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EWKC 21-48

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den Roman „Das Weihnachtsbaumwunder“ von Erin Green<br />

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Des Rätsels Lösung:<br />

KRUESS · Wer kennt nicht<br />

„Timm Thaler oder das verkaufte<br />

Lachen“. Es ist eines<br />

der bekanntesten Bücher<br />

des auf Helgoland geborenen<br />

James Krüss (1926 bis 1997).<br />

Auf der Nordseeinsel erinnert<br />

auch das James Krüss-Museum<br />

an den Autor, der vor<br />

allem durch seine Kinderund<br />

Jugendbücher bekannt<br />

war. In Gedenken an ihn wird<br />

seit 2013 alle zwei Jahre der<br />

James Krüss Preis für internationale<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

verliehen. - Das Buch<br />

„Der Halbbart“ von Charles<br />

Lewinsky hat Otto Schmarje,<br />

Wingst gewonnen. - Dieses<br />

Mal gibt es das Buch „Das<br />

Weihnachtsbaumwunder“<br />

von Erin Green zu gewinnen.<br />

Ein Roman, der zeigt dass die<br />

größten Wunder zu Weihnachten<br />

passieren können.<br />

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Mein Leben bis zum Kriege<br />

Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 142<br />

... Wieder lief ich von früh<br />

bis spät nach Arbeit, lief mir<br />

die Sohlen und die Seele<br />

wund. Ich wohnte in einem<br />

winzigen Dachstübchen.<br />

Durch die zerbrochenen<br />

Fensterscheiben rann das<br />

Regenwasser in mein Bett.<br />

Das Bett war eine Kiste mit<br />

einem Strohsack und einer<br />

Wolldecke.<br />

Schließlich war ich durch<br />

Entbehrungen, Enttäuschungen<br />

und Anstrengungen<br />

so zermartert, daß<br />

ich nicht mehr die Kraft<br />

aufbrachte, das Bett zu verlassen<br />

und mich nurmehr<br />

von Marmelade ernährte.<br />

Tagelang. Wie in Grimsby<br />

auf dem Fischdampfer »Columbia«,<br />

nur daß ich damals<br />

aus Übersättigung nichts<br />

anderes anrührte und diesmal<br />

nichts anderes hatte.<br />

Und ich sann bitter und ungerecht<br />

über mein Schicksal<br />

nach und war darauf<br />

gefaßt, dort wie ein verstoßener<br />

Hund zu verrecken.<br />

Weder meine Eltern noch<br />

meine Freunde konnten<br />

ahnen, wo und in welcher<br />

Verfassung ich war. Aber<br />

wen hätte meine Lage ‚bekümmert,<br />

fragte ich mich<br />

C<br />

und dachte an Martin Fischer<br />

und dachte an alle<br />

M<br />

Y<br />

schlechten Menschen und<br />

an jedes Mißgeschick, das CM<br />

mir widerfahren war, und<br />

MY<br />

dann – allmählich in Schlaf<br />

CY<br />

und Träume verfallend – an<br />

CMY<br />

Besseres und Gutes, an edle<br />

K<br />

Menschen, an den Schweizer<br />

Drasdo in Basel, an die<br />

Lady auf den Zementsäcken<br />

in Hull, – an – –<br />

Nach einem langen Ausruhen<br />

erhob ich mich endlich<br />

mit Energie, wusch<br />

mich von oben bis unten,<br />

zertrümmerte, um meine<br />

Kraft zur Kühnheit anzufachen,<br />

mit einem Fußtritt<br />

die linke Bretterseite meiner<br />

Bettkiste und begab mich<br />

zu einem kleinen Barbier,<br />

den ich fragte, ob er mir für<br />

die letzten mir verbliebenen<br />

Geldmünzen Haar und<br />

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Bart oder beides schneiden<br />

wollte. Er ging auf alles ein<br />

mit einem scheinheiligen<br />

Eifer und horchte mich dabei<br />

neugierig aus. Oh, er<br />

wüßte jemand, der mir beistehen<br />

würde, und er wollte<br />

mich zu dessen Haus führen,<br />

ohne Entgelt, und er<br />

wünschte mir alles Beste.<br />

Tatsächlich begleitete er<br />

mich vor das Haus des deutschen<br />

Pastors in Antwerpen.<br />

Auch dessen Namen weiß<br />

Langener Landstraße 267<br />

27578 Bremerhaven<br />

Telefon 0471 8009111<br />

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ich nicht mehr. Ich kam übrigens<br />

zu unrechter Stunde.<br />

Der Herr war nicht zu sprechen,<br />

war erst mittags und<br />

dann erst abends und dann<br />

erst morgen zu sprechen.<br />

Ich trug meine Geschichte<br />

offen vor und fragte, ob<br />

er mir zu einer bescheidenen<br />

Anstellung verhelfen<br />

könnte oder sonst zu einem<br />

Schiff, das mich gegen Arbeitsleistung<br />

nach Deutschland<br />

mitnähme.<br />

Auch dieser Pastor war ein<br />

stiller Mann. Er nickte nur<br />

während meines Vortrages,<br />

schrieb dann einen Brief,<br />

den er verschloß und adressierte.<br />

Ich sollte diesen Brief<br />

ai163611880333_Anzeige-Stuermer-93x55mm-Elbe-Weser-Kurier-FIN.pdf 1 05.11.<strong>21</strong> 14:26<br />

unverzüglich persönlich<br />

abgeben und auf Antwort<br />

warten.<br />

Ich sprudelte Dankesworte<br />

heraus und eilte davon<br />

und übergab dem Adressaten<br />

erwartungsvoll das<br />

Schreiben. Der las es und<br />

ließ mich unverzüglich – ins<br />

Gefängnis werfen.<br />

In ein richtiges Gefängnis,<br />

in eine Einzelzelle mit wenig<br />

Licht, das durch ein unerreichbar<br />

hoch angebrachtes,<br />

vergittertes Fenster<br />

einfiel. Eine Pritsche und ein<br />

Wasserkrug standen dort.<br />

Meine Mandoline, mein<br />

Köfferchen und alles, was<br />

ich in den Taschen trug, ja<br />

sogar Hosenträger und Kragenknöpfe<br />

hatte man mir<br />

vorher, während ich unter<br />

Beaufsichtigung in ein Bad<br />

steigen mußte, stillschweigend<br />

weggenommen.<br />

Das war alles so plötzlich<br />

und schnell über mich hereingebrochen,<br />

daß ich erst<br />

zur Besinnung kam, als die<br />

Zellentür ins Schloß fiel.<br />

Offenbar war ich das Opfer<br />

einer Verwechslung. Ich<br />

pochte, schlug, trat gegen<br />

die Tür. Da nahten Schritte.<br />

Eine schmale Klappe<br />

in der Tür ward aufgetan,<br />

und das rohe Gesicht eines<br />

Wärters grinste mich an. Er<br />

brummte ein paar flämische<br />

Fortsetzung folgt...

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