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Migräne - Rudolf Merkel

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7. Die Schmerzempfindlichkeit der Arterien ist am grössten danach kommen die<br />

grossen Sinus, die kleinen Sinus sind am wenigsten schmerzempfindlich.<br />

Wichtig ist hier zu wissen woher deren Versorgung kommt und wie ihre<br />

Innervation stattfindet. Die Arteria meningea media an der Sutura<br />

sphenosquamosa ist oft Spannungen ausgesetzt, die zu Kopfschmerzen führen.<br />

8. Auch die viszeralen Strukturen des Thorax oder des Verdauungsapparats<br />

(über die faszialen Verbindungen zum Tuberculum pharyngeum des<br />

Hinterhaupts) sollten in Betracht gezogen werden.<br />

An diese Strukturen sollte gedacht werden, wenn ein Patient mit Kopfschmerzen oder<br />

<strong>Migräne</strong> zu uns kommt. Eine Behandlung dieser kann sich pos. Auswirken. Auch der<br />

CV4 wird von Liem erwähnt. Weiter muss evtl. An eine Aenderung der<br />

Ernährungsweise gedacht werden.<br />

Meine Erfahrungen<br />

Einen Patienten habe ich ja schon erwähnt. Ich hatte noch 2 weitere. Einer war eine<br />

junge Frau, die in der Berufsausbildung zur Apothekerin stand. Sie war total gestresst,<br />

sei es durch die Kunden und deren Anforderungen sei es durch die Chefin, die all ihre<br />

Sorgen am Personal ausliess. Die Patientin griff auch schon ab und zu Triptanen, da<br />

sie funktionieren musste. Ich wandte die Technik der Muskelentspannung an und der<br />

Sinusdrainage, diese vor allem, wenn ich einen erhöhten Druck spürte. Die Frau kam<br />

nie mit Kopfschmerzen. Schon nach 2 Sitzungen sagte sie, dass sie sich viel „freier im<br />

Kopf“ fühle. Für ihre Abschlussprüfung bereitete ich ihr noch eine<br />

Bachblütenmischung zu. Alles ging gut und Kopfschmerzen sind nun kein Thema<br />

mehr.<br />

Der andere Patient war ein 15 jähriger Schüler, auch er überfordert von der Situation<br />

und sicher war auch bei ihm wichtig eine Entspannung im System herbeiführen zu<br />

können. Kaum fing ich bei ihm an den Füssen an, schlief er ein. Es brauchte nicht<br />

sehr viel, der Rhythmus wurde schnell kräftig und regelmässig. Nach 4 Sitzungen<br />

waren die Anfälle vorbei. Ich denke mir je schneller jemand handelt und etwas für<br />

seine Gesundheit tut, desto schneller tritt die Wirkung ein. Ich bin ein typischer Fall<br />

von nicht handeln. Immer wenn ich einen Anfall hatte war ich bereit dazu wenn er<br />

vorbei war, dachte ich es komme nun keiner mehr und ich lebte weiter wie vorher.<br />

Erst als nach Jahren als die Häufigkeit ständig zunahm und ich bald jede zweite<br />

Woche im Bett war mit allen Symptomen und dort bis zu 3 Tage verbrachte wollte ich<br />

handeln. Mein erster Schritt war meine Anmeldung in der Schule bei <strong>Rudolf</strong> <strong>Merkel</strong>.<br />

Ich begann mich einer homöopathischen Kur zu unterziehen, ging zu erfahrenen<br />

Cranio-Therapeutinnen. Die Homöopathie hat mir viel gebracht aber keine Heilung<br />

der <strong>Migräne</strong>, Ein Grund ist sicher der unregelmässige Dienst, den ich habe. Eine sehr<br />

erfahrene Homöopathin sagte, dass solange kein regelmässiger Arbeitsrhythmus<br />

vorhanden ist, sie nichts ausrichten könne. Nun gehe ich neben der Craniotherapie in<br />

die Akkupunktur. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass meine <strong>Migräne</strong><br />

Zyklusabhängig ist und die chinesischen Kräuter helfen mir.<br />

Alles in allem bin ich Ueberzeugt, dass die Craniotherapie mir viel gebracht hat. Vor<br />

allem, eine innere Ruhe, Ausgeglichenheit und eine andere Lebensbetrachtung. Lebe<br />

nun vermehrt im Eustress.<br />

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