WIR_Frühling 2020
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Tier in
01
2020
In tierischer
Gesellschaft
Ob Hund, Katze, Hase, Fisch oder ein
a nderes Haustier – sie machen uns
Menschen einfach glücklich.
Haustiere tun uns Menschen
gut. Das zeigen
auch viele Studien,
wie zum Beispiel jene
der Ruhr-Universität in
Bochum. So halten Hunde
oder Pferde ihre Besitzer
durch körperliche Aktivitäten,
wie das Gassi-Gehen
und Reiten, fit. Schon
alleine durch ihre Anwesenheit
und das Streicheln
von Hunden, Katzen oder
Kleintieren wie Hasen
kommen wir zur Ruhe.
Tiere in Single-Haushalten
vertreiben die Einsamkeit.
Denn schließlich
wartet ja der geliebte Vierbeiner
zu Hause schon gespannt
auf die Rückkehr
des Besitzers. Sie geben
älteren Menschen eine
Aufgabe und das Gefühl,
gebraucht zu werden. Sie
können den Menschen
aber auch in Therapien
unterstützen. Eine Übersichtsanalyse
der bisherigen
Studienlage zeigt:
tiergestützte Therapien
wirkten sich positiv auf
Verhaltens- und psychische
Symptome bei Demenzerkrankung,
wie
beispielsweise Depressionen,
Unruhe oder Aggressivität,
aus.
Und sie sind gute Zuhörer,
Tröster oder Spielgefährten.
Außerdem sind Haustiere
treue Weggefährten,
die mit uns durch Dick
und Dünn gehen oder uns
durch schwierige Zeiten
helfen und begleiten.
1
Wissenschaftliche Studie „Haustiere: Garant
für subjektives Wohlbefinden“, Ruhr-Universität
Bochum, 2016: https://www.dgps.de/
index.php?id=143&tx_ttnews%5Btt_news-
%5D=1751&cHash=b002110f994c48d008507a-
11be4e0088
2
Übersichtsanalyse der bisherigen Studienlage,
Deutsches GesundheitsPortal, 2019:
https://www.deutschesgesundheitsportal.
de/2019/01/02/tiere-mindern-demenzsymp-
tome/?utm_source=DGP_Fachletter_Presse-
A-CH&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=DGP_Fachletter_Presse-A-CH
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