Dezember 2010 - Pastoraler Raum Rüdesheim-Lorch

ein Abendgebet, welches die Israelfahrer
verantworten. Es wird mehr
gebetet, und es wächst mehr zusammen
– aus der Not heraus, gerade
deshalb bereichernd. Ich meine: Es
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kommt nicht darauf an, welche Struktur
eine Pfarrei hat – doch es kommt
viel mehr darauf an, wie ernsthaft der
Glaube gelebt, verkündet und bezeugt
wird.
Im Namen des gesamten Pastoralteams wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!
Ihr Pfarrer Holger Daniel,
Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes
Liebe Schwestern und Brüder,
Grußwort zum Advent
„Wo ist nur dieses Jahr geblieben“? Haben Sie sich auch schon diese Frage gestellt?
Mit dem Advent bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Mit der Geburt Jesu fängt
etwas Neues an. Doch wo Neues beginnt, wird der Blick, fast automatisch, auch
auf das gelenkt, was endet. Am Jahresende blicken wir zurück auf das was war,
und auf das was kommen mag. Anfang und Ende liegen in den Tagen zwischen
den Jahren eng beieinander.
Ob nun etwas endet oder Neues beginnt: als Christen wissen wir uns stets getragen
und geborgen in Gottes Hand. Ein Auszug eines Gebetes zum Jahresende
bringt das zum Ausdruck:
Du hast mir gegeben, die Stunden zum Leben.
Du hast mich beschenkt, mich weise gelenkt.
Auch wenn ich`s nicht sah, du warst immer da,
du warst im Zufall versteckt. Hab ich dich entdeckt?
Zu dir will ich tragen: Gelingen – Versagen,
das Schöne – das Schwere, die Fülle – die Leere,
die Zweifel – den Sinn, was mir fehlt – wie ich bin.
Was ich alles getan, schau liebevoll an.
Das Halbe vollende, das Ungute wende,
Verhärtetes löse, vergib mir das Böse.
Dein großes Erbarmen umfange uns. Amen.
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie dankbar zurück und hoffnungsvoll nach vorne
blicken können. Gott blickt mit uns – und hat uns im Blick.
Einen ruhigen Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes 2011.
Ihr Sascha Eske,
Vorsitzender des Pastoralausschusses