12bc Das große Fachgeschäft mit der Riesenauswahl aller führenden Marken. Spielwarenparadies Märklin • Lego • Puzzle • Bastelartikel Porzellan & Glas Rosenthal • Villeroy&Boch • Friesland • Leonardo Werkzeuge • Metabo-Makita Baubeschläge • Schließanlagen Möbel für Haus und Garten • Strandkörbe Der Weg zu Fleischhut immer lohnt, auch wenn man ganz woanders wohnt! Auf dem Delft 2-10, 27472 Cuxhaven (0 47<strong>21</strong>) <strong>21</strong>) 2 20 6 64 55 oder 70 26 39 52 10 kontakt@fleischhut-cux.de, www.fleischhut-cux.de Wir möchten uns für das Vertrauen bedanken, das uns bei den Wahlen in diesem Jahr entgegen gebracht wurde. Damit können wir in 5 Räten der Samtgemeinde Hemmoor und Börde Lamstedt die Zukunft mit gestalten. Wir verstehen dies als Auftrag, etwas zu bewegen. Wenn Sie Wünsche haben an die Politik, melden Sie sich jederzeit gern. Nun wünschen wir Ihnen aber erst einmal ein frohes, ein gesundes Weihnachtsfest. Kommen Sie gut und hoffnungsvoll ins neue Jahr! Ihr Ortsverband der Grünen Hemmoor-Lamstedt info@gruene-hemmoor-lamstedt.de Schutz für Besucher FBG: Glasdächer werden erneuert Glasdächer werden erneuert BREMERHAVEN re ∙ Anfang des Jahres 2022 wird die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG) das Vordach vor den Gaststätten und Geschäften der Halle IV im Schaufenster Fischereihafen erneuern. Knapp 30 Jahre nach dem Umbau der ehemaligen Packhalle IV zu der beliebten Fischgenuss-Meile müssen die Stahlträger saniert und die Glasflächen ersetzt werden. „Parallel zu der Instandsetzung werden wir zusätzlich die Pendelleuchten unterhalb der Vordächer erneuern, damit unsere Gäste das Schaufenster auch in den dunkleren Abendstunden genießen können“, erläutert FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov. Insgesamt müssen 22 Glasfelder an elf der FBG gehörenden Abteilungen der Halle IV instandgesetzt werden. Mit einer Probemontage überzeugten sich die Techniker der FBG und des beauftragten Unternehmens bereits, dass die Arbeiten wie geplant realisiert werden können. Das Vordach wird Fläche für Fläche erneuert, so dass die Restaurants und Geschäfte weiterhin nahezu uneingeschränkt erreichbar sind. Die Restaurierung beginnt nach dem Weihnachtsgeschäft Anfang Januar und soll schnellstmöglich abgeschlossen sein. „Ab Frühjahr 2022 können unsere Gäste sicher sein, dass wir sie nicht im Regen stehen lassen werden“, sagt Projektleiterin Lia Borgmeyer. Das Vorhaben ist Teil des umfassenden Sanierungsprogramms, mit dem die FBG kontinuierlich für den Erhalt und die behutsame Modernisierung des historischen Gebäudebestandes im Fischereihafen sorgt. Foto: Sandelmann Pedelec-Fahrer schwer verletzt BREMERHAVEN re ∙ Am Samstagabend kam es in Lehe zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 70-jähriger Mann befuhr gegen Mitternacht mit seinem Pedelec die Straße Twischlehe. Bei dem Versuch, von dem Gehweg auf den Radweg zu fahren, verlor er die Kontrolle über sein Rad, prallte mit einem Laternenmast zusammen und stürzte zu Boden. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet, Erste Hilfe geleistet und die Einsatzkräfte verständigt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Bremerhavener unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort freiwillig du r c hgef ü h r t e r Atemalkoholtest verlief positiv. Ein Rettungswagen brachte den Pedelec-Fahrer zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. BERLIN re ∙„Migration menschenwürdig gestalten“ - unter diesem Titel haben die Kirchen in Deutschland im Oktober ein neues Grundlagenwort zu Fragen von Migration und Flucht veröffentlicht. Am letzten Donnerstag fand auf Einladung der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein Online-Fachtag statt, bei dem die vielfältigen Facetten des Migrationsworts aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive diskutiert wurden. Als Vertreter der an der Erarbeitung des Dokuments beteiligten Kirchen begrüßten der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), der ehemalige Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Vorsitzende der EKD-Kammer für Migration und Integration, Manfred Rekowski, sowie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, die rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie zu Berlin und der Katholischen Akademie in Berlin durchgeführt. Erzbischof Heße betonte, dass ein migrationsethischer Kompass gerade in Krisenzeiten besonders notwendig sei: „Denn die Versuchung, den Nächsten geringzuschätzen und seine Bedürfnisse auszublenden, ist wohl auf wenigen anderen Handlungsfeldern derart groß wie bei Fragen von Flucht und Migration. Wir erleben dies aktuell auf bedrückende Weise an den östlichen EU-Außengrenzen. Und auch während der Pandemie zeigt sich immer wieder: Diejenigen, deren Status prekär und deren Arbeitsverhältnisse beschämend sind, geraten nur allzu leicht unter die Räder.“ Mit Blick auf den Internationalen Tag der Migranten, den die Vereinten Nationen am 18. Dezember begehen, erinnerte Erzbischof Heße daran, dass die Gestaltung von Migration eine bedeutsame globale Zukunftsaufgabe darstelle, die auch weiterhin ein starkes Engagement der Kirchen erfordere. Daran anschließend fragte Präses i. R. Rekowski - mit Rückgriff auf die Barmer Theologische Erklärung - nach dem Verhältnis zwischen kirchlicher und staatlicher Verantwortung: Die Kirche habe „keine höhere Einsicht über das, was im Kontext von Migration zu bedenken ist. Wohl aber eine Erinnerung an das, was aus der durchaus vielfältigen biblischen Tradition heraus, die sich einfältigen Kurzschlüssen verweigert, bedenkenswert ist.“ Den Kirchen sei daran gelegen, mit ihrem neuen Migrationswort einen lebhaften und weitsichtigen Diskurs über die komplexe Realität Regional 23. Dezember 20<strong>21</strong> „Migration menschenwürdig gestalten“ Ökumenischer Online-Fachtag zum Migrationswort der großen Kirchen Kirche trifft Politik: Erzbischof Stefan Heße (Foto: Boecker)... des Migrationsgeschehens zu fördern. Sowohl Erzbischof Heße als auch Präses i. R Rekowski machten auf die Zielrichtung des Wortes aufmerksam: Es gehe darum, notwendige Differenzierungen vorzunehmen und Orientierungen für eine gerechte Migrationsordnung zu formulieren. Der entscheidende Maßstab sei dabei die Wahrung der Menschenwürde - unabhängig von Herkunft und Status. So sei auch der Name des Wortes programmatisch zu verstehen: „Mi- ...und SPD-Mann Lars Castellucci (Foto: SPD). gration menschenwürdig gestalten“. Beide dankten den Mitgliedern der Ökumenischen Arbeitsgruppe und weiteren Fachleuten, die an der Vorbereitung des Dokuments mitgewirkt haben. Erzpriester Miron verdeutlichte, dass Migration als prägendes Merkmal der unterschiedlichen christlichen Konfessionen in Deutschland zu verstehen sei: „Kirche ist eigentlich überall zuhause und nie im Ausland. Viele unserer Kirchenmitglieder haben Migration in der eigenen Biographie - oder im Leben ihrer Vorfahren - erfahren. Den damit verbundenen Herausforderungen stellen sich die christlichen Kirchen unseres Landes mit dieser Pub likation. Dass dabei auch die Sichtweise der ‚hierzulande kleinen Kirchen‘ Berücksichtigung findet, trägt meiner Meinung nach zur Seriosität und Glaubwürdigkeit dieses Dokuments bei.“ Im ersten Teil des Fachtags führten zwei Mitglieder der Ökumenischen Arbeitsgruppe „Migrationswort“ in zentrale Fragestellungen des Dokuments ein. Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hannes Schammann ...FDP-Politikerin Linda Teuteberg (Foto:Soeder) ... (Universität Hildesheim) zeichnete dabei einige markante Entwicklungen seit dem Erscheinen des ersten Migrationswortes der Kirchen im Jahr 1997 nach. Während in Deutschland das Faktum der Migrationsgesellschaft mittlerweile weitgehend akzeptiert sei, gebe es in internationaler Perspektive problematische Tendenzen des Abrückens von multilateralen und menschenrechtsorientierten Lösungen. Hier gelte es, gerade auch mit kirchlicher Unterstützung, gegenzusteuern. Die Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins (Universität Münster) wiederum warnte vor einer Überforderung von Migrationspolitik: „Viele Formen der Migration verweisen auf international ungelöste Probleme fairer Teilhabe. Friedens- und Entwicklungspolitik, internationale Wirtschafts- und Handelspolitik sowie ernsthafte weltweite Anstrengungen, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen, sind zentrale Voraussetzungen dafür, dass eine die Würde der Person achtende Migrationspolitik gelingen kann.“ Nicht Migration als solche sei das Problem, sondern die von Not getriebene Migration. In zwei weiteren Einheiten wurden Fragen der theologischen und pastoralen Reflexion über Migration vertieft: So nahmen Prof. Dr. Angela Standhartinger (Universität Marburg) und Prof. Dr. Ilse Müllner (Universität Kassel) den bibeltheologischen Ansatz des neuen Migrationsworts genauer in den Blick. Die besondere Situation der christlichen Migrationsgemeinden, die zur religiösen und kulturellen Pluralisierung in Deutschland beitragen, bildete den Schwerpunkt eines Austauschs zwischen Prof. Dr. Stephan von Twardowski (Theologische Hochschule Reutlingen) und Prof. Dr. Salvatore Loiero (Universität Freiburg, Schweiz). In einem weiteren Schritt wurden aktuelle politische Fragen im Lichte des Migrationswortes beleuchtet: Der Migrationssoziologe Prof. Dr. Thomas Faist (Universität Bielefeld) und der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Lars Castellucci (Rhein-Neckar- Kreis) sprachen über Wege zu gelingender Integration in der deutschen Migrationsgesellschaft. Einen stärkeren internationalen Akzent setzten die Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte Prof. Dr. Beate Rudolf (Berlin) und die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg MdB (Potsdam) in einem Panel über den Schutz der Menschenrechte von Flüchtlingen in der Europäischen Union. Prof. Dr. Castellucci, der vor wenigen Tagen ebenso wie Linda Teuteberg erneut in den Innenausschuss des Deutschen Bundestags gewählt wurde, unterstrich die Relevanz der politischen Gestaltung von Migration sowie die Bedeutung des kirchlichen Beitrags: „Es kommt auf aktive Politik an, damit wir die Chancen der Migration ergreifen. Unter der Überschrift ‚Migration menschenwürdig gestalten‘ wurde das gemeinsame Migrationswort der Kirchen in Deutschland vorgestellt. Als Mitglied der Kammer für Migration und Integration der EKD bin ich froh und dankbar über diesen grundlegenden Text. Die Kirchen sind wichtige Partner auf dem Weg zu einer guten Migrationspolitik.“ Das Auswandererhaus in Bremerhaven ist die deutsche Institution, die das Thema Migration in allen Facetten beleuchtet und wissenschaftlich dazu arbeitet Foto: tw
Im Landkreis unterwegs: Stefanie von Holt › Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen › Finanzierung › Leasing › Fahrzeugbewertung › Fahrzeugankauf Stefanie von Holt · 0160-94984452 stefanie.vonholt@schmidt-und-koch.de Schmidt + Koch GmbH Stresemannstraße 122 | 27576 Bremerhaven Tel. 0471/5 94-0 | bhv@schmidt-und-koch.de www.schmidt-und-koch.de