56_NaN-Ausgabe
Notizen aus Nehmten Ausgabe 56 - 2021
Notizen aus Nehmten Ausgabe 56 - 2021
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<strong>56</strong>.<strong>Ausgabe</strong><br />
Dezember 2021<br />
N o t i z e n<br />
a u s N e h m t e n<br />
für<br />
Paßop – Vogelsang – Sepel – Kühland – Godau – Alte Försterei – Schloss –<br />
Gutshof – Am Hof – Alte Meierei – Weiße Kate – Sande – Ziegelei –<br />
Lappland – Bredenbek – Pehmen – Pehmerhörn – Pehmerfelde - Stadtbek
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Notizen............................................................................................................2<br />
Der Bürgemeister spricht:...............................................................................3<br />
Gemeindevertretung und Ausschüsse.............................................................4<br />
Sitzung Finanzausschuss und Gemeindevertretung - 04.11.2021..............4<br />
Gemeindeleben...............................................................................................9<br />
Ortskernentwicklungskonzept....................................................................9<br />
Kindergarten Liliput.................................................................................10<br />
Feuerwehr Nehmten.................................................................................12<br />
Geschichte(n) aus der Gemeinde..................................................................15<br />
Weihnachten in den Gemeindeschulen - Godau und Bredenbek.............15<br />
Das Letzte!....................................................................................................20<br />
Notizen<br />
Anzeigenblätter:<br />
Die verschiedenen kostenlosen Anzeigenblätter werden bei uns in der<br />
Gemeinde auf Grund der Weitläufigkeit nicht verteilt. Sie werden<br />
aber stets aktuell in Bredenbek bei Baldur Japp im Eingang<br />
ausgelegt. Bitte gerne da abholen.<br />
Pehmen – Mitte Februar 2021 gab es Schnee (UPr)<br />
- 2 -
Der Bürgemeister spricht:<br />
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Liebe Bürgerinnen, Liebe Bürger,<br />
Weihnachten steht vor der Tür und die Pandemie hat<br />
mit ihrer vierten Welle fast alles im Griff. Leider mussten<br />
wir die Adventsfeier absagen, die Feuerwehr<br />
macht keinen Skat-und Kniffelabend, es gibt keinen<br />
Neujahrsempfang.<br />
Bei den Haushaltsplanungen für die Jahre 2021/22<br />
mussten wir feststellen, dass die Steuereinnahmen<br />
nicht so hoch ausfallen wie geplant. Das ist an sich<br />
kein Drama,wir können das durch eine Entnahme aus der Rücklage<br />
kompensieren. Ein Dauerzustand darf das aber nicht werden. Im neuen Jahr<br />
sind keine größeren Investitionen geplant, wir sind gespannt, welche<br />
Projekte beim Ortsentwicklungskonzept herausgearbeitet werden. Hierfür<br />
brauchen wir eure Meinungen und Ideen, bitte füllt den Fragebogen aus und<br />
gebt ihn zurück. Am 4. Februar findet eine Einwohnerversammlung statt,<br />
hier wird alles vorgestellt und es können Arbeitskreise gebildet werden.<br />
Eine gesonderte Einladung erfolgt noch.<br />
In Sepel und Bredenbek stehen wieder beleuchtete Tannenbäume, aufgestellt<br />
von engagierten Mitmenschen. Ich nenne hier bewusst keine Namen, die<br />
Gefahr jemanden zu vergessen ist mir zu groß. Vielen Dank euch allen!<br />
Ich bedanke mich auch bei allen, die sich für das Gemeindeleben einsetzen,<br />
ohne euch würde es nicht funktionieren.<br />
Trotz der aktuellen Widrigkeiten, ich wünsche allen eine frohe, friedliche<br />
und vor allen Dingen gesunde Weihnachtszeit.<br />
Meine Bitte: Alle Ungeimpften holen sich schnellstens einen Termin<br />
(https://ticket.impfen-sh.de/sh/start/termine). Die anderen gehen zum<br />
Boosten, nur so werden wir die Lage in den Griff bekommen.<br />
In diesem Sinne,<br />
- 3 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Gemeindevertretung und Ausschüsse<br />
Die Pandemie behindert weiter auch unser Gemeindeleben, aber<br />
verschiedene Sitzungen konnten durchgeführt werden – wenn auch immer<br />
mit Abstand!<br />
Die offiziellen Protokolle sind im Internet zu finden (ALRIS) oder auf<br />
www.nehmten.de<br />
Öffentliche Sitzungen des Finanzausschusses und der<br />
Gemeindevertretung am 04.11.2021 19:00 / 20:00 Uhr<br />
Anwesend: FA: Dr. Ulrich Presuhn, Markus Wellna, Holger Schuldt<br />
GV: Johannes Hintz, Petra Schuldt, Melanie Kraft, Ernst Brüne, Dr.<br />
Reinhard Knof, Martin Herzog, Markus Wellna – Katharina Cassebaum<br />
vom Amt Plön, 5 / 9 Gäste.<br />
Im Finanzausschuss sollte die 1. Nachtragshaushaltssatzung bzw. der -Plan<br />
vorbereitet und besprochen werden, um ihn anschließend in der GV<br />
verabschieden zu können. Nötig wurde der Nachtrag, da sich im laufenden<br />
Haushaltsjahr verschiedene maßgebliche Änderungen ergeben haben. Ferner<br />
war für die Notstromeinspeisung im Gemeindehaus und dem Wasserwerk in<br />
Sepel kurzfristig ein Angebot eingegangen.<br />
• Über die Notstromeinspeisungen wurde bereits gesprochen und<br />
entschieden. Dieses konkrete Angebot wurde befürwortet, die bereits<br />
eingestellten Haushaltsrücklagen sollen dafür verwendet werden, der<br />
Rest muss in den Haushalt 2022 aufgenommen werden.<br />
• Durch Änderung der Kindergartenfinanzierung und massiven<br />
Einbrüchen im Steueraufkommen ändert sich der<br />
Verwaltungshaushalt von 651T€ auf 657T€ und der<br />
Vermögenshaushalt von 61T€ auf 39T€<br />
Zum Ausgleich der Haushalte muss aus der Rücklage 30800€<br />
entnommen werden.<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Der Finanzausschuss hat den „1. Nachtragshaushaltssatzung und 1.<br />
Nachtragshaushaltsplan 2021 inkl. Stellenplanänderung zur Zustimmung<br />
empfohlen!<br />
Die Beratungen waren um 19:45 beendet, die Gemeindevertretung startete<br />
um 20:00 Uhr.<br />
• Die Formalien wurden absolviert – zum letzten Protokoll wurde einzig<br />
die Formulierung „Das Verbrennen von Gartenabfällen ist seit dem<br />
11.06.2021 aufgrund landesgesetzlicher Regelungen verboten, auch<br />
kleinere Mengen.“ ergänzt.<br />
• Bekanntgaben des Bürgermeisters:<br />
◦ Die Planungen zum Solarpark sind im Gange. Zunächst steht eine<br />
Änderung des F-Plans an.<br />
◦ Der Steg in Stadtbek wurde zwischenzeitlich fertiggestellt.<br />
◦ Es werden insgesamt drei neue Straßenlaternen installiert (Vogelsang,<br />
Sande, Sepel).<br />
◦ Vereinzelt sind Straßenlaternen (Leuchtmittel) defekt und müssen<br />
repariert werden.<br />
◦ Die Malerarbeiten an der Holzhütte am Gemeindehaus sind<br />
fertiggestellt.<br />
◦ In der Amtsverwaltung werden im neuen Jahr drei neue Stellen<br />
geschaffen.<br />
◦ Aufgrund der Kita-Reform ist der Fachkraft-Kind-Schlüssel gestiegen.<br />
Dies führte in der Vergangenheit bereits dazu, dass der Kindergarten<br />
auch mal geschlossen werden musste.<br />
◦ Anlässlich des Volkstrauertages am 14.11.2021 findet wieder eine<br />
Gedenkveranstaltung am Ehrenmal in Sande statt. Der Bürgermeister<br />
freut sich über eine rege Beteiligung. Im Anschluss wird zu Getränken<br />
und Gulaschsuppe geladen.<br />
◦ Auf gemeindeeigenen Flächen sollen keine torfartigen Produkte mehr<br />
verwendet werden.<br />
Der Bürgermeister wird betroffene Personen informieren.<br />
◦ Es kommt die Frage auf, ob von den anwesenden Gemeindevertretern<br />
jemand am Kommunaltag teilgenommen hat. Dies wird allgemein<br />
verneint.<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
• Einwohnerfragezeit<br />
◦ Herr Beyer berichtet über die Rechtsgrundlage für Gartenfeuer erfragt<br />
bei der Umweltbehörde. Demnach sei das Verbrennen von<br />
Pflanzenresten nicht grundsätzlich untersagt. Es darf keine<br />
Abfallbeseitigung sein.<br />
◦ Herr Koschinski fragt an, ob schon feststeht, wie groß der Teil der<br />
Solarparkfläche ist, für den Landschaftsschutzflächen in Anspruch<br />
genommen werden. Außerdem fragt er an, ob eine Kompensation<br />
möglich ist und bittet die Gemeindevertretung darum, im Zuge des<br />
Projektes eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorzunehmen.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass es sich um eine Fläche von ca. 25 ha<br />
handelt. Eine Prüfung wird entsprechend vorgenommen. Hier wird auch<br />
das Umweltamt involviert. Endgültige Entscheidungen liegen noch nicht<br />
vor.<br />
◦ Herr Lehnich fragt an, was sich aus den Erkenntnissen der Geschwindigkeitsmessungen<br />
für Konsequenzen bzw. nachfolgende Handlungsschritte<br />
ergeben.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass es im November hierzu eine Begehung<br />
geben wird. Im Anschluss werden die Messdaten ggf. an die<br />
Verkehrsaufsicht weitergeleitet. Dort wird entschieden, ob entsprechende<br />
Radarkontrollen durchgeführt werden.<br />
◦ Herr Beyer fragt an, ob der Solaranlagentyp für den neuen Solarpark<br />
schon feststeht.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass es sich voraussichtlich um Solaranlagen<br />
mit Ständern handeln wird. Vorn beträgt die Höhe dabei 80 cm,<br />
hinten 2 m.<br />
• 1. Nachtragshaushaltssatzung und 1. Nachtragshaushaltsplan 2021 inkl.<br />
Stellenplanänderung<br />
◦ Der Bürgermeister führt unter Bezugnahme auf die Sitzungsvorlage und<br />
die ausführliche Beratung im Finanzausschuss in den Tagesordnungspunkt<br />
ein. Dabei werden die Eckdaten des 1. Nachtragshaushaltes noch<br />
einmal dargestellt.…<br />
Beschluss:<br />
Der 1. Nachtragshaushaltssatzung, dem 1. Nachtragshaushaltsplan sowie<br />
- 6 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
dem 1. Nachtragsstellenplan für das Haushaltsjahr 2021 wird<br />
zugestimmt.<br />
7 Ja Stimmen<br />
• OKE-Konzeptes; hier: Bildung einer Lenkungsgruppe<br />
◦ Der Bürgermeister gibt einen Überblick zum aktuellen Sachstand:<br />
Im Rahmen des Projektes fand vor rund zwei Wochen das Auftaktgespräch<br />
statt. Ein Rundgang durch die Gemeinde wurde vorgenommen.<br />
Dabei wurden u. a. Flächen mit Entwicklungspotenzial erfasst. Nun steht<br />
die Bildung einer sog. Lenkungsgruppe an. Diese Lenkungsgruppe wird<br />
sich zum ersten Mal am 30.11.2021 um 18:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
treffen und über mögliche Projekte beraten. Im Januar 2022 sollen zu<br />
den ausgearbeiteten Themen Workshops und eine<br />
Einwohnerversammlung stattfinden. Im Vorwege zu den Beratungen der<br />
Lenkungsgruppe sollen an alle Haushalte Flyer verteilt werden, damit<br />
alle Einwohner/-innen die Möglichkeit haben, ihre Vorstellungen<br />
beizutragen.<br />
◦ Folgende Personen wurden für die Lenkungsgruppe vorgeschlagen:<br />
▪ Johannes Hintz<br />
▪ Melanie Kraft<br />
▪ Jörg Lehnich<br />
▪ Sven Koschinski<br />
▪ Martin Henneberg<br />
▪ Dr. Reinhard Knof<br />
▪ Ernst-Alexander Brüne<br />
▪ Christoph Freiherr von Fürstenberg-Plessen<br />
▪ Kurt Korbmacher<br />
• Notstromeinspeisung Wasserwerk Sepel und Gemeindehaus Bredenbek<br />
◦ Der Bürgermeister führt aus, dass im Dezember 2020 beschlossen<br />
wurde, am Wasserwerk Sepel und Gemeindehaus Bredenbek eine<br />
Notstromeinspeisung einrichten zu lassen. Bei der ersten Ausschreibung<br />
gingen leider keine Angebote ein. Bei einer erneuten Ausschreibung ging<br />
nun ein Angebot ein. Im Haushalt 2021 stehen zweimal 2.000 €, somit<br />
insgesamt 4.000 € zur Verfügung. Die Angebotspreise liegen nun bei<br />
2.467,35 € für das Gemeindehaus und 2.882,06 € für das Wasserwerk<br />
Sepel. Derzeit ist geplant, die Arbeiten jedoch erst in 2022 ausführen zu<br />
- 7 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
lassen.<br />
Der Bürgermeister verweist noch einmal darauf, dass im Anschluss auch<br />
über die Anschaffung eines Notstromaggregats zu beraten ist. Hierfür<br />
sollen im Haushalt 2022 zunächst einmal planerisch 20.000 €<br />
vorgesehen werden.<br />
◦ Beschluss:<br />
Am Wasserwerk Sepel und Gemeindehaus Bredenbek soll, möglichst im<br />
Jahr 2022, gemäß vorliegendem Angebot jeweils eine Notstromeinspeisung<br />
eingerichtet werden.<br />
Für die mögliche Anschaffung eines Notstromaggregats sollen im<br />
Haushalt 2022 zunächst einmal planerisch 20.000 € vorgesehen werden.<br />
Konkrete Beratungen über die Anschaffung eines Notstromaggregats<br />
folgen.<br />
• Anfragen<br />
◦ Gemeindewehrführer Herzog möchte an die in einigen Jahren notwendige<br />
Neuanschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs erinnern. Hierfür sollten<br />
entsprechende Rücklagenmittel vorgehalten werden.<br />
◦ Gemeindevertreterin Kraft berichtet, dass der offene Adventskalender<br />
gut angenommen wird und somit hoffentlich nächstes Jahr nochmal<br />
durchgeführt werden kann. 6 Familien wirken in diesem Jahr mit.<br />
Am 04.12.2021 sollte der Adventskaffee stattfinden – coronabedingt<br />
fällt er leider aus!<br />
◦ Der Bürgermeister berichtet, dass am 08.01.2022 der Neujahrsempfang<br />
stattfinden sollte – auch diese Veranstaltung wird coronabedingt<br />
gestrichen!<br />
◦ Gemeindevertreter Brüne berichtet, dass die Waffenbehörde angefragt<br />
hat, ob die Luftgewehrschieß-Aktion im nächsten Jahr wiederholt wird.<br />
Dies wird nicht der Fall sein.<br />
• In einem nichtöffentlichem Part wurde über Grundstücksangelegenheiten<br />
beraten.<br />
Ende der Sitzung war 21:23 Uhr<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Die offiziellen Protokolle können auch auf der Internetseite der Amtsverwaltung<br />
eingesehen werden:<br />
http://www.amt-grosser-ploener-see.de/<br />
Zur Zeit arbeitet das Amt daran, dass<br />
alle Dokumente im Bezug auf die<br />
Selbstverwaltung ausschließlich Online<br />
gespeichert und auch nur noch im<br />
Internet eingesehen werden sollen. Das Projekt heißt ALLRIS und ist<br />
auf der Nehmten.de Seite unter Termine und Bekanntmachungen zu<br />
finden. Bitte gerne mal nachsehen!<br />
Gemeindeleben<br />
Ortskernentwicklungskonzept für Nehmten<br />
Damit die Gemeinde sich zukünftig entwickeln kann und das gegebenenfalls<br />
mit öffentlicher Förderung, benötigen wir ein Ortskernentwicklungskonzept<br />
(OKE), dies wird zu zweidrittel öffentlich gefördert. Das OKE muss durch<br />
ein Planungsunternehmen erarbeitet werden, nach einer Ausschreibung<br />
wurde die GLC Glücksburg Consulting AG für die planerische<br />
Umsetzung genommen.<br />
Ziel des OKE ist es, der Gemeinde einen Rahmen für ihre zukünftige<br />
Entwicklung zu geben. Hierbei stehen verschiedene Themen (Daseinsvorsorge,<br />
demographischer Wandel, eine lebendiges Dorfleben aber auch die<br />
Siedlungs- und Wohnentwicklung) im Fokus.<br />
Um im ersten Schritt die Stärken und Schwächen der Gemeinde zu<br />
beleuchten, wurden Sie - unsere Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe eines<br />
Fragebogens mit einbezogen. Die Ergebnisse sollen uns dann zu<br />
Lösungsvorschlägen und Projekten leiten um ein zukunftsstarkes Nehmten<br />
zu entwickeln. Die Fragebögen wurden verteilt und sollen bis zum<br />
15.12.2021 zurücklaufen. Anschließend werden sie ausgewertet und geben<br />
der Lenkungsgruppe (s. GV 4.11.2021) den Anhalt für den weiteren Ablauf.<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Am 4. Februar 2022 ist eine Einwohnerversammlung geplant, auf der<br />
Sachstand und die weiteren Aktivitäten vorgestellt werden sollen.<br />
Wir wollen die Chance nutzen um mit dem OKE unsere Zukunft planen zu<br />
können, es ist eine gewisse Eile geboten, da die Förderung nur bis zum<br />
31.05.2022 besteht und das Konzept bis dahin abgeschlossen sein muss.<br />
… und plötzlich ist der Winter da… Man schläft dieser Tage gemütlich im<br />
Bett und da sieht, beziehungsweise hört man jemanden zu später und früher<br />
Stunde durch die Gemeinde sausen um unsere Gemeindestraßen frei zu<br />
halten – das ist Chris – vielen Dank! Gleichzeitig heißt das für uns aber<br />
auch: „Kehre vor der eigenen Tür“! Unsere Straßenreinigungssatzung<br />
regelt die Pflichten, besonders bei Eis und Schnee. In §2 Absatz 1 ff werden<br />
die Pflichten in bebauten Ortslagen zum Teil auf die Anwohner übertragen<br />
(http://www.alt.amt-gps.de/amt_bekannt/nehmten/n_2020_04.pdf) – also<br />
los, die Verkehrssicherungspflicht ruft!<br />
Aus dem Kindergarten Liliput<br />
Ulrich Presuhn<br />
Die moderne Weihnachtsmaus<br />
Die Weihnachtsmaus läuft durch das Haus,<br />
zieht dabei alle Stecker raus.<br />
Ganz schön flink die kleine Maus!<br />
Und was ruft sie dabei aus?<br />
„Zeit für Deinen Weihnachtsschmaus<br />
und dann in Wald und Wiesen, ganz schnell raus!<br />
Fernseher, Laptop und Smartphone bleiben jetzt mal aus,<br />
das sag ich Dir , als kleine Weihnachtsmaus.“<br />
- 10 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
„Ach nee“, sagt mancher,“ nicht mit mir.<br />
Geh Du ruhig weg, ich bleibe hier,<br />
ich habe noch die Elektrogier.“<br />
Die kleine Maus, sie kann es nicht fassen,<br />
womit die Menschen sich lieber befassen.<br />
Es ist doch kein Wunder, wie oft sie sich hassen,<br />
wenn sie sich von Geräten derart beherrschen lassen.<br />
Das denkt sie sich und hüpft hinaus,<br />
denn sie bleibt lieber im Weihnachtsrausch.<br />
Und die Moral von der Geschicht?<br />
Denk drüber nach, dann erklärt sie sich!<br />
Leider fällt der Adventskaffee aus und wir können nicht für<br />
Euch singen und keine Gedichte aufsagen. Hoffentlich wieder<br />
im nächsten Jahr!<br />
Von Herzen wünschen wir Euch fröhliche Weihnachten mit<br />
lieben Menschen und glücklichen Momenten.<br />
Wir wünschen Euch allen ein erfülltes, glückliches,<br />
zufriedenes, gesundes, zauberhaftes Jahr.<br />
Wir freuen uns auf ein tolles Jahr 2022 mit Euch !<br />
Bleibt gesund !<br />
Euer Kindergarten Liliput<br />
- 11 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Feuerwehr Nehmten<br />
Feuerwehr ist eine Leistung für die<br />
Gemeinschaft und macht Spaß – probier es aus!<br />
Die FFN konnte im Sommer und bis in den Herbst über wieder die Zeit für<br />
Übungsabende nutzen. Corona war ein wenig nach hinten gedrängt, so dass<br />
man, mit ausreichenden Impfschutz auch ohne Maske auskam.<br />
Abwechselnd übten wir den Löscheinsatz und die Technische Hilfe – immer<br />
an anderen Orten.<br />
Die Neuen sollen gerne alle möglichen Themen der Einsatzmöglichkeit der<br />
Feuerwehr kennen lernen.<br />
Hier möchte ich an die in 2020 neu beschaffte Tragkraftspritze (für die<br />
Laien = Motorisierte Wasserpumpe), gerne aufmerksam machen. Diese<br />
funktioniert hervorragend. Der finanzielle Aufwand war richtig.<br />
Die Feuerwehr ist einsatzbereit.<br />
Bleibt gesund!<br />
- 12 -
FF Nehmten – Volkstrauertag<br />
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Die FFN konnte in diesem Jahr wieder die Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />
begleiten. Das Wetter spielte mit, kein Regen, nicht zu kalt und kein Wind.<br />
Die Coronalage erlaubte uns die Versammlung.<br />
Unser Chef und Bürgermeister hat in seiner Ansprache die richtigen Worte<br />
zu diesem Gedenktag vorgetragen. Es ist wichtig, in einer Zeitaufnahme,<br />
über das Weltgeschehen zu berichten. Vielen Dank.<br />
Ein gemütliches Beisammensein im Drei Länder Eck, mit einer heißen<br />
Suppe, schloss diese Feier ab.<br />
Weihnachten ist Zeit für Wünsche aber auch zur Planung:<br />
Das Feuerwehr Fahrzeug muss irgendwann ersetzt werden!<br />
Nicht jetzt, erst im Jahr 2030, aber dann ist das neue Auto 30 Jahre alt.<br />
- 13 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Lieferzeit sind nach der Bestellung ca. zwei Jahre. Kosten wird das neue zu<br />
dem Zeitpunkt etwa 200.000.-€. So sollen wir als Gemeinde rechtzeitig<br />
anfangen, uns auf die Summe vorzubereiten.<br />
Wir kaufen das Fahrzeug für uns, unsere Sicherheit, für die Bewohner der<br />
Gemeinde Nehmten.<br />
Nur mit ordentlichem, zeitgemäßem Werkzeug kann gute Arbeit geleistet<br />
werden.<br />
Es ist Weihnachtszeit und da kommen wir nicht umhin, an die Gefahren zu<br />
erinnern:<br />
Advent Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei …..<br />
Und damit es bei den Lichtlein bleibt und die Feuerwehr nicht los muss,<br />
seid achtsam mit dem doch so schönen Kerzenlicht.<br />
Ein Augenblick der Unachtsamkeit, der trockene Tannenzweig zu nah an<br />
dem Kerzenfeuer und schon ist die Katastrophe da.<br />
Vielleicht kann es ja auch eine moderne LED-Kerze mit Flackerlicht sein.<br />
Und Rauchmelder haben wir sowieso alle!<br />
Schöne Adventszeit wünscht die FFN.<br />
Martin Herzog, GWF<br />
- 14 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Geschichte(n) aus der Gemeinde<br />
Weihnachten in den Gemeindeschulen Godau und Bredenbek<br />
In der Gemeinde Nehmten hat es früher zwei Schulen gegeben. Die Schule<br />
in Godau war um 1775 von der Gutsherrschaft eingerichtet worden, das<br />
heute noch erhaltene Schulgebäude entstand im Jahre 1800. Die kleine<br />
Schule in Pehmen entstand 1837, stellte aber nach nur 30 Jahren, 1867 ihren<br />
Betrieb ein, weil die kleine Landgemeinde Pehmen-Bredenbek sich die<br />
Unterhaltung nicht leisten konnte. Die Kinder gingen danach zu Fuß nach<br />
Hornsmühlen bzw. Kembs-Weitewelt. Erst 1895 wurde die Schule in Bredenbek<br />
gebaut, siehe auch <strong>NaN</strong> 48 – Eine Schule für Bredenbek.<br />
Die folgenden Schilderungen der Weihnachtsbräuche in den beiden Schulen<br />
entstammen den Schulchroniken, die die Lehrer seit 1881 laut Verordnung<br />
führen mussten. Beide Originale der Chroniken werden heute im Gutsarchiv<br />
Nehmten verwahrt und sind auf Anfrage allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
zugänglich. Übertragen wurden sie von Gertraud Almon in modern lesbare<br />
Form und sind in gedruckter und Online-Version zu erhalten (Anfragen<br />
beim Bürgermeister).<br />
Die früheste Eintragung zu den Schulweihnachtsbräuchen<br />
stammt aus den Aufzeichnungen<br />
des Godauer Lehrers Joachim<br />
Friedrich Wulff. Zum Jahr 1890 notiert er:<br />
„Am 24. Dezember (Weihnachtabend),<br />
waren wieder, wie jährlich seit dem Tode der<br />
sel.[igen] Frau Baronin (1875, Apr. 12.)<br />
sämtliche Schulkinder von Baroneß v.<br />
Plessen nach dem Herrenhaus eingeladen.<br />
Die Kinder wurden dort aufs beste bewirtet,<br />
singen dann einige Lieder und empfangen<br />
- 15 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
dann sämtlich Geschenke. Es ist eine große Freude für die Kinder. Baroneß<br />
v. Plessen ist eine große Freundin der Kinder und besitzt lebhaftes Interesse<br />
für die Schule, deshalb wohnt sie dann gern einer Unterrichtsstunde bei. Ihr<br />
Erscheinen in der Schule ist stets für Lehrer und Kinder eine Freude.“<br />
Dieser Brauch spiegelt eindrucksvoll die damals enge Verbindung zwischen<br />
der Schule und der Gutsherrschaft wider. Carl Theodor Graf Scheel-<br />
Plessen, der Vater der Baroneß Gabriele v. Plessen, war 1869 nach dem<br />
Tod seines Schwiegervaters Schulpatron geworden. Damit hatte er für den<br />
Gutsbezirk Nehmten die Reallasten der Schule zu tragen, also für das Schulgebäude<br />
und die Ausstattung zu sorgen. Zum Gehalt des Lehrers mussten<br />
die Haushalte des Guts dem Schulregulativ entsprechend einen Beitrag<br />
leisten. Die Schulaufsicht hatte in Godau ein Preetzer Pastor, in Bredenbek<br />
der Bosauer Pastor.<br />
So fremd uns heute diese Form der gutsherrschaftlich-kirchlichen Form der<br />
Schulverwaltung erscheint, so wenig lässt sich bestreiten, dass das Patronat<br />
damals mit Inhalt gefüllt war und weitgehend akzeptiert wurde. Welche<br />
Anteilnahme auch die herrschaftliche Familie zeigte, ist in einer Tagebucheintragung<br />
der Schwester der Baroness Gabriele von Plessen, Emma von<br />
Vincke zum 23. Dezember 1887 zu erkennen: „Um 6 u. Nehmten 18 Kinder,<br />
alle sehr vergnügt, viel lustiger als vor einem Jahr.“ Einer<br />
Tagebucheintragung<br />
des folgenden Jahres<br />
ist zu entnehmen, dass<br />
die Bewirtung der<br />
Kinder im Eßzimmer<br />
des Herrenhauses<br />
stattgefunden hatte.<br />
Aus der neuen Schule<br />
in Bredenbek wird zum<br />
ersten Mal im Jahr<br />
- 16 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
1906 von Lehrer Rottgard über eine Weihnachtsfeier berichtet: „Am 22.<br />
Dezember fand in unserer Schule eine öffentliche Weihnachtsfeier statt. Die<br />
Eltern der Kinder waren fast alle erschienen. Unter einem prächtig<br />
geschmückten Tannenbaum erklangen die Weihnachtslieder der Kinder und<br />
passende Gedichte wurden gesprochen. Darauf wurden alle Kinder<br />
beschenkt. 50 M hatte der Lehrer von den Eltern und Freunden der Schüler<br />
für die Feier erhalten. Es wäre nur zu wünschen, daß häufig eine öffentliche<br />
Feier in der Schule abgehalten würde; denn dadurch wird das Band<br />
zwischen Schule und Haus fester geknüpft u. das Wohl der Schule gefördert.<br />
Herr Verwalter Rethwisch aus Nehmten schenkte uns ein Bild der Familie<br />
unseres Kaisers.“<br />
In Bredenbek tritt kein Mitglied der gutsherrschaftlichen Familie als<br />
Vertreter der Obrigkeit auf, sondern der Amtsvorsteher Rethwisch, der<br />
zugleich Gutsverwalter in Nehmten war. Die Landgemeinde Pehmen-Bredenbek<br />
war nie Teil des Gutes Nehmten gewesen, und das Band zwischen<br />
Schule und Gut war deshalb lockerer als in Godau. Das Weihnachtsgeschenk<br />
des Amtsvorstehers zeigt überdies, dass der Bezugspunkt der<br />
Schulen inzwischen nicht mehr die Gutsherrschaft oder die Kirche, sondern<br />
die staatlich preußische Schulaufsicht war.<br />
1912, zwei Jahre vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges, notiert der neue<br />
Bredenbeker Lehrer<br />
Schlotfeld: „Eine<br />
öffentliche Weihnachtsfeier<br />
fand in diesem<br />
Jahr nicht statt, da bei<br />
dem schlechten Stand<br />
der Schule keine Zeit<br />
für etwaige Aufführungen<br />
erübrigt werden<br />
konnte.“ Drei Monate<br />
- 17 -
Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
vorher war allerdings Zeit für eine Manöverbeobachtung: „Im September<br />
beobachtete der Lehrer mit der Schule das Manöver, es fand nämlich ein<br />
Gefecht zwischen Hornsmühlen und Neuenrade statt.“<br />
Die Weihnachtsfeierlichkeiten des Jahres 1924 brachten eine für alle<br />
Beteiligten eindrucksvolle Neuerung: „Mit den Kindern der Oberstufe fuhr<br />
ich nach Kiel, um im dortigen Opernhause der Vorführung des<br />
Weihnachtsmärchens ´Schneewittchen u. d. 7 Zwerge` beizuwohnen. Es war<br />
ein schöner Genuß, noch lange werden wir davon zehren können.“ Zu gerne<br />
würden wir mehr über den Weg und die Umstände erfahren, aber darüber<br />
schweigt Lehrer Hose in dem Chronikeintrag.<br />
In der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs gibt es<br />
keine Einträge zu Weihnachtsfeiern. 1953 berichtet der Bredenbeker Lehrer<br />
Eigner: „Weihnachten mit dem Grundgedanken ´Weihnachten, das Fest der<br />
Familie für die Kinder`. Lieder, Gedichte, Reigen, 1 Krippenspiel mit 7<br />
Bildern bildeten den Inhalt der würdigen Feier von 19 bis 22Uhr. Für die 34<br />
Schulkinder und 23 Kleinkinder war die Bescherung mit Weihnachtstüten<br />
der fröhliche Abschluß.“ Von ihm erfahren wir zum Jahr 19<strong>56</strong> auch etwas<br />
zur Ausgestaltung des Schulzimmers. „In der Adventszeit sah die<br />
Schulklasse recht weihnachtlich aus (Adventskranz, Adventskalender,<br />
Scherenschnitte, Weihnachtsbilder, Weihnachtskrippe).“<br />
Der Godauer Lehrer Lüdke hat sich 1954 kritisch mit Durchführung einer<br />
Weihnachtsfeier auseinander gesetzt: „Bei unserer diesjährigen<br />
Weihnachtsfeier wurde wieder ein selbstverfaßtes Krippenspiel<br />
`uraufgeführt´. Der Weg der heiligen drei Könige vom afrikanischen Urwald<br />
bis zum Stall von Bethlehem wurde auf unserer provisorischen Bühne<br />
dargestellt. Die Weihnachtslieder und mehrstimmigen Hirtenweisen auf den<br />
Blockflöten rundeten die kurze besinnliche Feier ab. Diese Art von<br />
Weihnachtsfeiern scheint mir in angenehmem Widerspruch zu stehen zu dem<br />
Weihnachtsrummel, wie er von vielen Kollegen in größeren Orten bekämpft<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
wird.“ In den folgenden Jahren wird die Durchführung von<br />
Weihnachtsfeiern in den Berichten nur gestreift.<br />
Im September 1959 schloss die Schule Godau ihre Pforte, Ostern 1960 die<br />
in Bredenbek.<br />
Karsten Dölger, Plön<br />
Der Stern<br />
Hätt’ einer auch fast mehr Verstand<br />
als die drei Weisen aus Morgenland<br />
und ließe sich dünken, er wär wohl nie,<br />
dem Sternlein nachgereist wie sie;<br />
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest<br />
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,<br />
fällt auch auf sein verständig Gesicht,<br />
er mag es merken oder nicht,<br />
ein freundlicher Strahl:<br />
Des Wundersternes von dazumal.<br />
Wilhelm Busch<br />
1832-1908<br />
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Notizen aus Nehmten - <strong>56</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Dezember 2021<br />
Das Letzte!<br />
Wir wünschen allen Lesern frohe Weihnachten und ein<br />
gesundes 2022 – hoffentlich mal wieder mit weniger<br />
Covid19!<br />
Unsere nächsten Termine<br />
Corona bestimmt weiter unser Leben und hält uns auf<br />
Abstand!<br />
Wir können noch nicht sagen, wann, wie und wo wir<br />
uns wiedertreffen können!<br />
#WirBleibenZuHause<br />
Wir dürfen diesmal keine Neubürger begrüßen<br />
<strong>NaN</strong>@nehmten.de<br />
Redaktionsschluss <strong>NaN</strong> 57 – 25.03.2022<br />
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