FEST DER KULTUR(EN) 2 Fest der Vielfalt (er)leben im Stuwerviertel RADINGERSTRASSE Kultur(en)2 12. SEPT. 2008 1 Fest - 5 Festplätze - von 14.00 - 22.00 Uhr. U1 FIXPUNKTE, neben Tanz, Heurigen und Darbietungen von Schulen 14.00 Uhr Kiddy Marktschreierwettbewerb, Marktrap für Teenies 15.30 Uhr Wiener Senioren singen ihre Lieder, Verein Rueppgasse MARKT DER KULTUREN VORGARTENMARKT HALLO ENNSGASSE ENNSGASSE 7 - 11 FIXPUNKTE, neben kulinarischen Genüssen, Bauchtanz, Tanzworkshop mit auszeitreisen.com, Jazz u.a.m. 15.00 Uhr Tropical Live Samba Show Brasil, Samba Baturim und Capoeira Maculele 19.00 Uhr Tini Trampler und die dreckige Combo. BERATUNGSSPECIAL: Gratis Blutdruckmessen und Blutzuckerbestimmung durch Samariterbund und Hilfswerk, Stand des Tageszentrums für Senioren Leopoldstadt und des Beratungszentrums Pflege und Betreuung zu Hause, Infostand der Pfadfinder Gruppe 27, Beratungsstand der AIDS-Hilfe Wien und SOPHIE- Bildungsraum für Prostituierte u.v.a STATION VORGARTENSTRASSE U2 STATION MESSE -PRATER WOHLMUTHSTRASSE MOLKEREISTRASSE DA SCHAU HER GEBIETSBETREUUNG MAX-WINTER-PLATZ HARKORTSTRASSE 06 07 FIXPUNKTE, neben Kaffee und Kuchen 15.30 Uhr „Pflanz mich“ 16.00 Uhr Traditionelle belgische & französische Tanzmusik mit Marinette Bonnert, Akkordeon HALLO STUWERSTRASSE STUWERSTRASSE 14 „Ozapft is“ in der Stuwerstrasse 14 FIXPUNKT, neben köstlichem Essen und Musik 16.00 Uhr traditioneller Bieranstich durch Hr.BV Kubik HALLO KIDS WOLFGANG-SCHMÄLZL-GASSE FIXPUNKTE, neben Hüpfburg, Kinderschminken, Glückstein schnitzen, Sinnesspiel, Kegeln u.a. Ab 14.00 Uhr großer Kinderflohmarkt, Kinder bis 14 J. 16.30 Uhr Kasperltheater WOLFGANG-SCHMÄLZL-GASSE ZUFAHRT LASSALLESTRASSE VIERTEL. DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS Bullshit im 2ten Raum für Ihre Meinung. Auch in der Ausgabe 4/2008 werden hier IHRE Anliegen, Aufreger, Stellungsnahmen und Vorschläge veröffentlicht. Zuschriften an: info@wildwuchs.co.at Kreisverkehr Die Situation am Rohstoffmarkt zeigt bereits ihre ersten dramatischen Auswirkungen im Stuwerviertel. Die bis dato motorisierten “Kreiser” sind zu “Kurz parkern” mutiert, die nach erkaufter, weiblicher Zuwendung nach ca. einer halben Stunde mit unbekanntem Ziel abfahren, um ihr trautes Heim am Rande von Wien aufzusuchen. Ist diese Verhaltensänderung auf die steigenden Spritpreise zurückzuführen? Ab Oktober soll die “ASTax-Linie” (Anrufsammeltaxi) durchs <strong>Viertel</strong> geführt werden, welche dann nach Erledigung aller Behördenverfahren ca. ab Jahreswechsel als reguläre Linie fahren wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Erhöhung der Rohstoffpreise für die ehemals kreisenden Kurzparker keine Rolle mehr spielen. Dann mutieren sie möglicherweise zu 82A-Fahrern, um dann nach der erkauften weiblichen Zuwendung mit unbekanntem Ziel abzufahren... Sylvia Mercado, 1020 Wien Handlungsbedarf Ich kann gut damit leben, in einem Rotlichtviertel zu wohnen. Ich kann als Frau auch meist gut damit umgehen, dass Freier glauben eine Mutter mit Kinderwagen sei gewerblich unterwegs. Dass die Prostitution allerdings sich immer weiter von den bestehenden Bordellen wegbewegt, die Mädchen immer jünger werden und die einzige Maßnahme die unsäglichen Einbahnregelungen sind - damit kann ich schwer leben. Handlungsbedarf besteht. Karo Stanzl, 1020 Wien Bankerln am Vorgartenmarkt Ich wünsche mir Bänke auf dem Vorgartenmarkt. Immer wenn ich aus alter Tradition aus dem 22. Bezirk zum Einkaufen auf den Vorgartenmarkt komme, vermisse ich eine Möglichkeit mich auszuruhen und zu verschnaufen. Fr. Vorlicky, 1220 Wien In eigener Sache ... Mit der letzten Ausgabe des <strong>Viertel</strong>s entstand eine Diskussion über den Titel der Rubrik “Leserbriefe” des <strong>Magazin</strong>s. Manchen ist der Begriff “Bullshit” zu heftig, zu abwertend oder was auch immer. Sollen wir den Titel jetzt ändern? In Zeiten, in denen Werbesprüche wie “Geiz ist geil” und “Du bist doch nicht blöd Mann - Blödmann” an der Tagesordnung sind, sehe ich persönlich keinen Grund das Kind nicht beim Namen zu nennen. Manches was im Stuwerviertel passiert, ist nunmal schlicht und ergriffen “Bullshit”. Wolfgang Rauber, 1020 Wien