Skulpturen in Bad Homburg und Frankfurt RheinMain - Blickachsen
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<strong>Blickachsen</strong> 8 Presse<strong>in</strong>formation 18. Mai 2011 Seite 7<br />
Museum Beelden aan Zee<br />
Partnermuseum der Ausstellung „<strong>Blickachsen</strong> 8“<br />
Die erste Ausstellung moderner Bildhauerei unter freiem Himmel fand 1948 im Londoner Battersea Park<br />
statt. Diesem Beispiel folgten die Schau „Sonsbeek ‚49“ e<strong>in</strong> Jahr später <strong>in</strong> Arnheim <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e weitere im<br />
Antwerpener Middelheimpark 1950. Seither s<strong>in</strong>d Ausstellungen monumentaler zeitgenössischer Bildwerke<br />
im Freien e<strong>in</strong> geläufiges Phänomen, das sich ausgehend von Europa über die ganze Welt verbreitet hat.<br />
„<strong>Blickachsen</strong>“ ragt <strong>in</strong>nerhalb dieser Tradition schon aufgr<strong>und</strong> des e<strong>in</strong>zigartigen historischen Veranstaltungsortes<br />
heraus.<br />
Für das Museum Beelden aan Zee ist es e<strong>in</strong>e große Ehre, an der Auswahl der Werke für „<strong>Blickachsen</strong><br />
8“ mitwirken zu können. Das Besondere an der <strong>in</strong>ternationalen Sammlung moderner <strong>und</strong> zeitgenössischer<br />
Bildhauerei, die das Museum Beelden aan Zee seit se<strong>in</strong>er Eröffnung im Jahr 1994 betreut, ist unser<br />
Bestreben, die fasz<strong>in</strong>ierenden Entwicklungen auf dem Gebiet der Bildhauerei so umfassend wie möglich zu<br />
dokumentieren. Deren Vielfalt kommt dar<strong>in</strong> zum Ausdruck, dass <strong>in</strong> der Sammlung bekannte neben unbekannten<br />
<strong>und</strong> junge neben älteren Künstlern aus allen Teilen der Welt vertreten s<strong>in</strong>d, die die verschiedensten<br />
Materialien, Techniken, Stile <strong>und</strong> Herangehensweisen beim Schaffen skulpturaler Objekte e<strong>in</strong>setzen.<br />
Dieser Ansatz, der direkt auf die sammlerischen Leitl<strong>in</strong>ien der Gründer von Beelden aan Zee, Theo <strong>und</strong><br />
Lida Scholten, zurückgeht, prägte auch die Auswahl der Werke für „<strong>Blickachsen</strong> 8“. Die zwei<strong>und</strong>zwanzig<br />
ausstellenden Bildhauer stammen aus nicht weniger als zehn verschiedenen Ländern <strong>und</strong> drei Kont<strong>in</strong>enten.<br />
Natürlich wird diese Ausgabe von „<strong>Blickachsen</strong>“ e<strong>in</strong>en gewissen niederländischen Akzent tragen. Das<br />
Museum Beelden an Zee unterhält enge Beziehungen zu den meisten der ausgewählten Künstler, weil ihre<br />
Arbeiten im Museum ausgestellt wurden oder <strong>in</strong> der Sammlung vertreten s<strong>in</strong>d.<br />
Die Bildhauerei erlebte <strong>in</strong> den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts e<strong>in</strong>en radikalen Wandel <strong>und</strong> ist<br />
unbestreitbar das Medium, das sich seither immer wieder auf die revolutionärste Art <strong>und</strong> Weise neu<br />
erf<strong>in</strong>det. „<strong>Blickachsen</strong> 8“ wird das e<strong>in</strong>drucksvoll demonstrieren.<br />
Museum Beelden aan Zee<br />
Harteveltstraat 1<br />
Den Haag-Scheven<strong>in</strong>gen<br />
Niederlande<br />
www.beeldenaanzee.nl<br />
Jan Teeuwisse<br />
Direktor Museum Beelden aan Zee