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EWKB 21-51

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Haben Sie<br />

Probleme<br />

mit ...?<br />

Ratten – Tauben – Flöhe –<br />

Ameisen – Wespen – Wühlmäuse<br />

– Marder – Schimmelpilz –<br />

Holzschutz – Wärmeentwesung<br />

– Desinfektion – Grünbelagentfernung<br />

– Industriehygiene<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Elbe-Weser-<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

GmbH<br />

Am Querkamp 12-14 . 27474 Cuxhaven<br />

Tel. 047<strong>21</strong>/665371 . Mobil 0174/1931249<br />

Öffnungszeit: Mo.-Fr. 9 - 12 + 13 - 18 Uhr<br />

www.elbe-weser-sbk.de<br />

Das große Elbe-Weser-aktuell-Kreuzworträtsel<br />

Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

das Buch „Wi vertellt op Platt“ von Grete Hoops<br />

Wir<br />

wünschen<br />

unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihr Versicherungsmakler<br />

in Cuxhaven<br />

Unabhängige Beratung für<br />

Privat und Gewerbe<br />

Abschnede 208<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 <strong>21</strong> / 66 32 909<br />

www.fvf-cuxhaven.de<br />

PEUGEOT<br />

Vertragshändler<br />

DEHN GmbH<br />

Das Team von<br />

auto domicil Dehn GmbH<br />

bedankt sich für das Jahr 20<strong>21</strong><br />

und wünscht ein frohes Fest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

auto domicil Dehn GmbH<br />

Humphry-Davy-Str. 62 · 27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 <strong>21</strong> – 66 30 80<br />

cuxhaven@auto-domicil.de<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Das Lösungswort lautet:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />

ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 27.Dezember 20<strong>21</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

RUSSELL · Sie war das brünette<br />

Pedant zu Marilyn Monroe<br />

- Jane Russel (19<strong>21</strong>-2011).<br />

Und mit ihr zusammen ist sie<br />

auch in einem ihrer bekanntesten<br />

Filme zu sehen, „Blondinen<br />

bevorzugt“ von 1953.<br />

Doch sie war mehr als ein Sexsymbol,<br />

wusste als Schauspielerin<br />

und Sängerin mit einem<br />

Schuss Ironie zu überzeugen.<br />

1991 wurde sie in Berlin mit<br />

dem „Goldenen Bären“ für<br />

ihr Lebenswerk geehrt. - Die<br />

CD „Warmer in the Winter“<br />

von Lindsay Stirling hat Uwe<br />

Stoewahse aus Geestland gewonnen.<br />

- Dieses Mal gibt es<br />

das Buch „Wi vertellt op Platt“<br />

von Grete Hoops zu gewinnen.<br />

In ihrem bislang 18. Buch<br />

finden sich wahre Alltagsgeschichten,<br />

die nicht so abgelaufen<br />

sind, wie sie eigentlich<br />

sollten.<br />

SchloSSerei<br />

Stahlbau<br />

Metallbau<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden besinnliche<br />

Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Neue Industriestraße 15<br />

27472 Cuxhaven<br />

Telefon (0 47 <strong>21</strong>) 40 92-0<br />

Telefax (0 47 <strong>21</strong>) 2 77 46<br />

E-Mail: info@noehmermetallbau.de<br />

Mein Leben bis zum Kriege<br />

Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 145<br />

... im Hotel und dinierte<br />

und trank Champagner,<br />

bis das Frankfurter Geld<br />

eintraf. Es war das zu spät,<br />

um noch am selben Abend<br />

weiter nach München zu<br />

fahren. So übernachtete<br />

ich in dem Hotel, ging aber<br />

nicht zu Bett, sondern ließ<br />

mir eine zweite Flasche aufs<br />

Zimmer bringen.<br />

Und saß dort sentimental,<br />

betrunken von Freiheit und<br />

Champagner.<br />

Und unternahm in Gedanken<br />

noch einmal die Reise<br />

von Frankfurt nach Hull.<br />

Ich bereute sie nicht. Ich<br />

meinte, ich hätte auch unterwegs,<br />

auch in der schlimmsten<br />

Zeit sie nie bereut.<br />

Die schlimmste Zeit war<br />

die in den belgischen Gefängnissen<br />

gewesen. Aber<br />

das alles war vorbei, und<br />

ich hatte Erfahrungen gesammelt<br />

und Neues gelernt.<br />

Und diese Reise hatte mich<br />

einmal aus dem bösen Alltag<br />

des gleichbleibenden,<br />

geborgenen Sattwerdens<br />

herausgerissen. Und mir<br />

war doch auch vieles Erhebende<br />

und Herrliche zugestoßen.<br />

Das Freiheitsgefühl<br />

als fahrender Musikant. Die<br />

Nachtfahrt mit Miß Hines.<br />

Am schönsten war gewesen<br />

– das Erlebnis mit dem<br />

geschminkten, nach Himbeeren<br />

duftenden Mädchen<br />

vom Wilberforcedenkmal. –<br />

Nein, noch schöner – das allerschönste<br />

war – das andere<br />

Abenteuer – das eigentlich<br />

nie gewesen war, das versäumt<br />

und verträumt war.<br />

Das erträumt und versäumt<br />

bleiben sollte. – »Ten o‘clock<br />

Wilberforce-Monument.«<br />

München und Buchhalter<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Frau Müller sandte prompt<br />

Geld, so daß ich mein Hotel<br />

bezahlen und langsam<br />

vierter Klasse nach München<br />

reisen konnte.<br />

Ich wußte, daß Telschow<br />

inzwischen dort eine Anstellung<br />

gefunden hatte. Er<br />

nahm mich freudig in seiner<br />

Wohnung auf, bis ich eine<br />

Stellung fände. Er war ein<br />

anhänglicher Mensch und<br />

ein spaßiger Kauz. Noch immer<br />

pflegte er seine Kleider<br />

aufs peinlichste und brachte<br />

jeden Morgen eine halbe<br />

Deckenwasch-Service<br />

Geestestraße 13 · 27619 Wehdel<br />

www.decken-waschen.de<br />

Tel. 0 47 49 / 4 89 · Mobil 0179 / 7 66 84 26<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins<br />

neue<br />

Jahr 2022!<br />

Stunde damit zu, seine gelben<br />

Schuhe mit Milch zu<br />

behandeln. Er kaufte sofort<br />

eine Flasche Müller Extra.<br />

Telschow wohnte im Osten<br />

der Stadt, wo die kleinen<br />

Leute hausen. An deren<br />

bescheidenen Freuden<br />

nahmen wir nun teil. Wir<br />

tranken in den großen Kellern<br />

unsere Maß, aßen Radi<br />

dazu und versuchten den<br />

Dialekt und die derbe bayrische<br />

Gemütlichkeit nachzuahmen.<br />

Sonntags gingen<br />

wir in die Berge oder auf die<br />

Schwammerlingsuche.<br />

Es gab in München ein Revolverblatt,<br />

betitelt »Grobian«.<br />

Dieser Zeitung sandte<br />

ich satirische Gedichte und<br />

Witze ein. Alles wurde sofort<br />

abgedruckt. Als ich wochenlang<br />

das Blatt en masse<br />

beliefert hatte, ohne bisher<br />

ein Honorar erhalten zu<br />

haben, meinte ich nun, mir<br />

ein gutes Sümmchen abholen<br />

zu können und machte<br />

mich auf den Weg. In einem<br />

Haus am Stachus fragte ich<br />

nach der Redaktion. Man<br />

wies mich nach einer kleinen<br />

Baracke im Hinterhof.<br />

Dort stand ein Arbeiter vor<br />

einer Druckmaschine. Der<br />

bewegte unaufhörlich einen<br />

Hebel vor und zurück.<br />

»Verzeihung, können Sie<br />

mir sagen, wo ich den Chefredakteur<br />

des ›Grobian‹<br />

finde?«<br />

»Das bin ich selbst«, sagte<br />

der Arbeiter mürrisch, ohne<br />

seine Arbeit zu unterbrechen.<br />

»Was wollen Sie?«<br />

Ich nannte meinen Namen<br />

und brachte mein Anliegen<br />

vor.<br />

»Honorar? Honorar?« sagte<br />

er voll Verachtung. »Nun,<br />

meinetwegen.« Damit<br />

drückte er mir fünf Mark in<br />

die Hand.<br />

Zwei Tage lang war ich<br />

Stadtreisender für eine kleine<br />

Kaffeehandlung. Man<br />

gab mir zwei Probedosen<br />

mit Kaffeebohnen in die<br />

Hand, und ich mußte damit<br />

treppauf und treppab von<br />

Tür zu Tür gehen, um den<br />

Leuten eine Bestellung auf<br />

ein Pfund oder zwei Pfund<br />

Kaffee abzuringen. Mir war<br />

ein Stadtgebiet zugewiesen,<br />

wo sehr arme Leute hausten.<br />

Fortsetzung folgt...

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