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Emsblick Meppen - Heft 46 (Oktober/November 2021)

Jetzt wird's bunt Die ersten Vorboten sind da, lange dauert es nicht mehr, dann zeigt sich die Natur in mannigfaltigen Farben. Dann wird es bunt, draußen, herbstbunt, mit Rot- und Brauntönen in vielen Nuancen. Bunt wird es auch in der Stadt. Besser gesagt, es ist schon bunt, mit den Regenschirmen und den Pflanzen, die seit Monaten Meppens gute Stube schmücken. Bunt wird es auch in der Politik. Grün und Gelb hat sich ausgebreitet, rot ist wieder mehr in Mode, nur schwarz schwindet ein wenig. Und braun brauchen wir dort erst gar nicht. Welche Farben im Endeffekt die größte Dominanz entfaltet, ist derzeit so offen wie selten, das bleibt also spannend. Bunt ist auch die Gesellschaft. Und vielfältig. Wobei diese Vielfalt manchmal seltsam ist, wenn diejenigen, die danach laut rufen, Meinungen, die nicht ihrer entsprechen, am liebsten gar nicht hören und wahrnehmen wollen. Bunt ist aber tatsächlich das Leben in unserer Stadt. Demnächst sogar mit viel Licht verstärkt, wenn zu einem zweiwöchigen Lichterspektakel eingeladen wird. "Videomapping" nennt sich dieses Spiel mit Licht und Formen, das dann täglich 10 Minuten lang zu bestaunen sein wird. Zudem soll ein stimmungsvolles Lichtermeer in den Abendstunden Meppens City zum Magneten machen. Doch auch darüber hinaus gibt es buntes Leben in Meppen. Über viele Akteure, die dazu beitragen, wird in dieser Ausgabe des Emsblick berichtet. Um wieviel vielfältiger könnte es gar sein, wenn wir nicht mehr dem Regime von Corona unterliegen würden. Blicken wir also optimistisch in den bunten Herbst mit all seinen Farben, seiner farbigen Vielfalt, in der Natur und im Leben selbst. Manchmal reicht sogar ein Blick in den vielfältig gefärbten Abendhimmel, der sich überraschend am Ende eines regnerischen Tages zeigt. Genießen Sie also die Farben des Lebens und die bunte Vielfalt an Themen auch in dieser Ausgabe des Emsblick. Viel Freude bei der Lektüre und einen schönen Herbst wünscht Ihnen Ihr Emsblick-Team

Jetzt wird's bunt

Die ersten Vorboten sind da, lange dauert es nicht mehr, dann zeigt sich die Natur in mannigfaltigen Farben. Dann wird es bunt, draußen, herbstbunt, mit Rot- und Brauntönen in vielen Nuancen.

Bunt wird es auch in der Stadt. Besser gesagt, es ist schon bunt, mit den Regenschirmen und den Pflanzen, die seit Monaten Meppens gute Stube schmücken. Bunt wird es auch in der Politik. Grün und Gelb hat sich ausgebreitet, rot ist wieder mehr in Mode, nur schwarz schwindet ein wenig. Und braun brauchen wir dort erst gar nicht.

Welche Farben im Endeffekt die größte Dominanz entfaltet, ist derzeit so offen wie selten, das bleibt also spannend.

Bunt ist auch die Gesellschaft. Und vielfältig. Wobei diese Vielfalt manchmal seltsam ist, wenn diejenigen, die danach laut rufen, Meinungen, die nicht ihrer entsprechen, am liebsten gar nicht hören und wahrnehmen wollen.

Bunt ist aber tatsächlich das Leben in unserer Stadt. Demnächst sogar mit viel Licht verstärkt, wenn zu einem zweiwöchigen Lichterspektakel eingeladen wird. "Videomapping" nennt sich dieses Spiel mit Licht und Formen, das dann täglich 10 Minuten lang zu bestaunen sein wird. Zudem soll ein stimmungsvolles Lichtermeer in den Abendstunden Meppens City zum Magneten machen.

Doch auch darüber hinaus gibt es buntes Leben in Meppen. Über viele Akteure, die dazu beitragen, wird in dieser Ausgabe des Emsblick berichtet. Um wieviel vielfältiger könnte es gar sein, wenn wir nicht mehr dem Regime von Corona unterliegen würden.

Blicken wir also optimistisch in den bunten Herbst mit all seinen Farben, seiner farbigen Vielfalt, in der Natur und im Leben selbst. Manchmal reicht sogar ein Blick in den vielfältig gefärbten Abendhimmel, der sich überraschend am Ende eines regnerischen Tages zeigt.

Genießen Sie also die Farben des Lebens und die bunte Vielfalt an Themen auch in dieser Ausgabe des Emsblick.

Viel Freude bei der Lektüre und einen schönen Herbst wünscht Ihnen

Ihr Emsblick-Team

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Kostenlos zum Mitnehmen <strong>Heft</strong> <strong>46</strong> <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

emsblick<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Meppen</strong><br />

Jetzt wird's<br />

BUNT<br />

AUSSTELLUNG<br />

<strong>Meppen</strong> in der<br />

Nachkriegszeit<br />

BLICKFANG<br />

Bauen, Wohnen<br />

und Leben<br />

MEPPEN LEUCHTET<br />

Herbstkirmes und<br />

Weihnachtsmarkt


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Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford PKW-Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar.<br />

Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Kuga Titanium 2,5-l-Duratec-PHEV-Plug-in-Hybrid 165 kW (225 PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

31<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im<br />

Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der<br />

Termine und Anzeigentexte kann der Verlag<br />

keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren<br />

und Kolumnen verstehen sich als Satire<br />

im Sinne des Presserechts. Nachdruck des<br />

gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur<br />

mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle<br />

Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung<br />

geschlechterspezifischer Sprachformen.<br />

Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen<br />

bezogen sind, meint die gewählte Formulierung<br />

sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

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13<br />

28<br />

4 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


GRENSSTATION<br />

Jan Potze B.V.<br />

12<br />

18<br />

20<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Herbstkirmes, „<strong>Meppen</strong> leuchtet“<br />

und Weihnachtsmarkt ...................................................6<br />

<strong>Meppen</strong>s WIM bleibt optimistisch................................7<br />

Leerstand wird zum Pop-up-Store...............................7<br />

LEBEN<br />

Feuerwehr: 145 Jahre im Dienst....................................8<br />

Hustensaft mit schwarzem Holunder........................14<br />

Neues Angebot im Altkreis <strong>Meppen</strong>...........................15<br />

Gospelworkshop mit Tine Hamburger .......................18<br />

„The Arc of Irish Dance“ ...............................................19<br />

Neues Büro des Behindertenbeauftragten<br />

Walter Teckert ..............................................................24<br />

Den Rasen im Herbst...................................................25<br />

Verabschiedung vom Wilhelm Wolken ......................30<br />

Wandern im Naturschutzgebiet<br />

„Borkener Paradies“......................................................31<br />

Patientenfürsprecherin Gisela Meyer.........................34<br />

Klanginstallation an der Koppelschleuse...................35<br />

„Seelenfarben“: Frühstück zum Jubiläum ..................36<br />

Neues Dorfgemeinschaftshaus<br />

mit einem Otto-Pankok-Raum...................................37<br />

Ein Song für <strong>Meppen</strong>....................................................39<br />

Platt: Gemöis ut'n goarn...............................................40<br />

Fahrradexkursion durch <strong>Meppen</strong>-Neustadt..............40<br />

Klima- und Umweltschutzpreis .................................<strong>46</strong><br />

SPORT<br />

Feierliche Einweihung der neuen Tribüne .................10<br />

Neues Outfit für Jugendmannschaft..........................10<br />

Skate-Aid-Workshop ...................................................11<br />

FRISURENTRENDS<br />

New Romantic...............................................................32<br />

KULTUR<br />

Stimmungsvolle Konzerte in der Propsteikirche ......12<br />

Gymnasium Marianum besucht<br />

die Hamburger Elbphilharmonie.................................13<br />

<strong>Meppen</strong> in der Nachkriegszeit 1945-55.....................20<br />

„Wir Emsländer!“ mit spannenden<br />

Geschichten und Anekdoten........................................21<br />

Töpfermarkt: Originelles und Alltägliches...................28<br />

WIRTSCHAFT<br />

Saschas Räucherhaus in Holthausen.........................23<br />

Neues Büro von „Radke Architekten“ ........................23<br />

3-G-Regel am Arbeitsplatz?.........................................26<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> erhält EU-Aufbauhilfe.........................27<br />

Idee aus Haren erobert die Teller................................42<br />

Wenn Zweithaar nötig wird ........................................43<br />

Neueröffnung an der Emsstraße ...............................44<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

Videoprojektionen und Lichteffekte<br />

Herbstkirmes,<br />

„<strong>Meppen</strong> leuchtet“<br />

und Weihnachtsmarkt<br />

Wer sagt, dass die Innenstädte im Herbst<br />

und Winter immer trist und grau sein müssen?<br />

Nicht so in <strong>Meppen</strong>. Mit einer Vielzahl<br />

von Aktionen will der Stadtmarketingverein<br />

(WIM) die Innenstadt auch in der kalten Jahreszeit<br />

beleben und zum Leuchten bringen.<br />

Bei einem Pressegespräch stellten Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein, WIM-Vorsitzender<br />

Hermann Dröge, Geschäftsführer Ansgar Limbeck<br />

und Katja Wocken den Zeitplan vor.<br />

Auf dem Foto (von links): Ansgar Limbeck, WIM-Geschäftsführer,<br />

Vorsitzender Hermann Dröge, Bürgermeister Helmut Knurbein und Katja Wocken.<br />

Die Veranstaltungsreihe beginnt mit der Herbstkirmes<br />

vom 15. bis 18. <strong>Oktober</strong>. Anders als die Rathauskirmes<br />

findet sie allerdings nicht in der Innenstadt statt, sondern<br />

coronakonform ausgelagert auf dem Festgelände<br />

am Nagelshof. Bis zu 4500 Personen dürfen sich<br />

gleichzeitig auf den 9000 Quadratmeter großen Festplatz<br />

hinter dem Hallenbad aufhalten. Ein besonderes<br />

Hygienekonzept überzeugte die Behörden. Dabei können<br />

die Schausteller auf die Erfahrungen zurückgreifen,<br />

die sie bei dem „Mobilen Freizeitpark“ vom 9. bis<br />

25. Juli gesammelt haben.<br />

Nach der Kirmes kommt die Zeit für „<strong>Meppen</strong> leuchtet“<br />

vom 1. bis 14. <strong>November</strong> <strong>2021</strong>. Nein, es sind nicht die<br />

ersten Weihnachtsbeleuchtungen, die ab <strong>November</strong><br />

als Vorboten die besinnliche Jahreszeit einläuten. „Ab<br />

dem 1. <strong>November</strong> gehen zwei Wochen lang die Lichter<br />

in der <strong>Meppen</strong>er Innenstadt an. Besucherinnen<br />

und Besucher können sich auf einen ganz besonderen<br />

Spaziergang durch die Fußgängerzone mit beeindruckenden<br />

Videoprojektionen und Lichteffekten freuen“,<br />

erläutert Bürgermeister Helmut Knurbein.<br />

Zentraler Bestandteil des 14-tägigen Events ist das<br />

Videomapping am historischen Rathaus. Jeden Tag<br />

um 18 Uhr wird eine Projektion auf<br />

die Fassade des Rathauses gerichtet,<br />

die das Gebäude mit verschiedenen<br />

Motiven und 3D-Effekten<br />

lebendig wirken lässt. Das rund<br />

zehnminütige Videomapping zeigt<br />

Teile der <strong>Meppen</strong>er Stadtgeschichte.<br />

Zudem werden bereits mit Einsetzen<br />

der Dunkelheit um etwa 17<br />

Uhr die Fußgängerzone und zentrale<br />

Gebäude illuminiert. Limbeck<br />

sprach von einer insgesamt guten<br />

Lichtgrundstimmung und sagte: „Ich<br />

halte das für eine sehr spektakuläre<br />

Geschichte.“<br />

Zusätzlich werden an drei markanten<br />

Stellen in der Innenstadt Lichterdächer<br />

mit insgesamt über 45.000<br />

LED-Lichtern installiert. Auch ein<br />

Einkaufevent ist geplant: Am ersten<br />

Donnerstag im <strong>November</strong> (4.11.)<br />

lädt die Kaufmannschaft zu einem<br />

Moonlightshopping bis 21 Uhr ein.<br />

„Wir wollen den Bürgern, die nach<br />

<strong>Meppen</strong> einkaufen kommen, etwas<br />

bieten“, begründet der Bürgermeister<br />

die Aktionen. Insbesondere mit<br />

Blick auf den Einzelhandel seien die<br />

Aktionen von großer Bedeutung.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

In der Zeit vom 22. <strong>November</strong> bis 29.<br />

Dezember <strong>2021</strong> wird sich die <strong>Meppen</strong>er<br />

Innenstadt in eine zauberhafte<br />

Weihnachtswelt verwandeln.<br />

Die Planungen für den Weihnachtsmarkt<br />

laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Ansgar Limbeck sagte, dass<br />

die überdachte Eislaufbahn und der<br />

Rathauswald zu 99,9 Prozent aufgebaut<br />

werden. Was noch möglich sein<br />

werde, bleibt noch offen. „Irgendwas<br />

wird möglich sein“, hofft er. Die<br />

Adventszeit gelte als die umsatzstärkste<br />

Zeit im Jahr.<br />

6 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


<strong>Meppen</strong>s WIM<br />

bleibt optimistisch<br />

Mit der Resonanz auf die Aktionen im <strong>Meppen</strong>er Zentrum, mit<br />

der die Attraktivität in <strong>Meppen</strong>s guter Stube deutlich erhöht<br />

wurde, ist man bei WIM, dem Stadtmarketingverein, äußerst<br />

zufrieden. Mit den sonstigen Aktionen in den letzten zwei Jahren<br />

weniger, denn da habe Corona den WIM-Plänen einen teils<br />

dicken Strich durch die Rechnung gemacht.<br />

Bio-Ketchup Tolle Tunke<br />

Leerstand wird<br />

zum Pop-up-Store<br />

Ob zum Burger, zu Pommes oder zu anderen Gerichten<br />

- für viele Menschen gehört ein Klecks<br />

Ketchup einfach zum Essen dazu. Katharina und<br />

Stefan Schepers haben darauf aufbauend eine<br />

Geschäftsidee entwickelt. Seit Juni dieses Jahres<br />

produzieren sie den Bio-Ketchup „Tolle Tunke“.<br />

Nun haben sie am 9. <strong>Oktober</strong> als Gewinner des<br />

Wettbewerbs "Pop-up-Store“ der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

das erste Geschäft mit ihrem Produkt eröffnet.<br />

Dennoch waren die Aktiven von WIM, die im frisch renovierten Kino<br />

in <strong>Meppen</strong> tagten, nicht gänzlich unzufrieden. Dass sie optimistisch<br />

nach vorn blicken, macht eine weitere Planung deutlich, die inzwischen<br />

konkret vorgestellt wurde: mit einer spektakulären Lichtshow<br />

wird die <strong>Meppen</strong>er Innenstadt im <strong>November</strong> in "neuem Licht"<br />

erstrahlen.<br />

Die Regularien auf der Mitgliederversammlung waren schnell abgearbeitet,<br />

auch wenn über zwei Jahre berichtet werden musste.<br />

Ansgar Limbeck, Geschäftsführer von WIM, sprach unter Vermeidung<br />

des Wortes 'Corona' von einem 'komischen Jahr'. Ein Stichwort<br />

dabei war 'Autokino', ein weiteres hieß "weihnachtliches <strong>Meppen</strong>" als<br />

Ersatz für den Weihnachtsmarkt. Es sei mühsam gewesen, die Veranstaltungen<br />

zu planen und zu organisieren, aber sie hätten sich gelohnt.<br />

Das gelte vor allem für die „sommerliche Atmosphäre“, mit der<br />

<strong>Meppen</strong>s Innenstadt seit dem Frühjahr <strong>2021</strong> auftritt. Diese Installation<br />

sei ein super gelungener Glücksgriff gewesen. Der dreiwöchige<br />

Kirmespark als Alternative zur Sommerkirmes sowie das Bühnenprogramm<br />

im Rahmen des "<strong>Meppen</strong>er Sommers" habe gute Resonanz<br />

erfahren.<br />

Der Blick nach vorn, der sich dem einstimmig wiedergewählten Vorstand<br />

zeigt, ist von Optimismus geprägt. Die Vorstandsarbeit wird<br />

in den kommenden zwei Jahren vom Vorsitzenden Hermann Dröge,<br />

dem 2. Vorsitzenden Bernd Mammes, dem Schatzmeister Karl<br />

Rexeis, dem Schriftführer Dirk Volmer und den Vertretern der Wirtschaft,<br />

Guido Grosch und Astrid Muckli, übernommen. Gemeinsam, so<br />

Limbeck, hoffe man auf einen "richtigen Weihnachtsmarkt" in diesem<br />

Jahr, der ebenso wie die Rathauskirmes im <strong>Oktober</strong> immer unter dem<br />

Vorbehalt möglicher Einschränkungen stehe.<br />

Zuvor aber wird sich <strong>Meppen</strong>s City vom 1. bis zum 14. <strong>November</strong> in<br />

"ganz neuem Lichte" zeigen. Zu dem so genannten Videomapping, mit<br />

dem tolle Lichteffekte zum Beispiel an die Rathausfassade geworfen<br />

werden, sollen Besucher wie Kunden ein "AHA-Erlebnis" bekommen.<br />

Auf dem Foto (von links): Citymanagerin Eva Weusthof, Katharina<br />

und Stefan Schepers sowie Wirtschaftsförderer Alexander<br />

Kassner.<br />

„Wir haben im Rahmen des Wettbewerbs viele interessante<br />

Bewerbungen erhalten. Das Konzept der<br />

Tollen Tunke hat uns rundum überzeugt“, lobt Wirtschaftsförderer<br />

Alexander Kassner die Geschäftsidee.<br />

Er freue sich, mit der „Tolle Tunke“ einen attraktiven<br />

Pop-up-Store in der <strong>Meppen</strong>er Innenstadt begrüßen<br />

zu dürfen. „Wir haben den Shop, Du hast die Idee" lautet<br />

das Prinzip für Pop-up-Store, im leer stehenden<br />

Ladenlokal, direkt am Marktplatz, ein Geschäft zu eröffnen<br />

und bis Ende März 2022 zu betreiben.<br />

Geschäftsinhaber sind Katharina und Stefan Schepers<br />

aus Haren. Schon immer hatten sie viel Freude am gemeinsamen<br />

Kochen. Die Idee einer Firmengründung<br />

hat sich jedoch erst im Laufe der Corona-Zeit entwickelt.<br />

„Wir hatten plötzlich viel Zeit, Dinge auszuprobieren.<br />

Gemeinsam mit unseren beiden Kindern und<br />

Freunden haben wir beispielsweise eine Blindverkostung<br />

durchgeführt, bei der unsere selbst hergestellten<br />

Ketchupsaucen bewertet wurden“, erzählt Stefan<br />

Schepers. Schritt für Schritt hat das Paar den Weg<br />

in die Selbständigkeit gewagt und schließlich im Juni<br />

<strong>2021</strong> die „Tolle Tunke“ gegründet.<br />

7 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Christoph Berger (2.v.r.),<br />

Hans-Hermann Backs (4.v.r.) und Thomas Gebert (5.v.r.) geehrt.<br />

Björn Bernsen (6.v.r.) ist seit 25 Jahren im Ehrenamt. Das Bild zeigt sie<br />

mit Bürgermeister Knurbein und der Kreisfeuerwehrführung.<br />

145 Jahre im Dienst<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

GERMAN BRASS ERÖFFNUNGSKONZERT BLECHBLÄSERTAGE | FR., 15.10.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

KLAUS HOFFMANN BEGLEITET VON HAWO BLEICH | SO., 17.10.<strong>2021</strong> | 19 UHR<br />

HUBERTUS MEYER-BURCKHARDT LESUNG | MO., 18.10.<strong>2021</strong> | 18.30 UHR<br />

ENSEMBLE NOISTEN KLEZMER MELANGE | FR., 22.10.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

AROUND IRISH DANCE THE SHOW | FR. & SA., 29. & 30.10.<strong>2021</strong> | 17 UHR<br />

DAS PERFEKTE GEHEIMNIS KOMÖDIE | SO., 31.10.<strong>2021</strong> | 19 UHR<br />

EINE VERHÄNGNISSVOLLE AFFÄRE SCHAUSPIEL | DO., 04.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

JAN LULEY TRIO & CLEO LET THEM TALK | FR., 05.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

CHRISTIAN DE LA MOTTE REALITÄT KANN JEDER | SO., 07.11.<strong>2021</strong> | 19 UHR<br />

BASTIAN BIELENDORFER LUSTIG ABER WAHR | FR., 12.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

LARS REDLICH EIN BISSCHEN LARS MUSS SEIN | DO., 18.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

DSCHUNGELBUCH - DAS MUSICAL FR., 19.11.<strong>2021</strong> | 16 UHR<br />

SWEDISH LEGEND - ABSOLUT ABBA TRIBUTE SA., 20.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

KONTRASTE TRIO SCHMIDT | WUTTKE | HOLZENKAMP | DI., 23.11.<strong>2021</strong> | 20 UHR<br />

3. MEPPENER WEIHNACHTSKONZERT SO., 28.11.<strong>2021</strong> | 19 UHR<br />

PROGRAMM IM OKTOBER/NOVEMBER<br />

www.theater-meppen.de<br />

Theater <strong>Meppen</strong> e.V. | Theaterplatz 1 | 49716 <strong>Meppen</strong> | T 0 59 31 . 153378 I info@theater-meppen.de<br />

@ MALENE<br />

© Nicolas Wanek<br />

Am Samstag konnte verdienten Kameraden der<br />

Feuerwehr <strong>Meppen</strong> das Feuerwehrehrenzeichen für<br />

langjährige Verdienste übergeben werden.<br />

Der Stadtbrandmeister Christian Müller begrüßte die Gäste,<br />

darunter von der Stadt <strong>Meppen</strong> den Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein, den Ausschussvorsitzenden Jürgen Schwering und<br />

den Fachbereichsleiter Wilhelm Berling, sowie den Kreisbrandmeister<br />

Holger Dyckhoff, den stellvertretenden Abschnittsleiter<br />

Leo Mengers und den stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Feuerwehrverbandes Altkreis <strong>Meppen</strong> e.V.<br />

Markus Schüler und die Kameradinnen und Kameraden.<br />

Nachdem in der letzten Woche die Ehrungen aus dem Jahr<br />

2020 nachgeholt wurden, wurden nun die Kameraden ausgezeichnet,<br />

welche 1981 oder 1996 eingetreten sind und somit<br />

auf 25 Jahre oder sogar 40 Jahre aktiven Dienst zurückblicken<br />

können.<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein sieht die Feuerwehr als festen<br />

Bestandteil der Stadt <strong>Meppen</strong>. Er freue sich schon auf<br />

das neue Feuerwehrgebäude. Der Architektenwettbewerb<br />

wird aktuell ausgeschrieben, nachdem es einen kleinen Halt<br />

bei den Planungen gab. Unterstützung erfährt die Stadtverwaltung<br />

hierbei von dem Planungsbüro, welches auch<br />

bereits die neue Grundschule ausgearbeitet hat. Knurbein<br />

blickte noch einmal auf den Einsatz in Twist und dankte den<br />

dort eingesetzten <strong>Meppen</strong>er Kräften für ihr Mitwirken.<br />

Der Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff überbrachte die<br />

Grüße und Wünsche der Kreisfeuerwehrführung. Er blickte<br />

noch einmal auf die Kernaufgaben der Feuerwehren, zeigte<br />

aber deutlich an den zu ehrenden, welche Sonderaufgaben<br />

übernommen werden. Björn Bernsen ist aktiv bei der<br />

8 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


DIE NORDDEUTSCHE HEILPRAKTIKERSCHULE IST EINE FORT- UND<br />

WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR ANGEHENDE HEILPRAKTIKER UND<br />

ALLE NATURHEILKUNDLICH INTERESSIERTE<br />

CBRN-Einheit des Landkreises. Die Gruppe kümmert sich<br />

um die Abwehr von chemischen (C), biologischen (B), radioaktiven<br />

(R) und nuklearen (N) Gefahren. Einsätze, wie zum<br />

Beispiel der Brand eines Betriebes in Lingen, zeigen die<br />

Wichtigkeit dieser Einheit. Die Gruppe „Bahnerden“, bei der<br />

Christoph Berger aktiv ist, kümmert sich darum, dass Bahnlinien<br />

stromlos gestaltet und geerdet werden, wenn die Feuerwehr<br />

dort tätig werden muss. So wie bei einem Unfall, bei<br />

dem 2 Jugendliche betroffen waren. Thomas Gebert bedient<br />

die Löschwasseraußenlastbehälter, welche bei Flächenbränden<br />

unter einen Hubschrauber gehängt werden und<br />

Wasser über die Brandstellen ablassen können. Bei dem<br />

Moorbrand wurden diese noch eingesetzt. Um Sonderlöschmittel<br />

kümmert sich Hans-Hermann Backs. Hier ist es zum<br />

Beispiel der Einsatz von CAFS, welches bei dem Reifenbrand<br />

in Twist noch zum Einsatz kam.<br />

Die Ehrung der verdienten Kameraden wurde im Anschluss<br />

an die Laudatio vom Kreisbrandmeister vorgenommen und<br />

der Stadtbrandmeister Müller ließ dabei das jeweilige Feuerwehrleben<br />

kurz Revue passieren.<br />

Hans-Hermann Backs begann seine Feuerwehrlaufbahn<br />

vor 40 Jahren in der Jugendfeuerwehr, bevor er 1986 in die<br />

Einsatzabteilung übergetreten ist. Auf Landkreisebene und<br />

auch an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und<br />

Katstrophenschutz hat er sich vielschichtig ausbilden lassen.<br />

Als gelernter Kfz-Meister ist er auf Landkreisebene<br />

auch selber als Ausbilder tätig und führt die Maschinisten<br />

in die Bedienung der Geräte ein. Der Brandmeister ist bei der<br />

Feuerwehr <strong>Meppen</strong> derzeit als Zugführer eingesetzt.<br />

FORTBILDUNGEN <strong>2021</strong><br />

Intensiv Prüfungs-Coaching „Gr. Heilpraktiker“(6 Monate)<br />

1 x wöchentlich mittwochs<br />

Kursbeginn: 08. September <strong>2021</strong><br />

09.00 - 11.30 Uhr<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (Intensivkurs 12 Monate)<br />

Anatomie und Physiologie werden vorausgesetzt!<br />

1 x wöchentlich freitags<br />

Kursbeginn: 01. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> 09.00 - 11.30 Uhr<br />

Kräuterheilkunde - Workshop<br />

Heilsames aus dem Garten einfach selber herstellen!<br />

Termin: 07. August <strong>2021</strong> 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Kräuterheilkunde - Workshop<br />

Heilsames aus dem Garten einfach selber herstellen!<br />

Termin: 21. August <strong>2021</strong> 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Dorn – die sanfte Wirbelsäulentherapie<br />

Termin: 18. - 19. September <strong>2021</strong><br />

Sa. 10 - 17 Uhr und So. 10 - 15 Uhr<br />

Weitere Informationen und Kursangebote unter:<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Dr. Sandra Bölle, Christiane Jäger<br />

Norddeutsche Heilpraktikerschule<br />

Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de<br />

Neue Adresse der Schulungsräume:<br />

Freiwilligenzentrum, Bahnhofstr. 2, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Quereinstieg nach Absprache jederzeit möglich!<br />

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr konnte<br />

ebenfalls Christoph Berger geehrt werden. Nach seiner<br />

Zeit bei der Jugendfeuerwehr trat er 1987 der Einsatzabteilung<br />

bei. Viele Lehrgänge hat er in dieser Zeit besucht. Auf<br />

Landesebene ließ er sich bis zum Zugführer ausbilden. Der<br />

Oberbrandmeister leitet die Fachdienste „Bahnerden“ und<br />

„Löschwasseraußenlastbehälter“. Seit einiger Zeit kann er<br />

seine Berufung auch im Beruf als städtischer Mitarbeiter im<br />

Fachbereich 3 – Feuerwehr - ausüben.<br />

Der Brandmeister Thomas Gebert trat 1981 in die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Meppen</strong> ein und kann somit auch auf eine<br />

40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Bis zum Führer von<br />

Verbänden ließ er sich ausbilden und war als Zugführer einige<br />

Zeit tätig. Als Elektromeister bringt er seine Erfahrungen<br />

aber auch in der Fachgruppe „Bahnerden“ mit ein und als<br />

Feuerwehrlehrtaucher kann er die interessierten Kameradinnen<br />

und Kameraden ausbilden.<br />

Über die Feuerwehr Groß Hesepe, wo er bereits 1996 in die<br />

Jugendfeuerwehr eingetreten war, kam Björn Bernsen im<br />

Jahr 2004 in die Einsatzabteilung der Feuerwehr <strong>Meppen</strong><br />

und kann somit auf 25 Jahre Feuerwehrerfahrung zurückgreifen.<br />

Der „Erste Hauptfeuerwehrmann“ hat die Qualifizierung<br />

zum Gruppenführer erworben und ist in dieser Funktion<br />

auch aktiv. Auch ist er der stellvertretende Leiter der<br />

Gefahrgutgruppe.<br />

9 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


SPORT<br />

Neues Outfit für<br />

Wesuweer Damen-<br />

Jugendmannschaft<br />

Feierliche Einweihung<br />

der neuen Tribüne<br />

in Schwefingen<br />

Die Sportfreunde Schwefingen haben am 30. September <strong>2021</strong><br />

ihre neue Tribüne eingeweiht.<br />

In sichtlich guter Laune sind jüngst Mannschaft und<br />

Betreuer der Damen-C-Jugendmannschaft des FC<br />

Wesuwe nach <strong>Meppen</strong> gefahren. Dort konnten sie<br />

aus den Händen von Marktleiter Fabian Beyer und<br />

Eventmanagerin Silvia Robbers einen kompletten<br />

Satz an Trainingsbekleidung entgegen nehmen.<br />

Die zwischen 12 und 13 Jahre alten Kickerinnen aus Wesuwe<br />

spielen in der C-Jugend-Kreisliga und treten in dem neuen<br />

Outfit zukünftig noch selbstsicherer auf. Betreuer Markus<br />

Niemeyer und Ralf Kässens freuten sich mit ihren<br />

Schützlingen.<br />

Günther Klene und Harald Kuhr vom KSB Emsland sowie Vertreter<br />

der politischen Parteien des Stadtrates der Stadt <strong>Meppen</strong> und Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein lobten in ihren Grußworten die gelungene<br />

Baumaßnahme und vor allem das außergewöhnliche Engagement<br />

der Schwefinger Vereinsmitglieder. Ohne Architekt und Bauunternehmung<br />

wurde nur durch Vereinsarbeit eine besonders schöne Tribüne<br />

errichtet. Die Stadt <strong>Meppen</strong> unterstützte dieses Projekt mit 69.200<br />

Euro und der KSB Emsland mit 52.630 Euro. Der neue SF Vorsitzende<br />

Ludger Meiners bedankte sich bei den Anwesenden für diese wichtige<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Im Anschluß an den offiziellen Teil wurden die Vertreter der Stadt und<br />

des KSB sowie alle SF Helfer zu einer großzügigen Helferparty am<br />

SF Clubhaus eingeladen.<br />

Zimmer frei: Check In!<br />

Wohnpark Gutshof Haselünne<br />

DRK-Kreisverband<br />

Emsland e. V.<br />

Am Schullenriedengraben 17 | 49740 Haselünne | Tel.: 05961 - 200960 | www.drk-emsland.de<br />

10 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


©master1305 - stock.adobe.com<br />

Pädagogisch wertvoll<br />

Skate-Aid-Workshop<br />

in <strong>Meppen</strong><br />

Wie schraubt man eigene Skateboards<br />

zusammen? Wo kann ich am besten<br />

skaten lernen? Und welche Tipps haben<br />

Profis für Skaten? Antworten bot<br />

ein Skateboard-Workshop am 24. und<br />

25. August am Skatepark Nagelshof in<br />

<strong>Meppen</strong>. Veranstaltet hat ihn das Jugend-<br />

und Kulturzentrum JAM in Kooperation<br />

mit dem Telekommunikationsunternehmen<br />

„Westenergie“ und<br />

dem Verein „Skate-Aid“ aus Münster.<br />

„Wir machen Kinder stark“ lautet das Motto<br />

von „Skate-Aid“. Skaten macht mutig<br />

und stärkt das Selbstbewusstsein. Der<br />

Verein setzt sich seit 2009 für Kinder und<br />

Jugendliche auf der ganzen Welt ein und<br />

nutzt das Skateboard als pädagogische<br />

Kraft, um Kinder zu fördern. Nils Spiekermann<br />

kommt aus <strong>Meppen</strong> arbeitet als Honorarkraft<br />

für den Verein. Der Skate-Profi<br />

studiert Biologie, Geschichte und Physik in<br />

Münster. Er freute sich, den Kindern in seiner<br />

Heimatstadt das Skaten beizubringen.<br />

Dabei war der Workshop am Skaterpark<br />

Nagelshof kein typischer Unterricht mit<br />

richtigen Bewegungen, Tricks und Tipps.<br />

Vielmehr ging es darum, die Kinder beim<br />

Zusammenbauen von Skateboards zu unterstützen<br />

und beim Fahren zu assistieren.<br />

Helm auf und Schoner an: „Learning<br />

bei Doing“ lautet das Prinzip von „Skate-<br />

Aid“. Hinfallen, aufstehen und es noch einmal<br />

versuchen, gehöre einfach dazu. Sich<br />

selbst zu motivieren und einander zu helfen<br />

- darum geht es.<br />

Den Verein vertraten noch zwei weitere<br />

Skate-Profis - Coach Vincent Laiquddin<br />

aus Dorsten und Niklas Bertels aus Lingen,<br />

Student der Erziehungswissenschaften.<br />

Der schwarz-weisse Werkstattwagen kam<br />

nach <strong>Meppen</strong> voll gefüllt mit Skateboards,<br />

Skatehelmen, T-Shirts, Schrauben und<br />

Werkzeugen. Denn bevor die Kinder losskaten<br />

konnten, mussten sie ihr eigenes<br />

Board zusammenbauen und durften es<br />

am Ende mit nach Hause nehmen - ebenfalls<br />

Helme und T-Shirts.<br />

Skaten, Tricks üben, Quatsch machen und<br />

Spaß haben - für 30 Kinder waren die zwei<br />

Workshop-Tage schnell vorbei. Dazu hat<br />

auch sicherlich das sommerliche Wetter<br />

beigetragen und die Pausen in den Räumen<br />

des Jugend- und Kulturzentrums,<br />

nur 300 Meter weiter vom Skatepark entfernt.<br />

Skate-Workshops sind in Corona-<br />

Zeiten rar gesät. Umso froher waren der<br />

Jugendpfleger der Stadt <strong>Meppen</strong>, Dominic<br />

Vähning, und der Praktikant Hannes Büring<br />

über das Angebot von „Skate-Aid“. „Ich<br />

habe mich gefreut, dass es möglich war“,<br />

sagte Vähning.<br />

01.10. bis 31.10.<strong>2021</strong><br />

11 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


KULTUR<br />

v. links: Propsteikantor<br />

Ansgar Kreutz, Sopranistin<br />

Anna Kristina Naechster,<br />

Daria Burlak und<br />

Michael Schütz.<br />

Deutscher Orgeltag<br />

Stimmungsvolle Konzerte in<br />

der Propsteikirche <strong>Meppen</strong><br />

Die Konferenz der Landesmusikräte hat die Orgel zum Instrument<br />

des Jahres <strong>2021</strong> gekürt und damit dem Deutschen<br />

Orgeltag am zweiten Wochenende im September einen besonders<br />

festlichen Rahmen gegeben. Überall in Deutschland<br />

sollten an diesem Tag eine Orgel zu hören, zu sehen<br />

und zu besichtigen sein. Eingeladen waren alle Pfarreien,<br />

ihre Kirchen zu öffnen, um Musikbegeisterten aller Altersklassen<br />

das faszinierende Instrument Orgel zu zeigen, zu<br />

erklären und es erklingen zu lassen.<br />

Propsteikantor Ansgar Kreutz, seit 2018 Regionalkirchenmusiker<br />

für Emsland-Mitte, hat sich ein vielseitiges Programm überlegt.<br />

„Lange Nacht der Orgel“ hieß die Premiere am 11. September in<br />

der Propsteikirche, in die auch die Vorabendmesse miteingezogen<br />

wurde und dadurch besondere musikalische<br />

Akzente bekam. Das Festival<br />

der Orgelmusik eröffnete Stefan<br />

Palm, Professor für Orgel und Rektor<br />

der Hochschule für Kirchenmusik<br />

der Diözese Rottenburg-Stuttgart.<br />

Unter dem Titel „Die heitere Orgel“<br />

präsentierte er ein unterhaltsames<br />

Programm mit Stücken von Bernhart<br />

Schmid, Wolfgang Amadeus Mozart<br />

und Georg Friedrich Händel.<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied“<br />

von Dietrich Buxtehude hieß das<br />

Thema der aus Wladiwostok (Russland)<br />

stammenden Orgelmusikerin,<br />

Konzertpianistin und Klavierpädagogin Daria Burlak. Begleitet<br />

wurde sie von der Sopranistin Anna Kristina Naechster, Stipendiatin<br />

des Richard-Wagner-Verbandes. „Mit Trompetenschall“ haben<br />

Propsteikantor Ansgar Kreutz (Orgel) und Andreas Lögering<br />

(Trompete) von der Musikschule des Emslande ihr gemeinsames<br />

Konzert gennant. Es begann mit der „Dorischen Fanfare“ von<br />

Walter Felix Hindermann und „Prayer of Saint Gregory“ von Alan<br />

Hovhaness.<br />

Die Premiere am Deutschen Orgeltag rundete Michael Schütz mit<br />

„Abba, Queen und Harry Potter“ ab. Der Beauftragte für Popularmusik<br />

der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg lehrt an<br />

der Universität der Künste Berlin. In <strong>Meppen</strong> spielte er Pop, Rock<br />

und Filmmusik und zeigte, dass die „Königin der Instrumente“<br />

auch modern klingen kann. Ansgar Kreutz hofft als Veranstalter,<br />

dass sich das Festival der Orgelmusik in <strong>Meppen</strong> etablieren wird.<br />

Er bedankte sich bei den vielen Helfern für die Unterstützung, sei<br />

es durch die Plakatverteilung, bei der Eingangskontrolle oder Bewirtung<br />

der Konzertgäste. Nach jedem Konzert gab es einen Pausendrink<br />

im Propsteigemeindehaus.<br />

12 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


elegte<br />

Brötchen<br />

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täglich frisch<br />

von der Bäckerei<br />

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... zum Mitnehmen oder direkt<br />

vor Ort im Bistro (Auf der<br />

Herrschwiese und in der<br />

Bahnhofstraße) entspannt<br />

genießen.<br />

kalte<br />

Getränke<br />

Post<br />

Gymnasium Marianum besucht<br />

die Hamburger Elbphilharmonie<br />

Einmal im Jahr bietet das NDR Elbphilharmonie Orchester Schülern<br />

die Möglichkeit, im Rahmen der Reihe „Konzert statt Schule“ eine<br />

Aufführung im großen Saal der Hamburger Elbphilharmonie zu besuchen.<br />

Eintrittskarten hierfür sind rar und begehrt. Sie werden von der<br />

Philharmonie an verschiedene Schulen der nördlichen Bundesländer<br />

vergeben.<br />

Schülern des Gymnasiums Marianum in <strong>Meppen</strong> bot sich so die Gelegenheit,<br />

in der einmaligen Atmosphäre der Elbphilharmonie ein wahrlich herausragendes<br />

Musikerlebnis zu genießen. Insgesamt 142 Schüler der neunten Klassen<br />

des Marianums genossen das Konzert mit dem Thema „Filmmusik live“.<br />

Vorbereitet durch den Musikunterricht im vergangenen Schuljahr wurden ihnen<br />

Klassiker des legendären Filmmusikkomponisten John Williams präsentiert.<br />

So wurden bekannte Leitmotive aus weltberühmten Filmen wie „Jurassic<br />

Park“, „E.T.“, „Harry Potter“ und „Star Wars“ vorgetragen.<br />

Öffnungszeiten Auf der Herrschwiese 3 · Tel.: 05931/ 888 80 54<br />

Mo. - Do.:<br />

05:00 – 22:00 Uhr<br />

Fr. & Sa.:<br />

00:00 – 24:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 00:00 – 22:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Bahnhofstraße 4<br />

Mo.-So.:<br />

07:00 – 21:00 Uhr<br />

www.stadtkiosk-frilling.de<br />

FINANZIERUNG<br />

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- egal welche Marke!<br />

Die Zugabe in Form des berühmten<br />

und markanten Soundtracks<br />

von „Indiana Jones“ rundete die<br />

Aufführung ab. Entsprechend<br />

positiv fiel das zufriedene Fazit<br />

der Schüler im Anschluss an das<br />

Konzert aus: „Ein tolles Erlebnis,<br />

das wir so schnell nicht vergessen<br />

werden. Diese Musik live zu erleben,<br />

und das bei dieser Akustik,<br />

ist nicht mit der Musik im Kino zu<br />

vergleichen“, war das einstimmige<br />

Resümee einer gelungenen musikalischen<br />

Klassenfahrt.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Unser Werkstattteam bietet Ihnen einen kostenlosen<br />

Hol- & Bringservice an.<br />

Ersatzwagen stehen ausreichend<br />

zur Verfügung.<br />

Wacholderweg 28 | 49733 Haren<br />

(direkt an der B70) | Tel. 05932 902600<br />

13 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

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Hustensaft<br />

mit schwarzem Holunder<br />

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Fit im Alter mit dem<br />

Sportparc <strong>Meppen</strong><br />

ZUTATEN<br />

500 g Holunderbeeren<br />

250 ml Wasser<br />

250 ml Honig (alternativ:<br />

weißer oder brauner Zucker)<br />

1 Bio-Zitrone<br />

ca. 100 g Frische oder getrocknete Kräuter<br />

(z.B. Salbei, Pfeffermine, Thymian)<br />

Einmachhilfe (Dr. Oetker)<br />

ZUBEREITUNG<br />

1. Wasser und Honig/Zucker erhitzen,<br />

bis er aufgelöst ist.<br />

2. Holunder zugeben<br />

3. Zitrone waschen, grob schneiden und<br />

mit Schale dazu geben<br />

4. alles 15 min köcheln lassen<br />

5. Einmachhilfe hinzufügen<br />

6. Kräuter säubern, grob hacken und in<br />

den Sud geben.<br />

7. Den Sud 20 -30 min ziehen lassen.<br />

8. Abseihen und heiß abfüllen<br />

Die schwarzen Holunderbeeren enthalten neben<br />

Vitamin A und B sehr viel Vitamin C. Er stärkt somit<br />

das Immunsystem und ist ein wahrer Erwärmer<br />

für Körper uns Selle in der kalten Jahreszeit.<br />

Die Kräuter können nach Belieben und Geschmack<br />

ergänzt werden. Geeignet hierfür sind: Taubnessel,<br />

Lungenkraut, Spitzwegerich oder auch Gundermann.<br />

Die enthaltenen Wirkstoffe, v.a. die<br />

ätherischen Öle wirken reizlindernd, schleimlösend,<br />

krampflösend und antientzündlich.<br />

Der Saft wird entweder täglich löffelweise eingenommen<br />

oder als Tee mit heißem Wasser genossen<br />

und schmeckt auch Kindern sehr gut.<br />

Dies Rezept<br />

wurde uns<br />

mitgeteilt von<br />

Sandra Bölle.<br />

Mit einem ganz neuen, vielleicht ungewohnt klingendem Angebot<br />

wollen Christian Bruns und Tobias Aehlen vom Sportparc<br />

Emsland neue Kundenkreise ansprechen. Wenn sich bislang<br />

eher Menschen unter 60 zum Sportparc hingezogen fühlen, um<br />

dort an ihrer persönlichen Fitness zu arbeiten, haben sich die<br />

beiden Sportparc-Chefs nun eine Offerte für Menschen jenseits<br />

der 65er Schwelle überlegt. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass<br />

gerade mit steigendem Alter eine verbesserte Fitness vielfache<br />

Vorteile hat.<br />

Wer kennt das nicht: kaum ist man "Ü-60er", stellen sich gern erste<br />

Hindernisse ein. Hier und da zwickt es gern, die Gelenke kommen<br />

morgens mühsamer in Schwung, und viel früher als gewohnt ist<br />

man an der Grenze der Kondition. Und mit verringerter Beweglichkeit<br />

reduzieren sich auch schon gern soziale Kontakte, vor allem<br />

jetzt in Corona-Zeiten.<br />

Hier will der Sportparc ansetzen: "Neben gesundheitlichen Aspekten<br />

wollen wir auch die sozialen Kontakte einbeziehen", sagt Christian<br />

Bruns zum neuen Angebot, dass er mit "Gynmastik, Kauken &<br />

Klönen" betitelt. Zunächst werden die Teilnehmer des eigens eingerichteten<br />

Gruppen Gymnastikübungen machen. Als "Hockergymnastik"<br />

beschrieben geht es hier darum, ohne große Kraftanstrengung<br />

aber trotzdem gezielt Lockerungsübungen anzugehen. Spaß<br />

und Freude an der Bewegung stehen dabei im Vordergrund. Mobilität,<br />

Kraft und Beweglichkeit werden mit alltagstauglichen Übungen<br />

erhöht, ohne den Kreislauf zu überlasten. Derart von erfahrenen<br />

Trainern gerüstet wird die "soziale Komponente" angesprochen:<br />

bei einer guten Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen<br />

wird geklönt, gequatscht, geredet. Dabei muss es nicht beim Thema<br />

Gesundheit und Fitness bleiben, in lockerer Atmosphäre wird über<br />

alles geredet.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen so in entspannter<br />

Umgebung gleich zu zwei Vorteilen: Verbesserte Fitness hilft, den<br />

Alltag möglichst lange selbstbestimmt und möglichst ohne Einschränkungen<br />

zu leben, der Kontakt mit Mitmenschen in ähnlicher<br />

Lebenssituation stärkt das soziale Wohlbefinden und beugt negativen<br />

Stimmungen vor.<br />

Wer zwischen 66 und 99 Jahre ist und sich für dieses Angebot<br />

(Zweimal die Woche) mit "Gymnastik, Kauken & Klönen" interessiert,<br />

meldet sich einfach beim Sportparc <strong>Meppen</strong> unter Telefon<br />

05931-89191.<br />

14 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Neues Angebot<br />

im Altkreis <strong>Meppen</strong><br />

Nach 15 Monaten Bauzeit ist es nun soweit, die ersten<br />

Bewohner beziehen den DRK-Wohnpark Gutshof in<br />

Haselünne. Hier haben Menschen jeden Alters die<br />

Möglichkeit, in besonderen Lebenssituationen in<br />

acht ambulant betreuten Wohngemeinschaften mit<br />

jeweils 12 Plätzen und häuslicher Atmosphäre ein<br />

selbstbestimmtes Leben zu führen.<br />

Dieser ganz neue Kurs richtet sich vorrangig an<br />

Dieser ganz neue ältere Kurs Menschen, richtet sich die fit vorrangig & gesund bleiben an wollen,<br />

Dieser ganz neue Kurs richtet sich<br />

ältere Menschen, um die sich fit im & gesund Alltag noch bleiben lange alleine wollen, versorgen zu<br />

können. vorrangig an ältere Menschen, die<br />

um sich im Alltag noch lange alleine versorgen zu<br />

Die fit & Teilnehmer gesund trainieren bleiben wollen, „sitzend“ um ihre sich Mobilität,<br />

können.<br />

Kraft und Beweglichkeit mit alltagstauglichen<br />

Die Teilnehmer trainieren<br />

im Alltag<br />

Übungen. „sitzend“<br />

noch lange<br />

ihre<br />

alleine<br />

Mobilität,<br />

versorgen<br />

Kraft und Beweglichkeit zu können.<br />

Der Kurs wird mit von alltagstauglichen<br />

einer erfahrenen Trainerin angeleitet,<br />

Die Teilnehmer wobei Spaß trainieren & Freude an „sitzend“ der Bewegung ihre<br />

Übungen.<br />

Der Kurs wird von an Mobilität, einer erster Stelle erfahrenen Kraft stehen. und Trainerin Beweglichkeit angeleitet,<br />

wobei Spaß alltagstauglichen & Freude an der Übungen. Bewegung Der Kurs<br />

mit<br />

Anschließend wird in der Gruppe bei Kaffee und<br />

selbstgebackenem „Kauken“ zusammengesessen<br />

an erster Stelle stehen. wird von einer erfahrenen Trainerin<br />

und „geklönt.<br />

Anschließend wird angeleitet, in der Gruppe wobei bei Spaß Kaffee & und Freude an<br />

selbstgebackenem der „Kauken“ Bewegung zusammengesessen<br />

an erster Stelle stehen.<br />

und „geklönt.<br />

Anschließend wird in der Gruppe bei<br />

Kaffee und selbstgebackenem „Kauken“<br />

zusammengesessen und „geklönt.<br />

Einladung zur<br />

Einladung unverbindlichen zur<br />

unverbindlichen Probestunde:<br />

Probestunde:<br />

montags:<br />

montags: 14:30 - 15:30<br />

14:30 donnerstags - 15:30<br />

donnerstags 14:30 - 15:30<br />

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zum Höftehof 6 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

sportparc-meppen.de<br />

Der Tagesablauf ist stark von den Gewohnheiten und dem<br />

Alltag des WG-Bewohners geprägt. Jeder Bewohner gestaltet<br />

sein persönliches Umfeld frei und agiert selbständig.<br />

Gewohnt wird im eigenen Zimmer mit Bad - selbst<br />

gestaltet und eingerichtet. Den Lebensmittelpunkt bildet<br />

eine große Wohnküche, in der gemeinsam täglich frisch<br />

gekocht, gebacken, gegessen und gefeiert wird.<br />

Auf dem gut 2,5 ha großen Areal ist ausreichend Platz und<br />

viel Grünfläche, um vielfältigen Aktivitäten nachzugehen,<br />

im Hofladen einzukaufen, den Sinnesgarten zu genießen<br />

oder auch selbst zu gärtnern - ganz nach dem Motto: Lebensfreude<br />

für mehr Lebensqualität.<br />

Weitere Info bei Jannis Kuper: 05961-200960<br />

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Land!<br />

Frische Qualität<br />

Regionale und Saisonale Produkte<br />

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Ab sofort: Weiderind vom Landwirt Tim Teiken<br />

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Handwerklich hergestellte<br />

Fleisch- und Wurstwaren | Backwaren|<br />

Gemüse- und Obstsortiment in der aktuellen<br />

Saison | Eingemachtes | Käse- und Molkereiprodukte<br />

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Essig & Öle | Kaffee & Tee |<br />

Spirituosen<br />

15 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

Marienstraße 16 • 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Telefon: 05931 9289573


„HOPE" - London Dry Gin mit 43% vol<br />

feinsten Alkohols enthält neben der<br />

vorherrschenden Wacholdernote acht weitere<br />

Botanicals, im Besonderen den Aroma-<br />

Hopfen Callista.<br />

Der Name „HOPE" ist auch das Programm<br />

dieses Gins: Er setzt sich aus der englischen<br />

Bezeichnung von Hopfen (HOP) und<br />

dem „E" für Entwicklung und für Emsland<br />

zusammen (aber auch auf englisch: ,,E" wie<br />

Environment, dt. Umwelt oder Education,<br />

dt. Bildung).<br />

HOPE verweist auf die umfangreiche und<br />

gerade in Haselünne seit Jahrhunderten<br />

gelebte Herstellungs und Genuss-Kultur<br />

mit alkoholischen Getränken (Bier,<br />

Genever, Korn, Wacholder, Gin).<br />

Wir freuen uns sehr, wenn HOPE Ihnen<br />

geschmack lich Freude bereitet und damit<br />

darüber hinaus auch in Krisen-Zeiten<br />

Hoffnung und Zuversicht verbreitet<br />

sowie zur Kreativität anregt.<br />

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16 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

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Mit Schwung und Hoffnung auf weitere 25 Jahre<br />

„Rosche-Korn-<br />

Academie “<br />

So viel Wertschätzung zum 25. Geburtstag<br />

der Korn-Academie hatte Kornbrenner<br />

Josef Rosche nicht erwartet: zeitgleich<br />

mit seiner Weizen-Ernte durften<br />

er und sein Team corona-bedingt in zwei<br />

Veranstaltungen den niedersächsischen<br />

Finanzminister Reinhold Hilbers und<br />

den Präsidenten der Gesellschaft der<br />

Geschichte des Branntweins Alois Gerig<br />

MdB begrüßen. Dieser ist im Bundestag<br />

Vorsitzender des Ernährungs- und Landwirtschaftsausschusses;<br />

des Weiteren ist<br />

er sehr sachkundig als Bundesvorsitzender<br />

von 30.000 Klein- und Obstbrennern<br />

in Südwest-Deutschland.<br />

Die Korn-Academie wurde am 19. März<br />

1996 mit einer Podiums-Diskussion eröffnet<br />

zum Thema „Mehrweg ist kein Holzweg“<br />

für Rosche Korn-Spezialitäten. Die<br />

Naturverbundenheit und Umweltorientierung<br />

der Edelkorn-Brennerei spüren seitdem<br />

mehr als 100.000 Gäste bei Seminaren<br />

auf dem Erlebnis-Pfad innerhalb der Brennerei<br />

mitten in Haselünne. Aber auch die<br />

„out-door“-Events begeistern: so erlebten<br />

seit 1999 jeweils bis zu 600 Radfahrer bei<br />

21 Korn-Erlebnis-Touren die landeskulturellen<br />

und genussvollen Reize der Region<br />

zwischen Dörpen, Lingen, Fürstenau und<br />

Cloppenburg.<br />

Die „Prächtigste Frucht“ der Korn-Tour-<br />

Idee war im Jahr 2000 die Wahl der „1.<br />

Korn-Königin Deutschlands“ Angelika Esders<br />

aus Haselünne. Sie und ihre Nachfolgerinnen<br />

Anita Abel aus Wesuwe und Johanna<br />

Lübbers aus Börger repräsentieren<br />

Edelkorn aus Familienbetrieben auf regionalen,<br />

aber auch internationalen Groß-<br />

Veranstaltungen wie der Grünen Woche<br />

in Berlin. Schon dreimal vertraten sie die<br />

Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche im Deutschen<br />

Kulturzentrum „Villa Massimo“ in<br />

Rom. Auch in Brüssel setzten sich die Korn-<br />

Königinnen mehrfach erfolgreich beim EU-<br />

Parlament und der EU-Kommission für die<br />

Belange der kleinen deutschen Brennereien<br />

ein.<br />

Finanzminister Hilbers dankte dem Rosche-Team<br />

angesichts Corona im Besonderen<br />

für die erwirtschafteten Branntweinund<br />

Umsatzsteuern sowie die schnelle<br />

Bereitstellung von hochfeinem Ethanol für<br />

Apotheken, Krankenhäuser und die Bundeswehr<br />

zu Beginn der Pandemie. Es gelte<br />

nun, einen weiteren Lock-down im Interesse<br />

von Gastronomie, Einzelhandel und<br />

vieler anderer betroffener Unternehmen<br />

durch intensives Impfen zu verhindern.<br />

Präsident Alois Gerig hob die Bedeutung<br />

der Brennereien und des Kulturguts Korn<br />

für die Beziehung der Menschen zur Natur<br />

und für die Geselligkeit und Gemeinschaft<br />

hervor. Die Lebendigkeit von Rosches<br />

Korn-Academie unterstreiche fantastisch<br />

das Alleinstellungsmerkmal, das die Stadt<br />

Haselünne wie keine andere auszeichne;<br />

diese Position sollte unbedingt ausgebaut<br />

werden.<br />

Bürgermeister Werner Schräer dankte dem<br />

Unternehmen für den großen Einsatz. Die<br />

Stadt sehe die Chance, die das Kulturgut<br />

Korn biete, und wolle die Alleinstellung mit<br />

allen Beteiligten zusammen ausbauen. Zuvor<br />

hatte Schräer den „Dozenten der ersten<br />

Stunde“ Georg Altmeppen mit einer Urkunde<br />

für 45 Jahre der Verbundenheit mit der<br />

Familie Jos. Rosche ausgezeichnet.<br />

Ein Ständchen des Oldenzaaler Pleser<br />

Orchesters in Anwesenheit der Königs-<br />

Sektion „Fättmännkes Noahdriever“ der<br />

Lingener Kivelinge rundete schließlich die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten glanzvoll ab.<br />

Auf künftige Neuigkeiten aus Haselünne<br />

darf man schon heute sehr gespannt sein.<br />

Infos: www.rosche.de


LEBEN<br />

Tipps für die Chorarbeit<br />

Gospelworkshop mit<br />

Tine Hamburger<br />

Nach eineinhalb Jahren Corona-Einschränkungen<br />

hoffen die Chöre in <strong>Meppen</strong> und<br />

aus der Umgebung auf einen Neustart<br />

mit gemeinsamen Proben und Auftritten.<br />

Zu lange wurde nur noch im Privaten<br />

oder online gesungen, wenn überhaupt.<br />

Daher haben viele Choristinnen und Choristen<br />

mit großer Freude am 25. und 26.<br />

September <strong>2021</strong> an dem Gospelworkshop<br />

mit der deutschen „Gospel-Queen“ Tine<br />

Hamburger aus Wuppertal und Anna Seibert<br />

am Klavier teilgenommen. Zwei Tage<br />

lang haben sie in der Bonifatiusschule in<br />

Dalum geprobt und zum Abschluss in der<br />

St. Antoniuskirche in Geeste gesungen.<br />

Die Begeisterung war groß. „Man<br />

nimmt ganz viel vom Feeling mit“,<br />

schwärmte Brigitte Siebert, Lehrerin<br />

am WGM in <strong>Meppen</strong>. Hildergard Otten<br />

aus Versen lobte die lockere und direkte<br />

Art, wie die Dozentin kommuniziert.<br />

„Wir duzen uns hier alle“, sagte<br />

sie. „Der Workshop war total schön.<br />

Es war super, endlich wieder in einem<br />

Gottesdienst singen zu können und<br />

nicht verantwortlich zu sein“, so die<br />

evangelische Diakonin Maike Hoffmann,<br />

die den Chor „Just for Fun“ in<br />

der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde in<br />

<strong>Meppen</strong> leitet. Seit Mitte September<br />

bietet sie die Proben wieder in der Kirche<br />

an. “Zu den Zeiten, in denen man<br />

sich nicht treffen durfte, habe ich digitale<br />

Proben angeboten“, berichtet sie.<br />

Tine Hamburger hatte auch viele Tipps<br />

für das Singen. Neben ihrer Tätigkeit<br />

als Chorleiterin und Workshop-Dozentin<br />

ist sie eine begeisterte Gospel- und<br />

Bluesinterpretin, die sich deutschlandweit<br />

mit grossem Engagement und<br />

Leidenschaft für diese Musik einsetzt.<br />

Seit Anfang 2015 lebt die 49-Jährige<br />

in Wuppertal und ist als Gesangs-<br />

Dozentin an der "Music Academy" und<br />

Chorleiterin an der „City-Kirche<br />

Elberfeld“ tätig. Die deutsche „Gospel-<br />

Queen“ hat bereits drei Workshops im<br />

Emsland geleitet. Diesmal hat sie mit<br />

dem „Projektchor“ sechs Gospelsongs<br />

einstudiert: „I will call upon the Lord“,<br />

„Every Praise“, „You say“, „Peace be<br />

into You“, „Holy Spirit rain down“ und<br />

„Friend of God“.<br />

Damit umrahmten Tine Hamburger,<br />

Anna Seibert und der Projektchor musikalisch<br />

den ersten ökumenischen<br />

Segnungsgottesdienst für Ehejubilare<br />

in der St. Antoniuskirche in Geeste.<br />

Eingeladen waren alle, die 25, 30, 40,<br />

50 oder mehr Jahre verheiratet sind<br />

und in diesem Jahr Jubiläum feiern.<br />

Der katholische Pfarrer Jürgen Altmeppen<br />

spendete den Segen den Jubelpaaren<br />

aus seiner Gemeinde, der<br />

evangelische Pastor Thorsten Jacobs<br />

segnete Paare aus der evangelisch-lutherischen<br />

Paulusgemeinde in Dalum.<br />

Nach dieser Premiere wollen sie beide<br />

den ökumenischen Segnungsgottesdienst<br />

immer am Sonntag vor dem<br />

Erntedankfest etablieren.<br />

Den Gospel-Workshop mit Tine Hamburger<br />

und Anna Seibert hat eine<br />

engagierte Frauengruppe unter der<br />

Leitung von Ute Reker mit Unterstützung<br />

der Pfarreiegemeinschaft<br />

Geeste und der kfd vorbereitet. Im<br />

Vorfeld wurde ein Hygienekonzept<br />

für die Durchführung entwickelt und<br />

vom Landkreis genehmigt. Ute Reker<br />

erläuterte, dass nur Geimpfte und Genesene<br />

oder mit einem gültigen Test<br />

- PCR oder POC teilnehmen durften.<br />

Die Proben wurden in 45-Minuten-<br />

Einheiten aufgeteilt, danach erfolgte<br />

eine Lüftungspause.<br />

18 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Showtour „Around Irish Dance“ geplant<br />

Neue Produktion des Vereins<br />

„The Arc of Irish Dance“<br />

Trotz Pandemie-Einschränkungen haben es Dennis Konusch und seine<br />

Irish Dancer vom Verein „The Arc of Irish Dance“ aus dem gesamten Emsland<br />

geschafft: Ihre neue Produktion ist eine Show und heißt „Around<br />

Irish Dance“.<br />

demnächst auf www.around-irishdance-show.<br />

com. „Des Weiteren können Tänzer samt Showhighlights<br />

für Hochzeiten, Firmenfeten oder Geburtstage<br />

gebucht werden, um möglichst vielen<br />

Menschen den Zauber des irischen Tanzes nahezubringen“,<br />

ergänzt der Trainer.<br />

Nun sind auch sämtliche Videoproduktionen zu der Show fertig.<br />

Daraus resultiert ein Film, der noch im August seinen Weg ins<br />

Kino <strong>Meppen</strong> fand. An der Filmpremiere nahmen sämtliche Vereinsmitglieder,<br />

Mitwirkende, Familienmitglieder und Freunde teil.<br />

Die Einnahmen werden für "Leben ohne Lepra e. V." gespendet.<br />

Wie geht es mit der neuen Produktion weiter? „Ab <strong>Oktober</strong> gehen<br />

wir voraussichtlich auf Showtour und tanzen die Show deutschlandweit<br />

in den Theatern vor“, antwortet Konusch. Die ersten<br />

Liveaufführungen sind am 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> in den Rheiner<br />

Stadthallen und am 29. und 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> im Theater <strong>Meppen</strong><br />

geplant. Im Frühjahr folgen weitere Auftritte. „Unsere Showtour<br />

geht dann voraussichtlich im Frühjahr 2022 weiter rund ums<br />

Emsland – nach Sögel, Lingen, Freren und Osnabrück“, sagt der<br />

Trainer.<br />

Die neue Produktion ist in der Zusammenarbeit mit Tanzschulen<br />

und Solokünstlern aus ganz Deutschland entstanden. Sie erzählt<br />

die Geschichte eines „Irish Dancers“ und stellt junge Nachwuchstalente<br />

in den Vordergrund. In der Show führen sie ihre Soloauftritte<br />

vor. Denn gemeinsame Proben waren in der Zeit des Corona-<br />

Lockdowns kaum möglich. „Eine Show, die aus dem Wohnzimmer<br />

heraus entstanden ist“, erläutert Dennis Konusch das Konzept.<br />

Mit Live-Musik, Gesang und exotischen Figurentänzen möchte<br />

der Verein „The Arc of Irish Dance“ das Publikum im Emsland auf<br />

eine faszinierende Reise in die irische und keltische Kultur sowie<br />

in die Landschaft mitnehmen. Besonders sticht die Vielseitigkeit<br />

hervor, die mit dem irischen Stepptanz in Verbindung gebracht<br />

wird. Typische Irish-Dance-Wettkämpfe und traditionelle Kleidung<br />

ergänzen HipHop, Flamenco und American Tapdance. Die<br />

Zuschauer können sich auf eine spannende Unterhaltung freuen.<br />

Außerdem kann der Showfilm schon bald über die Website des<br />

Vereins gegen eine Spende für den Verein "Leben ohne Lepra"<br />

heruntergeladen werden - www.arc-of-irish-dance.de oder<br />

WANN TAUCHST<br />

DU BEI UNS AUF?<br />

T 0 59 31 . 120 -26 | www.emsbad.de<br />

19 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


KULTUR<br />

Zeittypisches Wohnen, Hauswirtschaften und Arbeiten<br />

Sonderausstellung <strong>Meppen</strong><br />

in der Nachkriegszeit 1945-55<br />

Kriegsende, Besatzungszeit, frühe Bundesrepublik und die<br />

erste Hälfte der 1950er Jahre. Das Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

zeigt vom 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> bis 27. Februar 2022 eine Sonderausstellung<br />

unter dem Titel „Jahre des Aufbaus.<br />

Neue Lehrgänge Wirtschaft & Technik<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

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Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) 01.11.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Personal- und Lohnbuchhalter (XB) 01.11.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) 01.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Fachkraft Finanzbuchführung (XB) 02.11.<strong>2021</strong> 6 Monate<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) 02.11.<strong>2021</strong> 12 Monate<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 15.11.<strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) 15.02.2022 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Finanz- und Lohnbuchhalter/-in (XB) Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

<strong>Meppen</strong> in der Nachkriegszeit 1945-55“. Anhand authentischer<br />

Objekte, Original-Fotoaufnahmen und Inszenierungen<br />

fällt der Blick zunächst durch zerborstene Fenster, in<br />

Notunterkünfte, über Trümmerhaufen und Ruinen, aber<br />

auch auf Baustellen und Gerüste.<br />

Zeittypisches Wohnen, Hauswirtschaften und Arbeiten:<br />

Exemplarische Objekte zeigen ein Bild von der Lebensart<br />

der 1950er Jahre - von Freizeit, Unterhaltung, Mode, Reisen,<br />

Konsum, wie sie im beginnenden und sich entfaltenden<br />

Nachkriegsboom identifizierbar sind. Von herausragendem<br />

Interesse sind in diesem Kontext die politische<br />

Entwicklung, die Frage nach der Aufarbeitung der NS-Zeit<br />

in der Region und der Weg aus Diktatur und totaler Niederlage<br />

zur demokratisch verfassten Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Museumsleiter Burghardt Sonnenburg und seine Mitarbeiterin<br />

Saskia Lorenz haben in die Ausstellung museumspädagogische<br />

Lernstationen integriert, die einen erlebnisorientierten<br />

Zugang zur Thematik ermöglichen. Darüber<br />

hinaus werden spezielle, auf verschiedenste Wissens- und<br />

Kenntnisstände abgestimmte Sonderführungen, insbesondere<br />

auch für Schulklassen, angeboten. Parallel zur<br />

„echten“ Ausstellung wurde unter www.jahre-desaufbaus.<br />

de ein digitales Online-Format entwickelt, das die Inhalte<br />

und Exponate in Form eines virtuellen Rundgangs und Katalogs<br />

in attraktiver Weise auch außerhalb des Museums<br />

zugänglich macht.<br />

Die Sonderausstellung wird von der Stiftung Niedersachsen<br />

und von der Emsländischen Landschaft gefördert. Im<br />

Zusammenhang mit dem Ausstellungsbesuch sind die<br />

jeweils geltenden Corona-Hygienevorschriften zu beachten.<br />

Anmeldungen und Terminvereinbarungen, Führungen<br />

oder ein museumspädagogisches Angebot sind unter der<br />

Telefonnummer 05931 6605 oder per Email unter info@<br />

stadtmuseummeppen.de möglich. Öffnungszeiten: Dienstag<br />

bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis<br />

18 Uhr. Gruppenbesuche und Führungen außerhalb der<br />

Öffnungszeiten können vereinbart werden.<br />

20 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Buchreihe von Margret Koers<br />

Margret Koers und Conny Rhode<br />

„Wir Emsländer!“ mit spannenden<br />

Geschichten und Anekdoten<br />

Dieses Buch erzählt Geschichten und Anekdoten, die uns die Einwohner<br />

des Emslandes nahe bringen, jeden mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit.<br />

„Wir Emsländer! - Zwischenmenschliches, Berührendes,<br />

Lustiges, Historisches und Dönkes“ heißt die neueste Veröffentlichung.<br />

Nach dem 2018 erschienenen Band 1 und dem 2020 erschienenen<br />

Band 2 ist im September <strong>2021</strong> der dritte Teil der Buchreihe<br />

erschienen.<br />

Herausgeberin ist die Schriftstellerin Margret Koers aus <strong>Meppen</strong>. Sie hat das<br />

Projekt privat initiiert und mit sehr viel Engagement weiterentwickelt. Das<br />

Ergebnis sind drei Bände und eine Sammlung von bisher 135 Geschichten<br />

über besondere Menschen aus unserer Region. Es handelt sich insgesamt<br />

um 840 Seiten, mit Fotos und Texten, in denen zahlreiche Emsländer, Zugezogene<br />

und „Poahlbörger“, Laien, Journalisten und Schriftsteller über Emsländer<br />

schreiben. „So vielfältig, wie das Emsland und seine Bewohner, sind auch die<br />

Themen“, sagt Margret Koers.<br />

Eine gute Nachricht vorab: Im Vorwort zu dem neu erschienenen, dritten Teil<br />

der Buchreihe, schreibt sie über die Genesung des kleinen Jungen, Pauli Meyd<br />

aus <strong>Meppen</strong>, für den es 2019 zunächst weltweit keinen Knochenmarktspender<br />

gab. „Doch dann geschah das Wunder“, so die Autorin.<br />

Mittlerweile ist für Pauli der fast normale Alltag eingekehrt.<br />

Seine Mama, Franzi Meyd, sucht zwar regelmäßig<br />

mit ihm eine Klinik auf, aber er hat bereits das<br />

erste Krippenjahr erfolgreich durchlaufen und jetzt in<br />

eine Kita wechseln können. Koers: „Was gibt es an dieser<br />

Stelle Schöneres zu berichten?“<br />

Der Dritte Band „Wir Emsländer!“ besteht aus insgesamt<br />

51 Geschichten aus dem gesamten Emsland,<br />

darunter sind 15 Geschichten aus <strong>Meppen</strong>. So schreibt<br />

Sina Hankofer über die Puppenspielerin Ingeborg<br />

Willems, Josef Lienstromberg über Marita Meer aus<br />

Bokeloh, die ihren Vater Edmund Halski und dessen<br />

Familie in London im Alter von 53 Jahren kennen und<br />

lieben lernte, Elisabeth Paul über ihren Opa Gerhard<br />

Kötter aus Apeldorn und Wolfgang Löning über seinen<br />

Klassenkameraden, den Schauspieler Hermann<br />

Lause.<br />

Weitere Persönlichkeiten aus <strong>Meppen</strong>, die im dritten<br />

Band vorgestellt werden, sind Hannelore und Peter<br />

de Hoogd, die seit 40 Jahren die Kunstgalerie „Atelierspuren“<br />

in Bokeloh betreiben, Kölner Jungschauspieler<br />

und Autor Arie Jaspers sowie Gerriet Quandt,<br />

der in seinem Podcast „Der sechste Sinn“ über mysteriöse<br />

Fälle berichtet. Eine Story wird auch Maria<br />

Wenningmann aus Fullen, der Musikschullehrerin<br />

Marlene Bucher, dem Schuldirektor Karl Knapstein,<br />

dem Politiker Dr. Werner Müller sowie Familie Geyer,<br />

Familie Heidfeld und Maria Borghorst gewidmet.<br />

Insgesamt 280 Seiten zählt das Buch „Wir Emsländer!“<br />

Der Leser kann sich auf schöne Geschichten<br />

voller Überraschungen, Lebensfreunde, Kreativität<br />

und Abenteuer freuen. Alles nach dem Motto „Die<br />

besten Geschichten schreibt das Leben selbst“. Am<br />

Ende werden alle Autoren mit Foto vorgestellt. Die<br />

Herausgeberin Margret Koers bedankt sich bei allen<br />

Mitwirkenden und wünscht in der Zeit der Corona-<br />

Pandemie: „Bleiben Sie gesund!“<br />

„Wir Emsländer!“, Rosenhus-Verlag,<br />

ISBN 978-3-9819113-3-6, 19.90 Euro<br />

Leidenschaftlich lokal.<br />

Unsere Liebe zur Region und ihren Menschen hört nicht<br />

bei Energiethemen auf. Deswegen engagieren wir uns direkt<br />

vor Ort und sind Ihr starker regionaler Partner.<br />

westenergie.de


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Ganzheitlich für<br />

Kunden und Fahrzeug<br />

"Ja, irgendwie war das schon immer mein<br />

Ziel", bekennt Bastian Heine auf die Frage,<br />

ob er sich schon immer eine eigene Werkstatt<br />

habe vorstellen können. Dieser Wunsch<br />

hat sich für den 39-jährigen KFZ-Meister vor<br />

geraumer Zeit erfüllt. In der Lilienthalstraße<br />

in <strong>Meppen</strong> betreibt Heine in einem zeitgemäßen<br />

Neubau seine modern ausgestattete<br />

freie Werkstatt. Heine legt Wert auf den Begriff<br />

"freie", denn hier werden von ihm und<br />

seinen zwei Mitarbeitern Fahrzeuge wirklich<br />

aller Fabrikate versorgt. Mit im Team ist auch<br />

Bastians Ehefrau Gabi Heine. Sie kümmert<br />

sich nicht nur um die Büroarbeit sondern<br />

auch um das leibliche Wohl des Teams. Im<br />

großen, stylisch eingerichteten Gemeinschafts-Besprechungsraum,<br />

auf einer Art<br />

Empore gelegen, ist auch eine Küche<br />

eingerichtet. Hier entsteht nahezu<br />

täglich frisches Mittagessen für<br />

die Autospezialisten.<br />

Derart umsorgt macht dem Heine-<br />

Team die Arbeit noch mehr Freude. Ihre<br />

Tätigkeiten, ihren Service sehen sie ohnehin<br />

eher als "Dienst am Kunden und<br />

Fahrzeug". Es geht darum, den Kunden<br />

und dessen Auto bestmöglich zu betreuen.<br />

"Wir haben einfach Bock darauf",<br />

sagt Bastian Heine im Gespräch,<br />

den Kunden bei seinen Autoproblemen<br />

zu helfen. "Wenn jemand mit seinem<br />

Fahrzeug ein 'Riesenproblem' hat, und<br />

wir können das lösen, erfüllt uns das<br />

mit Freude.<br />

Für dieses Herangehen wird das Team<br />

von Heine nicht nur mit vielen Stammkunden<br />

belohnt. "Die fünf Sterne bei<br />

Google kommen nicht von allein",<br />

erwähnt Heine, der alles daransetzt,<br />

seinen Kunden besten Service zu bieten:<br />

von der richtigen Pflege und Wartung<br />

über Reparaturen bis hin zu Hilfen<br />

im Schadensfall. Kundenseitig gelobt<br />

wird die Freundlichkeit und die Kompetenz<br />

in Heines Werkstatt. "Und 'on<br />

top' noch faire Preise", kommentierte<br />

ein Kunde auf Google.<br />

Dazu hat die Werkstatt beste Voraussetzungen.<br />

Eine 360 qm große, geräumige,<br />

immer saubere Halle gehört für Heine<br />

als passioniertem BMW-Fahrer dazu.<br />

Drei Hebebühnen, eine perfekte Ausstattung<br />

mit Diagnose- und Servicegeräten<br />

lassen alle Arbeiten zu, die bei<br />

PKW und leichten Nutzfahrzeugen anfallen<br />

können. Vom "TÜV/AU-Service"<br />

über Spur- und Achsvermessungen mit<br />

Laser-Technik bis hin zum Service an<br />

den Klimaanlagen bis hin zur Reifeneinlagerung<br />

nach vorheriger Behandlung<br />

der Pneus in einer Reifenwaschanlage<br />

liefert Heine kompletten Service<br />

rund ums Auto.<br />

Neben der fachlichen Expertise sind für<br />

das Heine-Team Kundenfreundlichkeit<br />

und Termintreue oberstes Gebot. "Wir<br />

betreuen Sie und ihr Fahrzeug ganzheitlich",<br />

heißt der Anspruch, den Heine<br />

und sein Team täglich leben.<br />

Heine Kraftfahrzeugtechnik<br />

Lilienthalstraße 18<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel. 05931.8889860<br />

www.heine-kraftfahrzeugtechnik.de<br />

22 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Ideal mit dem Fahrrad zu entdecken<br />

Saschas Räucherhaus<br />

in Holthausen<br />

Maritimes Flair, geräucherter Fisch und frische Lebensmittel<br />

- das Angebot in der von Ina und Sascha Tengen errichteten<br />

Selbstbedienungshütte an der Holthausener Dorfstraße 16 in<br />

<strong>Meppen</strong>-Holthausen ist vielseitig. Damit verwirklichen sie ihre<br />

Idee, Einheimische wie Auswärtige rund um die Uhr zu versorgen<br />

und das touristische Angebot <strong>Meppen</strong>s zu bereichern. In<br />

der Nähe verläuft der EmsRadweg.<br />

„Wir sind gekommen, um zu bleiben“<br />

Neues Büro von „Radke<br />

Architekten“ in <strong>Meppen</strong><br />

Neben den Standorten in Sögel und Haselünne haben<br />

die „Radke Architekten“ am 1. September <strong>2021</strong><br />

ein neues Büro am Deichort 2 in <strong>Meppen</strong> eröffnet.<br />

Auf dem Foto sind (von links) Bürgermeister Helmut Knurbein, Reiner<br />

Kleimann, Henning Radke und Alexander Kassner zu sehen.<br />

Auf dem Foto (von links): Bürgermeister Helmut Knurbein, Ina und Sascha Tengen<br />

sowie Ratsmitglieder Hubert Neesen und Stephanie Menke.<br />

Bei einem Besuch haben sich Bürgermeister Helmut Knurbein sowie<br />

die Ratsmitglieder Stephanie Menke und Hubert Neesen, der auch<br />

Ortsvorsteher ist, ein Bild von der Hütte gemacht und sind sich einig:<br />

„Die Umsetzung ist gelungen.“ Besonders ansprechend fanden<br />

sie die maritime Atmosphäre und die Holzarbeiten. Die Selbstbedienungshütte<br />

und den Zaun hat Sascha Tengen gemeinsam mit seinem<br />

Freund Jonas Lake in Eigenleistung errichtet.<br />

„Der Verkauf geräucherter Fische ist eine lang gehegte Familientradition“,<br />

berichtet er. Er habe das Räuchern von seinem Vater und<br />

Großvater im selbstgebauten Räucherofen im Garten erlernt. Die<br />

Corona-Pandemie und das damit steigende Interesse an Selbstbedienungsangeboten<br />

habe das Ehepaar Tengen dazu bewogen, das<br />

Verkaufsangebot zu vergrößern und eine Selbstbedienungshütte zu<br />

errichten.<br />

Das Angebot in der viereinhalb mal vier Meter großen „Kombüse“<br />

reicht über Räucherfisch und selbst angebautes Gemüse wie Kartoffeln,<br />

Kürbisse, Zucchini, Gurken und Tomaten bis hin zu Eier und Kaffee.<br />

Darüber hinaus befinden sich hier eine Kühltheke, zwei gekühlte<br />

Verpflegungsautomaten mit verschiedenen Kaltgetränken, Snacks<br />

und Eis. Vor der Holzhütte stehen zwei kleine Tische mit Stühlen als<br />

Sitzgelegenheiten bereit.<br />

„Die Hütte bietet einen gemütlichen Picknickort und einen Schutz vor<br />

Regen und lässt sich ideal mit dem Fahrrad entdecken“, zeigte sich<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein überzeugt. Ratsfrau Stephanie Menke<br />

erzählte, dass es früher in Holthausen einen Lebensmittelladen<br />

gab, der von ihrer Tante geführt wurde. Umso mehr freue sie sich,<br />

dass die Dorfbewohner wieder die Möglichkeit haben, sich vor Ort zu<br />

treffen und regionale Produkte wie frisch geräucherten Fisch und Gemüse<br />

einzukaufen.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörten <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein und Wirtschaftsförderer Alexander<br />

Kassner. „Ich freue mich sehr, dass Radke Architekten<br />

nun auch in unserer Stadt vertreten sind und<br />

das bunte, qualitätvolle Portfolio an Dienstleistungen in<br />

<strong>Meppen</strong> bereichern“, gratulierte der Rathauschef dem<br />

geschäftsführenden Inhaber Henning Radke und seinem<br />

Kollegen Reiner Kleimann, Teamleitung und Mitglied der<br />

Geschäftsführung,<br />

„Wir sind gekommen, um zu bleiben. <strong>Meppen</strong> entwickelt<br />

sich seit Jahren kontinuierlich enorm positiv und<br />

wir brennen darauf, aktiv das Stadtbild mitzugestalten“,<br />

sagte Henning Radke. Das Familienunternehmen werde<br />

von ihm in zweiter Generation geführt. Die Schwerpunkte<br />

lägen in den Bereichen Industriebau, Wohnbau sowie<br />

Kommunalbau. Zum Team gehören 31 Mitarbeitende, sieben<br />

davon am neuen Standort in <strong>Meppen</strong>. Derzeit werden<br />

mehr als 140 Projekte in Niedersachsen und in Nordrhein-<br />

Westfalen betreut.<br />

Wirtschaftsförderer Alexander Kassner überreichte als<br />

„Mitbringsel“ die <strong>Meppen</strong>er Skyline verbunden mit den<br />

besten Wünschen für die Zukunft. Er sagte, dass die<br />

Nachfrage nach Unternehmensstandorten in <strong>Meppen</strong><br />

groß sei und dieser Trend seit Jahren anhalte. „Wir arbeiten<br />

stetig an der Weiterentwicklung von entsprechenden<br />

Angeboten, sei es durch die Ausweisung von Gewerbeflächen<br />

oder Vermittlung im Bereich der Bestandsimmobilien“,<br />

so Kassner.<br />

23 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Barrierefreies <strong>Meppen</strong><br />

Neues Büro des Behindertenbeauftragten Walter Teckert<br />

Seit Dezember 1999 ist Walter Teckert ehrenamtlicher Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen in<br />

<strong>Meppen</strong>. Seine Position ist mittlerweile gut verankert in der Stadt. Bei vielen Dingen wird er schon zu Beginn der Beratungen<br />

kontaktiert und eingebunden.<br />

Der 69-jährige Bauexperte ist telefonisch<br />

unter der Nummer 05931/970876 zu erreichen.<br />

Sein Büro befindet sich allerdings<br />

nicht mehr im Stadthaus am Markt, sondern<br />

aktuell in den Räumen des Fachbereichs<br />

Arbeit, Soziales und Gesundheit,<br />

In der Marsch 11 in <strong>Meppen</strong>. Dort hält er<br />

seine Sprechstunde jeden Mittwoch von 9<br />

bis 12 Uhr.<br />

An ihn wenden sich Menschen, die zum<br />

Beispiel Hilfe bei der Beantragung eines<br />

Schwerbehindertenausweises benötigen.<br />

Er bekommt auch Anfragen nach Tipps<br />

zur behindertengerechten Anpassung des<br />

bestehenden Wohnraums an die Belange<br />

der Menschen mit Behinderungen oder arbeitsrechtliche<br />

Fragen. Dazu kommen Anfragen<br />

nach Parkerleichterungsausweisen<br />

und Finanzierung von Umbaumaßnahmen,<br />

wie der Umbau des Bades oder des<br />

Eingangsbereichs.<br />

Seine Hauptaufgabe als Behindertenbeauftragter<br />

sieht Walter Teckert in der Förderung<br />

und Unterstützung der Barrierefreiheit<br />

im öffentlichen Raum. Deshalb ist<br />

er auch in der Politik und im Landesinklusionsrat<br />

aktiv. Gerade auch im Hinblick auf<br />

den demographischen Wandel wird die<br />

barrierefreie Gestaltung von Straßen, Wegen,<br />

Plätze, öffentlichem Nahverkehr und<br />

öffentlichen Gebäuden immer wichtiger<br />

und bringt Erleichterungen und Vorteile<br />

für alle.<br />

„In dieser Richtung wurde in <strong>Meppen</strong> bereits<br />

viel getan“, freut sich Walter Teckert.<br />

Wie vielfältig das Bemühen in <strong>Meppen</strong> ist,<br />

die Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />

voran zu treiben, weiß er als Rollstuhlfahrer<br />

und Bauexperte aus Erfahrung.<br />

Bewegen konnte er viel. Als Beispiel<br />

nennt er das Blindenleitsystem in der Innenstadt,<br />

das 2015 im Rahmen der Sanierung<br />

der Fußgängerzone errichtet wurde.<br />

Er ärgert sich aber, dass manche Besucher<br />

dort ihre Fahrräder abstellen.<br />

Der Behindertenbeauftragte der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> ist technischer Zeichner von<br />

Beruf. Er verbringt viel Zeit mit Stellungnahmen<br />

und Beratungen zur Barrierefreiheit<br />

und zu Straßenbaumaßnahmen.<br />

Im vergangenen Jahr hat er 47 fachliche<br />

Stellungnahmen zu Bauprojekten geschrieben,<br />

sei es für das Bauamt oder andere<br />

Institutionen und Unternehmen. Ein<br />

Beispiel ist der für 2022 geplante Bau der<br />

Hasebrinkbrücke.<br />

Mit uns hat er<br />

keine Chance.<br />

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24 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


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Mit der neuen Bundesförderung<br />

wird Energieeffizienz im<br />

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Klimafreundliches Sanieren und Bauen<br />

lohnt sich aktuell so sehr wie kaum<br />

zuvor: Mit den seit 1. Juli <strong>2021</strong> gültigen<br />

Bedingungen ist die Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG) nochmals<br />

attraktiver geworden. Staatliche<br />

Mittel gibt es sowohl für Einzelmaßnahmen<br />

wie eine Wärmedämmung<br />

der Fassade als auch für Komplettsanierungen.<br />

Neubauprogramme sind<br />

ebenfalls jetzt in das BEG-Paket integriert.<br />

Zur Wahl stehen Direktzuschüsse<br />

des BAFA - sinnvoll insbesondere<br />

für einzelne Maßnahmen - als auch<br />

zinsgünstige KfW-Darlehen mit Tilgungszuschuss.<br />

Bei beiden Optionen<br />

beträgt die Förderung jeweils mindestens<br />

20 Prozent der Kosten. Unter<br />

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blickfang - Frühjahr <strong>2021</strong>


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My Home is my Castle<br />

Hausbesitzer wissen: es gibt immer was zu tun. Ob am Haus oder im<br />

Garten, ob Küche, Bad oder Terrasse. Vor allem, wenn das eigene Haus<br />

ein wenig in die Jahre gekommen ist, stehen Renovierungen und Optimierungen<br />

an. Stichworte heute heißen Nachhaltigkeit, Energieoptimierung<br />

und Wohnkomfort. In Zeiten, wo der eine oder andere Urlaub<br />

schon mal ausfällt, wird gern im eigenen Lebensrevier investiert.<br />

Wenn es früher hieß: gut geplant ist halb gebaut, lautet die Devise heute:<br />

gut informiert ist Geld gespart. Und Ärger. Oder beides. Mit unserer Beilage<br />

Blickfang geben wir Ihnen für verschiedene Bereiche des eigenen<br />

Heims Tipps, Ratschläge und Hinweise, wie das große oder kleine Vorhaben<br />

besser gelingen kann.<br />

Wer einen großen Überblick über das gesamte Thema bauen und Wohnen<br />

gewinnen möchte, ist bei Angeboten wie es das EDZ in Rhede gibt,<br />

an einer guten Adresse. Leistungsfähige Handwerker, anschauliche Beispiele<br />

und eine riesige Übersicht über Materialien und deren Möglichkeiten<br />

bieten sich dort an einer Adresse.<br />

Aber auch das örtliche Handwerk, der Händler vor Ort, ist hilfreich bei<br />

anstehenden vorhaben zur Sanierung oder Verschönerung der eigenen<br />

vier Wände. Es lohnt sich, eine Frage mehr zu stellen an die Experten<br />

vor Ort, als über ungelöste Probleme zu lange zu sinnieren.<br />

Die große Bandbreite der Handwerker und Dienstleister in der eignen<br />

Region zeigt, welchen Stellenwert das eigene Domizil gerade im Emsland<br />

hat. Und die örtlichen Fachleute sind längst ebenso gut informiert<br />

über aktuelle Trends, über neue Techniken und pragmatische effektive<br />

Lösungen.<br />

„Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah“ - das gilt<br />

auch für die hiesigen Experten rund um Bauen, Haus und Garten. Mit ihnen<br />

gemeinsam wird auch Ihr Vorhaben gelingen.<br />

Viel Freude bei der Umsetzung Ihrer Pläne wünscht Ihnen<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong> - Blickfang<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3<br />

49733 Haren (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@emsblick.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

Fotos:<br />

Adobe Stock, djd, EDZ,<br />

pixabay.com, vzbv<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der<br />

Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck<br />

des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte<br />

liegen beim Verlag.<br />

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Das EDZ ist eine Erlebniswelt rund um den Eigenheim-Bau, in der die Kundinnen und Kunden von der Außenfassade bis zur Regenrinne,<br />

von der Wellness-Badewanne bis zum Treppengeländer alles entdecken können, was ihr neues Zuhause ausmachen wird.<br />

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Wohin geht man, wenn man ein Haus bauen möchte? Wo<br />

holt man sich Inspirationen und Ideen? Wie wäre es, einen<br />

Ort zu schaffen, an dem man rundum von Experten<br />

beraten wird, von der Finanzierung bis zur Farbe der Klinkersteine?<br />

So entstand vor über 20 Jahren das „EDZ“, das<br />

Ems-Dollart-Zentrum in Rhede (Ems), eine Art Einkaufszentrum<br />

für Bauherrinnen und Bauherren, in dem 20<br />

Handwerksbetriebe und Fachanbieter unter einem Dach<br />

vereint sind. Im letzten Jahr wurde das EDZ für sagenhafte<br />

3 Millionen Euro modernisiert und dabei komplett neu<br />

erfunden: Heute ist daraus eine einzigartige Erlebnisausstellung<br />

mit digitalen Anwendungen und spannenden Verkaufs-<br />

und Schauflächen geworden. Der Besuch lohnt sich<br />

für jeden, schon allein wegen des liebevoll zubereiteten<br />

Gourmet-Frühstücks im neuen Restaurant „die Rhederei“<br />

Der Bauunternehmer Günter Terfehr ist bekannt für seine<br />

genialen und mutigen Ideen – und vor allem dafür, dass er<br />

sie direkt umsetzt. Er ist der Gründer des EDZ, in dem die<br />

letzten Jahrzehnte regionale Lebensräume mit unzähligen<br />

Familienhäusern geschaffen, geplant und bemustert wurden.<br />

Bereits seit 2011 wird das Unternehmen in 2. Generation<br />

von Gerrit Terfehr geführt. Das Familienunternehmen<br />

Terfehr ist für Innovationen bekannt. Also blieb bei der Renovierung<br />

kein Stein auf dem anderen und es wurde viel<br />

Arbeit und Zeit in die Entwicklung digitaler Technik und<br />

in das hochwertige Showroom-Ambiente gesteckt um auch<br />

alle Fragen rund um die energetische und bauliche Gebäudesanierung<br />

zeitgemäß beantworten zu können.<br />

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Ein kommunikativer Ort<br />

Die Grundidee ist die gleiche geblieben: Ein Ort,<br />

der es Bauherrinnen und Bauherren leicht macht<br />

Entscheidungen zu treffen. Ein Haus lässt sich<br />

nicht mal schnell auf dem Papier planen: Man<br />

muss die Fassadensteine anfassen, die Fenstergriffe<br />

ausprobieren, die Haustechnik und Smart-<br />

Home-Lösungen entdecken. Man sollte sich von<br />

Finanzierungs- und Versicherungsspezialisten,<br />

wie z. B. von Thomas Bornewasser oder der<br />

LVM-Versicherung Ruberg, beraten lassen und<br />

im Bestfall die Küchenzeile und den Kamin einmal<br />

in echt betrachten können. Es ist ein kommunikativer<br />

Ort, an dem Ideen erlebbar werden.<br />

Auch für Interessenten, die noch kein konkretes<br />

Grundstück oder eine Vorstellung vom Budget<br />

haben, lohnt sich ein Besuch. Auch ohne Anmeldung<br />

ist hier immer jeder willkommen.<br />

Kamine und Einbauküchen? Alles vor Ort!<br />

Das Spektrum der Mieter und Spezialisten<br />

deckt viele Bereiche ab. Einige sind von Anfang<br />

an dabei, wie beispielsweise die Firma<br />

Fliesen Bochers, die in ihrer Ausstellungsfläche<br />

eine große Auswahl an Fliesen und Bodenbelägen<br />

präsentiert, sowie die Firma Wösten<br />

Die Firma Fliesen Borchers mit ihrer großen Auswahl an Bodenbelägen<br />

und Fliesen ist ein wichtiger Berater und Ideengeber, wenn es um Umbau,<br />

Neubau oder Sanierung geht.<br />

für Tischler- und Trockenbauarbeiten.<br />

Auch die Firma bauXpert<br />

Schulte gehört zu den ersten<br />

Partnern des EDZ. Hier können<br />

sich Kunden jetzt auf einem großen<br />

Flachbildschirm Schritt<br />

für Schritt die individuelle Gestaltung<br />

und Ausstattung in allen<br />

machbaren Varianten simulieren<br />

lassen. Neu dabei ist die<br />

Küchengalerie am Dom aus Haren,<br />

die in ihrer großen Ausstellung<br />

verschiedenste Küchenstile<br />

und Lösungen zeigt. Auch<br />

das Heseler Kaminstudio ist ein<br />

neuer Mieter und inspiriert viele<br />

Kunden auf der geschmackvoll<br />

gestalteten Schaufläche zum Einbau<br />

moderner Ofen und gemütlichen<br />

Kaminen.<br />

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Pssst! Das Frühstück in der Rhederei gilt schon jetzt in<br />

der Region als Geheimtipp. Außerdem finden regelmäßig<br />

Events wie der Tapas-Abend statt. Infos auf Instagram und<br />

Facebook: @dierhederei.<br />

Die Küche ist bei vielen Familien der Mittelpunkt des Lebens. Die<br />

neue Ausstellungsfläche der Küchengalerie wird diesem Anspruch<br />

gerecht: Ein inspirierender Ort, an dem man sich sofort wohlfühlt<br />

und von Fachleuten beraten wird.<br />

Das Unternehmen BauXpert aus Papenburg unterhält<br />

von Beginn an eine Niederlassung im EDZ und die Kunden<br />

schätzen die Auswahl sehr: Denn viele Baustoffe,<br />

wie Dachpfannen oder Klinker muss man einfach in<br />

echt gesehen und angefasst haben, bevor man sich entscheiden<br />

kann<br />

Alles, was man zum<br />

Wohlfühlen braucht:<br />

Gutes Essen, Natur<br />

und Sport<br />

Das gemütliche Restaurant und<br />

Café „die Rhederei“ ist ein besonderes<br />

Highlight für die ganze<br />

Region und bringt gute Stimmung<br />

und Leben ins EDZ: Ein<br />

Wohlfühlort mit gutem Style,<br />

in dem Klassiker und junge Küche<br />

angeboten werden – und jeder<br />

das auf die Gabel bekommt,<br />

was er will: Burger-Kreationen<br />

mit und ohne Fleisch, Frühstück<br />

in allen Variationen, Salate<br />

und vieles mehr. Die Außenfläche<br />

des EDZ wird von den<br />

ortsansässigen Garten- und<br />

Landschaftsbaufachbetrieben<br />

Marsmann und Nintemann als<br />

Schaugarten gestaltet und wird<br />

bestimmt viele Blumen- und<br />

Pflanzenliebhaber anziehen.<br />

Und noch ein ganz besonderer<br />

Mieter ist im EDZ ansässig: Dr.<br />

Juliane Heyers mit ihrem modernen<br />

Kursstudio „Bock auf<br />

Sport“, in dem die Klassen von<br />

Hot Iron bis Yoga nun endlich<br />

auch wieder im Studio stattfinden<br />

können. Und wer sich<br />

selbst mal etwas besonders Gutes<br />

tun will bucht das Personal<br />

Training bei Juliane – sie findet<br />

für jeden genau den passenden<br />

Weg zur Fitness und motiviert<br />

sogar die schlimmsten<br />

Sportmuffel.<br />

Eine große Community<br />

Das EDZ ist nun seit einigen<br />

Monaten fertig gestellt, die Flatscreens<br />

sind in Betrieb, die<br />

neuen Mieter haben sich eingerichtet,<br />

die Farbe ist getrocknet<br />

und in der Rhederei rauscht<br />

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Seit August 2020 haben wir die Küchengalerie im EDZ<br />

(Ems-Dollart-Zentrum) im Industriegebiet direkt an der<br />

Autobahn eröffnet.<br />

Beratung, Qualität und Service<br />

werden bei uns GROSS geschrieben.<br />

Küchengalerie<br />

am Dom<br />

Inh. Rainer Book · Emsstr. 2 · 49733 Haren (Ems) · Tel.: 05932 734280<br />

Küchengalerie im EDZ · Industriestr. 2 · 26899 Rhede<br />

Tel.: 04964-604 555 oder 604 554<br />

www.kuechengalerie-am-dom.de<br />

www.kuechengalerie-im-edz.de<br />

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Von allem das Beste: Im Atrium der Bauwelt ist eine<br />

inspirierende Wellness- und Sanitärausstellung zu sehen.<br />

die Kaffeemaschine. Aber etwas<br />

fehlt doch sehr: „Das rauschende<br />

Fest, das diese Neueröffnung<br />

gebührend feiert, das konnte aufgrund<br />

der Corona-Auflagen bisher<br />

leider nicht stattfinden“, sagt<br />

Johannes Kirchner, Geschäftsführer<br />

des EDZ. „Es ist ein kommunikativer<br />

Ort, an dem sich<br />

die Menschen treffen und beraten<br />

lassen, sich austauschen und<br />

gerne Zeit verbringen, nicht nur<br />

durch die Gastronomie und das<br />

Sportstudio. Wir haben bei unseren<br />

Festen in der Vergangenheit<br />

die ganze Region zu Gast gehabt,<br />

im Sommer wie Winter mit vielen<br />

Aktionen für die ganze Familie.<br />

Das muss unbedingt wieder<br />

stattfinden.“ In Planung ist bereits<br />

das Lichterfest im <strong>November</strong><br />

– und wir sind sicher, dass an<br />

diesem besonderen Ort noch viele<br />

andere folgen werden.<br />

Landhausstil oder modern? Damit die Bauherrinnen<br />

und Bauherren fröhlich und entspannt in die Bemusterung<br />

starten, beginnt die Tour durch die Bauwelt<br />

mit dem „GT-Style-Check“: Einem humorvollen<br />

Digitalspiel, bei dem garantiert viel gelacht wird.<br />

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dem Inneren des Zuhauses in nichts<br />

mehr nach, wenn es um eine wohnliche und behagliche<br />

Gestaltung geht. Warum also nicht beide<br />

Bereiche fließend ineinander übergehen lassen?<br />

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wird oder der Terrassenbelag erneuert werden<br />

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und insbesondere auch für das schnelle Sanieren<br />

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Quarz- und Marmorgranulate, die in Harz gebunden<br />

sind und wie Fliesen einfach und zeitsparend<br />

verlegt werden können. Aufgrund der geringen<br />

Aufbauhöhe von nur 13 Millimetern kann der vorhandene<br />

Belag auf der Terrasse oder im Wintergarten<br />

häufig sogar liegen bleiben.<br />

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ist das Material vielseitig verwendbar<br />

- ob im Wohnraum, in Bad und Küche<br />

oder im Treppenhaus. Dabei kommen<br />

vor allem Vorteile wie die einfache<br />

Pflege und Langlebigkeit zum Tragen.<br />

Gleichzeitig ist der Steinteppich trittschalldämmend,<br />

dauerelastisch und<br />

hochbelastbar. Gerade in Verbindung<br />

mit einer Fußbodenheizung ist das<br />

System sehr gut geeignet - etwa für die<br />

schnelle Sanierung des Badezimmers.<br />

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Bauen und Gestalten – ob gewerblich oder privat. Wir<br />

helfen Ihnen bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung,<br />

damit Sie Ihr Bauvorhaben verwirklichen können. Lassen<br />

Sie sich in unserem Fachhandel beraten. Sie finden uns im<br />

Emsland, im Münsterland und in der Grafschaft Bentheim.<br />

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Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne!<br />

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Tel.: 05942 9302 0<br />

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Tel.: 05975 30538 0<br />

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Dank der einfachen Montage lassen sich mit LED-Einbauleuchten eigene kreative Ideen verwirklichen.<br />

So wird selbst die Garderobe zum optisch ansprechenden Blickfang.<br />

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Mit LED-Einbaustrahlern für eine gleichmäßige<br />

Beleuchtung in jedem Raum sorgen<br />

Eine gleichmäßige Ausleuchtung macht in jedem Raum den Alltag einfacher und bequemer: vor dem Badezimmerspiegel<br />

beim Styling, in der Küche beim sicheren Hantieren mit Küchenutensilien sowie im Homeoffice beim konzentrierten<br />

Arbeiten. So sind im gesamten Zuhause Einbauleuchten eine Allzwecklösung für unterschiedlichste Anforderungen. Sie<br />

integrieren sich dezent und unauffällig in jede Raumdecke, passen zu allen Wohnstilen und sorgen überall für helle Verhältnisse.<br />

Mit den einfach zu montierenden und vielseitigen Spots wird jeder selbst zum Lichtdesigner.<br />

nicht von den sonst notwendigen Sprengringen gestört.<br />

Mit einem Durchmesser von nur 35 Millimetern bietet die<br />

Mini-Variante noch mehr Variabilität für unterschiedliche<br />

Einbausituationen. Praktisch sind zudem schwenkbare<br />

Einbauleuchten, mit denen sich die Beleuchtung gezielt<br />

ausrichten lässt. In das passend vorgebohrte Loch wird der<br />

LED-Coin eingesetzt, nach der Montage verschwinden die<br />

innen liegende Technik und die Kabel in der Decke. Dabei<br />

lassen sich beliebig viele LED-Einbaustrahler mit 230 Volt<br />

ohne Trafo platzieren und miteinander verbinden.<br />

Lumenwert hilft bei der Planung<br />

Smarte Einbauleuchten bringen Farbe und Atmosphäre in jeden Raum.<br />

Blendfreies Licht aus der Decke<br />

Auch bei Einbauleuchten fällt heute die Wahl meist auf die<br />

LED-Technik. Sie punktet gleichermaßen mit ihrem geringen<br />

Energieverbrauch wie mit der langen Lebensdauer<br />

über viele Jahre. Zudem benötigen die Leuchtdioden<br />

nicht viel Platz. Schon eine Hohlraumtiefe von 30 Millimetern<br />

reicht etwa bei vielen Serien von Paulmann Licht aus,<br />

um eine komplette Einbauleuchten-Installation unterzubringen.<br />

Für nahezu alle Räume mit üblicher Deckenhöhe<br />

sind etwa die Nova-Einbaustrahler geeignet. Sie sind in<br />

vielen Farbvarianten, zum Teil mit dreistufiger Dimmbarkeit<br />

oder mit smarter Steuerung, erhältlich. Da das Leuchtmittel<br />

von hinten eingesetzt wird, wird das klare Design<br />

Wichtig für die Lichtplanung ist die jeweilige Raumgröße<br />

und Nutzung. In Bad und Küche etwa sind hellere Verhältnisse<br />

gefragt als im Wohnraum rund um das Heimkino.<br />

Wie viele Spots sind also für ein Zimmer notwendig? Hilfestellung<br />

bietet dabei die Lumenangabe, die Maßeinheit<br />

für den Lichtstrom. Lumen signalisieren eindeutiger als<br />

die früher übliche Watt-Angabe, wie hell eine Einbauleuchte<br />

ist. Für die Grundbeleuchtung empfehlen sich in Wohnraum<br />

und Flur rund 100 Lumen pro Quadratmeter, für<br />

Küche und Bad mindestens 300 Lumen. Übrigens: Feuchträume<br />

stellen andere Ansprüche an die Technik als etwa<br />

das Wohnzimmer. Wichtig ist, auf den richtigen IP-Schutz<br />

zu achten. Unter www.paulmann.de gibt es weitere Informationen<br />

zum IP-Schutz, der Planung, Tipps zur Montage<br />

und eine Checkliste mit Fragen zur Auswahl der geeigneten<br />

Einbauleuchten.<br />

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Der moderne skandinavische Landhausstil wirkt sehr natürlich.<br />

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EINE WOHLFÜHLATMOSPHÄRE IM ZUHAUSE<br />

Natürlicher Look für die Küche<br />

Die Küche ist heute ein Wohlfühlraum, in dem Kochen, Essen und<br />

Zusammenleben eine Einheit bilden. Sie spiegelt den persönlichen<br />

Lebensstil wider, was sich insbesondere beim Möbeldesign zeigt. Bei<br />

der Farb- und Materialauswahl gilt: Erlaubt ist, was gefällt. So ist die<br />

klassisch weiße Küche ebenso wenig wegzudenken wie Möbelfronten<br />

in Schwarz oder Anthrazit. Hoch im Kurs liegen aktuell ausdrucksstarke<br />

Holz- und Betonfronten, die einen natürlichen Look unterstreichen<br />

und zu jedem Küchenstil passen.<br />

Der Beton-Look lässt sich bestens mit anderen Farben<br />

und Materialien kombinieren.<br />

Mit Farben und Materialien spielen<br />

„Mit einer Küche in Holzoptik kann man sich<br />

ein Stück Natur in die eigenen vier Wände holen“,<br />

sagt Marko Steinmeier von KüchenTreff,<br />

einer Einkaufsgemeinschaft von mehr als 400<br />

inhabergeführten Küchenstudios und Fachmärkten<br />

in Deutschland und Europa. Natürliche<br />

und softe Farbnuancen laden dazu ein, zur<br />

Ruhe zu kommen und den stressigen Alltag hinter<br />

sich zu lassen. Auch der Beton-Look, bei<br />

dem die Farbpalette von Weißbeton über Hellgrau<br />

bis hin zu Schiefergrau reicht, wirkt sehr<br />

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harmonisch. Farb- und Materialmixe können bei<br />

der Raumgestaltung tolle Kontraste zaubern und<br />

verleihen der Küche eine persönliche Note. „Eine<br />

anthrazitfarbene Arbeitsplatte aus Naturstein etwa<br />

macht sich gut zu warmen Böden und Möbeln aus<br />

hellem Holz“, weiß Steinmeier. Besonders ansprechend<br />

sehen auch sichtbar gemaserte Holzfronten<br />

in Kombination mit Elementen aus Edelstahl und<br />

Glas aus. Spannend ist ein Mix von Holz und Beton.<br />

Nachhaltige Werkstoffe<br />

Wer viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, wählt bei den<br />

Materialien Echtholz, Beton oder Naturstein. Der<br />

Natur-Look gelingt aber ebenso mit preisgünstigeren<br />

und pflegeleichten Nachbildungen, die mit authentischer<br />

Farbigkeit und Textur punkten. „Inzwischen<br />

gibt es auch Spülbecken aus nachhaltigem<br />

Quarzkomposit“, weiß Steinmeier. Das Material besteht<br />

zu 99 Prozent aus recycelten oder natürlichen,<br />

nachwachsenden Rohstoffen.<br />

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Ausdrucksstarke Holzfronten unterstreichen<br />

einen natürlichen Look und<br />

passen zu jedem Küchenstil.<br />

Wandfarben runden Gesamtkonzept ab<br />

Die passende Wandgestaltung kann den natürlichen<br />

Look zusätzlich unterstreichen – etwa indem<br />

man als Wandfarbe einen Grünton wie Salbeigrün<br />

wählt. Bei einer hellgrauen Küche im skandinavischen<br />

Design macht sich eine Nischenrückwand in<br />

brauner Holzoptik gut, während mit dem Betonlook<br />

ein softes Gelb harmoniert. Inspirationen sowie einen<br />

Küchenkonfigurator zum virtuellen Gestalten<br />

der Wunschküche am Computer gibt es unter www.<br />

kuechentreff.de. Mit einer durchdachten Lichtgestaltung<br />

lässt sich der Raum zusätzlich der jeweiligen<br />

Stimmung anpassen. Eine Indoor-Kräuterecke<br />

bringt ebenfalls ein Stück Natur in die Küche.<br />

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Dämmen zahlt sich aus: Bis zu 25 Prozent der Kosten erhalten Hauseigentümer<br />

mit der neuen Bundesförderung für Einzelmaßnahmen zurück.<br />

Foto: djd/IVH/Felix Scholz<br />

BEG UND GEG:<br />

DAS SOLLTEN IMMOBILIENBESITZER<br />

ZU DEN GESETZESÄNDERUNGEN WISSEN<br />

Neue Förderprogramme<br />

für ältere Häuser<br />

Diese Begriffe dürften nur den wenigsten geläufig sein.<br />

Dabei sind die gesetzlichen Regelungen, die sich dahinter<br />

verbergen, für alle Immobilienbesitzer von hoher<br />

Relevanz. Die Abkürzungen stehen für das neue<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie die Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG). Sie lösten zu Jahresbeginn<br />

zuvor geltende Vorgaben und Förderprogramme<br />

ab. Das Ziel: Der Gesetzgeber will noch mehr<br />

Altbaueigentümer dazu motivieren, in das energetische<br />

Modernisieren, etwa mit einer Wärmedämmung,<br />

zu investieren. Dafür locken im Gegenzug attraktive<br />

Zuschüsse.<br />

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Förderbonus fürs Dämmen sichern<br />

Die Vielzahl an Förderprogrammen<br />

machte es zuletzt selbst für Experten<br />

schwer, den Überblick zu behalten.<br />

Mehr Transparenz soll die BEG<br />

bringen. Die Bundesförderung verleiht<br />

den bisherigen Programmen der<br />

KfW und des Bundesamtes für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

eine neue Struktur. „In Zukunft gibt es<br />

nur noch drei Förderprogramme: für<br />

Einzelmaßnahmen, für Neubau und<br />

Komplettsanierung von Wohngebäuden<br />

und für Neubau und Komplettsanierung<br />

von Nichtwohngebäuden“,<br />

erläutert Serena Klein, Sprecherin<br />

der Geschäftsführung des Industrieverbands<br />

Hartschaum e.V. (IVH). Die<br />

Förderung von Einzelmaßnahmen<br />

im Altbau ist bereits umgestellt, die<br />

weiteren Richtlinien treten zur Jahresmitte<br />

<strong>2021</strong> in Kraft. Wer jetzt zum<br />

Beispiel eine Wärmedämmung plant,<br />

kann Zuschüsse von 20 Prozent beantragen.<br />

Liegt der Sanierungsfahrplan<br />

eines Energieberaters vor, gibt<br />

es einen zusätzlichen Bonus von fünf<br />

Prozent. Alternativ besteht weiterhin<br />

die Möglichkeit, sich bei Einzelmaßnahmen<br />

20 Prozent der Kosten über<br />

die Einkommensteuer zurückzuholen.<br />

„Die Erstattung erfolgt über drei<br />

Jahre verteilt und ist in der Antragstellung<br />

nochmals deutlich einfacher“, so<br />

Serena Klein weiter. Unter www.mitsicherheit-eps.de<br />

gibt es mehr Details.<br />

Weitere Tipps zu den Förderprogrammen<br />

und den Voraussetzungen hat die<br />

Ratgeberzentrale unter www.rgz24.<br />

de/Waermedaemmung-Foerderung<br />

zusammengefasst.<br />

Regeln für die Energieeffizienz<br />

Während es beim BEG ums bare<br />

Geld geht, regelt das ebenfalls neue<br />

GEG die Anforderungen, die an den<br />

Energieverbrauch von Gebäuden gestellt<br />

werden. Es hat die bislang gültige<br />

Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) abgelöst. Vorgaben zur Dämmung<br />

und Sanierung, die Pflicht zur<br />

Energieberatung bei einem Hauskauf,<br />

der vorgeschriebene Energieausweis<br />

bei Verkauf oder Vermietung - diese<br />

und weitere Themen werden für Immobilieneigentümer<br />

in diesem Gesetz<br />

beschrieben. Denn klar ist: Um die<br />

Klimaschutzziele Deutschlands bis<br />

2030 erreichen zu können, ist vor allem<br />

bei älteren Wohngebäuden noch<br />

viel zu tun. Eine effiziente Dämmung<br />

und neue Heiztechnik bilden dabei<br />

zentrale Maßnahmen.<br />

Dank der neuen Fördermöglichkeiten können sich<br />

Hauseigentümer entspannt zurücklehnen<br />

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Fit für den Winter - gilt auch für den Rasen<br />

Den Rasen im Herbst düngen,<br />

reparieren und pflegen<br />

Den Sommer über gab es Stress für den grünen Gartenteppich:<br />

Stark Den Den Sommer über gab es Stress für<br />

den grünen Gartenteppich: Stark wechselnde Temperaturen,<br />

erst wenig Sonne, viel Regen, dann viel Sonne,<br />

wenig Regen, Wind, und immer wieder gestutzt. Daher<br />

muss auch der Rasen den Winter nutzen und sich fit<br />

machen für das kommende Jahr. Wir können dabei gezielt<br />

helfen.<br />

Drei Dinge sind im Herbst besonders wichtig: Mähen, Düngen<br />

und Laub entfernen. Wenn größere Flächen abgestorben sind,<br />

gehen Sie mit dem Rechen darüber oder vertikutieren Sie dort<br />

ganz leicht. Anschließend kann man nachsäen, mit der passenden<br />

Mischung. Versorgen Sie dann den gesamten Rasen<br />

mit Langzeitdünger.<br />

Bei mildem Wetter wächst der Rasen auch im Herbst noch<br />

und will gemäht werden. Das kann bis in den <strong>November</strong> hinein<br />

nötig sein. Achten Sie beim Rasenmäher auf scharfe Messer,<br />

sonst werden die Grasspitzen abgerissen, die Halme trocknen<br />

aus und werden braun. Etwa sechs Zentimeter gelten als ideale<br />

Schnitthöhe, um gut über die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />

Wer einen Mulchmäher nutzt, muss längeres Schnittgut entfernen.<br />

Bleibt es liegen, bekommt der Rasen weniger Licht, er<br />

wird gelb und anfällig für Pilzerkrankungen. Den gleichen Effekt<br />

hat Laub auf dem Rasen. Die abgefallenen Blätter müssen<br />

deshalb häufig und gründlich abgeharkt werden.<br />

Vertikutiert wird nur bis Ende September, denn nach dem radikalen<br />

Entfernen des Rasenfilzes zwischen den Gräsern muss<br />

genug Zeit bleiben, damit sich die wurzeln erholen. Vertikutiert<br />

wird dann erst wieder im späten Frühjahr, nach dem ersten<br />

Mähen.<br />

Angesagt ist auch eine Düngergabe im Herbst. Wer den Rasen<br />

vor dem Winter mit Nährstoffen, insbesondere Kalium,<br />

versorgt, wird im kommenden Frühjahr viel Freude an sattgrünem,<br />

schnell wachsendem Gras haben. Wenn die Gräser bei<br />

gefrorenem Boden weniger Wasser aufnehmen, sorgt Kalium<br />

für eine bessere Winterhärte. Wer sich unsicher ist, sollte eine<br />

Bodenprobe nehmen und von einem Analyselabor eine Düngeempfehlung<br />

anfordern. Eine Überdüngung schadet dem Rasen,<br />

der Umwelt und auch dem Geldbeutel.<br />

25 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

Gedüngt wird je nach Wetter<br />

von September bis in den Dezember.<br />

Allerdings sollte der<br />

Boden nicht gefroren sein.<br />

Ideal ist es zu düngen, bevor<br />

leichter Herbstregen angesagt<br />

ist. Und spätestens, wenn sich<br />

im Spätherbst der erste Raureif<br />

auf den Grashalmen zeigt,<br />

sollten Sie lieber nicht mehr<br />

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gern schnell ab. Bei Raureif,<br />

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3-G-Regel am Arbeitsplatz?<br />

Was der<br />

Arbeitgeber<br />

zu beachten hat<br />

Seit dem 23. August gilt in der Bundesrepublik die 3G-<br />

Regel. Das bedeutet, dass jeder, der nicht vollständig<br />

geimpft ist oder als genesen gilt, entweder einen Antigen-Schnelltest<br />

oder einen PCR-Test vorlegen muss,<br />

um beispielsweise an Veranstaltungen im Innenraum<br />

teilzunehmen oder den Zugang zu Krankenhäusern<br />

oder zur Innengastronomie zu erhalten.<br />

Aber was gilt für die Mitarbeiter eines Betriebs? Kann<br />

der Arbeitgeber die Einhaltung der 3G-Regel in seinem<br />

Betrieb verlangen?<br />

Zunächst besteht für die Mitarbeiter keine generelle Auskunftspflicht<br />

gegenüber ihrem Arbeitsgeber. Bei Informationen<br />

über den Test- und Impfstatus handelt es sich um vertrauliche<br />

Gesundheitsdaten, die besonders geschützt sind.<br />

Die Verarbeitung dieser Daten im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses<br />

ist aber ausnahmsweise dann zulässig,<br />

wenn sie zur Ausübung von Rechten oder zur Erfüllung<br />

rechtlicher Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis erforderlich<br />

sind und damit ein überwiegendes Interesse des Arbeitgebers<br />

anzunehmen ist.<br />

Da der Gesetzgeber keine spezifischen Regelungen für das<br />

Arbeitsverhältnis aufgestellt hat, obliegt es dem Arbeitgeber<br />

die gesetzgeberischen Wertungen der 3G-Regel im Arbeitsalltag<br />

umzusetzen. So kann der Arbeitgeber von seinen<br />

Mitarbeitern jedenfalls die Einhaltung derjenigen Vorschriften<br />

verlangen, die der Gesetzgeber an die Teilnahme von Veranstaltungen<br />

in Innenräumen stellt.<br />

Übertragen auf den betrieblichen Alltag heißt das, dass der<br />

Arbeitgeber die Einhaltung der 3G-Regeln insbesondere<br />

in den folgenden Fällen von seinen Mitarbeitern verlangen<br />

kann:<br />

3 Veranstaltungen, die zu den Arbeitsaufgaben<br />

der Mitarbeiter gehören<br />

3 Kundenkontakt innerhalb des Betriebs<br />

3 vermehrter Kontakt zu den Arbeitskollegen oder<br />

3 beim Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen<br />

im Betrieb (Pausenbereiche/Kantine)<br />

Viele Fragen im Zusammenhang mit dem Umgang der Coronaschutzverordnungen<br />

sind in der Rechtsprechung noch<br />

nicht geklärt. Um gerichtliche und außergerichtliche innerbetriebliche<br />

Auseinandersetzungen zu vermeiden, empfiehlt<br />

sich bereits frühzeitig einen spezialisierten Rechtsanwalt<br />

aufzusuchen.<br />

26 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> erhält EU-Aufbauhilfe<br />

Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu lindern, hat das<br />

Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und<br />

Regionale Entwicklung ein Programm entwickelt. Es heißt „Perspektive Innenstadt!“<br />

und richtet sich an alle Städte und Gemeinden, die in ihren Innenstädten<br />

erheblich von der Corona-Pandemie betroffen sind. Ziel ist es, dass<br />

die Menschen sich den Lebensraum Stadt neu erschließen können.<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> hat sich erfolgreich um<br />

die Aufnahme in das Sofortprogramm<br />

beworben und erhält laut dem Förderbescheid<br />

vom 7. September ein „virtuelles<br />

Budget“ in Höhe von 755.000 Euro aus der<br />

EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance<br />

for Cohesion and the Territories<br />

of Europe). Die Aufnahme berechtigt die<br />

Stadt <strong>Meppen</strong>, ab dem 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Einzelanträge innerhalb des zugeteilten<br />

Budgets zur Projektumsetzung einzureichen.<br />

Hierzu hat bereits ein Workshop<br />

stattgefunden. Die einzelnen Maßnahmen<br />

sind bis zu 90 Prozent förderfähig.<br />

Um eine möglichst schnelle Hilfe für Einzelhandel,<br />

Gastronomie und weitere zentrale<br />

Innenstadtangebote zu ermöglichen,<br />

müssen die Projekte bis Ende März 2023<br />

abgeschlossen sein.<br />

Für Bürgermeister Helmut Knurbein ist<br />

die Aufnahme in das Sofortprogramm<br />

eine echte Perspektive. Er sagt: „Der Erhalt<br />

und die weitere Entwicklung unserer<br />

Innenstadt sind wichtige Aufgaben und<br />

zentrale Bestandteile unseres Citymanagements.<br />

Die Aufnahme in das Sofortprogramm<br />

,Perspektive Innenstadt‘ ist<br />

eine großartige Chance, die Attraktivität<br />

unserer Innenstadt zu erhöhen und die<br />

Folgen der Pandemie abzufedern.“ Geplant<br />

seien beispielsweise die Einführung eines<br />

digitalen Stadtgutscheins, die Ausweitung<br />

des <strong>Meppen</strong>er Sommers, die Anschaffung<br />

weiterer Pflanzen für die Innenstadt, die<br />

Errichtung von Fahrradabstellanlagen<br />

mit Ladestationen für E-Bikes sowie die<br />

Ausweitung des kulturellen Angebots. Die<br />

Projektplanung erfolge unter Beteiligung<br />

der Innenstadtakteure.<br />

Auf dem Foto sind (von links) Martina Lögering von<br />

der Wirtschaftsförderung und Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein.<br />

Handlungsfelder<br />

Das Land Niedersachsen unterstützt<br />

Kommunen mit insgesamt 117 Millionen<br />

Euro bei der Innenstadtentwicklung. 207<br />

Städte und Gemeinden haben vom 17. Juni<br />

bis zum 15. Juli Anträge beim Ministerium<br />

für Bundes- und Europaangelegenheiten<br />

und Regionale Entwicklung gestellt - und<br />

alle konnten positiv beschieden und in das<br />

Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“<br />

aufgenommen werden. Es wurden sechs<br />

Handlungsfelder definiert: „Konzepte und<br />

Strategien“, „Maßnahmen gegen Leerstand<br />

und leerstehende und/oder abgängige<br />

Immobilien“, „Handel und Dienstleistungen“,<br />

„Kultur, Freizeit und Tourismus“,<br />

„Natur- und Klimaschutz“, sowie „Verkehr<br />

und Logistik“.<br />

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27 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


KULTUR<br />

3000 Besucher beim 39. Töpfermarkt an der Koppelschleuse<br />

Originelles und Alltägliches<br />

Der Töpfermarkt im Park an der Koppelschleuse in <strong>Meppen</strong> wird<br />

seit 39 Jahren von dem <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis organisiert. Im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Kunst und Handwerk von<br />

zahlreichen Keramikkünstlern und Keramikwerkstätten aus Niedersachsen<br />

und NRW. Angeboten werden hochwertige Einzelstücke<br />

und Alltägliches, wie Tassen, Vasen und Schalen.<br />

Sonja Kaßburg, Wilma Eisinga<br />

Die Organisatoren sind vom Fach. Franz Krull kommt von der Keramikgruppe<br />

des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises und kennt viele Keramiker in ganz<br />

Norddeutschland persönlich. Den Töpfermarkt gestaltet er zusammen<br />

mit Sonja Kaßburg und Wilma Eisinga vom Büro des Kunstkreises. Seit<br />

der Corona-Pandemie passt er das Konzept an die Corona-Verordnung<br />

an und stimmt mit dem Landkreis Emsland ab.<br />

In diesem Jahr fand der Töpfermarkt am 19. September statt. Es gab einige<br />

Lockerungen, die es möglich machten, den Töpfermarkt weiter zu<br />

öffnen. Während sich im vergangenen Jahr nur 200 Besucher gleichzeitig<br />

auf dem Gelände aufhalten durften, waren diesmal schon 400 erlaubt.<br />

Es gab drei statt zwei Eingänge mit Zutrittskontrollen, an denen die Besucherströme<br />

reguliert wurden. Über den Tag verteilt kamen insgesamt<br />

3.000 Besucher.<br />

Auf dem Gelände zwischen dem Jugend- und Kulturgästehaus und der<br />

Bildhauer-Remise herrschte reges Treiben. Das sonnige Spätsommerwetter<br />

beflügelte die Kauflaune. Als eine Besonderheit unter den 27 Keramikwerkstätten<br />

bezeichnete Franz Krull die Keramikkunst von Martin<br />

Mc William aus Oldenburg, geprägt von der japanischen<br />

Ästhetik und Töpfertradition. Die keramischen<br />

Gefäße wirkten wie dreidimensionale Objekte. Erst<br />

beim genauen Betrachten stellte sich heraus, dass sie<br />

ins Zweidimensionale übertragen wurden.<br />

Ulla Kleinlosen, die Vorsitzende des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises,<br />

freute sich über den Erfolg des Töpfermarktes,<br />

mit dem traditionell der Emsländische Kultursommer<br />

zu Ende geht. Sie verwies auf die Ergebnisse der letzten<br />

Sommerakademie der Bildhauerwerkstatt unter<br />

der Leitung von Thorsten Sieber. „Die teilnehmenden<br />

Künstler sind zum großen Teil hier und kommen gern<br />

mit Ihnen ins Gespräch“, lud sie zum Austausch ein.<br />

Grußworte kamen auch von der Sozialdezernentin Dr.<br />

Sigrid Kraujuttis und <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein. Für den musikalischen Rahmen sorgte Jonas<br />

Egbers.<br />

28 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


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LEBEN<br />

Mit Gottes Segen in den Ruhestand<br />

Verabschiedung vom<br />

Krankenhausdirektor<br />

Wilhelm Wolken<br />

Das Krankenhaus Ludmillenstift hat den geschäftsführenden<br />

Verwaltungsdirektor Wilhelm Wolken (68) in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Mit ihm geht eine Persönlichkeit,<br />

die 41 Jahre lang das gesamte Krankenhaus geprägt hat.<br />

Sein Nachfolger ist Jan-Henning Stoffers (34), der Betriebsund<br />

Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökonomik<br />

studierte und bis <strong>Oktober</strong> dieses Jahres als<br />

Krankenhausdirektor bei den Ameos-Kliniken in Bremerhaven<br />

und Geestland tätig war.<br />

Die offizielle Abschiedsfeier fand am Freitagabend, 2. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2021</strong>, im „Hotel von Euch“ statt, das 2007 vom Ludmillenstift gebaut<br />

wurde. Wilhelm Wolken sagte, dass er jeden Morgen gern zur<br />

Arbeit gefahren sei. Er bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, bei dem Kuratorium, dem Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> und dem Landkreis für eine „sehr, sehr gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit“. Seinem Nachfolger, Jan-Henning<br />

Stoffers, wunschte er alles Gute. „Es ist ein tolles Krankenhaus<br />

mit engagierten Mitarbeitern und ganz viel Potential“, sagte er.<br />

Segnung Ehepaar Wolken<br />

Wilhelm Wolken und Jan-Henning Stoffers<br />

Entsprechend groß war die<br />

Gästeschar, die es sich nicht<br />

nehmen ließ, persönlich und<br />

mit vielen Buchgeschenken,<br />

Weißweinflaschen und sogar<br />

mit einem Fahrradhelm zum<br />

wohlverdienten Ruhestand<br />

zu gratulieren. Propst Günter<br />

Bültel bedankte sich bei<br />

Wolken für das Geleistete im<br />

Namen des ganzen Kuratoriums<br />

und mit dem kirchlichen<br />

Segen für den neuen Lebensabschnitt.<br />

Damit der Übergang<br />

in den Ruhestand gelingt,<br />

brachte er drei Bücher mit: ein<br />

Spiegel-Buch von Marc Hujer<br />

„Auch nur ein Mensch: Politiker<br />

und ihre Leidenschaften“,<br />

ein Fussballbuch und einen<br />

Garten-Ratgeber, damit der<br />

frisch gebackene Ruheständler<br />

„Freude an der Gartenarbeit<br />

findet“.<br />

Alle gratulanten waren sich sicher:<br />

Wilhelm Wolken hat das<br />

Krankenhaus zu dem gemacht,<br />

was es heute ist: „Ein vielfältig<br />

ausgerichtetes und innovatives<br />

Krankenhaus mit 20<br />

Fachabteilungen, 10 interdisziplinären<br />

Zentren und insgesamt<br />

420 Betten.“ 2018 wurde<br />

das Krankenhaus Ludmillenstift<br />

akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Carl-von-Ossietzky-Universität<br />

Oldenburg. Die<br />

Ausbildung der Medizinstudierenden<br />

am Ludmillenstift<br />

findet im Rahmen des Studiums<br />

im Praktischen Jahr oder<br />

in Blockpraktika statt. Für den<br />

musikalischen Rahmen bei der<br />

Verabschiedung sorgten Elisabeth<br />

und Peter Klinger von<br />

der Musikschule „TonArt“ in<br />

Schwefingen.<br />

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30 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Panoramablick über die blühende Heide<br />

Wandern im Naturschutzgebiet<br />

„Borkener Paradies“<br />

Die Corona-Krise und ihre Einschränkungen<br />

haben dazu beigetragen, dass<br />

immer mehr Menschen das Wandern<br />

in der Natur für sich entdeckt haben.<br />

Die Torismusbranche will den<br />

Trend nutzen und in Sachen Aktivurlaub<br />

weiterentwickeln. Online wächst<br />

das Interesse an Informationen zu<br />

interessanten Wandertouren. In einer<br />

lockeren Folge möchten wir einige<br />

der schönsten Wege im Emsland<br />

vorstellen.<br />

Das Naturschutzgebiet „Borkener Paradies“<br />

in der Nähe von <strong>Meppen</strong>-Versen ist<br />

auf jeden Fall eine Wanderung wert und<br />

man kann sie ganz gut mit einer Fahrradtour<br />

auf dem EmsRadweg durch den<br />

Esterfelder Forst verbinden. Eine Besonderheit<br />

ist die Heideblüte im September.<br />

In dieser Zeit sind die sanften Sandhügel,<br />

von einem Altarm der Ems umgeben, bei<br />

dem warmen Herbstlicht besonders schön<br />

anzusehen. Schon direkt am Eingang<br />

zum Naturschutzgebiet hat man einen<br />

fantastischen Panoramblick über die blühende<br />

Heide. Am Rande des kleinen Lila-<br />

Landes verläuft ein Rundweg, ideal für einen<br />

Spaziergang.<br />

Auch im <strong>Oktober</strong> und <strong>November</strong> ist eine<br />

Wanderung im Natursstchutzgebiet zu<br />

empfehlen. „Das Borkener Paradies ist ein<br />

wahres Kleinod der emsländischen Natur<br />

und hat eine lange Geschichte“, steht auf<br />

der großen Infotafel mit allgemeinen Informationen<br />

am EmsRadweg, der am Rande<br />

des Naturschutzgebietes verläuft. Der<br />

Eingang befindet sich etwas versteckt 100<br />

Meter weiter durch eine Klappe im Zaun.<br />

„Leider gibt es keinen einzigen Hinweis<br />

auf Länge und Ziel des Weges“, beklagen<br />

sich die Wanderer. Der zweite Ausgang,<br />

der das Ende des Rundgangs darstellt, hat<br />

überhaupt keine Beschriftung. Neu eingerichtet<br />

ist hier ein Knotenpunkt, der etwas<br />

Orientierung gibt.<br />

Das rund 30 ha große „Borkener Paradies“<br />

gilt als Lehrbuchbeispiel einer ehemals<br />

gemeinschaftlich genutzten, historischen<br />

Hutelandschaft, wie sie noch Anfang des<br />

19. Jahrhunderts auf der nordwestdeutschen<br />

Geest weiten Raum einnahm. Die<br />

ältesten Bäume stehen schon seit 500<br />

Jahren an ihren Plätzen und sind märchenhaft<br />

verwachsen. Um den Charakter<br />

der Landschaft zu erhalten, wird das Gebiet<br />

auch heute noch mit Kühen beweidet.<br />

Das „Borkener Paradies“ liegt auch im<br />

Schutz des Europäischen Schutzgebietes<br />

für Natur und Landschaft „Flora und<br />

Fauna Habitate“ (FFH) 013 "Ems". Oberster<br />

Grundsatz des FFH-Gedankens ist die<br />

Fortführung einer naturnahen und naturverträglichen<br />

Bewirtschaftung statt<br />

Nutzung um jeden Preis. Ziel ist es, die<br />

Pflanzen-, Pilz- und Tierarten an die Enkelgeneration<br />

zu übergeben, die wir von<br />

denGroßeltern übernommen haben.<br />

31 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


FRISURENTRENDS<br />

Die Trend-Looks<br />

Herbst/Winter <strong>2021</strong>/22<br />

NEW<br />

ROMANTIC<br />

Die Wintermonate stehen vor der Tür<br />

und was hilft besser gegen den Winter-<br />

und Corona-Blues als eine modische<br />

Veränderung?<br />

Die H|MAG Trendkollektion Herbst/Winter<br />

<strong>2021</strong>/22 des Zentralverbands des<br />

Deutschen Friseurhandwerks (ZV) greift<br />

unter dem Titel „NEW ROMANTIC“ Modekonzepte<br />

aus vergangenen Epochen auf<br />

und interpretiert sie neu. In NEW ROMAN-<br />

TIC stehen Formen, Texturen und Proportionen<br />

im Mittelpunkt und es verschmelzen<br />

die unterschiedlichsten Einflüsse<br />

miteinander.<br />

Inspiriert von der Epoche der Romantik<br />

und dem viktorianischen Zeitalter, aber<br />

auch von der New-Wave Bewegung, Punk<br />

und Grunge sind Trendlooks voller Spannung<br />

und Kontraste entstanden. Frisuren,<br />

die die Ästhetik vergangener Epochen zitieren,<br />

zeitgemäß und modern umgesetzt.<br />

So brechen die Trendfrisuren mit gedeckten<br />

Tönen, längerem Deckhaar und<br />

romantischen Wellen und Locken Geschlechterstrukturen<br />

auf und vereinen<br />

in sich eine modische Mischung aus Glamour,<br />

Mystik und Streetstyle.<br />

Denn: Lange Mähnen müssen nicht einfach<br />

nur gerade über die Schulter fallen.<br />

Dass man mit Langhaar dem Bob durchaus<br />

Konkurrenz machen kann, zeigen folgende<br />

drei Trends:<br />

STADT<br />

Telefon: 05931 / 881241<br />

Am Neuen Markt 60 · <strong>Meppen</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. bis Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa.<br />

8 - 14 Uhr<br />

ESTERFELD<br />

Telefon: 05931 / 16267<br />

Matthias-Claudius Str. 2<br />

<strong>Meppen</strong> Esterfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. bis Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa.<br />

9 - 14 Uhr<br />

Für uns steht immer der Kunde im Vordergrund!<br />

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in familiärer Atmosphäre.<br />

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New-Wave Queen<br />

Kurz, aber mit genügend Länge für<br />

Styling-Vielfalt präsentiert sich der<br />

Trendcut New-Wave Queen. Ein<br />

unkomplizierter Short-Look bei<br />

welchem der Fokus klar auf dem<br />

überlangen Deckhaar und dem<br />

Kontrast zu den kürzeren Konturen<br />

liegt. Mit der locker aus dem Gesicht<br />

frisierten Stirnwelle entsteht<br />

ein echter New-Wave-Look..<br />

Mystery Girl<br />

Enge und hochangesetzte Locken<br />

im 80er-Jahre-Look sind zurück<br />

und erobern den roten Teppich<br />

sowie die Straßen der Modemetropolen.<br />

Kombiniert mit einem exakten<br />

Mittelscheitel wird mit einem<br />

schmaleren Lockenstab ein tolles<br />

Volumen mit „Pretty Woman“-<br />

Flair kreiert. Für noch mehr Dynamik<br />

werden die Längen und Spitzen<br />

soft aufgehellt.<br />

Pretty Shag<br />

Der Shag ist ein Alltime-Klassiker<br />

- jetzt wird er jedoch durchgestuft<br />

und mit fransigen Spitzen getragen.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Längen entsteht ein bewegter und<br />

strukturierter Undone-Look, der im<br />

spannenden Kontrast zum rund<br />

geföhnten glatten Pony im 90er-<br />

Jahre-Stil steht und für einen besonderen<br />

Chic sorgt.<br />

The Big Easy<br />

Zu den beliebtesten Männer-<br />

Looks zählt <strong>2021</strong> definitiv der Lockenstyle<br />

mit längerem Deckhaar<br />

und kurzen, sauberen Seitenpartien.<br />

Wichtig ist hier, dass das<br />

Deckhaar in Richtung Stirn länger<br />

bleibt. So kann eine seitliche Tolle<br />

mit Star-Appeal easy gestylt werden.<br />

Big Hair rocks!<br />

Retro Glam<br />

XXL-Haar zählt wieder zu den<br />

größten Trends. Für einen glamourösen<br />

Retro-Look, der aber eher<br />

an Out of Bed als an Red Carpet<br />

erinnert, wird das sehr lange Haar<br />

weich durchgestuft und mit einem<br />

dicken Lockenstab zu Undone-<br />

Locken gelegt. Curtain Bangs umspielen<br />

weich das Gesicht und geben<br />

ihm in Kombination mit einem<br />

weichen und helleren Faceframing<br />

einen ausdrucksstarken Look.<br />

New 90‘s (Serie D1)<br />

Welcome back to the 90s! Die<br />

Trendfrisur mit langem Deckhaar<br />

und nur etwas kürzeren Konturen<br />

ist zurück, aber als moderne<br />

Neuinterpretation. Das längere,<br />

durchgestufte Deckhaar wird diese<br />

Saison mit einem Mittelscheitel<br />

und passenden Stylingprodukten<br />

wellig in Form gebracht. In einem<br />

Hellbraun-Asch-Mahagoni sorgt<br />

die Trendfrisur für einen echten<br />

90s-Flashback.<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr: 8:30 - 18:00 Uhr / Sa: 8:00 - 15:00 Uhr / Hinterstraße 36 & 38, <strong>Meppen</strong><br />

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Verdichtung, bieten wir ab sofort auch Haarsysteme bei teil-/<br />

oder komplettem Haarverlust an. In unserem seperatem<br />

Studio bieten wir eine individuelle und diskrete Beratung.<br />

33 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

BERATUNG<br />

AUCH WIEDER<br />

VOR ORT<br />

Mittlerin zwischen Patienten und Krankenhaus<br />

Patientenfürsprecherin<br />

Gisela Meyer<br />

Gegenseitiges Vertrauen und gelungene Kommunikation<br />

sind die Basis für eine erfolgreiche Behandlung<br />

im Krankenhaus. Um diese optimalen<br />

Voraussetzungen zu schaffen, sind an jeder Klinik<br />

in Niedersachsen Patientenfürsprecherinnen und<br />

Patientenfürsprecher als Ansprechpartner für die<br />

Patientinnen und Patienten tätig.<br />

ESTERFELD BRINGT SICH<br />

AUF DEN NEUESTEN<br />

STAND.<br />

Ihr nächster (Fort-) Schritt:<br />

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Gisela Meyer im Gespräch mit Christel Kemper<br />

Auch am Krankenhaus Ludmillenstift gibt es eine ehrenamtliche<br />

und unabhängige Patientenfürsprecherin. Von<br />

eineinhalb Jahren hat der Krankenhausdirektor Wilhelm<br />

Wolken die frühere Mitarbeiterin Gisela Meyer, die bis<br />

zum 26. <strong>November</strong> 2016 als Pflegedienstleiterin am Ludmillenstift<br />

tätig war, für das Amt berufen. Ihre Aufgabe:<br />

die Anliegen der Patienten und ihrer Angehörige in unbürokratischer<br />

Art und Weise vor Ort zu klären, ihnen durch<br />

Informationen und Beratung zur Seite zu stehen und sie<br />

in der Wahrnehmung Ihrer Rechte zu stärken.<br />

Das Büro der Patientenfürsprecherin befindet sich im<br />

Eingangsbereicht neben der Anmeldung. Es ist 12 Quadratmeter<br />

groß und freundlich eingerichtet. Die Wände<br />

sind aus Glas, drinnen sorgen bunte Bilder für angenehme<br />

Atmosphäre. Die Sprechzeiten sind diestags von 10 bis 12<br />

Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Unter der Telefon-<br />

Nummer 05931/1521093 ist die ehrenamtlche Patientenfürsprecherin<br />

auch außerhalb der Sprechzeiten zu erreichen.<br />

Deshalb wird Gisela Meyer bei diesem Ehrenamt<br />

von ihrer Stellvertreterin Christel Kemper unterstützt.<br />

Als Patientenfürsprecherin versteht sich Gisela Meyer<br />

als Vermittlerin zwischen Patientinnen und Patienten<br />

sowie deren Angehörigen und dem Krankenhaus. An sie<br />

können sich alle bei Fragen, Wünschen und Beschwerden<br />

während eines Krankenhausaufenthaltes wenden. „Unser<br />

Krankenhaus bietet nicht nur modernste Technik und<br />

Therapie, sondern wir legen großen Wert auf Freundlichkeit,<br />

Mitgefühl und emotionales Wohlbefinden“, erläutert<br />

die 68-Jährige. Sie werde nur auf ausdrücklichen Wunsch<br />

von Patienten tätig und prüfe deren Anregungen, Bitten<br />

sowie Beschwerden. Alles bleibe vertraulich, was Patientinnen<br />

und Patienten ihr erzählen.<br />

34 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Deutsch-niederländisches Kunstprojekt<br />

Klanginstallation im Park<br />

an der Koppelschleuse<br />

Kunst und Kultur sind perfekte Brückenbauer, um Menschen<br />

über die Grenze hinweg miteinander zu verbinden. Klangkünstler<br />

und Bühnenbildner Ansgar Silies und Remco de Kluizenaar<br />

arbeiten seit zwei Jahren im Rahmen eines EU-Projektes für<br />

deutsche und niederländische Künstler zusammen. Es heißt<br />

„taNDem“ und hat das Ziel, die Kunst- und Kulturszene in der<br />

Grenzregion dichter zusammen zu bringen.<br />

Ansgar Silies, Remco de Kluizenaar, Ulla Kleinlosen<br />

Das Ergebnis ihrer künstlerischen Arbeit<br />

widmen sie dem niederländischen Maler<br />

Vincent van Gogh (1853 - 1890). Es ist eine<br />

Klanginstallation, in der sie den Briefwechsel<br />

zwischen dem Maler und seinem Bruder<br />

Theo van Gogh vertonen. Die niederländische<br />

Sprache trifft auf die deutsche<br />

Spache, Naturgeräusche werden in Musik<br />

transformiert. Es geht um die leisen und<br />

lauten Ober-, Unter- und Zwischentöne.<br />

Allerdings nicht nur. Mit ihrer Klanginstallation<br />

möchten Ansgar Silies und Remco<br />

de Kluizenaar die Briefe sprechen lassen,<br />

die Vincent van Gogh 1883 während seines<br />

Aufenthalts in der Provinz Drenthe<br />

geschrieben hat.<br />

Ihr besonderes Anliegen dabei: Mit Worten<br />

und Tönen möchten sie auch das Verhältnis<br />

der Menschen zur Natur ausdrücken.<br />

Vincent van Gogh verehrte die Natur. „Auf<br />

uns üben die Natur und Landschaft eine<br />

ähnliche Faszination wie auf Vincent“, erläutern<br />

sie. Doch während sich der Maler<br />

in seinen Bildern auf die Landschaft und<br />

das Licht konzentrierte, ist es für für die<br />

Klangkünstler Ansgar Silies und Remco de<br />

Kluizenaar eine klangliche Faszination.<br />

Die gemeinsame Arbeit des deutschniederländischen<br />

Künstler-Duos präsentiert<br />

aktuell der <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis im<br />

Park an der Koppelschleuse in <strong>Meppen</strong>.<br />

Die Klanginstallation „ONDERTOON //<br />

UNTERTON“ wurde am Freitag, 3. September,<br />

eröffnet. In der Einführung stellte<br />

Geschäftsführer Burkhard Sievers das<br />

Kulturnetzwerk Koppelschleuse vor, zu<br />

dem auch die niederländische Stichting<br />

Van Gogh & Drenthe gehört. Die Vorsitzende<br />

des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises, Ulla<br />

Kleinlosen, betonte, wie wichtig die grenzüberschreitende<br />

deutsch-niederländische<br />

Zusammenarbeit sei.<br />

Die Klanginstallation ist bis zum 17. <strong>Oktober</strong>s<br />

<strong>2021</strong> im Park an der Koppelschleuse<br />

zu sehen und zu hören. Man sieht aber<br />

keine farbenglühende Bilder von van Gogh,<br />

der oft mit Farbe und Malweise experimentierte,<br />

um dann wieder mit Rhythmus<br />

und Struktur zu arbeiteten. Zwischen den<br />

Bäumen vor dem Jugend- und Kulturgästehaus<br />

in <strong>Meppen</strong> hängen Trommeln und<br />

dienen als Lautsprecher. Der Ton läuft von<br />

9.30 bis 20.30 Uhr.<br />

„TaNDem“<br />

Hinter „TaNDem“ steht das Interreg-Projekt<br />

“Kunstverbinding - Kunstverbindung”.<br />

In diesem Projekt haben die EUREGIO,<br />

Cultuur Oost, Münsterland e.V., Emsländische<br />

Landschaft e.V., die Stadt Osnabrück,<br />

der Landkreis Osnabrück und die Provincies<br />

Gelderland und Overijssel ihre Kräfte<br />

gebündelt, um die Kunst- und Kulturszene<br />

im Grenzgebiet zu fördern und ein<br />

nachhaltiges deutsch-niederländisches<br />

Netzwerk aufzubauen. Unterstützt wird<br />

das Projekt im Rahmen des INTERREG-<br />

Programms Deutschland-Nederland.<br />

www.tandemkunst.eu<br />

Bernhard Michalsky im Gespräch<br />

mit Remco de Kluizenaar.<br />

35 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Fr Adler-Apotheke<br />

2 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

3 So Bahnhof-Apotheke<br />

4 Mo Nikolaus-Apotheke*<br />

5 Di Antonius-Apotheke<br />

6 Mi Apotheke am Rathaus<br />

7 Do Apotheke Gievert<br />

8 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

9 Sa Adler-Apotheke<br />

10 So Adler-Apotheke*<br />

11 Mo Emmelner Apotheke<br />

12 Di Nikolaus-Apotheke*<br />

13 Mi Antonius-Apotheke<br />

14 Do Apotheke am Rathaus<br />

15 Fr Apotheke Gievert<br />

16 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

17 So Apotheke am Schullendamm<br />

18 Mo Cosmas-Apotheke<br />

19 Di Emmelner Apotheke<br />

20 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

21 Do Antonius-Apotheke<br />

22 Fr Apotheke am Rathaus<br />

23 Sa Apotheke Gievert<br />

24 So Apotheke Gievert*<br />

25 Mo Paulus-Apotheke<br />

26 Di Cosmas-Apotheke<br />

27 Mi Emmelner Apotheke<br />

28 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

29 Fr Antonius-Apotheke<br />

30 Sa Apotheke am Rathaus<br />

31 So Apotheke am Rathaus*<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

36 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

LEBEN<br />

Kunstgeschichte als Brotbelag<br />

„Seelenfarben“:<br />

Frühstück zum Jubiläum<br />

Die Gruppe "Seelenfarben" trifft sich seit dem 15. April 2005 in<br />

den Arbeitsräumen des Kunstzentrums an der Koppelschleuse.<br />

Entstanden ist sie im Rahmen der Kooperation der Kunstschule<br />

und des <strong>Meppen</strong>er Lohnbetriebes der St.-Vitus-Werk<br />

GmbH.<br />

Was ursprünglich als therapeutische Einrichtung für Menschen<br />

mit geistigen Behinderungen war, ist inzwischen zu einer kreativen<br />

Werkstatt gewachsen. Unter der Anleitung der Dozentin entwickeln<br />

die Teilnehmenden neue Ausdrucksmöglichkeiten durch Kunst und<br />

Malerei. Gemeinsam werden Museumsfahrten unternommen und<br />

Ausstellungen besucht, zum Beispiel im Picasso-Museum in Münster,<br />

im Museum in Ootmarsum (NL), in der „Chez-Moi Ton Schulten<br />

Galerie International“ oder „Galerie der Schlumper - Forum für Kunst<br />

und Inklusion“ in Hamburg.<br />

„Ein tolles Team! Freue mich, dass alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

mit so viel Freude dabei sind“, sagt die Dozentin Corinna<br />

Bolsmann-Johanningmeier. Die studierte Künstlerin erläutert, dass<br />

es insgesamt bis jetzt 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Laufe<br />

der Zeit gab. Eckhard Heskamp und Marion Wilken sind seit Anfang<br />

dabei, Elke Dyba seit 2007, Kathrin Plank seit 2015 und Simone Satzinger<br />

seit 2016.<br />

Ziel ist es, eine kreative Begegnungsstätte zu sein, in der die Menschen<br />

mit Behinderungen zusammen arbeiten und sich gegenseitig<br />

inspirieren. Ihr künstlerisches Schaffen präsentiert die Gruppe „Seelenfarben“<br />

regelmäßig in Ausstellungen der Kunstschule. Ein Beispiel<br />

ist die Teilnahme an der Kunstaktion „Kunst zum Sitzen“ der<br />

Emsländischen Kunstschulen bei der Landesgartenschau 2014 in<br />

Papenburg.<br />

Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens feierten die „Seelenfarben“<br />

ihre Jubiläumsfeier erst am 3. September <strong>2021</strong> - wegen der Corona-<br />

Pandemie. Dabei wurde in den Räumlichkeiten an der Koppelschleuse<br />

ein Frühstück vorbereitet - mit Kunstgeschichte als Brotbelag.<br />

Inspiriert von den Bildern der großen Künstler wie Salvador Dali, Claude<br />

Monet, Josef Albers, Leonardo da Vinci und Paul Klee wurden die<br />

Brote künstlerisch gestaltet und auch gegessen. Als Gäste begrüßte<br />

die Dozentin den Leiter der Kunstschule Burkhard Sievers und Holger<br />

Urbanek, den Leiter des Lohnbetriebes.


Dorfentwicklungsplan für Bokeloh, Dörgen und Lohe<br />

Neues Dorfgemeinschaftshaus<br />

mit einem Otto-Pankok-Raum<br />

Bokeloh bekommt ein neues Dorfgemeinschaftshaus mit einem<br />

multifunktionellen Veranstaltungsraum, der dank eines flexiblen<br />

Trennwandsystems beliebig nach Bedarf eingeteilt werden kann. Der<br />

architektonische Grundgedanke leitet sich von der ortstypischen Architektur<br />

eines rechteckigen Hofgebäudes ab.<br />

Die Pläne für das 1,4 Millionen Euro teure Bauprojekt am Stationsweg stellte<br />

der städtische Stadtbaurat Enno Westrup am 28. August <strong>2021</strong> auf dem<br />

Schützenplatz im Beisein von Bürgermeister Helmut Knurbein und Ortsvorsteher<br />

Dr. Hubert Kruse (CDU) vor. Die Räumlichkeiten des neuen Dorfgemeinschaftshauses<br />

sollen vom Schützenverein St. Vitus Bokeloh als<br />

Schießstand, vom Sportverein als Versammlungsort, von der Grundschule<br />

und Kindergarten als Aula, von Landfrauen und der kfd sowie von kirchlichen<br />

Jugendgruppen genutzt werden.<br />

Geplant ist auch ein Otto-Pankok-Raum zur Erinnerung an den Maler, Grafiker<br />

und Bildhauer Otto Pankok (1893-1966). Von 1938 bis 1941 lebte er zurückgezogen<br />

mit seiner Familie in Bokeloh und konnte hier drei Jahre lang ungestört<br />

von den Nationalsozialisten arbeiten. Im Dorf wurde bereits im April<br />

2012 ein 2,5 Kilometer langer Otto-Pankok-Rundweg angelegt. Er soll an den<br />

Künstler erinnern und die touristische Atraktivität des malerisch an der Hase<br />

gelegenen Dorfes steigern. Er führt an insgesamt zehn Stellen, an denen Otto<br />

Pankok seine Motive fand.<br />

Der Startschuss zur gemeinsamen, interkommunalen<br />

Dorfentwicklung von Bokeloh (Stadt <strong>Meppen</strong>), Dörgen<br />

und Lohe (Stadt Haselünne) fiel mit der Aufnahme in<br />

das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen.<br />

Der von einem Arbeitskreis aus engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern erarbeitete und vom Amt für<br />

regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL), Geschäftsstelle<br />

<strong>Meppen</strong>, genehmigte Dorfentwicklungsplan<br />

wurde Anfang 2020 den Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern in einer Bürgerversammlung vorgestellt.<br />

Das erste hieraus resultierende Großprojekt steht dabei<br />

ganz oben auf der Wunschliste der Bokeloherinnen<br />

und Bokelohern: Ein neues Dorfgemeinschaftshaus<br />

am Stationsweg soll das bisherige Schützenhaus ersetzen.<br />

Dieses hätte aufwendig saniert werden müssen.<br />

Sowohl unter funktionellen als auch unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten wäre diese Maßnahme<br />

problematisch gewesen.<br />

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37 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

@<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Sophien-Apotheke<br />

2 Di Paulus-Apotheke<br />

3 Mi Cosmas-Apotheke<br />

4 Do Emmelner Apotheke<br />

5 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

6 Sa Antonius-Apotheke<br />

7 So Antonius-Apotheke<br />

8 Mo Wesuweer Apotheke<br />

9 Di Sophien-Apotheke<br />

10 Mi Paulus-Apotheke<br />

11 Do Cosmas-Apotheke<br />

12 Fr Emmelner Apotheke<br />

13 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

14 So Nikolaus-Apotheke*<br />

15 Mo St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

16 Di Wesuweer Apotheke<br />

17 Mi Sophien-Apotheke<br />

18 Do Paulus-Apotheke<br />

19 Fr Cosmas-Apotheke<br />

20 Sa Emmelner Apotheke<br />

21 So Emmelner Apotheke*<br />

22 Mo Wall-Apotheke<br />

23 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

24 Mi Wesuweer Apotheke<br />

25 Do Sophien-Apotheke<br />

26 Fr Paulus-Apotheke<br />

27 Sa St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

28 So St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

29 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

30 Di Wall-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

38 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

LEBEN<br />

Ehrenmedaille der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> für Nothard Kaßburg<br />

Viel Applaus hat es am 4. September <strong>2021</strong> für den stellvertrenden<br />

Vorsitzenden der Freilichtbühne <strong>Meppen</strong>, Nothard<br />

Kaßburg, gegeben. In Anerkennung und Würdigung der geleisteten<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit und des persönlichen Einsatzes<br />

um das Gemeinwohl der Stadt <strong>Meppen</strong> ist der 76-Jährige<br />

mit der Ehrenmedaille der Stadt <strong>Meppen</strong> ausgezeichnet worden.<br />

Für künstlerische Akzente sorgte die Spielschar unter der<br />

musikalischen Leitung von Jason Weaver.<br />

“Alles Große dieser Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er<br />

muss”, sagte einmal Hermann Gmeiner. Das Zitat des Gründers der<br />

SOS-Kinderdörfer wurde zum Motto der feierliche Verleihung, die<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein vornahm. Im Publikum saßen Ratsmitglieder,<br />

Freunde und die Spielschar. Auf die Bühne im Esterfelder<br />

Forst kam die ganze Familie Kaßburg - die Ehefrau Brigitte, die beiden<br />

Söhne Ulrich und Holger, die Schwiegertochter Sonja und der Enkelsohn<br />

Maarten. Denn sie alle engagieren sich ehrenamtlich für die<br />

Freilichtbühne <strong>Meppen</strong> - auf der Bühne und hinter den Kulissen.<br />

„Keine Auszeichnung kann aufwiegen, was ehrenamtlich Tätige<br />

für uns und die Gemeinschaft tun. Aber ich denke, darum geht<br />

es auch gar nicht. Vielmehr geht es um das Zeichen, das über ein<br />

damit verbundenes Dankeschön hinausgeht“, sagte Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein in seiner Laudatio. Die Freilichtbühne sei die<br />

„zweite Heimat“ von Nothard Kaßburg. Als Urgestein der Freilichtbühne<br />

sei er ein kompetenter Ansprechpartner für alle. Keiner<br />

kenne die Bühnenbretter so gut wie der gelernte Techniker.<br />

„Sie geben bürgerschaftlichem Engagement in <strong>Meppen</strong> ein Gesicht.<br />

Ihre Arbeit ist bedeutsam und nachhaltig für unsere Stadt“, lobte der<br />

Bürgermeister. Seine persönliche Freilichtbühne-Premiere feierte<br />

Nothard Kaßburg bereits mit 14 Jahren. Gerade einmal acht Jahre<br />

zuvor, im Jahr 1951, öffnete die Freilichtbühne ihre Tore. Mittlerweile<br />

sind 70 Jahre vergangen und die Mitgliederzahl knackt bereits die<br />

300er Marke. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Jubiläum<br />

nicht gefeiert werden. Auch die Aufführungen wurden <strong>2021</strong> abgesagt.


Ein Song für <strong>Meppen</strong><br />

Bereits im Herbst 2019 entwickelte sich die Idee, einen <strong>Meppen</strong>-Song<br />

zu veröffentlichen. Nun ist es soweit: Der 23-jährige<br />

<strong>Meppen</strong>er Jonas Egbers veröffentlicht eine gesungene <strong>Meppen</strong>er<br />

Liebeserklärung – an „Diese Kleine Stadt“.<br />

Die Produktion eines passenden Musikvideos fand vom 7. bis 9. August<br />

statt. Hinter der Kamera stand ebenfalls ein „<strong>Meppen</strong>er Talent“:<br />

Jannis Vieting. Der gebürtige Schwefinger ist beim ZDF in Magdeburg<br />

beschäftigt. Für den Videodreh hatte er sich extra Urlaub genommen.<br />

„Das Projekt war und ist mir eine ganz besondere Herzensangelegenheit.<br />

Diese kleine Stadt <strong>Meppen</strong> ist meine Heimat und hier durfte<br />

ich schon viele tolle Momente erleben“, kommentiert Jonas Egbers<br />

freudestrahlend.<br />

Link zum Song: www.youtube.com/c/meppenmagdich.<br />

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DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

2 Do Wesuweer Apotheke<br />

3 Fr Sophien-Apotheke<br />

4 Sa Paulus-Apotheke<br />

5 So Paulus-Apotheke<br />

6 Mo Ems-Apotheke<br />

7 Di Birkhahn-Apotheke*<br />

8 Mi Wall-Apotheke<br />

9 Do St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

10 Fr Wesuweer Apotheke<br />

11 Sa Sophien-Apotheke<br />

12 So Sophien-Apotheke<br />

13 Mo Centrum Apotheke<br />

14 Di Ems-Apotheke<br />

15 Mi Birkhahn-Apotheke*<br />

16 Do Wall-Apotheke<br />

17 Fr St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

18 Sa Wesuweer Apotheke<br />

19 So Wesuweer Apotheke*<br />

20 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

21 Di Centrum Apotheke<br />

22 Mi Ems-Apotheke<br />

23 Do Birkhahn-Apotheke*<br />

24 Fr Paulus-Apotheke<br />

25 Sa Paulus-Apotheke<br />

26 So Cosmas-Apotheke*<br />

27 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />

28 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

29 Mi Centrum Apotheke<br />

30 Do Ems-Apotheke<br />

31 Fr Sophien-Apotheke<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

39 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

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LEBEN<br />

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Gemöis ut'n goarn<br />

Bolde is Härst. Up’n Akker un in’n Goorn brummt<br />

un summt dat oaverall! Vöör masse Lüe ist<br />

dat de moiste Tied van`t Johr: däi Härst - un däi<br />

Erntetied.<br />

Däi Engländer näumt däi Ernte "harvest". Dat ligg<br />

dichte bi use Utdruck vöör Härst of Härfst, wie<br />

dat uk wall hett.<br />

Nu kann alles, wat mit Arbeid un Geduld groottrocken<br />

is, arndt weern. In’n Naen segg wi op Platt<br />

dortau. Dat is een Freide, wenn man döör den<br />

Goorn kik un överall lüttket un ok mool grötteret<br />

Greuntüch süch! Düt Johr wöör een häil gaut<br />

Zucchini-Johr! Manche wüssen goar nich mehr<br />

worhen doarmit. Däi Kohlrobis bünt uk prachtig<br />

wassen un ok de Ziepels bünt all kloar!<br />

In den Goarn to Huus wordt däi Beete kahler un<br />

de Vorratskoamer vuller. Inwecken is wall ansegg<br />

un ut allerhand Kökenfinster kann man dat dampen<br />

säin. Well 'n Goorn heff, wäit ok wat saisonal<br />

Eten bedütt: wenn de Tomaoten riep bünd, dann<br />

gifft dat even ok elke Dag Tomaoten! Wenn man<br />

dorvan kien Ketchup moaket.<br />

Stadtprägende Bäume<br />

Fahrradexkursion<br />

durch <strong>Meppen</strong>-Neustadt<br />

"Wiesen und Wald statt Asphalt" - unter diesem Motto<br />

haben die Baumschutz-Aktion <strong>Meppen</strong> und der Bund für<br />

Umwelt und Naturschutz (BUND) zu einer Stadtbaumexkursion<br />

mit dem Fahrrad durch die Neustadt eingeladen.<br />

Mit dabei waren Bürgermeister Helmut Knurbein sowie<br />

Gärtnermeister Friedhelm Hagel und Patrick Dziallas, die<br />

den Naturschützern Rede und Antwort standen.<br />

Die Exkursion begann auf dem Windthorstplatz. Jürgen Zwoch,<br />

Sprecher der Baumschutz-Aktion <strong>Meppen</strong>, begrüßte 16 Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer und führte sie weiter zur Herzog-Arenberg-Straße,<br />

wo eine Linde durch die Bauarbeiten stark beeinträchtigt<br />

wurde. Wie kann die Situation für die Bäume verbessert<br />

werden? Diese Frage stellten die Mitglieder der Baumschutz-<br />

Aktion auch in der Clemensstraße, wo Rotdorne und Linden in<br />

Op den Acker ist dat Koorn meist maiht und dat<br />

Stroh in Ballen presst. Bolde koamt däi groten<br />

Arndtmaschinen rut un moaket de Nacht to’n<br />

Dag.<br />

Äine gaude Tied um sük ok moal in siene Hängematte<br />

to leggen un op dat eigen Wark to kieken<br />

und doarbi een poar Früchte ut'n eigen Anbau to<br />

probeiern. Meer Bio kann dann ok nich.<br />

Brümmers Hofladen<br />

Altmeppener Hof 3<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 - 29992 (Laden)<br />

05931 - 6523 (Hof)<br />

bruemmershofl aden@gmx.de<br />

Erntezeit<br />

Kürbis aus eigenem Anbau zum<br />

Einmachen oder zum Basteln<br />

Kartoffeln neue Ernte,<br />

Einkellerungskartoffeln verschiedene<br />

Sorten, vorwiegend festkochend oder fest<br />

Äpfel aus dem Alten Land ...<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein Haren“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

Öffnungszeiten: Di.-Do. von 9-13 Uhr und 14:30-18 Uhr Fr. 9-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

40 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


viel zu kleinen Baumscheiben<br />

stehen, und in der Viktoriastraße,<br />

wo über 100 Jahre alte<br />

Linden unter Anpflasterungen<br />

leiden. „Hier muss man eine<br />

Lösung finden“, so Zwoch. Ein<br />

Straßenbaum sollte acht Quadratmeter<br />

offenen Platz zum<br />

Wachsen haben.<br />

Braucht <strong>Meppen</strong> eine Baumschutzordnung?<br />

Warum sind<br />

die Schottergärten noch nicht<br />

verboten? Ist die Anlage von<br />

blühenden Vorgärten keine<br />

Pflicht für Mehrfamilienhäuser?<br />

„Wenn das gewollt ist,<br />

dann muss der Rat der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> das entscheiden“,<br />

antwortete der Bürgermeister.<br />

Während der Exkursion<br />

durch die Neustadt wurde<br />

viel diskutiert. Immer wieder<br />

stoppte Jürgen Zwoch und zeigte<br />

besonders gefährdete Straßenbäume.<br />

Mitgründerin der<br />

Baumschutz-Aktion, Renate<br />

Caillé, meinte: „Tatsache ist,<br />

dass wir um jeden Baum<br />

kämpfen müssen. Das ist unsere<br />

Welt und unser Klima. Die<br />

Bäume gehören uns allen.“<br />

Es gab aber auch viele positive<br />

Beispiele in der Neustadt,<br />

wie zum Beispiel der Spielplatz<br />

an der Ecke Kellners Tannen<br />

und Hubertusstraße, der sehr<br />

malerisch im Schatten großer<br />

Bäume liegt. Auch den Hochzeitswald<br />

und Zukunftswald<br />

an der Haselünner Straße<br />

lobten die Teilnehmenden der<br />

Exkursion. Friedhelm Hagel,<br />

der Gärtnermeister der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> erläuterte, dass jedes<br />

Brautpaar hier einen Hochzeitsbaum<br />

pflanzen kann -<br />

eine Tradition, die eine glückliche<br />

Ehe und Dauerhaftigkeit<br />

symbolisieren soll. Das Grundstück<br />

gehört der Stadt und ist<br />

etwa ein Hektar groß. "Diese<br />

Wälder sind ein wichtiger Beitrag<br />

zum Klima- und Artenschutz",<br />

sagte Jürgen Zwoch.<br />

Was bringen Bäume in der Stadt?<br />

Die Mitglieder der Baumschutz-Aktion <strong>Meppen</strong> wünschen sich<br />

mehr Platz für Bäume in allen Stadtteilen. Die Bäume haben nach<br />

ihren Worten viele Vorteile. Sie kühlen die Luft, wenn die Temperatur<br />

als Folge des Klimawandels steigt. Bäume reduzieren Straßenlärm,<br />

werfen Schatten und verhindern, dass Stein und Beton<br />

sich im Sommer stark aufheizen. Sie befeuchten durch das Wasser<br />

in ihren Blättern die Luft, was das Atmen angenehmer macht,<br />

und sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Außerdem<br />

haben sie einen ideelen Wert: Sie machen die Stadt schöner<br />

und stehen für Naturnähe.<br />

pro tec service GmbH<br />

Niederlassung <strong>Meppen</strong><br />

Bahnhofstr. 44<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel.: 05931 888 66 60<br />

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Wir suchen in <strong>Meppen</strong> und Umgebung<br />

Elektriker, Installateure, Kanter, Lackierer,<br />

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41 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Idee aus Haren<br />

erobert die Teller<br />

Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch verbessern<br />

kann. Dieses geflügelte Wort lässt sich als Ausgangspunkt<br />

eines neuen Produktes anwenden, dass seinen Ursprung<br />

in Haren hat.<br />

Katharina und Stefan Schepers haben eine gemeinsame Passion:<br />

Gutes und gesundes Essen. Und sie haben zwei Kinder, die sich<br />

in ihrer Vorliebe für rote Tomatensaucen nicht von anderen Kindern<br />

unterscheiden. Das Problem aber: viele der unter dem Begriff<br />

Ketchup verfügbaren Soßen haben mit hohem Zuckeranteil und<br />

anderen Zutaten, die man eigentlich nicht möchte, ein Handycap.<br />

Das wollten die beiden Harener ändern.<br />

Schritt für Schritt näherten sich die beiden Kreativen schon schnell<br />

dem angestrebten Ergebnis. Mit Zutaten aus verlässlichen Quellen<br />

standen bald Tomatensaucen in mehreren Geschmacksrichtungen<br />

bei den Schepers auf dem Tisch. Die schmeckten nicht nur<br />

den Kindern, auch Gäste waren bei Grillabenden voll des Lobes<br />

über die neuen Kreationen. Die Idee, daraus bald mehr zu machen,<br />

wurde bestärkt durch die schon länger vorhandene Bestrebung,<br />

vor allem von Katharina, beruflich auf eigenen Beinen stehen zu<br />

können. Mit den leckeren Saucen aus der eigenen Küche schien<br />

dieses Ziel näher denn je.<br />

In vielen Gesprächen und weiteren Versuchen fanden die beiden<br />

Soßen-Fans bald ein stimmiges Konzept. Mit hochwertigen Zutaten,<br />

deren Hersteller sie möglichst persönlich kennen, mit Beigaben,<br />

die unverfälscht und natürlich sein mussten, stellten sie Rezepturen<br />

zusammen und suchten Lieferanten. Die Kernsubstanz,<br />

passierte Tomaten, fanden sie in Italien, Sellerie, Äpfel und weitere<br />

regional verfügbare Zutaten liefert der Biobote aus Haren. "Wir<br />

wollen bei der Qualität keine Kompromisse eingehen", sagt Stefan<br />

Schepers und erwähnt, dass das handgeschöpfte Salz aus Südfrankreich<br />

stammt, die Gewürze von Pikantum aus Gersten bezogen<br />

werden und der Essig aus einer bayrischen Manufaktur. Der<br />

Rübenzucker für die nötige Süße aus Baden-Württemberg von<br />

einer dortigen Erzeugergenossenschaft angeliefert wird. Selbst<br />

für den Pfeffer, einen roten Kompot-Pfeffer, der als der Beste der<br />

Welt gilt, fanden sie einen verlässlichen Lieferanten.<br />

Viele ihrer Lieferanten haben sie bereits besucht. "Nach Sizilien<br />

müssen wir noch", freuen sich Katharina und Stefan Schepers auf<br />

das persönliche Kennenlernen ihres Tomaten-Lieferanten.<br />

Eine weitere Herausforderung stellte sich bald: Wo wollen sie<br />

den Ketchup, den sie in vier Geschmacksrichtungen herstellen,<br />

kochen? Die eigene Küche war dafür definitiv nicht geeignet. Da<br />

spielte dann "Kollege Zufall" hinein, und ihre Beziehung zum <strong>Meppen</strong>er<br />

Weinhaus-Inhaber Martin Hülsmann. Der nämlich hatte die<br />

<strong>Meppen</strong>er Höltingmühle gepachtet. Mit allem, also auch mit der<br />

Küche. Die aber, ließ er das Harener Ehepaar wissen, brauche er<br />

nicht für seine Zwecke. Schnell wurde man sich einig und fortan<br />

standen die Ketchup-Köche in den ehrwürdigen Mauern der <strong>Meppen</strong>er<br />

Mühle.<br />

Was sich dort nun in regelmäßigem Rhythmus abspielt? Handwerk!<br />

Zwiebeln schälen und schneiden, Äpfel zerlegen, Sellerie<br />

putzen und schneiden, Flaschen spülen, Produkte abfüllen.<br />

In drei großen Kochtöpfen können zeitgleich jeweils 40 Liter der<br />

pastösen Leckerei zubereitet werden. Immer drei Geschmacksrichtungen<br />

zur gleichen Zeit. Immer, wenn wieder 90 Flaschen, die<br />

ein eigenes Design haben, abgefüllt worden sind, kommen diese<br />

in den großen Einkochtopf und werden dort auf 80 Grad erhitzt.<br />

Danach folgt ein Ortswechsel: Zum Etikettieren und Verpacken<br />

werden sie nach Haren verfrachtet.<br />

Erst dort, wenn sie das Etikett mit der Aufschrift "Tolle Tunke" bekommen<br />

haben, geht es in der Verkauf oder den Versand. Klar,<br />

dass eine Verkaufsstelle sich auch im Weinhaus Hülsmann in<br />

<strong>Meppen</strong> befindet. Dort passt es hervorragend in die Linie der Genusswerkstatt<br />

Emsland.<br />

Bleibt die Frage, wie es zu dem Namen "Tolle Tunke" kam.<br />

Katharina klärt auf: Irgendwie kam das einfach so. Oft genug hat<br />

man zum Beispiel den Kindern gesagt, tunke dies oder jenes doch<br />

in die Soße. Irgendwann stand der Name, eher zufällig als nach<br />

langer Suche.<br />

Jetzt aber sind die Schepers' in der freiwilligen Pflicht: Da der Absatz<br />

größer war, als erwartet, müssen sie schon mal die eine oder<br />

andere Sonderschicht einlegen. "Noch", sagt Stefan Schepers,<br />

"machen wir das zusätzlich zu unseren Berufen". Mittelfristig, da<br />

sind sich die beiden End-Dreißiger einig, soll die Tolle Tunke aber<br />

eine eigene Existenz darstellen. Mit ihrer Passion für leckeres und<br />

gutes Essen stehen die beiden Harener nicht allein. Der Trend zu<br />

hochwertigen und gehaltvollen Lebensmitteln ist ungebrochen.<br />

Ganz frisch kam jüngst die Meldung, dass die Tolle Tunke für ein<br />

halbes Jahr einen so genannten "Pop-Up-Store" in <strong>Meppen</strong> am<br />

Markt einrichten<br />

darf. So kommt die<br />

neue Harener Ketchup-Kreation<br />

noch<br />

näher an die Kundschaft<br />

in der Kreisstadt.<br />

Lesen Sie zu<br />

diesem Thema auch<br />

den gesonderten<br />

Beitrag in dieser<br />

Ausgabe.<br />

42 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


Wenn Zweithaar nötig wird -<br />

Linda Kahl erweitert ihr Angebot<br />

Seit etwa zwei Jahren führt Linda Kahl in der <strong>Meppen</strong>er Hinterstraße ihr Friseurstudio.<br />

"Dein Haarstudio - Linda Kahl und Team" hat sie es genannt. Übernommen<br />

hatte Kahl das Studio als Nachfolgerin ihrer ehemaligen Chefin Emilia<br />

Maratier. Nun hat Kahl ein weiteres Angebot geschaffen, mit dem auch ihre Vorgängerin<br />

schon aktiv war: Direkt neben ihrem Friseurangebot, aber in separaten<br />

Räumen, entstand ein Zweithaar-Studio.<br />

Diskretion ist nicht nur Ehrensache sondern<br />

Verpflichtung gegenüber ihren Kundinnen<br />

und Kunden. Denn meistens steckt<br />

hinter dem Stichwort "Zweithaar" weniger<br />

Wunsch als Notwendigkeit. Oft sind es<br />

Krebspatientinnen, die in ohnehin schwerer<br />

Zeit nicht auch noch ein Problem mit<br />

dem Haupthaar gebrauchen können. Eine<br />

Perücke ist inzwischen nach medizinisch<br />

bedingtem Haarausfall nahezu ein Versorgungsstandard.<br />

Mit einem Zweithaar<br />

lässt sich das Selbstwertgefühl erhalten<br />

und die oft eingeschränkte Lebensqualität<br />

verbessern.<br />

Auf dieses neue Angebot hat sich Linda<br />

Kahl in den vergangenen Monaten gründlich<br />

vorbereitet. "Das ist schon ein sensibler<br />

Bereich", weiß sie, das Gespräche über<br />

ausfallende Haare infolge von Erkrankungen<br />

maximale Diskretion benötigen.<br />

Daher, und weil sie eine Zulassung durch<br />

Krankenkassen hat, erfolgt die Beratung<br />

der Zweithaar-Kundinnen in einem separaten<br />

Studio.<br />

Einfühlsame und fachkundige Beratung<br />

sind für Linda Kahl der Schlüssel für<br />

eine optimale Versorgung. Jede Kundin<br />

braucht eine auf sie angepasste Beratung,<br />

die mit der Frage nach Kunsthaar oder<br />

Echthaar längst nicht abgeschlossen ist.<br />

"Viele weitere Aspekte spielen eine Rolle",<br />

erklärt Kahl, damit ein hoher Tragekomfort<br />

und optimale Pflege sichergestellt sind:<br />

"Oberstes Ziel ist für uns, dass das Zweithaar<br />

möglichst natürlich aussieht und<br />

wirkt". Kahl empfiehlt, sich schon vor dem<br />

definitiven Haarverlust beraten zu lassen.<br />

"Um so ähnlicher kann das Ergebnis dem<br />

gewohnten Haar in Typ, Farbe und Frisur<br />

werden" begründet sie die rechtzeitige<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Als "Hilfsmittellieferant", so die fachliche<br />

Bezeichnung seitens der Krankenkasse,<br />

kann Kahl die Kosten für die Zweithaarversorgung<br />

mit den Kassen abrechnen.<br />

Für Patientinnen und Patienten, die nicht<br />

persönlich in das Zweithaarstudio von<br />

Linda Kahl kommen können, bietet die<br />

Zweithaar-Expertin auch Haus- oder Klinikbesuche<br />

an.<br />

Wir bitten<br />

um<br />

Reservierung<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Altes Gasthaus Kamp<br />

Schullendamm 64<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Telefon 05931 12536<br />

www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

43 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Floristik, Dekorationen<br />

und Luftballons<br />

Neueröffnung<br />

an der Emsstraße<br />

„N Consilio“ heißt das neu eröffnete<br />

Geschäft an der Emsstraße 1-3 in<br />

<strong>Meppen</strong>. Auf rund 50 Quadratmetern<br />

Fläche bietet die aus Kasachstan<br />

stammende Inhaberin Natascha<br />

Stuhlberg Floristik, italienische Weine<br />

und Gewürze sowie Dekorationen für<br />

verschiedene Anlässe.<br />

Experten<br />

TIPP<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

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„Warm eingepackt“<br />

Tipps zu Sinn und Unsinn bei der<br />

Wärmedämmung Ihres Hauses<br />

Eine verbesserte Wärmedämmung fürs Eigenheim hilft beim Energiesparen<br />

und kann den Wert einer Immobilie erhöhen. In unserem neuen Expertentipp<br />

gibt der Immobilienexperte Klaus Lübbers diesmal Tipps zu Sinn und<br />

Unsinn zum Thema energetische Modernisierung.<br />

Ob ein Blumenstraß, eine herbstliche<br />

Komposition für Haus und Garten oder orginell<br />

verpackte Geburtstagsgeschenke -<br />

die 47-Jährige hat viele kreative Ideen. Ihr<br />

Spezialgebiet sind ausgefallene Luftballondekorationen<br />

für Jubiläen, Geburtstage,<br />

Hochzeiten und Firmenevent. Angefangen<br />

hat es vor acht Jahren mit einer Reise nach<br />

Riga in Lettland, wo sie einen dreiwöchigen<br />

Lehrgang absolvierte und die kunstvolle<br />

Gestaltung von Dekorationen aus Ballons<br />

für besondere Anlässe lernte. Eine Urkunde<br />

in der lettischen Sprache hängt jetzt an<br />

der Wand in dem neuen Laden. Natascha<br />

Stuhlberg hat zunächst jahrelang von zu<br />

Hause gearbeitet und die Firmenräume,<br />

Geschäfte oder Gaststätten mit Luftballongirlanden<br />

und -bögen, Luftballonwänden<br />

oder Figuren dekoriert. Ihr Traum war<br />

es aber schon immer, einen eigenen Laden<br />

zusätzlich mit Floristik und Geschenkartikeln<br />

zu eröffnen. Im Juli <strong>2021</strong> hatte sie die<br />

leer stehenden Räume an der Emsstraße<br />

gemietet und mit Unterstützung ihrer<br />

Familie gründlich renoviert. Die Neueröffnung<br />

fand am 25. September statt.<br />

Wann sich Dämmen lohnt<br />

„Sinnvoll ist die Verbesserung der Wärmedämmung in der Regel nur bei Häusern,<br />

die vor 1980 gebaut wurden“, führt Klaus Lübbers in das Thema ein.<br />

„Bei Gebäuden ab Mitte der 1990er Jahre rentiert sich der Aufwand finanziell<br />

oft nicht. Zudem wird im Emsland traditionell in 2-schaliger Bauweise mit<br />

Hohlschicht gebaut, was per se schon eine gute Wärmedämmung darstellt.<br />

Faustregel: Ist der Energieverbrauch höher als 150 kWh/(m²a) sollte eine<br />

energetische Modernisierung geprüft werden.“<br />

Dämmung der Fassade<br />

Derzeit gibt es drei Standard-Verfahren, um die Dämmung von Außenwänden<br />

nachträglich zu verbessern:<br />

1. Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Bei dieser Methode werden Platten<br />

auf die Außenwand geklebt bzw. gedübelt und anschließend verputzt.<br />

Als Material kommt häufig Polystyrol zum Einsatz, da es im Gegensatz zu<br />

Holzfaser günstig und leicht zu verarbeiten ist. Nachteil: Die Putzfassade<br />

wird nach einigen Jahren mit Pilzen und Algen befallen. Etwa alle 5 bis<br />

10 Jahre ist eine Behandlung mit Bioziden fällig. Aus diesem, aber auch<br />

aus anderen Gründen (z.B. Brandschutz) werden WDV-Systeme von vielen<br />

Bauschadenssachverständigen kritisch gesehen.<br />

2. Kerndämmung: Diese Methode setzt ein 2-schaliges Außenmauerwerk<br />

voraus (typisch für Häuser im Emsland). Dabei wird die Hohlschicht mit<br />

einem Einblas-Dämmstoff gefüllt. Vorteil: Die Fassade bleibt erhalten.<br />

3. Vorhangfassade: Sie besteht aus einer Unterkonstruktion, die an der Außenfassade<br />

angebracht wird und den Dämmstoff trägt. Anschließend<br />

wird sie mit Holz oder Schieferplatten verkleidet. Vorteil: Ein altes Haus<br />

bekommt eine neue Optik.<br />

44 | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


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Maßnahmen für<br />

den kleinen Geldbeutel<br />

„Bei nicht ausgebauten oder genutzten<br />

Geschossen (z.B. Dachboden) sollte die<br />

oberste Geschossdecke gedämmt werden“<br />

lautet der Rat des Experten. „Dies ist<br />

gegenüber der Dämmung von Dachschrägen<br />

kostengünstiger und mit weniger<br />

Aufwand verbunden. Tipp: Bei Dachböden<br />

die Einschubtreppe nicht vergessen. Auch<br />

durch das nachträgliche Dämmen von<br />

Rollladenkästen, Heizkörpernischen oder<br />

Kellerdecken lässt sich die Energiebilanz<br />

relativ kostengünstig verbessern. „Eine<br />

fachgerecht ausgeführte Außendämmung<br />

vermindert in jedem Fall die Bildung von<br />

Schimmel im Innenbereich, da durch die<br />

Erhöhung der Innenwandtemperatur weniger<br />

feuchte Raumluft kondensiert“, erklärt<br />

Klaus Lübbers. „Gerade bei älteren<br />

Gebäuden ist dies ein häufiges Problem“.<br />

Die häufigsten Fehler<br />

beim Dämmen<br />

1. Die Dämmung ist zu dünn. Ist die aufgebrachte<br />

Dämmung zu dünn, verpufft<br />

ihre Wirkung. Deshalb muss die Dicke<br />

der Dämmung auf die bereits bestehende<br />

Dämmung abgestimmt werden.<br />

2. Unbeheizte Räume dämmen. Einen<br />

ungenutzten Dachboden (Spitzboden)<br />

vollständig zu dämmen ergibt im Grunde<br />

keinen Sinn. Besser ist es, die oberste<br />

Geschossdecke zu dämmen, denn<br />

die Grundfläche ist kleiner und lässt<br />

sich mit weniger Aufwand dämmen.<br />

3. Hohlräume übersehen. Bei einem<br />

2-schaligen Mauerwerk oder bei Flachdächern<br />

müssen die Hohlräume ebenfalls<br />

gedämmt werden. Ansonsten wird<br />

die Wirkung einer Außenwanddämmung<br />

aufgrund der zirkulierenden Kaltluft<br />

gemindert.<br />

Dämmstoffe<br />

im Vergleich<br />

Die Wahl des Dämmstoffs richtet sich<br />

danach, was gedämmt werden soll. Für<br />

Kellerwände benötigt man wasserfeste<br />

Materialien (z.B. XPS- oder Schaumglasplatten).<br />

Für Dach und Außenwände<br />

eignet sich auch Zellulose. Vorteil: Es ist<br />

preisgünstiger und umweltfreundlich.<br />

Derzeit muss kein auf dem Markt erhältlicher<br />

und zugelassener Dämmstoff als<br />

Sondermüll entsorgt werden. Mineralische<br />

Produkte landen als Bauschutt auf der Deponie.<br />

Bekannt ist, dass bei Glasfasermatten,<br />

die vor 2000 verbaut wurden, krebserzeugende<br />

Fasern enthalten sein können.<br />

Sie dürfen deshalb nur von Fachbetrieben<br />

ausgebaut werden. Bleiben sie unbeschädigt<br />

und fest eingebaut, geht von ihnen in<br />

der Regel keine Gesundheitsgefahr aus<br />

(vergleichbar asbesthaltigen Baustoffen).<br />

Bewertung<br />

In eine bessere Wärmedämmung zu investieren, lohnt sich oft<br />

mehr als in eine neue Heizungsanlage. Einige kostengünstige<br />

und trotzdem effektive Maßnahmen können in Eigenleistung<br />

erbracht werden. Aber nicht alles Vermittlung<br />

lässt sich fachgerecht von selbst<br />

lösen. Umfangreiche Sanierungen sollten von Fachbetrieben<br />

ausgeführt und von Energieberatern begleitet werden.<br />

Schäden<br />

Hinterstraße 33 • 49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 / 49657-20<br />

www.luebbers24.de<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

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LEBEN<br />

Tipps zum Fotografieren<br />

Die besten Selfie-Spots in <strong>Meppen</strong><br />

Bewerbungsfrist endet am 31. <strong>Oktober</strong><br />

Klima- und<br />

Umweltschutzpreis<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> lobt in diesem Jahr wieder den Klimaund<br />

Umweltschutzpreis für Schulen, Vereine, Unternehmen<br />

und Privatpersonen aus. Bewerbungen und Vorschläge für<br />

eine Auszeichnung können bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

Die Arenbergische Rentei, die neue Aussichtsplattform<br />

am Püntkers Patt, das historische Rathaus, die Schülerwiese<br />

am Dortmund-Ems-Kanal mit Blick auf die Höltingmühle<br />

und das Windthorst-Denkmal im Garten der Gymnasialkirche<br />

an der Burgstraße. Sie alle gelten in <strong>Meppen</strong><br />

als perfekte Standorte für von sich selbst gemachte Fotos<br />

mit dem Mobiltelefon. Meistens werden die „Selfies“ direkt<br />

in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram<br />

für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und machen auf<br />

unsere Stadt aufmerksam.<br />

Von diesem Hintergrund hat die „Emsland Tourismus<br />

GmbH“ und die Tourist-Informationen im Rahmen des<br />

Gemeinschaftsprojektes in diesem Sommer mehr als 50<br />

Sehenswürdigkeiten, davon fünf in <strong>Meppen</strong>, als perfekte<br />

Selfie-Standorte ausgewiesen. Die aufgesprühten Füße<br />

mit der Bezeichnung „Emsland SELFIE Standort“ zeigen<br />

an, wie die ausgewählte Sehenswürdigkeit perfekt auf das<br />

Foto passt. So wissen Einheimische und Besucher: Hier<br />

kann ich einen perfekten Schnappschuss von mir und<br />

anderen, mit einer passenden Kulisse im Hintergrund,<br />

machen.<br />

Eine Übersicht mit<br />

allen Standorten<br />

in der Region:<br />

www.emsland.com/selfie<br />

Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro stellt die Stadt <strong>Meppen</strong> im<br />

Rahmen des Klimaschutzmanagements zur Verfügung. Ausgezeichnet<br />

werden Initiativen und Ideen der <strong>Meppen</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger, die im besonderen Maße zur Verbesserung der Umweltbedingungen<br />

und zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen.<br />

Neu: Vorschläge für eine Auszeichnung können auch Dritte<br />

einreichen. Eine unabhängige Jury wird dann über die Vergabe<br />

entscheiden.<br />

Von der solarbetriebenen Heizung für das Vereinsheim bis zum<br />

Artenschutzprojekt für bedrohte Tier- oder Pflanzenarten - preiswürdig<br />

sind unterschiedlichste Ideen und Aktionen. Sie können<br />

sich noch in der Planung oder in der Umsetzung befinden oder<br />

bereits abgeschlossen sein. „Vorrangig geht es hierbei darum, der<br />

Eigeninitiative eine Plattform zu bieten, das Engagement zu würdigen<br />

und gemeinsam aktiv zu werden. Ich bin mir sicher, dass<br />

auch in diesem Jahr wieder viele spannenden Ansätze dabei sein<br />

werden“, erläutert Bürgermeister Helmut Knurbein.<br />

Die Bewerbungen sind per E-Mail (l.frese@meppen.de) oder per<br />

Fax (05931/153 5163) an Ludger Frese, Fachbereich Bauverwaltung,<br />

zu richten.<br />

<strong>46</strong> | emsblick – <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong>


MEPPENERLESEN<br />

Buchempfehlungen<br />

Michael Tsokos<br />

Abgetrennt<br />

Ominöse Leichenteile tauchen in Kiel auf – ein neuer<br />

brisanter Fall für Paul Herzfeld, authentisch und<br />

atemberaubend spannend erzählt von Michael Tsokos,<br />

Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.<br />

In einem privaten medizinischen Lehrinstitut werden<br />

Leichenteile beschlagnahmt. Es besteht der Verdacht<br />

der illegalen Beschaffung.<br />

In der Kieler Rechtsmedizin erkennt Paul Herzfeld auf einem der beschlagnahmten<br />

Arme ein auffälliges Nazi-Tattoo wieder: eine schwarze<br />

Sonne. Der versierte Rechtsmediziner beweist anhand von DNA-Untersuchung<br />

und Blutprobenvergleich, dass er den Mann, zu dem dieser<br />

Arm gehört, schon einmal seziert hat.<br />

Verkauft einer seiner Kollegen etwa Leichenteile? Oder stammen die<br />

Körperteile von Mord-Opfern? Auf der Suche nach Antworten kommt<br />

Herzfeld den Schuldigen so gefährlich nahe - allen voran einem Mann,<br />

der buchstäblich über Leichen geht.<br />

Max Bentow<br />

Der Eisjunge<br />

Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf<br />

einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort<br />

gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden<br />

Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als<br />

würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder<br />

hat das Fell eines Rehs über die getötete junge<br />

Frau drapiert. Wenig später ereignet sich der zweite Mord, und wieder<br />

sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen.<br />

Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In<br />

einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine<br />

Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten<br />

ist ...<br />

Andreas Gruber<br />

Todesschmerz<br />

Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter<br />

in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler<br />

Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und<br />

nach Norwegen geschickt, um den Mord an der<br />

deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das<br />

Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei<br />

verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ<br />

werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner<br />

auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders<br />

Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner<br />

bisher größten Herausforderung …<br />

Susanne Abel<br />

Stay away<br />

von Tatortkrimis<br />

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from Gretchen<br />

Eine große Liebe in dunklen Zeiten<br />

Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator<br />

Tom Monderath macht<br />

sich Sorgen um seine 84-jährige<br />

Mutter Greta, die immer mehr vergisst.<br />

Was anfangs ärgerlich für<br />

sein scheinbar so perfektes Leben<br />

ist, wird unerwartet zu einem<br />

Geschenk. Nach und nach erzählt<br />

Greta aus ihrem Leben - von ihrer<br />

Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen<br />

Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach<br />

dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem<br />

Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das<br />

Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt,<br />

verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich<br />

eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu<br />

befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu<br />

verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.<br />

Kirsten Fuchs<br />

Mädchenmeuterei (Jugend)<br />

Nur widerwillig fährt Charlotte Nowak, fünfzehn und<br />

sehr schüchtern, mit sieben anderen Mädchen ins<br />

Sommerferiencamp. Doch dort ist alles anders als erwartet:<br />

Dinge verschwinden, und als eines Morgens<br />

die Gruppenleiterin ausrastet, flüchten die Mädchen,<br />

klauen ein Hundefängerauto samt Hunden und fahren<br />

ins Erzgebirge, wo eine von ihnen einen alten Stollen<br />

kennt. Hier schlagen sie sich durch immer freiere,<br />

immer aufregendere und schönere Sommertage zwischen<br />

Waldabenteuern und nächtlichen Streifzügen<br />

zu Supermarkt-Containern - und Charly Nowak merkt,<br />

dass sie nicht nur schüchtern ist. Doch plötzlich stoßen<br />

die Mädchen auf eine brisante<br />

DDR-Hinterlassenschaft, die<br />

Außenwelt holt sie ein, und dann<br />

kommt auch noch die erste Liebe.<br />

Charly muss das, was sie gerade an<br />

Mut und Freundschaft entdeckt hat,<br />

unter Beweis stellen …<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

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