Gütersloh im - Bonewie
Gütersloh im - Bonewie
Gütersloh im - Bonewie
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April 2011 - 32. Jahrgang<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77 15 - Fax 97 77 25<br />
bonewie@zumstickling-druck.de<br />
4<br />
<strong>Bonewie</strong>.de<br />
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard<br />
Frohe<br />
Ostern<br />
<strong>Gütersloh</strong>er<br />
Frühling
Wie viel Sparpotenzial steckt in Ihrem<br />
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2| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
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Liebe<br />
Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
für die April-Ausgabe der <strong>Bonewie</strong><br />
ist es gar nicht so einfach, ein<br />
Vorwort zu schreiben. In Japan<br />
überschlagen sich die Ereignisse.<br />
Das Erdbeben und der nachfolgende<br />
Tsunami sorgen für Verwüstung<br />
und fordern tausende Menschenleben.<br />
Noch schl<strong>im</strong>mer ist<br />
die drohende atomare Verseuchung<br />
durch das außer Kontrolle geratene<br />
in Fukush<strong>im</strong>a. Dagegen sind die<br />
Unruhen in den nordafrikanischen<br />
Ländern medial beinahe schon zur<br />
Randnotiz geschrumpft, aber deswegen<br />
nicht minder brisant.<br />
Kein passender Hintergrund also,<br />
den redaktionellen Wechsel in der<br />
<strong>Bonewie</strong> mit einem bunten „Hallo“<br />
anzukündigen. Trotzdem möchte<br />
ich mich Ihnen in der gebotenen<br />
Sachlichkeit kurz vorstellen, nachdem<br />
sich Benjamin Rogowski in<br />
der März-Ausgabe von Ihnen verabschiedet<br />
hat.<br />
Mein Name ist Ralf Steinecke und<br />
ich bin künftig Ihr neuer Ansprechpartner.<br />
Wie gewohnt stehe ich<br />
Ihnen für die redaktionellen Seiten<br />
der <strong>Bonewie</strong> ebenso zur Verfügung<br />
wie auch für den Anzeigenteil. So<br />
waren Sie es gewohnt und daran<br />
soll sich auch in Zukunft nichts<br />
ändern. Lediglich die Mobil-<br />
Nummer ist nun neu. Unter<br />
01 60/2354891 bin ich für Sie<br />
erreichbar.<br />
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Selbstverständlich wird die <strong>Bonewie</strong><br />
weiterhin in der gewohnten<br />
Qualität erscheinen und ich<br />
Ihnen als kompetenter und zuverlässiger<br />
Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen. Für die geleistete<br />
Vorarbeit möchte ich mich an<br />
dieser Stelle bei meinem Vorgänger<br />
ausdrücklich bedanken.<br />
Benjamin Rogowski hat es verstanden,<br />
die traditionellen <strong>Bonewie</strong>-Werte<br />
zu wahren und gleichzeitig<br />
einen modernen Weg zu<br />
beschreiten. Gerne möchte ich<br />
hier anknüpfen. Lesen Sie uns<br />
auch <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
bonewie.de<br />
Sicher wird es nicht ganz einfach,<br />
die hinterlassenen Fußstapfen<br />
auszufüllen. Ich denke aber, mit<br />
Ihrer Hilfe wird es gelingen und<br />
natürlich hoffe auch ich die ein<br />
oder andere eigene Spur in der<br />
<strong>Bonewie</strong> zu hinterlassen.<br />
Vielleicht finden Sie mich in der<br />
aktuellen Ausgabe ja hier und da<br />
schon wieder. Die habe ich nämlich<br />
seit Mitte März begleitet. Ich<br />
hoffe, sie gefällt Ihnen. Gewohnt<br />
informativ und lesenswert zeigen<br />
wir Ihnen, was in Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf und Spexard passiert.<br />
Aber auch den ein oder anderen<br />
Ausflug nach über die<br />
Grenzen gestatten Sie mir bitte.<br />
Ich freue mich auf eine intensiv<br />
konstruktive Zusammenarbeit sowie<br />
auf einen regen Austausch.<br />
In diesem Sinne<br />
Ihr Ralf Steinecke<br />
Inhaber:<br />
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink<br />
Hirschweg 11 – 33335 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127<br />
Grüne Oase zum Verlieben<br />
Schönstes Frühlingswetter sorgte<br />
be<strong>im</strong> <strong>Gütersloh</strong>er Frühling<br />
für viele Besucher<br />
4<br />
Abschied nach 35 Jahren<br />
Johannes Thiesbrummel sammelte für<br />
die Mission der DJK Avenwedde<br />
523.000 Euro<br />
6<br />
Leidenschaft Spenden sammeln<br />
Für ihr gemeinnütziges Hobby<br />
bedankten sich die Leute<br />
aus Valmiera bei Renate Groß<br />
Boliden-Gespräche<br />
Tolle Kiste – Reinhard Konert<br />
stellt in dieser Ausgabe<br />
den Fiat 500 TwinAir vor.<br />
8<br />
10<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|3
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4| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
<strong>Gütersloh</strong>er Frühling<br />
2011 – eine grüne<br />
Oase zum Verlieben<br />
600 Quadratmeter Garten verschönern<br />
den Berliner Platz für<br />
sechs Wochen.<br />
Die schönste Zeit des Jahres<br />
rückt <strong>im</strong>mer näher. Die Sonne<br />
steigt höher, erwärmt mit ihren<br />
Strahlen die Landschaft, die sich<br />
anschickt, zu ergrünen. Man kann<br />
ihn förmlich riechen – den Frühling.<br />
Auch die <strong>Gütersloh</strong>er Innenstadt<br />
befindet sich in Aufbruchst<strong>im</strong>mung.<br />
Mit der achten Auflage<br />
des „<strong>Gütersloh</strong>er Frühling“<br />
wurde der Lenz begrüßt und für<br />
die kommenden sechs Wochen<br />
verschönert eine grüne Oase den<br />
Berliner Platz.<br />
„Das ist ein riesiger Sprung und<br />
eine ganz neue Qualität“, zeigte<br />
sich Friedrich Flöttmann, Vorsitzender<br />
der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Gütersloh</strong>, restlos überzeugt von<br />
dem neuen Konzept. Bereits <strong>im</strong><br />
letzten Jahr hatte die begehbare<br />
Grünfläche auf dem Karstadt-<br />
Vorplatz die Dalkestädter begeistert,<br />
die sich prompt für einen<br />
längeren Verbleib des Kleinods<br />
ausgesprochen hatten. Die Werbegemeinschaft<br />
und die GT Marketing<br />
GmbH kamen diesem Anliegen<br />
gerne nach.<br />
Die Landschaft mit Anleihen aus<br />
dem japanischen Gartenbau bietet<br />
auf 600 Quadratmetern jetzt in<br />
den kommenden Wochen die<br />
Möglichkeit, aus dem Getümmel<br />
der Stadt in eine grüne Oase abzutauchen.<br />
500 Tonnen Erde wurden<br />
hierfür nach den Plänen der<br />
Unternehmen Schröder & Setter<br />
sowie Varnholt-Grün mit System<br />
zu einem dreid<strong>im</strong>ensionalen Kleinod<br />
an der Dalke geformt.
Eine Arbeit, die sich gelohnt hat.<br />
Wie bestellt, lud strahlender Sonnenschein<br />
am 19. und 20. März zu<br />
einem Spaziergang durch die Innenstadt<br />
ein. Zusammen mit den<br />
<strong>im</strong> Stadtkern verteilten bunten<br />
Ellipsen kündete der Berliner-<br />
Platz-Garten die kommende Blütezeit<br />
an. Neben dem aufschlussreichen<br />
Gang zu den Informationsständen<br />
rund um das Thema<br />
Garten, nutzten viele <strong>Gütersloh</strong>er<br />
den verkaufsoffenen Sonntag zum<br />
Shoppen.<br />
„Schließlich steht der Einzelhandel<br />
ja jetzt auch in der Blüte<br />
seines Sort<strong>im</strong>ents“, hatte Jan-Erik<br />
Weinekötter, Geschäftsführer der<br />
GT Marketing GmbH, nach dem<br />
zweitägigen Aufbau am Donnerstag<br />
zusammen mit Bürgermeisterin<br />
Maria Unger den Startschuss<br />
in den Frühling 2011 gegeben.<br />
Traditionell kündete wieder ein<br />
freigelassener Taubenschwarm<br />
Seit<br />
20 Jahren<br />
von der Rückkehr des Grüns.<br />
Die vier grünen Tage der Fuhrmannsstadt<br />
bescherten den <strong>Gütersloh</strong>ern<br />
zudem ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm. Ob<br />
es jetzt der Überblick vom 70-<br />
Meter-Hubsteiger war, die Un<strong>im</strong>og-<br />
Ausstellung für Freunde des legendären<br />
Allzweckfahrzeugs oder<br />
die Verlosung, bei der es einen<br />
Hubschrauberrundflug zu gewinnen<br />
gab. <strong>Gütersloh</strong> zeigte sich<br />
von seiner besten Seite und kam<br />
gut an. Ralf Steinecke<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|5
Johannes Thiesbrummel und sein Nachfolger Manfred Przybilla, der<br />
gleichzeitig 1. Vorsitzender der DJK ist (v.l.).<br />
Langjährige Vereinsmitglieder und die Sportler des Jahres wurden<br />
geehrt.<br />
6| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Johannes<br />
Thiesbrummel – der<br />
500.000-Euro-Mann<br />
Die DJK Avenwedde verabschiedet<br />
nach 35 Amtsjahren ihren<br />
Stiftungsleiter.<br />
523.927 Euro – eine Summe,<br />
die man sich auf der Zunge zergehen<br />
lassen muss. Die sammelte<br />
Johannes Thiesbrummel in 35<br />
Jahren als Leiter der Avenwedder<br />
DJK-Stiftung Mission für Brasilien.<br />
Auf ihrer Jahreshauptversammlung<br />
am 16. März verabschiedeten<br />
die Jugendkraftkreutzler<br />
ihren Spenden-Titan, dessen<br />
Nachfolge Manfred Przybilla<br />
zunächst für ein Jahr antritt.<br />
„Versuch doch mal, die Million<br />
zu schaffen“, hatte es irgendwann<br />
in der Amtszeit von Johannes<br />
Thiesbrummel geheißen. Das war<br />
noch zu D-Mark-Zeiten gewesen.<br />
Und auch, wenn man den Euro<br />
nicht mehr in die gute alte Mark<br />
umrechnen soll – für den 75-<br />
Jährigen darf diese Regel gebrochen<br />
werden. Am 31. Dezember<br />
des letzten Jahres hat er die eingangs<br />
erwähnte Summe zusammengetragen.<br />
Kein Wunder also, dass es anerkennendes<br />
Schulterklopfen von<br />
allen Seiten gab, zumal Thiesbrummel<br />
ein DJK’ler der ersten<br />
Stunde ist. Von 1966 bis 1967 war<br />
er als 2. Vorsitzender <strong>im</strong> Amt. Von<br />
1968 bis 1970 und von 1976 bis<br />
1978 machte er sich zudem als
Beisitzer in der Vorstandsarbeit<br />
verdient, um 1976 gleichzeitig<br />
den Vorsitz der Stiftung Mission<br />
zu übernehmen.<br />
Mit Thiesbrummel war der richtige<br />
Mann am richtigen Platz. Wie<br />
kein anderer verstand er es, die<br />
Menschen für die gute Sache zu<br />
gewinnen und ihnen Herz und<br />
Börse zu öffnen. So viel Engagement<br />
weiß auch der DJK-Dachverband<br />
in Dortmund zu würdigen.<br />
Jörg Schürmann war als<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
angereist, um Thiesbrummel<br />
mit der zweithöchsten DJK-Auszeichnung<br />
zu ehren. Feierlich<br />
überreichte er dem unermüdlichen<br />
Spendensammler unter stehendem<br />
Applaus den goldenen<br />
Ehrenbrief.<br />
In Thiesbrummels Glanz verblasste<br />
die normale Tagesordnung<br />
beinahe zu grauen Alltagsgeschäft.<br />
Bei den Wahlen stellte<br />
sich Rainer Böddeker nicht erneut<br />
als stellvertretender Geschäftsführer<br />
zur Verfügung. Meinolf<br />
Harz wurde hier einst<strong>im</strong>mig als<br />
Nachfolger gewählt. Ruth Landwehr<br />
und Daniel Tigges wurden<br />
als Sportler des Jahres ausgezeichnet.<br />
Wahlen: Bernd Masmeier (2. Vorsitzender),<br />
Meinolf Harz (stellvertretender<br />
Geschäftsführer),<br />
Michael Fortkord (stellvertretender<br />
Schatzmeister und Sozialwart),<br />
Daniel Tigges (stellvertretender<br />
Jugendwart), Bastian<br />
Siekaup (Kassenprüfer), Andreas<br />
Kaupenjohann, Roland Wenner<br />
(beide Beisitzer), Manfred Przybilla<br />
(Abteilungsleiter DJK-Stiftung<br />
Mission), Elisabeth Flötotto<br />
(stellvertretende Abteilungsleiterin<br />
Breitensport).<br />
Ehrungen<br />
25 Jahre: Erika Schmidt, Christina<br />
Hunseder, Ronald Boese,<br />
Olaf Kampherm, Lena Westerbarkey.<br />
40 Jahre: Hans-Joach<strong>im</strong> Freier,<br />
Heinrich Westerbarkey.<br />
Sportler des Jahres: Ruth Landwehr,<br />
Daniel Tigges.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|7
Die glücklichen Kinder aus Valmiera bedanken sich bei den zahlreichen<br />
Spendern aus dem Kreis <strong>Gütersloh</strong>.<br />
Renate Groß –<br />
Spendensammlerin<br />
aus Leidenschaft<br />
Valmiera sagt Danke!<br />
„Kaffeeklatsch ist nicht für<br />
mich“, lacht Renate Groß freundlich<br />
in die Kamera. Die rüstige<br />
74-Jährige hat sich vor neun<br />
Jahren ein gemeinnütziges „Hobby“<br />
zugelegt. Sie sammelt hier<br />
ausrangierte Dinge für Valmeira<br />
in Lettland. Jetzt bedankten sich<br />
die Menschen aus Rujiena mit<br />
einem persönlichen Brief und einigen<br />
Fotos bei der Isselhorsterin.<br />
8| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
„Bei uns ist tiefer Winter. Es<br />
schneit Tag und Nacht. Viele<br />
Häuser sind <strong>im</strong> Schnee eingeschlossen<br />
und ohne Strom. Die<br />
Leute freuen sich über die warme<br />
Kleidung, die wir an sie weiterleiten“,<br />
schreibt Anita Aspe, die<br />
das Rote Kreuz leitet, aus einer<br />
Region, in der die Arbeitslosigkeit<br />
zwischen 20 und 30 Prozent<br />
liegt. Diesen Dank leitet Renate<br />
Groß auch an die Turnerfrauen<br />
aus der Dienstagsgruppe des TVI<br />
und dem Isselhorster Ortsverein<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
weiter. Hier machten sich Ulrieke<br />
Elmendorf sowie Doris und Wolfgang<br />
Neumann für die gute Sache<br />
stark. Zudem leisteten viele Issel-<br />
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Anziehsachen wertvolle Hilfe.<br />
„Immer wenn meine Garage voll<br />
ist, werden die Sachen abgeholt“,<br />
so Renate Groß. Spenden aus<br />
dem gesamten Kreis <strong>Gütersloh</strong><br />
werden hier zwischengelagert, bis<br />
sie schließlich abgeholt werden.<br />
„Was da alles zusammenkommt –<br />
doll“, freut sich die Sammlerin<br />
aus Leidenschaft über jede Gabe.<br />
Von der Bettwäsche über Kleidung<br />
bis hin zu warmen Decken<br />
ist alles willkommen. Doch auch<br />
andere Dinge des täglichen Gebrauchs<br />
wie Sanitärartikel, Spielzeug,<br />
Garten- und Küchengeräte,<br />
Schreibwaren, Fahrräder oder<br />
Kinderwagen werden gerne genommen.<br />
1994 nahm Renate Groß an Wanderungen<br />
rund um die Ostsee, die<br />
das Droste Haus in Verl anbot,<br />
teil. Hierbei lernte sie auch Lettland<br />
und Valmiera kennen.<br />
Schnell erkannte sie den dortigen<br />
Mangel und nach ihrer Pensionierung<br />
<strong>im</strong> Jahr 2002 begann sie<br />
ihre zweite berufliche Karriere.<br />
Aus den einfachen Anfängen ist<br />
inzwischen ein kleines logistisches<br />
Unternehmen geworden.<br />
Ob Krankenhaus oder Altenhe<strong>im</strong><br />
– Renate Groß findet für jede<br />
Einrichtung etwas.<br />
Im letzten Jahr organisierte sie<br />
den Abbau des Mobiliars <strong>im</strong><br />
Städtischen Altenhe<strong>im</strong> <strong>Gütersloh</strong>,<br />
das <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> in Rujiena<br />
neue Verwendung fand. „In<br />
diesem Jahr werde ich voraussichtlich<br />
an der vom Kreis <strong>Gütersloh</strong><br />
angebotenen Reise nach<br />
Valmiera teilnehmen“, möchte<br />
sich Renate Groß vor Ort von<br />
dem Stand der Dinge überzeugen.<br />
Denn eins ist gewiss:<br />
Das nächste Weihnachten steht<br />
bereits wieder vor der Tür und<br />
dann ist Renate Groß wieder <strong>im</strong><br />
Großeinsatz.<br />
Spenden-Kontakt: Renate Groß,<br />
Telefon 05241/66 76.<br />
Die glücklichen Kinder aus Valmiera<br />
bedanken sich bei den<br />
zahlreichen Spendern aus dem<br />
Kreis <strong>Gütersloh</strong>.
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In der heutigen Zeit ist es <strong>im</strong>mer<br />
schwieriger Beruf und Haushalt<br />
miteinander zu vereinen. Sei<br />
es Waschen, Bügeln, Putzen oder<br />
auch Einkaufen und Kochen. Da<br />
kann es schon mal passieren, dass<br />
einfach Arbeit liegen bleibt, vor<br />
allem wenn auch noch beide<br />
Eltern berufstätig sind.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|9
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10| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Mit dem 500 TwinAir hat Fiat ein Auto <strong>im</strong> Programm, das über die äußere<br />
Erscheinung sowie seine Motorakustik hinaus wegen seines<br />
2-Zylinders nun auch technisch wieder sehr stark an den alten 500<br />
erinnert. Den 500 TwinAir gibt es als geschlossene Version in den vier<br />
Ausstattungsvarianten Pop, Lounge, Sport und Black Jack sowie als<br />
Cabrio als Pop und Lounge.<br />
BolidenundBenzingespräche<br />
Fiat 500 TwinAir – back to the<br />
roots mit downsizing at its best.<br />
Um Kraftstoff zu sparen und<br />
die Emissionen zu verringern,<br />
verfolgen die meisten Automobilhersteller<br />
seit einiger Zeit einen<br />
Trend, der sich „downsizing“<br />
nennt. Zu verstehen ist hierunter<br />
die Abkehr von großvolumigen<br />
Motoren, hin zu kleinen Maschinen<br />
mit relativ geringem Hubraum<br />
und modernster Technik,<br />
um die Leistungs- und Komforteinbußen<br />
so gering wie möglich<br />
zu halten bzw. gar nicht erst aufkommen<br />
zu lassen. Auch bei Fiat<br />
hat man diesen Weg eingeschlagen<br />
und geht mit dem 500 Twin<br />
Air insofern sogar noch einen<br />
Schritt weiter, als man auch die<br />
heute in dieser Klasse obligatorische<br />
Zylinderzahl von 4 auf 2 reduziert<br />
hat. Damit ist der 500 über<br />
seine äußere Erscheinung hinaus<br />
nochmals näher an seinen Ahnen,<br />
denn auch diese waren über den<br />
gesamten Produktionszyklus des<br />
Fiat 500 mit einem Zweizylinder<br />
ausgestattet. Was der 500 Twin-<br />
Air von heute kann und wie er<br />
sich fährt, soll unser Test zeigen.<br />
Der Motor des TwinAir hat zwar<br />
gerade einmal 875 cm³, doch da<br />
sie sich auf nur zwei Zylinder<br />
verteilen, konnten die Ingenieure<br />
ein Max<strong>im</strong>aldrehmoment von <strong>im</strong>merhin<br />
145 Newtonmetern realisieren,<br />
die zudem bereits bei 1900<br />
Kurbelwellenumdrehungen, also<br />
relativ früh, anstehen. Ceteris paribus<br />
ist die max<strong>im</strong>ale Drehmomentausbeute<br />
nämlich bei gegebenem<br />
Hubraumvolumen umso<br />
höher, je weniger Zylinder eine<br />
Verbrennungsmaschine aufweist.<br />
In Verbindung mit der Motorhöchstleistung<br />
von 85 PS ergeben<br />
sich dann auch Fahrwerte, die<br />
man nach bloßer Lektüre der<br />
technischen Daten niemals erwartet<br />
hätte. Die Gründe liegen
zum einen <strong>im</strong> verbauten Abgasturbolader,<br />
der dem Motor mit<br />
bis zu 1,4 bar zusätzliche Leistung<br />
„einhaucht“. Zum anderen<br />
ist es das relativ geringe Fahrzeugleergewicht<br />
von 930 kg. Der<br />
Motor des TwinAir hatte während<br />
unserer Testfahrten denn auch nie<br />
Probleme, Gasbefehle in ordentlichen<br />
Vortrieb umzusetzen. Wegen<br />
einer Ausgleichswelle, die Fiat<br />
dem Motor spendierte, blieben<br />
störende Vibrationen oder<br />
Dröhngeräusche darüber hinaus<br />
auch bei höheren Drehzahlen in<br />
Beschleunigungsphasen oder bei<br />
hohem Autobahntempo bis hin<br />
zur Höchstgeschwindigkeit von<br />
<strong>im</strong>merhin 173 km/h aus. Weil man<br />
wegen der Größe dieses Fiat-Modells<br />
subjektiv nochmals schneller<br />
unterwegs ist als der Tacho<br />
anzeigt, kam ein Gefühl der Untermotorisierung<br />
in unserer „Retrokugel“<br />
niemals auf. Ein weiterer<br />
sehr positiver Aspekt des<br />
geringen Hubraums war der für<br />
einen Benziner sehr bescheidene<br />
Verbrauch. Auch wegen des verbauten<br />
Start-Stop-Systems sowie<br />
der MultiAir-Technologie, bei der<br />
die Einlassnockenwelle durch eine<br />
hydraulisch variable Ventilsteuerung<br />
ersetzt wird, geht der<br />
500 TwinAir nämlich äußerst<br />
sparsam mit dem Brennstoff um.<br />
Im Drittelmix sind es gerade<br />
einmal 4,1 Liter Super auf 100<br />
km, die bei Aktivierung des Eco-<br />
Modus realisiert werden können.<br />
Die Schaltpunktanzeige mahnt<br />
dann bereits sehr früh zum Hochschalten,<br />
so dass man innerorts<br />
bereits <strong>im</strong> vierten Gang mit knapp<br />
2000 Touren und jenseits des<br />
Ortsschildes schon ab ca. 70 km/h<br />
in der größten und sparsamsten<br />
Gangstufe fährt. Fazit: der neue<br />
Motor mit seinen zwei Zylindern<br />
passt sehr gut zum 500 des Jahrgangs<br />
2011. Er hält den Kleinen<br />
ordentlich auf „Trab“, ist akustisch<br />
niemals störend und wegen<br />
seines „Zwei-Zylinder-Schnarrens“<br />
besonders be<strong>im</strong> Beschleunigen<br />
einmal mehr ganz nah am 500<br />
vergangener Zeiten. Darüber<br />
hinaus legt er zeitgemäße „Trinksitten“<br />
an den Tag … und lässt<br />
die romantischen Traditionalisten<br />
wieder an die automobilen<br />
Ahnen aus Turin denken. (RK)<br />
Die Klostermusikanten kommen<br />
In der Johanneskirche kann<br />
man erkennen, dass der Frühling<br />
vor der Tür steht. Woran? Ab dem<br />
1. April gibt es wieder jeden Freitag,<br />
wie gewohnt, ab 18 Uhr „Offene<br />
Kirche“ mit Kurzandacht<br />
um 18.45 Uhr.<br />
Viele Menschen freuen sich darauf,<br />
hier in der Stille ihre Sorgen<br />
und Nöte und auch ihre Dankbarkeit<br />
in stiller Zwiesprache mit<br />
Gott auszudrücken, eine Kerze<br />
anzuzünden und in der Andacht<br />
Stärkung für den Alltag mitzunehmen.<br />
In diesem Jahr eröffnet<br />
die Saison mit einer Besonderheit.<br />
Am 1. April werden <strong>im</strong> Rahmen<br />
der „Offenen Kirche“ Abendlieder,<br />
begleitet an der Orgel von<br />
Roland Köppel, Grömitz, gesungen.<br />
Die Andacht hält Dr. Volker<br />
Schönle, Pastor der Kirchengemeinden<br />
Cismar, Kellenhusen,<br />
Riepsdorf/Ostsee.<br />
Sollten Sie am Freitag verhindert<br />
sein, so ist das kein Grund zur<br />
Traurigkeit. Freuen Sie sich auf<br />
Samstag, 2. April. Dann können<br />
Carl-Zeiss-Str. 2 · 33334 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel. 05241 / 22 15 70 · Fax 2215724<br />
Sie die „Klostermusikanten“ <strong>im</strong><br />
„neuen“ schönen Gemeindehaus<br />
erleben. Sie singen und spielen<br />
fröhlich, beschwingt und auch<br />
besinnlich. Musik und Freunde;<br />
das ist der richtige Rahmen, um<br />
die Freude über einen gelungenen<br />
Umbau unseres Gemeindehauses<br />
zum Ausdruck zu bringen.<br />
Die Zeit der Improvisation der verschiedenen<br />
Gruppen hat ein Ende.<br />
Die Gemeinde hat wieder einen<br />
festen Treffpunkt und bedankt sich<br />
bei allen, die diese Zeit mit getragen<br />
haben und Asyl gewährten.<br />
Der erste Event nach der feierlichen<br />
Übergabe des Gemeindehauses<br />
wird der Auftritt der „Klostermusikanten“,<br />
unter der Leitung<br />
von Dr. V. Schönle aus Kellenhusen/Ostsee,<br />
sein. Sie singen und<br />
spielen am 2. April um 19 Uhr <strong>im</strong><br />
Gemeindehaus der Johanneskirche<br />
in Friedrichsdorf, Brackweder<br />
Straße 25.<br />
Kommen Sie, bringen Sie Freunde<br />
mit und erleben Sie einen unvergesslich<br />
schönen Abend.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|11
Neurodermitis – Anzeige<br />
was nun?<br />
Heilpraktiker Dietmar Berendes<br />
informiert.<br />
Immer mehr Patienten, vor allem<br />
Kinder, kommen mit einer<br />
Neurodermitis zur Behandlung<br />
und sind dabei <strong>im</strong>mer schwerer<br />
betroffen. Schon Säuglinge sind<br />
oft von Kopf bis Fuß von dem<br />
roten Ausschlag befallen und<br />
leiden Tag und Nacht unter dem<br />
peinigenden Juckreiz und geröteter,<br />
aufgerissener Haut. Zusätzliche<br />
Infektionserreger (Bakterien,<br />
Pilze) können in die offenen<br />
Wunden eintreten. Salben, meist<br />
cortisonhaltig, unterdrücken nur<br />
die Symptome und machen die<br />
Haut spröde. Dies muss kein<br />
Schicksal oder Dauerzustand bleiben.<br />
Es gibt <strong>im</strong> Gegenteil eine<br />
ganze Reihe von Möglichkeiten<br />
mit der Aussicht auf Besserung<br />
und sogar völliger Abheilung des<br />
Ekzems. Jedoch ist dem Leser<br />
bereits an dieser Stelle eindringlich<br />
zu sagen, dass die Neurodermitis<br />
nur die Erscheinungsform<br />
von Ursachen ist, die an ganz anderer<br />
Stelle <strong>im</strong> menschlichen Organismus<br />
zu finden sind. Weiterhin<br />
bedarf es viel Geduld und<br />
Zeit seitens des Patienten, das<br />
Ziel der dauerhaften Abheilung<br />
der Neurodermitis zu erreichen.<br />
Der Neurodermitis liegt eine<br />
Überforderung und Überreaktion<br />
des Abwehrsystems, also eine Allergie<br />
zugrunde. Die Ursachen hierfür<br />
können vielfacher Natur sein.<br />
Patienten mit Neurodermitis haben<br />
vor allem ein angeschlagenes<br />
Verdauungssystem. Dies mag auf<br />
den ersten Blick verwundern, jedoch<br />
befindet sich der größte Teil<br />
unseres Immunsystems <strong>im</strong> Darmtrakt.<br />
So ist auch für den Laien<br />
leicht nachvollziehbar, dass eine<br />
Störung <strong>im</strong> Bereich des Verdauungssystems,<br />
auch gerade bei<br />
Säuglingen und Kleinkindern, von<br />
Fehlgärungen und Fäulnisbildung<br />
bis zu chronischen Entzündungen<br />
der Darmschle<strong>im</strong>haut mit fatalen<br />
Auswirkungen auf das dort befindliche<br />
Immunsystem führen kann.<br />
Zwischen Haut als Ausscheidungsorgan<br />
und Darm besteht ein<br />
enger Zusammenhang. Störungen<br />
des Verdauungssystems, beispielsweise<br />
durch eine Fehlbesiedlung<br />
mit Darmpilzen, führen zu Gärung<br />
oder Fäulnisbildung und<br />
damit zur Gasentwicklung. Die<br />
Darmwand zeigt chronische Reizoder<br />
Entzündungszustände. Toxine<br />
entstehen, die den Organismus<br />
stark belasten und letztendlich nur<br />
noch über die Haut ausgeschieden<br />
werden. Dies bedingt den<br />
leidvollen Juckreiz. Die Haut in<br />
ihrer Funktion als Ausscheidungsorgan<br />
ist massivst überfordert.<br />
Eine dauerhafte Ausheilung ist<br />
möglich, wenn es gelingt, den<br />
chronisch-allergischen Mechanismus<br />
zu durchbrechen, die zentralen<br />
Allergien zu löschen, die körpereigene<br />
Abwehr zu stützen und<br />
die Ausleitorgane des Körpers in<br />
ihrer Tätigkeit zu aktivieren. Es<br />
ist von großer therapeutischer<br />
Bedeutung, die physiologische<br />
Darmflora wiederherzustellen und<br />
vermehrt bioverfügbare Vitamine,<br />
Spurenelemente, Mineralien<br />
und Enzyme zu ergänzen, da<br />
Naturheilpraxis<br />
Dietmar Berendes<br />
� Bioresonanz � Medi-Taping<br />
� Chiropraktik � Access to Innate<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
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12| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
auch hier oft die entzündeten<br />
Darmwände eine ausreichende Resorption<br />
nicht zugelassen haben.<br />
Besonders, verursacht durch den<br />
quälenden Juckreiz, der seelische<br />
Spannungen hervorruft und an<br />
den Nerven zehrt, sollte der Patient<br />
versuchen, Überbelastungen<br />
abzubauen und darauf achten,<br />
dass Ruhe, Ordnung und Harmonie<br />
einen großen Stellenwert<br />
in seinem Leben einnehmen. Mit<br />
Hilfe der Bioresonanz-Therapie,<br />
unterstützt durch individuell begleitende<br />
und ergänzende, naturheilkundliche<br />
Therapieverfahren,<br />
wird die Darmflora regeneriert,<br />
das gestörte Immunsystem reguliert<br />
und besonders die den Körper<br />
belastenden Toxine schonend<br />
ausgeleitet. Langjährige eigene<br />
Erfahrungen bestätigen dies.<br />
Für nähere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an D. Berendes,<br />
Heilpraktiker, Halle/Westf., Tel.:<br />
05201/857901; www.heilpraktikerberendes.de.<br />
Große Bühne<br />
Trauung <strong>im</strong> Theater am Freitag,<br />
22. Juli.<br />
Was für eine Kulisse: der Rundblick<br />
über <strong>Gütersloh</strong> an einem<br />
herrlichen Sommertag, auf einer<br />
sanft geschwungenen Treppe die<br />
ersten Schritte als Ehepaar ins<br />
gemeinsame Leben machen, vor<br />
dem Hintergrund der spektakulären<br />
Architektur des <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Theaters! Auch in diesem Jahr<br />
geht das <strong>Gütersloh</strong>er Standesamt<br />
wieder für einen Tag „auf Tournee“<br />
und gastiert <strong>im</strong> neuen <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Theater. Weil’s so schön<br />
war, gibt es eine Neuauflage des<br />
Angebots von 2010.<br />
Interessierte Brautpaare können<br />
sich diesen Termin vormerken:<br />
Am Freitag, 22. Juli, wird einen<br />
Vormittag lang <strong>im</strong> Theater getraut.<br />
Die Studiobühne wird dann<br />
zum Trauz<strong>im</strong>mer, die Skylobby<br />
und ihre Terrasse stehen für den<br />
Sektempfang zur Verfügung.<br />
Eine persönliche Anmeldung für<br />
diesen ganz besonderen Termin<br />
ist ab sofort möglich. Eine vorherige<br />
telefonische Terminvereinbarung<br />
für die Anmeldung ist Voraussetzung,<br />
Telefon 05241/822751.
Genesisquartett<br />
mit Musik bei<br />
Kerzenschein<br />
Tolles Konzert am 5. März in der<br />
Christuskirche.<br />
Die Friedrichsdorfer „Musik<br />
zum Wochenschluss“, unterstützt<br />
vom Förderverein für Kirchenmusik<br />
in Friedrichsdorf, hatte am<br />
5. März wieder etwas besonderes<br />
zu bieten.<br />
Vier junge Damen, in Friedrichsdorf<br />
oder naher Umgebung zuhause,<br />
präsentierten ihr Können<br />
auf ihren Instrumenten mit der<br />
Sensibilität zur Musik und spielerischer<br />
Leichtigkeit. Es lässt den<br />
Hörer ahnen, dass das Spielen<br />
auf ihren Instrumenten bei den<br />
Damen schon seit der I-Männchenzeit<br />
zum Tagesprogramm<br />
gehörte.<br />
Erstmals in dieser Musikreihe<br />
wurde das Konzert in der nur mit<br />
Kerzen st<strong>im</strong>mungsvoll erleuchteten<br />
Christuskirche in Avenwedde<br />
ausgetragen. Das Genesisquartett<br />
– ein aus vier jungen Damen bestehendes<br />
Streichquartett – erfreute<br />
die Zuhörer mit bekannten<br />
Klängen, wie z.B. Air aus der Orchestersuite<br />
von Bach oder dem<br />
Hornpipe aus der Wassermusik<br />
von G.Fr. Händel. Auch die Triosonate<br />
von A.Corelli und die<br />
Suite von J.Chr. Petz meisterte<br />
das Genesisquartett mit hörbarem,<br />
spielerischem Können und<br />
sichtbarem Vergnügen. Ein Höhepunkt<br />
in der Programmfolge<br />
war u.a. Antonio Vivaldis sensibel<br />
und ausdrucksvoll ausgespielte<br />
Sonate V für Violincello<br />
durch Regina Disse.<br />
Ihr besonderes Können <strong>im</strong> Zusammenspiel<br />
bewiesen die Instrumentalistinnen<br />
Pauline Böhnke,<br />
– Viola und Alina Palus und<br />
Daniela Pauels – Violinen mit<br />
ihrem Vortrag von zwei Sätzen<br />
aus der Kunst der Fuge.<br />
Kurze, einleitende Erklärungen<br />
in den Pausen durch den Initiator<br />
und Leiter dieser Konzertreihe<br />
Rainer T<strong>im</strong>mermann über die zu<br />
hörende Musik, Erklärung der<br />
Fuge und Vorstellung der Instrumente<br />
erleichterte sicherlich das<br />
Hören dieser sonst nicht jedermann<br />
zugänglichen Musik. Die<br />
Daniela Pauel, Alina Palus, Rainer<br />
T<strong>im</strong>mermann, Pauline Böhnke,<br />
Regina Disse (v.l.).<br />
Serenade von J. Haydn und das<br />
Menuett von Boccherini rundeten<br />
das Programm ab.<br />
Anzumerken wäre noch: die Namensgebung<br />
dieses Quartetts<br />
wurde <strong>im</strong> Sommer 2006 aus der<br />
Taufe gehoben, als erstmalig vier<br />
Streicher mit der ökumenischen<br />
Kantorei auf Konzertreise gingen.<br />
Damals wurde auf Wangerooge<br />
das eigens von Bert Ruf für<br />
die Kantorei komponierte Oratorium<br />
„Die Erschaffung der Welt“<br />
uraufgeführt. Der Text hierfür<br />
stammt aus dem 1. Buch Moses,<br />
dem Buch „Genesis“.<br />
Die nächste „Musik zum Wochenschluss“<br />
findet am 2. April<br />
um 18.15 Uhr wieder in der Johanniskirche<br />
Friedrichsdorf statt.<br />
Es spielt das Trompetenquartett<br />
„con passione“ mit Michael Brödel,<br />
Martin und Thorsten Stork<br />
und Joach<strong>im</strong> Knuth.<br />
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Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
Mandolinenorchesters<br />
<strong>Gütersloh</strong><br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
war überschattet<br />
vom Tod eines aktiven Orchestermitgliedes.<br />
Inge Thiesbrummel<br />
verstarb am 4. Februar. Die Vorsitzende,<br />
Marie-Theres Kunert,<br />
widmete ihr einen würdigen<br />
Nachruf. Anschließend berichtete<br />
die Vorsitzende über das<br />
aktionsreiche Jahr und die geplanten<br />
Aktivitäten für 2011.<br />
Der erste Auftritt in diesem Jahr<br />
findet am 10. April um 17 Uhr<br />
in der Anne-Frank-Schule statt<br />
und zwar <strong>im</strong> Rahmen des Frühlingskonzerts<br />
vom <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|13
Landwirte sind<br />
wieder unterwegs<br />
Landwirte nutzen die schöne<br />
Frühjahrswitterung.<br />
Alle sehnen den Frühling herbei<br />
– wenn es wieder grünt und<br />
blüht... He<strong>im</strong>ische Landwirte nutzen<br />
die schöne Frühjahrswitterung<br />
und sind auf den Feldern<br />
wieder aktiv. „Die ersten Feldarbeiten<br />
laufen langsam an“, erklärt<br />
Arnold Weßling, Vorsitzender<br />
des Landwirtschaftlichen<br />
Kreisverbandes <strong>Gütersloh</strong>.<br />
„Jetzt, mit Beginn des Wachstums,<br />
brauchen die Pflanzen dringend<br />
Nährstoffe“, betont Weßling.<br />
Deshalb seien die Bauern in<br />
den letzten Tagen besonders mit<br />
der Düngung der Bestände beschäftigt<br />
gewesen. Gedüngt werde<br />
in der Landwirtschaft mit mineralischen<br />
Düngemitteln und<br />
mit organischen Düngern wie<br />
Mist, Gülle und Substrat aus der<br />
Biogasanlage. „Mit dem Ausbringen<br />
von Gülle und Mist – die<br />
auf den Höfen in der Tierhaltung<br />
Kosmetik Claudia Polkläsener<br />
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14| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
anfallen – sowie dem Substrat<br />
aus der Biogasanlage, schließen<br />
wir Nährstoffkreisläufe“, so der<br />
Vorsitzende. Diese seien wertvolle<br />
natürliche Dünger, die der<br />
Natur wieder zugeführt werden<br />
müssten. Was dem Boden durch<br />
die Pflanzen an Nährstoffen entzogen<br />
werde, argumentiert er<br />
weiter, müsse man ihm auch<br />
wieder zufügen, sonst verarme er.<br />
„Wir hoffen deshalb, dass Spaziergänger<br />
und Naturliebhaber<br />
Tel. 05209/979110 · <strong>Gütersloh</strong>-Friedrichsdorf<br />
He<strong>im</strong>ische Landwirte nutzen jetzt die schöne Frühjahrswitterung.<br />
Verständnis haben, wenn es mal<br />
nicht so gut riecht“, so der Vorsitzende.<br />
Nährstoffe, die durch diese<br />
organischen Dünger nicht aufgefüllt<br />
werden könnten, würden<br />
durch mineralische Dünger zugeführt.<br />
Um die Düngung genau<br />
dosieren zu können, ließen die<br />
Landwirte Bodenproben auf ihren<br />
Nährstoffgehalt untersuchen.<br />
„Trotz der harten und langen<br />
Frostperiode sind erfreulicherweise<br />
nur in Einzelfällen Auswinterungsschäden<br />
festzustellen“,<br />
berichtet Weßling. Winterraps,<br />
Winterweizen und Wintergerste<br />
hätten die Kälte gut überstanden.<br />
Die Minustemperaturen hätten<br />
zumeist nicht in dem für die Kulturpflanzen<br />
kritischen Bereich<br />
gelegen. Außerdem habe die vielerorts<br />
dicke Schneedecke vor<br />
der Frosteinwirkung geschützt.<br />
„Neben der Düngung steht auch<br />
der Pflanzenschutz und das Säen<br />
des Sommergetreides auf dem<br />
Plan“, so der Vorsitzende. Gute<br />
Bedingungen für eine Aussaat<br />
seien ein trockenes, feinkrümeliges<br />
und gut abgesetztes Saatbett.<br />
Als nächstes ständen dann<br />
das Legen der Zuckerrüben, sowie<br />
das Pflanzen der Frühkartoffeln<br />
an.<br />
Der Berufsstand wirbt um Verständnis<br />
bei den Bürgern, wenn<br />
am Wochenende landwirtschaftliche<br />
Maschinen <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />
unterwegs und auf den Feldwegen<br />
und Äckern die Landwirte<br />
<strong>im</strong> Einsatz seien. Wenn die Bedingungen<br />
st<strong>im</strong>mten, müssten die<br />
Landwirte schnell handeln und<br />
auch zu ungewöhnlichen Zeiten<br />
die Felder bearbeiten.
Jahreshauptversammlung<br />
des He<strong>im</strong>atvereins Spexard<br />
Die Wiederentdeckung der He<strong>im</strong>at<br />
liegt <strong>im</strong> Trend. „Die Menschen<br />
haben wieder ein Bedürfnis<br />
danach. Das verstaubte<br />
Image aus den fünfziger und<br />
sechziger Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts gibt es nicht<br />
mehr“, sagt Rolf Westheider. Der<br />
Vorsitzende des Kreishe<strong>im</strong>atvereins<br />
ermutigte die Spexarder<br />
He<strong>im</strong>atfreunde während ihrer Jahreshauptversammlung<br />
die Chance<br />
zu nutzen, um die Zukunft des<br />
Vereins sicher zu stellen.<br />
Den 1989 gegründeten He<strong>im</strong>atverein<br />
mit seinem Bauernhaus<br />
<strong>im</strong> Süden der Stadt sieht Westheider<br />
auf einem sehr guten Weg.<br />
Die Mitgliederstruktur mit einem<br />
„fantastischen“ Altersdurchschnitt<br />
von 46 Jahren ist nur ein Beispiel<br />
für gute Vereinsarbeit. „Nutzen<br />
sie das aus. Die Menschen brauchen<br />
eine He<strong>im</strong>at, weil man ohne<br />
Bodenhaftung und fehlende Strukturen<br />
haltlos ist. Die Menschen<br />
haben erkannt, dass sie einen Gegenpol<br />
zur Globalisierung brauchen.<br />
Darum hat He<strong>im</strong>at in<br />
Spexard Zukunft“, meinte Rolf<br />
Westheider in seinem Vortrag<br />
zum Thema „Hat die He<strong>im</strong>at Zukunft.“<br />
Der Leiter des <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Stadtmuseums hatte noch<br />
sehr interessante Zahlen parat. In<br />
den 2.500 Vereinen in Deutschland,<br />
die sich mit He<strong>im</strong>at und<br />
Brauchtum beschäftigen, sind<br />
500.000 Menschen organisiert. In<br />
unserem Land leben 54 Prozent<br />
noch <strong>im</strong>mer in ihrer Geburtsstadt<br />
und sind tief verwurzelt damit.<br />
Die Integration, besonders die<br />
von deutschstämmigen aus Russland,<br />
hält Westheider für sehr<br />
wichtig. „Das haben unsere Väter<br />
doch nach dem 2. Weltkrieg mit<br />
den Flüchtlingen aus den verlorenen<br />
Ostgebieten auch geschafft.“<br />
Dem vom Vorsitzenden Werner<br />
Stüker vorgetragenem Jahresbericht<br />
war wieder ein aktives Vereinsjahr<br />
zu entnehmen. Das vom<br />
He<strong>im</strong>atverein verwaltete Bauernhaus<br />
wurde bei mehr als 400 Veranstaltungen<br />
von rund 21.000<br />
Gästen besucht. Der vom He<strong>im</strong>atverein<br />
gestaltete Internetauf-<br />
tritt hatte <strong>im</strong> vergangenen über<br />
90.000 Zugriffe. Der Veranstaltungskalender<br />
für Spexard wurde<br />
mit einer Auflage von 7.500<br />
Stück wieder aufgelegt und an<br />
die Bürger verteilt.<br />
Die Termine für das laufende<br />
Jahr wurden festgelegt. Das<br />
Osterfeuer findet am 24. April am<br />
Bauernhaus statt. Die he<strong>im</strong>atkundliche<br />
Wanderung wird am<br />
28. Mai durchgeführt und der<br />
Vereinsausflug wird am 3. September<br />
angeboten. Zum Musikfrühschoppen<br />
am 3. Oktober gastiert<br />
die Frauenband „Fortezza“.<br />
Der Vorhang zum He<strong>im</strong>atabend<br />
öffnet sich am 12. und 13. November.<br />
Das weihnachtliche Turmblasen<br />
ist am 24. Dezember ab<br />
23.00 Uhr. Der Kreistag der He<strong>im</strong>atvereine<br />
wird 2013 in Spexard<br />
durchgeführt.<br />
Der Vereinvorsitzende Werner Stüker.<br />
Foto: Markus Schumacher<br />
Neue Angebote<br />
be<strong>im</strong> SV Spexard<br />
Ab Mai bietet der SV Spexard<br />
folgende neuen Angebote an:<br />
Selbstverteidigung für Kinder:<br />
Neuer Kursus vom 10. Mai bis<br />
12. Juli, 7x jeweils dienstags von<br />
16.30 – 18 Uhr in der Sporthalle<br />
der Edith-Stein-Schule, Franz-<br />
Grochtmann-Str. 36, <strong>Gütersloh</strong>.<br />
Die Kursgebühr beträgt 24,50 €<br />
für Nichtmitglieder, Vereinsmitglieder<br />
zahlen nichts dazu.<br />
Selbstverteidigung für Erwachsene:<br />
Neuer Kursus vom 13. Mai<br />
bis 15. Juli, 7x jeweils freitags<br />
von 16.30 – 18 Uhr in der Sporthalle<br />
der Edith-Stein-Schule,<br />
Franz-Grochtmann-Str. 36, <strong>Gütersloh</strong>.<br />
Die Kursgebühr beträgt<br />
40 € für Nichtmitglieder, Vereinsmitglieder<br />
zahlen nichts<br />
dazu.<br />
Grundkurs Tanzen: Standard<br />
und Latein: Neuer Kursus vom 7.<br />
Mai bis 25. Juni, 8x jeweils samstags<br />
von 16 – 17 Uhr in der Spexarder<br />
Sporthalle, Bruder-Konrad-Str.<br />
100, <strong>Gütersloh</strong>. Die<br />
Kursgebühr beträgt 50 € für<br />
Nichtmitglieder, sowie 30 € für<br />
Vereinsmitglieder.<br />
Infos und Anmeldung be<strong>im</strong><br />
Übungsleiter Thorsten Nölding<br />
unter Tel.: 05241/47143 oder in<br />
der Geschäftsstelle unter Tel.:<br />
05241/307988.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|15
Spende für die<br />
Notfallbegleitung<br />
Mitarbeiter des Klinikums <strong>Gütersloh</strong><br />
spenden ihre Gehaltscents<br />
an die Notfallbegleitung.<br />
Auch Kleinstbeträge können<br />
viel bewirken: Die Notfallbegleitung<br />
<strong>Gütersloh</strong> (NFB) darf sich<br />
über eine großzügige Spende von<br />
2.000 Euro freuen. Im Jahr 2010<br />
brachten die gespendeten Gehaltscents<br />
der Mitarbeiter des Klinikums<br />
<strong>Gütersloh</strong> eine Summe von<br />
1.300 Euro ein. 700 Euro gab der<br />
Personalrat der Stadt <strong>Gütersloh</strong><br />
dazu.<br />
„Ich bin sehr froh darüber, weil<br />
wir uns nur über Spenden finanzieren<br />
können“, bedankt sich Ulrike<br />
Rutschkowski. Mit der 2.000-<br />
Euro-Spende wird die ehrenamtliche<br />
Arbeit von rund 40 Mitarbeitern<br />
unterstützt, die Menschen<br />
Füße brauchen<br />
Liebe –<br />
so wie alles<br />
andere auch!<br />
Carl-Miele-Straße 191<br />
33332 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel. 0 52 41 / 7 72 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
8.30–13 Uhr und 14.30–19 Uhr<br />
Samstag: 9.00–14 Uhr<br />
16| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Hermann Lichtsinn (Betriebsrat Klinikum <strong>Gütersloh</strong>) und Andrea<br />
Kerkmann (Personalrat Stadt <strong>Gütersloh</strong>) übergeben den 2000-Euro-<br />
Scheck an Ursula Rutschkowski und Thomas Bischoff von der Notfallbegleitung<br />
(von links).<br />
seit dem Jahr 2000 in besonderen<br />
Notlagen betreuen. „Bei uns ist<br />
noch kein Diensttag ausgefallen“,<br />
berichtet Thomas Bischoff.<br />
Immer in Zweierteams, möglichst<br />
Mann und Frau, haben die<br />
Helfer 24 Stunden lang Rufbereitschaft.<br />
Schnell nach dem einschneidenden<br />
Ereignis ist ein<br />
Team vor Ort, und leistet Erste<br />
Hilfe für die Seele. Dabei ist die<br />
NFB kein Ersatz für den Krisendienst<br />
des Kreises <strong>Gütersloh</strong>.<br />
„Bei uns geht es um die erste<br />
menschliche Hilfe“, erklärt<br />
Rutschkowski.<br />
Spielgruppe<br />
Anzeige<br />
Zwergenschar<br />
Spiel und Spaß für Kinder ab 1½<br />
Jahren.<br />
In unserer Zwergenschar treffen<br />
sich wahlweise zwei- oder<br />
viermal pro Woche ca. 12 Kinder<br />
in Avenwedde-Bahnhof <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
der ev. Christuskirche.<br />
Ein geregelter Ablauf von<br />
Spielen, Basteln, gemeins. Frühstück,<br />
Singen mit Bewegungsspielen<br />
und eine liebevolle Betreuung<br />
erleichtert den Kindern<br />
die Eingewöhnung in die Gruppe.<br />
Von Montag bis Donnerstag haben<br />
wir am Vormittag viel Freude<br />
miteinander und können bei gutem<br />
Wetter den toll angelegten<br />
Gemeinsam mit der Polizei überbringen<br />
die Notfallbegleiter <strong>im</strong><br />
Falle eines unerwarteten Unfalls<br />
oder eines plötzlichen Todes die<br />
Nachricht an die Angehörigen.<br />
Hinterbliebenen stehen sie dann<br />
für vertrauliche Gespräche zur<br />
Verfügung. Um diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe zu meistern,<br />
bilden sich die Ersthelfer regelmäßig<br />
fort. Rollenspiele und das<br />
Einüben effektiver Gesprächsführung<br />
trainieren sie für den<br />
Ernstfall. Die Spende sichert die<br />
gründliche Schulung der Ehrenamtlichen<br />
für die Zukunft.<br />
Spielplatz auf dem Kirchengelände<br />
nutzen. Freie Plätze gibt es<br />
wieder ab August 2011. Anmeldung<br />
und Informationen erhalten<br />
Sie bei Elke Fuchs, Tel. 05209/<br />
26 51.<br />
Bewegung macht Spaß.
Konzert in der<br />
Johanneskirche<br />
Trompetenquartett „Con Passione“<br />
spielt in Friedrichsdorf.<br />
Das Trompetenquartett „Con<br />
Passione” lädt am Samstag, 4.<br />
April, um 18.15 Uhr, herzlich zu<br />
einem Konzert in die Johanneskirche<br />
in Friedrichsdorf, Brackweder<br />
Straße 25, ein.<br />
„Con Passione”, das sind die vier<br />
<strong>Gütersloh</strong>er Trompeter Joach<strong>im</strong><br />
Knuth, Michael Brödel, Martin<br />
Stork und Thorsten Stork. Am 18.<br />
Februar 2009 trafen sich die vier<br />
Trompeter zur ersten gemeinsamen<br />
Probe. Schon <strong>im</strong> Vorfeld beschloss<br />
man, sich in erster Linie<br />
mit der Blechbläserkammermusik<br />
zu befassen. Originalkompositionen<br />
und Bearbeitungen<br />
bekannter und unbekannter, alter<br />
und neuer Musik für vier Trompeten<br />
sollten erarbeitet werden.<br />
Die kontinuierliche, intensive und<br />
vor allen Dingen leidenschaftliche<br />
Probenarbeit führte zu der<br />
Namensgebung: „Con Passione”<br />
(übersetzt: mit Leidenschaft).<br />
Das Ergebnis der Probenarbeit<br />
wird nun in Friedrichsdorf zu hören<br />
sein. Es reicht von der Polyphonie<br />
der Renaissance bis zur<br />
Musik des 20. Jahrhunderts und<br />
umfasst Kompositionen von Gabrieli,<br />
Byrd, Scheidt, Bach, Grieg,<br />
Debussy, Smith und S<strong>im</strong>pson.<br />
Das Trompetenquartett „Con Passione”<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Spende für<br />
<strong>Gütersloh</strong>er Tafel<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
spenden ihre Gehaltcents.<br />
Dank der Spende konnte Andrea<br />
Kerkmann, Personalratsvorsitzende<br />
der Stadt <strong>Gütersloh</strong>, jetzt<br />
einen Scheck über 2.000 Euro an<br />
den Geschäftsführer der <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Tafel, Hans-Jürgen Trendelkamp,<br />
übergeben.<br />
Abschied von einer<br />
liebenswerten Stadt<br />
Kommandant der Princess Royal<br />
Barracks Rob Nitsch verlässt<br />
<strong>Gütersloh</strong>.<br />
Die Zeit ist vergangen, das Urteil<br />
bleibt: Bereits bei seinem Antrittsbesuch<br />
<strong>im</strong> Rathaus schwärmte<br />
Rob Nitsch, damals neuer Kommandant<br />
der Princess Royal Barracks,<br />
vom Stadtpark. Und auch<br />
zum Abschied nach knapp zwei<br />
Jahren, steht <strong>Gütersloh</strong>s schönstes<br />
Grün für ihn als Beispiel für<br />
alles Liebenswerte, das er dieser<br />
Stadt zuspricht. Er habe sich hier<br />
außerordentlich wohl gefühlt, bekennt<br />
der Brite und bezieht damit<br />
ausdrücklich auch seine Frau und<br />
seine vier Kinder mit ein. Jetzt geht<br />
es für ihn zurück nach Großbritannien,<br />
wo er in Südengland ein<br />
neues Kommando übern<strong>im</strong>mt.<br />
Auch wenn der Standortwechsel<br />
turnusmäßig und keine Folge des<br />
angekündigten Abzugs der Briten<br />
aus Deutschland bis zum Jahr<br />
2020 ist, blieb das Thema be<strong>im</strong><br />
letzten offiziellen Gespräch mit<br />
DIE Trommelschule in GT!<br />
Kweku Jens Ermshaus<br />
Tel. 300 77 76<br />
Spendenscheck für den guten<br />
Zweck: Andrea Kerkmann und<br />
Hans-Jürgen Trendelkamp.<br />
Bürgermeisterin Maria Unger<br />
überreicht Abschiedsgeschenke<br />
an Rob Nitsch.<br />
Bürgermeisterin Maria Unger<br />
nicht außen vor. So hofften beide,<br />
dass möglichst bald konkrete<br />
Aussagen zu Art und Zeitplan des<br />
Abzugs vorliegen.<br />
Zum Abschied n<strong>im</strong>mt der scheidende<br />
Kommandant noch ein<br />
bisschen <strong>Gütersloh</strong> mit in die<br />
He<strong>im</strong>at. Als Erinnerung überreichte<br />
die Bürgermeisterin eine<br />
Stadtgeschichte und einen Bildband<br />
über das „<strong>Gütersloh</strong>er<br />
Grün“ – mit vielen wunderschönen<br />
Fotos vom Stadtpark und<br />
Botanischen Garten.<br />
Meine Stärke,<br />
mein Licht<br />
Andacht mit Gesängen aus Taizé<br />
für Jung und Alt.<br />
Am 1. April um 19.30 Uhr findet<br />
in der Maria-Königin-Kirche,<br />
Auf dem Felde 8 in Isselhorst ein<br />
ökumenisches Gebet statt.<br />
Biblische Texte, Phasen der Stille,<br />
Gebete und mehrfach sich wiederholende<br />
ruhige Gesänge laden<br />
Sie zu einer Stunde Auszeit ein,<br />
um einer gemütlichen Atmosphäre<br />
inne zu halten.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|17
Bürgerzentrum<br />
sucht Drahtesel<br />
Reparaturkurs für Jugendliche<br />
Auch dieses Frühjahr wird die<br />
Jugend-Fahrradwerkstatt des Bürgerzentrums<br />
Lukas in Blankenhagen<br />
wieder geöffnet. Ab dem 6.<br />
April können hier Kinder und Jugendliche<br />
jeden Mittwoch in der<br />
Zeit von 15 bis 18 Uhr unter fachlicher<br />
Anleitung ihr Fahrrad reparieren.<br />
Dabei geht es sowohl<br />
darum, technische Kenntnisse zu<br />
vermitteln, als auch um die Verkehrstauglichkeit<br />
und Sicherheit<br />
der Räder. Die fachliche Anleitung<br />
übern<strong>im</strong>mt Jürgen Zöllner<br />
vom Bürgerzentrum Lukas. Für<br />
das Projekt werden noch alte<br />
Fahrräder als Spende gesucht, die<br />
von den Kindern und Jugendlichen<br />
instand gesetzt werden und<br />
anschließend für geringes Geld<br />
erworben werden können. Wer<br />
ein altes Fahrrad kostenlos abzugeben<br />
hat, kann sich unter der<br />
Telefonnummer 05241/39362 oder<br />
unter der Mailadresse bz-lukas@<br />
gmx.de melden.<br />
Das Fahrrad wird dann nach Terminabsprache<br />
abgeholt.<br />
<strong>Gütersloh</strong> <strong>im</strong><br />
Anzeige<br />
April genießen<br />
gtm bietet Stadtführungen an.<br />
Kulinarischer Abendspaziergang,<br />
ein klassischer Innenstadtrundgang<br />
oder eine spezielle Führung<br />
durch die <strong>Gütersloh</strong>er Backstuben:<br />
Die <strong>Gütersloh</strong> Marketing<br />
GmbH bietet <strong>im</strong> April wieder<br />
klassische und thematische Stadtführungen<br />
an. Ob morgens, mittags<br />
oder abends – hier ist für<br />
Jeden das Passende dabei.<br />
Für alle, die sich für die Stadt interessieren<br />
oder neue <strong>Gütersloh</strong>er<br />
kennen lernen möchten, eignet<br />
sich der geführte Stadtrundgang<br />
„Der Klassiker“. Wo liegt der<br />
Kern des einstigen Heidedorfes<br />
<strong>Gütersloh</strong>, wozu diente früher<br />
der Dreiecksplatz und was hat die<br />
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger<br />
ausgerechnet mit <strong>Gütersloh</strong><br />
zu tun? Die Antworten auf<br />
diese und viele weitere Fragen<br />
erfahren die Teilnehmer in 90<br />
Minuten am Samstag, 2. April.<br />
Start ist um 11 Uhr am Rathaus<br />
Haupteingang. Wer sich spontan<br />
für die Führung entscheidet, kann<br />
die Karten direkt bei der Stadtführerin<br />
für 5 Euro (erm. 3,50 Euro)<br />
Aufarbeiten und Neubeziehen<br />
von Polstermöbeln<br />
(Sessel, Sofa, Stühle, Eckbänke usw.)<br />
W. Findeklee<br />
Hirschweg 11 · 33335 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel./Fax 0 52 41 / 7 94 97<br />
Claudia Rebbe<br />
Friedrichsdorfer Straße 269<br />
33335 GT Friedrichsdorf/Avenwedde<br />
Allen Patienten<br />
Tel. 0 52 09 / 91 63 90<br />
ein frohes Osterfest!<br />
• Manuelle Lymphdrainage • Krankengymnastik • Massage<br />
• Fango/Heißluft • Kryotherapie • Dorn-Breuß-Therapie • Akupressur<br />
• Schlingentischbehandlung • Fußreflexzonenmassage<br />
• Bindegewebsmassage • Entwicklungskinesiologie • Hausbesuche<br />
• Strukturelle Osteopathie und sanfte Chiropraktik<br />
18| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
erwerben. Darüber hinaus gibt es<br />
die Karten für alle Stadtführungen<br />
auch <strong>im</strong> Vorverkauf in der<br />
Tourist-Info <strong>im</strong> Service-Center<br />
der <strong>Gütersloh</strong> Marketing GmbH.<br />
Garantiert nichts für Langschläfer<br />
ist die Tour am Samstag, 9.<br />
April. Start ist um 6 Uhr, wenn es<br />
wieder heißt „<strong>Gütersloh</strong> für Frühaufsteher“.<br />
Stadtführerin Angelika<br />
Grünheid verbindet während<br />
des zirka 2-stündigen Rundgangs<br />
interessante Fakten über das Bäcker-<br />
und Konditorenhandwerk<br />
in <strong>Gütersloh</strong> mit historischer<br />
Stadtgeschichte. Neben Informationen<br />
zu den ersten Spiekern<br />
und Kornspeichern und dem Ursprung<br />
des Bäckerhandwerks in<br />
<strong>Gütersloh</strong>, erfahren die Teilnehmer<br />
unter anderem wer „Oma<br />
Kiel“ war und was es mit den<br />
„<strong>Gütersloh</strong>er Glocken“ auf sich<br />
hat. Stadtführerin Angelika Grünheid<br />
verknüpft die Informationen<br />
zum traditionellen Handwerk der<br />
Bäcker und Konditoren mit geschichtsträchtigenStadtinformationen<br />
und beantwortet gerne die<br />
Fragen der Teilnehmer zu dem<br />
Thema. Auch der Geschmackssinn<br />
der Teilnehmer wird bei dieser<br />
Führung angesprochen – beispielsweise,<br />
wenn es <strong>im</strong> Stadtcafé köstliche<br />
Pralinen zu kosten gibt.<br />
Während der zirka 2-stündigen<br />
Tour durch die <strong>Gütersloh</strong>er Innenstadt<br />
werden insgesamt zehn<br />
Stationen angelaufen. Abschluss<br />
ist ein gemeinsames „Guten Morgen“-Frühstück<br />
<strong>im</strong> Café Glasenapp<br />
am Kolbeplatz.<br />
Karten für die Führungen sind für<br />
15 Euro pro Person inkl. „Guten<br />
Morgen“-Frühstück in der Tourist-Information<br />
der <strong>Gütersloh</strong><br />
Marketing GmbH erhältlich, Mo.<br />
bis Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr<br />
oder telefonisch 05241/211360.<br />
TVI sucht<br />
Nachwuchs-Baseballer<br />
Ab diesem Frühjahr wird in Isselhorst<br />
nach langer Pause wieder<br />
Baseball für Kinder (Mädchen<br />
und Jungen) von 8-12 Jahren<br />
angeboten. Das Training findet<br />
<strong>im</strong>mer freitags zwischen 16 und<br />
17.30 Uhr auf dem Sportplatz an
der Grundschule Isselhorst statt,<br />
auch in den Osterferien (außer<br />
Karfreitag). Die Leitung übernehmen<br />
die langjährig <strong>im</strong> Baseball<br />
Erfahrenen Peter Schomann und<br />
Björn Stratmann. Mitzubrin gen<br />
sind der Witterung angepasstes<br />
Sportzeug und Regenbekleidung,<br />
wenn vorhanden, Stollenschu he –<br />
Handschuhe, Schläger und Bälle<br />
sind <strong>im</strong> Verein vorhanden und<br />
sollten zunächst nicht vorab gekauft<br />
werden.<br />
Seit 1994 gibt es diese Sportart<br />
<strong>im</strong> Turnverein Isselhorst v. 1894<br />
e.V. Das Training fand aber seit<br />
einigen Jahren ausschließlich in<br />
Verl statt. Der TVI lädt alle interessierten<br />
Jungen und Mächen ein,<br />
bei dieser spannenden Sportart<br />
mit zu machen.<br />
Kontakt: Peter Schomann 05241/<br />
961519.<br />
Spexarder Volkslauf<br />
Das späte Osterfest hilft dem<br />
Lauf – Einmalige Terminkonstellation<br />
in diesem Jahr.<br />
Das späte Osterfest beschert<br />
dem Spexarder Volkslauf diesmal<br />
eine perfekte Terminkonstellation.<br />
Der Ostersonntag am 24. April<br />
wirbelt in diesem Jahr den ostwestfälischen<br />
Lauf-Kalender ge -<br />
hörig durcheinander. Normalerweise<br />
würde an diesem Sonntag<br />
der Hermannslauf stattfinden.<br />
Wegen Ostern wird der 31 Kilometer<br />
lange Kultlauf vom Hermannsdenkmal<br />
bis zur Sparrenburg<br />
in Bielefeld aber schon eine<br />
Woche vorher am 17. April gestartet.<br />
Den SV Spexard freut’s:<br />
Der Spexarder Volkslauf am 1.<br />
Mai findet dadurch ausnahmsweise<br />
zwei Wochen nach dem<br />
Hermannslauf statt. „Diesmal<br />
können sogar Hermannsläufer<br />
bei uns ausgeruht an den Start ge -<br />
hen“, weiß Mitorganisator Norbert<br />
Meiertoberens die einmalige<br />
Terminkonstellation zu schätzen.<br />
2012 sieht das schon wieder anders<br />
aus. Dann liegen nur zwei<br />
Tage zwischen dem „Hermann“<br />
und dem Spexarder Mai-Lauf.<br />
Die Laufgruppe des Sportvereins<br />
blickt aber nicht nur wegen des<br />
Termins zuversichtlich auf den<br />
1. Mai. Wie schon in den beiden<br />
Vorjahren erhoffen sich die Spe -<br />
xarder wieder zusätzliche Teilnehmer<br />
durch den <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Laufcup. Die Serie besteht aus<br />
den Läufen in Spexard, Kattenstroth,<br />
<strong>im</strong> Stadtpark („<strong>Gütersloh</strong><br />
läuft“) und <strong>im</strong> Park des LWL-<br />
Klinikums und sorgte bisher stets<br />
für einen deutlichen Teilnehmerzuwachs.<br />
Weitere Informationen<br />
und die Anmeldungen gibt es <strong>im</strong><br />
Internet unter www.guetersloherlauf-cup.de.<br />
Der SV Spexard hofft auch wie -<br />
der auf viele Kinder, die be<strong>im</strong><br />
Grundschullauf an den Start ge -<br />
hen. Allerdings müssen die Organisatoren<br />
hier Abstriche machen.<br />
In Spexard wird am 1. Mai die<br />
Erstkommunion gefeiert.<br />
Der Zeitplan des Spexarder<br />
Volkslaufs: 1.000-Meter-Grundschullauf<br />
9.30 Uhr; 10-Kilome -<br />
ter-Lauf 10 Uhr; 10-Kilometer<br />
Walking 10 Uhr; 5-Kilometer-<br />
Lauf 10.05 Uhr; 5-Kilometer-<br />
Lauf 10.05 Uhr. Start und Ziel ist<br />
am Spexarder Bauernhaus.<br />
S & S Elektro<br />
Elektromotoren und Elektrowerkzeuge<br />
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– Ersatzteile –<br />
Alte Osnabrücker Straße 6<br />
33335 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel. 05241/703960 • Fax 703963<br />
Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8–16.45 Uhr<br />
Freitag 8–15 Uhr, Samstag 9–12 Uhr<br />
TuS Friedrichsdorf:<br />
Neue Kursangebote<br />
Die TuS Friedrichsdorf bietet<br />
ab Mai zwei neue Kurse an. Der<br />
Kurs „Rücken-Fit am Morgen“<br />
hat den Aufbau und die Gesunderhaltung<br />
der Rückenmuskula tur<br />
zum Ziel und wurde bereits mit<br />
dem Qualitätssiegel ausgezeich -<br />
net. Der Kurs findet ab dem 3. Mai,<br />
jeweils dienstags von 8.30–9.45<br />
Uhr statt. Im Kurs „Wirbelsäulen<br />
Mix und Gleichgewicht für die<br />
sanfte innere Balance“ wird es<br />
sanftes Training für den Körper<br />
geben, bei dem auch Dehnung<br />
und Entspannung nicht zu kurz<br />
kommen. Der Kurs findet ab dem<br />
4. Mai, jeweils mittwochs von 11–<br />
12 Uhr statt. Beide Kurse dauern<br />
10 Wochen und werden <strong>im</strong> Sozialraum<br />
der Sporthalle Alte Ziegelei<br />
abgehalten. Die Kursgebühr beträgt<br />
je Kurs für Nicht-Mitglieder<br />
50 € und für Mitglieder 20 €.<br />
Die Kursleiterinnen Christa Bennemann<br />
und Sandra Berfelde<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Metabo<br />
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Kondensatoren<br />
Kohlebürsten<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|19
Streetsoccer-Liga jetzt auch für Mädchen<br />
Schnupperangebot am 8. April.<br />
In der neuen Saison soll es<br />
erstmals eine Streetsoccer-Liga<br />
nur für Mädchen geben. Angesprochen<br />
werden Mädchen ab der<br />
fünften Klasse, wobei es eine Unterteilung<br />
in Altersgruppen geben<br />
soll. Diese Altersgrenze wird<br />
festgelegt, sobald abzusehen ist,<br />
wie sich das Teilnehmerinnenfeld<br />
zusammensetzt.<br />
Seit Jahren erfreut sich die Streetsoccer-Liga<br />
der mobilen Jugendarbeit<br />
bei den Jugendlichen einer<br />
großen Beliebtheit. Obwohl die -<br />
ses Angebot für beide Geschlechter<br />
offen ist, kamen bislang zu den<br />
Spielen nahezu ausschließlich Jungen.<br />
Das soll sich jetzt ändern.<br />
Deshalb bietet die mobile Jugendarbeit<br />
am Freitag, 8. April, einen<br />
Streetsoccer-Schnuppertag für<br />
Mäd chen an, bei dem in der Zeit<br />
von 16 bis 20 Uhr auf den beiden<br />
Soccerfeldern getestet und geübt<br />
werden kann. Zum Abschluss<br />
wird ein Turnier gespielt. Außer -<br />
dem bietet ein Rahmenprogramm<br />
Informationen und Unterhaltung<br />
rund um das Thema Streetsoccer.<br />
Durchgeführt werden die Streetsoccer-Spiele<br />
<strong>im</strong>mer freitags auf<br />
dem Schulhof der Paul Gerhardt-<br />
Schule, auf den beiden DFB-<br />
Soccer-Feldern auf dem Sportplatz<br />
am Schulzentrum Ost und<br />
an der Kindertagesstätte Hulahoop<br />
an der Rhedaer Stra ße/<br />
Im Heidkamp. Die Saison startet<br />
nach den Osterferien am 6. Mai.<br />
Anmeldungen sind möglich bei<br />
Gerd Ebbing vom Fachbereich<br />
Jugend und Bildung unter der<br />
Telefonnummer 05241/823393 und<br />
<strong>im</strong> Internet auf der Streetsoccer-<br />
Homepage unter www.streetsoccer-liga.de.<br />
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20| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Arbeitskreis der<br />
Archäologie<br />
Geschichte, die in der Erde<br />
verborgen ist, manchmal sogar<br />
direkt vor der Haustür – damit<br />
befasst sich die Archäologie, die<br />
aus den Hinterlassenschaften des<br />
Menschen, seinen Werkzeugen<br />
und Geräten, seinen Waffen und<br />
den Resten seiner Häuser, Aussagen<br />
zu Leben und Kultur in früheren<br />
Zeiten zu machen sucht.<br />
Das betrifft insbesondere jene<br />
Zeiten, aus denen es noch keine<br />
schriftlichen Überlieferungen gibt,<br />
also die Ur- und Frühgeschichte.<br />
Aber natürlich sind auch die materialen<br />
Spuren aus dem Mittelalter<br />
oder der frühen Neuzeit für<br />
den Archäologen von Interesse,<br />
ergän zen sie doch häufig die<br />
schrift lichen Quellen.<br />
Dass die Siedlungsgeschichte des<br />
<strong>Gütersloh</strong>er Raumes bis in die<br />
vorchristliche Zeit reicht, belegen<br />
zahlreiche Bodenfunde (Steinwerkzeuge,<br />
Keramikscherben) aus<br />
fast allen Teilen der Stadt. Sich<br />
damit genauer beschäftigen und<br />
möglicherweise auch weitere<br />
Fundplätze erschließen soll ein<br />
Arbeitskreis für Archäologie, der<br />
von Johannes W. Glaw, Beauftragter<br />
für die Bodendenkmalpflege<br />
der Stadt <strong>Gütersloh</strong>, betreut<br />
wird.<br />
Das erste Treffen des neuen Arbeitskreises,<br />
zu dem alle an archäologischen<br />
Fragen Interessier te<br />
herzlich eingeladen sind, fin det<br />
am Dienstag, 5. April <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
<strong>Gütersloh</strong>, Kökerstraße<br />
7–11a um 19.30 Uhr statt.<br />
Radtour der KFD<br />
Avenwedde<br />
Mit dat Rädken auf dat Pättken!<br />
Für die 2-tägige Radtour der<br />
KFD Avenwedde vom 12. bis 13.<br />
August sind noch Plätze frei.<br />
Anmeldungen n<strong>im</strong>mt ab sofort<br />
Ulrike Hellweg unter Telefonnummer<br />
05241/78050 entgegen.
Karneval der kfd<br />
St. Friedrich<br />
Alle vier Veranstaltungen <strong>im</strong> neuen<br />
Pfarrhe<strong>im</strong> waren ausverkauft.<br />
Die Veranstaltungen zur Karnevalszeit<br />
<strong>im</strong> neuen Pfarrhe<strong>im</strong> St.<br />
Friedrich waren ein voller Erfolg.<br />
Moderatorin Doris Hanswillemenke<br />
führte durch ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Ob verschiedene<br />
Theatereinlagen, zum<br />
Teil auch auf Plattdeutsch, oder<br />
eine Modenschau in Plastik. Den<br />
Zuschauern wurde allerhand geboten.<br />
Selbstverständlich durfte<br />
zum Karneval auch eine Büttenrede<br />
nicht fehlen, welche be<strong>im</strong><br />
Publikum lautes Gelächter hervorrief.<br />
Auch gesanglich wurde<br />
einiges geboten. Neben bekannten<br />
Udo-Jürgens-Songs, wurde<br />
von sämtlichen Darstellern auch<br />
ein Bayern-Medley vorgetragen,<br />
das von den Zuschauern begeistert<br />
aufgenommen wurde.<br />
Die Veranstaltungen waren absolut<br />
sehenswert und man darf sich<br />
schon auf die nächste Karnevalszeit<br />
freuen.<br />
Neben Moderatorin Doris Hanswillemenke<br />
wirkten Brigitte Kittel,<br />
Gaby Kleinerüschkamp, Lisa<br />
Niebur, Hilde Pollmeier, Ilse<br />
Reckeweg, Ulla Reckersdrees,<br />
Thea Schwabe, Michaele Siedhoff-Poppen,<br />
Maria Stönner, Ulla<br />
Wehmhöner und Elisabeth Wittig<br />
mit.<br />
Klönabend SGV<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein,<br />
Abteilung <strong>Gütersloh</strong>, trifft<br />
sich am 11. April um 20 Uhr in<br />
der Parkschänke in <strong>Gütersloh</strong><br />
zum monatlichen Klönabend.<br />
Gäste sind recht herzlich willkommen.<br />
Interessenten können<br />
sich bei dieser Gelegenheit z.B.<br />
auch über die weiteren Aktivitäten<br />
des SGV informieren.<br />
Die mitwirkenden Frauen in Kostümen der Plastik-Modenschau.<br />
Agentur: <strong>Gütersloh</strong><br />
Telefon 0 52 41 / 4 03 26 59<br />
mail: lw-guetersloh@seniorenhaushalt.org<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|21
Ostereischießen<br />
bei den Sebastianern<br />
Der Schießclub der Avenwedder<br />
Schützen lädt alle seine Mitglieder,<br />
Freunde und Familien am<br />
Ostermontag, 25. April, in ihren<br />
Schießstand zum Ostereier schießen<br />
ein. Neben bunten, gekochten<br />
Eiern, geht es auch um Schokoeier<br />
und Schokohasen. Drei weitere,<br />
separate, kleinere Preise werden<br />
gesondert ausgelost. Auch<br />
Interessierte und ungeübte Schützen<br />
können hier ihre Treffsicherheit<br />
unter Aufsicht unserer ausgebildeten<br />
Schießleiter unter Beweis<br />
stellen. Des Weiteren werden<br />
an diesem Tag die Sieger der<br />
Vereinsmeisterschaften geehrt.<br />
Die Sebastianer wünschen Ihnen<br />
und Ihren Familien schon heute<br />
ein frohes Osterfest und freuen<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
22| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Ostertermine +++ Ostertermine +++ Ostertermine<br />
Osterschießen<br />
in Friedrichsdorf<br />
30. Osterschießen bei den Friedrichsdorfer<br />
Bürgerschützen.<br />
Zum 30. Mal richtet der Bürgerschützenverein<br />
Friedrichsdorf<br />
und Umgebung sein mittlerweile<br />
traditionelles Osterschießen in<br />
abgetrennten Räumlichkeiten der<br />
Gaststätte Schützenhof Niermann<br />
in Friedrichsdorf aus.<br />
Am Ostermontag, 25. April, sind<br />
alle interessierten Bürger eingeladen<br />
ab 10 Uhr ihre Treffsicherheit<br />
be<strong>im</strong> Luftgewehrschießen<br />
auf Scheiben zu beweisen und<br />
u.a. die/den Stadtteilmeister/in zu<br />
ermitteln. Dazu ist es nicht nötig,<br />
Mitglied des Bürgerschützenvereins<br />
zu sein.<br />
Auf die Gewinner<br />
warten attraktive Preise.<br />
Für alle Kinder bis 12 Jahren<br />
findet auch in diesem Jahr ein<br />
Preiskegeln statt.<br />
Die Schießwarte des Bürgerschützenvereins<br />
unter der Leitung<br />
von Ralf Pohl haben sich<br />
seit langem auf diesen Tag vorbereitet<br />
und hoffen auf eine große<br />
Teilnehmerzahl.<br />
Ostereischießen Am<br />
Alten Schützenplatz<br />
Am Ostermontag findet um<br />
11 Uhr das Ostereischießen der<br />
Hubertus-Schützen <strong>im</strong><br />
Schießstand Am Alten<br />
Schützenplatz statt.<br />
Alle Interessierten sind<br />
hierzu herzlich einge<br />
laden. Neben bunten<br />
Ostereiern gibt es<br />
auch viele Preise, die<br />
ausgeschossen werden.
Schicker SV Spexard<br />
Neues Outfit für Fußball-Frauen<br />
Mit neuen Trikots starten die<br />
Frauen-Mannschaft und die weibliche<br />
C-Jugend des SV Spexard in<br />
die Fußballrückrunde. Als Sponsor<br />
konnten die „Spechte“ die<br />
Targobank gewinnen, die als Zugabe<br />
noch zwei Trikot-Taschen<br />
und zwei Ballsäcke mit jeweils<br />
acht Bällen spendierte.<br />
„Wir wollen unser lokales Sponsoring<br />
nach vorne bringen. Da ist<br />
es besonders sinnvoll, eine Mädchenmannschaft<br />
zu unterstützen“,<br />
unterstrich Ra<strong>im</strong>und Löppenberg<br />
von der Targobank bei der Übergabe.<br />
Bereits vor anderthalb Jahren<br />
engagierte sich die Bank be<strong>im</strong><br />
SVS, als sie <strong>im</strong> Zuge ihrer Umfirmierung<br />
eine Aufstiegsprämie für<br />
die Frauen-Mannschaft auslobte,<br />
die damals noch in der Landesliga<br />
spielte. „Wir sind seitdem <strong>im</strong>mer<br />
<strong>im</strong> Kontakt geblieben“, zögerte<br />
Löppenberg nicht, als ihn der SV<br />
Spexard erneut ansprach. Zumal<br />
seine Tochter ebenfalls in der<br />
Mädchenmannschaft spielt.<br />
Der Bankmitarbeiter fühlt sich<br />
schon seit fast vier Jahrzehnten<br />
mit dem SV Spexard verbunden.<br />
Damals spielte er noch mit dem<br />
heutigen Spechte-Vorsitzenden<br />
Hubert Kötter in einer Mannschaft.<br />
„Mein Spielerpass müsste<br />
eigentlich noch hier liegen“,<br />
lachte Löppenberg.<br />
„Das ist eine großartige Sache“,<br />
freute sich der Trainer der weiblichen<br />
C-Jugend, Stefan Lawrenz,<br />
über die großzügige Spende. „Es<br />
gibt nicht mehr soviele Firmen,<br />
die so viel Geld in die Jugend investieren.“<br />
Die C-Jugend wurde<br />
<strong>im</strong> letzten Jahr Meister in der<br />
Kreisliga A und liegt auch in dieser<br />
Runde aussichtsreich auf dem<br />
zweiten Platz. „Es freut mich für<br />
die Mädels und ich hoffe, dass die<br />
neuen Trikots uns Glück bringen“,<br />
sagte Lawrenz, „für sie ist<br />
es eine ganz neue Motivation.<br />
Schließlich tragen sie gerne das<br />
Trikot des Vereins.“<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|23
Freuten sich über die Spendenübergabe: Ulrich Menneken, 1.Brudermeister;<br />
Brigitte Ruthmann, Jungschützenmeisterin; Birgit Kirchner,<br />
Förderverein des Kinderhospiz Bethel; Tiana Stickling und Laura<br />
Voßhans, Jungschützinnen (v.l.n.r.).<br />
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24| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
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Schützen spenden<br />
für Kinderhospiz<br />
Erfolgreiche Weihnachtsbaum-<br />
Sammelaktion.<br />
Die St. Hubertus SchützenbruderschaftAvenwedde-Friedrichsdorf<br />
hat Ende Februar rund 1.100<br />
Euro für das zukünftige Kinderhospiz<br />
Bethel in Bielefeld gespendet.<br />
Die finanzielle Unterstützung<br />
wird hauptsächlich dem<br />
weiteren Bau des Kinderhospiz<br />
zu Gute kommen. „Bis zu unserer<br />
Eröffnung wartet noch viel Arbeit<br />
auf uns. Daher sind wir sehr<br />
dankbar für jede Spende“, so<br />
Birgit Kirchner, Vertreterin des<br />
Fördervereins des Kinderhospiz<br />
Bethel. Der Schützenverein hatte<br />
Anfang des Jahres die Bürgerinnen<br />
und Bürger in Friedrichsdorf<br />
und Umgebung dazu aufgerufen,<br />
gegen eine Spende ihre<br />
Weihnachtsbäume von den Schützen<br />
und Jungschützen abholen<br />
zu lassen. Zahlreiche Einwohner<br />
beteiligten sich, sodass die Weihnachtsbaum-Sammelaktion<br />
der<br />
Hubertusschützen auch in diesem<br />
Jahr wieder ein voller Erfolg<br />
werden konnte.
Neu-Eröffnung am 4. April in der<br />
Elmendorfer Brennerei.<br />
Rundum wohlfühlen. Die Innenarchitektin<br />
Kornelia Rundic, seit<br />
1989 selbstständig tätig, arbeitet<br />
in ihren neuen Räumen in der<br />
Elmendorfer Brennerei an der<br />
Haller Straße 111 in Isselhorst<br />
mit dem Health & Care-Prinzip<br />
der „gesunden Farben“. Dieses<br />
Prinzip bietet vollkommen neue,<br />
wissenschaftlich erforschte und<br />
erwiesene Lösungen der harmonischen<br />
Innenraumgestaltung unter<br />
Berücksichtigung aller sinnlich<br />
wahrnehmbaren Faktoren. Dazu<br />
gehören Farbe, Licht, Geräusche<br />
und sogar Düfte, die mehr oder<br />
Mit allen Sinnen…<br />
weniger bewusst oder unbewusst<br />
wahrgenommen werden und für<br />
das Wohlbefinden des Menschen<br />
verantwortlich sind.<br />
Es werden vier Gestaltungsmodelle<br />
angeboten, die sich durch<br />
ihre Farben unterscheiden: Komfort<br />
und Balance, Harmonie und<br />
Regeneration, Eleganz und Genuss,<br />
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diejenigen herzlich eingeladen,<br />
die nach neuen Einrichtungstrends<br />
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steht zum gemütlichen Verweilen<br />
zur Verfügung. Wohnzeitschriften<br />
und Wohnbücher können angeschaut<br />
werden, die passende<br />
Wandfarbe für das Zuhause kann<br />
aus einer Vielzahl von Farben<br />
ausgesucht werden. Darüber hinaus<br />
werden Seminare und Vorträge<br />
über Wohnen und Gesundheit,<br />
Wohnberatung und Dekoration<br />
angeboten.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|25
35 Jahre Kochlöffel-<br />
Abteilung des<br />
RV Sundern-<br />
Spexard<br />
Ein Ereignis, das es erlaubt,<br />
Rückschau zu halten.<br />
Wie kann man auch ältere<br />
Reiter wieder auf das Pferd bekommen<br />
bzw. auf dem Pferde<br />
halten? Diese Frage stellte sich<br />
der Reitverein Sundern-Spexard<br />
vor 35 Jahren!<br />
Ganz einfach: Es wurde <strong>im</strong> Jahre<br />
1976 eine ganz besondere Reitabteilung<br />
ins Leben gerufen, die anfangs<br />
aus reitbegeisterten Frauen<br />
bestand. Die „Kochlöffelabteilung“<br />
war geboren. Unter der<br />
Anleitung des Reitlehrers Auwi<br />
Kremerskothen wurden nicht nur<br />
erste Reitversuche gestartet, son-<br />
Feiern <strong>im</strong><br />
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„Feste“ feiern<br />
<strong>im</strong> tollen Ambiente<br />
(offener Kamin)<br />
26| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Jubiläumsreitstunde der Kochlöffel-Abteilung am 1. März (v.l.n.r.):<br />
Otto Drücker, Beate Hanhörster, Elke Tuxhorn, Josef Bernsmann,<br />
Susanne Wolany, Hedwig Bernsmann, Auwi Kremerskothen, Susanne<br />
Clemens, Edith Parschat, Petra Grewe-Buch, Sylvia Christianhemmers,<br />
Heike Derjung, Gudrun Hemken, Doris Papenbreer.<br />
dern auch die ein oder andere reiterliche<br />
Kür einstudiert. Diese<br />
Kür wurde dann <strong>im</strong> Laufe der<br />
Jahre zu verschiedenen Anlässen<br />
vorgeführt.<br />
Landhaus<br />
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Als Highlight ist das alljährlich<br />
stattfindende Karnevalsreiten zu<br />
nennen, bei dem nicht nur der<br />
Reiter ein Kostüm trägt.<br />
Die Geselligkeit kommt unter<br />
Reitern bekanntlich nie zu kurz<br />
und so wird der anstrengende Ritt<br />
bei einer Tasse Kaffee und belegten<br />
Brötchen fachlich diskutiert.<br />
Mittlerweile dauern diese<br />
Kaffeetrinken übrigens länger als<br />
die „Reiterei“.<br />
35 Jahre bedeuten aber auch viele<br />
Veränderungen. Es kamen neue<br />
Reiter/innen hinzu, andere kamen<br />
nur zum gemütlichen Teil – so ist<br />
es auch heute noch ein sehr geselliger<br />
Haufen Frauen und (wenige)<br />
Männer, die aus Liebe zum Pferd<br />
und der Reiterei durch dick und<br />
dünn gehen.<br />
Ein Gründungsmitglied, Hedwig<br />
Bernsmann (74 Jahre) steigt auch<br />
noch gelegentlich auf ihr Pferd<br />
Sunny – ansonsten hält sie die<br />
Truppe „Weiber“ zusammen. Ihr<br />
Ehemann Josef (75 Jahre) übernahm<br />
kurzerhand das Kommando,<br />
als der „Altlehrer“ in den<br />
Ruhestand ging.<br />
Am 1. März saßen die Reiter/<br />
innen in voller Zahl auf und absolvierten<br />
eine Reitstunde bei<br />
Reitlehrer Auwi Kremerskothen<br />
mit anschließendem traditionellem<br />
Ausklang bei Kaffee und<br />
Brötchen.<br />
Der Vereinsvorsitzende Rudolph<br />
Petermann überreichte der Kochlöffel-Abteilung<br />
stolz eine große<br />
Flasche Champagner, die natürlich<br />
gerne angenommen wurde.
Aktionstage bei<br />
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Wiedey<br />
Markisen-Aktionstage ein voller<br />
Erfolg. Der nächste Aktionstag<br />
wartet schon.<br />
Die Markisen-Aktionstage der<br />
Firma Wiedey waren wie <strong>im</strong>mer<br />
ein großer Erfolg. Zirka 100 Besucher<br />
wollten sich trotz des<br />
noch recht kalten Wetters zwischen<br />
dem 18. und dem 20. Februar<br />
über Markisen informieren.<br />
Die fünf eingesetzten Mitarbeiter<br />
hatten vor allem am Samstag alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuten<br />
sich während des Wochenendes<br />
die Markisen mit Beleuchtung<br />
und integrierter Funksteuerung,<br />
die von vielen Kunden gewünscht<br />
wurden.<br />
Schnell entschlossene Käufer bekamen<br />
übrigens umgehend als<br />
Gratis-Prämie einen Funk-Windsensor.<br />
Selbstverständlich war auch für<br />
das leibliche Wohl gesorgt. So<br />
wurde bei einer Tasse Kaffee<br />
oder einem Glas Sekt sowie Gebäck<br />
lebhaft diskutiert.<br />
Im April steht bereits das nächste<br />
Highlight bei der Firma Wiedey<br />
an. Samstag, der 9. April, steht<br />
wieder ganz <strong>im</strong> Zeichen der Rollläden<br />
und des Sonnenschutzes.<br />
Alle Interessierten sind natürlich<br />
wieder herzlich eingeladen.<br />
Text: Sascha Hödl<br />
<strong>Bonewie</strong> erscheint jeweils am Monatsanfang!<br />
Beste Fachberatung durch Ralf<br />
Wiedey.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|27
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Attribute, die für Freiheit und Lebensqualität<br />
stehen. Die kann man demnächst<br />
<strong>im</strong> Ortskern von Friedrichsdorf<br />
genießen. Hier entstehen an der Marktstraße<br />
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zum Festpreis bietet sich für Eigennutzer<br />
28| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
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Neue Mehrgenerationen-Wohnanlage – bar<br />
ebenso an, wie für Kapitalanleger. Das Gebäude<br />
wird in einem Kfw-Energie-Effizienz-<br />
Standard errichtet. Es befindet sich in einem<br />
gut erschlossenen Umfeld, in dem Lebensmittelgeschäft,<br />
Bäcker, Arzt, Zahnarzt, Apotheke<br />
und Physiotherapiepraxis zu finden<br />
sind. Entsprechend des gehobenen Baustandards<br />
sind eine Terrasse oder ein Balkon<br />
selbstverständlich. Neben den Parkplätzen in<br />
der Tiefgarage, gehören Personenaufzüge<br />
zum bequemen Erreichen der Wohnungen zu<br />
weiteren Annehmlichkeiten, die diese Wohnanlage<br />
bietet.<br />
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auch ein Schritt in die energietechnische Unabhängigkeit.<br />
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wird durch nachwachsende Rohstoffe<br />
die Autonomie von Öl und Gas, bei gleichzeitiger<br />
Kostenersparnis und aktivem Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />
nachhaltig erreicht.<br />
Die hohe Lebensqualität kann mit der Nutzung<br />
eines individuell abgest<strong>im</strong>mten Serviceangebotes<br />
noch gesteigert werden. Für den Fall der<br />
Fälle kann diese durch die häusliche Krankenpflege<br />
Binsch & Petry gestellten Betreuungsleistungen<br />
optional zugebucht werden. Wann<br />
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und ob diese Leistungen gebucht werden, best<strong>im</strong>mt<br />
der individuelle Bedarf. Ferner werden<br />
Tagespflegeplätze innerhalb der Wohnanlage,<br />
betreut durch die Fa. Binsch & Petry, bereitgestellt.<br />
Das jetzt <strong>im</strong> Rohbau befindliche Projekt wird<br />
voraussichtlich Ende November fertiggestellt.<br />
Interessiert? Sprechen Sie mit uns. Wir geben<br />
Ihnen gerne Informationen, auch direkt vor<br />
Ort.<br />
Info und Vertrieb<br />
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Thomas Jäger<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|29
Lena Strothmann, Hermann und Annette Mesken (v.l.).<br />
6. Energiespartag Anzeige<br />
bei der Firma Mesken<br />
Handwerk feilt an seiner Zukunft.<br />
Kammerpräsidentin Lena Strothmann<br />
sieht neue Chancen für Betriebe<br />
und Verbraucher.<br />
Wer den Bau eines Hauses<br />
plant oder seine Immobilie renovieren<br />
möchte, ist be<strong>im</strong> 6. Energiespartag<br />
zur richtigen Zeit am<br />
richtigen Ort gewesen. Mehrere<br />
100 Messebesucher nutzten die<br />
geballte Erfahrung der 20 Aussteller,<br />
die in den Produktionshallen<br />
der Tischlerei Mesken in<br />
Avenwedde ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um das<br />
Thema Energiesparen präsentierten.<br />
30| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Als Schirmherrin forderte Lena<br />
Strothmann, Präsidentin der<br />
Handwerkskammer Ostwestfalen-<br />
Lippe zu Bielefeld, in ihrer Begrüßungsrede<br />
Handwerk und<br />
Verbraucher auf, ihre Chancen zu<br />
ergreifen und weiter verstärkt auf<br />
Energieeffizienz zu setzen.<br />
Das Handwerk sei mit seinen flexiblen<br />
Lösungen Vorbild und<br />
Vorreiter, sagte Lena Strothmann.<br />
„Sie sind einer der größten<br />
Arbeitgeber der Republik“, wies<br />
sie auf die Bedeutung der Wirtschaftsmacht<br />
von nebenan hin.<br />
Das stellten die ausstellenden<br />
Gewerbe und Dienstleister am<br />
Energiespartag erneut unter Beweis.<br />
Von Angeboten bei<br />
Neubau, Renovierung und Modernisierung<br />
bis hin zur Finanzierung<br />
fanden die Messebesu-<br />
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einem Dach.<br />
Die Förderung erneuerbarer Energien<br />
wie Photovoltaik ist eine<br />
Chance für das Handwerk, um<br />
auf diesem Sektor weiter zu<br />
wachsen. Deutlich wurde bei der<br />
Messe auch, dass zum energieeffizienten<br />
Bauen und Renovieren<br />
viele Komponenten zusammenkommen.<br />
Hier zeigten<br />
die Fachleute entsprechende<br />
Möglichkeiten auf. Zu den<br />
Themen gehörten dabei Solarthermie,<br />
moderne Heizungstechnik<br />
vom „mitdenkenden Gasbrenner“,<br />
über Wärmepumpen,<br />
bis hin zu Erdwärme. Weiter<br />
wurden Dämmung, isolierende<br />
Baumaterialien, Schutz und<br />
Bekämpfung von Sch<strong>im</strong>melbefall<br />
oder Schwammsanierung in<br />
Altbauten dargestellt.<br />
Volksbank und Sparkasse ermittelten<br />
gleich vor Ort individuelle<br />
Finanzierungsmöglichkeiten und<br />
Förderprogramme. Auch Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke, des <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Kl<strong>im</strong>a-Tisches und die<br />
freien Energieberater des Kreises<br />
<strong>Gütersloh</strong> und der Stadt waren<br />
gefragte Ansprechpartner.<br />
Natürlich spielten auch Türen<br />
und Fenster erneut eine besondere<br />
Rolle in der Ausstellung, die<br />
die Organisatoren Annette und<br />
Hermann Mesken noch einmal<br />
um einen großen Bereich erweitert<br />
hatten. Ulrich Tschorn, Geschäftsführer<br />
des Verbandes Fenster<br />
und Fassade, legte in seinem<br />
Vortrag den zahlreichen Zuhörern<br />
den Einsatz von Wärmebildkameras<br />
durch die Profis ans Herz,<br />
um energiefressende Schwachstellen<br />
<strong>im</strong> Haus aufzuspüren.<br />
Eine effektive Idee ist der „Kl<strong>im</strong>agriff“.<br />
Der intelligente Fenstergriff<br />
mit Mini-Prozessor<br />
zeichnet Daten zu Raumkl<strong>im</strong>a<br />
und Lüftungsverhalten auf und<br />
erinnert den Hausbewohner<br />
daran, regelmäßig frische Luft<br />
ins Haus zu lassen, um Sch<strong>im</strong>melbildung<br />
zu verhindern.<br />
„Der Energiespartag hat viele<br />
neue Impulse gebracht“, zog<br />
Hermann Mesken ein sehr zufriedenes<br />
Fazit. Das qualifizierte Publikum<br />
habe viele konkrete Fragen<br />
gestellt, die die Experten vor Ort<br />
entsprechend kompetent beantworteten.
Praxis für<br />
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Podologie in<br />
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Im Mai 2008 eröffnete S<strong>im</strong>one<br />
Fiedler ihre Praxis für Podologie<br />
mit Krankenkassenzulassung in<br />
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Zu den Leistungen der Praxis<br />
gehören u.a. die Behandlungen<br />
von Problemfüßen, Diabetikern,<br />
Spangenbehandlungen bei eingewachsenen<br />
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von Orthosen und natürlich<br />
die klassische Fußpflege.<br />
Erweitert wird das Angebot jetzt<br />
durch eine weitere Mitarbeiterin.<br />
Neben der Fußpflege bietet die<br />
neue Kollegin auch Wellness-<br />
Massagen (z.B. Kräuterstempelund<br />
Hot-Stone-Massagen), die<br />
klassische und thailändische Fußmassage,<br />
sowie Maniküre und<br />
French-Modellage an.<br />
Ausreichend Parkplätze sind direkt<br />
vorm Haus vorhanden und<br />
die Praxis ist barrierefrei und rollstuhlgerecht<br />
zugänglich.<br />
Für Fragen und Termine steht<br />
Ihnen das Praxisteam zur Verfügung<br />
und freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Praxis für Podologie, Münsterlandstr.<br />
347, 33334 <strong>Gütersloh</strong>,<br />
Tel. 05241/2122078.<br />
Avenwedder<br />
Maibaum<br />
Am Freitag, 29. April, errichten<br />
die Avenwedder Vereine ab 19<br />
Uhr wieder ihren Maibaum, der<br />
dieses Jahr entsprechend dem üblichen<br />
Turnus auf dem Gelände<br />
der Stiftung Altewischer stehen<br />
wird. Die 32 am Avenwedder<br />
Maibaum beteiligten Vereine repräsentieren<br />
die gesamte Bandbreite<br />
unserer Ortsgemeinschaft:<br />
Von Sport über die Kultur, bis zu<br />
den sozialen Verbänden und den<br />
Freunden der Natur und von Jung<br />
bis Alt. Auf der Spitze hängt<br />
traditionell das alte Avenwedder<br />
Wappen, der Widder, sodass der<br />
Baum insgesamt 33 Wappen trägt.<br />
Zur Verpflegung sind Getränke<br />
und Bratwürstchen <strong>im</strong> Angebot.<br />
Musikalisch begleitet wird die<br />
Veranstaltung durch den Spielmannszug<br />
Blau-Weiß und das Jugendmusikkorps.<br />
Inhaberin und Podologin S<strong>im</strong>one Fiedler, Fußpflegerin Janet Adamietz,<br />
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Die Jungschützen der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft Spexard<br />
spendeten den Überschuss<br />
der Tannenbaumsammelaktion.<br />
Über 2.000 Euro durfte sich der<br />
Kindergarten Bruder-Konrad freuen.<br />
Die Tageseinrichtung wird das<br />
Spendengeld für eine neue Wasserspielanlage<br />
<strong>im</strong> Außenbereich<br />
verwenden. Bei der zum 16. Mal<br />
durchgeführten Sammelaktion halfen<br />
50 Jungschützen und freiwillige<br />
Helfer aus der Bruderschaft.<br />
Den Scheck für den Spexarder Kindergarten<br />
nahm Roberto Lo Bianco<br />
(2.v.l.) von Sebastian Stöhr,<br />
Lukas Eickhoff, Anne Grund und<br />
Markus Hecker (v.l.) entgegen.<br />
Abendmusik<br />
Matthäus-Chor tritt am 9. April<br />
in der Matthäus-Kirche auf.<br />
Am 9. April erklingen ab 18 Uhr<br />
Abendlieder und Gedichte in der<br />
Matthäus-Kirche, Auf der Haar.<br />
Der Matthäus-Chor und der Chor<br />
After Eight entführen den Zuhörer<br />
mit leisen und romantischen<br />
Tönen in die Zeit der Abenddämmerung.<br />
Die Chöre präsentieren<br />
klassische Abendlieder, volkstümliche<br />
Lieder und Liebeslieder.<br />
Abgerundet wird das Programm<br />
mit besinnlichen Gedichten und<br />
Texten.<br />
Die Chöre stehen unter der bewährten<br />
Leitung von Petra Heßler<br />
und werden von Heiner Breitenströter<br />
am Flügel begleitet. Der<br />
Eintritt ist wie <strong>im</strong>mer frei, die<br />
Chöre freuen sich aber über eine<br />
Spende am Ausgang.
Traditionelles<br />
Stiftungsfest<br />
Löschzug Friedrichsdorf feiert<br />
Am 30. April und am 1. Mai<br />
feiert der Löschzug Friedrichsdorf<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Gütersloh</strong> traditionell sein Stiftungsfest<br />
auf dem Festplatz an<br />
der Johannes-Brahms-Straße in<br />
<strong>Gütersloh</strong>-Friedrichsdorf.<br />
Die Feierlichkeiten beginnen mit<br />
einem Festumzug. Hierzu trifft<br />
sich der Löschzug mit seinen<br />
Gästen an der Senner Straße in<br />
Höhe der Friedrichsdorfer Möbelwerke.<br />
Um 20 Uhr wird dann gemeinsam<br />
zum Festplatz an der Johannes-Brahms-Straße<br />
marschiert,<br />
wo Löschzugführer Brandinspektor<br />
Volker Müller <strong>im</strong> Anschluss<br />
die Gäste begrüßen wird. Ab 21<br />
Uhr startet dann die große „Tanz<br />
in den Mai Party“ mit DJ Marc<br />
Walter.<br />
Am 1. Mai beginnt der Tag ab<br />
9 Uhr mit einem großen Frühstücksbuffet<br />
für jung und alt. In<br />
diesem Jahr präsentiert sich der<br />
Modellflugsportverein Albatros<br />
e.V. den Gästen auf dem Feuerwehrfest.<br />
Die Feuerwehrpuppenbühne tritt<br />
um 11 Uhr und um 13 Uhr auf.<br />
Die Kinder können sich auch in<br />
der Malecke, <strong>im</strong> Sandkasten und<br />
auf der Hüpfburg vergnügen. Bei<br />
der Brandschutzerziehung lernen<br />
sie, wie man sich bei Feuer verhält<br />
und wie man einem Feuer<br />
Kinder können sich am 1. Mai als<br />
Feuerwehrmann versuchen.<br />
vorbeugen kann. Um 14 Uhr beginnt<br />
die Aktion „Kinder spielen<br />
Feuerwehr“, bei der sich Kinder<br />
als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann<br />
versuchen können.<br />
Dank der he<strong>im</strong>ischen Unternehmen<br />
gibt es in diesem Jahr natürlich<br />
auch wieder eine große Verlosung<br />
mit vielen Preisen. Die<br />
Ausgabe der Preise erfolgt ab 12<br />
Uhr. Am Nachmittag gibt es Kaf-<br />
13 Jahre<br />
in<br />
Isselhorst<br />
Frank<br />
Schmertmann<br />
Innenausbau<br />
fee mit selbst gebackenem Kuchen.<br />
Die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen/-männer<br />
und deren<br />
Förderer laden alle Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Friedrichsdorf<br />
und Umgebung herzlich ein. Der<br />
Erlös dieses Festes kommt direkt<br />
dem Löschzug zugute. Weitere<br />
Informationen finden Sie<br />
auch <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
fw-friedrichsdorf.de.<br />
Ein schönes Osterfest!<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|33
Christus ist erstanden<br />
Frühlingslüfte wollen wehen,<br />
Menschen wollen wandern gehen –<br />
wollen weiße Wolken sehen:<br />
deutsches Land, du bist so wunderschön.<br />
Aus des Winters eis‘gem Schoß<br />
kommt hervor manch grüner Spross,<br />
zeigt an neues Auferstehn,<br />
zieht die Herzen in die Höh‘n.<br />
Man entzündet Osterkerzen,<br />
froh werden wieder viele Herzen –<br />
singen laut in allen Landen<br />
Jesus Christus ist erstanden.<br />
H.B. RUDORFF<br />
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34| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Sportfest in Spexard<br />
Tanz in den Mai<br />
Der Sportverein Spexard feiert<br />
traditionell in den Mai. Zum Tanz<br />
in den Mal gastiert am Samstag,<br />
30. April, ab 20.30 Uhr die Band<br />
„Suen“ auf dem Festplatz an der<br />
Lukasstraße. Die Band setzt neue<br />
Maßstäbe <strong>im</strong> Bereich der Cover-<br />
Musik und überzeugt durch ausgeprägte<br />
St<strong>im</strong>mungsqualität und<br />
eine mitreißende Bühnenshow.<br />
Die Musiker beherrschen die<br />
Kunst, sich die Stücke zu eigen zu<br />
machen, egal ob aktuelle Chart-<br />
Hits, Latinorhythmen, Rock-Klassiker<br />
oder Oldie und Schlager.<br />
Der Eintritt beträgt an der Abendkasse<br />
7,50 Euro und <strong>im</strong> Vorverkauf<br />
6,50 Euro. Karten sind in der<br />
Spexarder Sporthalle und <strong>im</strong><br />
Sporthe<strong>im</strong> erhältlich. Das 61.<br />
Sportfest des SV Spexard beginnt<br />
am Freitag, 29. April, um 18 Uhr<br />
mit dem Fußballturnier der Spexarder<br />
Vereine und Siedlungsmannschaften.<br />
Zeitgleich beginnt<br />
das Spiel ohne Grenzen. Im Festzelt<br />
ist anschließend die Siegerehrung<br />
und ein gemütliches Beisammensein<br />
mit Tanz geplant.<br />
Der 22. Spexarder Volkslauf folgt<br />
am 1. Mai. Die Spexarder Vereine<br />
stellen um 12.30 Uhr den Maibaum<br />
vor dem Bauernhaus auf<br />
und ab 14.00 Uhr wird <strong>im</strong> Festzelt<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen<br />
abgeboten. Die 1. Fußballmannschaft<br />
spielt um 15 Uhr in<br />
der Westfalenliga gegen SuS<br />
Neuenkirchen.<br />
Die Band „Suen“ spielt am 30.<br />
April zum Tanz in den Mai in<br />
Spexard.
Das Elektromobil eignet sich<br />
bestens für einen Marktbesuch.<br />
Elektromobile mit Anzeige<br />
großer Reichweite<br />
Umweltschonend, schick, wendig<br />
und einfach zu bedienen.<br />
Mobilität ist besonders für Senioren<br />
oder Menschen mit einer<br />
Gehbehinderung von großer Bedeutung.<br />
Das höchste Gut für<br />
Menschen, denen das Laufen<br />
schwer fällt, ist es ihre Selbständigkeit<br />
und liebgewonnene Gewohnheiten<br />
zu bewahren. Das<br />
Einkaufen auf dem Wochenmarkt,<br />
Freunde <strong>im</strong> Cafe treffen,<br />
einen Ausflug in die Natur unternehmen<br />
usw.<br />
Ein Elektromobil steigert die eigene<br />
Lebensqualität und verbindet<br />
Fahrkomfort mit Sicherheit,<br />
Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und einer großen Reichweite.<br />
Elektromobile lassen sich leicht<br />
bedienen und können auch in<br />
Fußgängerzonen bei Schrittgeschwindigkeit<br />
gefahren werden.<br />
Eine Ausstattung mit Einkaufskorb<br />
und Halterung für die Gehhilfe<br />
sind individuell möglich.<br />
Ein Führerschein ist bis zu einer<br />
Geschwindigkeit von 6 km/h<br />
nicht erforderlich. Die Beleuchtungsanlage<br />
mit hellen Scheinwerfern,<br />
Reflektoren und Bremslichtern<br />
macht das Fahren in der<br />
Dunkelheit sicher. Mit nur wenigen<br />
Handgriffen sind die Mobile<br />
ohne Werkzeug zerlegbar und<br />
können so in fast jedem Auto<br />
transportiert werden. Je nach Modell<br />
haben die Elektromobile eine<br />
Reichweite von 36 bis 55 Kilometern<br />
und können bequem an jeder<br />
Steckdose aufgeladen werden.<br />
Weitere Informationen und Probefahrten<br />
mit verschiedenen Modellen<br />
<strong>im</strong> Mitschke Sanitätshaus<br />
GmbH, auch unter www.mitschkegt.de.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|35
Glänzende<br />
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36| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Chorsuche –<br />
Castingausschreibung<br />
MOVIE & MOTION sucht einen<br />
Chor für Open Air Event <strong>im</strong><br />
Sommer!<br />
Nach fünf Jahren erfolgreicher<br />
Open Air Show auf dem Brennerei<br />
Hof Elmendorf zieht „The<br />
Magic of MUSICals – Mehr als<br />
Musical“ in das <strong>Gütersloh</strong>er Parkbad<br />
um. Termin für diese außergewöhnliche<br />
Veranstaltung ist<br />
der 16. Juli. Nachdem die Produzenten<br />
der Show <strong>im</strong> letzten Jahr<br />
einem lokalen Talent die Chance<br />
gaben sich auf einer großen Bühne<br />
zu präsentieren, suchen Steffi<br />
Költsch und ihr Team in diesem<br />
Jahr einen Chor, der die Solisten<br />
auf der Bühne unterstützen soll.<br />
Das ist die Chance einmal <strong>im</strong><br />
Rampenlicht zu stehen und einmal<br />
vor großem Publikum singen.<br />
Bei MOVIE & MOTION kann<br />
dieser Traum wahr werden. Eine<br />
einmalige Gelegenheit mit Profis<br />
auf der Bühne zu stehen. Bewerbungen<br />
werden unter: casting@<br />
sk-entertainment.de oder der<br />
Telefonnummer: 05221/2750876<br />
bis zum 15. April entgegen genommen.<br />
Das Vorsingen erfolgt<br />
dann <strong>im</strong> Rahmen der jeweiligen<br />
regulären Chorprobe. Steffi Költsch<br />
und ihr Team freuen sich auf Ihre<br />
Bewerbung. Infos auch unter<br />
www.movieandmotion.de<br />
Künster des Ensembles präsentieren<br />
Musik von Falco.<br />
DER WITZ IN BONEWIE<br />
Ein Bergsteiger be<strong>im</strong> Einkauf:<br />
„Ich benötige Unterhosen.“ Der<br />
Verkäufer: „Lange?“ Darauf der<br />
Bergsteiger: „Ich will sie kaufen –<br />
und nicht mieten.“<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Neue Fortbildungen<br />
für die Offene<br />
Seniorenarbeit<br />
Auch in diesem Jahr haben die<br />
Fachberaterinnen für Seniorenund<br />
Ehrenamtsarbeit der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Freien Wohlfahrtsverbände<br />
<strong>im</strong> Kreis <strong>Gütersloh</strong><br />
wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm für die ehren- und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter/innen<br />
der Offenen Seniorenarbeit <strong>im</strong> Kreis<br />
<strong>Gütersloh</strong> zusammengestellt.<br />
Die Veranstaltungen bieten Weiterbildung<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
und dienen der Motivation<br />
zum ehrenamtlichen Engagement.<br />
So können auch noch nicht aktive,<br />
aber an einem Ehrenamt<br />
Interessierte an den kostenlosen<br />
Veranstaltungen teilnehmen.<br />
Die Teilnehmer/innen bekommen<br />
Anregungen für die Programmgestaltung<br />
von Gesprächskreisen<br />
und Seniorennachmittagen, zum<br />
Beispiel Lieder, Texte, Bastelanleitungen,<br />
Spiele, Gedächtnistraining<br />
und Bewegungseinheiten.<br />
Alle Veranstaltungen werden jeweils<br />
in der Zeit von 14 bis 17<br />
Uhr angeboten.<br />
Für jede Veranstaltung wird eine<br />
Materialmappe für die Teilnehmer/innen<br />
zusammengestellt.<br />
Im Spexarder Bauernhaus bietet<br />
die Arbeitsgemeinschaft der Freien<br />
Wohlfahrtsverbände am 12. und<br />
14. April eine Veranstaltung zum<br />
Thema „Stationen auf dem Lebensweg“<br />
an. Die Teilnehmer/<br />
innen erinnern sich gemeinsam<br />
an Meilensteine auf ihrem Weg,<br />
wie Schulentlassung, die erste<br />
Liebe oder die eigene Hochzeit.<br />
Anmeldungen bitte bei:<br />
Mechtild Reker, Caritasverband<br />
für den Kreis <strong>Gütersloh</strong> e.V., Tel.:<br />
05241/988315 oder Christine Dröge,<br />
Diakonie für den Kreis <strong>Gütersloh</strong><br />
e.V., Tel.: 05241/98673520.<br />
Um das Thema Hände, ihre Ausdrucksmöglichkeiten,<br />
ihre Feinfühligkeit<br />
und ihr Empfinden<br />
geht es am 27. Mai in Rietberg-<br />
Neuenkirchen und am 30. Mai in<br />
<strong>Gütersloh</strong>.<br />
Es „be-greift“ und „ent-deckt“<br />
der Mensch nicht nur mit den<br />
Händen seine Umgebung, sondern<br />
er aktiviert durch die Bewegungen<br />
seiner Hände auch einen<br />
großen Teil seines Gehirns.<br />
Anmeldungen bitte bei: Andrea<br />
Szelinski, DRK Kreisverband <strong>Gütersloh</strong><br />
e.V., Tel.: 05241/988620.<br />
Am 9. Juni bietet der DRK Kreisverband<br />
einen Nachmittag zum<br />
Thema „Erste Hilfe“ und Früherkennung<br />
an, denn häufig sind es<br />
kleine Handgriffe und einfache<br />
Maßnahmen, die das Überleben<br />
eines Menschen <strong>im</strong> Notfall sichern.<br />
Anmeldungen bitte ebenfalls<br />
bei Andrea Szelinski.<br />
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Jubiläum bei Z<strong>im</strong>merei Viebrock<br />
Martin Pähler aus Batenhorst<br />
feiert am 1. April seine 25-jährige<br />
Betriebszugehörigkeit bei der Z<strong>im</strong>merei<br />
Viebrock in <strong>Gütersloh</strong>.<br />
Der gelernte Z<strong>im</strong>mermann wurde<br />
in dem Vierteljahrhundert zu einem<br />
sehr verlässlichen und vertrauten<br />
Mitarbeiter. Viele hunderte<br />
Richtkränze schmückten schon<br />
Anzeige<br />
in der Umgebung<br />
seine Arbeit. Die<br />
Geschäftsleitung<br />
und die Familie<br />
fühlt sich Herrn<br />
Pähler in besonderer<br />
Weise verbunden<br />
und dankt ihm für seine<br />
langjährige Treue und Loyalität.<br />
Wir wünschen<br />
ein frohes<br />
Osterfest!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|37
Peter Hunke, Ralf Weber, Peter Wiese, Hans Böker, Cornelia Valentino,<br />
Jörg Teckemeier, Wolfgang Stütz und Winfried Kroll (v.l.n.r.).<br />
Der Avenwedder Maibaum hat ein Nachspiel<br />
Im vergangenen Jahr stand der<br />
Avenwedder Maibaum am Bürgerhaus<br />
am Bahnhof Isselhorst-Avenwedde.<br />
Anlässlich des Auf- und<br />
Abbaus wurden Getränke und Bratwürstchen<br />
angeboten. Dank guter<br />
Witterung bei den beiden Veranstaltungen,<br />
konnte ein nicht geringer<br />
Betrag erwirtschaftet werden,<br />
der von den beteiligten Vereinen<br />
und Institutionen nun gespendet<br />
wurde. Stellvertretend für<br />
die Organisatoren übergaben Winfried<br />
Kroll und Peter Hunke von<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Gütersloh</strong><br />
– Löschzug Avenwedde –<br />
38| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Spenden an den Verein „Der Bahnhof<br />
e.V.“, die Arbeitsgemeinschaft<br />
Sozialraum Avenwedde und die<br />
Stiftung Altewischer.<br />
Durch Initiative Winfried Krolls<br />
konnte z.B. die neue Lesehilfe der<br />
Arbeitsgemeinschaft mit einer Spende<br />
bedacht werden. Dieses neue<br />
Projekt benötigt dringende Spenden,<br />
um Bücher zu beschaffen.<br />
Im Jahr 2011 wird der Maibaum<br />
wieder in Avenwedde Amt aufgebaut.<br />
Auch dieses Mal hoffen die<br />
Organisatoren auf die rege Teilnahme<br />
aller Bürger, um weiterhin<br />
solche Aktionen zu ermöglichen.<br />
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VOM<br />
STANDES AMT<br />
GEBURTEN<br />
10. Febr.: Schabo Can, Tannenweg<br />
27<br />
13. Febr.: Luca Noel Meyer,<br />
Neuenkirchener Str. 199<br />
15. Febr.: Denise Fabienne Görke,<br />
Mandelbaumweg 24<br />
19. Febr.: Mila Sophie Piskorz,<br />
Kastanienweg 59<br />
22. Febr.: Moritz Grams,<br />
Zederweg 14<br />
23. Febr.: Gabriel Soares Mendes,<br />
Küstriner Straße 5<br />
24. Febr.: Max<strong>im</strong>ilian Tigges,<br />
Zum Stillen Frieden 34<br />
25. Febr.: Nele Weittekemper,<br />
Sauerlandstraße 10<br />
25. Febr.: S<strong>im</strong>on Reinermann,<br />
Rebhuhnweg 2<br />
26. Febr.: Jason Tierasak Buckow,<br />
Sürenheider Straße 38<br />
28. Febr.: Jo Theo Becker,<br />
Petunienweg 7<br />
7. März: Mirelle Hainc Spandl,<br />
Eichenallee 35b<br />
Staudentauschbörse<br />
„Schon ein Dutzend Mal habe<br />
ich in der Vergangenheit die Gartenfreunde<br />
zur Staudentauschbörse<br />
eingeladen“, freut sich Monika<br />
Geißler, Vorsitzende des Förderkreises<br />
Stadtpark-Botanischer Garten.<br />
„Und ich tue es in diesem<br />
Frühjahr wieder genau so gern.<br />
Bringen Sie am Sonnabend, den<br />
30. April aus Ihrem Garten mit,<br />
was zu groß oder zu viel geworden<br />
ist. In der Zeit von 10 bis<br />
12 Uhr können Sie an den Gewächshäusern<br />
in der Parkstraße<br />
tauschen, was Ihr Garten hergibt:<br />
Stauden, Polster, Samen, Knollen,<br />
Gräser, Pflanzen und Pflänzchen.“<br />
Der gerade <strong>im</strong> letzten Jahr 100<br />
Jahre alt gewordene Imkerverein<br />
ist mit dabei, informiert über sein<br />
Fachgebiet und bietet Leckereien<br />
aus Honig an. Der Eintritt ist frei.
Drittes<br />
Jugendkulturfestival<br />
Zeig, was du drauf hast / Bewerbungen<br />
bis zum 6. Mai.<br />
Tanz oder Theater, Musik oder<br />
Musical, Sketche oder Skaten:<br />
Das dritte <strong>Gütersloh</strong>er Jugendkulturfestival<br />
rund um den Bauteil 5<br />
an der Weberei wird am Samstag,<br />
9. Juli, einmal mehr eine Vorstellung<br />
davon geben, über welches<br />
künstlerische Potenzial Jugendliche<br />
in <strong>Gütersloh</strong> verfügen. Ob<br />
als Solokünstler, als Rockband<br />
oder Tanz- und Theatergruppe:<br />
Gesucht wird die Vielfalt, die die<br />
Bühnenbretter zum Beben bringt.<br />
Dabei steht nicht die Perfektion<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt, sondern die Chance,<br />
die vor allem denjenigen gegeben<br />
werden soll, die noch am<br />
Anfang stehen. Erstmals in diesem<br />
Jahr dabei sind mit der Unterstützung<br />
der Bertelsmann Stiftung<br />
Akteure aus dem Projekt<br />
„Alle Kids sind VIPs“. In Tanzworkshops<br />
werden die „Flying<br />
Stepps“ und die „FantiX“ den besten<br />
Break Dance und Hip Hop<br />
vermitteln. Eine gute Gelegenheit,<br />
von den erfahrenen Tänzern zu<br />
lernen.<br />
Das Jugendkulturfestival ist keine<br />
Service-Veranstaltung, sondern<br />
ein Programm, bei dem Engagement<br />
gefragt ist. Dabei stehen<br />
ganz verschiedene kulturelle Facetten<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt und die<br />
Bühne wird zur Plattform für die<br />
Integration. Auch die Skater-Ranger,<br />
die sich ehrenamtlich um den<br />
Betrieb auf dem Skate-Platz kümmern,<br />
bringen sich ein und organisieren<br />
einen Skateboard-Contest.<br />
Die Anmeldung ist vor Ort<br />
möglich.<br />
Nach dem großen Erfolg der letzten<br />
Jahre rechnen die Veranstalter,<br />
das Bürgerzentrum Lukas, die Weberei,<br />
die Falken, Kreisverband<br />
<strong>Gütersloh</strong>, die Jugendtreffs Bauteil<br />
5 und Kattenstroth und die<br />
Vertreter des Jugendparlaments<br />
auf eine noch größere Resonanz.<br />
Bewerbungen für das Jugendkulturfestival<br />
sind möglich bis zum<br />
6. Mai per E-Mail an JKF2011@<br />
web.de. Nähere Informationen<br />
gibt es bei Jutta Albrecht vom Jugendtreff<br />
Kattenstroth unter der<br />
Telefonnummer 05241/2115585.<br />
Rechnen mit vielen Bewerbungen für das Jugendkulturfestival am<br />
9. Juli: Die Organisatoren des Festivals.<br />
Bauernmarkt<br />
Bauernmarkt auf Kruse’s Hof am<br />
zweiten Aprilwochenende.<br />
Am Samstag, 9. April, ab 14<br />
Uhr und am Sonntag, 10. April,<br />
ab 11 Uhr findet auf Kruse’s Hof<br />
wieder ein Bauernmarkt statt. In<br />
gemütlicher Atmosphäre erwartet<br />
Sie eine Vielfalt an Köstlichkeiten<br />
von Direktvermarktern. Es<br />
werden Dekorationen, Holz- und<br />
Schmiedearbeiten, sowie altes<br />
Handwerk gezeigt.<br />
Im Deelencafe wird Kaffee und<br />
Kuchen angeboten und für die<br />
kleinen Gäste steht eine Kindereisenbahn<br />
bereit. Am Sonntag<br />
werden Baumkletterer und die<br />
Jagdhornbläser „Bunte Strecke“<br />
erwartet. Außerdem findet eine<br />
Präsentation „Rund ums Holz“<br />
statt, in der der Ablauf vom<br />
Fällen der Bäume, bis zum fertigen<br />
Heizmaterial gezeigt wird.<br />
Familie Kruse freut sich auf Ihren<br />
Besuch: Am Reiherbach 88, 33334<br />
<strong>Gütersloh</strong> in der Nähe der B61.<br />
Offen für Neues<br />
und Neue<br />
AWO sammelt für ihre soziale<br />
Arbeit.<br />
Unter dem Motto „Offen für<br />
Neues und Neue“ führt die AWO<br />
in diesem Jahr bis zum 1. Mai<br />
ihre Haussammlung zur Unterstützung<br />
der sozialen Arbeit durch.<br />
Ehrenamtliche Sammlerinnen<br />
und Sammler der AWO werden in<br />
dieser Zeit von Haus zu Haus unterwegs<br />
sein, über die Angebote<br />
der AWO informieren und um<br />
eine Spende für die soziale Arbeit<br />
bitten. Das Motto soll die grundsätzliche<br />
Offenheit der AWO für<br />
neue Aktivitäten und engagierte<br />
Menschen zum Ausdruck bringen.<br />
Weitere Informationen über die<br />
AWO sind unter www.awoowl.de,<br />
in jeder AWO-Einrichtung<br />
oder bei Erwin Tälkers unter<br />
Tel.: 0521/9216111 zu erhalten.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|39
Jubiläum bei<br />
Anzeige<br />
Schüttforth’s<br />
Bubikopf<br />
Ulrike Brückner feiert 25-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Im Salon Schüttforth’s Bubikopf<br />
gibt es <strong>im</strong> April was zu<br />
feiern: die langjährige Mitarbeitern<br />
Ulrike Brückner feiert ihr<br />
25-jähriges Jubiläum. Frau Brückner<br />
ist nicht nur <strong>im</strong> Kollegenkreis<br />
sehr beliebt, auch die Kunden,<br />
die sie seit 25 Jahren bedient,<br />
lassen sich gerne von ihr frisieren.<br />
Alle kennen Frau Brückner<br />
<strong>im</strong>mer nur fröhlich und nie mit<br />
schlechter Laune.<br />
Nachdem Bettina Sagemüller vor<br />
vier Jahren den Salon nach 21<br />
Jahren von Marlies Schüttforth<br />
übernommen hatte, ging Frau<br />
Brückner auch hier ihrer Tätigkeit<br />
mit viel Einsatz weiter nach.<br />
Der Salon Schüttforth’s Bubikopf<br />
bedankt sich für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünscht, dass<br />
noch viele weitere Jahre folgen.<br />
Die Jubilarin Ulrike Brückner.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags: Ruhetag<br />
Di. – Fr.: 8.00 – 11.30 Uhr<br />
13.15 – 18.00 Uhr<br />
Samstags: 7.00 – 13.00 Uhr<br />
40| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Der <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Wasserturm<br />
hinterlässt Spuren<br />
Bürger sollen ihre Erlebnisse rund<br />
um das Wahrzeichen schildern<br />
„Was hast du am Wasserturm<br />
erlebt? Womit bringst du ihn in<br />
Verbindung?“, Diese Fragen dürfen<br />
sich nun alle <strong>Gütersloh</strong>er Bürger<br />
stellen. Sie werden dazu aufgerufen,<br />
an dem Projekt „Ein Turm<br />
hinterlässt Spuren“ <strong>im</strong> Rahmen<br />
eines FSJ-Kultur-Projektes teilzunehmen.<br />
Erlaubt ist alles, was<br />
kreativ ist. Beteiligen können sich<br />
Gruppen, Klassen, Vereine oder<br />
Einzelpersonen. Am und <strong>im</strong> Wasserturm<br />
ist in 123 Jahren viel passiert.<br />
Zum Beispiel das alljährliche<br />
„Rock den Turm“, das Jugendcafé,<br />
private Feiern oder er diente<br />
als Treffpunkt. Jeder Bürger hat<br />
sicher eine Geschichte zu dem<br />
<strong>Gütersloh</strong>er Wahrzeichen zu erzählen.<br />
Die Erlebnisse und Assoziationen<br />
können gemalt, gezeichnet, fotografiert,<br />
geklebt werden – zweioder<br />
dreid<strong>im</strong>ensional, alles ist erlaubt.<br />
Das Format der eingesendeten<br />
Arbeiten sollte DIN A3<br />
betragen.<br />
Die Arbeiten sollten spätestens<br />
bis zum 6. Mai mit kurzem Kommentar,<br />
Name, Geburtsdatum und<br />
Anschrift be<strong>im</strong> Kultursekretariat<br />
NRW <strong>Gütersloh</strong>, Kirchstraße 21,<br />
33330 <strong>Gütersloh</strong> eingereicht werden.<br />
Zur „Langen Nacht der<br />
Kunst“ am 21. Mai werden dann<br />
die interessantesten Werke <strong>im</strong><br />
Wasserturm ausgestellt. Anschließend<br />
gehen die Einsendungen an<br />
die Absender zurück.<br />
Infos unter 05241/2115477 oder<br />
sarah.ramlow@gt-net.de<br />
SScchhüüttttffoorrtthh’’ss<br />
BBuubbiikkooppff<br />
Wir wünschen<br />
ein frohes Osterfest.<br />
Bettina Sagemüller & Team<br />
Avenwedder Str. 488<br />
Tel. 05209 / 32 39<br />
Ortsverband Spexard<br />
der CDU verleiht<br />
Ehrenamtspreis 2011<br />
Marie-Luise Suren – Ehrenamt<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
Großer Bahnhof: rund 75 Vertreter<br />
der Spexarder Vereine waren<br />
in diesem Jahr be<strong>im</strong> Frühstück<br />
zur Ehrenamtspreis-Verleihung<br />
des CDU-Ortsverbandes anwesend.<br />
Ausge-zeichnet wurde<br />
die ehemalige Grundschullehrerin<br />
Marie-Luise Suren, die Generationen<br />
von Spexardern noch<br />
aus der eigenen Schulzeit kennen.<br />
Sie wurde aber nicht für<br />
Ihren Schuldienst, sondern für<br />
Ihr vielfältiges ehrenamtliches<br />
Engagement geehrt.<br />
„Sie ist geprägt durch eine tiefe<br />
Religiosität und eine starke sozialen<br />
Verantwortung“, so die<br />
Vorsitzende des Ortsverbandes<br />
Spexard, Ingrid Hollenhorst. Viele<br />
Jahre war Suren Lektorin in<br />
der Bruder-Konrad-Gemeinde und<br />
hat die Kleiderkammer der Frauengemeinschaft<br />
mit betreut. Sie<br />
ist auch Mitbegründerin der <strong>Gütersloh</strong>er<br />
Tafel und sammelte für<br />
die Caritas lange Jahre Spenden.<br />
In der katholischen Frauengemeinschaft<br />
betreute sie einen eigenen<br />
Bezirk und zeigte auf<br />
deren Karnevalsfeiern auch ihr<br />
außergewöhnliches schauspielerisches<br />
Talent.<br />
Besonders verdient gemacht hat<br />
sich Marie-Luise Suren allerdings<br />
bei der Integration von Migranten.<br />
Sie hat extra die türkische<br />
Sprache gelernt, um Kindern<br />
die deutsche Sprache besser beibringen<br />
zu können. Noch <strong>im</strong>mer<br />
sind täglich Schülerinnen und<br />
Foto: Christian Janzen<br />
Marie-Luise Suren (links) erhält<br />
aus den Händen der Vorsitzenden<br />
des CDU-Ortsverbandes Spexard<br />
den Ehrenamtspreis 2011.
Schüler aus vielen Nationen in<br />
ihrer Wohnung, um Hausaufgabenhilfe<br />
und manchen guten Ratschlag<br />
zu erhalten.<br />
Hollenhorst schloss die Laudatio<br />
mit den Worten: „Dies alles macht<br />
sie selbstverständlich ehrenamtlich,<br />
unbürokratisch und unentgeltlich.<br />
Sie ist eine Frau, die<br />
diesen Preis in besonderer Weise<br />
verdient hat.“ Christian Janzen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Chor St. Bruder-Konrad Spexard<br />
traf sich zur JHV.<br />
Am Dienstag, 1. März, traf sich<br />
der Kirchenchor St. Bruder Kon -<br />
rad Spexard <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> zur<br />
Jahreshauptversammlung. Zu-<br />
Chorleiter Alfons Michels, 1.<br />
Vors. Therese Feldiek, Schriftführerin<br />
Rita Siemer, 2. Vors. Anita<br />
Lange und Kassenwartin Hedwig<br />
Bartonitschek.<br />
nächst wurde Chorleiter Alfons<br />
Michels von der Vorsitzenden<br />
Therese Feldick begrüßt. Anschließend<br />
hieß sie Pastor Norbert<br />
Scheckel herzlich willkom -<br />
men sowie die erschienenen aktiven<br />
und passiven Chormitglieder,<br />
um den Bericht für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr zu verlesen.<br />
Nachdem Therese Feldick Michels<br />
und allen Beteiligten für die<br />
geleistete Arbeit gedankt hatte,<br />
wurde das Protokoll der Vorjahresversammlung<br />
durch die Schriftführerin<br />
Rita Siemer und der<br />
Kassenbericht der Kassenwartin<br />
Hedwig Bartonitschek verlesen.<br />
Beiden, wie auch dem gesamten<br />
Vorstand wurde Entlastung erteilt.<br />
Für die leider ausscheidende<br />
stellvertretende Vorsitzende Elisabeth<br />
Westerbarkei wurde einst<strong>im</strong>mig<br />
Anita Lange gewählt.<br />
Bei der anschließenden Aus-<br />
sprache erwies sich die Überalterung<br />
des Chores und der fehlende<br />
Nachwuchs als das größte<br />
Problem. Hier hofft man nun sangesfreudige<br />
Damen und Herren<br />
durch kleine Chorprojekte, die<br />
geplant werden sollen, zu gewinnen.<br />
Auch an Kinder will sich<br />
der Chor mit kleineren Projekten,<br />
über die zu gegebener Zeit berichtet<br />
wird, wenden.<br />
Kosmetik Claudia Polkläsener<br />
Bei Schnittchen und Kaffee ließ<br />
man das Treffen dann hoffnungsvoll<br />
ausklingen. Die Übungsstunden<br />
finden jeden Dienstag von 10<br />
bis 11.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> der<br />
St.-Bruder-Konrad-Gemeinde Spexard,<br />
Bruder-Konrad-Straße statt.<br />
Bei Interesse steht die Vorsitzen -<br />
de Therese Feldick für telefonische<br />
Auskünfte unter Nummer<br />
05241/48943 gern zur Verfügung.<br />
April-Tageswanderung des SGV<br />
Viaduktwanderung Altenbeken, 1. Teil.<br />
Am 17. April startet die Abteilung<br />
<strong>Gütersloh</strong> des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins den ersten<br />
Teil der insgesamt 32 km langen<br />
Viaduktwanderung rund um Altenbeken.<br />
Die Wanderstrecke an<br />
diesem Tag ist ca. 17 km lang und<br />
beginnt in Altenbeken. Sie ist eine<br />
Kombination aus Eisenbahn- und<br />
Naturerlebnis. Von der Plattform<br />
oberhalb von Altenbeken hat man<br />
einen wunderschönen Panoramablick<br />
auf die 1853 durch König<br />
Friedrich Wilhelm eröffnete,<br />
größ te steinerne Eisenbahnbrücke<br />
Europas. Weiter geht es über den<br />
Sommerberg, von dem man eine<br />
tolle Aussicht auf den 1863 fertig<br />
gestellten Rehbergtunnel hat. Die<br />
Mittagspause erfolgt an der <strong>im</strong><br />
Wald gelegenen Max und Moritz<br />
und Lilienhahn-Quelle <strong>im</strong> Dri-<br />
burger Grund. Anschließend führt<br />
die Wanderung in den historischen<br />
Kern des Dor fes Buke. Mit<br />
einer wohltuenden Einkehr endet<br />
der Wandertag. Für die Mittagspause<br />
(Rucksackverpflegung) und<br />
evtl. für die Reststrecke steht der<br />
Bus zur Verfügung. Gastwanderer<br />
sind recht herzlich willkommen.<br />
Der Bus fährt um 8 Uhr vom<br />
Marktplatz in <strong>Gütersloh</strong> an der<br />
Prekerstraße ab, um anschließend<br />
gegen 8.10 Uhr die Wanderfreunde<br />
aus dem Raum Rheda-Wiedenbrück<br />
vom Parkplatz an der B 61<br />
vor Wiedenbrück aufzunehmen.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
bei Klaus Tarp, Tel.: 05242/<br />
402541. Weitere Informationen<br />
über Wandertermine etc. erschei -<br />
nen auch <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
sgv-guetersloh.de.<br />
Besuchen Sie mich unter<br />
meiner neuen Adresse!<br />
Tel. 05209/979110 · <strong>Gütersloh</strong>-Friedrichsdorf<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|41
Fortsetzung aus dem letzten Heft:<br />
Erinnerungen an<br />
meinen Schulweg<br />
in Friedrichsdorf.<br />
von Renate Groß, geb. Vornholt<br />
Onkel Willi und Tante Sophie<br />
hatten 8 Kinder. Der älteste Sohn<br />
Fritz fiel <strong>im</strong> Alter von 26 Jahren<br />
1941 in Russland, ebenso der<br />
Schwiegersohn, der Mann der ältesten<br />
Tochter Lina. Der zweite<br />
Sohn Ulrich wurde als 17-jähriger<br />
kurz vor Kriegsende noch<br />
eingezogen. Er starb <strong>im</strong> Mai<br />
1945 bei den Kämpfen um Berlin<br />
durch einen Heckenschützen.<br />
Obwohl ich erst 8 Jahre alt war,<br />
kann ich mich an die weinende,<br />
in einem großen Ohrensessel sitzende<br />
Mutter, Tante Sophie, erinnern.<br />
Neben dem Klapperschlösschen<br />
stand das kleine Haus der Bleidorns.<br />
Mutter, Tochter und die<br />
kleine Ursula mit Tante Mariechen.<br />
Im Garten stand ein großer<br />
Birnenbaum, dessen Zweige ein<br />
wenig in den Garten des Klapperschlösschens<br />
hineinragten. Ab und<br />
zu fiel eine reife Birne in unseren<br />
Garten. Sie schmeckte einfach<br />
köstlich. Neben Bleidorns stand<br />
wiederum das Haus Grundmann<br />
mit einem Baugeschäft. Ich erinnere<br />
mich an eine Flüchtlingsfamilie<br />
mit 3 Töchtern, die hier<br />
einquartiert wurde. Die Mädchen<br />
kamen in unsere Schule. Später<br />
wanderte die Familie nach Amerika<br />
aus.<br />
Dienst den Lebenden –<br />
Ehre dem Toten<br />
MÜTHER-BESTATTUNGEN<br />
Inh. Andrea Wellenbrink<br />
42| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Danach folgte das Haus Gräwe<br />
mit der Ziegenschlachterei. Grä -<br />
wes hatten viele Kinder. Waren es<br />
10 oder 12 oder noch mehr?<br />
Alle gut befreundet mit meinem<br />
Vater Alfred und seinen Geschwistern<br />
Erich und Asta und mit den<br />
Kindern der Familie Wilhelm<br />
Vornholt. Die Jüngste, Brunhilde,<br />
ein oder zwei Jahre älter als ich,<br />
lernte mir das Radfahren auf der<br />
abschüssigen Straße hinter den<br />
Friedhöfen. Nur das Absteigen<br />
konnte sie mir nicht so schnell beibringen.<br />
Also landete ich weit unten<br />
bei Twelkers <strong>im</strong> Graben. Weil<br />
die Ziegenschlachterei auch Personal<br />
benötigte, wurden Zwangsarbeiter<br />
aus Russland, Männer wie<br />
Frauen, beschäftigt. Sie wohnten<br />
in kleinen Häuschen auf dem<br />
gleichen Grundstück.<br />
Als der Krieg vorbei und für<br />
Deutschland verloren war, durf -<br />
ten oder mussten sie zurück in<br />
ihre He<strong>im</strong>at.<br />
Blick von unserem<br />
Garten<br />
über Gärten<br />
und Felder<br />
bis zum<br />
Südwestweg.<br />
Reinhold und<br />
Wilfried<br />
Bredenkröker<br />
links und<br />
rechts,<br />
Renate Groß<br />
in der Mitte.<br />
Seit über 80 Jahren Bestatter am Ort<br />
Wir helfen in schweren Stunden und übernehmen<br />
alle zur Bestattung notwendigen Dienstleistungen.<br />
Vermittlung von Grabmalen<br />
<strong>Gütersloh</strong>-Avenwedde · Hirschweg 7–11 · Tel. 05241/78033 · Fax 73787<br />
Andrea Wellenbrink geb. Müther · Tel. 05241/73680 · Mobil 01 75/1745460<br />
Drei Häuser weiter auf der gleichen<br />
Seite war der „Konsum“.<br />
Ein herrlicher „Tante Emma-<br />
Laden“. Mit vielen Schubläden,<br />
aus denen jeweils Zucker, Mehl,<br />
Salz, Graupen, Grieß usw. in<br />
Tüten auf einer großen weißen<br />
Waage abgewogen wurde, deren<br />
Pendel sich hin und her bewegte,<br />
bis es endlich still stand und die<br />
gewünschte Menge in der Tüte<br />
war. Oft waren die Schubläden<br />
leer. Die Zeiten waren bitter,<br />
Lebensmittel waren rationalisiert.<br />
Ich erinnere mich noch an die Lebensmittelmarken.<br />
Hier wurde<br />
<strong>im</strong>mer der Abschnitt für die jeweiligen<br />
Lebensmittel abgeschnitten,<br />
die eingekauft wurden. Meis -<br />
tens reichten die Marken nicht<br />
bis zum Monatsende.<br />
Hier konnte auch einfach mal<br />
„angeschrieben“ werden, wenn<br />
wir Kinder schnell mal eine Kleinigkeit<br />
für die Mutter einkaufen<br />
sollten. Trotzdem war dieser<br />
„Konsum“ ein Paradies für uns<br />
Kinder, wenn es einmal „Wundertüten“<br />
oder Brause zu kaufen<br />
gab. Zwischen dem „Konsum“<br />
und dem Haus Vornholt stand<br />
noch das Haus der Familie Niermann,<br />
mit einem Laden für Textilien.<br />
Es gab damals kaum etwas,<br />
was in den beiden Schaufenstern<br />
gezeigt werden konnte. Das Haus<br />
ist heute abgerissen. Schon damals<br />
ging ein Weg zwischen den<br />
Häusern Niermann und Konsum<br />
zu den Gärten und Feldern bis hin<br />
zum Südwestweg mit den Häusern<br />
Brechmann, Ulrichskötter,<br />
Kirchner usw. Bei Frau Kirchner<br />
hatte ich <strong>im</strong>mer das Gefühl, sie
wohne in einem Haus mit einem<br />
verwunschenen Garten, so dicht<br />
standen die Obstbäume beieinander,<br />
dass sich die Äste ineinander<br />
verzweigten. Diese Häuser<br />
am Südwestweg gehörten schon<br />
damals zur Senne, ebenso das<br />
Grundstück auf dem das damalige<br />
Sägewerk Flötotto stand. Natürlich<br />
durften wir Kinder dort<br />
nicht hin und spielen, es war ja<br />
auch zu gefährlich wenn die großen<br />
Sägen ritsch-ratsch-ritschratsch<br />
durch die Baumstämme<br />
fuhren und die Haufen Sägemehl<br />
<strong>im</strong>mer höher wurden, geschützt<br />
nur durch ein verhältnismäßig<br />
kleines Abdach. Aber ehrlich, wir<br />
haben auch nicht <strong>im</strong>mer unseren<br />
Eltern gehorcht.<br />
Ich erinnere mich noch ein wenig<br />
an den Hof Asholt mit einem<br />
schönen Deelentor und einem<br />
großen Garten gleich hinter dem<br />
Sägewerk und ziemlich gegenüber<br />
dem Kaufhaus Strothmann und<br />
Ellermann. Das Sägewerk ist<br />
nicht mehr da, dafür stand die<br />
Möbelfabrik Fritz Flötotto viele<br />
Jahre für Friedrichsdorf. Der<br />
Hof Asholt ist verschwunden und<br />
auch das Textilgeschaft Strothmann<br />
und Ellermann gibt es<br />
schon lange nicht mehr. Ein biss -<br />
chen Wehmut schwingt nicht nur<br />
bei diesen Erinnerungen mit.<br />
Es steht heute nicht mehr, das<br />
kleine Haus, schräg gegenüber<br />
dem Konsum, neben der ev. Kir -<br />
che, in dem eine Taubstummen -<br />
familie wohnte. Kinder sind grausam,<br />
oft haben wir uns auf dem<br />
Schulweg den Spaß gemacht und<br />
an die Scheiben geklopft oder<br />
uns anderweitig bemerkbar gemacht,<br />
nur um die Reaktion der<br />
Bewohner zu testen.<br />
An das „Taubstummenhaus“ schlossen<br />
sich die Häuser Die kämper,<br />
Holzmeier und Lütgert an.<br />
Nicht zu vergessen sei auch der<br />
alte Schuster Kolli, der oben <strong>im</strong><br />
Hause Altemeier eine Schuhreparaturwerkstatt<br />
hatte. Die Treppe<br />
hinauf war steil, aber auch hier<br />
konnten wir oft zusehen, wenn er<br />
alten Schuhen neue Sohlen unternagelte.<br />
Er lebte in einer kleinen<br />
Bude, in der es <strong>im</strong>mer so herrlich<br />
nach Leder roch.<br />
Die Gaststätte „Taubenschlag“/<br />
Bernhörster existierte schon da-<br />
mals, allerdings gab es dort noch<br />
ein Lebensmittel- und Textil-<br />
Geschäft mit zwei Schaufenstern,<br />
die leer oder oft verhangen<br />
waren, weil es kaum etwas zu<br />
kaufen gab. Für meine Oma<br />
konnte mei ne Mutter bisweilen<br />
eine neue Schürze oder einen<br />
Kittel zum Geburtstag kauften, in<br />
schwarz, grau oder dunkelblau.<br />
Ich erinnere mich: In den letzten<br />
Tagen des Krieges, fast an der<br />
gleichen Stelle, einige Meter vor<br />
dem Taubenschlag, etwa zwischen<br />
dem Haus Lütgert und der<br />
Scheune, die zum Taubenschlag<br />
gehörte, bauten maßgebliche Friedrichsdorfer<br />
eine „Panzersperre“<br />
mit dicken Baumstämmen von<br />
den Wänden der Häuser bis in die<br />
Straße hinein, sodass weder ein<br />
Militärfahrzeug noch ein Pan zer<br />
hindurch gekommen wären. Was<br />
oder wer ein Umdenken der Panzersperrenerbauer<br />
bewirkt hat,<br />
weiß ich nicht, sie war jedenfalls<br />
genau so schnell wieder verschwunden,<br />
wie sie erbaut wor -<br />
den war, noch ehe die ersten<br />
feindlichen Soldaten das Dorf eroberten.<br />
Auch an der Straße<br />
Richtung Avenwedde bei Fürs -<br />
tenberg stand eine zweite Panzersperre.<br />
Ich bin sicher, dass die<br />
Feinde Friedrichsdorf in Schutt<br />
und Asche geschossen hätten,<br />
wenn die Panzersperren stehen<br />
geblie ben wären.<br />
Für dieses letzte Aufbäumen, den<br />
letzten Widerstand gegen den<br />
Feind, wurden die herrlichen Buchenbäume<br />
an der Senner Straße,<br />
kurz hinter der Firma Flötotto<br />
gefällt. „Unter den Buchen“ war<br />
eine der schönsten Alleen in der<br />
Gegend. Für die gleichen Zwecke<br />
wurden aber auch die schönen<br />
Bäume kurz vor der Grundheide,<br />
dort wo sich heute das Versicherungsbüro<br />
Stelbrink befindet, gefällt.<br />
Trotzdem waren die Menschen<br />
froh, als der Krieg endlich<br />
vorbei war. Bis auf eine Brandbombe,<br />
die auf die Gebäude von<br />
Gronemeyers, an der Straße nach<br />
Verl fiel, war Friedrichsdorf weitgehend<br />
verschont geblieben, und<br />
bei uns Kindern hörte endlich die<br />
Angst auf, wenn die Bomberschwärme<br />
über uns hinwegflogen<br />
und jedes Mal eine neue Stadt<br />
bombardierten. Wir mussten auch<br />
nicht mehr nachts in Grundmanns<br />
Keller, wenn Bomben -<br />
alarm ausgelöst wurde.<br />
Als dann die feindlichen Truppen<br />
zu Fuß, mit Panzern und anderen<br />
Militärfahrzeugen durch Friedrichsdorf<br />
zogen, war das natürlich<br />
für uns Kinder interessant.<br />
Meine Schwester Irene und ich<br />
haben aus den oberen Fenstern<br />
zugeschaut und mit weißen Taschentüchern<br />
gewinkt, die Soldaten<br />
winkten dann freundlich<br />
zurück. Meine Mutter war ängstlich<br />
und holte uns <strong>im</strong>mer wieder<br />
von den Fenstern zurück.<br />
Hinter dem „Taubenschlag“ stand<br />
das Haus Brienne, auf der gegenüberliegenden<br />
Seite hatte Herr<br />
Eduard – genannt Ede – Niermann<br />
sein Friseurgeschäft für<br />
Herren. Herr Niermann war <strong>im</strong> -<br />
mer zu einem Späßchen und ei -<br />
nem Witz aufgelegt. Privat wohnte<br />
er neben unserem Haus, dem<br />
Klapperschlösschen. Auch dieses<br />
Haus ist abgerissen. Ich erinnere<br />
mich noch an eine wunderschöne<br />
Laube aus Jasmin mit ihrem herrlichen<br />
Duft. Mit den beiden<br />
Töchtern Helga und Christa bin<br />
ich zusammen groß geworden,<br />
mit Helga zusammen konfirmiert.<br />
Fortsetzung <strong>im</strong> nächsten Heft<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|43
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44| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
April-Termine<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde<br />
<strong>im</strong> Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
1. April, 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
3. April, 9.00 Uhr: Gemeinschaftsmesse für die Lebenden und Verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend Generalversammlung <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco.<br />
4. April, 18.00 Uhr: Kreuzwegandacht in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
4. April, 18.30 Uhr: Abendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
5. April, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem<br />
gemeinsamen Frühstück <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco.<br />
5. April, 19.30 Uhr: Monatsversammlung der KAB St. Josef <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco. Vortrag mit<br />
Diskussion „Sonntag muss Sonntag bleiben“. Referent: Bezirkspräses Hans Josef Fabritz.<br />
6. April, 20.00 Uhr: Spätschicht in der Fastenzeit <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco. Anschließend sind Alle<br />
zu einem gemeinsamen Imbiss eingeladen.<br />
6. April, 9.00 Uhr: Wandern mit der kfd Wandergruppe. Es wird auf dem Weserberglandweg XW<br />
von Porta Westfalica bis Schaumburg gewandert. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldungen bei Marlies Venjakob, Johannisstr. 27a. Abfahrt 9.00 Uhr ab Parkplatz Herz-<br />
Jesu-Kirche.<br />
6. April, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
6. April, 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
7. April, 20.00 Uhr: Es spricht <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco ein Mitglied des Kolping Diözesanausschuss<br />
Kirche aus Paderborn zum Thema: „Denn wir schauen nach Dir“, Kolpingsfamilie als Ort<br />
des Glaubens in den neuen Pastoralen Räumen.<br />
9. April, 17.00 Uhr: Goldkommunionfeier in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
10. April, 15.00 Uhr: Bußandacht in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
11. April, 18.00 Uhr: Kreuzwegandacht in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
11. April, 18.30 Uhr: Abendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
11. bis 13. April: Besinnungstage <strong>im</strong> Bergkloster Bestwig. Informationen und Anmeldungen bei<br />
Erwin Thiesbrummel, Tel.:05241/75762.<br />
12. April, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
13. April, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit in der Kirche St. Friedrich mit anschließendem gemeinsamen<br />
Frühstück <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Friedrich.<br />
13. April, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
15. April: Senioren-Radtour: Treff: 14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco. Es wird zu den<br />
Orchideenkulturen Dürbusch in Wiedenbrück gefahren Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen<br />
<strong>im</strong> Seecafe. Anmeldungen bei Doris Remmert,Tel.: 05241/76282 oder bei Siegfried Wittenstein,<br />
Tel.: 05241/79400.<br />
16. April: Tageswanderung der Kolping – Wandergruppe: Es wird auf dem Weserberglandweg XW<br />
gewandert. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich eingeladen. Anmeldungen bei Hans Venjakob,<br />
Johannisstr.27a, Tel.: 5241/78282. Abfahrt 8.00 Uhr ab Altes Amtsgebäude, Avenwedder Str.<br />
16. April, von 11.00 bis 16.00 Uhr: Flohmarkt der Kindertagesstätten Rappelkiste und St. Josef auf<br />
der Aktionsfläche der Stiftung Altewischer.<br />
17. April, 9.00 Uhr: Palmsonntag mit Palmprozession in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
18. April, 18.00 Uhr: Kreuzwegandacht in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
18. April, 18.30 Uhr: Abendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
20. April, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit in der Kirche St. Marien mit anschließendem<br />
gemeinsamen Frühstück <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Marien .<br />
20. April, 14.00 Uhr: Kirchplatzpflege und Reinigung an der Herz-Jesu-Kirche.<br />
21. April, 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
21. April, 20.00 Uhr: Gründonnerstag: Feier des letzten Abendmahles in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend<br />
Anbetung bis 23.00 Uhr.<br />
22. April, 10.00 Uhr: Kreuzweg für die Pfarrgemeinde in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
22. April: Kolpingsfamilie, KAB St. Josef und interessierte Gemeindemitglieder <strong>im</strong> Pastoralverbund<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf gehen gemeinsam den Kreuzweg in Stromberg. Abfahrt 8.15 Uhr ab Parkplatz<br />
Herz-Jesu-Kirche. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Beginn 9.00 Uhr in Stromberg.<br />
22. April,15.00 Uhr: Karfreitag: Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu, mit Kreuzverehrung in der<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
23. April, 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
23. April, 20.00 Uhr, Karsamstag: Feier der Osternacht mit Lichterprozession in der Herz-Jesu-<br />
Kirche.<br />
23. April, nach der Osternachtsfeier ca. 22.00 Uhr: Agape-Feier in Jugendhaus Don Bosco. Hierzu<br />
sind alle Gemeindemitglieder des Pastoralverbundes herzlich eingeladen.<br />
24. April, 9.00 Uhr: Festhochamt, Ostersonntag.<br />
24. April, 18.00 Uhr: Osterfeuer auf dem Gelände des Hofes Hagenlüke, Sürenheider Str. 103.<br />
25. April, 9.00 Uhr: Festhochamt, Ostermontag.<br />
28. April, 9.30 Uhr: Beichte und Üben der Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
29. April, 9.30 Uhr: Gottesdienst und Üben der Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
28. April, 15.00 Uhr: Monatstreffen der Alten- und Rentnergemeinschaft <strong>im</strong> Jugendhaus Don Bosco.<br />
Thema: „Gesundes Essen <strong>im</strong> Frühjahr – Salat oder Spinat, reicht das aus“? Anmeldungen bis zum<br />
25. April bei Erwin Thiesbrummel, Tel.: 05241/75762.<br />
29. April, 19.00 Uhr: Aufstellen des Maibaumes auf dem Gelände der Stiftung Altewischer. Hierzu ist<br />
die Gemeinde herzlich eingeladen, vor allem Abordnungen der Avenwedder Vereine zum Aufhängen<br />
ihres Wappens.<br />
30. April, 17.00 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Kolpingsfamilie und der KAB St. Josef zum Fest des<br />
hl. Josefs und Tag der Arbeit in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
Voranzeige Mai<br />
1. Mai, 9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
1. Mai, 17.30 Uhr: Dankandacht für die Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
2. Mai, 9.00 Uhr: Dankmesse für die Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.
FLOHMARKT · FLOHMARKT · FLOHMARKT · FLOHMARKT<br />
Avenwedde-Bahnhof<br />
Rund ums Kind: am Sonntag,<br />
10. April findet an der Ev. Kirche<br />
in Avenwedde-Bahnhof wieder<br />
ein großer Floh markt statt. Im<br />
Gemeindehaus der Christuskir -<br />
che am Entenweg 12 kann von 13<br />
Uhr bis 15.30 Uhr getrödelt und<br />
ge mütlich gestöbert werden. Wie<br />
<strong>im</strong> mer wird der Erlös aus der<br />
reichlich gefüllten Cafeteria ei -<br />
nem guten Zweck gespendet.<br />
Anmeldeschluss ist der 4. April.<br />
Anmeldung, Standverga be und<br />
wei tere Infos bei Tanja Pikarski,<br />
unter Tel.: 05241/708306.<br />
Grundschule Av.-Bhf.<br />
Rund ums Kind: am Samstag,<br />
9. April, findet auf dem Schulhof<br />
der Grundschule Avenwedde Bahnhof<br />
ein großer Floh markt. Wer<br />
sich mit einem Stand beteiligen<br />
möch te, kann sich unter Tel.:<br />
05241/743047 anmelden. Sämtliche<br />
Stände sind überdacht.<br />
Kita Windflöte<br />
Sortierter Kinderflohmarkt mit<br />
Kinderbetreuung: am Samstag,<br />
7. Mai. Wer hat Interesse seine<br />
gut erhaltene Baby-/Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Kindersitze usw.<br />
zu verkaufen? Bei Interesse bitte<br />
melden unter 05209/3633. Annahmestopp<br />
ist der 15. April.<br />
Mit dem eingenommenen Geld<br />
möchte der Förderverein die Musikwerkstatt<br />
der Kita unterstüt -<br />
zen.<br />
Kita Rappelkiste /<br />
Kita St. Josef<br />
Frühlings-Flohmarkt der Kita<br />
Rappelkiste und der Kita St.<br />
Josef am Samstag, 16. April, von<br />
11 bis 16 Uhr auf dem Gelände<br />
Altewischer (Ecke Avenwedder<br />
und Spexarder Straße). Dann<br />
kann wieder ausgiebig gehandelt,<br />
gefeilscht, gekauft und verkauft<br />
werden. Eine Cafeteria und ein<br />
Getränkstand sorgen für das leibliche<br />
Wohl. Für die Kinder gibt es<br />
eine Hüpfburg. Bei diesem Flohmarkt<br />
ist jeder private Hobby-<br />
trödler eingeladen, mit einem eigenen<br />
Stand das bun te Trödelangebot<br />
zu bereichern.<br />
Für Standreservierungen und wei -<br />
tere Infos wenden Sie sich bitte<br />
an die Kita St. Josef, Tel. 05241/<br />
77340. Der Erlös kommt den Kindern<br />
der Einrichtungen zu Gute.<br />
Villa Kunterbunt<br />
Rund ums Kind: am Samstag,<br />
21. Mai, fin det <strong>im</strong> Familienzentrum<br />
„Villa Kunterbunt“ wieder<br />
der große Flohmarkt statt. Auf<br />
dem Außengelände der KiTa an<br />
der Carl-Miele-Str. 216–218 in<br />
<strong>Gütersloh</strong> kann von 11 bis 14 Uhr<br />
nach Herzenslust gestöbert und<br />
gefeilscht werden. Auch für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt. In der<br />
gemütlichen Caféteria wer den<br />
Kaffee, Tee und Kaltgetränke, so -<br />
wie selbstgebacke ne Kuchen angeboten<br />
– auch zum Mitneh men.<br />
Der Aufbau der Verkaufsstände<br />
ist ab 10 Uhr möglich. Die Standgebühr<br />
beträgt 10 € für ca. 3 m<br />
Stellfläche. Tapeziertisch o.ä.<br />
bitte selbst mitbringen. Anmeldungen<br />
unter 05241/55554.<br />
Kita Tobiasweg<br />
Rund ums Kind: am Samstag, 9.<br />
April, von 10 bis 13 Uhr richtet<br />
die Städtische Kindertagesstätte<br />
Tobiasweg in Avenwedde einen<br />
Flohmarkt aus. Angeboten wer -<br />
den sollen gut erhaltene Kinderkleidung,<br />
Spielzeug und Ähnliches.<br />
Wer Interesse an einem<br />
Stand hat, kann sich unter der<br />
Rufnummer 05241/702941 an-<br />
mel den. Die Standgebühr beträgt<br />
acht Euro.<br />
Volksflohmarkt<br />
Am Samstag, 9. April, findet<br />
<strong>im</strong> schönen Ambiente des Heidewald<br />
stadions in der Zeit von 8 bis<br />
15 Uhr ein großer Volksflohmarkt<br />
statt. Die Standgebühr für<br />
einen Drei-Meter-Tisch beträgt<br />
15 Eu ro. Für das leibliche Wohl<br />
ist ebenso gesorgt: von Geträn -<br />
ken, frischen Waffeln bis hin zu<br />
Bratwurst und Pommes ist für<br />
jeden etwas dabei. Das Organisations<br />
team lädt Sie herzlich als<br />
Besucher oder Beschicker zur<br />
Teilnah me ein. Ihre Anmeldungen<br />
richten Sie bitte telefonisch an<br />
05241/470275 oder direkt über das<br />
Internet: www.volksflohmarkt.de.<br />
Vorstand einst<strong>im</strong>mig<br />
wiedergewählt<br />
Einst<strong>im</strong>mig bestätigte die<br />
deutsch-griechische Gesellschaft<br />
<strong>Gütersloh</strong> e.V. auf ihrer Mitgliederversammlung<br />
den bisherigen<br />
Vorstand. Vorsitzender Jürgen<br />
Jentsch rief dazu auf, das diesjährige<br />
Jahr des 40-jährigen Bestehens<br />
als ein lebendiges Beispiel<br />
dafür zu sehen, wie Partnerschaft<br />
zwischen zwei Ländern und ihren<br />
Menschen funktionie ren kann.<br />
Um mehr Kontakte zur Jugend zu<br />
bekommen, wählte die Versammlung<br />
Mario Theofanis Nowak<br />
zum Jugendbeauftragten.<br />
IM APRIL<br />
3.4.: kfd St. Bruder Konrad - Musicalfahrt zu „Sister Act in Hamburg<br />
8.4., 15.00 Uhr: kfd St. Bruder-Konrad-Jahreshauptversammlung, Pfarrhe<strong>im</strong> Bruder-<br />
Konrad<br />
16. + 17.4., 18.00 Uhr: Unternehmen in Spexard – Gewerbeausstellung, Festplatz<br />
14.4., 20.00 Uhr: Kleintierzüchterverein – Mitgliederversammlung, Spexarder Bauernhaus<br />
24.4., 19.30 Uhr: He<strong>im</strong>atverein – Osterfeuer, Festplatz<br />
25.4., 10.00 Uhr: Sportschützenverein – Ostereierschießen, Schießstand<br />
Neuenkirchener Straße<br />
29.4. – 1.5.: Sportverein – Sportfest mit Tanz in den Mai und Volkslauf, Festplatz<br />
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Montag, 4.4., 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse in St. Marien, anschließend Frühstück.<br />
Mittwoch, 6.4., 20.00–23.30 Uhr: Besichtigung der „Neuen Westfälischen“ in Bielefeld-Sennestadt.<br />
Treffpunkt 19.30 Uhr Parkplatz St. Friedrich.<br />
Karfreitag, 22.4.: Kreuzweg in Stromberg. Treffpunkte: 6.30 Uhr Parkplatz St. Friedrich, 6.40 Uhr<br />
Parkplatz Elli-Markt Av.-Bhf. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Der Kreuzweg dauert ca. 2,5<br />
Stunden, <strong>im</strong> Anschluss findet ein Frühstück in St. Marien statt. Anmeldungen bei Elisabeth Flötotto,<br />
Tel.: (05209) 919 721, oder Paul Rohkämper, Tel.: (05209) 45 98.<br />
St. Friedrich /St. Marien <strong>im</strong> April 2011<br />
In St. Friedrich:<br />
Mittwoch, 6. April, 18.30 Uhr: Passionsandacht<br />
Donnerstag, 7. April, 18.00 Uhr: Fastenandacht<br />
Mittwoch, 13. April, 6.00 Uhr: Frühschicht<br />
Donnerstag, 14. April, 18.00 Uhr: Fastenandacht<br />
Sonntag, 17. April ,10.30 Uhr: Hochamt als Familiengottesdienst mit Palmprozession,<br />
15.00 Uhr: Bußandacht<br />
Gründonnerstag, 21. April, 20.00 Uhr: Hl. Messe vom letzten Abendmahl anschließend<br />
Anbetung<br />
Karfreitag, 22. April, 15.00 Uhr: Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu mit<br />
Kreuzverehrung und Kommunionempfang. 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
Karsamstag, 23. April 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit. 20.00 Uhr: Feier der Osternacht<br />
mit Taufe<br />
Ostersonntag, 24. April, 10.30 Uhr: Festhochamt<br />
Ostermontag, 25. April, 10.30 Uhr: Festhochamt<br />
In St. Marien:<br />
Mittwoch, 13. April, 18.30 Uhr: Passionsandacht ev. Christuskirche Avenwedde-<br />
Bahnhof<br />
Sonntag, 17. April, 9.00 Uhr: Hochamt<br />
Mittwoch, 20. April, 6.00 Uhr: Frühschicht. 18.30 Uhr: Passionsandacht Marienkirche<br />
Gründonnerstag, 21. April, 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit. 18.00 Uhr: Hl. Messe vom<br />
letzten Abendmahl als Familiengottesdienst<br />
Karfreitag, 22. April, 11.00 Uhr: Kreuzweg für die ganze Gemeinde. 15.00 Uhr: Liturgiefeier<br />
für Kinder vom Leiden und Sterben Jesu mit Kreuzverehrung und Kommunionempfang<br />
Karsamstag, 23. April, 11.00 Uhr: Segnung der Speisen. 15.00 Uhr: Segnung der<br />
Speisen. 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
Ostersonntag, 24. April, 6.00 Uhr: Feier der Auferstehung. 8.00 Uhr: Osterfrühstück<br />
in den Gemeinderäumen<br />
Ostermontag, 25. April, 9.00 Uhr: Festhochamt<br />
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„<strong>Bonewie</strong>“, Nachrichten und<br />
Meinungen aus Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf und Spexard.<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Straße 72<br />
33335 <strong>Gütersloh</strong><br />
bonewie@zumStickling-druck.de<br />
www.zumStickling-druck.de<br />
www.bonewie.de<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Ralf Steinecke<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77-15<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
Mobil 01 60 / 2 35 48 91<br />
Redaktionszeiten: Mo.–Fr. 11–17 Uhr<br />
Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />
jeweils zum 1. eines Monats.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist der<br />
15. April 2011.<br />
Titel: fotolia<br />
daffodils on white © Elenathewise<br />
Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />
Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />
Spexard und angrenzenden Gemeinden.<br />
Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.<br />
Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />
Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
Werden uns Texte, Fotos oder Logos<br />
zur Ver öffentlichung überlassen, so<br />
haftet der Überlasser allein, wenn durch<br />
die Ver öffentlichung Rechte, insbesondere<br />
Urheberrechte Dritter verletzt<br />
werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />
GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />
freizustellen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
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Vereine zu einem Spiel oder einer<br />
Mannschaftsfahrt aufbrechen.<br />
Schnell kommen da drei und<br />
mehr Fahrzeuge zusammen. Das<br />
ist teuer und der Umwelt wenig<br />
zuträglich. Abhilfe schafft da jetzt<br />
das sinnige Leih-Konzept, welches<br />
das Autohaus Noll zusammen<br />
mit seinen 15 Werbepartnern anbietet.<br />
Ein Ford Transit bietet ausreichend<br />
Platz, damit Vereine ihre<br />
Transporte erledigen können. Das<br />
Fahrzeug ist für acht Personen<br />
plus Fahrer ebenso geeignet, wie<br />
für sperrige Güter. Von den Nutzern<br />
müssen dabei lediglich die<br />
anfallenden Kraftstoff-Kosten gezahlt<br />
werden. Damit werden die<br />
schmalen Budgets der Vereine geschont.<br />
Finanziert wird das Fahrzeug<br />
durch die Sponsoren, die es<br />
als rollende Werbefläche nutzen.<br />
„Das ist sehr sinnvoll. So haben<br />
beide Seiten etwas davon“, erklärt<br />
Manfred Noll, der auch die Verwaltung<br />
und Wartung des Kleintransporters<br />
übernommen hat.<br />
Um die Sicherheit zu gewährleisten,<br />
wurden für die kalte Jahreszeit<br />
passende Winterreifen aufgezogen.<br />
Seit knapp einem Jahr<br />
existiert jetzt das Angebot und<br />
wird von den verschiedenen Vereinen<br />
bereits intensiv genutzt. „Es<br />
wird gut angenommen. Insgesamt<br />
kann das Auto über fünf Jahre bei<br />
uns gebucht werden“, so Noll.<br />
Buchungsanfragen <strong>im</strong> Autohaus<br />
Noll, Tel.: 05241/6667.<br />
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Maren Billotien, Nico Brinkmann, Kathrin Ahrens, Felix Dunkel, Marlies<br />
Johannhörster, Friseurmeister Norbert Masmeier, Friseurmeisterin<br />
Monika Garnschröder, Manfred Noll (v.l.n.r.).<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|49
Traditionelles Feuer<br />
zu Ostern<br />
Am Ostersonntag, 24. April,<br />
wird mit dem Licht der Osterkerze<br />
aus der Bruder-Konrad-<br />
Kirche wieder das traditionelle<br />
Feuer vor dem Spexarder Bauernhaus<br />
entzündet. Nach der<br />
Ostervesper in der Kirche ziehen<br />
die Gläubigen zum Spexarder<br />
Friedhof, um das Osterlicht zu<br />
den Gräbern der verstorbenen<br />
Angehörigen zu bringen. Im Anschluss<br />
daran entzünden die Messdiener<br />
das Osterfeuer des He<strong>im</strong>atvereins.<br />
Das wird etwa gegen<br />
19 Uhr sein. Der He<strong>im</strong>atverein<br />
Spexard lädt hierzu die gesamte<br />
Bevölkerung herzlich ein. Auf<br />
dem Vorplatz und auf der Deele<br />
des Spexarder Bauernhauses<br />
werden Getränke angeboten. Der<br />
Kirchenchor Bruder-Konrad ver-<br />
Ihr Fachmann in der Nähe<br />
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50| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
kauft Bratwürstchen. Bei schlechtem<br />
Wetter bieten die Deele und<br />
das große Dach der Remise einen<br />
trockenen Blick auf das lodernde<br />
Feuer.<br />
Osterfeuer auf dem<br />
Hof Hagenlüke<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder<br />
das Osterfeuer auf dem Hof<br />
Hagenlüke an der Sürenheider<br />
Straße angezündet. Der Schießclub<br />
St. Hubertus Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
lädt dazu alle Mitglieder,<br />
Freunde und<br />
Nachbarn herzlich<br />
ein. Wie <strong>im</strong>mer<br />
wird das Feuer am<br />
Ostersonntag um 18<br />
Uhr angezündet. Für<br />
das leibliche Wohl<br />
ist bestens gesorgt.<br />
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für die Mai-Ausgabe ist der 15. April !<br />
Kein großes<br />
Osterfeuer in<br />
Friedrichsdorf<br />
Das in den letzten Jahren vom<br />
Bürgerschützenverein und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr am Ostersonntag<br />
in Friedrichsdorf organisierte<br />
Osterfeuer auf dem Festplatz an<br />
der Johannes-Brahms-Straße findet<br />
in diesem Jahr leider nicht<br />
statt. Die terminliche Situation,<br />
Ostern am 24. und 25. April und<br />
das Feuerwehrfest am 30. April<br />
und am 1. Mai lässt leider organisatorisch<br />
und zeitlich keine Vorbereitung<br />
und Durchführung des<br />
Osterfeuers zu.<br />
Deshalb bitte auch kein Strauchwerk<br />
anliefern.<br />
Im nächsten Jahr soll aber wie<br />
gewohnt wieder ein Osterfeuer<br />
auf dem Festplatz stattfinden!<br />
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Spielmannszug hat<br />
neuen Leiter<br />
Oliver Kramer übern<strong>im</strong>mt Leitung<br />
für zwei Jahre.<br />
Der Spielmannszug der Schützenbruderschaft<br />
St. Hubertus Spexard<br />
wird in den kommenden<br />
zwei Jahren von Oliver Kramer<br />
geleitet. Der Vorsitzende ist 36<br />
Jahre alt und wurde <strong>im</strong> Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung mit<br />
einer Gegenst<strong>im</strong>me und einer<br />
Enthaltung bestätigt. Der erst von<br />
zwei Jahren offiziell gegründete<br />
Klangkörper der Bruderschaft hat<br />
30 Musikanten und trat <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr 30 Mal auf. „Wir<br />
wollen noch näher zusammenwachsen<br />
und sind auf einem guten<br />
Weg“, hat sich Oliver Kramer<br />
Ziele für die zweijährige Amtszeit<br />
gesetzt. Die Weiterentwicklung<br />
<strong>im</strong> musikalischen Bereich<br />
und die Mitglieder-Werbung sollen<br />
vorangetrieben werden. Vier neue<br />
Flötistinnen befinden sich aktuell<br />
in der Ausbildung.<br />
Die Wahlen standen <strong>im</strong> Vorder -<br />
grund der Versammlung. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende bleibt Volker<br />
Drücker. Die Kassengeschäfte<br />
führt Jens Schneegaß weiter aus.<br />
Die Anschaffung einer Lyra von<br />
1769 Euro war der größte Ausgabeposten.<br />
Als Schriftführerin setzte<br />
sich nach gehe<strong>im</strong>er Wahl Britta<br />
Stengele (14 St<strong>im</strong>men) gegen<br />
Dirk Fortenbacher (10) durch.<br />
Die Arbeit der Jugendwartin hat<br />
Stephanie Hakenewerd von Bianca<br />
Scollie übernommen.<br />
Annahme bis Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
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Di. bis Do. 9–12 Uhr + 15–18 Uhr<br />
Den Spielmannszug der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard<br />
bilden Volker Drücker, Stephanie Hakenewerd, Oliver Kramer, Britta<br />
Stengele und Jens Schneegaß (v.l.). Foto: Markus Schumacher<br />
Werksverkauf <strong>Gütersloh</strong> nach Vereinbarung. Alles vorher <strong>im</strong> Internet sehen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|51
Hund & Co.<br />
Knut ist ein Schäferhund-Mix<br />
mit einer Schulterhöhe von ca.<br />
55 cm. Er wurde <strong>im</strong> November<br />
2009 geboren. Der Rüde ist<br />
52| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
sehr verschmust und verspielt.<br />
Leider ist Knut taub, aber er reagiert auf Handzeichen. Allerdings<br />
hat er noch nicht gelernt, auf seinen Menschen zu achten,<br />
wenn er abgeleint ist. Wenn fremde Menschen sich von vorn nähern,<br />
lässt er sich ohne Weiteres anfassen.<br />
Im Haus ist Knut lieb. Dort kaut er seinen Knochen und ist damit<br />
auch zufrieden. Mit Artgenossen kommt er gut klar, sofern er<br />
nicht „angemacht“ wird. Man kann gut mit Knut arbeiten, da er<br />
für Leckerlis alles tut.<br />
Für Knut suchen wir eine Familie mit älteren Kindern oder Personen,<br />
die sich mit tauben Hunden auskennen oder eine genaue<br />
Vorstellung davon haben, was das bedeutet. Knut ist ansonsten<br />
ein gesunder junger Hund und mit der richtigen Zusammenarbeit<br />
zwischen Mensch und Hund, kann Knut ein völlig normales<br />
Leben führen.<br />
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unter Telefon 0521/2383995.
Kinderbilder des Monats<br />
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und Urenkeln unserer Leser!<br />
Das sind die Kinderbilder des<br />
Monats. Wer selber einmal ein<br />
Bild von seinem „Sprössling“ in<br />
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das Foto an folgende Adresse<br />
senden:<br />
<strong>Bonewie</strong>, Avenwedder Str. 72, 33335 <strong>Gütersloh</strong>,<br />
Stichwort: „Kinderbild“.<br />
Digitalbilder an: bonewie@zumstickling-druck.de<br />
Ellen ist 7 Jahre alt und wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Sommer. Endlich wieder viel Sonne und<br />
warmes Wasser am Strand, wo man wunderbar <strong>im</strong> Matsch spielen kann. Bei so viel Aktivität darf natürlich<br />
später eine Pause nicht fehlen. Die 3-jährige K<strong>im</strong> macht da genau das Richtige: einfach cool und relaxt mit<br />
Sonnenbrille einen kühlen Drink genießen.<br />
...und die kleine Marlene? Die feiert <strong>im</strong> nächsten Sommer ihren ersten Geburtstag und freut sich schon besonders<br />
auf die wärmeren Tage.<br />
Dann wollen wir mal hoffen, dass der nächste Sommer auch bald kommt und dass dann alle so viel Spaß<br />
haben werden, wie die drei. Sascha Hödl<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2011|53
3. Spexarder<br />
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Gewerbeausstellung<br />
öffnet ihre Türen<br />
Die Interessengemeinschaft<br />
„Gewerbeausstellung Spexard“<br />
freut sich auf die 3. Spexarder<br />
Gewerbeschau. Am Samstag, 16.<br />
April, und Sonntag, 17. April,<br />
werden auf dem Spexarder Festplatz<br />
an der Bruder-Konrad-Straße<br />
wieder mehrere Tausend interessierte<br />
Bürger erwartet. Die<br />
Türen der Ausstellung öffnen sich<br />
jeweils um 11 Uhr und werden<br />
um 18 Uhr geschlossen. Der Eintritt<br />
beträgt 2 Euro. Kinder haben<br />
freien Eintritt.<br />
Zur feierlichen Eröffnung am<br />
Samstag mit einem Rundgang<br />
wird <strong>Gütersloh</strong>s Bürgermeisterin<br />
Maria Unger erwartet. „Die Vorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren<br />
und sind so gut wie ab-<br />
� Innenarbeiten<br />
� Außenarbeiten<br />
� Restaurationsarbeiten<br />
� Wärmedämmung<br />
geschlossen“, freut sich Cheforganisator<br />
Udo Dommermuth<br />
auf die Ausstellung. 60 Gewerbetreibende<br />
aus dem Ortsteil Spexard<br />
stellen auf 2.350 Quadratmeter<br />
Zeltfläche und <strong>im</strong> Außenbereich<br />
(800 Quadratmeter) ihre<br />
Produkte aus, „So ein großes Zelt<br />
hat Spexard zuletzt bei der Ausstellung<br />
2007 gesehen“, sagt<br />
Dommermuth nicht ohne Stolz.<br />
Vor drei Jahren wurde die Gewerbeschau<br />
zum zweiten Mal durchgeführt.<br />
Eine Aktionsbühne mit Rahmenprogramm<br />
ist vorgesehen. Eine<br />
Modenschau gehört zum festen<br />
Programm Samstag spielt die<br />
Band FORTEZZA und am Sonntagmorgen<br />
ist ein Frühschoppen<br />
mit der Musikgruppe NEXUS<br />
vorgesehen. Eine Verlosung mit<br />
tollen Preisen darf natürlich nicht<br />
fehlen. Als 1. Preis winkt eine<br />
Ballonfahrt, der Gewinner des 2.<br />
Meisenweg 2 · 33335 <strong>Gütersloh</strong><br />
Telefon 05241/75005 · Telefax 05241/74634<br />
info@hensdiek.net · www.malerbetrieb-hensdiek.de<br />
Solarenergie für Warmwasser und Heizung<br />
Erdgasheizung mit Brennwertnutzung<br />
Sanitär- und Heizungstechnik<br />
Inhaber: Jörg Bartonitschek e.K.<br />
Installateur- und Heizungsbaumeister<br />
Unter den Ulmen 27 · 33330 <strong>Gütersloh</strong><br />
Tel. 0 52 41 / 5 61 27<br />
… <strong>im</strong>mer zuverlässig!<br />
54| <strong>Bonewie</strong> · April 2011<br />
Preises fährt mit einem neuen<br />
Trekkingrad nach Hause und als<br />
3. Preis geht ein Shuttle PC über<br />
die Verlosungstheke. Der Gastronomienbereich<br />
wird von den<br />
Spexarder Gastronomiebetrieben<br />
„Müterthies“ und „Spexarder<br />
Krug“ aufgebaut. Im Ausschank<br />
ist Hohenfelder Bier der Langenberger<br />
Brauerei. Der Verein „925<br />
Jahre Spexard“ stellt seine Planungen<br />
für das Jubiläumsjahr 2013<br />
mit einem eigenen Stand vor.<br />
Eine 60-seitige Info-Broschüre<br />
wird vor der Ausstellung an alle<br />
Spexarder Haushalte verteilt. So<br />
kann man sich schon vorab die<br />
Firmen aussuchen, die man am<br />
16. oder 17. April auf dem Spexarder<br />
Festplatz besuchen möchte.<br />
Der Erlös der Eintrittsgelder wird<br />
wieder für soziale Zwecke gespendet<br />
und geht an die Jugendarbeit<br />
<strong>im</strong> Ortsteil Spexard.<br />
WIEKSWEG 35<br />
33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
TEL. 0 52 42 / 98 10 00
Der Standplan<br />
der Ausstellung.<br />
FRISURENDESIGN<br />
Am Hüttenbrink 20<br />
33334 <strong>Gütersloh</strong><br />
Fon:<br />
0 52 41 - 2 21 34 53<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 8.00 - 13.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
GmbH<br />
D I G I TA L D R U C K<br />
Avenwedder Straße 72 · 33335 <strong>Gütersloh</strong> · Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20 · mail@zumStickling-druck.de · www.zumStickling-druck.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2011|55