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Georg 6-21

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Reitsportmosaik<br />

Foto: Katarina Blasig<br />

Chiara Congia und Justin van<br />

Gerven gewinnen im Pas-de-Deux<br />

Beim großen (Voltigier)Finale waren<br />

die Schützlinge von Bundestrainerin<br />

Ulla Ramge dann erneut nicht zu<br />

schlagen. Allerdings hießen die Sieger<br />

im Pas-de-Deux nicht Janika Derks<br />

und Johannes Kay, die sich nach dem<br />

ersten Umlauf an die Spitze gesetzt<br />

hatten. Denn nachdem sich Kay bei<br />

einem freien Radabgang leicht verletzt<br />

hatte, konnte er im finalen Durchgang<br />

seinen Abgang nicht turnen. Ansonsten<br />

kam das Duo auf ‚Humphrey Bogart<br />

OLD’, der von Nina Vorberg longiert<br />

wurde, nahezu fehlerfrei durch die<br />

2-minütige Kürchoreografie und wurde<br />

mit starken 8,813 Punkten bewertet.<br />

Doch das reichte hauchdünn nicht für<br />

die Verteidigung des Titels aus dem<br />

Jahr 2019. Denn die amtierenden<br />

Vizeweltmeister Chiara Congia<br />

und Justin van Gerven waren am<br />

Abschlusstag in der Soers einen Hauch<br />

stärker als ihre Bundeskader-Kollegen<br />

und holten sich mit ‚Highlight HE’<br />

(Alexandra Knauf) und insgesamt<br />

8,855 Punkten ihren 1. CHIO-Sieg.<br />

Rang 3 in der Tageswertung (8,253)<br />

als auch in der Totalen (8,38) ging an<br />

Jolina Ossenberg-Engels und Timo<br />

Gerdes mit ‚Caram OE’ (Claudia<br />

Döller-Ossenberg-Engels).<br />

Deutschland dominiert den<br />

Nationenpreis<br />

Im abschließenden Nationenpreis hatte<br />

Deutschland bereits nach dem Auftritt<br />

der Mannschaft Deutschland II mit<br />

Thomas Brüsewitz (‚Eyecatcher’/<br />

Alexandra Knauf, 8,534 Punkte),<br />

Pauline Riedl (‚William’/Maik<br />

Husmann, 8,606 Punkte) und das Team<br />

Köln-Dünnwald (‚ Calidor’/Patric<br />

Looser, 8,705 Punkte) mit 25,845<br />

Punkten den 5. Sieg seit 2017 in der<br />

Tasche.<br />

Doch Team Deutschland I konnte<br />

dieses Resultat im Anschluss noch<br />

toppen. Hier voltigierte Jannik<br />

Heiland mit ‚Dark Beluga’ und<br />

Longenführerin Barbara Rosiny zu<br />

8,924 Punkten, Janika Derks (‚Dark<br />

Beluga’/Barbara Rosiny) erhielt 8,818<br />

Punkte. Zum Abschluss präsentierte<br />

die Mannschaft Fredenbeck (‚Capitain<br />

Claus’/ Gesa Bührig) ihre Kür zum<br />

Thema „Unleash yourself“ (Lass dich<br />

entfesseln) - eine Choreografie, die die<br />

Akzeptanz gegenüber anderen Denkund<br />

Lebensweisen ausdrücken soll<br />

und ein Signal gegen Unterdrückung<br />

und Diskriminierung setzen will - für<br />

die sie vom 4-köpfigen internationalen<br />

Richtergremium um Chef-Juror Rob de<br />

Bruin 8,894 Punkte erhielten. Das war<br />

mit total 26,636 Zählern der souveräne<br />

Sieg.<br />

Allerdings gab es während des ersten<br />

hohen Kürblockes der Fredenbecker<br />

eine Schrecksekunde. Hier war<br />

Obermann Henry Frischmuth bei einem<br />

freien komplett herausgedrückten Stand<br />

auf den Armen von Viktor Brüsewitz<br />

in leichte Rücklage gekommen<br />

und nach hinten übergekippt. Doch<br />

Brüsewitz sicherte den 11-jährigen<br />

reaktionsschnell und verhinderte<br />

souverän einen Sturz.<br />

„Heute war es nicht einfach im Zirkel,<br />

ich musste wirklich ganz schön<br />

arbeiten“, erklärte Gesa Bührig und<br />

fügte hinzu: „Aachen ist immer sehr<br />

besonders. Wir hatten, ehrlich gesagt,<br />

Das<br />

Ohr<br />

der<br />

Region<br />

DER<br />

KLEINE<br />

GEORG<br />

FN-Präsident Hans-Joachim Erbel und Dr. Christian Burmester,<br />

Vorstandsmitglied der Sparkasse Aachen (v.r.) sowie ALRV-Präsidentin<br />

Stefanie Peters (2.v.l.) gratulieren Team Deutschland I zum Sieg<br />

Foto: CHIO Aachen/Michael Strauch<br />

22<br />

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