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aktuelles schlatt-haslen_10-oktober-2021

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Seite 11<br />

Zwei Jungbürger aus unserem Bezirk<br />

feierten mit<br />

Am Freitag <strong>10</strong>. September <strong>2021</strong> wurden die Jungbürger/<br />

innen des Jahrganges 2003 zur Feier eingeladen. Aus dem<br />

Bezirksteil Schlatt-Haslen «Enggenhütten» nahmen nur<br />

gerade zwei Männer teil und brachten sich auch aktiv ein.<br />

So wurde der lässige Pullover, welcher sämtlichen Teilnehmer/innen<br />

abgegeben wurde, mit Ideen und Inspirationen<br />

bezüglich des sehr ansprechenden Logos durch Thomas<br />

Brülisauer stark beeinflusst und mitgeprägt. Er war seit<br />

März <strong>2021</strong> aktiv in der Gruppe, welche die Jungbürgerfeier<br />

organsierte und das Programm festlegte.<br />

Reichhaltiges Frühstück zum Auftakt<br />

Es wurden über 171 Jungbürgerinnen und Jungbürger zur<br />

Feier eingeladen. Rund 70 Personen folgten der Einladung.<br />

In den Jahren zuvor war die prozentuale Beteiligung immer<br />

um einiges höher. Dieses Jahr mussten sich die Teilnehmer/<br />

innen einem Corona-Test unterziehen, was mit Sicherheit<br />

nicht bei allen auf Begeisterung gestossen ist.<br />

Die Gäste, welche sich trotz diversen Vorkehrungen die<br />

Laune nicht verderben liessen, wurden im Gringel Appenzell<br />

mit einem feinen und reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />

überrascht, und konnten so den Tag mit Freude in Angriff<br />

nehmen.<br />

Die offizielle Begrüssung erfolgte durch den Ratsschreiber<br />

Markus Dörig. Er gab den Jungbürgern zu verstehen, wie<br />

wertvoll der Zusammenhalt ist und dankte ihnen dafür,<br />

dass sie die Einladung angenommen haben. Er wies zudem<br />

darauf hin, dass im Jahre 2003 ein Jahrhundertsommer<br />

herrschte, so wie es ihn seit Beginn der Messungen im<br />

Jahre 1864 noch nie gab.<br />

Verantwortung tragen<br />

Der Regierende Landammann Roland Dähler erfreute sich<br />

an den jungen aufgestellten Frauen und Männern. Bei der<br />

Ansprache wies er darauf hin, dass er ihnen etwas Nachhaltiges<br />

mit auf den Weg geben möchte. Auf diese Idee kam<br />

er in der Diskussion mit seiner mittlerweile 29-Jährigen<br />

Tochter, welche sich an ihre eigene Jungbürgerfeier erinnert<br />

hatte. Obwohl die Ausführungen des damaligen Landammannes<br />

sicherlich interessante Botschaften enthielten,<br />

konnte sie sich nicht wirklich an die Kernbotschaft erinnern.<br />

Die frische Art und die spannenden Aussagen mit entsprechenden<br />

Einlagen und spontanen Bühnenauftritten von<br />

Anwesenden, welche um ihre Meinungen befragt wurden,<br />

bleiben mit Sicherheit in bester Erinnerung.<br />

Weiter rief Landammann Roland Dähler die jungen Bürgerinnen<br />

und Bürgern dazu auf, sich aktiv am politischen<br />

Geschehen zu beteiligen. Er beendete die Ansprache mit<br />

den Worten: «Verantwortlich ist man nicht nur für das was<br />

man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.»<br />

Jahrgängerverein gegründet<br />

Im Anschluss an die Ansprachen durften die Jugendlichen<br />

in Gruppen diverse spannende Bereiche in der Umgebung<br />

näher kennenlernen. So öffneten die Firmen Bühler AG und<br />

die Kies- und Betonwerk Koch AG ihre Tore für die Jungbürger/innen,<br />

im sportlichen Bereich konnte in einem PIIT<br />

und Bodytoning / BBP-Kurs und einem Pilates- Kurs<br />

geschnuppert werden. Eine Gruppe ging zu Fuss ab Wasserauen<br />

in die Ebenalp. Um 12.00 Uhr fanden sich alle anderen<br />

Gruppen beim Bahnhof ein und gingen mit dem Zug nach<br />

Wasserauen und mit der Bergbahn zur Ebenalp, um im<br />

Bergrestaurant das fein zubereitete Mittagessen einnehmen<br />

zu können.<br />

Zum Schluss der offiziellen Veranstaltung wurde der Jahr -<br />

gängerverein gegründet. Die jungen, motivierten neuen<br />

Amtsträger/innen nahmen die Aufgabe mit unterschiedlichen<br />

Begeisterungen entgegen. Die aufgestellte Art einiger<br />

Vorstandmitglieder lässt darauf schliessen, dass auch im<br />

kommenden Jahr wieder ein oder gar mehrere Anlässe<br />

organisiert werden.<br />

Wir wünschen den jungen Erwachsenen für die Zukunft viel<br />

Glück und Freude, aber auch jede Menge Erfolg, Geselligkeit<br />

und die Bereitschaft, gewisse Verantwortungen mit Begeisterung<br />

zu übernehmen.<br />

Bezirksrat Schlatt-Haslen<br />

Dorf-Infos<br />

FG Haslen-Stein: Anlässe im Oktober <strong>2021</strong><br />

Lismerchrenzli<br />

Montag, 4. Oktober <strong>2021</strong>; 14.00 Uhr Rössli Haslen; bitte die<br />

aktuellen Corona-Bestimmungen beachten. Anmeldung bis<br />

2. Oktober <strong>2021</strong>, bei Roswitha Fässler, Tel. 071 333 30 93 oder<br />

roswitha.faessler@bluewin.ch<br />

Rosenkranz<br />

Mittwoch, 6. Oktober <strong>2021</strong>; 14.00 Uhr Pfarrkirche Haslen;<br />

bitte die aktuellen Corona-Bestimmungen beachten.<br />

Monatstreff<br />

Mittwoch, 27. Oktober <strong>2021</strong>; 09.30 Uhr Restaurant Leimensteig,<br />

bitte die aktuellen Corona-Bestimmungen beachten.<br />

Nachtessen<br />

Donnerstag, 28. Oktober <strong>2021</strong>; Burger-Restaurant «Hans im<br />

Glück», St. Gallen; 19.00 Uhr Treffpunkt Kirchenplatz<br />

Anmeldung bis 16. Oktober <strong>2021</strong>, bei Franziska Sutter,<br />

Tel. 079 307 84 46 oder fasut2407@gmail.com<br />

Kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage und im<br />

Pfarrblatt publiziert.<br />

Wir wünschen allen von Herzen beste Gesundheit!<br />

appkb.ch<br />

Vorstand Frauengemeinschaft, Haslen-Stein<br />

vo noochem<br />

gsieht mes waul *<br />

*schlechtes Wetter an Pfingsten<br />

*aus bringt der sieben Nähe weitere Sonntage<br />

sieht mit schlechtem man es gutWetter<br />

Thomas Désirée Kellenberger, Fitzi,<br />

Anlageberaterin<br />

Wenn Sie ganz nahe rangehen, sehen Sie’s klarer.<br />

Unser preisgekröntes Tool geht der Sache auf den Grund.<br />

Damit unsere Anlageberaterinnen und -berater<br />

zusammen mit Ihnen einen klaren Blick bewahren.<br />

Die FMG Schlatt besucht die<br />

Kristallhöhle in Kobelwald<br />

Hier wird es eng und<br />

spannend auf dem Weg<br />

durch die Höhle<br />

Am kommenden Sonntag, 3.Oktober organisiert die Frauengemeinschaft<br />

Schlatt einen Ausflug für Schlatter Familien.<br />

Es geht in die Kristallhöhle in Kobelwald im Rheintal. Als<br />

begehbare, wasserführende Höhle mit grossen Kristallvorkommen<br />

ist sie einmalig in der Schweiz. Nach der Höhlenführung<br />

wird gemeinsam grilliert.<br />

Die Höhle entstand vor etwa <strong>10</strong>0'000 Jahren, als durch<br />

Sickerwässer Karströhren entstanden. Sie wurde vermutlich<br />

im Jahre 1682 von einem Jäger entdeckt. Früher waren nur<br />

rund 60m der Höhe zugänglich, heute können über 120 m<br />

des Höhlensystems von den Besuchern begangen werden.<br />

Weitere 200m sind nur für Höhlenforscher begehbar.<br />

In der Höhle herrscht eine konstante Temperatur von 8.5<br />

Grad, daher ist es auch im Sommer empfehlenswert, etwas<br />

Warmes zum Anziehen mitzunehmen. Weil es in der Höhle<br />

teilweise eng und niedrig ist, bekommen alle Höhlenbesucher<br />

zu Beginn der Führung einen Helm. Der Weg durch die<br />

Höhle ist für grosse und kleine Besucher spannend, muss<br />

man sich doch einmal durch eine enge Passage zwängen<br />

und über kleine Höhenunterschiede klettern.<br />

Kurz nach dem Eingang gelangt man, immer dem Höhlenbach<br />

entlang, über eine Treppe in die erste Halle. Hier<br />

befinden sich die grössten Kristalllager. Ganze Wandpartien<br />

sind mit weissen oder grauen, häufig glänzenden Kristallen<br />

überzogen. Leider wurden zur Zeit des ersten Weltkrieges<br />

viele Kristalle im vorderen Bereich der Kristallhöhle abgebaut<br />

und zu Putzmitteln verarbeitet.<br />

Weiter geht es auf einem Steg und man überquert nun<br />

einen kleinen See, in welchem interessante Lichtspiele zu<br />

bewundern sind. Weiter hinten kommt man zur so genannten<br />

Calcitkluft, wo die grossen Kristalle einst im schützenden<br />

Lehm eingebettet waren und daher wunderbar erhalten<br />

geblieben sind. Hier endet die Höhlenführung. Man könnte<br />

noch viel länger Staunen und dem Höhlenführer zuhören,<br />

doch nach 20 Minuten heisst es Umkehren und die Höhlenattraktionen<br />

nochmals auf dem Rückweg bewundern.

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