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NEW YORKER / Diversity United - Art Guide Moskau 22.11.21 – 13.03.22

Diversity United ist ein künstlerisches Stimmungsbild der europäischen Gegenwart. Die grenzüberschreitende Ausstellung versammelt Malerei, Skulptur, Video und New Media, Fotografie, Installation, Zeichnung und Objektkunst von rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern, die verschiedene Generationen, Geschlechter und Regionen abbilden. Sie stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen Kunstszene Europas, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf Themen wie Freiheit und Demokratie, Migration und Territorium, politische und persönliche Identität, Utopien und Ängste, die auch um die gegenwärtige Pandemie kreisen.

Diversity United ist ein künstlerisches Stimmungsbild der
europäischen Gegenwart. Die grenzüberschreitende Ausstellung
versammelt Malerei, Skulptur, Video und New Media, Fotografie,
Installation, Zeichnung und Objektkunst von rund 90 Künstler:innen
aus 34 Ländern, die verschiedene Generationen, Geschlechter
und Regionen abbilden. Sie stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen Kunstszene Europas, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf Themen wie Freiheit und Demokratie,
Migration und Territorium, politische und persönliche Identität, Utopien und Ängste, die auch um die gegenwärtige Pandemie kreisen.

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Wir stellen einige der<br />

teilnehmenden Künstler:innen vor:<br />

Eija-Liisa Ahtila, Andreas Angelidakis, Michael Armitage, Yael Bartana,<br />

Georg Baselitz, Bluesoup, Christian Boltanski, Monica Bonvicini, Sonia<br />

Boyce, Pavel Brăila, Maurizio Cattelan, Olga Chernysheva, Tacita Dean,<br />

Rineke Dijkstra, Aleksandra Domanović, Constant Dullaart, Olafur<br />

Eliasson, Kristaps Epners, Valérie Favre, Pia Fries, Adrian Ghenie,<br />

Gilbert & George, Antony Gormley, Manuel Graf, Ane Graff,<br />

Petrit Halilaj, Mona Hatoum, Sheila Hicks, Sanja Iveković, Isaac Julien,<br />

Ilya & Emilia Kabakov, Patricia Kaersenhout, Šejla Kamerić, Anselm<br />

Kiefer, Kapwani Kiwanga, Peter Kogler, Irina Korina, Eva Kot’átková,<br />

Alicja Kwade, Kris Lemsalu, Cristina Lucas, Goshka Macuga,<br />

Kris Martin, Dóra Maurer, Annette Messager, Marzia Migliora,<br />

Boris Mikhailov, Richard Mosse, Ekaterina Muromtseva, Henrike<br />

Naumann, Mariele Neudecker, Katja Novitskova, Ahmet Öğüt,<br />

Roman Ondak, Lucy + Jorge Orta, Dan Perjovschi, Grayson Perry,<br />

Anders Petersen, Agnieszka Polska, Tal R, Paula Rego, Gerhard Richter,<br />

Ugo Rondinone, Adam Saks, Anri Sala, Fernando Sánchez Castillo,<br />

Tristan Schulze, Yinka Shonibare CBE, Katharina Sieverding, Slavs<br />

and Tatars, Nedko Solakov, Jan Svenungsson, Wolfgang Tillmans,<br />

Rosemarie Trockel, Tatiana Trouvé, Luc Tuymans, Martina Vacheva,<br />

Ulla von Brandenburg, Marko Vuokola, Rachel Whiteread, Per<br />

Wizén, Erwin Wurm, Cerith Wyn Evans, Nil Yalter, Yan Pei-Ming<br />

© Lucy + Jorge Orta and VG Bild-Kunst Bonn, Photo: Thierry Bal<br />

Lucy und Jorge Orta: Antarctic Village<br />

Das Künstlerduo Lucy und Jorge Orta arbeitet seit vielen Jahren mit<br />

Skulptur und Fotografie sowie Interventionen im öffentlichen Raum.<br />

Die Antarktis zeichnet sich durch ihre natürliche, gut erhaltene Landschaft<br />

und ihre politische Neutralität aus <strong>–</strong> dank des Antarktisvertrags,<br />

der 1961 in Kraft trat, um die internationalen Beziehungen zum<br />

Schutz der antarktischen Umwelt zu regeln. Für Lucy und Jorge Orta<br />

ist die Antarktis eine Utopie, für die sie mehrere Stücke wie Zelte,<br />

Pässe und ein Passbüro angefertigt haben. Sie haben eine imaginäre<br />

Gemeinschaft aus der ganzen Welt geschaffen, ohne nationale<br />

Grenzen. Um Bürger der Antarktis zu werden, muss man den sozialen<br />

Fortschritt unterstützen, die Umwelt und die Menschenwürde schützen<br />

und für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden kämpfen.

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