EWKC 21-48
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Auto-Klima<br />
Service-Angebote<br />
NEU! beide Kältemittel<br />
R 134a 59,99€ R1234y 89,99€<br />
zzgl. Kältemittel 100g 6,-€ zzgl. Kältemittel 100g 30,-€<br />
Add Blue-Auffüllung<br />
SCHEIBE KAPUTT?<br />
Steinschlagreparatur<br />
Autoglas-Soforteinbau<br />
Scheibenversiegelung<br />
Mobiler Service<br />
Kundenersatzfahrzeug<br />
Partner großer<br />
Versicherungen<br />
Scheiben-Doktor Cuxhaven – Inhaber: Sven Heinlein<br />
Poststraße 97 · 27474 Cuxhaven<br />
Tel. 0 47 <strong>21</strong> – 66 52 60 · cuxhaven@scheibendoktor.de<br />
www.cuxhaven.scheiben-doktor.de<br />
Das große Elbe-Weser-aktuell-Kreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
den Roman „Das Weihnachtsbaumwunder“ von Erin Green<br />
Jetzt Winterserice für alle<br />
Marken nutzen!<br />
- Für Ihr Motorrad/Roller/<br />
Quad<br />
- Kostenloses Holen u. Bringen<br />
im Umkreis von 20 kM<br />
- 10% Rabatt auf die Werk -<br />
stattstunden und Material<br />
- Ab 300 € mit 15% Rabatt<br />
auf die Werkstattstunde<br />
und 10% auf das Material<br />
(gültig vom 01.12.<strong>21</strong> bis zum 20.02.22)<br />
Cuxhavener Pflegedienst<br />
Pflegequalität ist Lebensqualität<br />
Pflegequalität ist<br />
Lebensqualität<br />
Bahnhofstr. 38<br />
<strong>21</strong>781 Cadenberge<br />
Tel. (0 47 77) 8 08 17 77<br />
www.cuxhavener-pflegedienst.de<br />
Unsere Bürozeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Papenstr. 127 . 27472 Cuxhaven . Tel. 0 47 <strong>21</strong>/72 19 0 . Fax 72 19 20<br />
Wir wünschen<br />
eine schöne<br />
Weihnachtszeit!<br />
Garten- und Landschaftbau<br />
ROLO DOCE<br />
• Gartenarbeiten von A-Z<br />
• Minibaggerarbeiten<br />
• Drainage<br />
• Pflasterarbeiten -<br />
Auffahrt und Terrasse<br />
• Granitpflasterarbeiten<br />
Neue Telefonnr.<br />
0152 / 06 14 55 06<br />
Drangstweg 71<br />
27474 Cuxhaven<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />
ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 6. Dezember 20<strong>21</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
KRUESS · Wer kennt nicht<br />
„Timm Thaler oder das verkaufte<br />
Lachen“. Es ist eines<br />
der bekanntesten Bücher<br />
des auf Helgoland geborenen<br />
James Krüss (1926 bis 1997).<br />
Auf der Nordseeinsel erinnert<br />
auch das James Krüss-Museum<br />
an den Autor, der vor<br />
allem durch seine Kinderund<br />
Jugendbücher bekannt<br />
war. In Gedenken an ihn wird<br />
seit 2013 alle zwei Jahre der<br />
James Krüss Preis für internationale<br />
Kinder- und Jugendliteratur<br />
verliehen. - Das Buch<br />
„Der Halbbart“ von Charles<br />
Lewinsky hat Otto Schmarje,<br />
Wingst gewonnen. - Dieses<br />
Mal gibt es das Buch „Das<br />
Weihnachtsbaumwunder“<br />
von Erin Green zu gewinnen.<br />
Ein Roman, der zeigt dass die<br />
größten Wunder zu Weihnachten<br />
passieren können.<br />
Für Sie vor Ort:<br />
Schlechtes Licht?<br />
Schlechte Sicht?<br />
Schlechtes Licht?<br />
Schlechte Sicht?<br />
• Steinschlagreparatur<br />
• Scheinwerferaufbereitung<br />
• Neuverglasung<br />
Stader Str. 17<br />
<strong>21</strong>745 Hemmoor<br />
Mobil 01 71 / 89 441 89<br />
Telefon 0 47 71 / 88 95 874<br />
www.autoglas-nord-hemmoor.de<br />
Besuchen Sie uns auf Facebook!<br />
Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 142<br />
... Wieder lief ich von früh<br />
bis spät nach Arbeit, lief mir<br />
die Sohlen und die Seele<br />
wund. Ich wohnte in einem<br />
winzigen Dachstübchen.<br />
Durch die zerbrochenen<br />
Fensterscheiben rann das<br />
Regenwasser in mein Bett.<br />
Das Bett war eine Kiste mit<br />
einem Strohsack und einer<br />
Wolldecke.<br />
Schließlich war ich durch<br />
Entbehrungen, Enttäuschungen<br />
und Anstrengungen<br />
so zermartert, daß<br />
ich nicht mehr die Kraft<br />
aufbrachte, das Bett zu verlassen<br />
und mich nurmehr<br />
von Marmelade ernährte.<br />
Tagelang. Wie in Grimsby<br />
auf dem Fischdampfer »Columbia«,<br />
nur daß ich damals<br />
aus Übersättigung nichts<br />
anderes anrührte und diesmal<br />
nichts anderes hatte.<br />
Und ich sann bitter und ungerecht<br />
über mein Schicksal<br />
nach und war darauf<br />
gefaßt, dort wie ein verstoßener<br />
Hund zu verrecken.<br />
Weder meine Eltern noch<br />
meine Freunde konnten<br />
ahnen, wo und in welcher<br />
Verfassung ich war. Aber<br />
wen hätte meine Lage ‚bekümmert,<br />
fragte ich mich<br />
C<br />
und dachte an Martin Fischer<br />
und dachte an alle<br />
M<br />
Y<br />
schlechten Menschen und<br />
an jedes Mißgeschick, das CM<br />
mir widerfahren war, und<br />
MY<br />
dann – allmählich in Schlaf<br />
CY<br />
und Träume verfallend – an<br />
CMY<br />
Besseres und Gutes, an edle<br />
K<br />
Menschen, an den Schweizer<br />
Drasdo in Basel, an die<br />
Lady auf den Zementsäcken<br />
in Hull, – an – –<br />
Nach einem langen Ausruhen<br />
erhob ich mich endlich<br />
mit Energie, wusch<br />
mich von oben bis unten,<br />
zertrümmerte, um meine<br />
Kraft zur Kühnheit anzufachen,<br />
mit einem Fußtritt<br />
die linke Bretterseite meiner<br />
Bettkiste und begab mich<br />
zu einem kleinen Barbier,<br />
den ich fragte, ob er mir für<br />
die letzten mir verbliebenen<br />
Geldmünzen Haar und<br />
VERKAUF<br />
MONTAGE<br />
SERVICE<br />
Miele Service<br />
Bart oder beides schneiden<br />
wollte. Er ging auf alles ein<br />
mit einem scheinheiligen<br />
Eifer und horchte mich dabei<br />
neugierig aus. Oh, er<br />
wüßte jemand, der mir beistehen<br />
würde, und er wollte<br />
mich zu dessen Haus führen,<br />
ohne Entgelt, und er<br />
wünschte mir alles Beste.<br />
Tatsächlich begleitete er<br />
mich vor das Haus des deutschen<br />
Pastors in Antwerpen.<br />
Auch dessen Namen weiß<br />
Langener Landstraße 267<br />
27578 Bremerhaven<br />
Telefon 0471 8009111<br />
stuermer-bremerhaven.de<br />
ich nicht mehr. Ich kam übrigens<br />
zu unrechter Stunde.<br />
Der Herr war nicht zu sprechen,<br />
war erst mittags und<br />
dann erst abends und dann<br />
erst morgen zu sprechen.<br />
Ich trug meine Geschichte<br />
offen vor und fragte, ob<br />
er mir zu einer bescheidenen<br />
Anstellung verhelfen<br />
könnte oder sonst zu einem<br />
Schiff, das mich gegen Arbeitsleistung<br />
nach Deutschland<br />
mitnähme.<br />
Auch dieser Pastor war ein<br />
stiller Mann. Er nickte nur<br />
während meines Vortrages,<br />
schrieb dann einen Brief,<br />
den er verschloß und adressierte.<br />
Ich sollte diesen Brief<br />
ai163611880333_Anzeige-Stuermer-93x55mm-Elbe-Weser-Kurier-FIN.pdf 1 05.11.<strong>21</strong> 14:26<br />
unverzüglich persönlich<br />
abgeben und auf Antwort<br />
warten.<br />
Ich sprudelte Dankesworte<br />
heraus und eilte davon<br />
und übergab dem Adressaten<br />
erwartungsvoll das<br />
Schreiben. Der las es und<br />
ließ mich unverzüglich – ins<br />
Gefängnis werfen.<br />
In ein richtiges Gefängnis,<br />
in eine Einzelzelle mit wenig<br />
Licht, das durch ein unerreichbar<br />
hoch angebrachtes,<br />
vergittertes Fenster<br />
einfiel. Eine Pritsche und ein<br />
Wasserkrug standen dort.<br />
Meine Mandoline, mein<br />
Köfferchen und alles, was<br />
ich in den Taschen trug, ja<br />
sogar Hosenträger und Kragenknöpfe<br />
hatte man mir<br />
vorher, während ich unter<br />
Beaufsichtigung in ein Bad<br />
steigen mußte, stillschweigend<br />
weggenommen.<br />
Das war alles so plötzlich<br />
und schnell über mich hereingebrochen,<br />
daß ich erst<br />
zur Besinnung kam, als die<br />
Zellentür ins Schloß fiel.<br />
Offenbar war ich das Opfer<br />
einer Verwechslung. Ich<br />
pochte, schlug, trat gegen<br />
die Tür. Da nahten Schritte.<br />
Eine schmale Klappe<br />
in der Tür ward aufgetan,<br />
und das rohe Gesicht eines<br />
Wärters grinste mich an. Er<br />
brummte ein paar flämische<br />
Fortsetzung folgt...