Georg 2-2024

DER KLEINE GEORG 

Die Fachzeitschrift für den Pferdefreund 

in Harz, Heide und Umgebung 

2/2024 

Ausgabe 

Apr./Mai 

€ 3,00 

Nachlese VER-Dinale 

Ausschreibungen 

Georg Titelseite 2-2024.indd CS4 1 F heller.indd 1 01.04.24 13:21 

13:38

In dieser Ausgabe: 

Messe Pferd & Jagd 3 

GOT-Petion: Unterschriften an 

Cem Özdemir übergeben 4 

RFV Hildesheim 5 

VER-Dinale 2024 8 

Neues aus dem Galopprennsport 10 

Stable Staff Award 2023 - 

Die Gewinner stehen fest 11 

Reitsportmosaik 12 

Der Weg zu einem gesunden 

Fohlen und was zu tun ist wenn 

nicht alles nach Plan läuft 18 

Gewalt? - Ohne mich 21 

Die Stimme der Pferde 24 

Neues von der IG Classic 26 

Tanja Wickenkamp erneut zu 

Gast auf der Reitanlage Crome 28 

RFV Wolfsburg e.V. 29 

Jazek Jerusal zu Gast 

in Braunschweig-Leiferde 31 

32. Hann. Privathengstschau 

in Verden - ein voller Erfolg 32 

Goldene Ehrennadel für 

Norbert Bramlage 35 

Landgestütshengstschau 

in Verden 35 

Die Bücherecke 39 

Vorschau: 

RuF Westercelle/Altencelle 42 

Vorschau: Großes Dressurund 

Springturnier auf dem 

Rittergut in Liebenburg 43 

Vorschau: Reit- und Voltigier- 

Turnier des RFV Klötze 44 

Vorschau: RFV Wolfsburg feiert 

100-jähriges Jubiläum 45 

Vorschau: RFVCremlingen 

präsentiert erneut hochkarätige 

Turnier Doppelveranstaltung 47 

Vorschau: 7. Int. Deutsche 

Arena Polomeisterschaft in 

Braunschweig 48 

Ausschreibungen 49 

Termine 55 

Vorschau/Impressum 58 

Zum Titelfoto: 

Eines der ersten Fohlen 

der Saison 

Foto: Walburga Schmidt 

Auch der 4-malige Weltmeister der Vierspännerfahrer und 

Bronzemedaillengewinner beim diesjährigen Weltcupfinale, Ijsbrand Chardon, 

zeigt sich begeistert von DER KLEINE GEORG. 

Dabei findet er die Mischung aus ausführlicher und abwechslungsreicher 

Berichterstattung über Pferdesport und -zuchtveranstaltungen sowie diversen 

Fachbeiträgen zu Themen „Rund um‘s Pferd“ besonders interessant 

2 

Georg 2-2024.indd 2 01.04.24 13:38

Hannover: Fokussiert, positioniert, 

zielgruppenorientiert - die Pferd & 

Jagd, eine der führenden Messen 

für Reiter und Jäger, wird künftig in 

zwei eigenständige Veranstaltungen 

aufgeteilt. Eine Messe richtet sich 

speziell an Reiter und Pferdeliebhaber, 

während die andere zielgerichtet für 

Jäger und Angler konzipiert wird. Mit 

diesem Schritt wird die Deutsche Messe 

AG als Veranstalterin beide Marken 

optimal und zukunftsfähig aufstellen, 

weiter stärken und den Bedürfnissen 

der jeweiligen Zielgruppen 

noch besser gerecht werden. 

Die neue Messe „Passion Pferd“ wird 

bereits in diesem Jahr ihre Premiere 

feiern und findet am bisherigen 

Termin der Pferd & Jagd vom 5. bis 8. 

Dezember statt. Die beliebten Shows 

„Nacht der Pferde“ und „MiMaMo“ 

bleiben auch weiterhin Bestandteil 

der „Passion Pferd“. Insgesamt acht 

Hallen garantieren den perfekten 

Messe-Mix mit renommierten 

Fachausstellern, einer großen Arena, 

zahlreichen Foren, Experten-Talks, 

Live-Demos, Influencer-Treffen, 

Aktuelles 

Messe Pferd & Jagd: 

Künftig 2 eigenständige Veranstaltungen 

Shows und anderen Aktionen. Über das 

Thema Pferd hinaus werden auch die 

Bereiche Landleben und Hundehaltung 

auf der Messe abgebildet. 

Dr. Jochen Köckler, 

Vorstandsvorsitzender der Deutschen 

Messe AG, zu den Veränderungen: 

„Die Tradition Niedersachsens als 

Pferde- und Jägerland mit jeweils 

starken Organisationen bietet uns 

wertvolle Impulse und eine starke 

Basis für eine gezielte Neuausrichtung. 

Mit klarem Fokus auf die jeweiligen 

Bedürfnisse der Zielgruppen und mit 

optimalem Termin können wir unsere 

Veranstaltungen noch erfolgreicher 

gestalten und langfristig stärken.“ 

Die Aufteilung der Pferd & Jagd 

in zwei eigenständige Messen 

markiere einen wichtigen Schritt 

zur weiteren Optimierung und 

Spezialisierung der Angebote - 

sowohl für die Pferde- als auch die 

Jagdbranche, so Messe-Chef Köckler. 

Starten werde die neue Jagd- und 

Angelmesse voraussichtlich im 

Oktober 2025. Köckler: „Der 

Dezember war für viele Jäger aufgrund 

von zahlreichen Gesellschaftsjagden 

eher ungünstig. Mit der Vorverlegung 

in den Oktober können wir nun 

einem lang formulierten Wunsch 

aus der Jägerschaft nachkommen.“ 

Auch für die wichtigsten Verbände der 

Branchen ist die Neuausrichtung der 

richtige Weg. Alexandra Duesmann, 

Präsidentin des Pferdesportverbandes 

Hannover: „Die Pferd & Jagd war 

schon immer ein Highlight für die 

Pferdefreunde Niedersachsens. 

Wir begrüßen die Entscheidung 

der Deutschen Messe AG, denn 

somit erhalten Pferdefreunde und 

Pferdesport eine Veranstaltung, die 

ihren Bedürfnissen zu 100 Prozent 

gerecht wird. Das Thema Pferd kann 

dort auf vielfältigste Weise in allen 

Facetten repräsentiert werden.“ 

Und auch Helmut Dammann-Tamke, 

Präsident der Landesjägerschaft 

Niedersachsen, 

bestätigt: 

„Niedersachsen ist Jagdland und 

hat eine eigene Jagdmesse verdient! 

Wir freuen uns auf den anstehenden 

intensiven Gedankenaustausch mit 

der Deutschen Messe AG, um mit 

einem neuen Konzept für 2025 einen 

Treffpunkt für Jäger, Angler und 

Naturbegeisterte schaffen zu können.“ 

Die Deutsche Messe wird in Kürze 

nähere Informationen zur Jagdund 

Angelmesse veröffentlichen. 


Wir haben die Region 

immer im Blick 

Foto: Deutsche Messe AG 

3 


Aktuelles 

GOT-Petition: Unterschriften an Cem Özdemir übergeben 

Bundeslandwirtschaftsminister nimmt 

Unterschriften entgegen 

Foto: FN/Nina Böker 

Die Unterschriften gegen die GOT wurden in Berlin von Bernhard Feßler, Leiter des FN-Hauptstadtbüros (v.l.), FN-Präsident 

Hans-Joachim Erbel, Theodor Leuchten, FN-Vize-Präsident Bereich Zucht sowie Dr. Klaus Miesner, FN-Geschäftsführer 

Bereich Zucht, an den für die GOT zuständigen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Mitte) übergeben 

Mehrere Wochen lang hat die 

Pferdeszene 

Unterschriften 

für eine Anpassung der neuen 

Gebührenordnung für Tierärzte 

(GOT) gesammelt. Jetzt reiste eine 

Delegation der Deutschen Reiterlichen 

Vereinigung (FN) mit zahlreichen 

Ordnern voller Unterschriftenlisten 

nach Berlin, wo diese von 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem 

Özdemir persönlich in Empfang 

genommen wurden. 

„Das ist ein großartiger Erfolg, dass 

wir in Berlin dem Minister persönlich 

die Unterschriften überreichen 

und ihm dabei noch einmal sagen 

konnten, dass die Pferdeleute ganz 

und gar nicht zufrieden sind mit der 

neuen GOT“, erklärte FN-Präsident 

Hans-Joachim Erbel. Am Termin im 

Bundesministerium für Ernährung und 

Landwirtschaft (BMEL) nahmen neben 

FN-Präsident Hans-Joachim Erbel, 

auch Theodor Leuchten, FN-Vize- 

Präsident Bereich Zucht, Dr. Klaus 

Miesner, FN-Geschäftsführer Bereich 

Zucht sowie Bernhard Feßler, Leiter 

des FN-Hauptstadtbüros teil. 

„Ich nehme das sehr gerne entgegen 

4 

und verstehe auch Ihre Sorgen. Ich 

kann nachvollziehen, dass es da 

auch Menschen gibt, für die das 

finanziell eine zusätzliche Belastung 

darstellt. Es ist ein Zielkonflikt, so 

wie es viele Zielkonflikte gibt. Hier 

ist es so: Wir brauchen Tierärzte 

ganz dringend und damit sie den 

Beruf gerne ausüben, ist natürlich die 

Bezahlung ein wichtiger Faktor“, sagte 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem 

Özdemir, als er die Unterschriften 

entgegennahm. 

„Wir hoffen, dass der 

Bundeslandwirtschaftsminister selbst 

jetzt sein Initiativrecht wahrnimmt und 

die GOT zur Nachbesserung öffnet, 

oder dass sich der Bundesrat mit dem 

Thema GOT noch einmal beschäftigt“, 

sagte Bernhard Feßler, Leiter des 

FN-Hauptstadtbüros. Gemeinsam 

übergaben die FN-Vertreter in Berlin 

die Unterschriften, um zu zeigen, wie 

wichtig der Deutschen Reiterlichen 

Vereinigung, den Pferdesport- und 

-zuchtverbänden und der gesamten 

Pferdeszene das Thema GOT ist. „Wir 

hoffen, dass wir mit der Verdeutlichung 

der Dramatik für die Pferdeleute mit 

Herrn Minister Özdemir in den weiteren 

Austausch kommen. Wir hatten den 

Eindruck, dass ihm der Ernst der Lage 

durchaus bewusst ist“, sagte Theodor 

Leuchten. 

Viele Betroffene hatten sich an die FN 

gewandt, da sie mit den gestiegenen 

Kosten aufgrund der neuen GOT 

nicht zurechtkommen. Die FN hatte 

daraufhin als Interessenvertreter für 

alle Pferdesportler und -züchter eine 

Petition gestartet und fordert, dass 

die GOT zeitnah überarbeitet wird. 

Insbesondere spricht sie sich gegen 

die Hausbesuchsgebühr für Pferde aus. 

Von Ende November bis Ende Januar 

hatten daher die FN, die Vereinigung 

Deutscher Tierhalter (VDTH) und 

58 weitere Verbände mit einer 

gemeinsamen Petition Unterschriften 

gegen die GOT gesammelt. 97.824 

Unterschriften kamen online und 34.176 

Unterschriften auf Listen in Papierform 

zusammen, das sind insgesamt also 

genau 132 000 Unterschriften, die in 

Berlin übergeben wurden. 

fn-press/evb 


Foto: FN/Nina Böker 

Reitturniere des RFV Hildesheim haben 

in Reiterkreisen einen guten Ruf und 

locken immer zahlreiche Reiter aus 

Nah und Fern auf Gut Steuerwald. So 

war es nicht verwunderlich, dass sich 

das Team um den 1. Vorsitzenden Oliver 

Tüpker, der gemeinsam mit Thorsten 

Haack und Monika Arnold erneut die 

Turnierleitung inne hatte, auch bei 

seinem traditionellen Frühlingsturnier 

vom 17. - 18.03.2024 über zahlreiche 

Nennungen freuen konnte. 

Dabei wurden bei diesem Turnier, das 

laut Tüpker „über 30 Jahre traditionell 

ein Hallenturnier war“, immer die Kreismeisterschaften 

ausgetragen. „Das war 

das Kreisturnier, das vom KRV 

Hildesheim veranstaltet wurde bei dem 

nur Teilnehmer aus dem KRV 

Hildesheim starten konnten und wir 

von unserem Verein haben die Halle, 

die Anlage gestellt“, erzählt Tüpker. 

Allerdings „war da schon so oft gutes 

Wetter, dass wir oft draußen abreiten 

konnten, so dass wir gesagt haben, 

können wir das nicht draußen machen? 

Aber es war ja immer als Hallenturnier 

ausgeschrieben.“ 

Nach dem es die Kreise 

und dementsprechend die 

Kreismeisterschaften dann nicht mehr 

gab, entstand die Idee, „die Prüfungen 

auf zu machen und ein Turnier vom 

Reitverein Hildesheim davon zu 

machen. Dann habe ich mit unseren 

Kreisvereinen gesprochen, ob sie 

das weiter annehmen und nach dem 

positiven Feedback haben wir ein Late 

Entry daraus gemacht, weil wir da 

Regionaler Turniersport 

RFV Hildesheim 

Frühlingsturnier mit vielen 

Nennungen und spannendem Sport 

entscheiden und in der Ausschreibung 

offen halten können, ist es drinnen 

oder draußen. Das ist eine Sache, die 

wirklich sehr, sehr gut ankam. Und 

so wie ich gehört habe, sind es wohl 

schon einige Veranstalter, die das 

entsprechend nachmachen wollen.“ 

So konnten sich die Veranstalter 

auch dieses Jahr über zahlreiche 

Nennungen in den 11 bis zur Klasse 

M* ausgeschriebenen Dressur- und 

Springprüfungen freuen. „Man sieht ja, 

die Leute nehmen es an, auch mit dem 

entsprechend höheren Nenngeld“, so 

Tüpker. Dabei stand bereits vor ein paar 

Tagen fest, dass die Springprüfungen 

„auf jeden Fall draußen“ stattfinden 

und die Dressurprüfungen aufgrund 

des guten Starterfelds allerdings in der 

Halle ausgetragen werden „Bei der 

Anzahl der Nennungen würden wir 

abends im Hellen nicht durchkommen, 

weil die Zeitumstellung noch nicht 

war. Sonst hätten wir die Dressur 

auch hier draußen gemacht“, so der 1. 

Vorsitzende. 

Und die Entscheidung, die Springen 

draußen auszutragen, hat zu deutlich 

mehr Nennungen geführt. Dabei seien 

zwar auch das L- 

und M-Springen 

gut angenommen 

worden, aber 

im Verhältnis 

lockten die E- und 

A-Springen mehr 

Teilnehmer an. „Ich 

meine in einem A*- 

Springen über 70 

Starter, das ist ja schon ‘ne gute Sache 

im März. Also, da sind wir gut mit 

zufrieden“, sagt Tüpker, der auch von 

den Reitern nur positives Feedback 

erhalten hat. „Auch wenn es heute ein 

bisschen fröstelig ist, sind die Reiter 

alle ganz happy, dass sie draußen reiten 

können.“ 

Dabei nutzten einige Teilnehmer 

das Frühlingsturnier aber nicht nur 

zum Einstieg in die Turniersaison, 

sondern wohl auch zur Vorbereitung 

auf die ersten Regionsmeisterschaften 

in Dressur und Springen, die 

beim Maiturnier 2024 stattfinden 

werden. „Am 01.05. sind alle ersten 

Wertungsprüfungen und am Sonntag 

werden fast alle Finalprüfungen sein“, 

blickt Oliver Tüpker voraus. 

Kimberly Blümel und ‚Maistern‘ rollten das Feld im A*- 

Springen von hinten auf 

5 



Christina Hellwig sicherte sich mit Qutielady den Sieg 

in der 1. Abteilung des A**-Springen 

Prüfung eine flotte Runde in 64,65 

Sekunden vorgelegt hatte, schon wie 

der Sieger aus. Doch dann zeigte 

Lars Geschinsky vom RFV Nienburg 

mit ‚Vera‘ kurz vor Schluss, dass der 

von Carsten Behn gebaute Parcours 

schneller zu bewältigen ist und sauste 

nach 63,36 Sekunden ins Ziel. Diese 

Zeit konnten Jolie Marie Ader und 

‚Sympaticus B‘ (RFV Harsum u.U e.V.) 

zwar nicht knacken, aber sie belegten 

nach 64,50 Sekunden Rang 2. Und mit 

diesem Ritt zeigte die Amazone, dass 

Joli Marie Ader siegte mit ‚Carlotta‘ in der 1. Abteilung 

des L-Springens und sprang mit ‚Cornet‘s Caja‘ (Foto) 

auch noch auf Rang 3 

sie nicht nur schnell, sondern auch 

schön reiten kann und durfte sich auch 

über einen Sonderehrenpreis für die 

stilistisch schönste Runde freuen. 

Dabei hatte der strahlende Sieger 

allerdings nicht unbedingt mit dem 

Sieg gerechnet. „Mit der Stute habe 

ich es schon probiert, sie ist ein sehr 

grundschnelles Pferd“, so Geschinsky, 

der mit ‚Vera‘ bereits „letztes Jahr 

schon sehr erfolgreich“ war. „Es 

war jetzt das 1. Turnier hier, ich bin 

Anna Smitz (hier auf ‚Diamond S 3‘) 

konnte sich mit ihren Pferden gleich 

mehrfach platzieren 

Lars Geschinsky schnappt 

sich den Sieg 

So bildeten die „sehr traditionell oder 

konservativ als Stilspringen bzw. Fehler/ 

Zeit-Springen“ ausgeschriebenen 

Springprüfungen den Auftakt zu 2 

Tagen spannendem Sport. Dabei stand 

das abschließende M*-Springen im 

Mittelpunkt, bei dem 20 Teilnehmer 

ihre Pferde gesattelt hatten. Hier sah 

der für den RV St. Georg Nesselröden 

startende Kevin Rudolph, der mit 

‚Eldorado Blue‘ gleich zu Beginn der 

6 

Lars Geschinsky und ‚Vera‘ auf dem Sprung zum Sieg im M*-Springen 



war. Dabei übernahm die für den RFV 

Isernhagen startende Amazone mit ‚La 

Belle Lulu‘ und der Wertnote 7,2 gleich 

als 3. Starterin die Führung und gab sie 

bis zum Schluss auch nicht mehr ab. 

Allerdings wurde es auch hier noch 

einmal eng, als Lena Sundermeyer vom 

PferdeSV Hahausen mit ‚Oh De Lelly 

Ixes‘ eine tolle Vorstellung zeigte, die 

von den Richtern Lisa-Marie Löhr und 

Jan Crome-Sperling mit der Wertnote 

7,1 belohnt wurde und Natalie Nolte 

(RFV Woltorf u.U.) mit ‚For Naples‘ 

auf Rang 3 verwies. 

(alle Ergebnisse gibt es unter 

www.fn-erfolgsdaten.de) 

Turnierchef Oliver Tüpker schnappte sich im Sattel von ‚Capistrana K‘ den Sie 

in der 2. Abteilung des L-Springen und sprang im M*-Springen auf Platz 4 

seit Oktober gar keinen Parcours 

gesprungen und habe dieses Jahr erst 

einmal langsam angefangen, nur keine 

Gymnastikübungen gemacht. Also, das 

lief heute schon besser als gedacht. 

Jetzt mache ich im April in Harsum 

weiter und im Mai wollte ich hier mit 

1,30 m und 1,40 m weiter machen.“ 

So zeigten sich am Samstagabend nicht 

nur die Reiter begeistert, auch Oliver 

Tüpker stellte vor der Siegerehrung 

im M-Springen zufrieden fest: „Das 

ist doch ein schöner Turniertag 

geworden!“ 

Dr. Gesche Tees in der M*-Dressur 

nicht zu schlagen 

Der Sonntag stand dann ganz im 

Zeichen der Dressurreiter. Und auch 

hier bildete die Dressur der Klasse M* 

den abschließenden Höhepunkt, bei 

dem Dr. Gesche Tees nicht zu schlagen 

So zogen die Veranstalter auch 

am Sonntagabend eine positive 

Turnierbilanz. Und da nach dem 

Turnier auch vor dem Turnier ist, 

laufen bereits die Vorbereitungen auf 

das große Mai-Turnier auf Hochtouren. 

Des weiteren wirft ein großes Jubiläum 

seine Schatten voraus. Denn im August 

feiert der RFV Hildesheim, der seit 50 

Jahren auf Gut Steuerwald beheimatet 

ist, sein 75-jährigen Bestehen und der 

große Turm auf dem 1300 gebauten 

Gut wird in diesem Jahr 700 Jahre 

alt. „Das werden wir dann im August 

auch gebührend feiern. Da werden wir 

ein großes Sommerfest auf der Anlage 

machen“, erklärt Oliver Tüpker und 

fügt hinzu: Wir wollen noch gar nicht 

so viel verraten, aber es wird schon 

toll!“ 

Text und Fotos: K.B. 

Foto Dressur: 

Nina Hüffmann Fotografie 

31607 Marklohe, 

01626463066 

info@ninahueffmannfotografie.com 

www.ninahüffmann.de 

Die für den gastgebenden Verein startende Mirjam Staufenbiel holte sich mit 

‚Tiara‘ hinter Julia Dössing auf ‚Fideldei‘ Platz 2 in der L-Dressur 

7 


H o c h k a r ä t i g e 

Pferdesportveranstaltungen haben in 

Verden eine lange Tradition. So fanden 

hier schon Deutsche Meisterschaften 

und Dressureuropameisterschaften 

statt, die Weltmeisterschaften der 

jungen Dressurpferde waren über 

Jahre ein fester Bestandteil des 

Sommerturniers und im Januar lockte 

die VER-Dinale Spitzenreiter in die 

Niedersachsenhalle. Doch nach einer 

2-jährigen Coronapause kehrte die 

wichtigste Reitveranstaltung für die 

gesamte Region zu einem neuem 

Termin und mit neuem Konzept in den 

Turnierkalender zurück. 


VER-Dinale 2024 

Spannung bis zur allerletzten Prüfung 

zelebrieren“, erklärte Frauke Dettmer, 

Turnierleiterin der VER-Dinale vom 

Reitverein Graf von Schmettow bereits 

im Vorfeld. Und da das neue Konzept 

der VER-Dinale auch bei den Reitern 

richtig gut ankommt, konnte sich das 

Veranstalterteam vom RV Graf von 

Schmettow und Rennverein Verden 

erneut über eine beeindruckenden 

Anzahl von rund 1.000 Nennungen 

für die 20 bis zur Klasse M** 

ausgeschriebenen Dressur- und 

Springprüfungen freuen. Denn nicht nur 

Imke Harms von der TG Poggenhagen 

„findet die Idee die Vereine von 

Führzügelklasse bis M** zusammen 

zu werten sehr gut, weil dadurch 

mehr Zusammenhalt und Teamgeist 

gefördert wird. Die Erfahrenen helfen 

den jungen Reitern und das macht sehr 

viel Freude. Fürs nächste Jahr wissen 

wir, das wir in mehreren Prüfungen 

vertreten sein müssen, um dort weiter 

vorne zu sein.“ Außerdem „passte die 

VER-Dinale vom Termin sehr gut in 

meinen Aufbauplan für meine Pferde 

und die idealen Bedingungen und der 

sehr gute Parcoursbauer Axel Kögler 

waren die entscheidenden Gründe dort 

meine Saison zu starten.“ 

So durften sich die Zuschauer auch 

vom 15. - 17.03.2024 über die 

Verdener Vereinschampionate, bei 

denen Reitvereine in verschiedenen 

Prüfungen Punkte sammeln konnten, 

den Showwettbewerb der Reitvereine 

sowie die große Hengstpräsentation 

des Landgestüts Celle und einen 

Hobby-Horsing-Wettbewerb freuen. 

„Nach dem überwältigenden Erfolg 

im letzten Jahr freuen wir uns sehr 

auf die 2. Auflage der VER-Dinale 

Vereinschampionate. Wir sind stolz 

darauf, die Arbeit in den Reitvereinen 

in Niedersachsen und Bremen zu 

fördern und die enge Verbindung 

zwischen Pferdesport und -zucht zu 

Kathrin Herfort vom Wurster Reitklub e.V. mit ‚Cassedy H‘ 

So bildeten die ersten Dressurprüfungen 

der VER-Dinale-Vereins-Championate 

am Freitagmorgen den Auftakt zu 

einem tollen Turnierwochenende 

und am Abend öffneten sich die 

Tore der Niedersachsenhalle für 

die Hengstvorführung des Celler 

Landgestüts (siehe auch Bericht auf 

Seite 35) 

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Der Samstag stand dann ganz im 

Zeichen des reiterlichen Nachwuchses 

und des Showwettbewerbs, bei dem 

8 Vereine mit ihren pferdebezogenen 

Schaubildern für einen besonderen 

Abend für die ganze Familie sorgten. 

Am Sonntag bildete das M*-Springen 

den ersten sportlichen Höhepunkt. Hier 

drehte Kathrin Herfort vom Wurster 

Reitklub e.V. mit ‚Cassedy H‘ die 

mit Abstand schnellste Runde und 

8 



verwies Clara Röhr auf ‚Charlotta‘ 

(RFV Landesbergen e. V.) sowie Hanna 

Schreyer im Sattel von ‚Carpani‘ (RV 

Zeven u.U.e.V.) in der 1. Abteilung auf 

die Plätze. 

In der 2. Abteilung war Hedda 

Roggenbuck vom RV Aller-Weser e.V. 

mit ‚Catwick‘ nicht zu schlagen, die im 

Sattel von ‚Charrera‘ auch noch Platz 

2 belegte. Rang 3 holte sich die für 

den RFV Estetal e.V. startende Davina 

Röhrs mit ‚Danzig‘. 

Den krönenden Abschluss der VER- 

Dinale bildete dann das M**-Springen. 

Hier setzte sich Imke Harms mit 

‚Periboy‘ nach 53,92 Sekunden an die 

Spitze und verwies Hanna Schreyer mit 

‚Carpani‘ (54,18) sowie Tippi Heineking 

mit ‚C.C. Catch‘ auf die Plätze. 

Hedda Roggenbuck mit ‚Catwick‘ 

Klar, dass die Siegerin nach dem Erfolg 

mehr als zufrieden war. „Ich war sehr 

erfreut, dass meine beiden sehr guten 

und zuverlässigen Pferde ihre gute 

Trainingsform gleich auf dem Turnier 

zeigen konnten. Der erst 6-jährige 

‚Camino`s Brunch‘ war zwar beim 

Einreiten von der schönen Halle sehr 

beeindruckt, aber als ich angaloppiert 

bin, hat er einen super Job gemacht und 

sich voll auf die Sprünge konzentriert. 

‚Periboy‘ hat gezeigt, dass er schon 

jetzt in sehr guter Form ist, was mich 

natürlich sehr gefreut hat“, so Harms. 

Und auch die Veranstalter zogen 

eine positive Turnierbilanz: „Die 

Bedingungen in der Niedersachsenhalle 

sind einfach einzigartig. Wir freuen 

uns, unseren Aktiven eine so gute 

Infrastruktur bieten zu können“, 

erklärte Turnierleiterin Sarah Tietjen im 

Gespräch mit der Kreiszeitung Verden. 

„Wir sind sehr zufrieden mit der 

Veranstaltung und bedanken uns ganz 

herzlich bei allen Sponsoren und den 

vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne 

die die VER-Dinale nicht durchführbar 

gewesen wäre. Wir freuen uns schon 

jetzt auf die VER-Dinale 2025“, 


VER-Dinale Vereinschampionate 

Platz 1: RFV Maasen-Sulingen 

mit 358 Punkten 

Platz 2: RFV Wechold-Martfeld 


Platz 3: RFV Diek-Bassum 


Imke Harms mit ‚Periboy‘ 

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Galopprennsport 

Neues aus dem Galopprennsport 

Foto: Matthias Adamek 

Foto: Petra Beinecke 

Nach 24 Jahren als Starter 

auf den norddeutschen 

Galopprennbahnen hat sich der 

ehemalige Hindernisjockey Tom 

Maher beim letzten Renntag in 

Hannover in den wohlverdienten 

Ruhestand verabschiedet. Der 

Rennbahnprüfungskommission 

im Norden gehört er allerdings 

weiterhin an. 

‚Fantastic Moon‘ ist 

Galopper des Jahres 

Den Namen ‚Wutzelmann‘ wird man in Rennsportkreisen wohl nicht so schnell 

vergessen. Schließlich hat der 2010 geborene ‚Desert Prinz‘-Sohn, der in 

9 Rennzeiten 70 Mal an den Ablauf kam, neben 2 Siegen auf der Flachen 

11 Jagd- und 6 Seejagdrennen für Besitzer Volker Franz Schleusner und Trainerin 

Anna Schleusner-Fruhriep gewonnen. Doch jetzt ist Schluss für den Kult-Steepler. 

„Er kam aus dem letzten Rennen mit ein paar kleineren Blessuren, und dann waren 

wir uns einig, dass jetzt einfach Schluss sein soll. 

Er muss definitiv nichts mehr beweisen und jetzt wird er seine Rente auf unseren 

Koppeln genießen“, erklärte Anna Schleusner-Fruhriep im Februar gegenüber 

GaloppOnline. 

Kurz vor dem Saisonauftakt in Berlin- 

Hoppegarten steht der „Galopper 

des Jahres 2023“ fest. In der ältesten 

Publikumswahl des deutschen Sports, 

die seit 1957 durchgeführt wird, hat 

sich ‚Fantastic Moon‘ durchgesetzt. 

Dabei erhielt sich der ‚Sea the Moon‘- 

Nachkomme 60,6 % der Stimmen und 

verwies die Gruppe I-Siegerin ‚India‘ 

mit 24,3 % sowie ‚Mr Hollywood‘ 

mit 15,2 % deutlich auf die Plätze. 

Damit reiht sich ‚Fantastic Moon‘ in 

die Liste renommierter Vollblüter, wie 

‚Orofino‘, ‚Acatenango‘, ‚Danedream‘ 

und zuletzt ‚Torquator Tasso‘ ein, die 

diese begehrte Auszeichnung erhalten 

haben. 

Mit seinen herausragenden Leistungen, 

wie dem Sieg im IDEE 154. Deutschen 

10 

Derby und im Qatar Prix Niel, hat 

‚Fantastic Moon‘ zweifellos einen 

bleibenden Eindruck hinterlassen und 

sich als würdiger Titelträger erwiesen. 

Deutscher Galopp 

Foto: Marc Rühl 


Galopprennsport 

Foto: Petra Beinecke 

Stable Staff Award 2023 - Die Gewinner stehen fest 

Applaus, Jubel und Ehre für Besitzer, 

Trainer und Züchter an einem 

Renntag oder das idyllische Bild von 

tobenden Fohlen mit ihren Müttern auf 

weiten Koppeln in Vollblutgestüten, 

täuschen oft darüber hinweg, wieviel 

Arbeit hinter den Kulissen des 

Galopprennsportbetriebes steckt. 

Mit dem Stable Staff Award rückt 

Deutscher Galopp bereits zum 3. Mal 

eben die Menschen im Vollblutgestüt 

oder Rennstall in den Vordergrund, 

die sich mit bemerkenswerter Hingabe 

um die Vollblüter kümmern. Denn das 

Wohlergehen der Pferde hat oberste 

Priorität, was eine bestmögliche Pflege 

und Fürsorge voraussetzen. 

„Wir freuen uns, dass der Stable 

Staff Award dieses Jahr zum 3. Mal 

in Deutschland ausgetragen wird. 

Mit diesem Award möchten wir die 

tagtägliche Arbeit, Leidenschaft und 

Fürsorge, der meist im Hintergrund 

wirkenden Menschen, auszeichnen 

und würdigen.“ sagt Daniel Krüger, 

Geschäftsführer des Dachverbandes 

Deutscher Galopp. 

So durften nach einer Nominierungsund 

Juryphase in den Kategorien 

Rennstall und Gestüt je 3 Finalistinnen 

auf die Auszeichnung mit dem 

Stable Staff Award 2023 hoffen. 

Am Ende wurden Karin Dietrich 

(Rennstall) und Beate Weser (Gestüt) 

zu Mitarbeiterinnen des Jahres 2023 

gekürt und durften sich jeweils über 

einen Reisegutschein im Wert von 

2.500,00 Euro freuen. Und auch die 

Platzierten wurden dieses Mal mit einer 

finanziellen Anerkennung in Höhe 

von je 500,00 Euro berücksichtigt. 

Hier belegten Corinna Schwandt und 

Christina Baltromei die Plätze in der 

Kategorie Gestüt. In der Kategorie 

Rennstall waren es Birgit Stoltefuß und 

Susanne Blau. 

„Ich kann mich zu 120 % auf 

Karin verlassen. Sie ist immer 

da, egal zu welcher Uhrzeit.“ sagt 

Arbeitgeber Gordan Batistic über 

die Stable Staff-Siegerin 2023 

aus der Kategorie Rennstall. Die 

Pferdewirtschaftsmeisterin Karin 

Dietrich arbeitet schon seit 1977 im 

Galopprennsport. Angefangen hat sie 

mit einer Lehre bei Monika Münch. 

Bevor sie im Jahr 1997 nach Iffezheim 

wechselte, trainierte Karin Dietrich 

7 Jahre lang selbständig Galopper, 

und seit 2 Jahren ist sie nun als 

Futtermeisterin bei Gordan Batistic 

tätig. 

Beate Weser arbeitet seit 29 Jahren 

im Gestüt Röttgen und wird liebevoll 

das „Urgestein des Gestüts“ genannt. 

Zu Beginn ihrer Karriere auf Röttgen 

kümmerte sich Frau Weser primär um 

die Jährlinge und Rekonvaleszenten, 

und jetzt, seit nunmehr 6 Jahren, um 

die Mutterstuten. „Sie ist die gute 

Seele vom Mutterstall und im Team 

nicht mehr wegzudenken “ heißt es 

aus dem Kollegenkreis. Mit einer 

Lehre zur Berufsrennreiterin bei Rudi 

Lehmann in Hoppegarten begann ihre 

Tätigkeit im Galopprennsport. Im Jahr 

1990 wechselte Frau Weser dann in das 

Gestütsleben. 

„Obwohl der Jury die Vorauswahl bei 

der Vielzahl an guten Nominierungen 

schwerfiel, hatten wir in diesem Jahr 

6 ausgezeichnete Finalistinnen. Mit 

Karin Dietrich und Beate Weser wurden 

2 würdige Siegerinnen gefunden, die 

sonst nicht unbedingt im Vordergrund 

stehen. Viele Mitarbeiter, wie es auch 

unsere Siegerinnen sind, stehen durch 

Ihre Tätigkeiten als Nachtwachen 

in Gestüten, oder als Vertretung für 

Trainer in den heimischen Quartieren, 

nicht immer in der 1. Reihe. Aber 

genau diese Mitarbeiter verdienen eine 

besondere Form der Anerkennung. 

Wir gratulieren herzlichst zu dem 

Titel „Mitarbeiterin des Jahres 2023“ 

sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer 

Deutscher Galopp e.V. 

Deutscher Galopp 

Foto Frank Sorge / privat 

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11 


Reitsportmosaik 

Weltcupfinale Fahren 

Bram Chardon sichert sich seinen 3. Titel 

Natürlich bilden die Olympischen 

Spiele in diesem Jahr den Höhepunkt 

im Pferdesportkalender, doch 

zuvor standen als Highlight der 

Hallensaison noch die Weltcupfinals 

im Mittelpunkt. So zog es Anfang 

Februar die besten 6 Fahrer der 

Hallensaison nach Bordeaux. Hier 

stand dann zuerst die Einlaufprüfung 

auf dem Programm, die auch über 

die Startreihenfolge am Sonntag 

entschied. Bereits hier entwickelte sich 

ein spannender Zweikampf zwischen 

dem zehnmaligen Weltcupsieger und 

amtierenden Weltmeister Boyd Exell 

aus Australien, der als Führender des 

Weltcup-Rankings nach Bordeaux 

gereist war, sowie Europameister Bram 

Chardon (NED), der sich am Ende trotz 

eines Fehlers in der Zeit von 141,71 

Sekunden an die Spitze setzte. Die 

Plätze 2 und 3 gingen an Boyd Exell 

(142,75) sowie den Niederländer Koos 

de Ronde, der nach einem Abwurf in 

142,89 Sekunden zu Hause war. 

Im Finale am Sonntag ging es dann erst 

einmal darum, sich für das Drive off der 

besten 3 zu qualifizieren, in dem Ijsbrand 

und Bram Chardon sowie Boyd Exell 

noch einmal aufeinandertrafen. Nach 

dem der 4-malige Weltmeister Ijsbrand 

Chardon 121,30 Sekunden vorgelegt 

hatte, zeigte Bram, dass der Parcours 

deutlich schneller zu bewältigen war 

und kam nach 116,41 Sekunden ins 

Ziel. Damit hatte er Titelverteidiger 

Exel ganz schön unter Druck gesetzt. 

Und tatsächlich beendete der Australier 

den Parcours 2,84 Sekunden schneller 

als Bram, kassierte allerdings einen 

Abwurf, so dass er sich mit 0,83 

Sekunden Rückstand mit Platz 2 

zufriedengeben musste. Damit sicherte 

sich Bram Chardon im knappsten 

Finale seit Jahren seinen 3. FEI Driving 

World Cup-Titel. 

Michael Brauchle, der sich als bester 

deutscher Fahrer der Hallen-Saison 

ebenfalls für das Finale qualifizieren 

konnte, belegte Rang 6. „In der Halle 

kommt es vor allem auf Tempo und 

Wendigkeit der Pferde an, das ist 

schon etwas anderes als draußen 

und die Atmosphäre mit dem vielem 

Publikum ist natürlich auch immer 

ganz besonders“, erklärt Bundestrainer 

Karl-Heinz Geiger die Besonderheiten 

des Weltcups der 

Vierspänner und 

lobt die Leistung 

Brauchles „Das 

war ein starker 

Auftritt von Michi 

in Bordeaux und 

überhaupt schon 

eine Top-Leistung, 

dass er sich für das 

Finale der besten 6 

qualifiziert hatte.“ 

Übrigens: Auch 

Mareike Harm 

und Georg von 

Stein hatten sich 

für den Weltcup 

qualifiziert und 

auf verschiedenen 

Turnieren Punkte 

gesammelt. 

Allerdings 

verpassten sie mit 

den Plätzen 9 und 

10 einen Platz im 

Finale. Dennoch 

zog Karl-Heinz 

Geiger ein positives 

Fazit. „Aber auch 

Mareike und Georg 

haben tolle Auftritte 

im Weltcup gezeigt 

Bram Chardon 

und wir sind stolz, dass wir in dieser 

Hallensaison gleich 3 deutsche Fahrer 

dabei hatten.“ 

Boyd Exell 

Ijsbrand Chardon 

K.B. 

Fotos: FEI/Łukasz Kowalski 

12 


Fotos: FEI/Łukasz Kowalski 

VR CLASSICS Neumünster 

Top-Sport und ein Fest für ALLE Pferdefreunde 

Die VR CLASSICS Neumünster 

sind eines der traditionsreichsten 

internationalen Turniere Europas. 

So wird das Pferdeland Schleswig- 

Holstein jedes Jahr im Februar zum 

Hot-Spot der globalen Reitsport- 

Gemeinde. Dabei werden seit dem 

1. Reitturnier in den Holstenhallen 

Neumünster1951 Traditionen und 

Pferdesport gepflegt und erhalten. Denn 

den Sport im Pferdeland Schleswig- 

Holstein in seiner großen Bandbreite 

abzubilden und für viele Menschen 

erlebbar zu machen, ist und bleibt eine 

Herzensangelegenheit der Veranstalter 

und ihrer sehr verbundenen Sponsoren. 

So sorgten der FEI Dressage World 

Cup, der bereits seit 1987 fester 

Bestandteil des Events ist, die 4 

Weltranglistenprüfungen im Parcours 

sowie die Indoor-Vielseitigkeit, der 

legendäre Schau-Wettkampf der 

Reitvereine und die große Lifestyle- 

Ausstellung auch vom 15. - 18.02.2024 

für 4 unvergessliche Tage. Dabei lockte 

der 37. FEI Dressage World Cup sowie 

die Aussicht mit dem Großen Preis der 

Volksbanken Raiffeisenbanken einen 

der ganz großen Klassiker im Reitsport 

zu gewinnen ein hochkarätiges 

Starterfeld in die Holstenhallen. 

Denn nicht nur Reitmeisterin Ingrid 

Klimke schwärmt: „Neumünster ist 

ein wirklich schönes Turnier mit einer 

sehr netten Atmosphäre. Ich weiß, dass 

mein Vater früher auch schon gerne 

dort geritten ist. Und da es mir letztes 

Jahr so gut gefallen hat, steht das 

Turnier nun fest bei mir im Kalender!“ 

Auch für Philip Rüping, der sich mit 

dem Hengst ‚Baloutaire PS‘ gerade erst 

den Sieg im Champions Cup beim 50. 

Internationalen Festhallen Reitturnier 

Frankfurt sichern konnte, ist ein Start 

in den Holstenhallen Pflicht. „Unser 

Aufbauprogramm im Januar zielt ganz 

darauf ab, sich auf die VR CLASSICS 

vorzubereiten. Das ist ein absolutes 

Highlight der Hallensaison, auch 

mit dem Finale der BEMER Riders 

Tour. Da möchte ich mich natürlich 

gut präsentieren.“ Und auch Hans- 

Dieter Dreher und Patrick Stühlmeyer 

hatten sich einiges für die VR Classics 

vorgenommen. Schließlich lagen die 

Beiden vor der finalen Etappe der 

BEMER Riders Tour mit 45 bzw. 43 

Punkten auf den Plätzen 1 und 2. „Es 

ist ein richtig schönes Turnier, ich 

kann mich noch an die gute Stimmung 

dort erinnern. Ich freue mich darauf 

und werde noch einmal alles geben!“, 

erklärte ‚Hansi‘ Dreher und fügte hinzu: 

„Ich finde es wichtig, auch gerade 

so eine Serie wie die BEMER Riders 

Tour zu unterstützen und deswegen 

habe mich entschieden, in dieser 

Saison einzusteigen. Am Ende wird der 

Beste gewinnen.“ Doch auch Patrick 

Stühlmeyer zeigte sich angriffslustig: 

Meine Erfolge in der BEMER Riders 

spiegeln den Verlauf der Saison wider, 

die für mich wirklich gut gelaufen 

ist. ‚Drako de Maugre‘ hat sehr viel 

Erfahrung gesammelt, er hat sich auch 

auf kleinen Turnierplätzen und auf 

Hallenturnieren bereits bewährt, daher 

kann man mit uns auf jeden Fall in 

Neumünster rechnen.“ 

Ein Wunsch geht in Erfüllung 

für Matti Garlichs 

Doch bevor es für die Dressur- und 

Springsportasse am Samstag in der 

Qualifikation für die Weltcup-Prüfung 

bzw. die finale Etappe der BEMER 

Riders Tour ernst wurde, drehte sich 

am Donnerstag erst einmal alles um 

den Nachwuchs im Sattel, der bei 

den Championaten der Pferdestadt 

Neumünster für Ponyreiter, Junioren 

und Junge Reiter sein Können unter 

Beweis stellen konnte. Und nach dem 

29. Neumünsteraner Schauwettbewerb 

der Reitvereine wurde es vielseitig. 

16 Paare, darunter Prominenz aus 

dem Busch wie Ingrid Klimke und 

Tochter Greta Busacker oder Lokal- 

Held Mathies Rüder, kämpften beim 

19. Indoor Eventing um Sieg und 

Platzierung. Am Ende galoppierte der 

für den Pferdezucht- u. RV Luhmühlen 

e.V. startende Matti Garlichs im Sattel 

von ‚Ludwig‘ allen davon und verwies 

in flotten 36,09 Sekunden Reitmeisterin 

Ingrid Klimke auf ‚Cascamara‘ sowie 

Vorjahressiegerin Hanna Jensen mit 

‚Eh Clara‘ auf die Plätze. 

„Ich fühle mich mit dem Sieg hier 

ziemlich überwältigt! Ich bin heute 

hier angereist und freute mich, dass 

ich mitreiten darf. Ich habe die letzten 

Jahre schon immer zugeguckt. Mein 

Pferd hat das einfach unglaublich 

toll angenommen und mir geholfen 

und gerade deshalb bin ich echt 

überwältigt. Ich habe immer die großen 

Vielseitigkeitsnamen hier reiten sehen 

und gedacht, irgendwann mal können 

wir hier auch mal starten. Ja, es ist 

ein großer Wunsch, der heute hier in 

Erfüllung gegangen ist!“, erklärte der 

strahlende Sieger. 

Matti Garlichs und ‚Ludwig‘ sicherten sich den Sieg in der Hallenvielseitigkeit 

13 




Und auch Ingrid Klimke zeigte sich bei 

ihrem Neumünsteraner Vielseitigkeits- 

Debüt begeistert: „Die Stimmung ist 

wirklich einzigartig! In dem Moment, 

wo man über die erste Phase Linie 

reitet, flippen die Leute aus und 

fiebern mit. Das machte ‚Cascamara‘ 

ein bisschen nervös, es war ihre erste 

Hallenvielseitigkeit, sie hat es aber 

super gemeistert. Sie sprang toll und 

ich bin ganz happy.“ 

Emmelie Scholtens feiert siegreiche 

Premiere in den Holstenhallen 

Am Samstagvormittag drehte sich erst 

einmal alles um die Dressur. Dabei 

ging es für die Teilnehmer im Grand 

Prix um die Qualifikation für die Grand 

Prix Kür, in der am Sonntagmorgen die 

besten 15 Paare startberechtigt waren. 

Hier war die Niederländerin Emmelie 

Scholtens mit dem ‚Apache‘-Sohn 

‚Indian Rock nicht zu schlagen, die 

mit 73,456 % die Belgierin Larissa 

Pauluis auf ‚Flambeau‘ (73,283 %) 

sowie Matthias Alexander Rath und 

‚Destacado FRH‘ (73,217) auf die 

Plätze 2 und 3 verwies. „Ich war 

wirklich motiviert, heute eine bessere 

Prüfung zu machen und ich denke, das 

haben wir geschafft. Das ist mein 1. 

Mal hier und ‚Indian Rock‘ kommt mit 

der Atmosphäre gut zurecht. Deshalb 

habe ich ihn mit nach Neumünster 

genommen. Für manche Pferde kann 

das sehr schwierig sein, aber er hat es 

14 

Ingrid Klimke und ‚Cascamara‘ sprangen bei ihrem 

Neumünsteraner Vielseitigkeits-Debüt auf Platz 2 

wirklich sehr genossen. Das Publikum 

ist sehr enthusiastisch, die Leute geben 

einem ein gutes Gefühl bevor man 

anfängt und das ist wirklich schön.“ 

Eine Aussage, die auch Matthias 

Alexander Rath, der „hier 16 oder 17 

Jahre lang gelebt“ hat, nur bestätigen 

kann. „Die Atmosphäre ist super und 

wie die anderen schon sagten, es ist 

immer schön für die Reiter, wenn das 

Publikum mitgeht. Natürlich ist es ein 

bisschen wie nach Hause kommen. 

Jetzt nach 14 Jahren hat es für mich 

wieder gepasst, hier auch zu reiten.“ so 

Rath 

Dabei war es laut Chefrichter Henning 

Lehrmann „nicht einfach heute einen 

Sieger zu finden. Insgesamt hatten wir 

viele gute Teilnehmer, und es war ein 

solides Niveau. Das kann man an den 

Ergebnissen sehen. Es war nicht so 

einfach, einen klaren Spitzenreiter zu 

finden, weil jeder einen anderen Sieger 

hatte. Aber wenn man viele Reiter hat, 

die um die 73 % 

liegen, dann ist der 

Standard natürlich 

gut.“ Dieser 

Aussage konnte 

auch Richterkollege 

Dr. Hans-Christian 

Matthiesen (DEN) 

nur zustimmen, der 

ein großes Lob an die 

Veranstalter richtete. 

„Sie schaffen es 

Matthias Alexander Rath und ‚Destacado FRH‘ 

auf dem Weg zu Rang 3 

Thomas Scholz 

Jahr für Jahr, eine fantastische Show 

auf die Beine zu stellen - besonders in 

der heutigen Zeit, in der es vor allem 

im Internet Kritik an unserem Sport 

gibt. Es ist daher wunderbar, eine Halle 

wie diese zu haben, in der wir die 

Unterstützung von den tatsächlichen 

Live-Fans bekommen. Das zeigt 

wirklich, dass es noch viel Interesse 

und gute Absichten in diesem Sport 

gibt.“ 

Standing Ovations für 

Paweena Wernke im Championat 

von Neumünster 

Am Samstag kämpften 52 Paare um 

Sieg und Platzierung im Championat 

von Neumünster. Und in diesem 

Weltranglistenspringen, das gleichzeitig 

als Qualifikation zur finalen Etappe der 

BEMER Riders Tour galt, hatte sich 

Parcourschef Christian Wiegand einiges 

für die Aktiven ausgedacht, nur 8 Paare 

meisterten den Umlauf fehlerfrei. In 

Pferdewirtschaftsmeister FN 

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BEMER Riders Tour Initiator Paul 

Schockemöhle auf der Pressekonferenz, 

aber fügte gleich hinzu, wie sehr er die 

Leistung der 3 Reiterinnen schätzte. „Es 

hat mir sehr viel Spaß gemacht und man 

hat natürlich heute auch gesehen, dass 

wir hier in Neumünster ein wirkliches 

Fachpublikum haben. Deswegen ist 

das hier ein tolles Turnier und dieses 

Mal natürlich auch mit besonderen 

Siegern.“ Übrigens: Das Spitzentrio 

im Ranking der BEMER Riders Tour 

erwischte in der Qualifikation keinen 

guten Tag. Aber: Die Generalprobe 

muss schief gehen, damit die Show gut 

wird. 


Paweena Wernke sprang mit ‚Nashville HR‘ zu ihrem bisher größten Erfolg 

der Entscheidung drehte Clara Blau 

mit ‚Paul‘ die erste von 4 Nullrunden 

und galoppierte nach 40,02 Sekunden 

über die Ziellinie. Kurz darauf bewies 

Derbysiegerin Cassandra Orschel auf 

‚Dacara E‘, dass der Stechparcours 

deutlich schneller zu schaffen ist, doch 

auch die 38,37 Sekunden sollten nicht 

zum Sieg reichen. Denn gleich danach 

fegte Paweena Wernke im Sattel von 

‚Nashville HR‘ nach 37,71 Sekunden 

ins Ziel und sicherte sich ihren bisher 

größten Erfolg. „Bis vor 1,5 Jahren bin 

ich ja auch eher im Lager der jungen 

Pferde zuhause gewesen. Dann hatte ich 

das große Glück, dass ich ‚Nashville‘ 

von meinem Mann Jan übernehmen 

durfte“, erklärte Wernke und fügte 

hinzu: „Tatsächlich muss ich sagen, 

dass die Marschroute heute vorgegeben 

war: Entweder versuche ich das und es 

klappt, oder es geht halt in die Buckse. 

Das hat wirklich Spaß gemacht, aber 

das Publikum hier ist auch total toll. 

Die tragen einen ein bisschen mit über 

den Parcours. Umso motivierter ist man 

und die Pferde merken das natürlich 

auch. Ich finde das sehr wichtig, weil 

das unheimlich anspornt.“ Übrigens: 

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Mit dem Oldenburger ‚Nintender‘- 

Sohn ‚Nashville HR‘ verbindet die 

Amazone eine enge Bindung. Ende 

2019 überlebte der Wallach eine 

schwere OP und wurde von ihr gesund 

gepflegt. Das schweißt zusammen. „Er 

zeichnet sich durch einen wahnsinnigen 

Kampfgeist aus. Ich glaube, ich habe 

selten Pferde gesehen, die so viel Blut 

haben und so viel Motivation haben, 

auch etwas zu Ende zu bringen. Und 

was ich sagen muss, er ist ein echter 

Kumpel“, schwärmt Paweena Wernke 

von ihrem Top-Pferd. 

Doch nicht nur die strahlende Siegerin 

hatte nicht mit ihrem Erfolg gerechnet, 

auch Clara Blau freute sich riesig über 

ihre Nullrunde und den unerwarteten 

Erfolg: „Ich habe es eigentlich 

überhaupt nicht drauf angelegt, 

irgendwo dabei zu sein. Ich bin dann 

schon als 2. ins Stechen geritten, da ist 

es oft schwierig einzuschätzen. Also 

habe ich mir gesagt, dass lieber eine 

Null vorne steht.“ 

Spaß hatten aber nicht nur die Reiter. 

„Hätte es im Vorfeld Wetten auf 

die Sieger gegeben, wäre die Quote 

sicher sehr gut gewesen“, scherzte 

Emmelie Scholtens erneut nicht zu 

schlagen 

Und auch in der 9. Etappe des 

FEI Dressage World Cup am 

Sonntagmorgen begeisterte Emmelie 

Scholtens mit ihrem imposanten 

KWPN-Hengst die zahlreichen 

Zuschauer. Dieses Mal erzielte die 

Niederländerin 81,565 % und setzte 

sich vor den Schweden Patrik Kittel 

auf ‚Forever Young HRH‘ (81,145 

%). Rang 3 holte sich erneut Matthias 

Alexander Rath mit ‚Destacado FRH‘. 

„Manchmal ist man wirklich in der 

Musik und manchmal nicht. Aber heute 

hat es perfekt gepasst. Es war eine 

tolle Atmosphäre, ‚Indian Rock‘ hat 

einen super Job gemacht“, freute sich 

Scholtens und fügte hinzu: „ Gestern 

war es schon gut, aber heute hat es sich 

für mich noch besser angefühlt. Ich habe 

beim Reiten Gänsehaut bekommen und 

das ist ein tolles Gefühl.“ 

Übrigens: Mit Rang 3 bei der 

dienstältesten Etappe im Kalender der 

Dressurserie rückte Matthias Alexander 

Rath auf Platz 2 in der westeuropäischen 

Liga vor und ist damit bester Deutscher 

vor Isabell Werth (Rang 4) und Raphael 

Netz (Rang 7). Die 9 Erstplatzierten 

aus diesem Ranking qualifizieren sich 

für das Finale vom 16. - 20.04.2024 in 

Riyadh (KSA). 

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15 



Emmelie Scholtens und ‚Indian Rock begeisterten nicht nur in der 9. Etappe des FEI Dressage World Cup 

Philip Rüping gewinnt 

zum 2. Mal den Großen Preis 

- Hans-Dieter Dreher die Riders Tour 

Am Sonntagnachmittag kämpften dann 

40 Paare erst einmal um den Einzug in 

den 2. Umlauf im Großen Preis, den nur 

die 10 besten Teilnehmer erreichten. 

Und ein besseres Ende hätten sich die 

Schleswig-Holsteiner für ihren Großen 

Preis nicht wünschen können. Denn 

nach dem Hans-Dieter Dreher und 

sein Holsteiner ‚Cous Cous‘ mit einer 

fehlerfreien Runde in 35,46 Sekunden 

die Führung übernommen hatte, sauste 

Philip Rüping mit ‚Baloutaire PS‘ nach 

34,71 Sekunden ins Ziel. Diese Zeit 

konnte keiner der folgender Reiter 

mehr knacken, so dass Hilmar Meyer 

und ‚Orion ter Doorn‘ nach 36,47 

Sekunden auf Platz 3 galoppierten. 

fühlt sich fast genauso schön an wie 

damals. Es gibt nichts besseres, als den 

Großen Preis auf seinem Heimturnier 

zu gewinnen“, freute sich Rüping. „Ich 

hatte mir schon etwas vorgenommen 

für heute. Ich wusste aber auch, wenn 

der Hansi null reitet, dann liegt die 

Messlatte hoch. Daher musste ich alles 

versuchen, was irgendwie geht und 

einfach probieren, dass mein Pferd 

Damit konnte Rüping, der in 

Schleswig-Holstein aufgewachsen 

ist, nach seinem Sie mit ‚Clinta‘ 2017 

seinen 2. Erfolg beim holsteinischen 

Kultturnier feiern. „Ich muss sagen, es 

16 

Philip Rüping sprang mit ‚Baloutaire PS‘ zu seinem 2. Sieg im Großen Preis 


nicht zu überehrgeizig wird. Das wird 

er manchmal noch, wenn ich zu viel 

will. Heute konnte ich die nötige Ruhe 

und Entschlossenheit erhalten und 

wenn das klappt, gibt es nicht viel, 

was er nicht springen kann. Er hat von 

Grund aus eine hohe Motivation im 

Parcours. Er hat schon im letzten Jahr 

sehr gute Runden gesprungen, aber 

heute war definitiv das i-Tüpfelchen 

seiner bisherigen Karriere, das hat 

er sich wirklich verdient. Ich bin 

sehr stolz auf ihn,” lobte Rüping den 

Oldenburger Hengst aus der Zucht 

von Paul Schockemöhle, der auch 

als Deckhengst vielversprechende 

Leistungen aufweisen kann. 

Für den Drittplatzierten, Hilmar 

Meyer aus Morsum war die heutige 

Platzierung im Großen Preis der größte 

Erfolg in Neumünster bisher und kam 

fast unerwartet: „Mein Pferd ‚Orion ter 

Doorn‘ ist 10 Jahre alt und noch sehr 

grün auf diesem Niveau. Er ist hier 

jeden Tag besser geworden und es war 

großartig, vor diesem Publikum reiten 

zu dürfen. Ich bin auch nicht mehr der 

Jüngste und ich bin mega stolz auf 

mein Pferd.“ 

Doch ‚Hansi‘ Dreher durfte sich nicht 

nur über den 2. Platz im Großen Preis 

freuen, sondern auch über den Titel 

‘Rider of the Year’ in der 22. BEMER 

Riders Tour Saison. „Ich bin super stolz, 

ich bin ja nicht mehr der jüngste, es wird 

also Zeit, dass ich das mal gewinne“, 

flachste ein sichtlich froher Hans- 

Dieter Dreher in der anschließenden 

Pressekonferenz. 

Sein schärfster Konkurrent, Patrick 

Stühlmeyer verpasste den 2. Umlauf 

mit ‚Drako de Maugre‘, konnte aber 

den 2. Platz im Ranking halten. „Das 

letzte Quäntchen Glück hat heute 

gefehlt, aber mein Pferd ‚Drako de 

Maugre‘ hatte eine super Saison, wir 

haben in Hagen den Großen Preis 

gewonnen, in Münster waren wir 3. 

Auf jeden Fall bin ich super happy!“ 

Ähnlich erging es Michael Viehweg, 

der mit dem 3. Platz in der BEMER 

Riders Tour nach Bayern zurück 

fuhr. „Für mich ist das etwas sehr 

Besonderes, ich bin vorher nie bewusst 

in der Riders Tour geritten.“ 

Und auch Riders Tour Geschäftsführer 

Paul Schockemöhle zog ein zufriedenes 

Fazit der 22. Tour-Saison. Insgesamt 

wurde die BEMER Riders Tour sehr 

gut angenommen in diesem Jahr und 

speziell auch das heutige Finale vor 

diesem Publikum. 

Ein sehr fachkundiges Publikum, das 

bis zur Siegerehrung sitzen bleibt. Das 

ist schon toll!“ Zufrieden mit einem 

Finale vor vollem Haus zeigte sich 

auch Alexander Durban, Equestrian 

Consultant für die BEMER Int. AG. 

„Wir sind dankbar, dass die Riders 

Tour BEMER eine Plattform geboten 

hat, um sich stark im Reitsport zu 

etablieren. Erst durch die Riders 

Tour konnte BEMER diesen hohen 

Bekanntheitsgrad im überwiegend 

deutschen Markt erlangen. Daher 

ist es ganz normal, dass unser 

nächster Step und weitere 

Marketingstrategie nun vorsieht, in 

den internationalen Markt zu gehen 

und die Internationalisierung vermehrt 

voranzutreiben. Unser gemeinsamer 

Weg endet nach 8 großartigen und 

vertrauensvollen Jahren mit diesem 

Finale.“ 

So bedankten sich die beiden Riders 

Tour Macher und Initiatoren Ulli 

Kasselmann und Paul Schockemöhle 

bei der BEMER Int. AG für die 

Partnerschaft: „Es hat unheimlich 

viel Spaß gemacht, mit so einem 

innovativen und starken Partner zu 

arbeiten, der sich auf jeder Etappe 

positiv engagierte. Die Riders 

Tour ist zurzeit noch im Gespräch 

mit potentiellen neuen Partnern. 

Dazu können wir heute noch nichts 

sagen, aber wir sind zuversichtlich 

für die Zukunft. Sport auf hohem 

Niveau ist immer ein Prozess, nichts 

Unveränderliches. Unser Ziel, guten 

Sport zu ermöglichen, hat weiterhin 

oberste Priorität.“ 

Bestes Fazit der VR CLASSICS 2024 

Und auch Francois Kasselmann zog 

aus Veranstaltersicht eine positive 

Bilanz der VR CLASSICS Neumünster 

2024: „Das Fazit kann nicht besser 

sein. Es fing von der 1. Minute an, in 

der wir hier angefangen haben. Der 

ganze Ablauf war hervorragend, jeder 

Tag ausverkauft, die Halle war immer 

voll und das Publikum phantastisch. 

Wir können unseren Sport nicht besser 

verkaufen“, erklärte er und sein Vater 

Ulli Kasselmann versäumte nicht, 

auch dem ganzen 

Team und zahlreichen 

Mitarbeitern zu danken, 

„die einen tollen Job 

machen!“ 


K.B. 

Fotos: Sportfotos-Lafrentz.de 

Das Top-Trio der BEMER Riders Tour Patrick Stühlmeyer, Hans-Dieter Dreher 

(Sieger) und Michael Viehweg 

17 


Fachartikel 

DER WEG ZU EINEM GESUNDEN FOHLEN 

und was zu tun ist, wenn nicht alles nach Plan läuft 

Die Geburt eines Fohlens ist immer 

wieder ein aufregendes Ereignis. Die 

Mehrheit der Fohlen kommt im April zur 

Welt. In den meisten Fällen verläuft eine 

Fohlengeburt ohne Komplikationen. 

Die Tierärztinnen Malin Schmidt 

und Sophie Werner des Zentrums für 

Pferdemedizin Königslutter haben 

für Sie zusammengefasst, was vor, 

während und nach der Geburt bei einem 

Pferd zu beachten ist und wie Sie sich 

verhalten sollten, wenn es nicht nach 

Plan läuft. 

Geburtsvorbereitung 

Die Tragzeit der Stute beträgt 336 

Tage, im Allgemeinen berechnet man 

den Geburtstermin 11 Monate nach 

der letzten Besamung. Das tatsächliche 

Abfohldatum kann aber +- 14 Tage 

(auch 320-360 Tage) abweichen. Bis 

zu vier Wochen vor dem errechneten 

Termin kann noch ein lebensfähiges 

Fohlen geboren werden. Eine 

Umstallung der Stute vor der Geburt 

sollte aufgrund der Antikörperbildung 

im Kolostrum vermieden werden oder 

bis spätestens vier Wochen vor dem 

Geburtstermin erfolgen. Die Stute 

muss im letzten Drittel der Trächtigkeit 

neben der normalen Raufutteraufnahme 

mit einem Ergänzungsfuttermittel für 

Zuchtstuten unterstützt werden. Die 

Hufeisen der Mutterstute könnten 

ein Verletzungsrisiko für das Fohlen 

ergeben und sollten daher vor der 

Geburt abgenommen werden. 

Eine ausreichende Immunisierung 

gegen Tetanus sowie Herpes (EHV- 

1 und -4) ist gerade für tragende 

18 


Stuten von erheblicher Bedeutung, 

da eine Herpesinfektion während 

der Trächtigkeit zu Aborten, sowie 

lebensschwachen Fohlen führen kann. 

Dabei ist darauf zu achten, dass eine 

belastbare Immunität gegen Herpes 

nur gegeben ist, wenn der gesamte 

Pferdebestand ausreichend geimpft ist. 

Die ersten Anzeichen, dass die 

Stute bald in Geburt kommt, lassen 

sich daran erkennen, dass die Stute 

aufeutert und sich der Bauch der Stute 

von tonnenförmig zu birnenförmig 

verändert. Wenige Tage vor Geburt 

verlängert sich die Scham und wirkt 

mehr und mehr geschwollen, an den 

Zitzen bilden sich die sogenannten 

Harztropfen, die als erste zähe Tropfen 

des Milchsekrets erkennbar sind. Ab 

diesem Zeitpunkt ist die regelmäßige 

Überwachung der Stute vor allem 

nachts besonders wichtig, dafür gibt 

es verschiedene Geburtsmeldesysteme 

sowie Videoüberwachung. Beginnt die 

Milch schon vor der Geburt zu laufen, 

sollte bei dem Fohlen nach dem ersten 

Lebenstag eine Antikörperbestimmung 

im Blut durchgeführt werden, da die 

Gefahr besteht, dass das Fohlen nicht 

ausreichend geschützt ist. Läuft die 

Milch schon lange vor errechnetem 

Termin sollte ein Tierarzt die Stute 

untersuchen, um ggf. Erkrankungen 

der Plazenta frühzeitig erkennen zu 

können. 

Geburt 

Die Geburt der Stute lässt sich in 3 

Stadien einteilen, dazu gehört die 

Öffnungsphase, die zunächst durch die 

passive Öffnung des Muttermundes und 

durch die beginnende Wehentätigkeit 

gekennzeichnet ist. Kommt es zum 

Fruchtblasenspung wird die folgende 

Austreibungsphase eingeleitet, in 

der das Fohlen in der Regel in 5-10 

Minuten zur Welt gebracht wird. 

Spätestens 20 Minuten nach dem 

Fruchtblasensprung sollten aber 

mindestens zwei Vorderbeine im 

Geburtskanal erkennbar sein. Für 

diese Austreibungsphase legen sich die 

meisten Stuten ab. Die physiologische 

Lage des Fohlens ist eine Voderendlage 

in oberer Stellung, was so viel bedeutet 

wie, dass das Fohlen mit beiden 

Vorderbeinen zuerst sowie mit dem 

Fachartikel 

Kopf oben aufliegend heraus kommt. 

Bei davon abweichenden Stellungen 

oder Haltungen muss ein Tierarzt 

hinzugezogen werden. Auch bei einer 

physiologischen Geburt sollte darauf 

geachtet werden, dass die Fruchthüllen 

reißen und das Fohlen möglichst schnell 

atmen kann, falls dies nicht von alleine 

durch das Fohlen geschieht, muss der 

Vorgang händisch erfolgen. 

Fohlen in Vorderendlage 

Der Austreibungsphase schließt sich 

die Nachgeburtsphase an, die durch 

Nachwehen gekennzeichnet ist. Die 

einsetzenden Nachwehen bewirken 

das Ablösen der Plazenta, die 

normalerweise innerhalb der ersten 2 

Stunden nach der Geburt vollständig 

abgeht. Im besten Fall nimmt man 

sie mit Handschuhen oder einer 

Schaufel aus der Box und überprüft 

sie anschließend auf Vollständigkeit 

oder lässt sie durch einen Tierarzt 

Vollständige Nachgeburt 

kontrollieren. 

Ist die Plazenta nach zwei bis vier 

Stunden nicht oder nur teilweise 

abgegangen, muss schnellstmöglich 

ein Tierarzt hinzugezogen werden, 

denn dann handelt es sich um eine 

Nachgeburtsverhaltung, die beim Pferd 

zu einem lebensbedrohlichen Zustand 

führen kann. 

Komplikationen 

Weitere Komplikationen bei der Geburt 

der Stute können Lage- Stellungsoder 

Haltungsanomalien sein, welche 

meist zu einer Schwergeburt führen. 

Ist kein Kopf zusehen oder falsche 

Teile der Gliedmaßen, sowie weit 

aus der Scham hängende Eihäute 

können dies ebenfalls Zeichen für eine 

unphysiologische Stellung und somit 

eine sich anbahnende Schwergeburt 

sein. Sollten Symptome wie diese 

auftreten ist sofort ein Tierarzt zu 

konsultieren. 

Kommt es zu einer deutlich verfrühten 

Geburt, sollte auch hier ein Tierarzt zur 

Stelle sein, denn Fohlen, die die letzte 

Reifungsphase (letzte 4 Wochen der 

Trächtigkeit) nicht vollenden können 

dysmatur oder prämatur sein und somit 

erbliche Schwierigkeiten in Ihren 

ersten Lebenstagen aufweisen. 

Eine weitere bekannte Komplikation 

bei der Geburt ist der sogenannte 

„Redbag“. Hierbei handelt es sich um 

eine vorzeitige Ablösung der Plazenta, 

dies führt zu einer Minderversorgung 

des Fohlens und somit zu einem 

akuten Notfall. Einen Redbag kann 

Frühzeitig abgelöste Plazenta - 

„Redbag“ 

19 


man daran erkennen, dass i. d. R. 

keine Fruchtblase ersichtlich wird, 

stattdessen kommt ein rötlicher, derber 

„Ballon“ zum Vorschein. In diesem 

Fall muss dieser schnellst möglich 

eröffnet werden und das Fohlen 

muss mit Hilfe (Besitzer, Tierarzt) 

schnell auf die Welt geholt werden, um 

Folgeschäden durch Minderversorgung 

und Sauerstoffmangel zu vermeiden. 

Nachsorge 

Nach einer physiologischen Geburt 

begibt sich das Fohlen normalerweise 

umgehend in Brustbauchlage begeben 

und es sollte dem Fohlen einmal mit den 

Fingern die Nase ausgestrichen werden, 

um überschüssiges Fruchtwasser aus 

den Nüstern zu entfernen. Im besten 

Fall bleibt das Fohlen möglichst lange 

angenabelt bleiben. Die Nabelschnur 

sollte nur im Sonderfall händisch gelöst 

werden. Üblicherweise reißt diese von 

ganz alleine an der Sollbruchstelle 

sobald die Stute oder das Fohlen 

aufstehen. Die Nabelschnur reißt i. d. 

R. ca. 2-3 Fingerbreit unterhalb des 

Fohlenbauches, der jetzt freiliegende 

Nabelstumpf sollte bestenfalls mit 

einer desinfizierenden Lösung gedippt 

werden (verdünnte Chlorhexidinlösung 

ist hier zu empfehlen). Dies kann in 

den ersten Lebenstagen bis zu 3 Mal 

täglich immer wieder wiederholt 

werden, um Infektionen des Nabels 

vorzubeugen. Zudem sollte unmittelbar 

nach der Geburt dem Fohlen rektal ein 

Klistier eingegeben werden, um ein 

Mekoniumverhalten vorzubeugen. 

Fachartikel 

Spätestens nach zwei Stunden sollte 

das Fohlen erste Stehversuche zeigen 

und nach dem Euter suchen. Zu diesem 

Zeitpunkt sollte das Fohlen auch 

schon mit der Kolostrumaufnahme 

beginnen, um eine ausreichende 

Antikörperversorgung zu garantieren. 

Diese ist essentiell um Infektionen 

in den ersten Lebenswochen 

vorzubeugen. Außerdem sollte auf eine 

weitere regelmäßig Milchaufnahme 

des Fohlens 1 bis 2 Mal pro Stunde 

geachtete werden, damit das Fohlen 

ausreichend Energie erhält. Dabei ist 

eine Milchaufnahme von ca. 100 ml pro 

Mahlzeit für das Fohlen physiologisch. 

Da sich die Darmbarriere nach 24 

Stunden schließt und damit auch die 

enterale Antikörperaufnahme aus dem 

Kolostrum endet, sollte das Fohlen in 

den ersten Stunden möglichste viel 

trinken. Findet das Fohlen das Euter 

nicht alleine, muss es bei der Suche 

unterstützen oder mit Hilfe einer 

Flasche einmalig Kolostrum eingeben 

(maximal 200ml) bzw. dem Fohlen 

Der erste „Stehversuch“ 

eine Schale anbieten. Wichtig ist es 

darauf zu achten, dass das Fohlen 

von Beginn an einen Saugrefelx hat 

und die Flasche selbstständig trinkt. 

Nach 12 bis 24 Stunden muss eine 

Neugeborenenuntersuchung durch 

den Tierarzt erfolgen, welche eine 

allgemein klinische Untersuchung 

sowie eine Antikörperbestimmung 

(IgG) im Blut beinhaltet. Der Tierarzt 

kontrolliert ebenfalls den allgemeinen 

Gesundheitszustand der Mutterstute. 

Die Expertinnen des Zentrums für 

Pferdemedizin Königslutter stehen 

Ihnen bei der spannenden Reise rund 

ums Fohlen gern mit Rat und Tat zur 

Seite! 

Malin Schmidt, Tierärztin 

Sophie Werner, Tierärztin 

Fohlen_schläft auf Wiese 

Dr. med. vet. S. Drögemüller 

Erich-Garben-Str. 3 

30989 Gehrden/Ditterke 

Dr. med. vet. Inken Hilgenstock 

Am Wittkopsberg 44 

38518 Gifhorn 

20 

Adresse Erreichbarkeit Therapieschwerpunkte 

Tel: 05108/3311 

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Fax: 05108/2255 

www.tierarztpraxis-ditterke.de 

Zentrum für Pferdemedizin Königslutter 

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Dr. med. vet. Jörg Jähn 

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Ihre Tierärzte/Experten aus der Region 

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Fohlenmedizin 


Gewalt? - Ohne mich 

Bitte nicht! 

Gewalt hat viele Gesichter. Gewöhnlich 

verbinden wir damit Mord und 

Totschlag, Körperverletzung und 

psychische Gewalt. Die Schlagzeilen 

wecken Schrecken mit Nachrichten 

über Gewalttaten, die von Krieg, 

Schlägereien nach Fussballspielen 

oder von häuslicher Gewalt nebenan 

berichten. Doch ist es wirklich 

erstaunlich, dass der Schleier zur 

Gewalt in zivilisiert scheinenden 

Gesellschaften so schnell gelüftet 

scheint oder tun wir uns nur schwer 

mit der Vorstellung, dass Gewalt 

allgegenwärtig ist? 

Was ist Gewalt eigentlich? Was bringt 

uns dazu, gewalttätig zu werden und 

was hält uns davon ab? 

Die 2 Seiten der Medaille 

Gewalt hat im Grunde zwei 

Bedeutungen: Im Sinne von violentia 

( lat. Gewalt, engl, violence ) ist es 

Fachartikel 

Zwang und Unterdrückung. Diese Art 

der Gewalt ist nicht immer funktional 

oder erklärbar und kann gegen 

Mitmenschen, Tiere, Sachen oder uns 

selbst gerichtet werden. 

Im Sinne von potestas ( lat. Gewalt, 

Kraft, engl. potential ) ist es Macht und 

Handlungsmöglichkeit. 

Das ist die Kraft in uns, mit der wir 

wirksam werden in der Welt und mit der 

wir Entscheidungen treffen. Die Frage 

ist, wie wir sie nutzen. Sie muss nicht 

zwingend zur Ausübung von Zwang 

genutzt werden. Doch allzu oft wird 

dadurch Schmerz und Leid bewirkt und 

in Kauf genommen, selbst wenn es 

nicht beabsichtigt war. 

Die gegenwärtig vorherrschende 

sozialwissenschaftliche 

Gewaltforschung stellt die Entgrenzung 

des menschlichen Gewaltverhältnisses 

als grundlegendes Charakteristikum 

dar: es fehle dem Menschen eine 

angeborene Gewalthemmung. (1) 

Im Sinne von potestas ist das ein Segen, 

da das Entwicklungspotential nicht 

begrenzt ist. 

Im Sinne der violentia ist es wohl eher 

ein Fluch. 

Im Staatslexikon heisst es dazu: 

„Gewalt gehört als Teil menschlicher 

Sozialiät zum Erfahrungsinventar 

vermutlich aller Menschen zu jeder 

Zeit. Völlig gewaltfreie Gesellschaften 

sind eher die Ausnahme. Auch wenn sie 

manchmal als animalisch bezeichnet 

wird, ist die von Menschen individuell 

oder kollektiv ausgeübte und erlittene 

Gewalt ( im Sinne von violentia) 

typisch menschlich und kennt nach J. 

Galtung nur Opfer.“ (2) 

Wie können wir diese Opferrolle 

verlassen und verantwortungsvoll mit 

dieser Kraft umgehen? 

21 


Über Fordern und Fördern 

Gewöhnlich folgen wir im 

Umgang mit unserer Macht und 

Handlungsmöglichkeit unbewusst 

gelernten Mustern. Diese wurden meist 

dadurch geformt, dass wir irgendwie 

sein mussten, um gemocht zu werden 

und nicht fühlen wollten, was wir 

nicht mochten. Anders gesagt wird 

die Selbstwirksamkeit von Ablehnung 

beeinflusst, die genau wie körperliche 

Verletzung das Schmerzzentrum im 

Gehirn aktiviert: Ablehnung tut weh. 

Und da wir geneigt sind, Schmerz zu 

vermeiden, entwickeln wir Strategien, 

die der Kompensation dienen und 

dann zum Selbstläufer werden. Das 

ist die Art, wie wir Druck erleben und 

ausleben: Wie wir uns selbst, die eigenen 

Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken. 

In diesem Armdrücken mit uns selbst 

werden wir handlungsunfähiger. Je 

höher der Druck, desto stärker wird das 

Gefühl der Hilflosigkeit. 

Wir unterdrücken mit Gewalt die 

eigene Gewalt und nennen das 

Kontrolle, obwohl wir so am ehesten 

die Beherrschung verlieren. In dieser 

Art kann es nur Opfer geben. 

Diese 

psycho-physischen 

Spannungsmuster führen körperlich 

zu der Entwicklung verschiedener 

Symptome und so führt paradoxerweise 

auf jeder Ebene die Schmerzvermeidung 

zu mehr Schmerz denn zu Linderung. 

Eine gewaltige Kraft wird besser 

bewusst gelenkt: 

Fachartikel 

In dem Erkennen des eigenen Musters 

liegt die Möglichkeit, die Zügel in die 

Hand zu nehmen. Doch um fest im Sattel 

zu sitzen und von hier aus die Kraft 

kanalisieren und lenken zu können, 

ist ein mutiger Schritt notwendig: die 

Bereitschaft, den bislang vermiedenen 

und weggedrückten Schmerz zu fühlen 

und damit das Kompensationsmuster 

loslassen zu können. 

Die angeborene Fähigkeit der Empathie 

ist das natürliche Regulativ der Gewalt 

und vice versa. Das fehlende Mitgefühl 

war einst der Auslöser für den Schmerz, 

den wir dann nicht fühlen wollten, was 

kurzfristig zu einer guten Lösung zu 

führen schien. 

Wenn wir das Fühlen mit Gewalt 

unterdrücken, geraten diese beiden 

Kräfte aus der Balance. Zügellose 

Gewalt kann großen Schaden anrichten. 

Wenn diese Kraft allerdings die sanfte 

Anlehnung am Zügel finden kann, dann 

können wir sie versammeln. Anders 

gesagt braucht es einen liebevollen 

Umgang mit sich selbst. Wenn wir uns 

heute geben können, was wir einst auf 

die eine oder andere Art schmerzlich 

vermisst haben, dann können wir 

diesen alten Schmerz nutzen, um daran 

zu wachsen. 

Das Training des Körperbewusstseins 

bietet einen sehr praktischen Zugang, 

um die eigenen Muster zu erkennen 

und zu lösen. 

Eine kleine Übung dazu: 

Wie oft sagen Sie zu sich selbst: 

„Ich muss noch… ?“ 

Können Sie jetzt mal darauf 

aufmerksam sein, welche 

Empfindungen sich in Ihnen regen, 

wenn Sie so mit sich reden? Schließen 

Sie gern einmal die Augen und spüren 

Sie im Körper nach, was dies auslöst. 

Spüren Sie Druck im Brustkorb? Oder 

eher im Kiefer? Im Bauch? Auch 

wenn es bald schon unangenehm 

wird, bleiben Sie einen Moment ganz 

bewusst bei all diesem Müssen und 

Drücken. Nehmen Sie wahr, dass es 

immer enger in Ihnen und die Atmung 

ganz schmal wird? 

Können Sie jetzt noch sehen, was Sie 

gern möchten und Ihnen wichtig ist 

und Ihnen gut tut? Wieviel Freude und 

Begeisterung können Sie spüren? 

Und dann lassen Sie bitte das Drücken 

im Körper los. Tiefe Atemzüge können 

helfen, in sich Bewegung zu spüren. 

Sich zu spüren. Und dabei entsteht 

wieder Raum, in dem Sie sich fragen 

können, was Sie gern wollen. Was 

in Ihrem Leben möchten Sie heute 

fördern? Wo möchten Sie Ihre Kraft 

gern hinein investieren? Was liegt in 

Ihnen am Herzen? Was tut Ihnen gut? 

Und manchmal mag das einfach sein, 

erledigt zu haben, was schon länger 

wartet… Was verändert sich, wenn Sie 

sich selber nicht unter Druck setzen? 

Reitsport - Sattlerei 

Hendrik Herrmann 

Försterstraße 8 

38259 Salzgitter Groß Mahner 

Tel.: 0 53 41 / 97 34 

Satz: Katarina Blasig 

Wenn so sensible Wesen wie Pferde 

diesem Druck ausgeliefert sind, haben 

sie sehr schwer zu tragen. Wir tragen 

damit eine große Verantwortung, wenn 

wir Pferde in unserer Verfügungsgewalt 

haben. So darf die Skala der Ausbildung 

für Reiter als Anleitung für die 

Persönlichkeitsentwicklung verstanden 

werden, um einen guten Umgang mit 

dem Pferd zu entwickeln, der nicht erst 

im Sattel beginnt. 

22 


Fachartikel 

Das Pferd als Trainer: 

Seinen Sie bei Ihrem Pferd einmal auf 

den Gedanken aufmerksam, dass es 

etwas machen muss. 

Können Sie wahrnehmen, dass sich 

nun exakt derselbe Druck wie in der 

Übung zuvor wieder in Ihnen aufbaut? 

Wie antwortet Ihr Pferd darauf? 

Wenn Sie das im Sattel machen: 

Welchen Einfluss hat das auf Ihre 

Losgelassenheit und Balance? Wie gut 

können Sie das Lebewesen fühlen und 

auf seine Bewegungen eingehen, um 

ihm zu helfen, losgelassener zu sein 

und die eigene Balance zu finden? 

Wie reagiert Ihr Pferd, wenn Sie 

diesen Druck wieder lösen? 

Wie verändert sich die 

Kommunikation zwischen Ihnen, 

wenn Sie die Frage haben, wie Sie das 

Pferd optimal fördern können? 

Im Dialog 

Die eigene Kraft zu nutzen, um fokussiert 

und entschieden vorzugehen und dabei 

die Empathie zu bewahren, ist ein 

Balanceakt, der keinen Druck verträgt. 

Es ist eine Forschungsarbeit, die wie die 

Verfeinerung der Hilfengebung beim 

Reiten einer permanenten Entwicklung 

gleicht, die ein Ziel hat, das nie erreicht 

werden wird. Doch wie bei schöner 

Musik geht es nicht darum, endlich den 

letzten Akkord zu erreichen, sondern 

um das Erleben selbst. So wie es beim 

Reiten nicht darum gehen kann, das 

Pferd in die Form zu zwingen, die es 

im Ergebnis haben soll, sondern diese 

von Innen heraus zu entfalten. Und 

das braucht viel Entschiedenheit und 

Empathie, Fokus und Feingefühl. 

Wenn die Diskussionen endet, 

beginnt der Dialog ( diá-logos steht 

im Griechischen sinngemäß für das 

„Fliessen von Worten“) Indem Sie Ihren 

gewohnten Druck lösen, hört der innere 

Widerstreit auf. So tauchen Sie ein in 

den Flow. 

Wenn Sie in Gegenwart Ihres Pferdes 

bewusst damit arbeiten, dann hört das 

Drücken und Ziehen im Miteinander 

auf und Sie begeben sich gemeinsam in 

den Flow.. Und ist nicht genau das das 

Ziel mit Ihrem Pferd? 

Bei genauerer Betrachtung ist 

Gewaltfreiheit wohl eher eine Utopie. 

Gewalt abzulehnen und zu unterdrücken 

führt nicht zwangsläufig zu einem 

besseren Umgang. Vielmehr brauchen 

wir diese Kraft dafür sogar. Was es dafür 

noch braucht und wie das Pferd dabei 

unser Trainer sein kann, wird im 2.Teil 

dieses Artikels in der nächsten Ausgabe 

von DER KLEINE GEORG weiter 

beleuchtet. 

Quellen: (1) und (2) : 

staatlexikon-online.de/Gewalt 

Körper-Signale-Equestris 

AnnaLou Dudek 

Körper- und Schmerztherapeutin, 

Trainerin für Körperbewusstsein, 

Dipl Theaterpädagogin, 

pferdegestützter Coach 

23 


Die Stimme der Pferde: 

Wie das ‚Buddy‘-Prinzip die Beziehung zwischen 

Mensch und Pferd revolutioniert 

DER KLEINE GEORG im Gespräch 

mit Tierkommunikatorin Janika Sedat 

„Stell dir vor, du galoppierst frei, nur 

mit einem Halsring, über eine weite 

Wiese, dein Haar weht im Wind, dein 

Pferd schnaubt sanft unter dir ab und ihr 

beide seid eins mit der Natur. Ihr seid 

in absoluter Harmonie und es fühlt sich 

an wie fliegen. Zwei Freunde, glücklich 

und im Einklang miteinander.“ 

So hatte Tierkommunikatorin Janika 

Sedat sich das Zusammenleben mit 

ihrem Araberwallach ‚‚Buddy‘ ‘ 

erträumt, als sie ihn kaufte. Aber wie für 

so viele Menschen, stellte sich dieser 

Traum von Freiheit und Verbundenheit 

mit ihrem Pferd zunächst als sehr weit 

entfernt von der Realität heraus. 

Das was Janika Sedat stattdessen 

erlebte, waren ein trister Stallalltag und 

ein Pferd, das sich allem verweigerte. 

Immer mehr wurde ‚Buddy‘ zu einer 

tickenden Zeitbombe, an reiten war 

nach wenigen Wochen nicht mehr zu 

denken. Ihr Pferd biss und stieg und 

sagte mehr als deutlich „NEIN“ zu 

allem, was sie ihm vorschlug. 

Aus den Vereinen / Personalien 

„Ich wollte so gern friedlich mit 

‚Buddy‘ umgehen und es so gern 

besser machen, als das, was ich zuvor 

bei meinen Reitbeteiligungen erlebt 

hatte. In Neuseeland hatte ich für einige 

Monate bei jemandem gelebt, der 

anscheinend per Gedankenübertragung 

mit seinen Pferden umging und diese 

Pferde hatten eine wirklich glückliche 

Ausstrahlung. DAS wollte ich für 

‚Buddy‘ und mich. Aber es stellte sich 

schnell heraus, dass ich keine Ahnung 

davon hatte, wie Gedankenübertragung 

mit Pferden funktioniert und was 

Pferde wirklich glücklich macht.“ 

Egal was Janika Sedat versuchte, 

keine der Methoden und Trainer 

und gutgemeinten Ratschläge der 

Stallkolleginnen konnten ihr und ihrem 

Pferd langfristig helfen. Zwar wurde 

‚Buddy‘ ausgeglichener als er in einen 

Offenstall mit netter Herde und großer 

Weide umzog, aber das frustrierende 

Gefühl, dass ‚Buddy‘ sie trotz aller 

Bemühungen nicht wirklich mochte, 

blieb. 

„Ich war wirklich verzweifelt. Ich 

hatte so hohe Ideale, ich wollte mir 

und der Welt so gern beweisen, dass 

ein friedlicher, gewaltfreier Umgang 

mit Pferden möglich ist. Ich hatte 

mir so sehr eine echte Freundschaft 

mit meinem Pferd gewünscht, aber 

irgendetwas fehlte. Irgendetwas 

hatte ich offensichtlich noch nicht 

verstanden.“ 

Der Weg zur Harmonie 

All das, was sie über ihren ‚Buddy‘ 

bis dato nicht verstanden hatte, 

erfuhr Janika Sedat in einem 

Tierkommunikationskurs, den sie 

vor 5 Jahren besuchte. „Dieser Kurs 

veränderte alles! Erstmal heulte ich 

eine halbe Stunde lang, weil all die 

angestauten Emotionen und Ängste 

raus wollten. Und dann begann ich, 

‚Buddy‘ wirklich zuzuhören. Ich fing 

an, ihn und seine Bedürfnisse zu 100% 

ernst zu nehmen. Ich begann, mich 

darin zu üben, sein ‚Nein’ rechtzeitig 

zu hören, bevor er es mir überdeutlich 

zeigen musste und ich übte, es auch 

wirklich zu akzeptieren.“ 

Im Zuge ihrer 

Tierkommunikationsausbildung 

lernte Janika Sedat ihrem Wallach 

zuzugestehen, dass er ein komplexes 

Bewusstsein für sich, sein Leben 

und seine Umwelt hat. Sie lernte, 

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24 



professionell telepathisch mit Tieren 

zu sprechen und machte die Erfahrung, 

dass jedes Pferd seine ganz eigene 

Persönlichkeit hat. 

„Es gibt keine Pauschalantworten. 

Jedes Pferd ist individuell und jedes 

Pferd verdient es, selbst nach seinen 

Bedürfnissen und Wünschen gefragt 

zu werden. Und ganz ehrlich: Die 

Tierkommunikation macht alles so 

viel leichter! Das ganze Rätselraten 

und Ausprobieren fällt weg, wenn man 

einfach das Pferd fragt, wo das Problem 

ist und was es braucht.“ 

Wie genau das mit der Telepathie 

funktioniert und warum jeder Mensch 

das Sprechen mit Tieren erlernen kann, 

das lässt sich auf ihrer Website (www. 

das‚Buddy‘ prinzip.de) nachlesen. 

Denn mit all diesen Erlebnissen 

im Gepäck gründete Janika Sedat 

2019 das „‚Buddy‘ -Prinzip“. Seit 

nunmehr 5 Jahren bietet sie ihre 

Übersetzungsdienste für andere Pferde- 

Mensch-Paare an und hat eine eigene 

Ausbildungsreihe entwickelt, damit 

jeder interessierte Tierbesitzer selbst 

die Erfahrung machen kann, dass alles 

einfacher wird, wenn man anfängt mit 

seinem Tier zu sprechen. 

„Für ‚Buddy‘ und mich war die 

Tierkommunikation der Schlüssel zu 

unserer Freundschaft. Tiefes Vertrauen, 

echte Verbindung und gelebte Freiheit 

- all das ist mittlerweile unser Alltag.“ 

Die Kraft der Verbindung 

Das ‚Buddy‘-Prinzip bietet einen neuen 

Ansatz für die Beziehung zwischen 

Mensch und Pferd: Anstatt auf 

traditionelle Trainingsmethoden oder 

Dominanz zu setzen, steht das ‚Buddy‘- 

Prinzip für eine partnerschaftliche 

Beziehung mit dem Pferd, die auf 

Verständnis und gegenseitigem Respekt 

basiert. Durch die telepathische 

Verständigung können Pferdebesitzer 

lernen, ihr Pferd wirklich zu verstehen. 

So entsteht eine tiefere Verbindung und 

gemeinsames Wachstum. 

Janika Sedat und das ‚Buddy‘-Prinzip 

zeigen, dass die Beziehung zwischen 

Mensch und Pferd mehr ist als nur ein 

Dialog - sie ist eine Reise zu sich selbst 

und zu einem tieferen Verständnis für 

die Welt um uns herum. 

Über Janika Sedat 

Janika Sedat kombiniert in ihrer Arbeit das Wissen aus ihrem Studium der 

Theologie, Religionswissenschaft und Ethnologie mit ihrer Leidenschaft für 

Persönlichkeitsentwicklung und Coaching. Sie verbindet die Feinstofflichkeit der 

Tierkommunikation mit wissenschaftlich fundierten Methoden des Coachings 

und der Beratung. Auf diese Weise hilft sie Menschen und Tieren, eine tiefere 

Verbindung zueinander aufzubauen und gemeinsam zu wachsen. 

25 



Neues von der IG Classic 

Jahreshauptversammlung 2024 

Tina Buschner wird neue 

Sport- und Freizeitwartin 

Bei Kaiserwetter fand die 

Jahreshauptversammlung 2024 der IG 

Classic am ersten Märzwochenende 

in Osterode am Harz statt. Die 

Organisatoren Anne Borrmann und 

Meike Schirmer bescherten den 

Mitgliedern und Liebhabern des 

Deutschen Classic-Ponys, die aus 

dem gesamten Bundesgebiet angereist 

waren, ein vielfältiges Programm. 

Samstagvormittag trafen wir uns mit 

mehr als 20 Interessierten in Goslar auf 

dem Gut Ohlhof, wo Anne Borrmann 

ihren gemischten Offenstall mit 7 

Classic-Pony-Stuten, einem Welsh 

B und 2 Hannoveranern präsentierte. 

Bei Würstchen im Brötchen wurden 

erste Neuigkeiten ausgetauscht und 

lebhafte Gespräche geführt. Eine 

Führung mit kleinen Anekdoten über 

das Gut und dessen Wiesen gab es im 

Anschluss. 

Weiter ging es in die tausendjährige 

Kaiserstadt am Harz, um 

bei einer Stadtführung das 

UNESCO-Weltkulturerbe zu 

entdecken, verborgene Winkel, 

faszinierende Details, die schönsten 

Sehenswürdigkeiten und natürlich 

die Geschichte vergangener Zeiten zu 

erleben. Die besondere Atmosphäre 

Goslars, die Mischung aus Tradition, 

Geschichte und Moderne, wird 

bei einem Streifzug durch die 

Altstadt deutlich. Neben imposanten 

Bauwerken verschiedenster Epochen, 

Kirchen und Fachwerkhäusern 

finden sich Objekte zeitgenössischer 

Künstler aus der ganzen Welt. 

Historische Gebäude, wie das 

Große Heilige Kreuz, bieten heute 

Kunsthandwerkern Raum für kreative 

Arbeiten. 

Das Stammhaus der 

Industriellenfamilie Siemens in der 

Schreiberstraße, erbaut im Jahr 1693, 

gehört zu den größten und am besten 

erhaltenen Bürgerhäusern Goslars. 

Das 1521 erbaute Brusttuch ist eines 

der schönsten Patrizierhäuser Goslars. 

Kaum ein rechter Winkel findet sich 

an diesem Haus auf trapezförmigem 

Grundriss, und der Zimmermann 

musste alle Kunstfertigkeit für das 

Fachwerk und die Dachkonstruktion 

aufbieten. Am Fachwerk des 

Obergeschosses hat ein Bildschnitzer 

seiner Phantasie freien Lauf gelassen. 

In buntem Miteinander finden sich 

Figuren aus der 

antiken Mythologie, 

Tiergestalten und 

Szenen, deren 

Symbolgehalt heute 

nur schwer zu 

entschlüsseln ist. 

Auf dem Hof 

Peinemann in 

Förste begrüßte uns Meike Schirmer 

nachmittags und stellte sowohl sich 

als auch das Lebenswerk ihres Vaters 

vor. Über 45 Jahre Zucht voller 

Leidenschaft! So konnten wir vieles 

über diese erfolgreichen Zuchtjahre 

erfahren und mit den aktuellen 

Classic-Pony Stuten ‚Life‘, ‚Lima‘, 

‚Lindt MK‘ und ‚Lindsay MK‘ 4 

Generationen vor Ort erleben und 

bewundern sowie den Prämien-/ 

und Leistungshengst ‚Jamy von 

Krummesse‘, die allesamt an der 

Hand vorgestellt wurden. 

2 weitere Ponys der Zuchtstätte 

„MK“ liefen derweil im Auslauf und 

beobachteten das Geschehen. Der 

Hof, die neuen Stallungen und die 

angrenzenden Hofwiesen konnten 

von uns in Augenschein genommen 

werden. 

Bevor wir dann gemütlich in den 

Partyraum wechselten, der in den 

Vorjahren als Pferdestall genutzt 

wurde, um bei Kaffee und Kuchen 

weiter über diese einzigartige Rasse zu 

fachsimpeln. 

Gruppenfoto auf der Außenwiese 

Foto: Mareile Oellrich-Overesch 

Die Classic-Ponys von Anne Borrmann im Außengelände 

26 

Kaffee und Kuchen im alten Pferdestall 


Foto: Mareile Oellrich-Overesch 

Inspiriert von den Eindrücken fuhren 

wir ins nahegelegene Hotel, wo wir uns 

am Abend in geselliger Runde wieder 

trafen und noch einige Mitglieder neu 

dazukamen. Bei gutem Essen und 

anregenden Gesprächen beendeten 

wir kurz nach Mitternacht das 

Beiprogramm. 

Am 2. Tag folgte der offizielle Teil der 

IG Classic Jahreshauptversammlung. 

Stellvertretend für die 1. und 2. 

Vorsitzende begrüßte Schatzmeister 

Michael Zimmermann die 19 

anwesenden Mitglieder und einen 

Gast sowie unser Ehrenmitglied Kurt 

Heusohn. 

Classic-Pony-Hengst an 1. Stelle der 

Hengstleistungsprüfung Fahren 2023 

Das Pferdestammbuch Weser-Ems 

veranstaltete am 10. August 2023 in 

Vechta seine Hengstleistungsprüfung. 

6 Kandidaten, die für das 

Pferdestammbuch Weser-Ems gekört 

bzw. anerkannt sind, stellten sich 

dem Urteil der Richter. Am Start 

Fohlenzeit / Fohlengalerie 

In vielen Ställen unserer Züchter sind 

bereits die ersten Fohlen zur Welt 

gekommen. Wir möchten auch in 

diesem Jahr wieder eine Fohlengalerie 

erstellen und Ihnen die Möglichkeit 

bieten, Ihre Fohlen hier vorzustellen. 

Bitte schicken Sie uns per Mail ein 

Foto je Fohlen mit folgenden Angaben: 


Nach dem ausführlichen 

Vorstandsbericht über Ereignisse des 

vergangenen Jahres folgten turnusgemäß 

die Wahlen von 2 Vorstandsmitgliedern. 

Sarah Wohlgemuth war bereit, das 

Amt der Schriftführerin weiterhin 

auszuüben und wurde einstimmig 

wiedergewählt. Patrick Braun wollte 

aus persönlichen Gründen nicht mehr 

kandidieren, so wurde Tina Buschner, 

Heideland OT Thiemendorf, zur Sportund 

Freizeitwartin einstimmig gewählt. 

Die diesjährige Sport-/ 

Freizeitveranstaltung der IG Classic 

findet am 27. - 29.09.2024 in 

Thüringen statt. Die Ausschreibungen 

waren 2 Shetland-, 1 Deutsches 

Classic-, 1 Dartmoor- und 2 Welsh 

A-Ponyhengste. 

Zu den Prüfungsteilen gehören die 

Merkmale Interieur, Schritt, Trab und 

Fahranlage. Das Interieur wird u.a. 

beim Aufschirren und Anspannen 

beurteilt, die Fahranlage setzt sich 

aus den Prüfungsteilen Fahraufgabe, 

Gelände, Kegelfahren 

und Fremdfahrertest 

zusammen. 

‚Jamiro W‘ 

Sehr gutes bis 

ausgezeichnetes Interieur 

zeigten alle Hengste. 

Die 9,5 erhielt der 

Deutsche Classic-Hengst 

Name, Geburtstag, Geschlecht, Vater, 

Mutter, Muttervater, Züchter. 

Teilnehmen können alle Fohlen 

unserer Mitglieder aus 2024, für die 

eine Abstammungsbescheinigung 

ausgestellt wird. 

Wir freuen uns auf viele schöne Bilder! 

werden rechtzeitig auf der Homepage 

der IG bekanntgegeben. Kurt 

Heusohn erklärte sich bereit, die 

nächste Jahreshauptversammlung zu 

organisieren. Sie soll am 08./09.03.2025 

in der Nähe von Wenings stattfinden. 

Die IG Classic feiert dort im nächsten 

Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. 

Um 13:10 Uhr schloss Michael 

Zimmermann die Versammlung und 

wünschte allen eine gute Heimreise. 

Meike Schirmer 

Fotos: privat 

‚Jamiro W‘ (v. ‚Jay MK‘-‚Karlo‘, 

Z.u.Bes. Wilfried Wachtendorf, 

Aurich). 

Im Schritt gab es die 8,0 für ‚Jamiro 

W‘, im Trab erreichte er dieselbe 

Note, für seine Fahranlage auf dem 

Dressurviereck gab es noch einmal 

die 8,0, ebenso wie im Gelände. Der 

Fremdfahrer vergab die 8,5. 

Die Ergebnisliste in der 

Gesamtwertung führte ‚Jamiro W‘ mit 

der Gesamtnote 8,43 an, damit kann 

er (auf Antrag) als „Leistungshengst“ 

eingetragen werden, mit der 

bestandenen Hengstleistungsprüfung 

wird er nun endgültig im Hengstbuch 

I geführt. 

Mareile Oellrich-Overesch 

Foto: privat 

Termine der IG Classic: 

In Planung: Sport-/Freitzeitveranstaltung der IG Classic vom 27. bis 29. September 2024 in Thüringen 

Die IG-Classic ist eine zuchtverbandsübergreifende Interessenvertretung 

für die Kleinponyrasse „Deutsches Classic-Pony“. 

Bei Fragen zum Deutschen Classic-Pony oder Fragen zu einer Mitgliedschaft kontaktieren Sie bitte: www.classic-pony.com 

Gerda Zimmermann - 37127 Scheden - Tel.: 05546 / 1229 - E-Mail: zimmermann.scheden@t-online.de 

27 


Lehrgänge mit externen Ausbildern 

gehören schon seit Langem zum 

Angebot auf der Reitanlage von Klaus- 

Peter Crome. So war Reitmeister 

Karsten Huck im Januar 2024 bereits 

zum wiederholten Mal hier zu Gast 

und vom 09. - 11.02.2024 gab Tanja 

Wickenkamp ihr Wissen erneut an die 

Dressurreiter weiter. „Ich war schon 

vor 15 Jahren mal hier und jetzt bin 

ich auch schon das 3. Jahr wieder 

hier“, erinnert sich Wickenkamp. 

Denn nach dem die 2. Vorsitzende 

vom Reitclub Braunschweiger Land, 

Bettina Lisiewicz, an einem Lehrgang 

mit Tanja Wickenkamp in Ehra-Lessien 

teilgenommen hat, von dem sie absolut 

begeistert war, hatte sie die Idee, so 

etwas auch bei Crome zu organisieren. 

„Ich habe damals gesagt, ‚das iss 

es!‘ und habe dann lange mit Tanja 

telefoniert, um herauszufinden, ob 

sie denn auch kommt und mit meinen 

Vorstandskollegen besprochen, dass 

wir unsere Fortbildung fördern“, erzählt 

Bettina Lisiewicz und fügt hinzu: „Da 

ich ja auch Nutznießer davon bin, haben 

wir auf die Art und Weise dafür gesorgt, 

dass dieser Lehrgang hier regelmäßig 

her kommt.“ Dabei gibt die Ausbilderin 

hier in der Umgebung „sowieso auf 

vielen Anlagen Unterricht“ und ist 

auch im Wendland und in Hamburg 

tätig. „Also, Lehrgänge mache ich 

meist so von November bis März, 

wenn bei uns eben eine bisschen 

ruhigere Zeit ist. Weil ich einfach gerne 

rumfahre, gerne unterrichte. Das geht 

vom kleinen Ponykind bis zum Grand 

Prix. Ich habe ja auch immer viel die 

selben Schüler und sehe dann die 

Fortschritte.“ So arbeitet Wickenkamp 

auch schon längere Zeit mit Sandra 

Bothe zusammen. „Wir haben ihre 

Pferde von L-Niveau auf M- und 

S-Niveau gebracht und eine Stute auch 

schon bis Grand Prix“, erzählt sie nicht 

ohne Stolz fügt aber hinzu: „Leider hat 

sie sich verletzt, bevor sie Grand Prix 

gehen konnte.“ 

Dabei sind die Lehrgänge zwar auch für 

externe Reiter offen, richten sich aber 

28 

Aus- und Fortbildung 

Tanja Wickenkamp erneut zu Gast auf der Reitanlage Crome 

Feines Reiten und ein liebevoller Umgang mit dem 

Pferd ist das Wichtigste 

hauptsächlich an „die Internen hier, die 

bei uns im Stall stehen, weil Herr Crome 

uns da ja auch extremst unterstützt, 

dass wir das machen können. Und 

wir vom Reitclub Braunschweiger 

Land handhaben es zwischenzeitlich 

auch so, dass wir das sogar finanziell 

fördern, d.h. unsere Mitglieder kriegen 

einen Zuschuss zu diesem Lehrgang. 

Denn die Lehrgangsgebühren heute 

sind ja nicht ganz günstig und dadurch 

schaffen wir einen Anreiz, dass die 


Reiter ihre Pferde gesund reiten und 

sich auch entsprechend weiter bilden 

oder sich fortbilden, was das Reiten 

angeht. Das ist für uns ganz, ganz 

wichtig“, sagt Bettina Lisiewicz. 

Eine Aussage, die Tanja Wickenkamp 

nur bestätigen kann. Denn auch ihr 

ist „feines Reiten und ein liebevoller 

Umgang mit dem Pferd“ wichtig. 

Dabei achtet sie besonders darauf 

„dass man aus dem Sitz heraus reitet, 

in die nachgebende Hand, dass die 

Pferde sich fallen lassen im Hals über 

den Rücken von hinten nach vorne. 

Also ganz klassisch, innerer Schenkel 

äußerer Zügel, Arsch, Kreuz, Bein. 

Wenig Hand, kein Druck.“ Und wenn 

die Ausbilderin dann am Ende der 

Stunde „in die strahlenden Gesichter 


der Reiter blickt, ist das einfach schön 

und macht einfach viel Spaß.“ 

Spaß haben aber auch die Reiter, so 

dass sich nicht nur Bettina Lisiewicz 

eine Wiederholung wünscht. „Das tolle 

bei Tanja ist, sie holt jeden Reiter da 

ab, wo er ist. Sie nimmt das an, was 

ein Pferd kann, sie nimmt das an, was 

der Reiter kann und setzt immer einen 

obendrauf und fördert einen. Egal 

von wo man kommt und unerheblich 

davon, ob ich mit einem Kaltblut 

komme, oder mit einem Araber. Es ist 

völlig egal, ob es ein Pony oder ein 

Großpferd ist, sie stellt sich absolut ein 

auf uns, sie unterstützt auch sehr und 

gibt Tipps“, schwärmt sie. Und auch 

wenn im täglichen Training etwas nicht 

funktioniert, steht Tanja Wickenkamp 

ihren Schülern mit Rat und Tat zu Seite. 

„Dann schickt sie kleine Videos vom 

Lehrgang, so dass man noch einmal 

nachsehen kann, was man da gemacht 

hat. Das ist echt toll.“ 

So kann sich auch die Ausbilderin eine 

Wiederholung gut vorstellen, muss 

aber mal gucken, wie das in ihren 

Terminkalender passt. „Mal gucken, 

wie das so geht. Ich habe natürlich im 

Sommer bei uns auf dem Hof viel zu 

tun, so dass es erst wieder im November 

etwas ist. Und ansonsten müssen wir 

schauen, dass wir zwischendurch 

vielleicht mal 2 Tage machen, wenn es 

passt.“ 


Reit und Fahrverein Wolfsburg e.V. 

Begeisternder Lehrgang mit Olli Baake 

Das Nachwuchsförderung beim 

RFV Wolfsburg groß geschrieben 

wird, ist bekannt. Denn nicht nur 

Ausbilderin Alexandra Stübig weiß: 

„Die Jugend ist unser Nachwuchs. Die 

Jugendlichen sind die, die wir später 

haben.“ So finden neben „normalem“ 

Reitunterricht immer wieder 

Lehrgänge mit externen Ausbildern 

statt, an denen selbstverständlich 

auch Reiter mit Schulpferden sowie 

externe Reiter ab E-Niveau teilnehmen 

können. „Dabei ist es egal, ob ich 

Turnier- oder Freizeitreiter bin“, 

betont Vorstandsmitglied Kristina 

Kretschmann und fügt hinzu: „Das ist ja 

vom Verein auch eine tolle Sache, dass 

man da die Jugend fördert. Dass die auch 

einmal etwas anderes mitnehmen, eine 

andere Sichtweise kennenlernen und 

dann wieder bei Alex weitermachen.“ 

Eine Idee, die auch Oliver Baake, der 

für einen zweitägigen Springlehrgang 

zu Gast in Wolfsburg war, unterstützt: 

„Ich glaube, dass Vereine wie der RFV 

Wolfsburg mit einem Idealismus und 

Schulpferden gar nicht hoch genug 

bewertet werden können und ich finde, 

dass Alex Stübig hier einfach ‘ne tolle 

Arbeit macht.“ 

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29 



Emma und Schulpferd ‚Filly‘ 

So fand am 24.02.2024 der 1. Teil des 

Springlehrgangs (Teil 2 gab es am 

24.03.2024) auf der Anlage des RFV 

Wolfsburg statt, von dem sich nicht nur 

Karl Kretschmann, der mit Schulpferd 

‚Joker‘ dabei war, begeistert zeigte. 

„Ich fand diesen Lehrgang sehr gut, 

ich hab viel gelernt und es hat auf 

jeden Fall Spaß gemacht.“ Damit ist 

der junge Reiter auch seinem nächsten 

Ziel, einen Schritt näher gekommen. 

Denn auch wenn ‚Joker‘ eigentlich ein 

Dressurpferd ist, reitet Kretschmann 

„mit ihm seit Längerem auch Springen.“ 

Allerdings haben die Beiden noch 

nicht an einem Turnier teilgenommen, 

„aber das ist das Ziel. Mit dem bin ich 

flexibel und auch im E-Springen gut 

Karl und Schulpferd ‚Joker‘ 

und sicher unterwegs. Deswegen habe 

ich mit ihm auch an diesem Lehrgang 

Bildrechte ungeklärt, da nicht rekonstruierbar. 

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30 



auch, um mit seinem Pferd sicherer 

zu werden und die Bindung zwischen 

Reiter und Pferd weiter aufzubauen.“ 

Und da der Lehrgang, der laut 

Kristina Kretschmann „schon vor 

Corona geplant gewesen ist“, bei allen 

Beteiligten richtig gut angekommen ist, 

soll es auch in Zukunft Wiederholungen 

geben. „Wir möchten das gerne 

weiterführen und wiederholen. Und 

Olli ist da ja auf jeden Fall eine super 

Adresse, der da fördern und fordern 

kann.“ Dabei lernen aber nicht nur 

Reiter und Pferd: „Auch als Zuschauer 

lernt man eine ganze Menge, weil Olli 

das auch toll erklärt.“ 

teilgenommen. Um auch noch einmal 

eine andere Meinung zu hören“, erklärt 

er. Denn „als Reiter muss man sich 

ja immer weiter bilden, um besser 

zu werden und auch bei Turnieren 

entsprechend Erfolge zu erzielen bzw. 


Jacek Jerusal zu Gast in BS-Leiferde 

Am 24. und 25.02.24 fand in BS- 

Leiferde in den beiden Reithallen bei 

Peter Crome bzw. Ellruth Bitter ein 

Dressurlehrgang mit Jacek Jerusal 

statt, an dem viele Reiter/Pferd-Paare 

unterschiedlichsten Ausbildungsstands 

teilnahmen. „Jacek hat alle da 

abgeholt, wo sie gerade stehen und 

allen weiterhelfen können“, so Sylvia 

Bach vom Orga-Team. So zeigten sich 

auch alle Teilnehmer ausnahmslos 

begeistert und freuen sich schon 

auf eine Wiederholung. Denn die 

Nachfrage von Reitunterricht bei Jacek 

Jerusal ist in unserer Umgebung sehr 

groß. „Wir hoffen ihn öfter bei uns 

begrüßen zu dürfen und danken Jacek 

und beiden Anlagenbetreibern, die 

diesen Lehrgang mit möglich gemacht 

haben.“ 

Sylvia Bach 

Ich lese 


weil die Zeitung 

für uns gemacht ist 

31 


Anfang Februar haben die Züchter des 

hannoverschen Pferdes einen Termin 

fest im Terminkalender eingeplant: 

Die Schau der hannoverschen 

Privathengsthalter in Verden. 

Zucht 

32. Hannoveraner Privathengstschau in Verden 

ein voller Erfolg 

Schon um 14 Uhr trafen sich zahlreiche 

Zuchtinteressierte im Forum zur 

Podiumsdiskussion zum Thema: Legen 

wir die richtigen Schwerpunkte bei 

der Anpaarung? Anschließend blieb 

beim Stallgassenklönschnack noch 

ausreichend Zeit die Stationen und ihre 

Hengste etwas näher in Augenschein 

zu nehmen und sich auszutauschen. 

Punkt 17 Uhr eröffneten St. Georgs 

Chefredakteur Jan Tönjes und Bernd 

Hickert den 3-stündigen Marathon der 

32 Hengste. 

Feierlich von seinem Nachfolger Ingo 

Pape verabschiedet wurde der ehemalige 

Vorsitzende des Vereins Hannoveraner 

Privathengsthalter Norbert Bramlage, 

der dieses Amt 34 Jahre inne hatte. Aus 

den Händen des Verbandspräsidenten 

Hinni Lührs- Behnke erhielt er zudem 

die goldene Ehrennadel des Verbandes. 

Traditionell werden die besten jungen 

Dressur- und Springhengste nach ihrer 

Leistungsprüfung vom Hannoveraner 

Verband mit dem ‚Weltmeyer‘- und 

‚Stakkato‘-Preis ausgezeichnet. Bester 

Junghengst aus dem Dressurlager 

‚Don Corazoncito LW‘ wurde mit dem ‚Stakkato‘-Preis ausgezeichnet 

ist der auf der Weltmeisterschaft 

hochplatzierte ‚San to Alati, (v. Secret), 

der leider nicht zur Preisverleihung 

erschienen war. Sein besonderes Talent 

im Parcours stellte ‚Don Corazoncito 

LW‘ v. ‚Diacontinus‘/‚Bonaparte N AA‘ 

unter Beweis. Mariano Lardin Diez aus 

Isernhagen nahm für seinen Hengst den 

Stakkato-Preis entgegen. 

Ein Paar, über dessen Entwicklung man 

sich immer wieder freuen kann, startete 

gleich am Anfang im Spotlicht: ‚Titolas‘ 

v. ‚Totilas‘-‚Stedinger‘ und auch 

noch auf das Blut des unvergessenen 

‚Rosentau‘ zurückgehend, begeisterte 

einmal mehr mit der unübersehbaren 

Harmonie zwischen ihm und seiner 

Reiterin Susanne Krohn. International 

ist das Paar erfolgreich in Grand Prix 

und Grand Prix Special unterwegs. 

3. der Weltmeisterschaft der jungen 

Dressurpferde war ‚Beck`s FRH‘ 

v. ‚Benicio‘/‚Desperados‘, aus der 

Zucht und im Besitz von Christian 

Thelker, Ostercappeln. Von Thomas 

Schulze wird er für weitere Aufgaben 

ausgebildet. Auch im Sattel des 

kraftvollen Rappen ‚St. Athletique‘ 

v. ‚St. Schufro‘/‚Hofrat‘ (Friederike 

Peters, Gestüt Meyerhof) hat dieser 

bekannte Ausbilder seit kurzen Platz 

genommen. 

Im Springblock begeisterte einmal 

mehr ‚Duplexx‘ v. ‚Diarado‘/‚Heraldik 

xx‘ (Fromberger Zucht- u. Sportpferde 

GmbH), ein doppelt veranlagter 

Hengst, den sein Reiter Michael 

Grimm schnell mal zwischendurch zu 

einer Galopppirouette animierte. Das 

strahlende Gesicht des Reiters zeigte 

eindeutig, wieviel Freude es ihm macht, 

dieses Pferd reiten zu dürfen. 

32 

Züchterisch bekannt ist der Hengst 

‚Cascadello‘ v. ‚Casall‘, der mit Philine 

Ahlmann höchste Höhen spielerisch 

überwand. Im Besitz des Gestüts 

Fohlenhof ist er jedoch in dieser Saison 

auf der Station von Dirk Ahlmann zu 

finden. 


Zucht 

‚Titolas‘ 

‚Beck`s FRH‘ 

‚Duplexx‘ 

26 Jahre und immer noch frisch, so 

präsentierte das Gestüt Völz den 

‚Darco‘-Sohn ‚Ogano Sitte‘. 

Mit seinem Hengst ‚Endorphin‘ 

(‚Escolar‘/‚Don Nobless‘) und 

Greta Heemsoth im Sattel griff Ingo 

Pape noch einmal das Thema der 

Podiumsdiskussion auf und erläuterte 

an vielen Beispielen, wie er sich ein 

talentiertes Reitpferd wünscht und 

‚Cascadello‘ 

worauf man in der Ausbildung Wert 

legen sollte. Das war eine absolute 

Lehrstunde, die mit frenetischem 

Beifall der überaus zahlreichen 

Besucher belohnt wurde. 

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33 


Zucht 

‚Endorphin‘ 

‚St. Athletique‘ 

‚Ogano Sitte‘ 

‚Global Hope‘ 

‚Cashcode‘ 

Viele weitere veranlagte Junghengste 

sah man an dem Abend, wie den 

Bundeschampion ‚Global Hope‘ v. 

‚Global Player‘ mit Jacob Schenk. Doch 

der Klosterhof Medingen hatte noch 

einen weiteren Hengst mitgebracht: 

‚Quantensprung‘ v. ‚Quando Quando‘ 

einfühlsam vorgestellt von Hannah 

Laser. 

Nach gut 3 Stunden Schau war man 

sich einig - bei so vielen qualitätvollen 

‚Quantensprung‘ 

Hengsten hat man nun die Qual der 

Wahl, den Richtigen für die eigene 

Stute auszusuchen. 

Text und Fotos: Marianne Schwöbel 


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34 


Goldene Ehrennadel für Norbert Bramlage 

Bei der Hannoveraner Privathengstschau 

in Verden wurde Norbert Bramlage, 

der seit 1989 Vorsitzender des Vereins 

Hannoveraner Privathengsthalter war 

bevor Ingo Pape Ende vergangenen 

Jahres das Amt kommissarisch 

übernommen hat, mit der Goldenen 

Ehrennadel des Hannoveraner 

Verbandes geehrt. 

Auf dem Hof Bramlage in Dinklage 

werden seit Generationen erfolgreich 

Pferde gezüchtet. Hengste wie ‚Roncalli 

xx‘, ‚Lafontaine‘, ‚Interpol‘, ‚Ramires‘, 

‚Dorian‘, ‚Goldfever II‘ oder ‚Don 

Roncalli‘ sind die Aushängeschilder 

der Station. Norbert Bramlage, der 

den Betrieb gemeinsam mit seiner 

Frau Bernadette führt, steht für 

Werte wie Kontinuität, Stabilität und 

Verlässlichkeit. 

Die Privathengstschau hat mittlerweile 

einen festen Platz im Terminkalender 

der Züchter weit über Hannover hinaus. 

Dabei hat Norbert Bramlage hinter den 

Kulissen mit großer Akribie und Liebe 

zum Detail die Schau vorbereitet. 

Ingo Pape bedankte sich bei ihm für 

34 Jahre Engagement für Hannovers 

Privathengsthalter mit einem Gemälde 

des ‚Stakkato‘-Preisträgers ‚Argento 

Mal ein wenig mit dem Gestütsbeamten 

seiner Station fachsimpeln, dazu waren 

bereits am Freitag ab 17 Uhr zahlreiche 

Zuchtinteressierte in die Stallgassen 

der Verdener Niedersachsenhalle 

geströmt. Natürlich wurde bei der 

Gelegenheit auch der Lieblingshengst 

in Augenschein genommen. 35 Hengste 

zeigten Celles Landstallmeister Dr. 

Axel Brockmann und seine Partner, das 

Haupt-und Landgestüt Neustadt Dosse, 

das Landgestüt Warendorf und die 

Stationen Hoffrogge und Beckmann 

bei der großen Hengstpräsentation im 

Rahmen des Verdener Hallenturniers. 

Zucht 

Norbert Bramlage (2.v.l.) wurde mit der Goldenen Ehrennadel 

des Hannoveraner Verbandes geehrt. 

Es gratulieren Tobias Schult, der Künstler Manfred Busemann, Ingo Pape 

und Dr. Hinni Lührs-Behnke 

Vivo‘, der bei Norbert Bramlage zur 

Welt gekommen ist. 

Darüber hinaus war Norbert Bramlage 

der Vertreter der hannoverschen 

Privathengsthalter beim Hannoveraner 

Verband und bei den Züchtern. Dafür 

steckte ihm Verbandspräsident Dr. 

Hinni Lührs-Behnke die Goldene 

Ehrennadel des Hannoveraner 

Landgestütshengstschau in Verden 

Verbandes an. „Vor 34 Jahren war die 

private Hengsthaltung in Hannover 

nicht selbstverständlich. Heute ist sie 

es, und das ist auch ein Verdienst von 

Norbert Bramlage“, sagte er. 

Hannoveraner Verband 

Foto: Marianne Schwöbel 

Bad Harzburg Seesen Osterode Helmstedt Blankenburg Wolfenbüttel 2 x in Braunschweig 

Für Stimmung zum Auftakt sorgten 

die Lehrlinge mit einer lustigen 

Pappferdequadrille. 

Im Fokus der fast 4-stündigen 

Präsentation standen Celles Neuzugänge, 

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35 


Zucht 

aber auch die Weiterentwicklung 

vielversprechender Junghengste. 

Neustadt/Dosses ‚Cape Calidus‘ v. 

‚Casall‘ war den hannoverschen Züchtern 

als Hengstleistungsprüfungssieger 2022 

des 50 Tagetests in Adelheidsdorf noch 

in bester Erinnerung. Der sympathische 

braune Holsteiner wusste mit seiner 

Reiterin Lina Hagemeier auch an 

diesem Abend mit seinem Vermögen, 

aber auch mit seinem Topinterieur 

mit 

und seiner Leistungsbereitschaft zu 

begeistern. 

Schon sehr ansprechend zeigte sich 

‚Lindgren‘ v. ‚Le Formidable‘ unter 

dem Sattel von Saskia Kunz. Auf die 

Weiterentwicklung, dieses Neustädter/ 

Celler Gemeinschaftsprojekts darf 

man gespannt sein. Warendorf hatte 

neben dem rittigen ‚Florestan I‘-Sohn 

‚Florestanus‘ mit Jan Steiner, den sich 

spektakulär bewegenden ‚Selectric‘ 

v. ‚Sezuan‘ mitgebracht. Manuel 

Springhetti war sichtlich begeistert 

von der Leistungsbereitschaft seines 

Partners. 

Gerade noch in der HLP an der Spitze, 

nun schon wieder in Sachen Werbung 

unterwegs: ‚Venturo‘ v. ‚Valdiviani‘. 

Dieser qualitätvolle Hengst wurde sehr 

einfühlsam von Beatrice Hoffrogge 

vorgestellt. Auch ihr großrahmiger 

Rappe ‚Iowa Gold‘ v. ‚Asgards Ibiza‘, 

anfangs ein wenig temperamentvoll, 

begeisterte mit verschwenderischem 

Gangwerk. 

,Be My Dancer’ v. ,Callaho`s Benicio’ 

und Friederike Kampmeyer von der 

Station Mathieu Beckmann zogen das 

Publikum im Spotlicht in ihren Bann. 

Schöner kann man eine Galoppade 

nicht raumgreifend bergauf springen! 

‚Rockdale‘ v. ‚Rock Springs‘, auch er 

demonstrierte im Spotlicht mit Catja 

Thomsen seine Qualität und schiebt 

sich immer mehr in den Focus der 

Reitpferdezüchter. 

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36 


Mike Habermann und ‚Mourinho‘ v. 

‚Maracana‘ waren ein weiteres Paar, das 

Rittigkeit und Leistungsbereitschaft, 

verbunden mit ansprechendem 

Bewegungsablauf im Scheinwerferlicht 

vorführten. 

Gute Reitpferdeeigenschaften zeigte 

auch ‚Eventyr‘ v. ‚Escolar‘, den HSM 

Wolfhard Witte vorstellte. Gezogen ist 

dieser sympathische Braune im Gestüt 

Dree Böken bei Arend Kamphorst in 

Prieros. Und seit der letzten Körung 

kam von dort ins Landgestüt auch eine 

neue Springpferdezuchtofferte mit 

‚Carcassonne‘ v. ‚Cornet`s Pleasure 

VDL‘, den Freda Zinke Jungpferde 

entsprechend vorstellte. 

‚Grey Butt‘ v. ‚Grey Top‘ und 

‚Cascamiro‘ v. ‚Cascadello I‘ waren 

Zucht 

2 vermögende Springhengste, die von 

Hauke Buchholz vorgestellt wurden. 

‚Valentino‘ zum Vater hat ‚Valensky‘, 

den Alexander Uekermann, genauso 

wie ‚Qualito II‘ von ‚Quaid‘ über 

höchste Höhen pilotierte. ‚Obano‘ 

v. ‚Ogano Sitte‘ mit Sven Rudolph 

wusste ebenso zu gefallen, wie der 

bei Karen Michaelis in Mittelstenahe 

geborene ‚Vincero‘ v. ‚Viscerado‘ mit 

Christopher Dittmann im Sattel. 

Sie und einige weitere Springhengste 

zeigten, dass das Landgestüt Celle auch 

über eine Vielfalt an Topspringvererbern 

verfügt. 

Mit dem sehr vielversprechenden 

‚Benjamin Franklin‘ v. ‚Bon Vivaldi 

NRW‘ und dem schon etwas weiter 

entwickelten ‚Barbarossa‘ v. ‚Bonds‘ 

aus der Zucht von Friederike Pelzer, 

Steinhorst hat Janina Tietze 2 junge 

Hochkaräter in der Ausbildung. 

Den krönenden Abschluss der 

Veranstaltung bildete aber der im 

Gemeinschaftsbesitz mit Thomas 

Berger stehende ‚Von und Zu‘ 

v. ‚Vitalis‘. Janina Tietze stellte 

die Vorzüge dieses muskulösen 

Fuchshengstes sehr deutlich zur Schau. 

Für ihn als Topdressurvererber machte 

zudem ‚Veltheim‘ aus einer ‚Lauries 

Crusador xx‘-Mutter mit Saskia Kunz 

im Sattel Werbung. 

Text und Fotos: Marianne Schwöbel 

‚Von und Zu‘ 

‚Cape Calidus‘ 

‚Grey Butt‘ 

,Be My Dancer’ 

‚Rockdale‘ 

37 


Zucht 

‚Lindgren‘ 

‚Selectric‘ 

‚Iowa Gold‘ 

‚Eventyr‘ 

‚Valensky‘ 

‚Benjamin Franklin‘ 

38 

‚Barbarossa‘ 

‚Obano‘ 


Buch- und Kalenddervorstellungen 

Die Bücherecke 

Trageerschöpfung beim Pferd 

Trageerschöpfte Reitpferde sind 

keine Seltenheit. Häufig ist den 

Pferdebesitzern nicht einmal klar, 

welche Maßnahmen sie ergreifen 

müssen. Wie man Trageerschöpfung 

erkennt und erfolgreich behandelt 

erklärt Expertin Dr. Sandra Ruzicka 

in diesem anschaulich bebilderten 

Praxisratgeber. Sie erläutert Ursachen, 

Symptome, Kausalzusammenhänge 

und kompensatorischen Auswirkungen 

auf den Körper des Pferdes. 

Mit Hilfe von detaillierten Zeichnungen 

und Fallbeispielen wird der Blick des 

Lesers geschult, um Bemuskelung, 

Körperhaltung und Bewegungsmuster 

richtig einschätzen zu können. 

Ausbilder stellen zudem repräsentative 

Ansätze ihrer jeweiligen Methodik zur 

Tragkraftentwicklung vor. 

Dr. Sandra Ruzicka bildet 

Pferdeverhaltenstrainer aus, ist 

Expertin für Trageerschöpfung, 

Interviewpartnerin für Pferdefachzeitschriften, 

Physiotherapeutin, Trainerin 

und Hufbearbeiterin 

208 Seiten, 200 Bilder 

Format: 170mm x 240mm 

ISBN: 978-3-275-02283-0 

Preis: 26.00 € 

Gehölze in der Pferdehaltung 

Büsche, Hecken und Bäume haben 

auf die Pferdehaltung enorme positive 

Effekte: Sie liefern den Weidetieren 

Mineralstoffe, sichern Zäune zusätzlich, 

dienen als Witterungsschutz und helfen 

dabei, Erosion zu verhindern; sie 

sind Lebensraum für verschiedenste 

Tierarten, darunter auch Vögel, die für 

Pferde schädliche Parasiten beseitigen 

oder eine Schädigung der Wiesen durch 

Mäuse eindämmen. 

Dr. Renate Vanselow zeigt in ihrem 

neuen Buch „Pferd und Gehölz“ die 

vielfältigen Vorteile von Gehölzen 

in der Pferdehaltung auf. Sie 

beschreibt historische Anlagen von 

Heckenstreifen, natürliche Vorkommen 

von Gehölzen in Naturschutzgebieten 

und zeigt Möglichkeiten auf, wie 

Hecken, Sträucher und andere Gehölze 

in die Pferdehaltung integriert werden 

können. 

Fundiert und umfangreich wird 

der Leser über die verschiedensten 

Baum- und Straucharten mit 

deren Standortbedürfnissen, deren 

Mineralstoffgehalt und, wo vorhanden, 

auch über deren Giftstoffe und die 

dadurch ausgelösten Symptome 

aufgeklärt. Durch konkrete 

Planungshinweise zur Anpflanzung, 

Schutz und Pflege von Gehölzen, bietet 

dieses Buch einen praxisorientierten 

Leitfaden, um Bäume und Büsche als 

Grundlage eines gesunden Bauernhofs 

in die Pferdehaltung zu integrieren. 

316 Seiten, Hardcover 

39,90 Euro 

Erhältlich im STARKE PFERDE-Verlag 

39 



Erfahrene Ausbilder erhalten 

neue Impulse und Ideen für die 

Unterrichtsgestaltung. Dazu wurde 

u.a. ein ganzes Kapitel mit bewährten 

Konzepten aus der Praxis geschaffen. 

Erhältlich im Buchhandel und in 

Reitsportfachgeschäften! 

Viele namhafte Ausbilder kommen in 

Form von Gastbeiträgen zu speziellen 

Themen zu Wort und ermöglichen 

Einblicke in ihre Trainertätigkeit. 

Aus dem Inhalt: 

FN-Handbuch 

Lehren und Lernen im Pferdesport 

Das „FN-Handbuch Lehren und 

Lernen im Pferdesport“ ist das 

Nachschlagewerk für alle Ausbilder 

und solche, die es werden wollen. Die 

komplett überarbeitete und aktualisierte 

Neuauflage vermittelt umfassende 

Kenntnisse zur Reit- und Trainingslehre 

und gibt konkrete Hinweise zur 

zielgerichteten Unterrichtsgestaltung. 

Grundlagen der Sportwissenschaften, 

Pädagogik und Psychologie bereiten 

die Trainer auf die besonderen 

Anforderungen der unterschiedlichen 

Zielgruppen vor und liefern fundiertes 

Fachwissen. 

Angehende Ausbilder unterstützt das 

Buch bei der Vorbereitung auf die 

Prüfung, denn im Inhalt wurden die 

Bestimmungen der aktuellen APO 

berücksichtigt. Hierbei werden auch 

Spezialkenntnisse für Trainer A und 

Pferdewirtschaftsmeister, z.B. im 

Bereich der Trainingslehre und des 

Coachings vermittelt. 

• Die Rolle des Ausbilders 

• Was zeichnet guten (Reit-) Unterricht 

aus? 

• Grundverständnis für eine harmonische 

Partnerschaft mit dem Pferd 

• Der systematische Ausbildungsweg 

des Reiters 

• Sportwissenschaftliche Grundlagen 

• Zielgruppenspezifische Konzepte 

• Sportartübergreifendes und 

sportartbezogenes Basiswissen 

• Organisation und Rahmenbedingungen 

• Fort- und Weiterbildung für Trainer 

Kurzinfo: 

• Grundlagen- und Nachschlagewerk 

für alle Ausbilder im Pferdesport 

• ermöglicht eine zielgerichtete 

Unterrichtsvorbereitung 

• Prüfungsvorbereitung für angehende 

Ausbilder in der Berufs- und 

Amateurausbildung nach aktueller 

APO 

FN-Handbuch Lehren und Lernen im 

Pferdesport 

Herausgeber: FNverlag, 6. Auflage 2022 

272 Seiten mit vielen neuen Fotos und 

Grafiken 

Format: 190 x 250 mm, gb. 

(D) 28,00 €/ (AT) 28,80 € 

ISBN: 978-3-88542-685-1 

Besser Reiten - locker bleiben 

in Hüfte, Knie und Rücken 

Häufig beeinflussen sitzende Tätigkeiten, 

Stress oder Bewegungsprobleme die 

Geschmeidigkeit, die einen hohen 

Stellenwert für einen ausbalancierten 

Sitz auf dem Pferd hat. Um sich 

auf dem Pferd wohlzufühlen und 

gleichzeitig korrekt zu sitzen, muss 

sich jeder Reiter elastisch auf die 

Bewegungen des Pferdes einstellen 

können. Voraussetzung für ein 

ausbalanciertes Mitgehen ist eine 

bewegliche Mittelpositur sowie das 

gute Zusammenspiel von Hüfte, Knie 

und Wirbelsäule. Die reibungslose 

Funktion von Hüfte und Knie hat einen 

bedeutenden Einfluss auf die flexible 

Stabilität im Oberkörper, wie sie beim 

Reiten erforderlich ist. Dafür bietet das 

Buch durchdachte Übungen für eine 

alltagstaugliche Anwendung. Diese 

werden präzise beschrieben und mit 

Zeichnungen illustriert. Das Ergebnis: 

Der Reiter wird seine individuelle 

Mit einer Werbung in 


macht auch Ihr Umsatz große Sprünge! 

Anzeigenannahme unter 

0531 / 690864 

oder 

redaktion@der-kleine-georg.de 

40 



Beweglichkeit verbessern, schmerzfrei 

in Hüfte, Knie und Lendenwirbelsäule, 

lockerer im Unterkörper und zugleich 

stabiler im Oberkörper. So erreicht er 

eine situationsabhängige Stabilität im 

Sitz auf dem Pferd. 

Aus dem Inhalt: 

- anatomische Voraussetzungen 

- die Funktion der an der Mittelpositur 

beteiligten Muskeln 

- Einfluss des Darms auf den Reitersitz 

- Tests für Beweglichkeit, 

Gleichgewicht, Koordination 

- Übungsprogramme für: 

Körperwahrnehmung; Verbesserung 

der Sensorik; Mobilisation von LWS, 

Hüfte, Knie, Sprunggelenk; 

Rumpftraining; 

Gleichgewichtsschulung 

- Entspannung für einen lockeren Sitz 

- Nervengleitmobilisation (Ischiasnerv) 

- Faszienmobilisation 

Das Buch richtet sich an Reiter und 

Ausbilder. 

Die Autorin Corinna Jungblut-Pohl 

ist Physiotherapeutin, Ausbilderin im 

Reiten und Gesundheitssport (FN) 

und Neuro-Rider® Trainerin mit 

einem Fokus auf einer ganzheitlichen 

Betrachtungsweise. Als Therapeutin 

weiß sie, welche Strukturen für welche 

Funktionen wichtig sind. Darüber 

hinaus kann sie langjährige Erfahrungen 

in der Behandlung orthopädischer und 

neurologischer Probleme aufweisen. 

Auf Grund ihres funktionellen 

Wissens gibt einen etwas „anderen“ 

Reitunterricht. Ihr geht mir niemals um 

Standardkorrekturen. Vielmehr sucht 

sie nach der Ursache des Fehlers, der 

selten dort ist, wo man ihn sieht. Die 

Autorin gibt Kurse für Reiter, die an 

der Gesunderhaltung ansetzen. Eine 

Übersicht ihrer Arbeitsweise findet der 

Leser unter Reitclever.de 

Besser Reiten - locker bleiben in 

Hüfte, Knie und Rücken 

Autorin: Corinna Jungblut-Pohl 

FNverlag, 2023 

96 Seiten mit vielen farbigen 

Abbildungen 

Format 195 x 235 mm, kt. 

(D) 18,00 €, (A) 18,50 € 

ISBN 978-3-88542-858-9 

* unverbindliche Preisempfehlung 

Erhältlich im FNverlag, Buchhandel 

und in Reitsportfachgeschäften! 

Das Pferdebuch für junge Reiter 

Gesichertes Wissen und bewährtes 

Know-how für junge Pferdefans von 

heute 

In fast 4 Jahrzehnten hat sich „Das 

Pferdebuch für junge Reiter“ zu einem 

der erfolgreichsten deutsch-sprachigen 

Pferdebücher entwickelt. Das Buch 

hat weit über 100 000 jugendliche 

Leser bei der Begegnung mit ihren 

Lieblingstieren begleitet. Jetzt liegt 

der Klassiker in einer kompletten 

Neubearbeitung vor: mit neuen 

Texten und Bildern, bewährten und 

zusätzlichen Themen. Die Neuauflage 

trägt den großen Veränderungen des 

Reitsports, aber auch der jugendlichen 

Leserschaft in den letzten Jahrzehnten 

Rechnung. Pferde sind nach wie vor 

höchst populär und beliebt – sie sind in 

Filmen und Büchern, in den Sozialen 

Medien und erfolgreichen Pferdeshows 

präsent. Die Möglichkeiten der 

realen Begegnung mit Pferden sind 

für Jugendliche dagegen schwieriger 

geworden. Gleichzeitig hat die 

gesellschaftliche Sensibilität für die 

natürlichen Bedürfnisse der Pferde und 

ihrer ursprünglichen Verhaltensweisen 

in hohem Maß zugenommen. 

Der Zauber der direkten Begegnung 

mit Pferden entfaltet auch heute seine 

magische Anziehungs-kraft; seriöses 

Wissen über die größten vierbeinigen 

Partner der Menschen muss sich 

dagegen der Konkurrenz vielfältiger 

Meinungsäußerungen im Internet 

stellen. 

Das Pferdebuch für junge Reiter klärt 

auf und erklärt: 

• Von der Geburt eines Fohlens bis 

zu den Faktoren die für ein gutes 

Pferdeleben den Ausschlag geben 

• Von dem natürlichen Verhalten der 

Pferde bis zu den Spielregeln für 

einen konfliktfreien Umgang 

• Von der Pferdepflege bis zur 

Bodenarbeit 

• Von den Grundlagen einer 

erfolgreichen Pferdeausbildung bis zu 

den ersten eigenen Schritten im Sattel 

• Von unterschiedlichen Pferderassen 

und -talenten bis zur großen Welt des 

Pferdesports 

Shetlandpony Felix führt mit 

liebenswürdiger Persönlichkeit 

und großem Charme durch die 

unterschiedlichen 

Themen. 

Interessante, außergewöhnliche und 

witzige Fun Facts sind attraktive 

Zugaben für die neugierige, 

aufgeschlossene junge Leserschaft von 

heute. 

Das Pferdebuch für junge Reiter 

Autorin: Isabelle von Neumann-Cosel 

FNverlag, 22. Auflage 2022 

224 Seiten mit vielen neuen Fotos 

Format 170 x 240 mm, gb. 

(D) 20,00 € 

ISBN: 978-3-88542-686-8 

*unverbindliche Preisempfehlung 

Erhältlich im Buchhandel und in 

Reitsportfachgeschäften! 

41 


Nach einer mehr oder weniger langen 

Hallensaison ist die Vorfreude auf die 

Grüne Saison bei den Reitern groß. 

So zieht es Ende April Teilnehmer aus 

Nah und Fern auf die herrliche Anlage 

des RFV Westercelle/Altencelle, der 

zu seinem traditionellen Dressur- und 

Springturnier einlädt. Denn nicht 

nur Hilmar Meyer schwärmt: „Das 

ist ein Top-Turnier mit einem top 

Organisationsteam.“ 

Dabei erwarten die Zuschauer laut dem 

1. Vorsitzenden Gunnar Ewert auch vom 

26. - 28.04.2024 „in beiden Disziplinen 

wieder Prüfungen bis zur schweren 

Klasse sowie Prüfungen für Kinder wie 

z.B. ein Führzügelwettbewerb.“ 

Den Auftakt machen am Freitag die 

Prüfungen für junge Pferde. Hier stehen 

Spring- und Dressurpferdeprüfungen 

Vorschau 

RuF Westercelle/Altencelle 

Großes Dressur- und Springturnier lockt 

zur Eröffnung der Grünen Saison 

der Klasse A - M* auf dem Programm. 

Am Samstag stehen eine Springprüfung 

Kl. M** sowie die beiden L-Dressuren 

für Amateure im Mittelpunkt, bevor 

am Sonntag die S*-Dressur sowie das 

S*-Springen die Höhepunkte bilden. 

Die komplette Zeiteinteilung ist auf 

der Homepage des RuF Westercelle/ 

Altencelle unter www.ruf-wceace.de 

einzusehen. 

So dürfen sich die hoffentlich 

zahlreichen Zuschauer bei freiem 

Eintritt auf ein abwechslungsreiches 

Pferdesportwochenende freuen. Und 

natürlich ist auch für das leibliche Wohl 

gesorgt. „Morgens/vormittags gibt es 

belegte Brötchen in unserer Remise, ab 

Mittag öffnen der Grillstand sowie die 

‚Geniessbar‘, wo es Burger und Langos 

gibt und wir haben einen Crepes-Stand. 

Nachmittags gibt es dann in der Remise 

noch Kuchen und Torte“, gibt Ewert 

einen Einblick in das kulinarische 

Angebot. 

Text und Foto: K.B. 

Großes Dressur- und Springturnier beim 

Reit- und Fahrverein Westercelle/Altencelle e.V. 

vom 26. - 28.04. 2024 

42 

mit Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse S 


Vorschau 

Großes Dressur- und Springturnier vom 10. - 12. Mai 

auf dem Rittergut in Liebenburg Jubiläumsturnier mit 

neuer Ausschreibung und attraktiven Preisen 

Der Reiterverein Liebenburg wurde 

1924 gegründet und begeht in diesem 

Jahr sein 100 jähriges Jubiläum. Das 

wird gefeiert und mit einer besonderen 

Ausschreibung untermauert. 

Pferde und Reiter zeigen in über 

40 Prüfungen ihr Können. Zudem 

werden in Liebenburg wieder die 

Regionsmeister der Pferdesportregion 

Harzvorland in Dressur und Springen 

ermittelt. 

Am Freitag sind vor allem die jungen 

Pferde gefordert, die mit ihren Reitern 

erste Turniererfahrungen sammeln. Am 

Nachmittag starten die ersten 

Wertungsprüfungen für die Regionsmeisterschaften 

bis zur Klasse L. 

Der Samstag gestaltet sich vielfältig. 

Hier ist vom Reiterwettbewerb bis 

zu Dressur und Springen der Klasse 

M bzw. S alles dabei. Ein Highlight 

stellt die Dressurprüfung der Klasse 

S dar, die als Qualifikation der am 

Sonntag erstmals stattfindenden 

Dressurprüfung Klasse S-Kür dient. 

Besonderer Zuschauermagnet sind 

auch die Prüfungen für die Kinder, 

denen viele Eltern und Großeltern die 

Daumen drücken und dadurch eine 

ganz besondere emotionale Stimmung 

schaffen. 

Am Sonntag haben die Kleinsten in 

einer Führzügelklasse mit Kostüm ihren 

Auftritt. Das schönste Kostüm wird 

wieder mit einem Sonderehrenpreis 

ausgezeichnet. Sportliche Highlights 

sind die Dressurprüfung der Klasse 

S-Kür sowie ein M-Springen mit 

Siegerrunde. Den Abschluss bildet die 

Meisterehrung im festlichen Rahmen. 

Als Besonderheiten für die Reiter haben 

wir im Jubiläumsjahr die Liebenburger 

Cups ausgeschrieben. Die besten 3 

Reiter aus jeweils 2 Prüfungen der 

Klassen M (500,00 Euro), L (400,00 

Euro) und A**(300,00 Euro) erhalten 

zusätzliche Geld- und Ehrenpreise. 

Hierneben werden in der S-Kür, die 

als Finalprüfung gewertet wird, 2/3 der 

Teilnehmer platziert, alle Teilnehmer 

erhalten einen Geldpreis. Unbedingt 

die Ausschreibung beachten! 

Das Gelände auf dem Rittergut 

Liebenburg lädt mit seiner traumhaften 

Kulisse zum Verweilen und Genießen 

ein. Sei es im Springpark bei einem 

kühlen Bier oder bei Kaffee und Kuchen 

am Dressurviereck. Die Bewirtung 

wird professionell unterstützt, 

selbst gebackener Kuchen sorgt für 

erschwingliche Preise. 

Großes Reit- und Springturnier zum 100-jährigen Jubiläum 

des REITERVEREIN LIEBENBURG UND UMGEBUNG 

im Park der Domäne Liebenburg 

vom 10. - 12. Mai 2024 

Der Reiterverein Liebenburg lädt zum großen Jubiläumsreit- und Springturnier. Ausgetragen werden an 

diesem Wochenende hochklassige Dressurprüfungen bis zur Kl. S* und Springprüfungen bis zur Klasse 

M*, außerdem finden wieder die Regionsmeisterschaften der Pferdesportregion Harzvorland in Dressur 

und Springen statt. Dabei bilden die erstmals ausgeschriebene Dressurprüfung der Klasse S-Kür sowie ein 

M-Springen mit Siegerrunde am Sonntag die sportlichen Highlights und als Besonderheit für die Reiter 

werden im Jubiläumsjahr die Liebenburger Cups ausgeschrieben, bei denen die besten drei Reiter aus jeweils 

zwei Prüfungen der Klassen M (500,00 Euro), L (400,00 Euro) und A**(300,00 Euro) zusätzliche Geld- und 

Ehrenpreise erhalten. 


43 


Im Rahmenprogramm wird zudem 

Kinderschminken angeboten. Mit 

vielen Zuschauern an den 3 Tagen 

Vorschau 

ist das Reit- und Springturnier nach 

wie vor ein herrlicher Treffpunkt 

für alle Reitsportfreunde, aber auch 

für diejenigen, die Lust auf einen 

gemütlichen Plausch in wundervoller 

Atmosphäre haben. 

Fotos: Katarina Blasig 

Reit- und Voltigierturnier des RFV Klötze 

Das Ausflugsziel zu Pfingsten für die ganze Familie 

Wenn der Reit- und Fahrverein Klötze 

alle 2 Jahre zu seinem traditionellen 

Pfingstturnier einlädt, kommen Reiter 

aus Nah und Fern immer wieder gerne 

in die Altmark. Denn sie wissen, dass 

hier beste Bedingungen auf Reiter und 

Pferd warten. So schwärmt z.B. Dirk 

Holländer, der zu den Dauergästen 

in Klötze gehört: „Das ist immer 

wieder ein schönes Turnier auf dieser 

top Anlage“ und Bernd Schulze 

ergänz„Das ist alles vom Feinsten, alle 

sind sehr freundlich, die Organisation 

ist richtig gut, die Abreiteplätze und der 

Turnierplatz sind gut.“ 

So erwarten die Veranstalter auch vom 

18. - 19.05.2024 wieder Starter aus 

verschiedenen Bundesländern in den 

Reit- und Voltigierturnier 

vom 18. - 19. Mai 2024 in Klötze 

Höhepunkte: 

- Dressurprüfung der Klasse M* und 

- Springprüfung der Klasse M** 

Ausflugsziel zu Pfingsten 

für die ganze Familie 


44 


Vorschau 

Fotos: Katarina Blasig 

bundesweit ausgeschriebenen Dressurund 

Springprüfungen, bei denen laut 

Anlagenbesitzer Carsten Kempf „die 

M*-Dressur und ein richtig schönes 

gehobenes M**-Springen am Sonntag“ 

die Höhepunkte bilden werden. 

Außerdem gibt es am Sonntag „ein 

ziemlich umfangreiches Programm 

im Voltigiersport und wir führen 

dieses Jahr am Sonnabend zusätzlich 

die Kreis Kinder- und Jugendspiele 

in der Halle durch. Da sind wir ganz 

schön ausgeplant“, blickt Kempf voller 

Vorfreude auf das Pfingstwochenende. 

Doch in Klötze wird nicht nur eine 

Pferdesportveranstaltung organisiert, 

sondern ein Ausflugsziel für die ganze 

Familie geboten. So wartet auch 

dieses Jahr ein abwechslungsreiches 

Programm mit vielen Höhepunkten 

und einem bunten Rahmenprogramm 

auf die Besucher. 


RFV Wolfsburg feiert 100-jähriges Jubiläum 

Wolfsburger Jubiläumsklassiker lockt mit Pferdesport 

auf höchstem Niveau 

Nach dem sich bereits in den 90er 

Jahren die Reitsportgrößen bei den 

hochkarätigen Reitturnieren des 

RFV Wolfsburg die Klinke in die 

Hand gegeben haben und im Jahr 

2000 auch die Vierspännerfahrer 

ihre Weltmeisterschaften in der 

Volkswagenstadt austrugen, wurde 

es erst einmal still um den Verein, 

bis die Turniertradition mit dem 

nationalen Wolfsburg Klassiker 

wiederbelebt wurde. Und auch der 

hat mittlerweile einen festen Platz 

im Turnierkalender gefunden. So 

dürfen sich die Zuschauer auch vom 

30.05. - 02.06.2024 auf tollen Sport 

mit Dressur- und Springprüfungen 

bis zur Klasse S*** bzw. S** freuen. 

„Da feiern wir unser 100-jähriges 

Jubiläum und lassen es richtig 

krachen. Wir wollen dann 4 Tage 

richtig feiern und wollen noch mehr 

sehen von den Kleinen und von den 

ganz Großen“, so die 1. Vorsitzende 

Mirka Blischke. Dabei legen die 

Veranstalter besonderen Wert auf 

Vielfalt, so dass es neben „den 

großen“ Prüfungen auch wieder 

eine Führzügelklasse und eine 

Mannschaftsdressur geben wird. 

Außerdem werden beim großen 

Wolfsburger Jubiläumsklassiker 

die Regionsmeisterschaften der 

PSR Aller-Oker ausgetragen. 


45 


Vorschau 

Wolfsburger Jubiläumsklassiker 

Pferdesport auf allerhöchstem Niveau zum 100-jährigen Jubiläum 

vom 30.05 - 02.06.2024 

mit Dressur- und Springprüfungen der Klasse S*** bzw. S** 

sowie Prüfungen für die Jugend, Mannschaften und zur 

Regionsmeisterschaft der PSR Aller Oker. 

DESTEDTER TURNIERTAGE 2024 

Dressurturnier 07. - 09. 06. 2024 

Springturnier 14. - 16. 06. 2024 

46 


Der Reit- und Fahrverein Cremlingen 

freut sich, die Ankündigung für 

gleich 2 aufregende Turniere an 2 

aufeinanderfolgenden Wochenenden 

bekannt zu geben. Vom 7. Juni bis zum 

9. Juni steht das Dressurturnier im 

Mittelpunkt, gefolgt von aufregenden 

Springprüfungen vom 14. Juni bis zum 

16. Juni. 

Bereits zum 3. Mal in Folge finden die 

beiden Turniere auf der Vereinsanlage 

in Destedt statt und verspricht 

spannende Wettkämpfe, begeisterte 

Zuschauer und eine Atmosphäre voller 

Pferdeleidenschaft. 

Vorschau 

Reit- und Fahrverein Cremlingen präsentiert erneut 

hochkarätige Turnier-Doppelveranstaltung 

Das Organisationsteam, unter der 

Leitung von Kai Klapprott, dem 1. 

Vorsitzenden des Vereins, sowie Ulrich 

Meyer, Anlagenwart und renommierter 

Springtrainer, arbeitet seit November 

des vergangenen Jahres intensiv an 

der Planung dieser herausragenden 

Veranstaltungen. Mit ihrer langjährigen 

Erfahrung und ihrem Engagement 

versprechen sie den Teilnehmern 

und Zuschauern ein unvergessliches 

Erlebnis. 

Larissa Kunz ‚La Rose‘ 

Das Dressurturnier bietet eine 

Vielzahl von Dressurprüfungen 

vom Dressurreiter-WB bis hin zur 

Klasse M**, bei denen die Reiter ihr 

Können unter Beweis stellen können. 

Das 

Ohr 

der 

Region 

DER 

KLEINE 

GEORG 

Am darauffolgenden Wochenende 

wird dann das Springturnier die 

Reitfreunde in seinen Bann ziehen, 

mit anspruchsvollen Parcours bis zur 

Klasse M*. 

Neben den professionellen Prüfungen 

werden auch die Hobby-Horse-Kids, 

eine Kooperation des Vereins mit dem 

TSV Destedt, ihre Fähigkeiten auf 

unterhaltsame Weise präsentieren. Ein 

Highlight für alle kleinen und großen 

Pferdefans! 

Selbstverständlich ist für das leibliche 

Wohl bestens gesorgt, sodass die 

Lisa-Sophie Meier ‚Vitanova‘ 

Besucher die sportlichen Höhepunkte 

in gemütlicher Atmosphäre genießen 

können. Der Eintritt ist wie in den 

letzten Jahren frei. 

Für zusätzliche Informationen und 

Details zu den einzelnen Prüfungen 

besuchen Sie bitte die offizielle 

Homepage des Vereins unter www. 

reitverein-cremlingen.com. Aktuelle 

Updates und Impressionen können 

außerdem auf den Social-Media- 

Kanälen des Vereins verfolgt werden. 

Ulrike Benski 

(Pressewartin RFV Cremlingen) 

47 


Vorschau 

7. Internationale Deutsche Arena Polo Meisterschaft in Braunschweig 

Polosport für den guten Zweck ! 

unserer Region und bundesweit 

präsentieren zu können“, sagt Alessa 

Isabel Eckhardt, Veranstalterin der 

Meisterschaft in Braunschweig. Dabei 

ist das Spielfeld beim Arena Polo 

deutlich kleiner als beim traditionellen 

Rasenpolo, bei dem auf einer Fläche 

gespielt wird, die siebenmal so groß 

ist wie ein typisches Fußballfeld. 

„Das macht Arena Polo so attraktiv 

für die Zuschauer, die das Gefühl 

haben, live dabei zu sein“, so Eckhardt. 

Text und Foto: K.B. 

Bereits nach der glanzvollen 

Premiere der Internationalen 

Deutschen Arena Polo Meisterschaft 

2022 in Braunschweig hatte sich der 

sportliche Leiter der Veranstaltung, 

Thomas Strunck, zuversichtlich gezeigt, 

dass der schnellste Mannschaftssport 

der Welt „eine gute Zukunft“ in 

der Löwenstadt hat. Er sollte Recht 

behalten. Denn auch 2023 kämpften 

6 Teams um den Titel und 2024 wird 

Braunschweig erneut Gastgeber der 

Internationalen Deutschen Arena Polo 

Meisterschaft sein. Dann dürfen sich 

die Zuschauer vom 24.05. - 26.05.2024 

auf 8 Mannschaften, in denen u.a. die 

Europameisterin und deutsche Low 

Goal Meisterin von 2023, Svenja 

Hölty, der mehrfache deutsche High 

Goal Meister Christopher Kirsch oder 

Lukas Sdrenka, 2facher deutscher 

High Goal Meister, antreten, und über 

100 Pferde in der 100 x 60 m großen 

Rasenarena Am Lünischteich freuen. 

Dabei verbindet der Polosport bereits 

zum 3. Mal in Folge Braunschweig mit 

Höchstleistung, Dramatik, Spannung 

- und mit einem guten Zweck. Denn 

die Meisterschaft unterstützt das 

Engagement der Stiftung Löwenbrücke 

Braunschweig, Menschen mit 

körperlicher Behinderung durch 

innovative Technik gesellschaftliche 

Teilhabe und Integration zu 

ermöglichen. „Wir freuen uns, Polo 

als Sport mit langer Tradition und 

Geschichte, als gesellschaftliches 

Ereignis und soziales Netzwerk in 

48 


Derenburg 

03.-05.05.2024 LP/WB 

Veranstalter: RFV Derenburg e.V. 

Nennungsschluss: 22.04.2024 

Nennungen an: 

Marleen Meier-Römmer 

Untere Dorfstr. 143 c 

38822 Schachdorf Ströbeck 

Tel.: 0175/ 4118763 

EMail: meldestellefamroemmer@gmx.de 

Vorläufige ZE: 

Fr. vorm.: 11,12; nachm.: 13,20,21 

Sa. vorm.: 8,4,9,10,6,14; 

Sa. nachm.: 16,18,22 

So. vorm.: 2,3,5,7,15,17; 

So. nachm.: 1,19,23,24 

Richter/in: Susanne Bock, 

Sven Kroschel, 

Kathrin Müller, 

Sabine Pinno, 

Anja Sporreiter-Nestorowicz 

LK-Beauftragter: Susanne Bock 

Parcourschef/in: Michael Dreibrodt 

TEILNAHMEBERECHTIGT: 

Stammitglieder von Vereinen der LV 

Sachsen-Anhalt, Hannover sowie bis 

zu 20 Einzelreiter auf Einladung des 

Veranstalters. 

Besondere Bestimmungen: 

- Ansprechpartner: Uwe Selle, 

Tel. 015167350054 

- Je reservierten Startplatz ist 1,- € 

LK Abgabe beizufügen 

- Es werden 1/3 der gestarteten 

Teilnehmer platziert, 

Geldpreisaufteilung erfolgt für 1/4 

der gestarteten Reiter 

- Zeiteinteilungen werden im Internet 

unter www.nennung-online.de 

veröffentlicht 

- Mit der Abgabe der Nennung erkennt 

der Nenner die „Allgemeinen und 

Besonderen Bestimmungen“ 2024 

der LK Sachsen-Anhalt an. 

- Campingmöglichkeiten vorhanden 

- Für WBO sind die entsprechenden 

Vordrucke zu verwenden, 

Teilnehmerlegitimation (Ausweis 

gem. BB - SAN) vorzulegen 

Boxen in begrenzter Anzahl 

(Falk Römmer 0170-7861019) 

Prüfung 21 und 22 sind 

Qualifikationsprüfungen und müssen 

geritten werden zur Startberechtigung 

in Prüfung 24 

- Hufschmied ist anwesend. 

Platzverhältnisse: 

Springplatz: Rasen besandet 100x80 

Abreiteplatz: Gras (teilweise besandet) 

Dressurplatz: Sand 20x60m, 

Viereck 20x40m 

1. Führzügel-WB / WBO WB 221 

mit Kostüm (E) 

Pferde/Ponys: 4j. + ält. 

Teiln: Junioren, Jahrg. 2020 - 2014 

LK 0 (ohne),7 die an keiner weiteren 

Prüfung teilnehmen 

Ausr. WB 221 Richtv: WB 221 

Einsatz: 6,00 €; VN: 10 SF: Q 

2. Reiter-WB Schritt - Trab (E) 

Pferde: 5j. + ält. 


LK 0 (ohne) - 7 


Einsatz: 6,00 €; VN: 10 SF: C 

3. Reiter-WB Schritt - Trab - Galopp 

/ WBO WB 234 (E) 



LK 0 (ohne) - 7 


Einsatz: 6,00 €; VN: 10 SF: M 

4. Dressur-WB 

(DW 1, 2 bis 4 Reiter) (E) 


Teiln: Alle Alterskl. LK 7, 0 

Ausr. WB 242/A Richtv: WB 242/A 

Aufgabe DW1 

Einsatz: 6,00 €; VN: 10 SF: W 

5. Springreiter-WB 40 cm (E) 


Teiln: U16, Jahrg. 2008 + jün. 

LK 0 (ohne) - 7 


Einsatz: 6,00 €; VN: 10 SF: I 

6. Springprüfung m. Idealzeit 

Kl.E 80cm 

(E + 100,00 €, ZP) 

Pferde/Ponys: 5j. + ält. Teiln: Alle 

Alterskl. LK 6,7 Ausr. 70 Richtv: 535 

Einsatz: 7,00 €; VN: 15 SF: S 

7. Stilspring-WB - mit Erlaubter Zeit 

(EZ) 40cm 

(E + 100,00 €) 


Teiln: Junioren, Jahrg. 2014 + jün. 

LK 6,7 Ausr. WB 263 Richtv: WB 263 

Einsatz: 7,00 €; VN: 15 SF: E 

8. Dressurpferdeprfg. Kl.A ( 

E + 150,00 €, ZP) 

Pferde: 4-6 jähr. 

Teiln: Alle Alterskl. LK 1 - 6 

Ausr. 70 Richtv: 353,A 

Aufgabe DA1 (Viereck 20 x 40 m) 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: O 

9. Amateur-Dressurprüfung Kl.A* 

(E + 150,00 €, ZP) 


Alterskl. LK 3-6 Ausr. 70 Richtv: 

402,A Aufgabe A6/1 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: F 

10. Dressurprfg. Kl.L* - Tr. 

(E + 200,00 €, ZP) 


Alterskl. LK 1 - 5 

Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L4 

Einsatz: 11,50 €; VN: 15 SF: P 

11. Springpferdeprüfung Kl.A* 

m. Clear - Round Modus 90cm 

(E + 150,00 €, ZP) 

Pferde: 4 - 6 jähr. 


Ausr. 70 Richtv: 363,1b 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: B 

12. Springpferdeprüfung Kl.A** 

m.Clear - Round Modus 100cm 

(E + 150,00 €, ZP) 




Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: L 

13. Springpferdeprüfung Kl.L 

m.Clear - Round Modus 110cm 

(E + 200,00 €, ZP) 




Einsatz: 11,50 €; VN: 15 SF: V 

49 




14. Amateur-Zwei-Phasen-Springprfg. 

Kl.A* 90cm 

(E + 150,00 €, ZP) 



Ausr. 70 Richtv: 525.1 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: H 

15. Springprüfung Kl.A* 90cm 

(E + 150,00 €, ZP) 



Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: R 

16. Amateur-Punktespringprfg.Kl.A** 

mit Joker 105cm 

(E + 150,00 €, ZP) 



Ausr. 70 Richtv: 524 

Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: D 

17. Springprüfung Kl. A** 105cm 

(E + 150,00 €, ZP) 




Einsatz: 9,50 €; VN: 15 SF: N 

18. Springprüfung Kl.L 110cm 

(E + 200,00 €, ZP) 




Einsatz: 11,50 €; VN: 15 SF: X 

19. Punktespringprüfung Kl.L 


(E + 200,00 €, ZP) 




Einsatz: 11,50 €; VN: 15 SF: J 


(E + 200,00 €, ZP) 


Alterskl. LK 1 - 5 Ausr. 70 Richtv: 

501,A.1 

Einsatz: 11,50 €; VN: 15 SF: T 

21. Springprüfung Kl.M* 120cm 

(E + 500,00 €, ZP) 

Qualifikation für Prüfung 24 




Einsatz: 20,00 €; VN: 15 SF: A 

11. Traditionsfahrt RFV Eilenstedt u. Umg. e.V. 

Rundfahrt zwischen Huy und Bruch 

22. Zwei -Phasen-Springprfg.Kl.M* 

125cm 

(E + 500,00 €, ZP) 

Qualifikation für Prüfung 24 




Einsatz: 20,00 €; VN: 15 SF: K 

23. Punktespringprüfung Kl.M* 


(E + 500,00 €, ZP) 




Einsatz: 20,00 €; VN: 15 SF: U 

24. Springprf. Kl.S* m.Siegerrunde 

140cm 

(E + 1500,00 €, ZP) 



Ausr. 70 Richtv: 533,a 

Prfg. 21 oder 22 müssen zur 

Startberechtigung in Wertung beendet 

werden. In die Siegerrunde kommt das 

zu platzierende Viertel. Es werden 2/3 

platziert. Evtl. Strafpunkte werden in die 

SR mitgenommen. 

Einsatz: 28,00 €; VN: 15 SF: G 

In Kooperation mit dem Deutschen 

Traditionsfahrer Verband e.V. (DTV) 

10. - 12.Mai 2024 

Freitag, 10.05.2024 : 

Ab 10 Uhr können die Gastpferde 

eingestallt werden, wenn vorab beim 

Veranstalter entsprechend Boxen zur 

Übernachtung bestellt wurden. 

14 - 15:30 Uhr Öffnung der Meldestelle, 

Wagennummern werden vom 

Veranstalter gestellt und gegen eine 

Leihgebühr (5,00 €) ausgehändigt und 

bei der Rückgabe wird diese vollständig 

zurückerstattet. 

16 Uhr gemeinsame Geländestreckenbesichtigung 

19 Uhr Offizieller Empfang, Pferdegala 

und Länderabend (Jeder bringt aus seiner 

Region einen Leckerbissen oder eine 

Spezialität mit ) 

50 

Samstag, 11.05.2024: 

Ab 8 Uhr eine Präsentation 

(Gespannkontrolle in 3 Kategorien) auf 

dem alten Schützenplatz in Eilenstedt 

(Bahnhofstr. / Grasplatz) 

Anschließend Start der 

Wegestreckenfahrt über 20 km mit 4 

Geschicklichkeitsprüfungen. 

Auf dem Amt in Anderbeck findet 

im Anschluss eine Vorstellung aller 

Gespanne statt. 

Für das leibliche Wohl der Fahrer, Gäste 

und Pferde wird auf dem Rittergut 

Aderstedt und dem Amt in Anderbeck 

bestens gesorgt. 

Ab 19 Uhr gemeinsames Abendessen 

(bitten um Vorbestellung und Vorkasse, 

pro Person 15,00 €) und gemütliches 

Beisammensein auf dem Reiterhof oder 

in der kleinen Reithalle in Eilenstedt, 

im Gänsegraben . 

Ab 20 Uhr Siegerehrungen der 

gefahrenen Prüfungen 1. bis 6. und Nr. 

10 

Sonntag, 12.05.2024: 

Ab 9 Uhr Kombination aus Hindernisfahren 

und Geschicklichkeitsprüfungen 

in Eilenstedt auf dem alten Schützenplatz 

(Bahnhofstr. / Grasplatz) 

Im Anschluss Siegerehrung aller 

teilnehmenden Gespanne Nr. 7 u. 8 

und Siegerehrung der Kombinierten 

Wertung Nr. 9 u. 11 

Alle Prüfungen werden nach dem 

Reglement und dem Fahraufgabenkatalog 

des Deutschen Traditionsfahrer Verband 

e.V. ausgeschrieben. Zu finden unter: 

www.dtv-tradition.de 

Die Teilnahme an einer der Prüfungen 

1 - 3 (Präsentation) ist Pflicht und 

Voraussetzung für den Start in den 

weiteren Prüfungen. 


- Ausschreibung - 

1. Präsentation lt. §13 DTV Reglement für trad. Gespanne 

Pferde / Ponys 4j.+ ält. aller Anspannungsarten, 

Teiln. : alle Fahrer Einsatz : 5,00 € 

2. Präsentation lt. §13 DTV Reglement für 

gewerbliche Fahrzeuge (Wirtschaftsgespanne) 



3. Präsentation lt. §13 DTV Reglement für Freizeitgespanne 



4. Wegestrecke mit Geschicklichkeitsprüfungen (4), 

lt. § 16 DTV Reglement für traditionelle Gespanne 



5. Wegestrecke mit Geschicklichkeitsprüfungen (4) 

inkl., lt. § 16 DTV Reglement für gewerbliche Fahrzeuge 

(Wirtschaftsgespanne) 



6. Wegestrecke mit Geschicklichkeitsprüfungen (4), 

lt. § 16 DTV Reglement für Freizeitgespanne 



7. Kombi aus Hindernisfahren u. Geschicklichkeitsprüfungen 

lt. § 19 DTV Reglement für traditionelle Gespanne 



8. Kombi aus Hindernisfahren u. Geschicklichkeitsprüfungen 

lt. § 19 DTV Reglement für Freizeitgespanne 



9. Kombinierte Wertung für traditionelle Gespanne 

nach Platzziffern aus Prüfungen 1, 4 u. 7 

Einsatz : 5,00 € 

10. Kombinierte Wertung für gewerbliche Fahrzeuge 

(Wirtschaftsgespanne) nach Platzziffern aus Prüfungen 2 u. 5 

Einsatz : 5,00 € 

11. Kombinierte Wertung für Freizeitgespanne 

nach Platzziffern aus Prüfungen 3, 6 u. 8 

Einsatz: 5,00 € 

Richter: 

Parcoursbauer: 

Herr Matthias Pfeifer, 

Frau Sandra Bothe 

Nennungen bitte bis zum 01.05.2024 an Meldestelle: 

Frau Sabine Fricke, Hohe Weg 4, 39393 Hötensleben, per 

Mail : sabine.ungar@web.de, 

Tel. + WhatsApp : 015140759348 

Startgeld per Überweisung: 

RFV Eilenstedt u.U. e.V., 

IBAN: DE03 8105 2000 0372 0013 35, 

BIC: NOLADE21HRZ 

Boxenbestellung: 

Herr Hans-Georg Bothe, 

Tel. 0162 1997984 

Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne 

Wettbewerbe oder die gesamte Veranstaltung ausfallen zu 

lassen. Mit der Abgabe der Nennung unterwirft sich jeder 

Nenner den Bestimmungen des Reglement des DTV Deutscher 

Traditionsfahrer Verband e.V., (Stand : 01.01.2023). 

Alle teilnehmenden Pferde müssen Haftpflichtversichert 

und frei von ansteckenden Krankheiten sein, einen aktuellen 

Influenza - Impfschutz vorweisen können und der Pferdepass 

ist mitzuführen! 

Der Veranstalter schließt Haftung für Unfälle, Sach - u. 

Vermögensschäden aus, die Fahrern, Beifahrern und Groom, 

Besitzern von Pferden, Hunden, Reitern, Pferdepflegern, 

Zuschauern, Pferden oder Hunden während der Veranstaltung 

zustoßen können, desgleichen jede Verantwortung für 

Diebstähle, Feuer und Schäden, die aus der Haltung eines 

Pferdes / Hundes entstehen bzw. sonstige Vorfälle. Hunde 

sind auf dem gesamten Veranstaltungsgelände und Reiterhof 

an der Leine zu führen ! 

Eine gute Anreise sowie viel Spaß und Erfolg wünscht 

Ihr Reit - u. Fahrverein Eilenstedt u. Umg. e.V. ! 


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51 



Klötze 

Kinder-und Jugendspiele des Altmarkkreises SAW 18.-19.05.2024 

LP/WB 

Veranstalter: RFV Klötze e.V. 

Nennungsschluss: 29.04.2024 

Nennungen an: 

Jasmin Mausolf 

Niemöller Privatweg 4 

39167 Niederdodeleben 

Tel.: 049/015222117842 

E-Mail: jasmin.mausolf@gmx.de 

Vorläufige ZE 

Sa. vorm.: 2,3,5,10,18,19; 

Sa. nachm.: 1,4,6,7,11,12,15,21,23 

So. vorm.: 8,9,16,17,20; 

So. nachm.: 13,14,22,24,25 

Richter/in: Regina Brohmann, 

Antje Deparade-Müller, 

Sven Kroschel, 

Dr. Sabine Müller, 

Thomas Müller, 

Jürgen Mund, 

Maike Sasse 

LK-Beauftragter: Jürgen Mund 

Parcourschef/in: Jens Hasfeld 

TEILNAHMEBERECHTIGT: 

WBO (Nr. 1 - 4) sowie LPO (Nr. 5 - 7): 

Stammmitglieder von Vereinen des 

PSV SAN, 

LPO (Nr.8 - 25): 

Stammmitglieder von Vereinen deren 

LV Mitglied der FN ist sowie bis zu 

20 Einzelreiter auf Einladung des 

Veranstalters. 

Besondere Bestimmungen: 

- Ansprechpartner: Herr A.Kempf 

0171/4498424 

- Es werden 1/3 der gestarteten TN 

platziert, Geldpreisauszahlung erfolgt 

für 1/4 der in der Prüfung gestarteten 

TN. 


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- Der Veranstalter behält sich das Recht 

vor, einzelne Prüfungen bzw. das 

Turnier unter besonderen Umständen 

ausfallen zu lassen. 

- Der Veranstalter behält sich das Recht 

vor, einzelne Prüfungen zu verlegen. 

- Hunde sind auf dem gesamten 

Gelände und in der Reithalle an der 

Leine zu führen. 

- Mit der Abgabe der Nennung erkennt 

der Nenner die „Allgemeinen und 

Besonderen Bestimmungen“ 2024 

der LK Sachsen-Anhalt an. 

- Kinder und Jugendspiele des 

Altmarkkreises SAW (Nr.1 - 16): 

Für die Wettbewerbe 1 - 4 sind 

Nennungen vorzugsweise über 

www.fn-neon.de abzugeben, alternativ 

per Email an jasmin.mausolf@gmx.de. 

Nennungsschluss für die Wettbewerbe 

1 - 4 ist am 18.05.2024 eine Stunde 

vor Beginn des ersten Wettbewerbs. 

Die Wettbewerbe 1 - 4 finden in der 

Reithalle statt (der Vorbereitungsplatz 

befindet sich neben der Reithalle). 

Prüfung 5 findet auf dem Dressurplatz 

statt. Prüfung 6 findet auf dem 

Springplatz statt. 

Platzverhältnisse: 

Dressur: Vorbereitungsplatz: Sand, 

Turnierplatz: Sand, 

Springen: Vorbereitungsplatz Sand, 

Turnierplatz Rasen 

WB: Vorbereitungsplatz: Rasen 

(neben der Reithalle), 

Turnierplatz: Reithalle 

Dressur: das Prüfungsviereck kann 

an beiden Tagen ab 1 Stunde bis 1/2 

Stunde vor Beginn der ersten Prüfung 

im Schritt beritten oder an der Hand 

geführt werden. 

Das Reiten und Führen um das Viereck 

ist während der gesamten Veranstaltung 

verboten. 

1. Führzügel-WB (E) 

Wertung Kinder- und Jugendspiele 

des Altmarkkreises SAW 

Pferde: 5j.+ält. 


LK 0 (ohne) die an keinem weiteren 

Wettbewerb teilnehmen. 


Einsatz: 5,00 €; VN: 10 SF: I 

2. Reiter-WB Schritt - Trab (E) 




Teiln: U16, Jahrg.2018-2008 LK 0 

(ohne) die nicht an WB 4 teilnehmen. 

Je Teilnehmer 1 Pferd 


Aufgabe nach Richterkommando 

Einsatz: 5,00 €; VN: 10 SF: S 

3. Reiter-WB Schritt-Trab-Galopp (E) 





LK 0 (ohne),7 



Aufgabe nach Richterkommando 

Einsatz: 5,00 €; VN: 10 SF: E 

4. Springreiter-WB 50 cm (E) 





LK 6, 7, 0 



Einsatz: 5,00 €; VN: 10 SF: O 

5. Dressurprüfung Kl.E 

(E + 100,00 €, ZP) 


des Altmarkkreises SWA 

Wertung zum Altmark Juniorcup 



LK 6,7 Ausr. 70 Richtv: 402,A 

Aufgabe E5 

Einsatz: 7,50 €; VN: 15 SF: F 

6. Stilspringprüfung Kl.E 80cm 

(E + 100,00 €, ZP) 



Wertung zum Altmark Juniorcup 


Teiln: U18, Jahrg.2006+jün. LK 6,7 Je 

Teilnehmer 2 Pferde 

Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 7,50 

€; VN: 15 SF: P 


7. Komb.Prüfung Kl.E 

(E + 100,00 €, ZP) 

Wertung Altmark Juniorcup 



LK 6,7 

Nur Stammmitgl. des KRZV SAW und 

KRV SDL startberechtigt 

Ausr. 70 Richtv: 802,1 

Aufgabe besteht aus Prüfung Nr. 5 u. 6 

Beide Prüfungen müssen geritten 

werden, verschiedene Pferde in den 

Prüfungen sind erlaubt. Das jeweilige 

Bestergebnis zählt für das Finale 

Bewertung: Dressur : Springen = 1 : 1 

Bei Gleichheit entscheidet das bessere 

Dressurergebnis. 

Einsatz: 7,50 €; VN: 15 SF: B 

8. Reitpferdeprüfung 

(E + 150,00 €, ZP) 

Pferde/Ponys: 3+4 jähr. 

Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 


Aufgabe RP 2 Viereck 20 x 60m 

Einsatz: 8,50 €; VN: 15 SF: L 

9. Dressurpferdeprfg. Kl.A 

(E + 150,00 €, ZP) 

Pferde: 4-6 jähr. 



Aufgabe DA3/1 Viereck 20 x 60m 

Einsatz: 8,50 €; VN: 15 SF: V 

10. Amateur-Dressurprüfung Kl.A* 

(E + 150,00 €, ZP) 


Pferde sind in Prüfung 12 u. 13 nicht 

startberechtigt 


nur Stammmitgl. d. KRZV SAW, 

Bördekreis u. SDL startberechtigt. 


Aufgabe A7 

Einsatz: 8,50 €; VN: 15 

SF: H Max. Startpl.: 30 

11. Amateur-Dressurprüfung Kl.A** 

(E + 150,00 €, ZP) 




Aufgabe A12 

Einsatz: 8,50 €; VN: 15 

SF: R Max. Startpl.: 30 

12. Dressurreiterprüfung Kl.L* Trense 

(E + 250,00 €, ZP) 




Aufgabe RL2 Viereck 20 x 60m 

Einsatz: 12,50 €; VN: 15 

SF: D Max. Startpl.: 30 

13. Dressurprfg. Kl.L** - Kandare - 

(E + 350,00 €, ZP) 




Aufgabe L12 Viereck 20 x 60m 

Einsatz: 15,50 €; VN: 15 

SF: N Max. Startpl.: 30 

14. Amateur-Dressurprüfung Kl.M* 

Kandare (E + 750,00 €, ZP) 




Aufgabe M6 Viereck 20 x 60m 

Einsatz: 23,00 €; VN: 15 

SF: X Max. Startpl.: 30 

15. Springprüfung Kl.E 80cm 

(E + 100,00 €, ZP) 


Teiln: Alle Alterskl. LK 6, 7 


Einsatz: 7,50 €; VN: 15 SF: J 

16. Springpferdeprüfung Kl.A** 

m.Clear-Round Modus 100cm 

(E + 150,00 €, ZP) 




Einsatz: 8,50 €; VN: 15 SF: T 

17. Springpferdeprüfung Kl.L 

m.Clear-Round Modus 110cm 

(E + 350,00 €, ZP) 




Einsatz: 15,50 €; VN: 15 SF: A 

18. Amateur-Zwei-Phasen-Springprfg. 

Kl.A* 90cm 

(E + 150,00 €, ZP) 




Einsatz: 8,50 €; VN: 15 SF: K 

19. Springprüfung Kl. A** 100cm 

(E + 150,00 €, ZP) 




Einsatz: 8,50 €; VN: 15 SF: U 

20. Punktespringprfg.Kl.A** 


(E + 200,00 €, ZP) 




Einsatz: 12,00 €; VN: 15 SF: G 


(E + 250,00 €, ZP) 



LK 1 n.m. Pferden, d. in d. aktuellen 

Saison n. n. an 1. - 3. Stelle in Kl. M* 

und höher platziert waren. 


Einsatz: 12,50 €; VN: 15 SF: Q 


(E + 350,00 €, ZP) 



LK 1 n.m. Pferden, d. in d. aktuellen 

Saison n. n. an 1. - 3. Stelle in Kl. M* 

u./o.höher platziert waren 


Einsatz: 15,50 €; VN: 15 SF: C 

23. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M* 

125cm 

(E + 1000,00 €, ZP) 




Einsatz: 25,00 €; VN: 15 SF: M 

24. Punktespringprüfung Kl.M* 

125cm 

(E + 500,00 €, ZP) 


Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 

Richtv: 524 

Einsatz: 18,00 €; VN: 15 SF: W 

25. Springprfg.Kl.M** m.St. 135cm 

(E + 2500,00 €, ZP) 



Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 

Einsatz: 38,00 €; VN: 15 SF: I 


53 


Auch wir lesen DER KLEINE GEORG 

Paul Schockemöhle 

Isabell Werth 

Michael Freund 

Andre Thieme 

Ingrid Klimke 

Monika Theodorescu 

Fotos: Petra Beinecke, Günter und Kataarina Blasig 

54 

Otto Becker 

Peter Thomsen 

Ministerpräsident Stephan Weil 

Promis Georg mit 2-2024.indd DKG 1-2024.indd 54 1 31.03.24 01.04.24 20:03 

13:39

Datum Kategorie Turnierort 

Datum Kategorie Turnierort 

15. - 21.04.2024 S bis Kl. S Westergellersen 

19. - 21.04.2024 S bis Kl. M** Harsum 

19. - 21.04.2024 D+S bis Kl. L BS- Volkmarode 

20.04.2024 Voltigieren WBO Hohenhameln 

20.04.2024 Fahren bis Kl. A Westercelle 

21.04.2024 Voltigieren bis Kl. L Hohenhameln 

20. - 21.04.2024 Viels. bis Kl. L Warmeloh, 

RM PSR Hannover 

20. - 21.04.2024 Viels. bis Kl. L Mechtersen 

Gelpf. A - L 

26. - 28.04.2024 S bis Kl. M** Harsum 

26. - 28.04.2024 D+S bis Kl. S Westercelle 

26. - 28.04.2024 DS S** Pietzpuhl S/A 

27. - 28.04.2024 Viels. bis Kl. L Harbarnsen 

RM Viels. 

(Aller-Oker, Harzvorland) 

27. - 28.04.2024 Viels. bis Kl. E-A Twenge, 

30.04. - 01.05.2024 D+S bis Kl. M Allenbostel 

01.05.2024 6 S bis Kl. M* Woltorf 

01.05.2024 6 D+S bis Kl. A Bötenberg 

01. - 05.05.2024 D+S bis Kl. S, HI-Steuerwald 

03. - 05.05.2024 DL/SS* Derenburg S/A 

04. - 05.05.2024 Gel. A+L Holzerode, 

Stil Gel. E/A/L, 

Eignung m. Gel. 

04. - 05.05.2024 D bis Kl.M Nienhagen 

RM D+S (PSR 3H) 

05.05. S bis Kl. S** Bevern 

+ 08. - 12.05.2024 

09.05.2024 WBO, Gelände Führzügel Luhmühlen 

09. - 12.05.2024 S bis Kl. S Wilkenburg 

09. - 12.05.2024 Do WBO Burgdorf 

Fr. So S bis M, D bis L 

10. - 12.05.2024 D bis Kl. S, S bis M Liebenburg 

10. - 12.05.2024 D+S bis Kl. M Bad Bodenteich 

10. - 12.05.2024 D+S bis Kl. M Steyerberg 

11. - 12.05.2024 S bis L Hattorf am Harz 

11. - 12.05.2024 DM*/SM* Eilsleben S/A 

10. - 12.05.2024 Vielseitigkeit Kl. A Luhmühlen 

15. - 20.05.2024 S bis Kl. S Klein Varlingen 

18. - 20.05.2024 S bis Kl. M Nesselröden 

18.05.2024 WBO Kreuzkrug 

18. - 19.05.2024 DM*/SM** Klötze S/A 

19.05.2024 Fahren bis Kl. A Luhmühlen 

19. - 20.05.2024 S bis Kl. M Kreuzkrug 

24. - 26.05.2024 D+S bis Kl. S* Alvern 

KM KRV 

SFA D+S nach LK 

24. - 26.05.2024 D+S bis Kl. S Verden 

RM Verden D+S 

24. - 26.05.2024 SM**/FHWBO Westdorf S/A 

25. - 26.05.2024 DL/SM* Kakerbeck S/A 

25. - 26.05.2024 D+S bis Kl. L Aerzen 

Vierk. 

25. - 26.05.2024 S bis Kl. S Harsum 

25. - 26.05.2024 D+S bis Kl. M Rodewald 

25. - 26.05.2024 D bis Kl. S Hellendorf 

25. - 26.05.2024 WBO Einbeck 

30.05.-02.06.2024 6D + S bis Kl. S*** Wolfsburg 

31.05.-02.06.2024 6D+S bis Kl. M Landesbergen 

6 RM Nienb.-Schaumb. 

01. - 02.06.2024 D+S Kl. L Uslar-Vahle 

01. - 02.06.2024 D+S bis Kl. L Bodenwerder 

01. - 02.06.2024 S bis Kl. S Harsum 

01. - 02.06.2024 SM* Ausleben S/A 

01. - 02.06.2024 Voltigieren bis S Burgdorf 

01. - 02.06.2024 Vielseitigkeit bis Kl.L Beedenbostel 

KM (Teilprfg. Gelände) 

01. - 02.06.2024 D bis L + S bis M Boitzum 

07. - 09.06.2024 D+S bis Kl. S* Brockhöfe 

07. - 09.06.2024 S bis Kl. M HI-Marienburg 

07. - 09.06.2024 D bis Kl. M** Cremlingen 

07. - 09.06.2024 DS*/SS* Wörmlitz S/A 

08. - 09.06.2024 D bis Kl. M** Osterwald 

08. - 09.06.2024 D+S bis M Bücken 

08. - 09.06.2024 WBO Echte 

RM Südniedersachsen 

08. - 09.06.2024 WBO Pöhlde 

08. - 09.06.2024 WBO Dassel 

14. - 16.06.2024 D bis Kl. S*** Nörten Hardenb. 

Quali BuCha 

5j.u, 6j. Dressurpferde 

14. - 16.06.2024 D+S bis Kl. M* Cremlingen 

14. - 16.06.2024 D+S bis Kl. M Suhlendorf 

14. - 16.06.2024 D bis Kl. S Uetzingen 

15.06.2024 6D+S bis Kl. L Bisperode 

15. - 16.06.2024 S bis Kl. S Springe 

RM Han Springen 

15. - 16.06.2024 D bis Kl. M* Lamspringe 

15. - 16.06.2024 WBO Eisdorf 

16.06.2024 6WBO Bisperode 

Nationale und Internationale Turniere: 

27. - 28.04.2024 CCI2* und CCI1*-Intro Luhmühlen 

12. - 16.06.24 6CCI5*-L, CCI4*S* Luhmühlen 

German Championship 2024 

Sonstiges: 

- 9. Zentrale Stutbuchaufnahme mit Staatsprämienauswahl 

Vom 15.06.2024 (Reitponys) bis 16.06.2024 findet ab 

9.00 Uhr in der Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf 

die Stutbuchaufnahme des Verbandes der Pony- und 

Kleinpferdezüchter Hannover e.V. statt 

Termine 

Foto: Marianne Schwöbel 

55 

0:03 Georg 2-2024.indd 55 01.04.24 13:39

- Voraussichtliche Renntermine 2024 Neue Bult 

01. 05.2024 6 1. Renntag 

20.05.2024, Pfingstmontag 2. Renntag 

16.06.2024 6 3. Renntag 

- Renntermine Magdeburger Rennverein 

Termine 

09.05.2024 6 Himmelfahrtsrenntag 

08.06.2024 6 Familienrenntag 

- FN-Seminare 

18.04.2024 PM-Online Seminar: 

Alte Pferde homöopathisch begleiten mit Susanne Kleemann 

Uhrzeit:: 20.00 Uhr 

Eintritt: PM 10,00 Euro, Nicht-PM 20,00 Euro 


Wer Pferde ohne Fehler sucht: Auswirkungen von Exterieur auf Rittigkeit und Vermögen 

mit Ulrike Sahm-Lütteken 



21.05.2024 Ausbilder-Online-Seminar: 

Umgang mit Angst: Tipps für Ausbilder mit Rolf Petruschke 



28.05.2024 PM-Online-Seminar: 

Die klassische Reitlehre - noch aktuell? mit Klaus Balkenhol 



56 



Shivering: Ursachen, Diagnose und Behandlung mit Dr. Peter Richterich 

Uhrzeit: 20.00 Uhr 



Hunde als Stall- und Reitbegleiter: So klappt der Traum vom Dreier-Team mit Conny Sporrer 



19.06.2024 PM-Online-Seminar: 

Ausrüstung unter biomechanischen Gesichtspunkten mit Helle Katrine Kleven 

Uhrzeit: 19:30 Uhr - 21:30 Uhr 

Eintritt: PM: 0,00 €, Nicht-PM: 20,00 € 

Lerneinheiten: 2 Lerneinheiten (Profil 4) 

Termine 

22.04.2024 PM-Seminar 

Biomechanisch korrekt Reiten - Wie das Haltungsmuster das Reiten beeinflusst 


Referent: René Baumann 

Ort: 

Reit - und Fahrverein Hildesheim e.V., 

Mastbergstraße 19, 

31137 Hildesheim 

Eintritt: PM: 20,00 Euro; Nicht-PM: 30,00 Euro; PM bis 18 J:10,00 Euro; Kind bis 12 J.: 0,00 Euro 


16.05.2024 Ausbilder-Seminar: 

Besser Aufgabenreiten: Das ist neu in 2024 


Ort: 

Ausbildungszentrum Luhmühlen 

Bruchweg 5 

21376 Luhmühlen 

Referent(en): Christoph Hess 

Eintritt: PM: 20,00 €, Nicht-PM: 30,00 €, PM bis 18 J: 10,00 €, Kind bis 12 J.: 0,00 € 

Lerneinheiten: 3 Lerneinheiten 

22.05.2024 PM-Seminar: 

Stangentraining und Cavalettiarbeit als Baustein in der Springausbildung 

Uhrzeit:: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr 

Referent: Eva Deimel 

Ort:: 

Reit - und Fahrverein Springe 

Harmsmühlenstraße 36 

31832 Springe 

Eintritt: PM: 20,00 Euro; Nicht-PM: 30,00 Euro; PM bis 18 J:10,00 Euro; Kind bis 12 J.: 0,00 Euro 


14.06.2024 PM-Seminar: 

Vielseitigkeit Luhmühlen: Ein Tag aus Expertensicht 


Referent(en): Martin Plewa 

Ort: 

Turniergelände Luhmühlen 

Westergellerser Heide 1 

21394 Westergellersen 

Eintritt: PM: 90,00 Euro, Nicht-PM: 115,00 Euro 

Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/seminare, 

Telefon 02581/6362-247 oder seminare@fn-dokr.de 

57 


In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte 

über: 

- diverse Reitsportveranstaltungen, wie die Dressur- und Springturniere 

des RFV Vorsfelde, des RFV Westercelle, des RFV Hildesheim oder die 

Deutsche Arena Polomeisterschaft in Braunschweig 

- verschiedene Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen 

- Fachthemen 

Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über 

- das Deutsche Dressur- und Springderby 

berichten. 

58 

Anmerkung der Redaktion 

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht 

in jedem Fall die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. 

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. 

Jeder Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung und unter 

Quellenangabe gestattet. 

Eingesandte Manuskripte unterliegen der eventuellen 

redaktionellen Bearbeitung. 

Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Material 

Druckfehler 

„Wenn Sie einen Druckfehler finden, 

bitte bedenken Sie, 

dass er beabsichtigt war. 

Unser Blatt bringt für jeden etwas, 

denn es gibt immer Leute, 

die nach Fehlern suchen.“ 

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen 

kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. 

(Henry Ford) 

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© DER KLEINE GEORG 

Impressum 




Herausgeber 

GEORG VERLAG GmbH 

Greifswaldstr. 55 


www.der-kleine-georg.de 

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Verlagsort 


Redaktionsleitung 

Katarina Blasig 

Greifswaldstr. 55 


Mail: katarina.blasig@der-kleine-georg.de 

Verantwortlich für den Inhalt 


Telefon: 0531 / 69 08 64 

Freie Mitarbeiter 

Andreas Pantel (ACP) 

Walburga Schmidt 

Marianne Schwöbel (M.S.) 

Katharina Walkemeyer (K.W.) 

Fachberichte 

Ralf Döringshoff, Dr. Birgit Harenberg, 

Rechtsanwältin C. Prediger 

Anzeigen 


Telefon: 0531 / 69 08 64 

Gestaltung 

Die Redaktion 

Mail: redaktion@der-kleine-georg.de 

Fotos 

Matthias Adamek 


Petra Beinecke 

Walburga Schmidt 

Marianne und Thorsten Schwöbel 

Druck 

Media-Print-Grunenberg 

Mareike Grunenberg 

Gr. Vahlberger Str. 2a 

38170 Schöppenstedt 

Telefon: 05332 / 96 89 14 

Mail: shop@media-print-grunenberg.de 

Erscheinungsweise 

Jeweils am 15. Februar, April, Juni, 

August, Oktober und Dezember 

Bankverbindung 

Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter eG, 

BIC: GEN0DEF 1WF V, 

IBAN. DE68 2709 2555 5012 2720 00 

Redaktionsschluss 

für die 

nächste Ausgabe 

08. Mai 2024 

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