Pflegezukunft: Das Stimmvolk soll entscheiden - Engadiner Post
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Die letzte Seite.<br />
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Gewerbezentrum Surpunt<br />
7500 St.Moritz, Tel. 081 837 90 00<br />
www.publicitas.ch/stmoritz<br />
gratulation<br />
Glückwunsch<br />
zum Berufsabschluss<br />
An der KSG Kaderschule Graubünden<br />
in Chur, eine Abteilung der<br />
SSTH Swiss School of Tourism and<br />
Hospitality in Chur/Passugg, konnten<br />
am vergangenen Freitag 41 Dip-<br />
lomandinnen und Diplomanden jubeln.<br />
Darunter auch Claudia Beyer<br />
aus Zuoz, die ihr Diplom für den<br />
Kaufmännischen Führungslehrgang<br />
entgegennehmen durfte. Herzliche<br />
Gratulation! (Einges.)<br />
VermisChtes<br />
8500 Rekruten und 33<br />
Rekrutinnen eingerückt<br />
(sda) Seit Montag gilt es ernst: 8500<br />
Rekruten und genau 33 Rekrutinnen<br />
sind zur Winter-Rekrutenschule eingerückt.<br />
1120 von ihnen werden ihre<br />
Dienstpflicht als Durchdiener leis-<br />
ten. Die Ausbildungsplätze in den 26<br />
Schulen dürften zu 98 Prozent belegt<br />
sein.<br />
Die dritte und letzte Rekrutenschule<br />
im Jahr ist jeweils die beliebteste,<br />
wie das Departement für Verteidigung,<br />
Bevölkerungsschutz und Sport<br />
mitteilte. Am Montag rückten 200<br />
Wehrpflichtige weniger ein als vor<br />
Jahresfrist. Die Infanterie, die Panzer-<br />
und Fliegertruppen weisen für<br />
diese Winter-RS viele Einrückende<br />
auf.<br />
Darum werden in der ersten RS-<br />
Woche Rekrutierungsoffiziere vor<br />
Ort sein und für einen Bestandesausgleich<br />
sorgen. Nach Rücksprache<br />
werden die betroffenen Rekruten in<br />
eine andere Schule umgeteilt.<br />
In der Planung und Rekrutierung<br />
setzt die Armee teilweise auf eine<br />
Überbuchung. Von den ursprünglich<br />
jeweils Aufgebotenen verschieben<br />
bis zu einem Viertel ihren Dienst<br />
oft noch kurzfristig. So stellt nur die<br />
Überbuchung sicher, dass die Ausbildungskapazität<br />
optimal ausgelastet<br />
ist. Daraus resultiert aber auch der<br />
eventuell nötige Bestandesausgleich<br />
zwischen den Schulen.<br />
Zu Beginn der RS bietet auch immer<br />
der Sozialdienst der Armee den<br />
Eingerückten seine Unterstützung<br />
an. Nach VBS-Angaben besuchen<br />
die vier Sozialberater des Dienstes<br />
und 22 Milizberater in den ersten<br />
vier Wochen die Rekrutenschulen.<br />
Sie bieten Rat und Tat bei familiären,<br />
finanziellen oder rechtlichen Fragen.<br />
VermisChtes<br />
Einige Tassen Kaffee<br />
helfen gegen Leberleiden<br />
(sda) Der Konsum mehrerer Tassen<br />
Kaffee am Tag kann das Fortschreiten<br />
von Leberkrankheiten wie<br />
Hepatitis C verlangsamen.<br />
Für die von Neal Freedman geleitete<br />
Untersuchung des Nationalen<br />
Krebsinstituts (NCI) wurden 766<br />
Probanden mit Hepatitis C, die nicht<br />
auf antivirale Medikamente reagierten,<br />
zu ihrem täglichen Kaffeekonsum<br />
befragt.<br />
Es zeigte sich, dass Kaffeekonsum<br />
das Fortschreiten der Krankheit verlangsamte.<br />
Patienten, die drei oder<br />
mehr Tassen Kaffee am Tag tranken,<br />
verringerten das Verschlimmerungsrisiko<br />
um 53 Prozent im Vergleich<br />
zu solchen, die keinen Kaffee zu sich<br />
nahmen.<br />
Ein Passant nutzt die Gelegenheit zur Sonnenbeobachtung. Foto: Giancarlo Cattaneo<br />
Weltweiter Astronomie-Tag<br />
Teleskope im Zentrum von St.Moritz<br />
Aus Anlass des Astronomie-<br />
Tages haben die <strong>Engadiner</strong><br />
Astronomie-Freunde mitten<br />
in St. Moritz drei Teleskope<br />
aufgestellt. Zahlreiche Passanten<br />
nutzten die Gelegenheit,<br />
um die Sonne beobachten<br />
zu können.<br />
gcc. <strong>Das</strong> Teleskop ist auf die strahlende<br />
Sonne gerichtet. «Jetzt noch<br />
an diesem Hebel ein wenig langsam<br />
drehen und scharf stellen. Etwas<br />
unter der Mitte sehen Sie einige<br />
Sonnenflecken» schult der in Zuoz<br />
wohnhafte Astronom Ralf Van-<br />
scheidt interessierte Spaziergänger<br />
auf dem Mauritiusplatz von St. Mo-<br />
ritz. Am letzten Samstag fand zum<br />
Abschluss des Welt-Astronomie-<br />
Jahres 2009 ein weltweiter öffent-<br />
WETTERLAGE<br />
An der Vorderseite eines Atlantiktiefs wird ein Ausläufer des Azorenhochs<br />
nach Mitteleuropa gedrängt, welcher sich hier nachhaltig<br />
etablieren kann. Hinzu gesellt sich sehr milde Atlantikluft.<br />
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG<br />
Sehr mildes und schönes Herbstwetter! Abgesehen von ein paar<br />
lokalen Nebelfeldern in den Tälern und einzelnen hohen Schleierwölkchen<br />
verläuft der Tag ungetrübt schön. Der Himmel über<br />
Südbünden präsentiert sich zumeist wolkenlos und mit dem ungetrübten<br />
Sonnenschein steigt die Temperatur recht kräftig an. Zu<br />
Tagesbeginn muss man sich hingegen in windgeschützten Tallagen<br />
auf vorerst noch eine recht kühle und teils sogar frostige Frühtemperatur<br />
einstellen.<br />
BERGWETTER<br />
Perfektes Bergwetter. Mit einem lebhaften Nordwestwind im Hochgebirge<br />
erreicht uns sehr milde Luft, welche höchstens von ein<br />
paar hohen Schleierwölkchen markiert wird. Die Frostgrenze steigt<br />
gegen 3700 m an.<br />
4000 – 1°<br />
3000 5°<br />
2000 9°<br />
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR<br />
Corvatsch (3315 m) – 4° windstill<br />
Samedan/Flugplatz (1705 m) – 3° windstill<br />
Poschiavo/Robbia (1078 m) 3° windstill<br />
Scuol (1286 m) 0° windstill<br />
licher Tag der Astronomie statt. Zu<br />
diesem Anlass hatte ein Team von<br />
Astronomen auf dem Mauritiusplatz<br />
in St. Moritz drei mit Schutz-Filter<br />
versehene Teleskope auf die Sonne<br />
eingestellt, um den Passanten einen<br />
Blick auf diesen «Stern» zu ermöglichen.<br />
Viele nutzten diese einmalige<br />
Gelegenheit im Dorfzentrum auch<br />
zur Informationssammlung.<br />
Der Verein «<strong>Engadiner</strong> Astronomie-Freunde»<br />
wurde im Juli 2007 mit<br />
Sitz in St. Moritz gegründet. 45 Mitglieder<br />
treffen sich regelmässig zur<br />
Himmelsbeobachtung im Oberengadin.<br />
Die Sternwarte in Randolins hat<br />
eine bewegte Geschichte seit dem<br />
Bau 1924 hinter sich. Vier Jahre lang,<br />
bis 1928, erforschten internationale<br />
Astronomen von dieser Sternwarte<br />
aus den Sternenhimmel. Dann wurde<br />
das Institut aufgelöst und bis Ende<br />
der 50er-Jahre war das Teleskop Ran-<br />
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)<br />
Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
°C °C °C<br />
– 1<br />
19<br />
Castasegna<br />
4°/20°<br />
dolins nicht mehr im Einsatz. <strong>Das</strong><br />
Gebäude mit der alten Technik wurde<br />
von Thomas von Waldkirch in den<br />
60er-Jahren vor dem Zerfall gerettet.<br />
Thomas Josi, neuer Direktor im Ho-<br />
tel Randolins, suchte ab 2004 Unterstützung,<br />
um die Sternwarte zu retten<br />
und für das Hotel nutzbar zu machen.<br />
Der Wahl-<strong>Engadiner</strong> und Astronom<br />
Walter Krein aus Zuoz war die richtige<br />
Person dazu. Die Sternwarte<br />
wurde in der Folge fachmännisch<br />
umgebaut. Walter Krein installierte<br />
2005 auf privater Basis ein geliehenes<br />
Teleskop. Nun <strong>soll</strong> eine neue Anlage<br />
die Sternwarte zu neuem Licht bringen.<br />
Die Stiftung Niarchos hat 80 000<br />
Franken von den benötigten 150 000<br />
Franken. In der Kasse hat der Präsident<br />
heute bereits 115 000 der benötigten<br />
Gelder.<br />
Weitere Infos:<br />
www.engadiner-astrofreunde.ch<br />
Temperaturen: min./max.<br />
St. Moritz<br />
–5°/14°<br />
Poschiavo<br />
3°/18°<br />
1<br />
16<br />
Zernez<br />
–2°/15°<br />
Scuol<br />
0°/16°<br />
Sta. Maria<br />
1°/16°<br />
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)<br />
Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
°C<br />
°C °C<br />
– 4<br />
– 2<br />
– 4<br />
16<br />
15<br />
13<br />
0<br />
15<br />
Schmunzeln mit<br />
Kommt ein Mann in seine<br />
Stammkneipe und bestellt<br />
ein Bier. «Schon wieder Streit<br />
gehabt mit deiner Frau?» «Ja,<br />
und wie, da sind die Fetzen<br />
geflogen! Am Schluss kam sie<br />
auf den Knien zu mir!» «Und,<br />
was hat sie gesag?» «Komm<br />
sofort unter dem Tisch hervor,<br />
du Feigling!»<br />
Polizeimeldung<br />
Unfallverursacher nach<br />
Selbstunfall gesucht<br />
(kp) Am Freitagmorgen gegen<br />
04.00 Uhr entdeckten Verkehrsteilnehmer<br />
auf der talseitigen Böschung<br />
der Berninapassstrasse im Gebiet<br />
Montebello ein total beschädigtes<br />
Fahrzeug. <strong>Das</strong> Heck des grünen Personenwagens<br />
ragte noch leicht in die<br />
Fahrbahn. Wie sich der Unfall zugetragen<br />
hat ist Gegenstand von Abklärungen.<br />
Fest steht, dass der grüne<br />
Personenwagen zuvor in Poschiavo<br />
entwendet wurde.<br />
Personen, die sachdienliche Angaben<br />
zum Unfallhergang machen können<br />
oder eventuell Fussgänger im<br />
Unfallgebiet angetroffen haben, werden<br />
gebeten sich mit der Kantons-<br />
polizei Graubünden, Tel. 081 838 82<br />
50, oder mit dem nächsten Polizei-<br />
posten in Verbindung zu setzen.<br />
VermisChtes<br />
Lehrstellenmarkt trotzt<br />
Wirtschaftskrise<br />
(sda) Trotz der Wirtschaftskrise ist<br />
der Lehrstellenmarkt in der Schweiz<br />
stabil. Die Unternehmen boten Ende<br />
August 87 000 Ausbildungsplätze<br />
an – ein Prozent weniger als im vergangenen<br />
Jahr. Die Nachfrage der<br />
Jugendlichen nach Lehrstellen ging<br />
indes leicht zurück.<br />
Parallel zum Lehrstellenangebot<br />
zeichnet sich auch bei der Vergabe<br />
der Lehrstellen eine Abnahme um<br />
ein Prozent auf 82 000 Stellen ab, wie<br />
aus dem am Montag veröffentlichten<br />
Lehrstellenbarometer des Bundesamtes<br />
für Berufsbildung und Technologie<br />
(BBT) hervorgeht.<br />
<strong>Das</strong> gemeinsame Engagement von<br />
Bund, Kantonen und Organisationen<br />
der Arbeit trage Früchte, bilanzierte<br />
das BTT. Mit Massnahmen wie Lehrstellenförderung,<br />
Coaching und Mentoring<br />
habe der negative Einfluss des<br />
wirtschaftlichen Abschwungs auf<br />
dem Lehrstellenmarkt aufgefangen<br />
werden können.<br />
Die aktive Rolle der Wirtschaft sei<br />
<strong>entscheiden</strong>d. Die Unternehmen hätten<br />
insgesamt keine Lehrstellen gestrichen,<br />
um Kosten zu sparen, stellte<br />
das BBT fest.<br />
So waren am Stichtag 31. August<br />
noch 5000 Ausbildungsplätze offen.<br />
Die Betriebe hofften, rund 1500 Ausbildungsplätze<br />
noch besetzen zu können,<br />
wie es im Lehrstellenbarometer<br />
weiter heisst.<br />
Sechs Prozent der vor der Ausbildungswahl<br />
stehenden Jugendlichen<br />
wussten jedoch Ende August noch<br />
nicht, wie es in diesem Jahr weiter-<br />
gehen <strong>soll</strong> oder sie bezeichneten sich<br />
als arbeitslos.<br />
Dies entspricht hochgerechnet<br />
rund 9000 Personen – 2000 Jugendliche<br />
mehr als 2008. In der gleichen<br />
Situation hatten sich vor zwei Jahren<br />
9500 und vor drei Jahren 10 000 Personen<br />
befunden.<br />
info@gammeterdruck.ch<br />
Telefon 081 837 90 90