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WIR_Frühling 2020

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www.wir-regionen.at

Bauen & Wohnen in

Der neue Kindergarten und Kinderkrippenbereich bieten Platz zum ausgelassenen Spielen. FOTO:Keler, RENDERING:Lechner

Bauhof. „Das Objekt ist bereits

an die Nahwärme angeschlossen.

Ein zusätzliches

Puffersystem entlastet in

den Stoßzeiten die Nahwärme.

Auch eine Fotovoltaikanlage

im Dachbereich ist,

in enger Abstimmung mit

der Energiemodellregion,

der auch wir angehören,

bereits in Planung“, erklärt

der Bürgermeister. Pichler

ergänzt: „Nach dem Umbau

wird das Gemeindezentrum

auf dem neuesten Stand der

Technik sein. Im Gemeindeamt

wird es einen Bürgerservice-Empfangsbereich,

in dem die Bürger ihre Anliegen

darlegen können,

entsprechende Sachbearbeiterbereiche

und ein

großzügigeres Bürgermeisterbüro

geben.“

Die Gesamtkosten aller

Baumaßnahmen wurde

mit einem Budget von 7,0

Millionen Euro inkl. Planung

und Steuer kalkuliert und

budgetiert. Diese werden

durch Rücklagen, aus dem

laufenden Budget, dem

Bedarfszuweisungsmittel

des Landes Steiermark,

den Bauförderungen des

Bundes – die über das Land

Steiermark bei der Errichtung

von Kindergärten und

Kinderkrippen ausbezahlt

werden – und mittels eines

Kredits finanziert.

Viele Schritte bis zum Ziel

Wenn es auch zu Verzögerungen

beim Baubeginn

durch die Pandemie kam,

hofft man dennoch, den Kindergarten

und seine kleinen

Schützlinge im Sommer in

entsprechend angepasste

Veranstaltungssäle übersiedeln

zu können. Das Gemeindeamt

wird in einem

eigens errichteten Containerdorf

untergebracht

werden. Im August 2020 ist

der Abbruch des Objekts

Hönigtaler Straße 2 geplant

in dessen Anschluss der

Neubau dieses Bereichs folgen

soll. Bis Herbst 2021 soll

es möglich sein, die kleinen

Gemeindebewohner in die

neuen Betreuungseinrichtungen

zurückzubringen.

Denn bis dahin ist die Fertigstellung

des Kindergartens

und Kinderkrippenbereichs

geplant. Im selben Zeitraum

möchte die Gemeinde auch

das Gemeindeamt in das

neue Objekt übersiedeln.

Zum Schluss werden die

übrigen thermischen Sanierungen

und Abschlussarbeiten

fertiggestellt. Über

die gesamte Bauzeit bis zum

Frühjahr 2022 werden sowohl

der Bauhof als auch die

Feuerwehr Schritt für Schritt

adaptiert, saniert und erweitert.

„Der bisher und auch

weiterhin größte Vorteil des

Gemeindezentrums sind

die kurzen, unkomplizierten

Wege. Kindergarten, Feuerwehr,

Bauhof, Gemeindeamt,

eine Arztpraxis – alles

ist in unmittelbarer Nähe

zueinander. Das ermöglicht

ein übergreifendes Arbeiten

und schnelle Hilfe oder

Lösungen bei Problemen

und soll auch durch den Zuund

Umbau weiterhin so

bleiben“, schließt Hitl.

Weitere Bilder gibt es online unter

wir-regionen.at

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