LBN Nr. 7 I August 2021

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Seit 1968 LBN Seit 1968 LBN 16 N°̵ 7/2021 7/2020 KARRIERE Ihre Zukunft! Ihr Holz Top-Job! Bei Mayr-Melnhof Holz in Gaishorn Holz ist in und hat Zukunft. Genauso wie Sie. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Regionalität wieder besonders wichtig sind, erlebt das regional verfügbare CO 2 -neutrale Holz als Werk- und Baustoff eine Renaissance. Gut für das Klima, gut für die Region! Gut für unsere Zukunft! Mayr-Melnhof Holz ist eines der größten und bedeutendsten holzverarbeitenden Unternehmen Europas. Wir verbinden Können mit HighTech und Leidenschaft und leben unser Motto „Wo Ideen wachsen können“. Den wertvollen Rohstoff Holz verarbeiten wir zu hochwertigen Leimbindern und raffinierten Elementen für den Bau von Einfamilienhäusern, Schulen, Restaurants und Hochhäusern. Wir wachsen und brauchen dringend Teamverstärkung. Wenn Sie unsere Begeisterung für Holz teilen, einen Top-Job in einer zukunftssicheren Branche ausüben wollen und bereit sind, ihre Fähigkeiten und Ihr Engagement einzubringen, sind Sie bei bei uns richtig! >> Maschinenführer (m/w/d) Hundegger K2 Industry In dieser Position bringen Sie Ihr umfangreiches Profiwissen im Umgang mit Hundegger K2 Anlagen ein und stellen so einen reibungslosen Ablauf in der Fertigung sicher. Eine detaillierte Einschulung ist Bestandteil einer fundierten Einführung bei Mayr-Melnhof Holz Gaishorn. Foto: vibagrafik
SERIE Tradition AM KARRIERE PULS DER REGION VON GENERATION ZU GENERATION I ↗ LBN.AT N°̵ 7/2020 7/2021 17 FAMILIENBETRIEBE MIT TRADITION Eine Teichwirtschaft mit langer Tradition Die Geschichte der Forellenzucht Igler in Kalwang reicht weit zurück. Aus einem einfachen Teich als Ergänzung zur Rinderzucht wurde im Lauf von 130 Jahren ein moderner Familienbetrieb mit Österreichs größter Naturteichanlage. B. Karl FOTO: KK Am Teichweg in Kalwang züchtet Hannes Igler in mittlerweile vierter Generation Besatz- und Speisefische. Ersterer wird per Lkw österreichweit ausgeliefert, zweiterer kann in all seinen Formen – ob nun ganzer Saibling oder Räucherforellen-Apfelsalat – ab Hof und im eigenen Geschäft in Leoben erworben werden. Auch Bestellung mit Zustellung im Next-Day-Frischepaket der Post ist möglich. Bei allen Produkten werde auf künstliche Konservierungsstoffe u. ä. verzichtet, so der Fischzüchter. Und das komme gut an, berichtet seine Frau Eva Maria. Die Nachfrage beim Endkunden sei seit Corona „massiv“ gestiegen, habe sogar die lockdownbedingten Gastronomieausfälle beinahe kompensiert. Firmengeschichte Den Grundstein für die Forellenzucht legte 1890 Karl Hinterer mit einem ersten Fischteich am sogenannten Moselsteinergrund. Anfang der 1950er-Jahre übergab er an Schwiegersohn Kurt Igler, einen ausgewiesenen Fachmann und Autor eines Praxisbuchs, das bis heute im Stocker-Verlag immer wieder aufgelegt wird, ab 1978 war Sohn Klaus am Ruder. Hannes übernahm 1999 die Leitung des Familienbetriebs. Unter Firmengründer Karl Hinterer wurde der Fisch noch per Pferdefuhrwerk ausgeliefert, heute setzt man auf moderne Lkw. Hannes und Eva Maria Igler, die den Traditionsbetrieb in vierter Generation führen, mit ihren Töchtern (v. l.) Magdalena, Valentina und Katharina. 400 Tonnen Speisefisch „Wir züchten vom Ei weg“, erzählt Eva Maria Igler. „Im Bruthaus werden die Jungfische herangezogen, dann kommen sie in unsere Teiche.“ Diese verteilen sich auf drei Anlagen, größtenteils auf jene in Kalwang, Österreichs größte Naturteichanlage. „Insgesamt stehen uns 800 Sekundenliter Wasser zur Verfügung, die Speisefischjahresproduktion liegt bei 400 Tonnen“, verdeutlicht ihr Mann die Dimensionen des Betriebs. Lehrling gesucht 17 Mitarbeiter zählt die Forellenzucht, darunter auch Lehrlinge. „Einer unserer Auszubildenden wird im September fertig, wir würden also wieder einen aufnehmen und freuen uns über Bewerbungen“, so Hannes Igler. Die Lehre zum Fischereiwirtschaftsfacharbeiter sei abwechslungsreich, berichtet er, reiche von der Fütterung übers Abfischen bis hin zum Filetieren. Ein Dreimäderlhaus? „Wir hoffen natürlich schon, dass es weitergeht“, so Hannes Igler auf die Frage nach der Nachfolge, auch wenn bis dahin noch viel Wasser durch die Fließkananlage rinnen wird. Seine Frau ergänzt: „Wir haben ja drei Mädels und die beiden älteren sprechen schon oft davon, eines Tages zu übernehmen.“ ↖ FOTO: KK Tradition Legt man die EU-Definition, die auch Ein-Personen-Unternehmen berücksichtigt, zugrunde, gibt es in Österreich knapp 274.000 Familienbetriebe. Das sind rund 87 Prozent aller heimischen Unternehmen! Während sich manche erst in der Pionierphase befinden, können andere bereits auf eine weit zurückreichende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Auch in unserer Region gibt es zahlreiche traditionsreiche Familienbetriebe, die bereits seit langer Zeit von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie möchten wir in dieser Kolumne vorstellen.
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Seite 3 und 4: ↗ LBN.AT AM PULS DER REGION N°̵
Seite 7 und 8: RARITÄTEN AUS DEM STADTARCHIV Die
Seite 15: KARRIERE MENSCHEN, CHANCEN UND BETR
Seite 19 und 20: AM KARRIERE PULS DER REGION ↗ LBN
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