<br />

die Sie fahraktiv<br />

erleben können. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Anmeldung per<br />

Mail. Da die Veranstaltung nur<br />

eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />

zulässt, gilt die Regel: First<br />

come, first serve! Nach erfolgter<br />

bestätigter Anmeldung wird<br />

den Teilnehmern der genaue<br />

Ablauf und die Beschreibung<br />

der geführten Fahrstrecke<br />

durch einen Instruktor von<br />

ALPINA zugesandt. Für eine<br />

kleine Verpflegung ist selbstverständlich<br />

gesorgt.<br />

stehen in Buchloe die wohl<br />

weltweit renommiertesten<br />

Automobile auf Basis von<br />

BMW-Modellen, die das eigenständige<br />

Familienunternehmen<br />

in freundschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit BMW<br />

entwickelt und produziert.<br />

Diese enge Partnerschaft<br />

bildet die Grundlage für den<br />

beständigen Erfolg der Marke<br />

ALPINA. So entstehen individuelle<br />

Automobile mit viel<br />

Liebe zum Detail und technischen<br />

Raffinessen, die gleichzeitig<br />

die hohen Qualitätsund<br />

Sicherheitsstandards<br />

der Großserie erfüllen.<br />

Anmeldung per Mail an<br />

info@knauss.bmw.at erbeten.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

vollendetes 23. Lebensjahr<br />

gültiger Führerschein<br />

Einhaltung der 3-G-Regel<br />

Automobile Knauss GmbH<br />

Knaufstraße 11<br />

8940 Weißenbach/Liezen<br />

Tel.: 03612/22622<br />

www.knauss.at<br />

Erste ALPINA-Fahrerlebnistour<br />

in Liezen<br />

„Gerne laden wir alle Automobilenthusiasten<br />

zur 1. ALPINA-<br />

Fahrerlebnistour am 17. und<br />

18. September ein“, so Gerald<br />

Die Automobilmanufaktur<br />

ALPINA<br />

1965 gründete Burkard Bovensiepen<br />

die Automobilmanufaktur<br />

ALPINA. Seither ent-<br />

Elegantes Understatement<br />

spiegelt im Kern die Markenphilosophie<br />

von ALPINA,<br />

die sich in einem komfortbetonten<br />

Interieur, überdurch-


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

22 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />

FOTO: KK. WERBUNG<br />

Herbsthighlights im Alten Kino<br />

Liezen<br />

Im September soll das kulturelle Leben im Cult.urzentrum<br />

Altes Kino Liezen endlich wieder hochgefahren werden.<br />

Neben Ersatzterminen für<br />

die durch Corona entfallenen<br />

Veranstaltungen ist es dem<br />

Kulturverein Cult.Events gelungen,<br />

ein vielfältiges Programm<br />

für die nächsten Monate auf die<br />

Beine zu stellen. Los geht es<br />

am 17. und 18. September mit<br />

dem Kultbauern Petutschnig<br />

Hons, weitere Highlights sind<br />

u. a. die Konzerte von Thorsteinn<br />

Einarsson, Marc Pircher<br />

und „5/8erl in Ehr’n“ oder die<br />

Kabaretts von Robert Palfrader<br />

und Mike Supancic.<br />

Da die Veranstaltungen oft<br />

rasch ausverkauft sind, wird<br />

empfohlen, sich früh<br />

genug Karten zu sichern<br />

(Ö-Ticket-Webseite und<br />

-Vorverkaufsstellen bzw.<br />

Stadtamt Liezen). ↖<br />

Sponsion in Rottenmann<br />

Mit der feierlichen Diplomverleihung Ende Juli fand die diesjährige<br />

KinderAkademie ihren Abschluss.<br />

Nach einem Jahr coronabedingter<br />

Zwangspause<br />

fand heuer von 12. bis 30. Juli<br />

wieder die KinderAkademie<br />

Rottenmann statt. Um den<br />

gesetzlichen Vorgaben vollumfänglich<br />

zu entsprechen,<br />

musste allerdings die Teilnehmerzahl<br />

reduziert werden.<br />

Für das dreiwöchige Angebot<br />

hatte der neue Projektleiter<br />

Wolfgang Riedl in kürzester<br />

Zeit ein umfangreiches und<br />

interessantes Angebot zusammengestellt.<br />

Die abschließende<br />

Sponsionsfeier ging im Volkshaus<br />

der Paltenstadt über die<br />

Bühne. ↖<br />

www.alteskino-liezen.at<br />

FOTO: KK<br />

Schon drei Millionen Besucher in der Therme Amadé<br />

Die beliebte Therme in Altenmarkt im Pongau freut sich über das Erreichen einer bedeutenden Marke.<br />

Seit der Eröffnung im Jahr<br />

2010 erfreut sich die<br />

Erlebnis-Therme Amadé<br />

großer und stets wachsender<br />

Beliebtheit. Nach einer mehrmonatigen<br />

coronabedingten<br />

Auszeit ist der Bade- und Saunabetrieb<br />

mittlerweile wieder<br />

voll angelaufen und kürzlich<br />

konnte der dreimillionste<br />

Gast begrüßt werden. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass wir nun<br />

endich wieder Badespaß und<br />

Entspannung im gewohnten<br />

Umfang bieten dürfen. Bereits<br />

im Jubiläumsjahr 2020 hätten<br />

wir die Drei-Millionen-Marke<br />

erreichen können. Dass wir<br />

diese bedeutende Zahl nun<br />

bei vollem Badebetrieb schneller<br />

als erwartet überschritten<br />

haben, freut mich im Namen<br />

des gesamten Teams umso<br />

mehr“, so Geschäftsführer<br />

Felix Pichler.<br />

Für die ganze Familie<br />

Die Thermenlandschaft in<br />

Altenmarkt im Pongau bietet<br />

mit einer spannenden Badeund<br />

Saunawelt auf einer<br />

Gesamtwasserfläche von 1.300<br />

Quadratmetern und elf Becken<br />

einzigartige Attraktionen für<br />

die ganze Familie. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei der Erlebnischarakter.<br />

Highlight: Die<br />

österreichweit einzigartige<br />

Einzel-Looping-Rutsche mit<br />

Raketenstart, aber auch eine<br />

fünf Meter hohe Wasserkletterwand<br />

u. a. Attraktionen sorgen<br />

für jede Menge spannender<br />

Momente. Auf Genießer warten<br />

in der Saunalandschaft<br />

fünf unterschiedliche Themensaunen<br />

zum Entspannen<br />

und Wohlfühlen. Die Erlebnis-<br />

Therme Amadé hat täglich von<br />

9 bis 22 Uhr geöffnet. ↖<br />

Thermen- und Gemeindevertreter begrüßen den dreimillionsten Gast,<br />

die Familie Welbers.<br />

FOTO: ERLEBNIS-THERME AMADÉ


↗ <strong>LBN</strong>.AT KLEINANZEIGER<br />

N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />

23<br />

KLEIN ABER OHO!<br />

↗ DIVERSES<br />

Unfall- und Bastlerfahrzeuge ab Bj 2003 gesucht,<br />

Geländewagen auch älter! Tel. 0664/73869969.<br />

Gitarrenkurs für Anfänger! 12 x 60 Minuten. Wir<br />

starten am Mittwoch, 15. September <strong>2021</strong>, 18:30<br />

Uhr in der Arkade Liezen. Info und Anmeldung unter<br />

www. powerfrogmusic.at, froeschl8@utanet.at oder<br />

Tel. 03612/24224.<br />

Bio-Zunderschwamm-Produkte, Räucherwerke für<br />

die Imkerei geeignet, statt Aktivkohle verwendbar.<br />

Infos unter Tel. 0650/3330400.<br />

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LIEZEN – zu vermieten: Büroräumlichkeiten,<br />

123 m 2 , Hauptstraße 17; Geschäftslokal, 66 m 2 ,<br />

Pyhrnstraße 1. Dr. Lindmayr, Tel. 03612/25033.<br />

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genug für die Liebe. Bin mobil und ganz alleine. Bist<br />

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KOMMT AN – IN DER REGION,<br />

für die Region!<br />

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0676/93 70 185<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

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Wir freuen uns auf euch!<br />

Tel: 03612/22605<br />

Oldtimermarkt in Liezen<br />

Am Sonntag, dem 5. September,<br />

ist es wieder, nämlich zum<br />

bereits 28. Mal, soweit: Oldtimerliebhaber<br />

und Flohmarktgeher<br />

finden sich frühmorgens<br />

ab 6 Uhr am Gelände des AGM-<br />

Parkplatzes hinter dem Möbelhaus<br />

Kika ein, um so manches<br />

lange gesuchtes Teil für ihren<br />

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VORANKÜNDIGUNG<br />

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Mittwoch, 29.09.<br />

bis Sonntag, 17.10.<br />

Tischreservierungen zeitlich gestaffelt ab 17:30 Uhr<br />

„Mit genügend Zeit und ausreichend Platz“<br />

Oldie zu finden. Aber nicht nur<br />

Ersatzteile werden geboten,<br />

sondern auch ganze Fahrzeuge,<br />

Mopeds, Literatur, technische<br />

Raritäten unterschiedlichster<br />

Art u. a. m. warten auf neue<br />

Besitzer. Weitere Informationen<br />

zum Oldtimermarkt Liezen gibt<br />

es unter Tel. 0650/2042958. ↖<br />

FOTO: S.KÜLCÜ – STOCK.ADOBE.COM<br />

PRIVATANZEIGEN-KUPON<br />

Kupon ausschneiden und einsenden an: Liezener Bezirksnachrichten, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen<br />

RUBRIK:<br />

TEXT IN BLOCKSCHRIFT:<br />

Bitte Name und Anschrift für eventuelle Rückfragen eintragen:<br />

TELEFON:<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER & VERLEGER: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940 Liezen<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner<br />

CHEFREDAKTEUR: Mag. Hartwig Strobl | SEKRETARIAT: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307,<br />

Fax: 03612/23 307-4 | REDAKTION: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel.: 03612/23 307-13 | Winfried Halasz<br />

ANZEIGEN: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel.: 0676/93 70 185 bzw. Tel.: 03612/23 307-11<br />

GRAFIK, SATZ: Doris Ettlmayr, doris.ettlmayr@lbn.at | DRUCK: Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H,<br />

Boschstraße 29, 4600 Wels | LAYOUT: Werner Luidolt | ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ERSCHEINUNGSGEBIET: Bezirk Liezen, ausgewählte Gemeinden der steirischen Bezirke Leoben und Murtal<br />

bzw. der Bundesländer Oberösterreich und Salzburg | AUFLAGE: 60.000 Stk.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den <strong>LBN</strong><br />

wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />

geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />

verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />

oder Wertung, entsprechende Begriffe<br />

gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich<br />

für alle Geschlechter.<br />

LIEZENER <strong>LBN</strong><br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

Private Kleinanzeigen werden nur angenommen,<br />

wenn sie im Voraus bar bezahlt<br />

werden: € 7,– bzw. für Chiffre-Anzeigen € 10,–<br />

NÄCHSTER<br />

REDAKTIONSSCHLUSS:<br />

9. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

ERSCHEINUNG<br />

NÄCHSTE AUSGABE:<br />

23. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder<br />

sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />

Farbwünsche und Platzierungen werden<br />

nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen,<br />

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Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />

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wissen wo‘s herkommt!<br />

Frisch. Saftig.<br />

Purkarthofer.<br />

Ob Summerred, Golden Delicious oder Kronprinz Rudolf zum Reinbeißen oder als Saft –<br />

seit über zwanzig Jahren begeistern die Produkte unseres Obstbauern Johann Purkarthofer<br />

aus Rollsdorf (Bezirk Weiz) den Gaumen unserer Kunden.<br />

Aber nicht nur Äpfel überzeugen von der großen steirischen Auswahl – auch saisonales<br />

Obst wie Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche oder Zwetschken bezieht Landmarkt SPAR<br />

frisch aus der Oststeiermark.<br />

Ein kleiner Tipp zum Abschluss: Versuchen Sie doch mal den Purkarthofer Apfelmost!<br />

Admont | Altenmarkt | Aigen | Bad Mitterndorf | Gröbming | Irdning | Landl | Öblarn | Ramsau | St. Gallen | Schladming

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