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Zeitung 0607 - Raiffeisenbank Leibnitz

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18 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> GASTKOMMENTARE:<br />

DIE HÄUFIGSTEN MYTHEN RUND UM<br />

HUSTEN, SCHNUPFEN & CO! (TEIL 1)<br />

Hühnerbrühe lindert Schnupfen<br />

+Die Oma hatte doch recht! Frische Hühnerbrühe ist die reinste<br />

Medizin und kann einen Schnupfen bekämpfen. Der Wirkmechanismus:<br />

Dringen Schnupfenviren in die Nasenschleimhäute ein,<br />

wandern die weißen Blutkörperchen dorthin, um die Eindringlinge<br />

unschädlich zu machen. Die Folge: Die Schleimhaut schwillt an<br />

und produziert mehr Schleim, die Nase läuft. Bei einer einfachen<br />

Erkältung ist dieses massive Aufgebot aber unnötig. Frische Hühnerbrühe<br />

hemmt diese übertriebene Reaktion des Immunsystems,<br />

indem sie die Produktion der weißen Blutkörperchen bremst. Die<br />

Entzündung der Nase verläuft sehr viel milder. Frisch gekocht sollte<br />

die Suppe aber schon sein. Fertigprodukte bringen bei Schnupfen<br />

gar nichts. Doch die Zubereitung ist nicht schwer: Ein frisches<br />

Suppenhuhn mit Zwiebeln, Lauch, Karotten und Sellerie in einen<br />

Topf füllen, Wasser zugeben, bis das Huhn fast bedeckt ist. Das<br />

ganze zum Kochen bringen und eine gute Stunde bei niedriger<br />

Temperatur köcheln lassen. So heiß wie möglich löffeln!<br />

GASTKOMMENTAR:<br />

Mirjam Fruhmann<br />

Diplom-Heilmasseurin<br />

Bronchitis braucht Antibiotika<br />

-Los geht es meist mit Halsschmerzen<br />

oder einer verstopften Nase. Der<br />

Reizhusten lässt dann nicht lange<br />

auf sich warten. Bronchitis wird in 90<br />

Prozent durch Viren verursacht. Der<br />

Einsatz von Antibiotika bringt dann<br />

gar nichts, weil diese Medikamente<br />

nur Bakterien bekämpfen können.<br />

Nichts tun ist aber auch keine gute<br />

Strategie, denn unbehandelt wird jede<br />

dritte Bronchitis chronisch. Wirksam<br />

und dennoch sanft hilft dagegen<br />

der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie<br />

(Umckaloabo) gegen die Infektviren.<br />

Patienten sind zwei Tage früher<br />

wieder arbeitsfähig belegt eine Studie.<br />

Zwiebel hilft bei Husten<br />

+Zwiebeln enthalten ätherische Öle und schwefelhaltige Aminosäuren.<br />

Sie wirken bakterienabtötend, antientzündlich und lindern<br />

deshalb auch Husten. Bewährt hat sich heiße Zwiebelmilch.<br />

Dazu zwei große Zwiebeln in Stücke schneiden und in einem halben<br />

Liter heißer Milch 20 Minuten ziehen lassen. Dann das Ganze<br />

abseihen, die Milch mit Honig süßen und heiß trinken. Aufgeschnitten<br />

neben das Bett gelegt kann eine Zwiebel auch Schnupfennacht<br />

angenehmer machen. Die ätherischen Öle erreichen auch<br />

die schwer zugänglichen Schleimhäute.<br />

Grog bekämpft Infekte<br />

- Beim typischen Frösteln zu Beginn einer Erkältung greifen viele<br />

gerne zu einem Grog oder Tee mit Rum. Das soll aufwärmen und<br />

die Erreger zügig abtöten. Stimmt leider nicht, meint die moderne<br />

Medizin dazu. Der Alkohol schwächt das Immunsystem, das jetzt<br />

eigentlich Höchstleistungen erbringen muss, um die eingedrungenen<br />

Viren schachmatt zu setzen. Auch die wärmende Wirkung des<br />

Alkohols währt nicht lange. Schon nach einigen Minuten sorgen<br />

die erweiterten Blutgefäße dafür, dass mehr Körperwärme über<br />

die Haut abgegeben wird, und wir frösteln noch mehr als vorher.<br />

Die bessere Wahl sind (nicht zu) heißes Wasser mit viel Zitrone<br />

oder auch sehr heiß getrunkene Kräutertees. Ihre Hitze tötet<br />

tatsächlich Viren im Mundbereich ab. (Teil II nächste Ausgabe)<br />

BAUSPAREN<br />

KENNT KEINE ALTERSGRENZE<br />

Den Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen.<br />

Mehr Geld kann man immer gut gebrauchen - vor allem,<br />

wenn man jung ist. Mit dem neuen Jugendtarif von Raiffeisen<br />

Wohn Bausparen können alle bis 25 jetzt noch mehr<br />

vom Raiffeisen Wohn Bausparen profitieren: Sie erhalten<br />

nämlich einen um 0,5 Prozent höheren Zinssatz als beim<br />

Abschluss eines herkömmlichen Bausparvertrags.<br />

Mit Fünfzig Reserven schaffen.<br />

Wenn man mit Fünfzig beispielsweise 6.000 Euro auf einen<br />

Bausparvertrag einzahlt, braucht man sich sechs Jahre<br />

lang um nichts zu kümmern und hat mit 56 mehr als<br />

7.800 Euro auf dem Bausparkonto. Wer es ein wenig<br />

langsamer angehen will und jährlich 1.000 Euro überweist,<br />

verfügt nach 6 Jahren über 7.000 Euro –. Ein interessantes<br />

Kapital, mit dem sich schon einiges anfangen<br />

lässt.<br />

Prämie als Belohnung<br />

Und als Draufgabe gibt’s beim Raiffeisen Wohn Bausparen<br />

für die Einzahlungen nicht nur attraktive Zinsen, sondern<br />

vom Staat auch noch jedes Jahr eine Prämie geschenkt.<br />

Im Jahr 2007 sind das immerhin bis zu 35 Euro, mit denen<br />

der Staat Sparer belohnt.<br />

Für schlaue Rechner:<br />

Der attraktive Zinssatz von 4,5 Prozent und die Bausparprämie<br />

ergeben dann zusammen eine attraktive Gesamtrendite,<br />

die eine Sparbuchverzinsung von 6 Prozent entspricht.<br />

Den größten Gewinn erzielt<br />

man bei einer monatlichen<br />

Einzahlung von 84<br />

Euro, denn dann erhält<br />

man heuer auch die<br />

höchstmögliche Prämie<br />

von 35 Euro. Bausparen ist<br />

damit die ideale Sparform,<br />

um auch kleinere monatliche<br />

Beträge gewinnbringend<br />

anzulegen.<br />

Für Beratungen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung,<br />

der Weg in die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> lohnt<br />

sich in jedem Fall!<br />

Edith Millegger<br />

Produktverantwortliche Bausparen

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