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Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 93 | 11-2021

Der November kündigt sich in der Domstadt an der Donau mit fast schon londonschem Nebel an. Traditionell treibt es uns daher in die eigenen vier Wände oder ab und an mal ins Lichtspielhaus. Auch wenn die Verunsicherung spürbar bleibt, so merkt man doch deutlich eine gewisse Entspannung und eine neue Kulturlust, die da aufflammt. Zur rechten Zeit, wollte man da ausrufen. Die Hygienekonzepte funktionieren und sind erprobt, das Personal weiß auf eine gewisse Routine zurückzugreifen und die Filme sind großartig. Es gibt viel zu sehen… packen wir’s an! --- >> Im November2021 im Andreasstadel Filmstarts: Die Geschichte meiner Frau, Bergman Island, Platzspitzbaby, A Pure Place Film des Monats im Andreasstadel: GROSSE FREIHEIT Sonderveranstaltungen: Kopfkino mit Geschichtenerzählerin Cordula Gerndt, Filmvorstellung von „Fluten“ in Anwesenheit des Regisseurs, Filmvorstellung von „Shadow Country“ in Anwesenheit des Regisseurs, Queerfilmnacht mit „Fireird“, Filmvorführung von „A Girl Walks Home Alone At Night“ in Kooperation mit eben.Widerspruch. --- >> Im Oktober 2021 im Ostentor-Kino Filmstarts: Billie – Legende des Jazz, Lieber Thomas, Walchensee Forever, Kabul - City in the Wind, The Many Saints of Newark, Das schwarze Quadrat Sonderveranstaltungen: Filmvorführung von „Kosmetik des Bösen“, Filmvorführung von „The Sparks Brothers“, Live on Stage „Trans-Aeolian Transmission“, Filmvorführung von „Route 4 – A Dreadful Journey“, Filmvorführungen verschiedener Erik Grun Filme, Filmvorführung von „Pankow `95“, Filmvorführung von „AHA – The Movie“, KinderKiezKino

Der November kündigt sich in der Domstadt an der Donau mit fast schon londonschem Nebel an. Traditionell treibt es uns daher in die eigenen vier Wände oder ab und an mal ins Lichtspielhaus. Auch wenn die Verunsicherung spürbar bleibt, so merkt man doch deutlich eine gewisse Entspannung und eine neue Kulturlust, die da aufflammt. Zur rechten Zeit, wollte man da ausrufen. Die Hygienekonzepte funktionieren und sind erprobt, das Personal weiß auf eine gewisse Routine zurückzugreifen und die Filme sind großartig. Es gibt viel zu sehen… packen wir’s an!

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>> Im November2021 im Andreasstadel

Filmstarts: Die Geschichte meiner Frau, Bergman Island, Platzspitzbaby, A Pure Place

Film des Monats im Andreasstadel: GROSSE FREIHEIT

Sonderveranstaltungen: Kopfkino mit Geschichtenerzählerin Cordula Gerndt, Filmvorstellung von „Fluten“ in Anwesenheit des Regisseurs, Filmvorstellung von „Shadow Country“ in Anwesenheit des Regisseurs, Queerfilmnacht mit „Fireird“, Filmvorführung von „A Girl Walks Home Alone At Night“ in Kooperation mit eben.Widerspruch.

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>> Im Oktober 2021 im Ostentor-Kino

Filmstarts: Billie – Legende des Jazz, Lieber Thomas, Walchensee Forever, Kabul - City in the Wind, The Many Saints of Newark, Das schwarze Quadrat

Sonderveranstaltungen: Filmvorführung von „Kosmetik des Bösen“, Filmvorführung von „The Sparks Brothers“, Live on Stage „Trans-Aeolian Transmission“, Filmvorführung von „Route 4 – A Dreadful Journey“, Filmvorführungen verschiedener Erik Grun Filme, Filmvorführung von „Pankow `95“, Filmvorführung von „AHA – The Movie“, KinderKiezKino

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c i n e M a g M O N A T S H E F T<br />

KINOS IM ANDREASSTADEL<br />

WWW.KINOS-IM-ANDREASSTADEL.DE Nº <strong>93</strong> / NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

SARAJEVO FILM FESTIVAL<br />

Bester Spielfilm<br />

Bester Darsteller<br />

GEORG FRIEDRICH<br />

FRANZ<br />

ROGOWSKI<br />

GEORG<br />

FRIEDRICH<br />

ANTON<br />

VON LUCKE<br />

THOMAS<br />

PRENN<br />

VALENCIENNES FILM FESTIVAL<br />

Great Prize Bester Film<br />

Bester Darsteller<br />

FRANZ ROGOWSKI<br />

„Tief bewegend.“<br />

VARIETY<br />

„Intensiv, schockierend<br />

und wunderschön.“<br />

THE HOLLYWOOD REPORTER<br />

EIN FILM VON SEBASTIAN MEISE<br />

GROSSE<br />

FREIHEIT<br />

www.grosse-freiheit.piffl-medien.de<br />

/GrosseFreiheitFilm<br />

AB 18.<strong>11</strong>. IN DEN KINOS IM ANDREASSTADEL!


LÉA SEYDOUX GIJS NABER LOUIS GARREL<br />

DIE<br />

GESCHICHTE<br />

„E<strong>in</strong> Meisterwerk.<br />

Léa Seydoux ist pures Feuer.“<br />

LE FIGARO<br />

MEINER<br />

FRAU<br />

E<strong>in</strong> Film von<br />

ILDIKÓ ENYEDI<br />

„KÖRPER UND SEELE“<br />

AB 4.<strong>11</strong>. IM KINO<br />

„Die epische, s<strong>in</strong>nliche und<br />

herz zerreißende Geschichte e<strong>in</strong>er Ehe.“<br />

LE MONDE


F I L M E A - Z<br />

▲ ▲ ▲ ANDREASSTADEL<br />

A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT 13<br />

A PURE PLACE 9<br />

BERGMAN ISLAND <strong>11</strong><br />

DER WILDE WALD 14<br />

DIE GESCHICHTE MEINER FRAU 6-7<br />

FLUTEN 12<br />

GROSSE FREIHET 4-5<br />

KOPFKINO 6<br />

KRAJINA VE STÍNU 12<br />

OTTOLENGHI 14<br />

PLATZSPITZBABY 9<br />

QUEERFILMNACHT FIREBIRD 13<br />

SUPERNOVA 15<br />

▲ ▲ ▲ OSTENTORKINO<br />

▲ ▲ ▲ VON HINTEN ZU BLÄTTERN<br />

Impressum K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

[W<strong>in</strong>tergarten & Theater im Akademiesalon]<br />

Andreasstr. 28, <strong>93</strong>059 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel 0941 89 799 169<br />

www.k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de |<br />

hallo@k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de<br />

Redaktion: Josef Lommer, Florian Scheuerer<br />

Redaktion Ostentor: Mart<strong>in</strong> Haygis<br />

A-HA – THE MOVIE 8<br />

BILLIE – LEGENDE DES JAZZ 9<br />

DAS SCHWARZE QUADRAT 7<br />

GRUN 1 & 2 14<br />

KABUL, CITY IN THE WIND 10<br />

KINDER KIEZ KINO 2<br />

KOSMETIK DES BÖSEN 12<br />

LIEBER THOMAS 4-5<br />

PANKOW 95 12<br />

ROUTE 4 – A DREADFUL JOURNEY 14<br />

THE FRENCH DISPATCH 6<br />

THE MANY SAINTS OF NEWARK 13<br />

THE SPARKS BROTHERS 8<br />

TITANE 15<br />

TRANS-AEOLIAN TRANSMISSION 15<br />

WALCHENSEE FOREVER <strong>11</strong>


Unser Film des Monats November<br />

»Dank der beiden herausragenden<br />

Hauptdarsteller überzeugt GROSSE<br />

FREIHEIT gleichermaßen als Anklage<br />

gegen e<strong>in</strong> skandalöses Gesetzt, aber<br />

vor allem auch als Geschichte<br />

e<strong>in</strong>er Männerfreundschaft, die sich<br />

sehr langsam entwickelt.«<br />

programmk<strong>in</strong>o.de


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 5<br />

GROSSE FREIHEIT<br />

Hans Hoffmann (Franz Rogowski) ist schwul. Im Nachkriegsdeutschland ist Homosexualität<br />

allerd<strong>in</strong>gs immer noch strafbar. Dementsprechend oft muss Hans se<strong>in</strong>e<br />

Zeit h<strong>in</strong>ter Gittern verbr<strong>in</strong>gen. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, an den ungewöhnlichsten<br />

Orten nach der Liebe zu suchen. Die e<strong>in</strong>zige Konstante, die Hans <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Leben besitzt, ist se<strong>in</strong> Zellengenosse Viktor (Georg Friedrich) – e<strong>in</strong> verurteilter<br />

Mörder. Zwischen den beiden herrscht anfangs vor allem e<strong>in</strong>e Sache: Abscheu.<br />

Doch es dauert nicht lange, bis sich etwas zwischen den beiden Mänern entwickelt,<br />

das man Liebe nennen könnte …<br />

Die atemberaubende Performance der beiden Hauptdarsteller Franz Rogowski und<br />

Georg Friedrich, die herausragende Bildgestaltung der französischen Kamerafrau<br />

Crystel Fournier und Sebastian Meises <strong>in</strong>tensive Inszenierung machen GROSSE<br />

FREIHEIT zum hoch emotionalen K<strong>in</strong>oerlebnis. Bei se<strong>in</strong>er Weltpremiere auf dem Festival<br />

<strong>in</strong> Cannes wurde der Film mit dem Jurypreis der Sektion »Un Certa<strong>in</strong> Regard«<br />

ausgezeichnet.<br />

Deutschland, Österreich <strong>2021</strong>, <strong>11</strong>7 m<strong>in</strong>, R: Sebastian Meise, mit: Franz Rogowski, Georg<br />

Friedrich, Anton von Lucke


6 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

KOPFKINO mit Musik<br />

mit der Erzähler<strong>in</strong><br />

Cordula Carla Gerndt<br />

und dem Gitarristen<br />

Oliver Thedieck<br />

Was haben Männer im Kopf, wenn<br />

sie an Frauen denken – und umgekehrt?<br />

Geschichten aus 1001 Nacht<br />

und anderen märchenhaften Quellen<br />

geben E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> geheime Träume,<br />

Wünsche und Vorstellungen <strong>in</strong> den<br />

Köpfen anderer und im eigenen …<br />

Samstag & Sonntag<br />

13./14. November<br />

um 17:30 Uhr<br />

K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

E<strong>in</strong>tritt 18 Euro<br />

Reservierung unter:<br />

www.k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 7<br />

DIE GESCHICHTE MEINER FRAU<br />

Jakob Störr, e<strong>in</strong> hartgesottener, niederländischer Schiffskapitän, schließt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Café e<strong>in</strong>e Wette ab, die erste Frau zu heiraten, die das Lokal betritt. Nichtsahnend<br />

kommt die junge Lizzy zur Tür here<strong>in</strong> … Was nun folgt, ist e<strong>in</strong> hochemotionales<br />

Ehedrama: Jakob weiß nicht, wie er mit der Schönheit und Unergründlichkeit se<strong>in</strong>er<br />

Frau umgehen soll und ist zwischen <strong>in</strong>niger Liebe und Misstrauen h<strong>in</strong>- und hergerissen.<br />

Lizzy, die sich ihrer subtilen Macht nur zu bewusst ist, r<strong>in</strong>gt nicht weniger<br />

mit widerstreitenden Gefühlen. Leidenschaft, Missverständnis und Eifersucht nehmen<br />

ihren Lauf.<br />

Nach ihrem Berl<strong>in</strong>ale-Gew<strong>in</strong>ner KÖRPER UND SEELE <strong>in</strong>szeniert die vielfach preisgekrönte<br />

ungarische Regisseur<strong>in</strong> Ildikó Enyedi mit DIE GESCHICHTE MEINER FRAU erneut<br />

e<strong>in</strong> außergewöhnliches Liebesepos. Basierend auf dem gleichnamigen Roman<br />

von Milán Füst aus dem Jahr 1942, zeichnet der Film e<strong>in</strong> atmosphärisches Bild<br />

vom Europa der wilden 1920er-Jahre und erzählt <strong>in</strong> opulenten Bildern die ans Herz<br />

gehende, tiefgründige Geschichte e<strong>in</strong>es ungewöhnlichen Paares, dessen Lebenswelten<br />

nicht unterschiedlicher se<strong>in</strong> könnten.<br />

»Unter der Regie von Ildikó Enyedi vermag das mit epischem Atem erzählte Drama<br />

e<strong>in</strong>es Schiffskapitäns und se<strong>in</strong>er Ehe lange zu fesseln.« (spielfilm.de)<br />

The Story of my Wife, Ungarn, Frankreich, Deutschland <strong>2021</strong>, 168 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R:<br />

Ildikó Enyedi, mit: Léa Seydoux, Gijs Naber, Louis Garrel


VICKY<br />

KRIEPS<br />

TIM<br />

ROTH<br />

MIA<br />

WASIKOWSKA<br />

ANDERS<br />

DANIELSEN LIE<br />

EIN FILM VON<br />

MIA HANSEN-LØVE<br />

AB 4. NOVEMBER IM KINO<br />

/Weltk<strong>in</strong>oFilmverleih<br />

BergmanIslandAnz_C<strong>in</strong>eMag<strong>Regensburg</strong>_148x210+3.<strong>in</strong>dd 1 12.10.21 19:39


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 9<br />

Preview mit Gespräch am Sonntag, 14.<strong>11</strong>. um 14:00 Uhr<br />

PLATZSPITZBABY<br />

Frühl<strong>in</strong>g 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene <strong>in</strong> Zürich ziehen die<br />

elfjährige Mia und ihre Mutter Sandr<strong>in</strong>e <strong>in</strong> e<strong>in</strong> verschlafenes Städtchen im Zürcher<br />

Oberland. Die anfängliche Idylle endet schnell, als alte Freunde auftauchen und<br />

Sandr<strong>in</strong>e rückfällig wird. Mia flüchtet sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Traumwelt und schmiedet fantastische<br />

Pläne für e<strong>in</strong> Inselleben mit ihrer Mutter, fernab der Drogen. In e<strong>in</strong>er neuen<br />

Freundesclique f<strong>in</strong>det Mia bald e<strong>in</strong>e Art Ersatzfamilie und immer mehr auch die<br />

Kraft, sich gegen ihre alles beherrschende Mutter aufzulehnen.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gliches, exzellent gespieltes Drama, das die Zuschauer mit voller Wucht<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann zieht: Rigoroses Arthaus-K<strong>in</strong>o mit »Systemsprenger«-Potenzial.<br />

(programmk<strong>in</strong>o.de)<br />

Schweiz 2020, 100 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Pierre Monnard, mit: Luna Mwezi, Sarah Spale,<br />

Anouk Petri


10 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

Ȁtzende Farce auf den Re<strong>in</strong>lichkeitswahn unserer Zeit, beklemmende Studie e<strong>in</strong>er rigiden<br />

Gesellschaft im Kle<strong>in</strong>en, vertracktes Meta-Konstrukt und dann wieder erfrischend<br />

klar und auf subtile Weise schrecklich und komisch zugleich. E<strong>in</strong> gelungener Balanceakt.«<br />

(k<strong>in</strong>o-zeit.de)<br />

A PURE PLACE<br />

»Aus Erde und Dreck wuchs e<strong>in</strong> Mädchen. Anders als alle anderen. Ihre Zähne waren weiß wie Schnee. Ihr<br />

Name war Hygeia.« Diese Geschichte erzählen sich die Waisenk<strong>in</strong>der, die von dem geheimnisvollen Sektenführer<br />

Fust e<strong>in</strong>st auf e<strong>in</strong>e abgelegene griechische Insel gebracht wurden – gerettet vor e<strong>in</strong>er Welt, die<br />

im Schmutz vers<strong>in</strong>kt. Auch die 14-jährige Ir<strong>in</strong>a und ihr kle<strong>in</strong>er Bruder Paul leben hier. Zusammen mit den<br />

anderen K<strong>in</strong>dern hausen sie im Dreck des Kellers unter der makellosen Villa ihres »Retters«. Hier stellen sie<br />

e<strong>in</strong>e spezielle Seife her, die den Sektenmitgliedern als Sakrileg die absolute Re<strong>in</strong>heit br<strong>in</strong>gen soll. Als Fust<br />

auf die schöne Ir<strong>in</strong>a aufmerksam wird und sie auserwählt, zu ihm <strong>in</strong> die Villa zu ziehen, werden die Geschwister<br />

das erste Mal <strong>in</strong> ihrem Leben getrennt. Ir<strong>in</strong>a verspricht, zu ihrem kle<strong>in</strong>en Bruder zu halten – aber<br />

die neue Macht, die sie durch Fust erhält, berauscht sie zusehends. E<strong>in</strong> grausames Spiel beg<strong>in</strong>nt …<br />

Deutschland 2019, 91 m<strong>in</strong>, R: Nikias Chryssos, mit: Greta Bohacek, Claude He<strong>in</strong>rich, Sam Louwyck


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten <strong>11</strong><br />

BERGMAN ISLAND<br />

Das Künstlerpaar Tony und Christ<strong>in</strong>e reist zur Bergman-Woche auf die Insel Fårö. Inspiriert vom Geist der<br />

großen Regielegende wollen die beiden Filmemacher hier den Sommer verbr<strong>in</strong>gen und ihre neuen Drehbücher<br />

schreiben. Während Tony, bereits e<strong>in</strong> gefeierter Regisseur, schnell mit se<strong>in</strong>er Arbeit vorankommt,<br />

hadert die 25 Jahre jüngere Christ<strong>in</strong>e mit ihrer Geschichte. Ihre Zweifel belasten die Beziehung, und Christ<strong>in</strong>e<br />

flüchtet sich mehr und mehr <strong>in</strong> ihr Drehbuch. Langsam beg<strong>in</strong>nen die Grenzen zwischen Realität und<br />

Fiktion zu verschwimmen.<br />

Vor der sonnendurchfluteten Kulisse der malerischen Insel Fårö lotet Mia Hansen-Løve <strong>in</strong><br />

ihrer semibiografischen Tragikomödie die Tiefen künstlerischer Inspiration beim kreativen Schaffensprozess<br />

aus. Der mit Vicky Krieps, Tim Roth und Mia Wasikowska hochkarätig besetzte Film feierte se<strong>in</strong>e umjubelte<br />

Weltpremiere im Wettbewerb der 74. Internationalen Filmfestspiele von Cannes.<br />

»E<strong>in</strong> wunderbarer leichter, aber doch komplexer Film über das Filmemachen, der auf unterschwellige Weise<br />

von der Schwierigkeit des kreativen Prozess erzählt, vor allem aber auch von der Frage, ob und wie e<strong>in</strong>e<br />

moderne Frau Karriere und Familie verb<strong>in</strong>den kann.« (filmstarts.de)<br />

Frankreich, Schweden, Belgien, Deutschland, Mexiko <strong>2021</strong>, 152 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Mia Hansen-Løve, mit: Vicky<br />

Krieps, Tim Roth, Mia Wasikowska


12 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

// 7.<strong>11</strong>. um 16:00 Uhr <strong>in</strong> Anwesenheit des<br />

Regisseurs Georg Pelzer und der<br />

Produktionsleiter<strong>in</strong> Laura Mangels<br />

FLUTEN<br />

Als Jonas se<strong>in</strong>en Job <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hamburger Startup<br />

verliert, schafft er es nicht, se<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a<br />

davon zu erzählen, denn kurz vor ihrem ersten<br />

Staatsexamen <strong>in</strong> Jura liegen bei ihr die Nerven<br />

blank. Jeden Morgen verlässt er daraufh<strong>in</strong> die<br />

geme<strong>in</strong>same Wohnung und treibt auf se<strong>in</strong>en täglichen<br />

U-Bahn-Fahrten ziellos durch die Großstadt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Zufallsbegegnung mit se<strong>in</strong>em ehemaligen<br />

Chef Marc, be-g<strong>in</strong>nt Jonas, den charismatischen<br />

Jung-Manager zu beobachten. Aus Neugier<br />

wird allmählich Obsession, kle<strong>in</strong>ere und größere<br />

Alltagslügen werden mehr und mehr zu e<strong>in</strong>er Art<br />

Überlebensstrategie für Jonas. Zunehmend wundert<br />

sich auch Kathar<strong>in</strong>a über se<strong>in</strong> merkwürdiges Verhalten,<br />

allmählich entgleitet Jonas die Kontrolle über<br />

die Ereignisse.<br />

FLUTEN thematisiert die Ohnmacht des E<strong>in</strong>zelnen<br />

angesichts e<strong>in</strong>es wachsenden Konkurrenz- und Erfolgsdrucks.<br />

Die Angst, im verme<strong>in</strong>tlichen Wettbewerb<br />

des Lebens zu versagen, setzt e<strong>in</strong>e Spirale von<br />

Fehlentscheidungen <strong>in</strong> Gang, aus der es ke<strong>in</strong> Zurück<br />

zu geben sche<strong>in</strong>t. Das Debüt von Georg Pelzer<br />

entstand auf Basis e<strong>in</strong>er 20-seitigen Handlungsbeschreibung,<br />

Szenenverlauf und Dialoge wurden vor<br />

Ort mit den Schauspielern improvisiert.<br />

Deutschland 2019, 100 m<strong>in</strong>, R: Georg Pelzer, mit: Fabian<br />

Kloiber, Alissa Borchert, Tobias Schormann<br />

// Am 18.<strong>11</strong> um 18:30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>e Veranstaltung des Europaeum. Ost-<br />

West-Zentrum der Universität<br />

<strong>Regensburg</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturreferat für die böhmischen Länder<br />

im Adalbert Stifter Vere<strong>in</strong>, der Filmproduktion<br />

Lum<strong>in</strong>ar Film und der Euroregion<br />

Elbe/Labe. Gefördert durch den Deutsch-<br />

Tschechischen Zukunftsfonds.<br />

Nach der Filmvorführung: Gespräch mit<br />

dem Regisseur.<br />

KRAJINA VE STÍNU<br />

(SHADOW COUNTRY)<br />

E<strong>in</strong> Dorf <strong>in</strong> Südböhmen nahe der österreichischen<br />

Grenze <strong>in</strong> den 1<strong>93</strong>0er Jahren. Deutsche, tschechische<br />

und jüdische Bewohner leben friedlich zusammen.<br />

Doch nach dem Anschluss Österreichs<br />

durch Hitler geht e<strong>in</strong> Riss durch den Ort: E<strong>in</strong> Teil<br />

strebt die Angliederung an das Deutsche Reich<br />

an, der andere will tschechisch bleiben. Auch das<br />

deutsch-tschechische Ehepaar Marie und Karel<br />

muss sich nun für e<strong>in</strong>e Nationalität entscheiden:<br />

Marie wählt die tschechische, Karel die deutsche.<br />

Jüdische Familien droht die Vernichtung durch den<br />

Holocaust, tschechischen Widerständlern die Verfolgung<br />

der Gestapo. Als sich die Verhältnisse 1945<br />

umkehren, richtet sich die Rachsucht gegen die<br />

deutschen Dorfbewohner … Bohdan Slámas Film,<br />

der auf wahren Ereignissen beruht, besticht durch<br />

die Vielschichtigkeit der Charaktere, die sich zwischen<br />

Hilfsbereitschaft, Opportunismus, Pragmatismus<br />

und Fanatismus bewegen. E<strong>in</strong>drucksvoll wird<br />

dokumentiert, welche fatalen Folgen e<strong>in</strong> entfesselter<br />

Nationalismus nach sich zieht.<br />

Ausgezeichnet mit sechs Böhmischen Löwen sowie<br />

dem Dialogpreis für die Verständigung zwischen<br />

den Kulturen auf dem FilmFestival Cottbus 2020;<br />

bester Film des Jahres 2020 der Tschechischen Filmkritiker.<br />

Tschechien 2020, 135 m<strong>in</strong>, OmeU, R: Bohdan Sláma,<br />

mit: Magdaléna Borová, Stanislav Majer, Pavel Nový


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 13<br />

// 18.<strong>11</strong>. um 21:00 Uhr<br />

QUEERFILMNACHT<br />

FIREBIRD<br />

Estland <strong>in</strong> den 1970ern, auf dem Höhepunkt des<br />

Kalten Kriegs. Der junge Soldat Sergey und se<strong>in</strong>e<br />

Jugendfreund<strong>in</strong> Luisa dienen auf e<strong>in</strong>em Luftwaffenstützpunkt<br />

der UdSSR. Als Roman auf die Basis<br />

versetzt wird, verfallen beide dem Charme des<br />

kühnen Kampfpiloten. Doch die aufkeimende Liebe<br />

zwischen den Männern muss um jeden Preis geheim<br />

bleiben – Roman steht bereits auf der Überwachungsliste<br />

des KGB.<br />

Peeter Rebanes mitreißender Liebesthriller mit Tom<br />

Prior und Oleg Zagorodnii basiert auf e<strong>in</strong>er wahren<br />

Geschichte und ist zu e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der <strong>in</strong> Russland<br />

queere Menschen immer noch schwersten Repressionen<br />

ausgesetzt s<strong>in</strong>d, von beklemmender Aktualität.<br />

Auch die nationale Premiere des Films beim Internationalen<br />

Filmfestival Moskau wurde von wüsten<br />

Protesten begleitet.<br />

Estland, Großbritannien <strong>2021</strong>, 107 m<strong>in</strong>, OmU, R:<br />

Peeter Rebane, mit: Tom Prior und Oleg Zagorodnii<br />

// 21.<strong>11</strong>. um 14:00 Uhr<br />

In Kooperation mit »eben.Widerspruch«<br />

<strong>Regensburg</strong> – »E<strong>in</strong>er der ungewöhnlichsten<br />

und schönsten Filme des K<strong>in</strong>ojahres<br />

2014.« (filmstarts.de)<br />

A GIRL WALKS HOME<br />

ALONE AT NIGHT<br />

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt<br />

an Frauen am 25.<strong>11</strong>. zeigt das fem<strong>in</strong>istische Kollektiv<br />

eben.widerspruch aus <strong>Regensburg</strong> A GIRL<br />

WALKS HOME ALONE AT NIGHT von Ana Lily Amirpour.<br />

Im Mittelpunkt des »fem<strong>in</strong>istischen Vampirfilms«<br />

steht e<strong>in</strong>e namenlose Protagonist<strong>in</strong>, die vor<br />

der Kulisse e<strong>in</strong>er fiktiven Geisterstadt ihren Tschador<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Vampircape transformiert, um Skateboard<br />

fahrend die nächtlichen Straßen (un)sicher zu machen.<br />

Ihre Opfer? Allesamt Nutznießer des Patriarchats<br />

…<br />

USA 2014, 99 m<strong>in</strong>, OmU, R: Ana Lily Amirpour, mit:<br />

Sheila Vand, Arash Marandi, Marshall Manesh<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei!


14 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

»E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>ofilm, der mehr ist als e<strong>in</strong>e Liebeserklärung<br />

an e<strong>in</strong>e grandiose Landschaft<br />

und ihre Bewohner.« (Passauer Neue Presse)<br />

»Mit viel F<strong>in</strong>gerspitzengefühl bei der Montage<br />

und Materialauswahl gel<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e<br />

sehr gut austarierte Mischung aus Informationen<br />

und Impressionen. Sehenswert!«<br />

(programmk<strong>in</strong>o.de)<br />

DER WILDE WALD –<br />

NATUR NATUR SEIN<br />

LASSEN<br />

»Natur Natur se<strong>in</strong> lassen« lautet die Philosophie des<br />

Nationalparks Bayerischer Wald. Trotz e<strong>in</strong>es massiven<br />

Widerstands ist diese Vision zu e<strong>in</strong>em bahnbrechenden<br />

Vorzeigeprojekt geworden. Weil der<br />

Mensch nicht <strong>in</strong> die Natur e<strong>in</strong>greift, wächst aus den<br />

e<strong>in</strong>stigen Wirtschaftswäldern e<strong>in</strong> Urwald heran, e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>zigartiges Ökosystem und e<strong>in</strong> Refugium der Artenvielfalt.<br />

Menschen aus aller Welt kommen hierher.<br />

Sie suchen Antworten auf die Frage, warum<br />

wir mehr wilde Natur brauchen und was wir von ihr<br />

lernen können, um Wälder <strong>in</strong> Zeiten des Klimawandels<br />

auch für künftige Generationen zu bewahren.<br />

Deutschland <strong>2021</strong>, 88 m<strong>in</strong>, R: Lisa Eder<br />

OTTOLENGI<br />

UND DIE<br />

VERSUCHUNGEN VON<br />

VERSAILLES<br />

Se<strong>in</strong>e Koch- und Süßspeisenbücher werden weltweit<br />

millionenfach verkauft (alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Deutschland<br />

schon über 1,5 Millionen Exemplare), er betreibt<br />

<strong>in</strong> London sechs erfolgreiche Restaurants, die Presse<br />

bezeichnet se<strong>in</strong>e Bücher als »Bibel« und ihn als<br />

»Guru« der kul<strong>in</strong>arischen Kunst: Yotam Ottolenghi<br />

ist der Star schlechth<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Szene. Für e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

zu Versailles im berühmten Metropolitan<br />

Museum of Art <strong>in</strong> New York bekommt Ottolenghi<br />

den Auftrag, e<strong>in</strong> extravagantes Dessert-Buffet ganz<br />

im S<strong>in</strong>ne des Mottos zu kreieren – der Film begleitet<br />

ihn und se<strong>in</strong> Team auf dem spannenden und teils<br />

holprigen Weg zum Ziel.<br />

Zusammen mit fünf Spitzenkonditoren macht es<br />

sich Ottolenghi nicht nur zur Aufgabe, Kuchen und<br />

andere Süßspeisen <strong>in</strong>spiriert vom französischen<br />

Schloss Versailles zu zaubern, sondern auch durch<br />

die Kreationen e<strong>in</strong> Verständnis für die Geschichte<br />

und Kunst zu schaffen.<br />

Ottolenghi and the cakes of Versailles, USA 2020, 75<br />

m<strong>in</strong>, R: Laura Gabbert


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 15<br />

»E<strong>in</strong>er der emotionalsten und berührendsten Filme der vergangenen<br />

Jahre.« (filmstarts.de)<br />

SUPERNOVA<br />

Zwanzig Jahre s<strong>in</strong>d Sam und Tusker e<strong>in</strong> Paar. Um wieder mehr geme<strong>in</strong>same<br />

Zeit verbr<strong>in</strong>gen zu können, hat Sam se<strong>in</strong>e Karriere als Pianist aufgegeben.<br />

In ihrem alten Wohnmobil brechen die beiden zu e<strong>in</strong>er Reise durch<br />

den idyllischen Lake District auf, um Freunde, Familie und wichtige Orte ihrer<br />

Vergangenheit zu besuchen. Allerd<strong>in</strong>gs beg<strong>in</strong>nen unterwegs ihre Vorstellungen<br />

von der geme<strong>in</strong>samen Zukunft zu kollidieren.<br />

DAS LEUCHTEN DER ERINNERUNG trifft auf A SINGLE MAN: Col<strong>in</strong> Firth<br />

und Stanley Tucci brillieren als Paar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em herzerwärmenden wie herzzerreißenden<br />

Film, der die große Liebe feiert. Regisseur Harry Macqueen<br />

gel<strong>in</strong>gt durch se<strong>in</strong>e behutsame Inszenierung e<strong>in</strong>e tiefberührende Geschichte,<br />

die trotz aller Dramatik von Wärme und Lebenslust erfüllt ist.<br />

Großbritannien 2020, 95 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Harry Mcqueen, mit: Col<strong>in</strong> Firth,<br />

Stanley Tucci, Pippa Haywood


NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

KINOS IM ANDREASSTADEL OSTENTORKINO<br />

17.00<br />

SUPERNOVA<br />

Montag OmU<br />

17.30<br />

SUPERNOVA<br />

21.00<br />

DER WILDE<br />

WALD<br />

20.30<br />

BERGMAN<br />

ISLAND<br />

18.00<br />

OTTOLENGHI<br />

UND DIE<br />

VERSUCHUNGEN<br />

VON VERSAILLES<br />

16.00 DIE GESCHICHTE MEINER FRAU<br />

20.00 FRAUENSALON<br />

16.45<br />

ausser So<br />

OTTOLENGHI<br />

So16.00 FLUTEN<br />

mit Gästen<br />

20.15<br />

SUPERNOVA<br />

Montag OmU<br />

19.00<br />

DIE<br />

GESCHICHTE<br />

MEINER FRAU<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

14.00<br />

THE FRENCH<br />

DISPATCH<br />

MO-MI 21.15 OmU<br />

16.30 + 19.00 + 21.15<br />

THE FRENCH DISPATCH<br />

16.30 + 19.00 THE FRENCH DISPATCH<br />

21.15 KOSMETIK DES BÖSEN<br />

16.30 + 19.00 + 21.15<br />

THE FRENCH DISPATCH<br />

Montag OmU<br />

16.45<br />

BERGMAN<br />

ISLAND<br />

Montag OmU<br />

20.45<br />

SUPERNOVA<br />

17.30<br />

KOPFKINO<br />

So14.00 PREVIEW<br />

PLATZSPITZBABY<br />

Montag OmU<br />

20.00<br />

Do, Mo, Mi auch<br />

16.00<br />

DIE<br />

GESCHICHTE<br />

MEINER FRAU<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

9<br />

10<br />

<strong>11</strong><br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

13.00<br />

LIEBER<br />

THOMAS<br />

16.30 + 19.00 THE FRENCH DISPATCH<br />

21.15 THE SPARKS BROTHERS<br />

16.00<br />

THE FRENCH<br />

DISPATCH<br />

MO-MI 21.15 OmU<br />

18.15<br />

BILLIE<br />

20.15<br />

LIEBER<br />

THOMAS


Montag OmU<br />

Montag OmU<br />

18.30<br />

KRAJINA VE STÍNU mit Gespräch<br />

16.15 + 19.30<br />

PLATZSPITZBABY<br />

So14.00 A GIRL<br />

WALKS HOME ALONE<br />

AT NIGHT<br />

18.00<br />

A PURE PLACE<br />

18.00<br />

PLATZSPITZ<br />

BABY<br />

Montag OmU<br />

21.00<br />

A PURE PLACE<br />

Montag OmU<br />

Montag OmU<br />

17.00 GROSSE FREIHEIT<br />

21.00 QUEERFILM<br />

17.00 + 20.15<br />

GROSSE FREIHEIT<br />

siehe<br />

DEZEMBER<br />

20.15<br />

GROSSE<br />

FREIHEIT<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

nur SA 14.30<br />

PETTERSSON<br />

UND FINDUS<br />

nur SO 13.00<br />

LIEBER<br />

THOMAS<br />

nur SA 14.30<br />

NEUES VON<br />

PETTERSSON<br />

UND FINDUS<br />

nur SO 15.00<br />

ROUTE 4<br />

16.00<br />

WALCHENSEE<br />

FOREVER<br />

OmU<br />

18.15 LIEBER<br />

THOMAS<br />

18.15<br />

KABUL,<br />

CITY IN THE<br />

WIND<br />

21.15<br />

BILLIE<br />

21.15<br />

TITANE<br />

20.15<br />

LIEBER<br />

THOMAS<br />

20.00<br />

LIVE TRANS-AEOLIAN TRANSMISSION<br />

16.00 LIEBER<br />

THOMAS<br />

19.00<br />

GRUNZEKATZ<br />

19.00<br />

ROUTE 4<br />

17.00 + 19.00<br />

DAS<br />

SCHWARZE QUADRAT<br />

20.15<br />

OPHELIA …<br />

21.15<br />

A-HA<br />

21.15<br />

PANKOW 95<br />

21.15<br />

THE MANY<br />

SAINTS OF<br />

NEWARK<br />

Mo-Mi OmU


14 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

ROUTE 4 – A DREADFUL JOURNEY<br />

Über 15 Monate lang begleitete die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI der<br />

zivilen Seenotrettungsorganisation Sea-Eye auf mehreren Missionen im zentralen Mittelmeer, der tödlichsten<br />

Fluchtroute der Welt. Dabei entstand bewegendes Filmmaterial, sowohl auf dem Meer als auch <strong>in</strong><br />

Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Der Dokumentarfilm ROUTE 4 macht aufmerksam<br />

auf die Strapazen von Menschen auf der Flucht, auf die Gefahren der Migrationsrouten nach, durch und<br />

<strong>in</strong> Libyen und auf die Arbeit von SeenotretterInnen.<br />

Im Anschluss laden wir Sie herzlich zu e<strong>in</strong>er Diskussions- und Fragerunde mit der Regisseur<strong>in</strong> des Films,<br />

Frau Mart<strong>in</strong>a Chamrad, und e<strong>in</strong>igen aktiven Mitgliedern der Sea-Eye Lokalgruppe <strong>Regensburg</strong> e<strong>in</strong>. Lassen<br />

Sie sich berühren von den Geschichten der ProtagonistInnen und sehen Sie nicht weg, wenn es um das<br />

Retten von Menschenleben geht!<br />

E<strong>in</strong>tritt frei, Spenden werden erbeten<br />

Mi • 24.<strong>11</strong>.• 19.00 Uhr<br />

GRUN 1<br />

GRUNZEKATZ<br />

Der abgehalfterte Schauspieler (Erik Grun), der tabletten<br />

und alkoholsüchtig ist, soll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Biographie<br />

über R<strong>in</strong>gelnatz die Hauptrolle spielen, bekommt<br />

aber se<strong>in</strong> Leben nicht auf die Reihe. Der Regisseur<br />

(Sepp Hobelsberger), der es als letzte Chance<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben sieht, diesen Film zu drehen,<br />

soll diesen Schauspieler unter Kontrolle br<strong>in</strong>gen.<br />

Die junge angehende Journalisten (Elena Dublaski),<br />

hat den Auftrag e<strong>in</strong>e negativ Story über den Film zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Alle Drei kommen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er heruntergekommenen<br />

Gartenlaube zusammen.<br />

60 m<strong>in</strong>. Drehbuch, Regie: Erik Grun , Kamera: Philipp<br />

Vogt, Ole Swenson Musik: Dagmar Lippel, Adabei,<br />

mit: Erik de Grün, Josef Hobelsberger, Elena Dublaski,<br />

Ferd<strong>in</strong>and Käser, T<strong>in</strong>a Häußler, Rolf Stemmle, Und<strong>in</strong>e<br />

GRUN 2<br />

OPHELIA IM ORPHEE<br />

Mit neun Jahren beschloss Ophelia (Marlene Tahedl)<br />

Schauspieler<strong>in</strong> werden muss. Als sie mit 25 Jahren,<br />

zu ihrer großen K<strong>in</strong>o Premiere nach <strong>Regensburg</strong> zurückkehrt,<br />

könnte es e<strong>in</strong> rauschendes Fest werden.<br />

Doch die Umstände der Film<strong>in</strong>dustrie zerstören ihren<br />

schönen Traum auf mannigfaltige Art und Weise.<br />

Die Nacht im Hotel Orphee wird für sie zum Höllentrip.<br />

E<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> die Abgründe des Schauspieler<br />

Alltags mit allen Konsequenzen.<br />

60 m<strong>in</strong>.Drehbuch, Regie: Erik Grun, Kamera: Jone<br />

Mörson, Musik: Dagmar Lippel, Ole Ole Johanson.<br />

mit: Marlene Tahedl, Sepp Hobelsberger, Gabriele<br />

Hofmann, Christoph Maltz, Brigitte Weckert, Rolf<br />

Stemmle, Achim Hofbauer, Dirk Arlt, Mariami Wolosatsch


c<strong>in</strong>emagostentor 15<br />

TITANE<br />

Tänzer<strong>in</strong> Alexia (Agathe Rousselle), die seit e<strong>in</strong>em Autounfall <strong>in</strong> ihrer K<strong>in</strong>dheit<br />

e<strong>in</strong>e Titanplatte im Kopf hat, hasst Menschen und fühlt sich magisch<br />

von Metall sowie monströsen Masch<strong>in</strong>en angezogen. Sie arbeitet für e<strong>in</strong>e<br />

erotische Autoshow, räkelt sich auf verchromten Motorhauben und hat<br />

Sex mit e<strong>in</strong>em glänzenden Cadillac von dem sie schwanger wird. Nachdem<br />

sie e<strong>in</strong>en aufdr<strong>in</strong>glichen Fan und weitere Menschen brutal ermordet,<br />

bef<strong>in</strong>det sich Alexia auf der Flucht. Um weiter unentdeckt zu bleiben, gibt<br />

sich die junge Serienkiller<strong>in</strong> als der vor zehn Jahren plötzlich spurlos verschwundene<br />

Adrien Legrand aus. Für Adriens Vater V<strong>in</strong>cent (V<strong>in</strong>cent L<strong>in</strong>don)<br />

sche<strong>in</strong>t die Suche nach se<strong>in</strong>em Sohn endlich e<strong>in</strong> Ende zu f<strong>in</strong>den.<br />

Bei allen berechtigten Assoziationen an David Cronenbergs CRASH (1996)<br />

weist Regisseur<strong>in</strong> Julia Ducournaus radikale Erotik- und Gewalt-Groteske<br />

TITANE weit über diesen h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Zukunft des Filmemachens. Ganz<br />

und gar vorwärtsgerichtet und auf der Höhe der Zeit treffen hier fluide<br />

Identitäten, Gender- und Ermächtigungsdiskurse auf bee<strong>in</strong>druckendes Arthouse-K<strong>in</strong>o<br />

und gut geölten Body-Horror. Für TITANE erhielt Ducournau<br />

bei ihrer ersten E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong> Cannes die Goldene Palme, den Hauptpreis<br />

des Festivals.<br />

FR, BE, <strong>2021</strong>, 108 M<strong>in</strong>uten, FSK 16, Regie, Drehbuch: Julia Ducournau,Musik:<br />

Jim Williams, Kamera: Ruben Impens, Schnitt: Jean-Christophe Bouzy, mit:<br />

Agathe Rousselle V<strong>in</strong>cent L<strong>in</strong>don, Laïs Salameh, Garance Marillier, Dom<strong>in</strong>ique<br />

Frot, Myriem Akheddiou<br />

LIVE<br />

TRANS-AEOLIAN TRANSMISSION<br />

Uyghur ultra-shamanism nennen die beiden Musiker*<strong>in</strong>nen ihre Musik,<br />

die irgendwo zwischen traditioneller kirgisischer und pakistanischer Folklore<br />

sowie düsterem Industrial angesiedelt ist. Sie vertonen e<strong>in</strong> Roadmovie,<br />

das sie jahrelang zwischen Kashgar, Marqit & Iarkam, <strong>in</strong> den Tiefen der Taklamakan-Wüste,<br />

<strong>in</strong> den Bergen des Karakoram an der pakistanischen, tadschikischen<br />

und kirgisische Grenze gedreht haben.<br />

So what’s so special? Two th<strong>in</strong>gs. First, the music and second, the attitude<br />

which <strong>in</strong>forms it. The comb<strong>in</strong>ation is why there’s no one else quite like<br />

François Cambuzat (research, field-record<strong>in</strong>gs, composition, programm<strong>in</strong>g,<br />

guitars, film<strong>in</strong>g.) and Gianna Greco (programm<strong>in</strong>g, bass, film<strong>in</strong>g.) …Drone?<br />

Industrial? Postpunk? Avantpunk? Doom? Aggressive-ambient-rock?<br />

Fem<strong>in</strong>istIndustrialAvantRockWorldTechnoSauvagerie? … You could just as<br />

easily categorise them as ‘world music’... Pretty damn noisy world music,<br />

to be sure. Dave Foxal - A Jazz Noise (UK)<br />

E<strong>in</strong>tritt: 10.- /<strong>11</strong>.- Karten über www.OSTENTORKINO.de (es<br />

wird laut!)<br />

Mo • 22.<strong>11</strong>.• 20.00 Uhr


12 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

KOSMETIK DES BÖSEN<br />

Der polnische Star-Architekt Jeremiasz Angust (Tomasz Kot) trifft auf dem Weg zum Flughafen<br />

die geheimnisvolle Texel Textor (Athena Strates). Beide verpassen ihren Flug und begegnen<br />

sich im VIP-Bereich des Flughafens wieder. Den hat der berühmte Architekt e<strong>in</strong>st<br />

mit se<strong>in</strong>em Freund Jean Rosen (Dom<strong>in</strong>ique P<strong>in</strong>on) selbst entworfen. Die seltsame junge<br />

Frau zw<strong>in</strong>gt Jeremiasz, sich drei Geschichten anzuhören: e<strong>in</strong>e eklige, e<strong>in</strong>e unheimliche<br />

und e<strong>in</strong>e romantische. Dem Architekten dämmert bald, dass es dabei um Geheimnisse<br />

aus se<strong>in</strong>em eigenen Leben gehen könnte. Das Zusammentreffen nimmt e<strong>in</strong>e düstere und<br />

krim<strong>in</strong>elle Wendung.<br />

Zwanzig Jahre nach dem Ersche<strong>in</strong>en des gleichnamigen Romans von Amélie Nothomb<br />

adaptiert der spanische Regisseur Kike Maíllo den Psychothriller für die große Le<strong>in</strong>wand.<br />

War im Roman die Figur des Texel noch männlich, so dekonstruiert nun e<strong>in</strong>e junge Frau<br />

das Leben des berühmten Mannes. Dabei muss sich der Film ke<strong>in</strong>eswegs vor Genregrößen<br />

wie David Lynch oder David F<strong>in</strong>cher verstecken. KOSMETIK DES BÖSEN überzeugt mit<br />

e<strong>in</strong>er ordentlichen Portion Suspense und e<strong>in</strong>er Menge unvorhergesehener Wendungen.<br />

DE/FR/SP, <strong>2021</strong>, 90 M<strong>in</strong>uten, FSK 16, Regie: Kike Maíllo, Drehbuch: Crist<strong>in</strong>a Clemente, Fernando<br />

Navarro, Kike Maillo, Kamera: Rita Noriega, Musik: Alex Baranowski, mit: Thomasz Kot,<br />

Athena Strates, Dom<strong>in</strong>ique P<strong>in</strong>on<br />

PANKOW ‘95<br />

PANKOW '95 von Gábor Altorjay wirft aus dem Jahr 1983 e<strong>in</strong>en Blick voraus aufs Jahr<br />

1995. Statt e<strong>in</strong>er Wiedervere<strong>in</strong>igung Deutschlands zeigt sich hier der Bezirk Pankow<br />

<strong>in</strong> Ost-Berl<strong>in</strong> als Brutstätte von Problemen, sowohl wirtschaftlicher als auch menschlicher<br />

Natur. Was wäre, wenn die Wiedervere<strong>in</strong>igung nie stattgefunden hätte? Die DDR<br />

hat sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Irrenhaus auf Staatsgröße verwandelt und die BRD muss mit massiven f<strong>in</strong>anziellen<br />

Problemen kämpfen. In dieser Welt versucht das erste deutsche Retortenbaby<br />

Arm<strong>in</strong> (Tom Dokoupil) zusammen mit dem jungen marxistischen Musikwissenschaftler<br />

Wolfgang Amadeus Zart (Udo Kier), der wegen se<strong>in</strong>er Theorie der Verschwörung der<br />

Jugend festgehalten wird, aus e<strong>in</strong>er psychiatrischen Anstalt für politische und moralische<br />

Abweichler*<strong>in</strong>nen zu fliehen. Denn dort droht e<strong>in</strong>e Gehirn-OP durch Dr. Frisch (Dieter<br />

Thomas Heck).<br />

PANKOW '95 ist e<strong>in</strong> unbed<strong>in</strong>gt wiederzuentdeckendes Kuriosum der deutschen Filmgeschichte.<br />

In alptraumhaften Bildern berichtet die durchgeknallte New-Wave-Version von<br />

EINER FLOG ÜBER DAS<br />

KUCKUCKSNEST über die absurden Wirklichkeiten <strong>in</strong> Ost und West. Heute hat der extravagante<br />

Science-Fiction-Film Kultstatus – alle<strong>in</strong> schon wegen der grandiosen Besetzung,<br />

zu der sich neben Udo Kier und Showlegende Dieter Thomas Heck noch N<strong>in</strong>a Hagen,<br />

Sex-Theater-Impresario René Durand und Poptheoretiker Diedrich Diederichsen gesellen.<br />

Wer hätte das gedacht?<br />

DE, 1983, 83 M<strong>in</strong>uten, FSK 12, Regie, Drehbuch: Gábor Altorjay, Kamera: Jörg Jeshel, Schnitt:<br />

Juliane Maria Lorenz, Gabriele Hagen, Ilona Bruver, Musik: Tom Dokoupil, mit: Udo Kier, Christ<strong>in</strong>e<br />

Kaufmannm, Dieter Thomas Heck, Magdalena Montezuma, Tom Dokoupilm René Durand


c<strong>in</strong>emagostentor 13<br />

THE MANY SAINTS OF NEWARK<br />

In den 1960er-Jahren wird die Stadt Newark, New Jersey, von Rassenunruhen erschüttert.<br />

Italo-Amerikaner und Schwarze stehen sich fe<strong>in</strong>dselig gegenüber. Als<br />

Gangster von beiden Seiten <strong>in</strong> den Konflikt e<strong>in</strong>steigen, nehmen die Ereignisse e<strong>in</strong>e<br />

tödliche Wendung. Mitten <strong>in</strong> diesen Unruhen steht Dickie Moltisanti, der als Oberhaupt<br />

der italo-amerikanischen Mafiafamilie die illegalen Geschäfte leitet. An se<strong>in</strong>er<br />

Seite wächst Tony Soprano zu e<strong>in</strong>em namhaften Mafia-Mitglied heran, der sich<br />

die Eigenheiten des Lebens <strong>in</strong> der Unterwelt schnell aneignet. Tony ist fasz<strong>in</strong>iert<br />

von der Macht se<strong>in</strong>es Onkels Dickie, und dieser weiß, wie er den Respekt des Jungen<br />

für se<strong>in</strong>e dreckigen Geschäfte nutzen kann. Allerd<strong>in</strong>gs ahnt der Mentor nicht,<br />

dass se<strong>in</strong> Lehrl<strong>in</strong>g das Spiel bald <strong>in</strong> Perfektion beherrscht.<br />

Prequel zur Serie DIE SOPRANOS, <strong>in</strong> dem der junge Tony Soprano im Mittelpunkt<br />

steht. In DIE SOPRANOS wurde dieser von James Gandolf<strong>in</strong>i gespielt, <strong>in</strong> THE MANY<br />

SAINTS OF NEWARK schlüpft dessen Sohn Michael Gandolf<strong>in</strong>i <strong>in</strong> die Rolle.<br />

US <strong>2021</strong>, 120 m<strong>in</strong>, Regie: Alan Taylor, Drehbuch: David Chase, Lawrence Konner, Kamera:<br />

Kramer Morgenthau, mit: Jon Bernthal, Michael Gandolf<strong>in</strong>i, Vera Farmiga, Billy<br />

Magnussen, Ray Liotta, John Magaro, Leslie Odom Jr.


10 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

KABUL, CITY IN THE WIND<br />

Afsh<strong>in</strong>, so erklärt es ihm se<strong>in</strong> Vater, ist jetzt der Mann im Haus. Der<br />

Vater, e<strong>in</strong> Ex-Soldat, muss das Land aus Sicherheitsgründen verlassen.<br />

Se<strong>in</strong>e Kaserne wurde zum Ziel der Taliban; kaum e<strong>in</strong>er überlebte<br />

den Anschlag. Der Afsh<strong>in</strong> trägt nun die Verantwortung für das immer<br />

wieder undichte Hausdach, er muss die E<strong>in</strong>käufe erledigen und<br />

den vertrockneten Baum wässern. Auf se<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Bruder Benjam<strong>in</strong><br />

soll er auch Acht geben. Über all dem hängt tief und malerisch<br />

der staubige Himmel Kabuls. Selbstmordanschläge s<strong>in</strong>d Alltag. Abas,<br />

der Busfahrer, r<strong>in</strong>gt mit se<strong>in</strong>er Schuldenlast und flieht <strong>in</strong> den Drogenrausch.<br />

In se<strong>in</strong>em Debütfilm komponiert Aboozar Am<strong>in</strong>i sensibel beobachtete<br />

Situationen und ebenso ästhetische wie schmerzhafte Impressionen<br />

aus dem afghanischen Alltag zu e<strong>in</strong>er filmischen S<strong>in</strong>fonie.<br />

»Am<strong>in</strong>i … ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drucksvoller Dokumentarfilm gelungen. Mit se<strong>in</strong>en<br />

losen Erzählsträngen wirkt der Film wie e<strong>in</strong>e Collage. Dicht bleibt<br />

er an den Menschen, die er porträtiert. Die sorgfältig komponierten<br />

Bilder entfalten [bei aller Trostlosigkeit der Lebensverhältnisse] e<strong>in</strong>e<br />

poetische Kraft; sie prägen sich ebenso tief e<strong>in</strong> wie die Blicke der K<strong>in</strong>der,<br />

die sich unmittelbar auf den Betrachter richten.« (epd Film)<br />

Dok. NL, 2018, 88 m<strong>in</strong>., FSK 12, Regie, Drehbuch, Kamera: Aboozar Am<strong>in</strong>i,<br />

Musik: Jeroe Goeijers, mit: Afsh<strong>in</strong>, Benjam<strong>in</strong>, Abas


c<strong>in</strong>emagostentor <strong>11</strong><br />

WALCHENSEE FOREVER<br />

Janna Ji Wonders erzählt mit WALCHENSEE FOREVER die geheimnisvolle<br />

Geschichte ihrer Familie über e<strong>in</strong> ganzes Jahrhundert. Dabei<br />

führt uns Wonders <strong>in</strong> ihrer Jahrhunderterzählung vom Familiencafé<br />

am bayerischen Walchensee über Mexiko nach San Francisco zum<br />

»Summer of Love«, zu <strong>in</strong>dischen Ashrams, e<strong>in</strong>em Harem und immer<br />

wieder zurück an e<strong>in</strong>en der größten Alpenseen Deutschlands.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund stellt der Film die großen Fragen des Lebens.<br />

Was ist Familie? Was ist Heimat? Was ist Liebe? – und konzentriert<br />

sich dabei vor allem auf die Sicht der Frauen <strong>in</strong> der Generationenkette,<br />

von denen jede auf ihre Weise den patriarchalen Strukturen ihrer<br />

Zeit trotzt.<br />

WALCHENSEE FOREVER ist e<strong>in</strong>e aufregende Entdeckungsreise, die e<strong>in</strong>en<br />

außergewöhnlichen Blick auf fünf Generationen e<strong>in</strong>er Familiengeschichte<br />

gewährt. Neben Fragen nach Identität, Heimat und Selbstverwirklichung<br />

wird auch die Suche nach der Liebe und dem Leben<br />

auf e<strong>in</strong>drucksvolle Weise thematisiert. Unterstützt wird die epische<br />

Familiensaga durch die Filmmusik von Micha Acher und Cico Beck<br />

(THE NOTWIST). Der Film erhielt den Bayerischen Filmpreis als »Bester<br />

Dokumentarfilm«.<br />

DOK. DE, 2020, <strong>11</strong>0 M<strong>in</strong>uten, FSK 6, Regie, Drehbuch: Janna Ji Wonders,<br />

Kamera: Janna Ji Wonders, Sven Zellner, Schnitt: Anja Pohl, Musik: Markus<br />

Acher, Cico Beck


8 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

THE SPARKS BROTHERS<br />

Es ist die Liebl<strong>in</strong>gsband de<strong>in</strong>er eigenen Liebl<strong>in</strong>gsband. 1972 formierte sich die Band Sparks aus den beiden<br />

Brüdern Russell und Ron Mael. Waren sie anfangs dem Glam Rock zuzuschreiben, galten sie Anfang<br />

der 1980er als die Vorreiter des Synthie-Pop, die Bands wie Pet Shop Boys und Depeche Mode e<strong>in</strong>e Weltkarriere<br />

bescherte. Mit Techno-Klängen befassten sie sich <strong>in</strong> den 90er-Jahren und sorgen auch heute noch<br />

für Perlen der Pop-Musik, die Bands wie Franz Ferd<strong>in</strong>and, Red Hot Chili Peppers und die Sex Pistols <strong>in</strong> ihrer<br />

Laufbahn bee<strong>in</strong>flusst haben. Die Sparks, e<strong>in</strong>es der seltsamsten Klanggewächse der Siebzigerjahre.<br />

Die Band hatte nach langem Anlauf im Jahr 1974 mit dem Album »Kimono my Hous«“ endlich den ersehnten<br />

Superhit. Danach g<strong>in</strong>g es allerd<strong>in</strong>gs bald wieder bergab. Die Doku zelebriert die Exzentrik und<br />

den schrägen Witz der Sparks mit wilden Montagen, Animationen und Bilderkatarakten – e<strong>in</strong>e würdige<br />

Hommage.<br />

DOK. US, 2020, 140 m<strong>in</strong>., Regie, Drehbuch: Edgar Wright, Kamera: Jake Polonsky, mit: Beck, Flea of Red Hot<br />

Chili, Peppers, Steve Jones of the Sex Pistols, Alex Kapranos of Franz Ferd<strong>in</strong>and, Stephen Morris of Joy Division,<br />

Gillian Gilbert of New Order, V<strong>in</strong>ce Clarke of Depeche Mode and Andy Bell of Erasure, Thurston Moore of<br />

Sonic Youth, Nick Rhodes of Duran Duran …<br />

A-HA – THE MOVIE<br />

Die Achtziger s<strong>in</strong>d a-ha! Ke<strong>in</strong>e andere Band hat den Sound des Jahrzehnts so geprägt wie die legendäre<br />

Popgruppe aus Oslo. Fast 40 Jahre nach ihrer Gründung füllen die e<strong>in</strong>stigen Teenie-Idole noch immer die<br />

größten Stadien der Welt mit ihrer melancholisch-epischen Musik. A-HA – THE MOVIE erzählt die Geschichte<br />

von Magne Furuholmen, Morten Harket und Pål Waaktaar-Savoy, drei jungen Männern aus Norwegen<br />

und ihrem Traum, <strong>in</strong>ternationale Stars zu werden. Als »Take On Me« 1985 Nummer 1 <strong>in</strong> den USA<br />

wird, sche<strong>in</strong>en die Freunde am Ziel. Doch der unfassbare Erfolg strapaziert ihre Beziehung. Irgendwann<br />

s<strong>in</strong>d sie nicht mal mehr <strong>in</strong> der Lage, sich im selben Raum aufzuhalten. Nur auf der Bühne s<strong>in</strong>d sie wie früher<br />

vere<strong>in</strong>t – <strong>in</strong> der Leidenschaft für ihre Musik.<br />

Mit e<strong>in</strong>er rasanten Collage von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial, Musikvideos und aktuellen Interviews<br />

erzählen Thomas Robsahm und Aslaug Holm vom sagenhaften Aufstieg der Kultband, von zeitlosgroßartiger<br />

Musik, der dunklen Seite des Erfolgs und dem ewigen R<strong>in</strong>gen um Freundschaft. Dabei erlauben<br />

<strong>in</strong>sbesondere die vielen ungeschönten Aufnahmen h<strong>in</strong>ter den Kulissen, dass auch musikalische Querelen<br />

und persönliche Konflikte zwischen den e<strong>in</strong>stigen Posterboys zu Tage treten. A-HA – THE MOVIE erzählt<br />

die Geschichte der Band so ehrlich wie selten e<strong>in</strong> Dokumentarfilm über noch lebende Künstler.<br />

DOK. NO/DE, 2019, 108 M<strong>in</strong>uten, FSK 0, Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm


c<strong>in</strong>emagostentor 9<br />

BILLIE – LEGENDE DES JAZZ<br />

Ihre ungewöhnliche Stimme und ihre Lieder voll emotionaler Strahlkraft machten sie weltberühmt: Jahrzehnte<br />

vor der #BackLivesMatter-Bewegung lieferte Billie Holiday mit ihrem Song „Strange Fruit“ den<br />

Soundtrack für die Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen People of Colour. E<strong>in</strong>e selbstbewusste Frau,<br />

die mehr war als e<strong>in</strong> tragisches Opfer von Drogen- und Machtmissbrauch. Als erste schwarze Frau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

weißen Band machte sich Billie Holiday frei von Stereotypen und entwickelte e<strong>in</strong>e sehr eigenwillige, unverwechselbare<br />

Vokaltechnik, durch die sie ihre Stimme wie e<strong>in</strong> Instrument zum Kl<strong>in</strong>gen brachte.<br />

Mit BILLIE – LEGENDE DES JAZZ setzt James Ersk<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>er der größten Stimmen unserer Zeit e<strong>in</strong> Denkmal.<br />

Anhand von aufwendig restauriertem Archivmaterial, bisher ungehörten Interviewaufnahmen und Mitschnitten<br />

der wichtigsten Bühnenauftritte Holidays zeichnet er e<strong>in</strong> bewegtes wie bewegendes Leben nach,<br />

das geprägt war von spektakulären Shows, Exzessen und dem Willen zur Revolution. Zum ersten Mal sieht<br />

man Holiday hier <strong>in</strong> Farbe. BILLIE muss man gesehen haben!“ (Positif)<br />

DOK, GB, 2019, 97 m<strong>in</strong>., FSK 12, Regie, Drehbuch: James Ersk<strong>in</strong>e, Kamera: Tim Cragg, mit: Billie Holiday, L<strong>in</strong>da<br />

Lipnack Kuehl, Count Basie, Tony Bennett, Jimmy Fletcher, Bobby Tucker, Jimmy Rowles, Sylvia Syms


6 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

THE FRENCH DISPATCH<br />

Das amerikanische Magaz<strong>in</strong> wurde von Arthur Howitzer Jr. gegründet, der das Magaz<strong>in</strong> 50 Jahre lang<br />

leitete und nun verstorben ist. Se<strong>in</strong>e Angestellten er<strong>in</strong>nern sich an Howitzer zurück und drei große Geschichten,<br />

die <strong>in</strong> der Zeitung veröffentlicht wurden, werden zum Leben erweckt:<br />

In der ersten geht es um den Künstler Moses Rosenthaler, der im Gefängnis sitzt. Die Gefängniswärter<strong>in</strong><br />

Simone wird se<strong>in</strong>e Muse und Model des Bildes: »Simone, Nackt, Zellblock J, Hobbyraum«, das den Kunsthändler<br />

Julian Cadazio so sehr begeistert, dass er beschließt, aus Moses e<strong>in</strong>en Propheten der Kunst zu machen.<br />

Die zweite Episode ist den Studentenunruhen von Mai 1968 gewidmet und zeigt den Revoluzzer Zeffirelli,<br />

der e<strong>in</strong>e Affäre mit der Reporter<strong>in</strong> Luc<strong>in</strong>da Krementz beg<strong>in</strong>nt, die mit ihrer journalistischen Integrität hadert.<br />

Als Drittes e<strong>in</strong>e Episode, die zwei französische Leidenschaften verb<strong>in</strong>det: Detektive und Essen. Hauptfigur<br />

ist vordergründig e<strong>in</strong> Kommissar, dessen K<strong>in</strong>d entführt wird, doch eigentlich steht e<strong>in</strong> Sterne-Koch im Mittelpunkt,<br />

der mit se<strong>in</strong>en Künsten auf seltsame Weise das K<strong>in</strong>d rettet.<br />

»Man möchte den ganzen Film ablegen wie e<strong>in</strong>e geliebte Magaz<strong>in</strong>ausgabe, die man wieder und wieder<br />

hervorholen und dar<strong>in</strong> schmökern kann.« (sz.de)<br />

US <strong>2021</strong>, 103 m<strong>in</strong>, Regie & Drehbuch: Wes Anderson, Drehbuch: Jason Schwartzman, Roman Coppola, Hugo<br />

Gu<strong>in</strong>ness, Kamera: Robert D. Yeoman, Musik: Alexandre Desplat mit: Benicio del Toro, Frances McDormand,<br />

Jeffrey Wright, Adrien Brody, Tilda Sw<strong>in</strong>ton, Timothee Chalamet, Lea Seydoux, Owen Wilson, Bill Murray,<br />

Matthieu Almaric, Liev Schreiber


c<strong>in</strong>emagostentor 7<br />

DAS SCHWARZE QUADRAT<br />

Kunsträuber V<strong>in</strong>cent (Bernard Schütz) ist mit Nils (Jacob Matschenz) kurz davor, se<strong>in</strong> großes Ziel zu erreichen:<br />

An Bord e<strong>in</strong>es Kreuzfahrtschiffes soll das ergaunerte »Schwarze Quadrat« des russischen Malers Kasimir<br />

Malewitsch an ihren Auftraggeber übergeben werden. Bis dah<strong>in</strong> gilt es möglichst unauffällig und unentdeckt<br />

zu bleiben. Doch e<strong>in</strong> übler Zufall schickt das Gaunerduo unversehens auf e<strong>in</strong>en irrwitzigen Umweg<br />

über die Showbühne des Schiffes. Und so müssen sie als Elvis- und David-Bowie-Imitate erst e<strong>in</strong>mal<br />

das Publikum beglücken. Zu allem Überfluss kommen ihrem Treiben auch noch andere Urlauber (u.a.<br />

Sandra Hüller, Victoria Trauttmannsdorff) auf die Schliche, die fortan versuchen, sich das Prunkstück selbst<br />

unter den Nagel zu reißen …<br />

Peter Meister wollte e<strong>in</strong>en Film machen, »der e<strong>in</strong>fach extrem unterhaltsam ist«. Das ist dem jungen Bonner<br />

Regisseur mit se<strong>in</strong>em ersten Langfilm auf ganzer L<strong>in</strong>ie gelungen. DAS SCHWARZE QUADRAT ist e<strong>in</strong><br />

quietsch-bunter und aberwitziger Komödien-Thriller-Hybrid, der ganz im S<strong>in</strong>ne Malewitsch' auf nackte<br />

Emotion setzt – und dazu auf ungefilterten, zuweilen hochgrotesken und herrlich albernen Humor. E<strong>in</strong><br />

überbordender und bis <strong>in</strong> die Nebenrollen toll besetzter K<strong>in</strong>ospaß!<br />

DE, <strong>2021</strong>, 100 M<strong>in</strong>uten, FSK 12, Regie, Drehbuch: Peter Meister, Kamera: Felix Novo de Oliveira, Musik: Andreas<br />

Lucas, Schnitt: Jan Ruschke, mit: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller, Victoria Trauttmansdorff


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c<strong>in</strong>emagostentor 5<br />

LIEBER THOMAS<br />

Thomas Brasch (Albrecht Schuch) ist als deutsch-jüdischer Emigrant<br />

<strong>in</strong> England geboren, um Anfang der 1950er Jahre zusammen<br />

mit se<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> die junge DDR überzusiedeln. Se<strong>in</strong>em<br />

Vater Horst (Jörg Schüttauf) ist es vor allem daran gelegen, den<br />

neuen deutschen Staat mitaufzubauen. Thomas will sich lieber als<br />

Schriftsteller verwirklichen und entdeckt dabei se<strong>in</strong> Potenzial als<br />

poetischer Rebell. Als 1968 die Panzer der Sowjetunion durch die<br />

tschechische Hauptstadt Prag rollen, ruft Brasch mit anderen Studenten<br />

<strong>in</strong> den Straßen Berl<strong>in</strong>s zum Protest auf – und scheitert.<br />

Doch der Dichter, Kokser und Frauenschwarm ist weit davon entfernt,<br />

Ruhe zu geben …<br />

LIEBER THOMAS ist großes K<strong>in</strong>o, auch e<strong>in</strong>e Liebeserklärung an e<strong>in</strong>e<br />

vielschichtige Künstlerpersönlichkeit, zu deren Facetten Ehrgeiz,<br />

Egoismus und Verzweiflung genauso wie Leidenschaft gehören<br />

und dessen Widerspruchsgeist und scharfer und kritischer<br />

Blick auf die Gesellschaft heute noch aktuell ist … E<strong>in</strong> Drama <strong>in</strong><br />

Schwarz-Weiß, das e<strong>in</strong>drücklich deutsch-deutsche Geschichte erzählt.<br />

(BLICKPUNKT:FILM)<br />

DE, <strong>2021</strong>, 105 m<strong>in</strong>. FSK 16, Regie, Drehbuch: Peter Meister, Kamera:<br />

Felix Novo de Oliveira, Musik: Andreas Lucas, mit: Albrecht Schuch,<br />

Jella Haase, Ioana Iacob, Jörg Schütauff, Anja Schneider, Marlen Ulonska


„E<strong>in</strong>e Bombe von Film“<br />

RADIO SRF 3<br />

„E<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>fühlige<br />

Inszenierung“<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

INSPIRIERT DURCH DIE GLEICHNAMIGE BIOGRAFIE VON MICHELLE HALBHERR & FRANZISKA K. MÜLLER<br />

AB 18. NOVEMBER <strong>2021</strong> IM KINO


OSTENVIERTEL<br />

KINDER KIEZ KINO<br />

PETTERSSON UND FINDUS<br />

In ihrem ersten K<strong>in</strong>oabenteuer geraten Pettersson und se<strong>in</strong> Kater F<strong>in</strong>dus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gefährlichen Schneesturm<br />

und retten sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Iglu. Dort erzählen sie sich drei spannende Geschichten.<br />

SE, 1999, 70 M<strong>in</strong>uten<br />

Regie: Albert Hanan Kam<strong>in</strong>ski<br />

Drehbuch: Torbjörn Jansson, Sven Nordqvist<br />

NEUES VON PETTERSSON UND FINDUS<br />

In ihrem liebevollen zweiten K<strong>in</strong>ofilm erleben die berühmten schwedischen K<strong>in</strong>derbuchfiguren Abenteuer<br />

auf Wandertour, gehen auf Elchjagd und besuchen den Zirkus. Außerdem erwarten sie hohen Besuch<br />

vom König.<br />

SE, 2000, 72 M<strong>in</strong>uten<br />

Regie: Torbjorn Jansson, Albert Hanan Kam<strong>in</strong>ski, Árpád Szabó<br />

Drehbuch: Torbjorn Jansson


c<strong>in</strong>eMag MONATSHEFT<br />

O S T E N T O R K I N O<br />

WWW.OSTENTORKINO.DE Nº <strong>93</strong> / NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

REBELL.<br />

POET.<br />

REVOLUTIONÄR.<br />

EIN FILM VON ANDREAS KLEINERT<br />

DREHBUCH THOMAS WENDRICH<br />

ALBRECHT<br />

SCHUCH<br />

JELLA<br />

HAASE<br />

IOANA<br />

IACOB<br />

JÖRG<br />

SCHÜTTAUF<br />

ANJA<br />

SCHNEIDER<br />

JOEL<br />

BASMAN<br />

EMMA<br />

BADING<br />

„Überragend gespielt von Albrecht Schuch.“ EPD FILM<br />

AB <strong>11</strong>. NOVEMBER IM KINO

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