Ihr Redaktionsteam - katholischen Kirchengemeinde St. Aegidius in ...
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Westfälisch, um 1370/80, Aussendung des Heiligen Geistes<br />
Teil des sog. Osnabrücker Altars, Eichenholz, 58 x 59 cm, Wallraf-Richartz-Museum<br />
Am 13.11. haben wir uns zur halbtägigen<br />
Klausurtagung getroffen und zum Thema Theolo-<br />
gie/Spiritualität gearbeitet. Pastor Bruno Wachten leitete<br />
die Veranstaltung. Als Impuls zeigte er zu Beg<strong>in</strong>n der<br />
Tagung das Bild e<strong>in</strong>es mittelalterlichen Malers (s.o.) aus<br />
dem Wallraf- Richartz-Museum <strong>in</strong> Köln. Das Bild trägt den<br />
Titel „Pf<strong>in</strong>gsten“. Maria sitzt mit den Jüngern wartend<br />
zusammen um e<strong>in</strong>en runden Tisch. Er hat die symbolische<br />
Form e<strong>in</strong>es Rades. Über die Speichen s<strong>in</strong>d die Menschen<br />
mite<strong>in</strong>ander und mit der Mitte verbunden. Die Narbe ist<br />
Christus, die geme<strong>in</strong>same Mitte, die uns alle zusammen-<br />
hält. Der Heilige Geist, die von Jesus versprochene Kraft,<br />
kommt und befähigt die Jünger <strong>in</strong> die Welt h<strong>in</strong>aus zu treten<br />
und die frohe Botschaft zu verkündigen: Beg<strong>in</strong>n unserer<br />
Kirche<br />
Es schlossen sich Gruppenarbeitsphasen an. Im<br />
ersten Teil beschäftigten wir uns nach der Methode des<br />
Bibelteilens <strong>in</strong> sieben Schritten mit Texten aus Lukas 12,<br />
3234 (Vom wahren Schatz) und 35-48 (Gleichnis vom<br />
treuen und vom schlechten Knecht).<br />
Die zweite Arbeitsphase begann mit der E<strong>in</strong>spielung der<br />
Schilderung des französischen Arbeiterpriesters Jacques<br />
Loew von se<strong>in</strong>er Wiederf<strong>in</strong>dung des Glaubens. Se<strong>in</strong>e Vita<br />
zeigt eben nicht den geradl<strong>in</strong>igen Glaubensweg-<br />
Glaubensphasen waren unterbrochen von totaler Abkehr.<br />
Arbeit <strong>in</strong> den Gremien<br />
Es folgte die Diskussion mit folgendem Denkanstoß:<br />
Was können wir tun, damit die Eucharistie uns<br />
Nahrung und nie versiegende Quelle der<br />
Freude wird?<br />
Sollten Sie dazu e<strong>in</strong>e eigene Antwort haben, die Sie mit-<br />
teilen möchten, freuen wir uns auf ihre Rückmeldung.<br />
Als Konzeptleitfaden zur Erstellung des Pastoral-<br />
konzeptes dient das unten abgebildete Pyramidenmodell.<br />
Wir folgen diesem Weg, der uns von Dr. Bernd Wunder,<br />
Referent für Pastoral- und Geme<strong>in</strong>deentwicklung im<br />
Generalvikariat, vorgeschlagen wurde. Danach haben wir<br />
nun die Daten zu den vier Basisbauste<strong>in</strong>en der Pyramide<br />
gesammelt.<br />
Wie geht es weiter? Die nächsten Schritte des Prozesses<br />
s<strong>in</strong>d mit Schlussfolgerung, Optionen und Ziele zu über-<br />
schreiben. Am 11.1.2011 f<strong>in</strong>det die nächste Tagung statt. Da<br />
wird es mit Blick auf alle Informationen zu ersten Schluss-<br />
folgerungen kommen. Diese müssen dann e<strong>in</strong>er größeren<br />
Gruppe der Pfarrangehörigen vorgestellt werden, so dass<br />
Anregungen und kritische Kommentare im weiteren<br />
Prozess mit berücksichtigt werden können. Erst so können<br />
Optionen und für alle verb<strong>in</strong>dliche Ziele formuliert<br />
werden. Hiltrud Bennemann, PGR<br />
Theologie<br />
Spiritualität<br />
Bestandsaufnahme<br />
Ziel(e)<br />
Optionen<br />
Schlussfolgerung<br />
Demographie S<strong>in</strong>us<br />
K<strong>in</strong>der, Familie<br />
Caritas<br />
Liturgie<br />
Verkündigung<br />
Missonarische Pastoral