LBN Nr. 7 I August 2021
Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und angrenzenden Regionen.
Liezener Bezirksnachrichten – Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und angrenzenden Regionen.
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Vorankündigung: Steakwochen!<br />
03612/22605<br />
Mi, 29.9. bis So,17.10.<br />
N°̵ 7<br />
26. AUGUST <strong>2021</strong><br />
55. JAHRGANG<br />
AUFLAGE: 60.000<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />
Internationaler Einsatz<br />
Vier Feuerwehrleute aus dem<br />
Bezirk Liezen waren bei den<br />
Waldbränden in Nordmazedonien<br />
bzw. im Landesführungsstab in<br />
Lebring im Einsatz, unter ihnen ABI<br />
Thomas Fessl von der FF Irdning,<br />
der als Teamleader Steiermark im<br />
Krisengebiert vor Ort war.<br />
SEITE 2<br />
ÖSTERREICHISCHE POST AG | RM 92A460003 K | VERLAGSORT 8940 LIEZEN<br />
Detektiv im Interview<br />
Christian Härringer hat Anfang<br />
<strong>August</strong> in Liezen die erste Detektei<br />
im Bezirk eröffnet. Wir haben<br />
den Privatermittler ins Verhör<br />
genommen und u. a. gefragt, ob<br />
seine Tätigkeit auch stets so aufregend<br />
wie jene diverser Fernsehdetektive<br />
sei.<br />
SEITE 11<br />
DIE GRÖSSTE BEZIRKSZEITUNG LIEZENER<br />
BEZIRKSNACHRICHTEN<br />
Karriere und Wirtschaft<br />
Vom Küchenchef bis hin zum<br />
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in unserem Karriereteil.<br />
Neugierig geworden? Dann unbedingt<br />
reinschauen! Unsere Serie<br />
über traditionsreiche Familienbetriebe<br />
war dieses Mal in Kalwang<br />
zu Besuch.<br />
AB SEITE 15<br />
<strong>LBN</strong><br />
↗ SEIT 1968<br />
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<strong>LBN</strong> & WOHIN<br />
präsentieren auf lbn.at<br />
den großen Eventkalender<br />
der Region!<br />
Rote Parteispitzen auf<br />
der Hinteregger Alm<br />
Auf ihrer Bundesländertour machte SPÖ-Parteichefin Pamela<br />
Rendi-Wagner Station in Liezen, um mit dem steirischen Parteivorsitzenden<br />
Anton Lang und Bezirksfunktionären zu wandern.<br />
SEITE 9<br />
FOTO: KARL
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
2 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
Im internationalen Waldbrandeinsatz<br />
Vier Mitglieder des Bereichsfeuerwehrverbands Liezen waren im <strong>August</strong> in Nordmazedonien bzw. im Landesführungsstab in<br />
Lebring im Katastropheneinsatz.<br />
FOTOS: BFV LIEZEN<br />
In Nordmazedonien kämpften steirische und niederösterreichische Feuerwehrleute gegen großflächige Waldbrände.<br />
ABI Thomas Fessl von der FF Irdning<br />
In vielen süd- und südosteuropäischen<br />
Ländern brachen<br />
im Sommer verheerende<br />
Waldbrände aus, auch in<br />
Nordmazedonien. Auf ein Hilfsansuchen<br />
des Balkanstaats an<br />
den EU-Zivilschutzmechanismus<br />
hin waren dort im <strong>August</strong><br />
auch über 40 steirische Feuerwehrkräfte<br />
im Einsatz.<br />
Bericht aus dem<br />
Krisengebiet<br />
In Nordmazedonien als Teamleader<br />
im Einsatz war ABI<br />
Thomas Fessl. Der Irdninger<br />
machte sich bereits am 4.<br />
<strong>August</strong> mit dem Vorauskommando<br />
auf den Weg, am 6.<br />
<strong>August</strong> trafen nach beinahe 24<br />
Stunden Fahrt die ersten Züge<br />
ein. „Es war eigentlich eine<br />
Ruhephase geplant, allerdings<br />
wurden wir unmittelbar nach<br />
einem schnellen Kaffee schon<br />
zu einem Notfall gerufen. Die<br />
Flammen drohten, auf ein Dorf<br />
überzugreifen und wir rückten<br />
einsatzmäßig aus“, so Fessl.<br />
Es sei gelungen, die Einheiten<br />
auf einem Hügel zwischen<br />
Flammen und Ortschaft zu<br />
positionieren. „Am Nachmittag<br />
drehte dann der Wind und<br />
ich hatte das erste Mal richtig<br />
Angst. Innerhalb von Minuten<br />
brannte der komplette Hang<br />
mit Flammenhöhen bis zu<br />
40 Metern über den Wipfeln<br />
ab. Wir mussten den Rückzug<br />
antreten. Durch vorher gesetzte<br />
Maßnahmen konnte das Dorf<br />
aber gehalten werden.“ Ein<br />
erfolgreicher erster Einsatz,<br />
dem weitere folgen sollten.<br />
Große Dankbarkeit<br />
Für ihren Einsatz schlug den<br />
Feuerwehrleuten große Dankbarkeit<br />
entgegen. „Wir wurden<br />
den ganzen Tag mit Essen und<br />
Getränken versorgt. Egal wo<br />
im Land, überall kamen Menschen<br />
auf uns zu und bedankten<br />
sich, dass wir da sind.“ Völlig<br />
zurecht sagt Fessl: „Unser<br />
Team hat dort Übermenschliches<br />
geleistet und das spiegelt<br />
sich in den dankbaren Gesichtern<br />
der Bevölkerung wider.“<br />
Ebenso im Einsatz<br />
HBI d. LFV Hannes Mayerl<br />
aus Gröbming war sowohl am<br />
Balkan als auch in Lebring im<br />
Einsatz. Über die Tage im Krisengebiet<br />
schrieb er auf der<br />
Facebook-Seite der FF Gröbming:<br />
„Bin jetzt 46 Jahre bei<br />
LOSER<br />
ALTAUSSEE<br />
www.loser.at<br />
w w w . L o s e r A l m . a t<br />
W a r m e K ü c h e a b 1 1 : 0 0<br />
der Feuerwehr, aber so etwas<br />
habe ich noch nie gesehen.“<br />
HBI Monika Haberl aus Trieben<br />
und OLM Florian Hubner<br />
aus Irdning unterstützten den<br />
Landesführungsstab. ↖<br />
Panoramastrasse | Wandern | Klettern | Geniessen
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 3<br />
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<strong>LBN</strong><br />
4 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
17. September: Kindergarten<br />
Gröbming startet<br />
FOTO: HALASZ<br />
Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft hat auf einem<br />
schon 2009 erworbenen Grundstück einen Kindergarten<br />
errichtet – nicht für die Kinder der Mitarbeiter der Genossenschaft<br />
selbst, sondern für jene der Marktgemeinde Gröbming.<br />
W. Halasz<br />
L andeshauptmannstellvertreter<br />
Anton Lang lobt den<br />
Gröbminger Weg, der auch in<br />
anderen Orten Schule machen<br />
wird. Bürgermeister Thomas<br />
Reingruber und sein Gemeinderat<br />
erkannten nämlich die<br />
Möglichkeit, gemeinsam<br />
mit den Rottenmannern ein<br />
soziales Infrastrukturprojekt<br />
zu realisieren, sofort und so<br />
wird bereits ab 17. September<br />
der Kindergarten nach<br />
nur 15-monatiger Bauzeit<br />
feierlich übergeben. Abgewickelt<br />
wurde der gesamte Bau<br />
von den Rottenmannern in<br />
direkter Abstimmung mit der<br />
Gemeinde und bei Redaktionsschluss<br />
lagen bereits über 120<br />
Anmeldungen auf – mit steigender<br />
Tendenz.<br />
„Das Ganze läuft oft sehr<br />
ähnlich ab“, so Mario Kleissner,<br />
Vorstand und Obmann<br />
bei der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft.<br />
„Die<br />
Bürgermeister kommen auf<br />
uns zu, weil leistbarer Wohnraum<br />
gebraucht wird und die<br />
Gemeinden oft die entsprechenden<br />
Grundstücke für<br />
eine Umsetzung kennen. In<br />
Gröbming haben wir bereits<br />
2009 die rund 6.500 Quadratmeter<br />
Grund erworben und<br />
nun freuen wir uns auf die<br />
Übergabe des Objekts, das<br />
von Architekt Gerhard Kreiner<br />
geplant und fristgerecht<br />
fertiggestellt worden ist.“<br />
Gemeinnützigkeit seit<br />
über 70 Jahren<br />
Die Rottenmanner lebt seit<br />
ihrer Gründung im Jahre 1949<br />
Gemeinnützigkeit vor: Die<br />
Schaffung und Erhaltung von<br />
leistbarem Wohnen für eine<br />
breite Bevölkerungsschicht<br />
hat oberste Prämisse. Sowohl<br />
das Errichten und Verwalten<br />
als auch das Sanieren gehören<br />
hierbei zu den Kompetenzen<br />
der Rottenmanner, wobei sich<br />
das Spektrum von Gemeindewohnungen<br />
über Kinderkrippen<br />
und Seniorenheime bis<br />
hin zu natürlich klassischen<br />
Eigentums- und Mietwohnungen<br />
erstreckt. ↖
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 5<br />
Torlauf-Dachstein: Der Countdown<br />
zum Trailrunningevent läuft<br />
Am 4. September fällt in Ramsau am Dachstein der Startschuss zum landschaftlich<br />
gesehen wohl schönsten Alpenmarathon.<br />
Der Torlauf-Dachstein<br />
ist eine Trailrunningveranstaltung<br />
über<br />
die Südseite des Dachsteinmassivs,<br />
die heuer zum<br />
bereits fünften Mal über die<br />
Bühne geht. Zur Auswahl stehen:<br />
der Marathon, der auf<br />
bis zu 2.500 Meter führt, und<br />
der Halbmarathon, bei dem<br />
es rund 500 Höhenmeter zu<br />
bewältigen gilt. Die beiden<br />
Herausforderungen annehmen<br />
wird ein internationales<br />
Teilnehmerfeld. Drei Wochen<br />
vor dem Event lag die Zahl<br />
der Anmeldungen bereits<br />
bei 80. Aber: „Vergangenes<br />
Jahr sind ca. 200 Athleten<br />
angetreten, es ist also noch<br />
Luft nach oben“, so die Veranstalter.<br />
Doch noch ist nicht<br />
aller Tage Abend, denn die<br />
Anmeldung ist bis zum Tag<br />
des Laufs möglich.<br />
Lokaler Hauptsponsor<br />
Organisiert wird der Torlauf-<br />
Dachstein vom gleichnamigen<br />
Verein, als Hauptsponsor<br />
fungiert Ski-Willy. Nicht die<br />
einzige Sponsortätigkeit des<br />
international tätigen Ramsauer<br />
Sporthändlers. Seit<br />
sechs Jahren ist man auch<br />
Hauptsponsor des Ski Marathon<br />
Teams Austria, das neuerdings<br />
als Ski-Willy Marathon<br />
Team Austria bei Bewerben im<br />
In- und Ausland antritt. Walter<br />
und Willi Wieser, die Inhaber<br />
und Geschäftsführer: „Unser<br />
Engagement als Namenssponsor<br />
ermöglicht uns jetzt<br />
zusätzlich, auch auf den Kernmärkten<br />
des Langlaufsports<br />
mehr als sichtbare Präsenz zu<br />
zeigen und Ski-Willy europaweit<br />
als Experten im Bereich<br />
des Nordischen Skisports zu<br />
präsentieren.“ ↖<br />
Anfang September duelliert sich beim Torlauf-Dachstein wieder ein internationales<br />
Starterfeld.<br />
Wanderparadies Wurzeralm<br />
Die besten Abenteuer findet man in der Natur – genauer gesagt<br />
auf der Wurzeralm.<br />
Gemütlich geht es mit der<br />
Standseilbahn auf 1.400<br />
Meter Seehöhe zur Bergstation<br />
– Ausgangspunkt für leichte<br />
Wanderungen und anspruchsvolle<br />
Touren vor der beeindruckenden<br />
Bergkulisse des<br />
Naturschutzgebiets Warscheneck.<br />
Optimal für Familien:<br />
der kinderwagengerechte<br />
Rundwanderweg „2 Millionen<br />
Jahre in zwei Stunden“. Ein<br />
Bikeabenteuer für Groß und<br />
Klein: der 4,5 Kilometer lange<br />
Singletrail. Auf der Strecke im<br />
mittleren Schwierigkeitsgrad<br />
überwindet man über 600<br />
Höhenmeter. www.hiwu.at ↖<br />
FOTO: TORLAUF-DACHSTEIN<br />
FOTO: HIWU/HINTERRAMSKOGLER. WERBUNG<br />
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<strong>LBN</strong><br />
6 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
Rhetorikbestseller kostenlos für Jugendliche<br />
Dank steirischer Unternehmen dürfen sich tausende Schüler über Gratisexemplare von Thomas Löschs „Freie Rede“ freuen.<br />
FOTO: LÖSCH RHETORIK<br />
Die Polytechnische Schule Irdning durfte „Freie Rede“ bereits entgegennehmen.<br />
Der im Vorjahr erschienene<br />
Ratgeber des Stainacher<br />
Rhetorikprofis<br />
ist bereits weit über 10.000 Mal<br />
über den Ladentisch gewandert<br />
und darf deshalb getrost<br />
als „Bestseller“ bezeichnet werden.<br />
Zu den begeisterten Lesern<br />
zählt auch eine Unternehmerin<br />
aus der Region, die das Buch<br />
über Nacht verschlang und<br />
dem Autor gegenüber befand:<br />
„Dein Buch sollte jeder Jugendliche<br />
bekommen!“ Ein Appell,<br />
aus dem ein tolles Projekt entstand.<br />
Sponsorensuche<br />
Um Schulen den Ratgeber kostenlos<br />
zur Verfügung stellen<br />
zu können, schnürten Autor<br />
Thomas Lösch und seine Frau<br />
Manuela, mit der er das familieneigene<br />
Rhetorikunternehmen<br />
leitet, Sponsorenpakete<br />
und bot diese Betrieben an.<br />
Mit überwältigendem Erfolg.<br />
Zahlreiche Firmen zeigten<br />
sich gerne bereit, Bücher für<br />
Jugendliche zu sponsern.<br />
Erste Übergaben erfolgt<br />
Die ersten Exemplare wurden<br />
noch vor den Sommerferien<br />
übergeben, und zwar<br />
Schülern des Stainacher<br />
Gymnasiums, wo das Buch<br />
im Schuljahr <strong>2021</strong>/22 auch im<br />
Deutschunterricht verwendet<br />
werden wird, außerdem den<br />
Polytechnischen Schulen Irdning<br />
und Mariazell sowie der<br />
Landesberufsschule Feldbach.<br />
Aktion für alle<br />
Auch wenn die ersten gesponserten<br />
Bücher an Schüler<br />
gegangen seien, die Aktion<br />
sei nicht nur für diese gedacht,<br />
sondern richte sich auch an<br />
junge Menschen, die bereits<br />
im Beruf stehen oder studieren,<br />
so Thomas und Manuela<br />
Lösch. Ihr Aufruf: „Meldet<br />
euch direkt bei uns. Wir haben<br />
garantiert einen Buchsponsor<br />
für euch!“ ↖<br />
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Für Jugendliche in ganz Österreich<br />
“Dein Buch sollte jeder Jugendliche bekommen!” Aus dieser Idee<br />
einer steirischen Firmenchefin wurde ein Großprojekt für Schulen.<br />
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“Die Jugend ist unsere Zukunft”, sind sich alle einig.<br />
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RARITÄTEN AUS<br />
DEM STADTARCHIV<br />
Die Liezener Feuerwehren<br />
Wie unverzichtbar die Feuerwehren<br />
sind, hat sich im<br />
Sommer öfter gezeigt. Anlass<br />
für uns, einen Blick auf die<br />
Anfänge des Feuerwehrwesens<br />
in Liezen zu richten. Als<br />
1872 die Freiwillige Feuerwehr<br />
gegründet wurde, waren<br />
die technischen Hilfsmittel<br />
bescheiden. Es gab Spritzen,<br />
aber keine Fahrzeuge für den<br />
Transport. So wurden die<br />
Bauern verpflichtet, bei Alarm<br />
mit einem Pferdegespann zum<br />
Rüsthaus zu kommen. V. a. in<br />
der Nacht zogen sie es aber oft<br />
vor, dieser Verpflichtung möglichst<br />
spät nachzukommen,<br />
am besten erst, wenn sie nicht<br />
mehr gebraucht wurden.<br />
Der Gemeinderat schuf daher<br />
1892 einen finanziellen<br />
Anreiz: eine Grundtaxe von<br />
zwei Gulden für jedes Fuhrwerk<br />
und einen Entfernungszuschlag<br />
von 40 Kreuzern pro<br />
Kilometer. Zusätzlich erhielt<br />
der erste Pferdeknecht beim<br />
Rüsthaus zwei Gulden Trinkgeld,<br />
der zweite einen. Auf<br />
unserem ersten Foto von 1924<br />
präsentieren die Feuerwehrmänner<br />
stolz die neueste<br />
Errungenschaft, eine Motorspritze<br />
auf einem Wagen.<br />
Große Brandschäden wie<br />
1929 in der Admonter Straße,<br />
zu sehen auf unserem zweiten<br />
Bild, konnten trotzdem<br />
nicht verhindert werden. ↖<br />
AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7<br />
Herbstmarketing mit<br />
Ramsau-Dachstein-Motiv<br />
Die Steiermark Tourismus<br />
GmbH möchte Lust auf<br />
Herbsturlaub in der grünen<br />
Mark machen. Darum hat man<br />
sich der Österreich-Werbung-<br />
Onlinekampagne „Der Herbst<br />
in Österreich. Das pure Leben“<br />
angeschlossen. Wander- und<br />
Kulinarikinteressierte sollen<br />
u. a. mit einem Ramsau-Dachstein-Motiv<br />
(Foto) für die Steiermark<br />
begeistert werden. ↖<br />
FOTO: STEIERMARK TOURISMUS/WWW.PHOTO-AUSTRIA.AT<br />
FOTOQUELLE: STADTARCHIV<br />
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen<br />
interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt<br />
geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem<br />
die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener<br />
Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
8 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
Die Halbschuhtouristen stürmen unsere Berge.<br />
Hub Hub Hubschraubereinsatz!
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 9<br />
Aufs Hinteregg mit Rendi-Wagner<br />
Eine Wanderung mit Meinungsaustausch stand beim Bundesländertourstopp von SPÖ-Chefin<br />
Pamela Rendi-Wagner am 10. <strong>August</strong> in Liezen am Programm. Neben dem steirischen Landesparteivorsitzenden<br />
Anton Lang und Bezirksfunktionären waren auch Medien geladen. B. Karl<br />
Häuser & Wohnungen von<br />
Parkplatz Einfahrt Schlagerbauer,<br />
kurz nach<br />
10 Uhr: Abmarsch auf<br />
die Hinteregger Alm, Pamela<br />
Rendi-Wagner und Anton<br />
Lang marschieren zügig vorneweg.<br />
„Ihr legt’s aber gleich<br />
ein ordentliches Tempo vor!“,<br />
merkt jemand aus der nachfolgenden<br />
Wandertruppe<br />
anerkennend an. Bald wird der<br />
Weg steiler, das hohe Anfangstempo<br />
lässt etwas nach und<br />
auch die bei Aufbruch noch<br />
dichte Nebeldecke lichtet sich<br />
allmählich und gewährt den<br />
einen oder anderen Blick hinunter<br />
auf die Bezirkshauptstadt.<br />
Umfahrungsvariante<br />
gesichtet?<br />
Den Blick auf Liezen von<br />
einem besonders schönen<br />
Aussichtspunkt nimmt Lang<br />
zum Anlass, seiner Bundesparteivorsitzenden<br />
den möglichen<br />
Verlauf einer Umfahrung<br />
der Stadt zu erläutern.<br />
„Das pack ich auch noch an!“,<br />
meint er entschlossen. Auch<br />
wenn das Vorhaben derzeit<br />
in der Warteschleife hängt,<br />
abgeschrieben scheint es der<br />
steirische Verkehrslandesrat<br />
noch lange nicht zu haben.<br />
Jausenbrote und<br />
Zukunftsthemen<br />
Nach knapp zwei Stunden<br />
gemütlicher Wanderung<br />
sodann die Ankunft auf der<br />
Hinteregger Alm. Auf der Kinkhütte<br />
werden Jausenbrote und<br />
Getränke serviert, für den Leobener<br />
Lang darf es natürlich<br />
gerne ein Gösser als Belohnung<br />
für den Aufstieg sein. Nach der<br />
Stärkung bietet sich den Medienvertretern<br />
die Möglichkeit<br />
zu Fragen, immerhin soll der<br />
Regionaltag ja dem Austausch<br />
über regionale und nationale<br />
Zukunftsthemen dienen.<br />
Leitspital: Anbindung<br />
wird geprüft<br />
Auf das Leitspital Liezen angesprochen<br />
berichtet Lang, dass<br />
aktuell verschiedene Möglichkeiten<br />
der Anbindung an<br />
den öffentlichen Verkehr, z. B.<br />
Zubringermöglichkeiten vom<br />
Bahnhof Stainach-Irdning,<br />
geprüft werden. Für den vom<br />
Westen kommenden Individualverkehr<br />
werde außerdem<br />
eruiert, ob eine eigene Abfahrt<br />
umgesetzt werden könne,<br />
damit nicht der ganze Verkehr<br />
durch den Ort rollt. „Im<br />
Herbst sollten hier Ergebnisse<br />
am Tisch liegen“, so der Verkehrslandesrat.<br />
„Zweitwohnsitzabgabe<br />
wäre gerecht“<br />
Auch das im Bezirk Liezen<br />
heiße Eisen „Zweitwohnsitze“<br />
kommt auf den Tisch. Mit der<br />
Flächenwidmung hätten die<br />
Gemeinden ein Mittel, um<br />
gegen Zweitwohnsitze vorzugehen,<br />
merkt der steirische<br />
SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />
an. Zusätzlich würde er eine<br />
Zweitwohnsitzabgabe als fair<br />
erachten, da kommunale<br />
Infrastruktur und Dienstleistungen<br />
ja auch von Zweitwohnungsbesitzern<br />
in Anspruch<br />
genommen, aber durch die<br />
Hauptwohnsitze finanziert<br />
werden. ↖<br />
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10 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
Expositur Gröbming: Einst erster Bürolehrling,<br />
jetzt im wohlverdienten Ruhestand<br />
Christine Feichter war 1974 die erste, die in der Politischen Expositur Gröbming eine Ausbildung zum Verwaltungsassistenten<br />
absolvierte. Kürzlich wurde sie in die Pension verabschiedet. W. Halasz<br />
Vor rund 47 Jahren trat<br />
Feichter ihre Ausbildung<br />
zur Verwaltungsassistentin<br />
in der Politischen<br />
Expositur Gröbming an, seit<br />
1. <strong>August</strong> ist sie im wohlverdienten<br />
Ruhestand. In ihren<br />
vielen Dienstjahren hat die<br />
Mitterbergerin nicht nur alle<br />
technischen Büroentwicklungen<br />
miterlebt, sondern auch<br />
sechs Expositurleiter – von<br />
Holzmann über Prottas, Stocker,<br />
Waldner und Sulzbacher<br />
bis hin zum aktuellen, Nico<br />
Groger. Jetzt freut sie sich auf<br />
mehr Zeit mit ihrem Enkelkind,<br />
will aber auch den Kontakt zu<br />
ehemaligen Kollegen halten.<br />
Nicht mehr als Beschäftigte<br />
miterleben wird Feichter das<br />
60-Jahr-Jubiläum der einzigen<br />
Expositur Österreichs,<br />
das nächsten Jänner begangen<br />
wird. Kleiner Trost für die<br />
Neo-Pensionistin: Die Liezener<br />
Bezirksnachrichten werden<br />
selbstverständlich umfangreich<br />
darüber berichten. Was<br />
sich ihr mittlerweile ehemaliger<br />
Chef, Expositurleiter Nico<br />
Groger, wohl zum Jubiläum<br />
wünscht? Vermutlich einen<br />
Amtsarzt, denn auf der Suche<br />
nach einem solchen ist man in<br />
Gröbming bekanntlich schon<br />
seit geraumer Zeit. ↖<br />
V. l.: Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher und Expositurleiter Nico Groger<br />
verabschiedeten Christine Feichter kürzlich in den Ruhestand.<br />
FOTO: KK<br />
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Sicher, lass ich<br />
mich impfen!<br />
„Ein kleiner Stich schützt dich und mich.<br />
Kleine Impfung, große Wirkung –<br />
Schütz Dich jetzt!“<br />
(Primaria Dr. Natalija Cokić, Vorstand der Abteilung für<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin)<br />
! Jetzt anmelden unter www.steiermarkimpft.at<br />
Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />
Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />
über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 11<br />
Von untreuen Ehepartnern und<br />
langen Observationen<br />
Bis 1. <strong>August</strong> gab es im gesamten Bezirk keine einzige Detektei – eine Dienstleistungslücke, die<br />
mit der Eröffnung des Detektivbüros von Christian Härringer in Liezen der Vergangenheit angehört.<br />
Wir haben mit dem Privatermittler über Berufsklischees u. a. m. gesprochen. B. Karl<br />
<strong>LBN</strong>: Wie sind Sie zum<br />
Beruf Detektiv gekommen?<br />
Härringer: Ich wollte, seit ich<br />
in der Sicherheitsbranche<br />
bin, immer Personenschutz<br />
machen. Da das aber nicht<br />
zum Bewachungs-, sondern<br />
zum Detektivgewerbe gehört,<br />
bin ich über diesen Umweg auf<br />
den Geschmack gekommen.<br />
Von Magnum bis Matula, in<br />
Film und Fernsehen wird<br />
die Arbeit von Detektiven<br />
oft sehr spektakulär dargestellt.<br />
Ist sie tatsächlich<br />
immer so aufregend?<br />
Nein, in den meisten Fällen<br />
nicht. Die meiste Zeit, z. B. bei<br />
Observationen, besteht aus<br />
Warten. Aber das kommt im<br />
Fernsehen halt nicht so gut.<br />
Mit welcher Art von Aufträgen<br />
werden Sie im Regelfall<br />
betraut?<br />
Die häufigsten Aufträge sind<br />
Observationen bei Verdacht<br />
auf Untreue des Ehepartners<br />
und – leider immer häufiger<br />
– Personenschutz, wenn der<br />
NEU im Bezirk Liezen:<br />
EINZIGER Detektiv<br />
Ermittlungen &<br />
Observationen<br />
Sie haben einen Verdacht,<br />
wir liefern die Beweise.<br />
Personenschutz &<br />
Training<br />
Wir schützen Sie und Ihre<br />
Familie vor Gefahr.<br />
Ihr verlässlicher Partner - immer!<br />
Vertrauen Sie auf über 15 Jahre Erfahrung<br />
im In- und Ausland.<br />
Detektiv Liezen<br />
Christian Härringer, BA<br />
Hauptplatz 3, 8940 Liezen<br />
https://detektiv-liezen.at<br />
office@detektiv-liezen.at<br />
0676 / 588 25 33<br />
Expartner die Kinder sehen<br />
will. Gleich danach kommen<br />
Probleme mit Arbeitnehmern,<br />
falsche Krankenstände, Diebstahl<br />
usw.<br />
Gibt es einen Fall in Ihrer<br />
über 15-jährigen Berufslaufbahn,<br />
der Ihnen in besonderer<br />
Erinnerung geblieben<br />
ist?<br />
Eine internationale Personensuche.<br />
Das war sehr interessant,<br />
weil wir als Team von<br />
Frankfurt bis nach Hongkong<br />
unterwegs waren – erfolgreich.<br />
Seit Corona wird mehr im<br />
Homeoffice gearbeitet, die<br />
damit verbundenen Freiheiten<br />
werden von Arbeitnehmern<br />
manchmal aber auch<br />
ausgenutzt. Sind Sie von<br />
Arbeitgebern schon engagiert<br />
worden, um Arbeitszeitbetrug<br />
nachzuweisen?<br />
Ja, auch das kommt vor. Meist<br />
handelt es sich bei Problemen<br />
zwischen Arbeitgebern<br />
und -nehmern aber um vorgetäuschte<br />
Krankenstände.<br />
Der Hauptstandort Ihrer<br />
Detektei befindet sich ja in<br />
Graz. Gibt es bei den Aufträgen<br />
einen Unterschied<br />
zwischen Großstadt und<br />
Land?<br />
Nein. Die Menschen sind<br />
überall mehr oder weniger<br />
gleich. Die Probleme auch. ↖<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
Innovationspreis<br />
Auch heuer haben die<br />
Gesäuse-Partner wieder<br />
den Gesäuse-Innovationspreis<br />
ausgeschrieben.<br />
Gesucht werden Ideen, die<br />
den Lebensraum Gesäuse<br />
bereichern und die Region<br />
weiterbringen. Auf das<br />
Siegerprojekt warten 3.000<br />
Euro. Teilnahmeberechtigt<br />
sind Privatpersonen,<br />
Unternehmen, Vereine und<br />
Schulen mit Sitz in der<br />
Tourismusregion Gesäuse,<br />
Einreichschluss ist der 31.<br />
Oktober. Weitere Infos unter<br />
www.partner.gesaeuse.at.<br />
Geführte Rundgänge<br />
Auf der Kaiserau haben<br />
Gäste noch bis Mitte<br />
September die Möglichkeit,<br />
Geschichte und Gegenwart,<br />
Flora und Fauna der südlich<br />
von Admont gelegenen<br />
Hochebene kennenzulernen,<br />
und zwar bei geführten<br />
Rundgängen. Diese finden<br />
jeden Freitag um 14 Uhr<br />
statt, Anmeldungen sind<br />
unter Tel. 0664/60353605<br />
bzw. per Mail an benedikt.<br />
oswald@stiftadmont.at<br />
möglich.<br />
Stützmauersanierung<br />
In Schladming wurde kürzlich<br />
mit der Sanierung der<br />
Stützmauer „Seiter“ an der<br />
L 723, der Untertalstraße,<br />
begonnen. Die Arbeiten<br />
werden voraussichtlich<br />
Mitte Oktober abgeschlossen<br />
sein, bis dahin ist der<br />
125 Meter lange Abschnitt<br />
nur einspurig befahrbar, der<br />
an den Fahrbahnbereich<br />
angrenzende Gehweg bleibt<br />
für den Fußgängerverkehr<br />
benutzbar. Kostenpunkt:<br />
330.000 Euro.
ES WAR EINMAL ...<br />
IN STAINACH-PÜRGG<br />
12 N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />
AM PULS DER REGION<br />
FOTO: COPULA – STOCK.ADOBE.COM<br />
Ein karges Bergbauernleben – Teil II<br />
Anna Gasteiner ist zwar mittlerweile<br />
seit vielen Jahren in<br />
Gaishorn beheimatet, geboren<br />
wurde sie jedoch 1931<br />
am Willspergerhof in Pürgg.<br />
In unserer letzten Ausgabe<br />
hat sie von ihrer Kindheit auf<br />
dem kleinen Bergbauernhof<br />
berichtet, dieses Mal erzählt<br />
sie von den harten Nachkriegsjahren.<br />
„Man schrieb das Jahr 1945.<br />
Der Krieg war Gott sei Dank<br />
zu Ende, doch die Nachkriegszeit<br />
war für uns alle fast noch<br />
ärger. Man bekam kaum etwas<br />
zu kaufen. Die Not sprach aus<br />
allen Ecken und Enden“, erinnert<br />
sich die damals 14-Jährige<br />
zurück. Auch die vielen<br />
durchziehenden hungrigen<br />
Heimkehrer, denen ihre Mutter<br />
meist nur sehr wenig, etwa<br />
ein paar Erdäpfel, geben<br />
konnte, seien ihr im Gedächtnis<br />
geblieben.<br />
Schon als Kind habe sie die<br />
Sommerferien immer auf der<br />
Alm verbracht, erzählt Gas-<br />
teiner, und im Alter von 15 Jahren<br />
wurde sie Sennerin. 1946<br />
habe ihr Vater in der Gnanitz,<br />
drei Gehstunden von Tauplitz<br />
aus, ein Almrecht vom Thomahof<br />
gepachtet. „Als Pachtzins<br />
wurde ausgemacht, auf zehn<br />
Pferde und 18 Stück Jungvieh<br />
zu schauen, das hieß, sie bis<br />
zum Almabtrieb zu betreuen.<br />
Dazu kamen dann von unserem<br />
Betrieb acht Kühe, einige<br />
Kälber und drei Schweine.“<br />
„Es gab genug Arbeit mit Butter-,<br />
Käse- und Schottenmachen,<br />
auch Gleckschneiden<br />
(Anm.: Futter schneiden an<br />
schwer zugänglichen, für das<br />
Vieh nicht erreichbaren Stellen)<br />
musste ich gehen. Es war<br />
dies mein erster Almsommer<br />
und ich habe die aufgetragene<br />
Arbeit zur vollsten Zufriedenheit<br />
aller geschafft“, berichtet<br />
die gebürtige Pürggerin stolz.<br />
Im Jahr darauf sei sie dann auf<br />
die Leistenalm bei Stainach<br />
gekommen, wo sie insgesamt<br />
neun Sommer als Sennerin<br />
verbracht habe. ↖<br />
Von historisch bis sagenhaft reicht das Spektrum jener Erzählungen<br />
aus der Gemeinde. Stainach-Pürgg, die uns Hermann<br />
Harreiter übermittelt hat. In dieser Kolumne veröffentlichen wir<br />
diese interessanten Geschichten, die in voller Länge im regionalen<br />
Online-Nachschlageportal EnnstalWiki einsehbar sind.<br />
Erhitzung statt Erwärmung<br />
Der Hotelier und Klimafachmann Ernst Schrempf hat eine weltweit<br />
einzigartige regionale Medienallianz angeregt. Ennstaler<br />
Zeitungen sollen durch Wortwahl zum Klimaschutz beitragen.<br />
Wovon der Weltklimarat<br />
kürzlich berichtet hat,<br />
nämlich von der viel zu rasch<br />
ansteigenden Temperatur in<br />
der erdnahen Atmosphäre<br />
und damit einhergehenden<br />
Wetterextremen, warnt Ernst<br />
Schrempf schon lange: „Wenn<br />
wir nichts unternehmen,<br />
werden wir bei uns bald die<br />
gleichen Zustände wie in Süditalien<br />
kriegen!“ Und der Ennstaler<br />
geht nicht nur selbst mit<br />
gutem Beispiel voran, etwa<br />
indem er sein Hotel, Schloss<br />
Thannegg in Moosheim, schon<br />
vor Jahren auf nahezu CO 2<br />
-frei<br />
getrimmt hat, sondern versucht<br />
auch, einer breiteren<br />
Öffentlichkeit bewusst zu<br />
machen, dass es in puncto<br />
Klima fünf vor zwölf ist.<br />
Schrempfs neuestes diesbezügliches<br />
Projekt: die „Ennstaler<br />
Klimaschutz-Offensive“,<br />
eine Regionalmedienallianz.<br />
Begriffe wie „Klimakrise“ oder<br />
„Klimaerwärmung“ seien viel<br />
zu positiv besetzt und würden<br />
keine klimaschützenden<br />
Handlungen anregen, so der<br />
Moosheimer. Deshalb ruft er<br />
Regionalmedien wie die <strong>LBN</strong><br />
oder das Magazin WOHIN<br />
dazu auf, stattdessen die<br />
Termini „Klimaerhitzung“<br />
oder „Erderhitzung“ zu verwenden,<br />
weil nur diese zutreffend<br />
beschreiben würden, was<br />
auf unserem Planeten gerade<br />
vor sich gehe, nämlich keine<br />
überwindbare Krise oder eine<br />
harmlose Erwärmung, sondern<br />
eine in der Erdgeschichte<br />
beispiellose Erhitzung.<br />
Sprache beschreibt Wirklichkeit<br />
nicht nur, sie schafft<br />
sie auch. Diese Überlegung<br />
steckt hinter der Medienallianz<br />
„Ennstaler Klimaschutz-<br />
Offensive“. Artikel über Klimaschutz<br />
und Wording seien<br />
bereits auch im Standard oder<br />
Guardian erschienen, berichtet<br />
Schrempf. Über die von ihm<br />
initiierte Allianz Ennstaler<br />
Regionalmedien, eine weltweit<br />
einzigartige Aktion, werde er<br />
auch die Presseagenturen APA<br />
und dpa in Kenntnis setzen. ↖<br />
ES GIBT KEINEN KLIMAWANDEL,<br />
keine Klimakrise,<br />
keine Klimakatastrophe!<br />
Wir messen eine Klimaerhitzung!<br />
www.klimanotstand.at
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 7/<strong>2021</strong> 13<br />
Steiermark Schau in Schladming zu sehen<br />
Die Steiermark Schau ist mit dem mobilen Pavillon in Schladming zu Gast und lädt dazu ein, steirische Landschaften aus<br />
künstlerischer Perspektive in einem monumentalen „Steiermark-Panorama“ zu erleben.<br />
FOTO: CHRISTOPHER MAVRIC. WERBUNG<br />
Die heuer erstmals<br />
gezeigte Steiermark<br />
Schau präsentiert an<br />
vier Schauplätzen die Vielfalt<br />
des Landes. Drei Ausstellungen<br />
werden in Grazer Museen<br />
gezeigt, der mobile Pavillon<br />
kommt als vierter Schauplatz<br />
in die Regionen. Nach Stationen<br />
in Wien, Hartberg und<br />
Spielberg ist diese mobile<br />
Kunsthalle bis 5. September<br />
am Wetzlarer Platz in Schladming<br />
zu sehen.<br />
Die Steiermark Schau bietet spannende Einblicke in die Vielfalt der steirischen<br />
Landschaften.<br />
78 Künstler<br />
auf 800 Quadratmetern<br />
Im Inneren der von Alexander<br />
Kada entworfenen, 800 Quadratmeter<br />
großen Architektur<br />
entfaltet sich eine Ausstellung<br />
aus bewegten Bildern der Steiermark,<br />
die darüber nachdenken<br />
lassen, was unser Land<br />
auszeichnet. Kuratorin Astrid<br />
Kury hat die Schau gemeinsam<br />
mit 78 Künstlern entlang der<br />
Themen Kunst, Vielfalt und<br />
Landschaft gestaltet.<br />
Monumentaler<br />
Höhepunkt<br />
Highlight ist das „Steiermark-Panorama“<br />
auf einer<br />
monumentalen Leinwand,<br />
die künstlerische Blicke auf<br />
die steirischen Landschaften<br />
ermöglicht. Weitere Beiträge<br />
zeigen die steirischen Sprachlandschaften,<br />
die Artenvielfalt<br />
der Kulturlandschaften sowie<br />
kontaminierte Landschaften<br />
u. v. m. ↖<br />
Steiermark Schau<br />
Die Ausstellung des Landes<br />
Schauplatz mobiler Pavillon<br />
Schladming<br />
14.08.–05.09.<br />
täglich von 10 bis 20 Uhr<br />
www.steiermarkschau.at<br />
ARKADE NEWS<br />
NEUERÖFFNUNG »Maschal«<br />
– italienische Mode für Damen, Herren & Kinder,<br />
seit 16. <strong>August</strong> neu in der Arkade<br />
4. SEPTEMBER:<br />
• ERÖFFNUNG von »Evelins« auf 225 m 2<br />
1. OKTOBER:<br />
• 10 JAHR-FEIER »Anitas SchokoLaden«<br />
• ERÖFFNUNG von »Computer Fröschl«<br />
und »Dows Taschen«<br />
PROGRAMM ZUR ERÖFFNUNG<br />
VON EVELINS AM 4. SEPTEMBER<br />
• Hendlwagen • Crêpes-Stand • Würstlstand<br />
• Gewinnspiel (1. Preis Kaffeevollautomat von Jura)<br />
• musikalische Unterhaltung: vormittags mit dem<br />
Musikverein Weißenbach, ab 13 Uhr mit den<br />
Rottenmanner Buam<br />
www.arkade-liezen.at
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
14 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
Positive Bilanz trotz Corona<br />
Von einem herausfordernden, aber letztendlich zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2020 berichtete die Steiermärkische<br />
Sparkasse beim sommerlichen Pressegespräch.<br />
Der stärkste Einbruch<br />
der Weltwirtschaft seit<br />
den 1930er-Jahren sei<br />
natürlich auch an der größten<br />
Bundesländer-Sparkasse<br />
nicht spurlos vorübergegangen.<br />
So sei etwa das Periodenergebnis<br />
nach Steuern im<br />
Vergleich zum vorangegangenen<br />
Jahr deutlich geringer<br />
ausgefallen. Weil aber die<br />
Bilanzsumme trotz allem<br />
weiter gestiegen sei, zieht<br />
man dennoch eine positive<br />
Bilanz. Auffällig: die hohe<br />
Sparquote, die sich aufgrund<br />
der Konsumeinschränkungen<br />
beinahe verdoppelt habe.<br />
Auch in der Nordweststeiermark<br />
habe man 2020 ein respektables<br />
Ergebnis erzielt, so<br />
Regionalleiter Heinz Walcher.<br />
Um auch für die Zukunft gut<br />
gerüstet zu sein, werden<br />
aktuell die Filialen in Gröbming<br />
und Irdning um- bzw.<br />
neu gebaut. Aus den auf<br />
das Schaltergeschäft ausgerichteten<br />
Standorten sollen<br />
moderne Beratungszentren<br />
werden. Walcher: „Einfache<br />
Bankgeschäfte werden zunehmend<br />
online durchgeführt,<br />
bei komplexeren Bankdienstleistungen<br />
hingegen wird die<br />
persönliche Beratung immer<br />
wichtiger.“ ↖<br />
»Es soll unseren<br />
Kunden morgen<br />
besser gehen als<br />
heute.«<br />
Heinz Walcher<br />
Heinz Walcher leitet von Schladming<br />
aus die Region Nordweststeiermark<br />
der Steiermärkischen Sparkasse.<br />
FOTO: MARTIN HUBER<br />
Neu in der Arkade: Moda italiana!<br />
In der Boutique „Maschal“ wartet stylische Damen-, Herrenund<br />
Kindermode direkt aus Mailand darauf, trendbewusste<br />
Kunden begeistern zu dürfen.<br />
Das Geschäftslokal in der<br />
Arkade Liezen ist nach<br />
Stainach der bereits zweite<br />
„Maschal“-Standort. Auf 90<br />
Quadratmetern bietet Manuela<br />
Reingruber Marken wie<br />
Bon Bon, Lorenzostyle, Jessica<br />
Moda, World Kids Fashion oder<br />
Miss Shoes an. Sämtliche Stücke<br />
sucht die Inhaberin höchstpersönlich<br />
– sofern Corona es<br />
zulässt – in Mailand aus. Und<br />
für alle, die von der echt italienischen<br />
Mode im „Maschal“<br />
nicht genug bekommen, können<br />
unkompliziert weitere stylische<br />
Stücke bestellt werden.<br />
„Ich habe die Ware in kürzester<br />
Zeit für meine Kunden da!“,<br />
verspricht Reingruber. ↖<br />
Auch Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner (l.) ließ sich die Eröffnung am<br />
16. <strong>August</strong> nicht entgehen.<br />
FOTO: FOTO FRÖSCHL. WERBUNG<br />
16. <strong>August</strong><br />
NEUERÖFFNUNG
KARRIERE<br />
MENSCHEN, CHANCEN UND BETRIEBE<br />
*NEU*NEU*NEU*<br />
ALLE JOBANGEBOTE<br />
AUF N°̵ <strong>LBN</strong>.AT 7/<strong>2021</strong> 15<br />
*NEU*NEU*NEU*<br />
MFL investiert kräftig in Hightech und Klimaschutz<br />
Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei (MFL) startete kürzlich eines der breitest angelegten Investitionsprogramme der letzten<br />
Jahrzehnte und setzt mit der geplanten Energiereduktion ein starkes Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl machte sich vor Ort ein Bild über die Pläne des Liezener Leitbetriebs.<br />
Mit dem aktuellen<br />
zehn Millionen Euro<br />
starken Investitionsprogramm,<br />
das noch heuer<br />
zur Hälfte abgearbeitet werden<br />
soll, investiert die MFL<br />
in 100 hochtechnologische<br />
Maßnahmen und Umweltentlastung.<br />
Die Zukunfts- und<br />
Konkurrenzfähigkeit des<br />
Unternehmens soll damit<br />
breitenwirksam ausgebaut<br />
werden. Landesrätin Eibinger-Miedl<br />
zeigte sich beim<br />
Besuch im Unternehmen<br />
erfreut über die Innovationskraft:<br />
„Die Maschinenfabrik<br />
Liezen und Gießerei zählt zu<br />
den wichtigsten Leitbetrieben<br />
unseres Bundeslandes. Zum<br />
einen nimmt sie am internationalen<br />
Markt einen bedeutsamen<br />
Platz als innovativer<br />
Zulieferer ein. Zum anderem<br />
ist sie wichtiger Arbeitgeber<br />
in der Region. Mit den umfassenden<br />
Investitionen verleiht<br />
das Unternehmen dem Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark<br />
zusätzliche Dynamik.“<br />
30 Prozent Energieeinsparung<br />
bis 2030<br />
Neben den technologischen<br />
Maßnahmen gibt es in der<br />
Maschinenfabrik Liezen und<br />
Gießerei auch einen ökologischen<br />
Schwerpunkt. Bis<br />
zum Jahr 2030 will man laut<br />
MFL-Geschäftsführer Herbert<br />
Decker den spezifischen<br />
Energieverbrauch um rund<br />
ein Drittel reduzieren und<br />
damit Kosten von 8,5 Millionen<br />
Euro einsparen. In diesem<br />
Zusammenhang wurde beim<br />
Politbesuch auch die Rolle der<br />
MFL als Zulieferbetrieb in der<br />
Bahnsystemtechnik hervorgehoben.<br />
Eibinger-Miedl dazu:<br />
„Die Steiermark als hochinnovatives<br />
Land leistet mit ihren<br />
Technologien einen wesentlichen<br />
Beitrag, den Herausforderungen<br />
des Klimawandels<br />
zu begegnen.“ ↖<br />
FOTO: MFL<br />
Die MFL-Geschäftsführer Herbert Decker (l.) und Reinhard Haider mit<br />
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />
Die MFL investiert aktuell über zehn Millionen Euro in 100 unterschiedliche<br />
hochtechnologische Maßnahmen.<br />
FOTOS: PHOTOINSTYLE<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere Zweigstelle<br />
in Gröbming zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />
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<strong>LBN</strong><br />
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16 N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7/2020 KARRIERE<br />
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Foto: vibagrafik
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VON GENERATION ZU GENERATION I<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong><br />
17<br />
FAMILIENBETRIEBE<br />
MIT TRADITION<br />
Eine Teichwirtschaft mit langer Tradition<br />
Die Geschichte der Forellenzucht Igler in Kalwang reicht weit zurück. Aus einem einfachen Teich als Ergänzung zur Rinderzucht wurde<br />
im Lauf von 130 Jahren ein moderner Familienbetrieb mit Österreichs größter Naturteichanlage. B. Karl<br />
FOTO: KK<br />
Am Teichweg in Kalwang<br />
züchtet Hannes Igler<br />
in mittlerweile vierter<br />
Generation Besatz- und<br />
Speisefische. Ersterer wird<br />
per Lkw österreichweit ausgeliefert,<br />
zweiterer kann in<br />
all seinen Formen – ob nun<br />
ganzer Saibling oder Räucherforellen-Apfelsalat<br />
– ab<br />
Hof und im eigenen Geschäft<br />
in Leoben erworben werden.<br />
Auch Bestellung mit Zustellung<br />
im Next-Day-Frischepaket<br />
der Post ist möglich. Bei allen<br />
Produkten werde auf künstliche<br />
Konservierungsstoffe u. ä.<br />
verzichtet, so der Fischzüchter.<br />
Und das komme gut an, berichtet<br />
seine Frau Eva Maria. Die<br />
Nachfrage beim Endkunden sei<br />
seit Corona „massiv“ gestiegen,<br />
habe sogar die lockdownbedingten<br />
Gastronomieausfälle<br />
beinahe kompensiert.<br />
Firmengeschichte<br />
Den Grundstein für die Forellenzucht<br />
legte 1890 Karl Hinterer<br />
mit einem ersten Fischteich<br />
am sogenannten Moselsteinergrund.<br />
Anfang der 1950er-Jahre<br />
übergab er an Schwiegersohn<br />
Kurt Igler, einen ausgewiesenen<br />
Fachmann und Autor eines<br />
Praxisbuchs, das bis heute im<br />
Stocker-Verlag immer wieder<br />
aufgelegt wird, ab 1978 war<br />
Sohn Klaus am Ruder. Hannes<br />
übernahm 1999 die Leitung des<br />
Familienbetriebs.<br />
Unter Firmengründer Karl Hinterer wurde der Fisch noch per Pferdefuhrwerk<br />
ausgeliefert, heute setzt man auf moderne Lkw.<br />
Hannes und Eva Maria Igler, die den Traditionsbetrieb in vierter Generation führen,<br />
mit ihren Töchtern (v. l.) Magdalena, Valentina und Katharina.<br />
400 Tonnen Speisefisch<br />
„Wir züchten vom Ei weg“,<br />
erzählt Eva Maria Igler. „Im<br />
Bruthaus werden die Jungfische<br />
herangezogen, dann<br />
kommen sie in unsere Teiche.“<br />
Diese verteilen sich auf drei<br />
Anlagen, größtenteils auf jene<br />
in Kalwang, Österreichs größte<br />
Naturteichanlage. „Insgesamt<br />
stehen uns 800 Sekundenliter<br />
Wasser zur Verfügung, die Speisefischjahresproduktion<br />
liegt<br />
bei 400 Tonnen“, verdeutlicht<br />
ihr Mann die Dimensionen des<br />
Betriebs.<br />
Lehrling gesucht<br />
17 Mitarbeiter zählt die Forellenzucht,<br />
darunter auch Lehrlinge.<br />
„Einer unserer Auszubildenden<br />
wird im September<br />
fertig, wir würden also wieder<br />
einen aufnehmen und freuen<br />
uns über Bewerbungen“, so<br />
Hannes Igler. Die Lehre zum<br />
Fischereiwirtschaftsfacharbeiter<br />
sei abwechslungsreich,<br />
berichtet er, reiche von der Fütterung<br />
übers Abfischen bis hin<br />
zum Filetieren.<br />
Ein Dreimäderlhaus?<br />
„Wir hoffen natürlich schon,<br />
dass es weitergeht“, so Hannes<br />
Igler auf die Frage nach<br />
der Nachfolge, auch wenn bis<br />
dahin noch viel Wasser durch<br />
die Fließkananlage rinnen<br />
wird. Seine Frau ergänzt: „Wir<br />
haben ja drei Mädels und die<br />
beiden älteren sprechen schon<br />
oft davon, eines Tages zu übernehmen.“<br />
↖<br />
FOTO: KK<br />
Tradition<br />
Legt man die EU-Definition, die auch Ein-Personen-Unternehmen berücksichtigt, zugrunde, gibt es in Österreich knapp 274.000<br />
Familienbetriebe. Das sind rund 87 Prozent aller heimischen Unternehmen! Während sich manche erst in der Pionierphase befinden,<br />
können andere bereits auf eine weit zurückreichende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Auch in unserer Region gibt es<br />
zahlreiche traditionsreiche Familienbetriebe, die bereits seit langer Zeit von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie<br />
möchten wir in dieser Kolumne vorstellen.
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
18 N°̵ 7/<strong>2021</strong> 7/2020 KARRIERE<br />
TOP-PERSONAL FÜR OÖ´S TOP SKI- UND WANDERREGION<br />
Wir verstärken unser Team für die Wintersaison <strong>2021</strong>/2022<br />
an unseren Standorten Hinterstoder und Wurzeralm:<br />
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LIFTMITARBEITER/LIFTMITARBEITERIN ab € 1.675,00*<br />
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* Verdienst brutto exklusive Zulagen auf Basis Vollzeitbeschäftigung lt. gültigem KV.<br />
Nähere Infos: vor Ort oder telefonisch während der Büroöffnungszeiten<br />
unter 07564 – 5275 100.<br />
Schriftliche<br />
Bewerbungsunterlagen an:<br />
Hinterstoder-Wurzeralm,<br />
Bergbahnen AG,<br />
4573 Hinterstoder 21<br />
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Die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau, inmitten der<br />
Pongauer Bergwelt, zählt mit bisher über 3 Millionen regionalen,<br />
nationalen und internationalen Gästen zu den beliebtesten<br />
Freizeitattraktionen im Land Salzburg.<br />
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Mitarbeiter/in im Bade- und Saunadienst<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />
Mitarbeiter/in an der Thermen-Kassa<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />
Hausmeister/in<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit<br />
Nähere Informationen zu den offenen Stellen finden Sie unter<br />
www.thermeamade.at/jobs<br />
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(Überbezahlung je nach Qualifikation möglich)<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse!<br />
Prok. Manuela Zottl (Betriebsleitung)<br />
E-Mail: betriebsleitung@thermeamade.at, Tel.: 06452 20888-16<br />
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Sozialhilfeverband der Gemeinden des Bezirks Liezen<br />
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Bewerbung und Informationen: zam LIEZEN<br />
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Tel.: +43 3612 22022 - 0<br />
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*Finanzierung durch AMS und Land Steiermak, Umsetzung durch zam Liezen.
AM KARRIERE PULS DER REGION<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong><br />
19<br />
Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Job haben, Ihnen der Umgang<br />
mit Kunden in einem motivierten Team Freude bereitet und Sie gerne in einem verlässlichen Unternehmen<br />
mit Perspektive und regionaler Verwurzelung mitarbeiten möchten, dann werden auch Sie Teil der Landmarkt KG.<br />
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Tracht & Mode Steinhuber in Bad Aussee<br />
Vertriebs- und<br />
Projektentwickler für<br />
Erneuerbare Energien<br />
Service- und Projektleiter<br />
Komplettsysteme für<br />
Milchproduktion<br />
Elektro- und Gebäudeleittechniker<br />
Gebäudetechniker für<br />
Erneuerbare Energien<br />
für unsere Filialen in<br />
Admont, Gröbming, Ramsau,<br />
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suchen wir Mitarbeiter (TZ) für:<br />
Molkereiprodukte<br />
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LKW Fahrer (VZ)<br />
Eurogast Landmarkt / Schladming + Liezen<br />
Kommissionierer (VZ)<br />
Eurogast Landmarkt / Liezen<br />
Alle Informationen und<br />
weitere Jobs mit Region<br />
drin finden Sie auf:<br />
landmarkt.at/karriere<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />
Landmarkt KG, z.H. Frau Sigrun Voitle, Bahnhofstraße 137, 8950 Stainach bzw. an: jobs@landmarkt.at<br />
Wenn Sie weitere Fragen haben, sind wir gerne auch telefonisch für Sie erreichbar: 03682/285-5223
20 N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />
MOBILITÄT<br />
AUTO, MOTOR UND TRENDS<br />
Mehr Verkehr auf den steirischen Autobahnen<br />
In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres waren auf den steirischen Autobahnen und Schnellstraßen mehr Pkw und Lkw<br />
als im ersten Halbjahr des Vorjahres unterwegs. Im Vergleich mit der Zeit vor Corona präsentiert sich ein differenzierteres Bild.<br />
Zu diesem Ergebnis kommen<br />
aktuelle Analysen<br />
des Verkehrsclubs Österreich<br />
(VCÖ), der in diesem<br />
Zusammenhang auch darauf<br />
hinweist, dass unser Land verstärkte<br />
Maßnahmen zur Vermeidung<br />
und Verlagerung von<br />
Verkehr brauche, um seine<br />
Klimaziele nicht zu verfehlen.<br />
Mehr und weniger<br />
Autoverkehr<br />
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
habe der Pkw-Verkehr<br />
auf den Autobahnen und<br />
Schnellstraßen der Steiermark<br />
zugenommen, so der VCÖ. Auf<br />
der A 9 Pyhrnautobahn bei St.<br />
Michael waren beispielsweise<br />
um sieben Prozent mehr Autos<br />
unterwegs. Legt man die heurigen<br />
Zahlen aber jenen der<br />
Vor-Covid-19-Zeit gegenüber,<br />
zeigt sich, dass die aktuelle<br />
Belastung deutlich geringer ist.<br />
Viele Brummis auf<br />
steirischen Straßen<br />
Auch der Schwerverkehr hat<br />
zugenommen, und zwar nicht<br />
nur im Vergleich Jänner bis<br />
Juni der Jahre 2020 und <strong>2021</strong>,<br />
sondern teilweise auch im Vergleich<br />
des heurigen Jahres mit<br />
der Zeit vor der Pandemie. „Die<br />
Lkw-Lawinen rollen wieder“,<br />
so der VCÖ angesichts der mitunter<br />
recht starken Zunahme.<br />
Verstärkte Maßnahmen<br />
gefordert<br />
Damit Österreich seine Klimaziele<br />
erreichen kann, brauche<br />
es verstärkte Maßnahmen, die<br />
Verkehr vermeiden und verlagern,<br />
etwa den Ausbau des<br />
öffentlichen Verkehrs in den<br />
Regionen, betont der VCÖ.<br />
Außerdem seien „Anreize<br />
nötig, um das vorhandene<br />
Bahn- und Busangebot zu<br />
nutzen oder zumindest Fahrgemeinschaften<br />
zu bilden“,<br />
meint Verkehrsclubexperte<br />
Michael Schwendinger. Gerade<br />
im Pendelverkehr sei großes<br />
Potenzial vorhanden, in mehr<br />
als 90 Prozent der Autos sitze<br />
nur eine Person.<br />
In Bezug auf den Schwerverkehr<br />
fordert der VCÖ verstärkte<br />
Anreize zur Verlagerung von<br />
Gütern auf die Bahn. „Wie<br />
Daten des Umweltbundesamts<br />
zeigen, könnten in Österreich<br />
mit der Verlagerung von Lkw-<br />
Sattelzügen auf die Schiene<br />
die CO 2<br />
-Emissionen des Transports<br />
um 95 Prozent reduziert<br />
werden“, so Schwendinger. ↖<br />
Für mehr Sicherheit: Schulweg rechtzeitig üben<br />
Mit nahendem Schulbeginn sollte der Weg zur Schule unbedingt trainiert werden, speziell mit Tafelklasslern, aber auch<br />
mit älteren Kindern.<br />
Bald beginnt für viele<br />
Schüler wieder der<br />
Ernst des Lebens.<br />
Besonders für Anfänger ist es<br />
wichtig, vorher noch den Weg<br />
in die Bildungseinrichtung zu<br />
üben. Aber auch ältere Kinder<br />
sollten sich diesen gemeinsam<br />
mit ihren Eltern wieder in<br />
Erinnerung rufen, denn nach<br />
der langen Ferienzeit sind die<br />
sicherste Route und das richtige<br />
Verhalten, etwa an Kreuzungen,<br />
vielleicht nicht mehr<br />
ganz so präsent im Gedächtnis<br />
wie noch vor rund zwei<br />
Monaten. Auch ist es möglich,<br />
dass sich der Schulweg durch<br />
Baustellen verändert hat. Als<br />
sicherster Weg gilt einer mit<br />
wenig Verkehr und Straßenüberquerungen.<br />
Das bedeutet<br />
auch, dass das oftmals nicht<br />
der kürzeste Weg ist.<br />
Prävention wichtig<br />
Wie wichtig das Üben des<br />
Schulwegs ist, zeigen Daten<br />
der Statistik Austria. Auch<br />
wenn im Jahr 2020 viele<br />
Wochen Homeschooling angesagt<br />
war, gab es österreichweit<br />
272 Unfälle mit Schulkindern<br />
auf Schulwegen, 292 Schulkinder<br />
bis zum Alter von 15 Jahren<br />
wurden verletzt. Beim Üben<br />
zu beachten gilt, wie ARBÖ-<br />
Verkehrspsychologin Patricia<br />
Brunner weiß: „Der Schulweg<br />
ist nicht an einem Tag erlernt,<br />
sondern es braucht sechs bis<br />
zehn Wiederholungen, bis alle<br />
Gefahrensituationen auch als<br />
solche erkannt werden.“↖<br />
FOTO: ARBÖ/BILDAGENTUR ZOLLES
AM MOBILITÄT PULS DER REGION<br />
N°̵ 7/2020 7/<strong>2021</strong> 21<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT 21<br />
Einladung zur 1. ALPINA-Fahrerlebnistour bei<br />
Automobile Knauss in Liezen<br />
Automobile Knauss in Weißenbach bei Liezen ist Ihr exklusiver ALPINA-Partner– einer von nur zweien im ganzen Land.<br />
Die extravaganten Sportlimousinen sind seit April dieses Jahres wieder zurück in Österreich.<br />
schnittlichen Fahrleistungen<br />
und einem dezent sportlichen<br />
Exterieur äußert. Sowohl auf<br />
der Straße als auch auf der<br />
Rennsstrecke haben BMW-<br />
ALPINA-Automobile immer<br />
wieder für Sensationen<br />
gesorgt – das Ergebnis einer<br />
bemerkenswerten Modellhistorie.<br />
↖<br />
FOTO: KK. WERBUNG<br />
ALPINA-Fahrerlebnistour<br />
bei Automobile Knauss<br />
Freitag, 17. und<br />
Samstag, 18. September<br />
jeweils ab 9 Uhr<br />
Wie in den Jahren<br />
davor, sei die<br />
ALPINA-Fahrerlebnistour<br />
bei unseren deutschen<br />
Nachbarn auch im letzten Jahr<br />
ein großer Erfolg gewesen und<br />
habe durch die Möglichkeit,<br />
das ALPINA-Produktportfolio<br />
persönlich zu erleben, viele<br />
Interessenten in begeisterte<br />
Kunden transformieren können,<br />
berichtet der Liezener ALPINA-<br />
Händler Gerald Knauss. „Daher<br />
freuen wir uns sehr, dieses<br />
bekannte und vielversprechende<br />
Format <strong>2021</strong> auch in<br />
Liezen anbieten zu können!“<br />
Knauss. „Zur Verfügung stehen<br />
werden acht ALPINA-<br />
Fahrzeuge quer durch die Produktpalette,<br />
die Sie fahraktiv<br />
erleben können. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Anmeldung per<br />
Mail. Da die Veranstaltung nur<br />
eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />
zulässt, gilt die Regel: First<br />
come, first serve! Nach erfolgter<br />
bestätigter Anmeldung wird<br />
den Teilnehmern der genaue<br />
Ablauf und die Beschreibung<br />
der geführten Fahrstrecke<br />
durch einen Instruktor von<br />
ALPINA zugesandt. Für eine<br />
kleine Verpflegung ist selbstverständlich<br />
gesorgt.<br />
stehen in Buchloe die wohl<br />
weltweit renommiertesten<br />
Automobile auf Basis von<br />
BMW-Modellen, die das eigenständige<br />
Familienunternehmen<br />
in freundschaftlicher<br />
Zusammenarbeit mit BMW<br />
entwickelt und produziert.<br />
Diese enge Partnerschaft<br />
bildet die Grundlage für den<br />
beständigen Erfolg der Marke<br />
ALPINA. So entstehen individuelle<br />
Automobile mit viel<br />
Liebe zum Detail und technischen<br />
Raffinessen, die gleichzeitig<br />
die hohen Qualitätsund<br />
Sicherheitsstandards<br />
der Großserie erfüllen.<br />
Anmeldung per Mail an<br />
info@knauss.bmw.at erbeten.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
vollendetes 23. Lebensjahr<br />
gültiger Führerschein<br />
Einhaltung der 3-G-Regel<br />
Automobile Knauss GmbH<br />
Knaufstraße 11<br />
8940 Weißenbach/Liezen<br />
Tel.: 03612/22622<br />
www.knauss.at<br />
Erste ALPINA-Fahrerlebnistour<br />
in Liezen<br />
„Gerne laden wir alle Automobilenthusiasten<br />
zur 1. ALPINA-<br />
Fahrerlebnistour am 17. und<br />
18. September ein“, so Gerald<br />
Die Automobilmanufaktur<br />
ALPINA<br />
1965 gründete Burkard Bovensiepen<br />
die Automobilmanufaktur<br />
ALPINA. Seither ent-<br />
Elegantes Understatement<br />
spiegelt im Kern die Markenphilosophie<br />
von ALPINA,<br />
die sich in einem komfortbetonten<br />
Interieur, überdurch-
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
22 N°̵ 7/<strong>2021</strong> AM PULS DER REGION<br />
FOTO: KK. WERBUNG<br />
Herbsthighlights im Alten Kino<br />
Liezen<br />
Im September soll das kulturelle Leben im Cult.urzentrum<br />
Altes Kino Liezen endlich wieder hochgefahren werden.<br />
Neben Ersatzterminen für<br />
die durch Corona entfallenen<br />
Veranstaltungen ist es dem<br />
Kulturverein Cult.Events gelungen,<br />
ein vielfältiges Programm<br />
für die nächsten Monate auf die<br />
Beine zu stellen. Los geht es<br />
am 17. und 18. September mit<br />
dem Kultbauern Petutschnig<br />
Hons, weitere Highlights sind<br />
u. a. die Konzerte von Thorsteinn<br />
Einarsson, Marc Pircher<br />
und „5/8erl in Ehr’n“ oder die<br />
Kabaretts von Robert Palfrader<br />
und Mike Supancic.<br />
Da die Veranstaltungen oft<br />
rasch ausverkauft sind, wird<br />
empfohlen, sich früh<br />
genug Karten zu sichern<br />
(Ö-Ticket-Webseite und<br />
-Vorverkaufsstellen bzw.<br />
Stadtamt Liezen). ↖<br />
Sponsion in Rottenmann<br />
Mit der feierlichen Diplomverleihung Ende Juli fand die diesjährige<br />
KinderAkademie ihren Abschluss.<br />
Nach einem Jahr coronabedingter<br />
Zwangspause<br />
fand heuer von 12. bis 30. Juli<br />
wieder die KinderAkademie<br />
Rottenmann statt. Um den<br />
gesetzlichen Vorgaben vollumfänglich<br />
zu entsprechen,<br />
musste allerdings die Teilnehmerzahl<br />
reduziert werden.<br />
Für das dreiwöchige Angebot<br />
hatte der neue Projektleiter<br />
Wolfgang Riedl in kürzester<br />
Zeit ein umfangreiches und<br />
interessantes Angebot zusammengestellt.<br />
Die abschließende<br />
Sponsionsfeier ging im Volkshaus<br />
der Paltenstadt über die<br />
Bühne. ↖<br />
www.alteskino-liezen.at<br />
FOTO: KK<br />
Schon drei Millionen Besucher in der Therme Amadé<br />
Die beliebte Therme in Altenmarkt im Pongau freut sich über das Erreichen einer bedeutenden Marke.<br />
Seit der Eröffnung im Jahr<br />
2010 erfreut sich die<br />
Erlebnis-Therme Amadé<br />
großer und stets wachsender<br />
Beliebtheit. Nach einer mehrmonatigen<br />
coronabedingten<br />
Auszeit ist der Bade- und Saunabetrieb<br />
mittlerweile wieder<br />
voll angelaufen und kürzlich<br />
konnte der dreimillionste<br />
Gast begrüßt werden. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass wir nun<br />
endich wieder Badespaß und<br />
Entspannung im gewohnten<br />
Umfang bieten dürfen. Bereits<br />
im Jubiläumsjahr 2020 hätten<br />
wir die Drei-Millionen-Marke<br />
erreichen können. Dass wir<br />
diese bedeutende Zahl nun<br />
bei vollem Badebetrieb schneller<br />
als erwartet überschritten<br />
haben, freut mich im Namen<br />
des gesamten Teams umso<br />
mehr“, so Geschäftsführer<br />
Felix Pichler.<br />
Für die ganze Familie<br />
Die Thermenlandschaft in<br />
Altenmarkt im Pongau bietet<br />
mit einer spannenden Badeund<br />
Saunawelt auf einer<br />
Gesamtwasserfläche von 1.300<br />
Quadratmetern und elf Becken<br />
einzigartige Attraktionen für<br />
die ganze Familie. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei der Erlebnischarakter.<br />
Highlight: Die<br />
österreichweit einzigartige<br />
Einzel-Looping-Rutsche mit<br />
Raketenstart, aber auch eine<br />
fünf Meter hohe Wasserkletterwand<br />
u. a. Attraktionen sorgen<br />
für jede Menge spannender<br />
Momente. Auf Genießer warten<br />
in der Saunalandschaft<br />
fünf unterschiedliche Themensaunen<br />
zum Entspannen<br />
und Wohlfühlen. Die Erlebnis-<br />
Therme Amadé hat täglich von<br />
9 bis 22 Uhr geöffnet. ↖<br />
Thermen- und Gemeindevertreter begrüßen den dreimillionsten Gast,<br />
die Familie Welbers.<br />
FOTO: ERLEBNIS-THERME AMADÉ
↗ <strong>LBN</strong>.AT KLEINANZEIGER<br />
N°̵ 7/<strong>2021</strong><br />
23<br />
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RUBRIK:<br />
TEXT IN BLOCKSCHRIFT:<br />
Bitte Name und Anschrift für eventuelle Rückfragen eintragen:<br />
TELEFON:<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER & VERLEGER: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940 Liezen<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner<br />
CHEFREDAKTEUR: Mag. Hartwig Strobl | SEKRETARIAT: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307,<br />
Fax: 03612/23 307-4 | REDAKTION: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel.: 03612/23 307-13 | Winfried Halasz<br />
ANZEIGEN: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel.: 0676/93 70 185 bzw. Tel.: 03612/23 307-11<br />
GRAFIK, SATZ: Doris Ettlmayr, doris.ettlmayr@lbn.at | DRUCK: Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H,<br />
Boschstraße 29, 4600 Wels | LAYOUT: Werner Luidolt | ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />
ERSCHEINUNGSGEBIET: Bezirk Liezen, ausgewählte Gemeinden der steirischen Bezirke Leoben und Murtal<br />
bzw. der Bundesländer Oberösterreich und Salzburg | AUFLAGE: 60.000 Stk.<br />
GENDER-HINWEIS:<br />
Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den <strong>LBN</strong><br />
wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />
geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />
verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />
oder Wertung, entsprechende Begriffe<br />
gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich<br />
für alle Geschlechter.<br />
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wenn sie im Voraus bar bezahlt<br />
werden: € 7,– bzw. für Chiffre-Anzeigen € 10,–<br />
NÄCHSTER<br />
REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
9. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
ERSCHEINUNG<br />
NÄCHSTE AUSGABE:<br />
23. SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />
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sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />
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nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen,<br />
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Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />
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wissen wo‘s herkommt!<br />
Frisch. Saftig.<br />
Purkarthofer.<br />
Ob Summerred, Golden Delicious oder Kronprinz Rudolf zum Reinbeißen oder als Saft –<br />
seit über zwanzig Jahren begeistern die Produkte unseres Obstbauern Johann Purkarthofer<br />
aus Rollsdorf (Bezirk Weiz) den Gaumen unserer Kunden.<br />
Aber nicht nur Äpfel überzeugen von der großen steirischen Auswahl – auch saisonales<br />
Obst wie Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche oder Zwetschken bezieht Landmarkt SPAR<br />
frisch aus der Oststeiermark.<br />
Ein kleiner Tipp zum Abschluss: Versuchen Sie doch mal den Purkarthofer Apfelmost!<br />
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