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Zeitung 0607 - Raiffeisenbank Leibnitz

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Meine <strong>Zeitung</strong> – Meine Bank<br />

64. Ausgabe – 06/2007<br />

KUNDENZEITUNG<br />

KUNDENZEITUNG<br />

Raiffeisenban<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Lieber Leser!<br />

Lieber Kunde!<br />

Wir laden Sie herzlich in Bezug<br />

auf Veranlagung und Absicherung<br />

auf einen Raiffeisen-<br />

Sicherheits-Check ein. Schauen<br />

Sie noch vor Ihrem Urlaub in<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

vorbei und lassen Sie Ihre derzeitige<br />

Situation überprüfen.<br />

Vereinbaren Sie gleich einen<br />

Termin mit Ihrem Berater.<br />

Näheres dazu, sowie dem Sicherheitscheck-Gewinnspiel,<br />

lesen Sie bitte auf Seite 5.<br />

EINLADUNG<br />

zur<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

am Donnerstag,<br />

den 28. Juni 2007<br />

um 19.00 Uhr<br />

im<br />

KULTURZENTRUM LEIBNITZ<br />

Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner (Obmann)


2 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

DIE GESCHÄFTSLEITUNG MEINT …<br />

Satzungsänderung<br />

Installierung eines Hauptamtlichen Vorstandes<br />

Am 28.6.2007 findet im Kulturzentrum<br />

<strong>Leibnitz</strong> unsere diesjährige Generalversammlung<br />

statt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt<br />

stellt an diesem Tag (siehe<br />

Einladung nebenan Tagesordnungspunkt<br />

7) die Satzungsänderung dar.<br />

Die Satzung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

sieht im § 22 Abs. (2) d vor, dass „der<br />

Generalversammlung insbesondere die<br />

Angelegenheit der Satzungsänderung<br />

obliegt“. Ebenso sieht der § 18 Abs. (4)<br />

unserer Satzung vor, dass „bei beabsichtigten<br />

Satzungsänderungen deren<br />

wesentlicher Inhalt in der Einladung zur<br />

Generalversammlung anzugeben ist“.<br />

Der Vorschlag unserer Satzungsänderung<br />

wurde in einer gemeinsamen Sitzung<br />

des Vorstandes mit dem Aufsichtsrat<br />

am 7. Mai 2007 einstimmig<br />

beschlossen und wurde aus zwei Hauptgründen<br />

erarbeitet.<br />

1. Die Überarbeitung beinhaltet juristische<br />

Anpassungen, die weitgehende<br />

Rechtsicherheit gewährleisten sollen.<br />

Dabei haben wir uns grundsätzlich auf<br />

eine formelle Anpassung der Satzung<br />

und moderne Formulierungen beschränkt.<br />

Materiell wurde vor allem<br />

der Inhalt des § 3 „Sektorverbund“ an<br />

die aktuellen Gegebenheiten unserer<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> angepasst.<br />

2. Die ins Auge gefasste Installierung<br />

eines Hauptamtlichen Vorstandes ist<br />

der wesentlichste Beweggrund. Durch<br />

den ehrenamtlichen Vorstand sollte<br />

bisher sichergestellt werden, dass die<br />

traditionelle Verbundenheit mit den<br />

Mitgliedern durch die ehrenamtlichen<br />

Funktionäre im Vorstand gewährleistet<br />

werden. Durch hauptberufliche<br />

Geschäftsleiter wird künftig den zeitgemäßen<br />

Anforderungen des „modernen“<br />

Bankgeschäftes entsprochen,<br />

was jedoch die Verbundenheit zu unseren<br />

Mitgliedern nicht schmälert.<br />

Impressum:<br />

Dir. Mag. Eugen Roth<br />

Dabei sind zur Abgrenzung der Aufgaben<br />

des ehrenamtlichen Vorstandes<br />

gegenüber der Geschäftsleitung und<br />

dem Aufsichtsrat folgende Grundsätze<br />

zu beachten:<br />

Der Vorstand gibt als Vertreter der Eigentümerinteressen<br />

die geschäftspolitischen<br />

Grundsätze vor und ist für alle<br />

Mitgliederangelegenheiten zuständig.<br />

Die Geschäftsführung des gesamten<br />

Bankbetriebes erfolgt im Rahmen der<br />

geschäftspolitischen Grundsätze durch<br />

die Geschäftsleiter. Die Kontrolle des<br />

Vorstandes und der Geschäftsleiter erfolgt<br />

ausschließlich durch den Aufsichtsrat.<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> und alle<br />

Primärbanken haben eine ganz besondere<br />

Erfolgsgeschichte: Direkt beim<br />

Kunden, überschaubar, lösungsorientiert,<br />

haben wir nach dem Prinzip<br />

„Selbstverantwortung“, Kooperationseinrichtungen<br />

von enormen Wert geschaffen.<br />

Und das ganz Besondere<br />

daran: Im Mittelpunkt unserer unternehmerischen<br />

Tätigkeit steht der<br />

Mensch mit seinen täglichen Problemen,<br />

Herausforderungen und Bedürfnissen.<br />

Und es geht heute mehr denn<br />

je darum, Sie liebe Kunden, bestmöglich<br />

zu dienen, mit lösungsorientierten<br />

Dienstleistungen, mit vertrauten Ansprechpartnern<br />

oder der Vermittlung<br />

von Kontakten.<br />

Der Schritt, die Installierung eines<br />

Hauptamtlichen Vorstandes, trägt vor<br />

allem durch rasche Entscheidungsmöglichkeiten<br />

und eine straffe Kontrollstruktur<br />

wiederum zur weiteren<br />

Ergebnisverbesserung ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

und somit zum Erhalt der Selbständigkeit<br />

maßgeblich bei. Wir freuen<br />

uns auf diesen Schritt und erwünschen<br />

uns ihre geschätzte Zustimmung in der<br />

Generalversammlung.<br />

Dir. Peter Wippel<br />

Herausgeber: <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>; Für den Inhalt verantwortlich: Die Autoren; Gesamtherstellung: SHS-Druck St. Paul;<br />

Fotos: RB, Thomas Wasle; Anzeigenkontakt: Werbeleiter Herbert Vorauer, RB <strong>Leibnitz</strong>, Tel. 03452/82800


Sehr geehrtes Mitglied,<br />

sehr geehrter Kunde!<br />

Das Bilanzjahr 2006 stellt sich für unsere<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> als ein sehr gutes dar.<br />

Es erhöhte sich die Bilanzsumme um<br />

6,1 % auf € 261,4 Mio. Diese Steigerung<br />

war in erster Linie auf Zuwächse bei den<br />

Ausleihungen zurückzuführen.<br />

So erreichten die Gesamtausleihungen<br />

zum Bilanzstichtag einen Stand von<br />

€ 210,4 Mio. Die Steigerung gegenüber<br />

dem Vorjahr betrug damit 11,0 % und<br />

liegt über dem Landesdurchschnitt der<br />

steirischen <strong>Raiffeisenbank</strong>en. An Gesamteinlagen<br />

konnten wir insgesamt<br />

€ 197 Mio. verbuchen, dies entspricht<br />

einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />

um 3,3 %. Die darin enthaltenen Spareinlagen<br />

sind um 2,5 % gestiegen und<br />

betrugen zum Bilanzstichtag € 157,6<br />

Mio. Bei den Einlagen konnte die Steigerungsrate<br />

des Landes nicht erreicht werden.<br />

Die Ertragslage der <strong>Raiffeisenbank</strong> stellte<br />

sich auf Grund der Geschäftsentwicklung<br />

und einer kostenbewussten Wirtschaftsführung<br />

im Jahr 2006 ebenso<br />

positiv dar. Nach Saldierung der Betriebserträge<br />

und Betriebsaufwendungen<br />

betrug das Betriebsergebnis rund<br />

€ 2.980.000. Unter Berücksichtigung<br />

der zu erwartenden Risken aus dem Kredit-<br />

und Wertpapiergeschäft, betrug das<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

€ 1,75 Mio. Nach Abzug der<br />

Steuern und der Rücklagen kann ein<br />

Bilanzgewinn von € 101.579,87 ausgewiesen<br />

werden. Aufgrund dieses guten<br />

Ergebnisses weist die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> Eigenmittel in der Höhe von<br />

€ 36,9 Mio. aus. Das ergibt eine Eigenmittelausstattung<br />

von 18,63 % und liegt<br />

weit über die gesetzlich geforderten<br />

8 %. Diese Kennzahl zeigt, dass die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> auf gesunden Füßen<br />

steht und dank Ihrer Treue ein sehr erfolgreiches<br />

Unternehmen in der Region ist.<br />

In diesem Sinne möchten wir uns bei allen<br />

Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern,<br />

die zum Ergebnis des Jahres<br />

2006 beigetragen haben, aufrichtig bedanken.<br />

Diese gute Zusammenarbeit ist<br />

die Grundlage für eine weiterhin „selbständige”<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>, die dank Ihres<br />

Vertrauens einen so erfolgreichen Weg<br />

weiterverfolgen kann.<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

E I N L A D U N G<br />

zu der am Donnerstag, dem 28. Juni 2007 um 18 Uhr, im Carl Rotky–Saal<br />

des Kulturzentrums <strong>Leibnitz</strong>,<br />

8430 <strong>Leibnitz</strong>, Straße des 27. Jänners 1919, stattfindenden<br />

G E N E R A L V E R S A M M L U N G<br />

der RAIFFEISENBANK LEIBNITZ,<br />

registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung.<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestellung eines Schriftführers<br />

und Protokollmitunterfertigers, Wahl von zwei Stimmenzählern.<br />

2. Bericht des Obmannes.<br />

3. Vorlage des Jahresabschlusses 2006, einschließlich des Geschäfts- und Lageberichtes.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme<br />

im Geschäftslokal auf.<br />

4. Vorlage der Kurzfassung des Revisionsberichtes 2006 und der Stellungnahme<br />

des Raiffeisenverbandes Steiermark. Die Kurzfassung des Revisionsberichtes<br />

liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf.<br />

5. Bericht und Anträge des Aufsichtsrates<br />

Bericht des Aufsichtsrates samt Stellungnahme zum Revisionsbericht<br />

Genehmigung des Jahresabschlusses 2006<br />

Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

6. Entlastung der Funktionäre<br />

7. Außerkraftsetzung der bisherigen Satzung und Annahme einer neuen Satzung.<br />

Ein Satzungsexemplar liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf.<br />

8. Neuwahl des Aufsichtsrates<br />

Die Einbringung von Wahlvorschlägen durch Mitglieder hat schriftlich bis<br />

spätestens 6 Tage vor Abhaltung der Generalversammlung zu erfolgen.<br />

Im Anschluss an die GV findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung<br />

statt.<br />

9. Allfälliges.<br />

<strong>Leibnitz</strong>, am 06. Juni 2007<br />

............................................................................................<br />

Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner (Obmann)<br />

Sollte die Generalversammlung um 18 Uhr nicht beschlussfähig sein, so findet<br />

die General-versammlung eine Stunde später statt, die dann bei jeder Anzahl der<br />

erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist.<br />

3


4 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Geschäftsjahr 2006<br />

GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG per 31.12.2006<br />

Zinsen und ähnliche Erträge 10.748.052,48<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.345.372,67<br />

I. NETTOZINSERTRAG 6.402.679,81<br />

Erträge aus Wertpapieren und<br />

Dienstleistungen 2.181.362,15<br />

II. BETRIEBSERTRÄGE 8.584.041,96<br />

III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN -5.604.331,23<br />

IV. BETRIEBSERGEBNIS 2.979.710,73<br />

WP auf Forderungen und WP -1.229.065,63<br />

V. EGT 1.750.645,10<br />

Steuern und Rücklagen -1.649.065,23<br />

VI. BILANZGEWINN 101.579,87<br />

AKTIVA EUR<br />

Kassenbestand, Guthaben bei<br />

Zentralnotenbanken 3.180.644,70<br />

Schuldtitel öffentlicher<br />

Stellen und ähnl. WP 3.284.280,79<br />

Forderungen an Kreditinstitute 26.624.981,29<br />

Forderungen an Kunden 197.428.721,52<br />

Wertpapiere 11.746.566,32<br />

Beteiligungen 14.458.576,13<br />

Anlagevermögen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände 4.650.317,47<br />

SUMME DER AKTIVA: 261.374.088,22<br />

Das Internet bietet viele Möglichkeiten.<br />

Ein großer Vorteil ist sicherlich<br />

die rasche Infomationsbeschaffung.<br />

Will ich Informationen über ein Land,<br />

oder ein Produkt haben, erhalte ich diese Information<br />

umgehend.<br />

Ich kann Behördenwege erledigen, Überweisungen tätigen, meine<br />

Einkäufe bequem von zuhause aus erledigen. Und somit ist<br />

das Internet auch der größte Marktplatz. Am Marktplatz fließt<br />

Geld und wo Geld fließt sind auch Betrüger nicht weit weg.<br />

So einfach ein Einkauf im Internet passiert, so vorsichtig und<br />

misstrauisch sollten sie sein.<br />

Doch welche Gefahren lauern?<br />

Schlagwörter die immer wieder herumgeistern sind:<br />

• Spyware/Trojaner (trojanisches Pferd)<br />

• Viren und Würmer<br />

• Phishing und Pharming<br />

Dagegen schützten sie sich mit entsprechenden Programmen<br />

(Antivirus, Firewall) und einem gesunden Maß an Misstrauen.<br />

Eine gängige Methode um schnell auf betrügerischer Weise<br />

Geld zu machen, ist das Phishing.<br />

BILANZ zum 31.12.2006<br />

PASSIVA EUR<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten 31.910.881,87<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kunden 197.054.989,99<br />

Sonstige Verbindlichkeiten und<br />

Rückstellungen 3.416.409,22<br />

Gezeichnetes Kapital und<br />

Rücklagen 28.890.227,26<br />

Bilanzgewinn 101.579,88<br />

SUMME DER PASSIVA: 261.374.088,22<br />

ONLINE BANKING – ONLINE SHOPPING<br />

WELCHE GEFAHREN ERWARTEN MICH?<br />

Unser Tipp!<br />

Das Wort setzt sich aus den englischen Wörtern „Password“ und<br />

„Fishing“ zusammen und bezeichnet den Trick, mithilfe gefälschter<br />

E-Mails vertrauliche Kundendaten zu erschleichen um so z.B.:<br />

per Online-Banking Überweisungen zu eigenen Gunsten zu tätigen.<br />

Diese E-Mails sehen wie offizielle Schreiben aus und sehr viele folgen<br />

auch der falschen Fährte.<br />

• Man sollte sich die Unternehmen, mit denen man Geschäfte<br />

tätigt, merken. Gehört das sendende Unternehmen nicht dazu,<br />

ist die Mail vielleicht betrügerischen Ursprungs, aber in jedem<br />

Fall Spam.<br />

• Den Betreff beachten: Eine Bank wird niemals den Betreff “Ihre_Konto_Überprüfung_<br />

JETZT” benutzen. Vielleicht mögen diese<br />

Nachrichten durch einen Spam-Filter gelangen, da die vermeintlich<br />

absendende Bank als legitime Quelle identifiziert<br />

wird, was aber nicht heißt, dass die Mail wirklich von einer Bank<br />

kommt.<br />

• Bei der Kommunikation folgen Dienstleistungsunternehmen bestimmten<br />

Regeln. So wird z.B. eine Bank niemals dazu auffordern,<br />

vertrauliche Daten über einen Internet-Link einzugeben.<br />

• Immer wenn es darum geht, persönliche Daten online einzugeben,<br />

sollte ein neues Browser-Fenster geöffnet werden. Nach<br />

Beendigung der Transaktion sollte man sich ausloggen (Logout,<br />

Beenden) und das Fenster sofort schließen.


• Manchmal enthalten selbst legale<br />

Mails von Unternehmen, die mit<br />

ihren Kunden kommunizieren,<br />

Rechtschreib- oder Grammatikfehler.<br />

Jedoch sollte alles, was über<br />

die Anzahl von einem Fehler hinausgeht,<br />

zur Vorsicht mahnen.<br />

• Scrollen sie immer mit dem Mauszeiger<br />

über die Links, da auf diese<br />

Weise häufig die Zieladresse in<br />

der Browserleiste erscheint. So<br />

könnte es z.B. vorkommen, dass<br />

der Absender angeblich Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

ist, der Link jedoch auf<br />

die Seite www.reiffeisen.at führt.<br />

• Sie sollten unter keinen Umständen<br />

persönliche Daten über einen<br />

Link in einer Mail eingeben. Hat<br />

man das Gefühl, dass eine Nachricht<br />

legalen Ursprungs ist, sollte<br />

man dort anrufen oder geforderte<br />

Daten immer nur über die offizielle<br />

Firmen-Web-Seite angeben.<br />

• Man kann von Dienstleistungsunternehmen<br />

erwarten, dass sie die<br />

Namen ihrer Kunden kennen. Die<br />

meisten Phishing Mails sind unpersönlich<br />

und enthalten höchstens<br />

Anreden, wie z.B. “eBay<br />

User” oder “Lieber Kunde”.<br />

• Überprüfen sie die Belastungen<br />

auf den eigenen Kontoauszügen<br />

regelmäßig und melden sie jede<br />

verdächtige Buchung sofort.<br />

• Halten Sie alle Informationen, die<br />

mit Ihren Transaktionen zu tun haben,<br />

geheim. Dazu gehören alle<br />

Passwörter, PINs, TANs, Kreditkarteninformationen<br />

oder auch Kundennummern.<br />

Speichern Sie diese<br />

Informationen niemals auf Ihrem<br />

PC ab - auch wenn es etwas lästig<br />

ist, sie immer wieder neu einzugeben.<br />

Wenn sie diese Punkte beachten<br />

und entsprechende schützende<br />

Software (Antivirus, Firewall) verwenden,<br />

sind sie relativ sicher im Internet<br />

unterwegs.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem<br />

Thema haben, können Sie sich gerne<br />

an mich wenden.<br />

Roland Schreiber<br />

EDV-Verantwortlicher<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Raiffeisen-Versicherungs-News<br />

EINLADUNG ZUM RAIFFEISEN-SICHERHEITS-CHECK<br />

„Sicherheit bedeutet im Gleichgewicht zu sein und zwar so, dass man<br />

nicht so schnell aus der Balance geworfen werden kann.“<br />

Passt Ihre aktuelle Lebenssituation noch mit Ihren Wünschen und Zielen zum Thema<br />

Sicherheit und Ertrag zusammen?<br />

Wir laden Sie zu einem Sicherheits-Check in Bezug auf Ihre Veranlagungen und Absicherungen<br />

ein. Bei diesem Gespräch werden wir Ihre derzeitige Situation überprüfen<br />

und durchleuchten.<br />

Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Berater in Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>.<br />

(Tel.: 03452/82800-0)<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!<br />

P.S.: Nehmen Sie am Raiffeisen-Sicherheitscheck-Gewinnspiel teil. Gewinnkarten<br />

liegen in Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> auf.<br />

Letzter Abgabetermin: 12.07.2007<br />

Alexander Schauperl<br />

Produktverantwortlicher Versicherung<br />

5


WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN<br />

6 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

DER BETRIEBSMITTELKREDIT UND<br />

„GUTER RAT IST BILLIG!”<br />

In dieser Ausgabe möchten wir unseren Kunden das Instrument<br />

des Betriebsmittelkredites näher vorstellen. Viele unserer<br />

Kunden nutzen diese Kreditmöglichkeit bereits. Dieser<br />

dient vor allem zur Finanzierung von Waren, Roh- und<br />

Betriebsstoffen sowie sonstiger laufender Ausgaben. Es<br />

können Absatz – und Einkommensschwankungen ausgeglichen,<br />

die Zeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang<br />

überbrückt werden. Überdies können Sie von<br />

Skontovorteilen profitieren.<br />

Dieses Finanzierungsinstrument ist jedoch nicht zur Finanzierung<br />

von Investitionen ins Anlagevermögen zu verwenden.<br />

Diese wären zum Beispiel ein neuer PKW oder eine<br />

neue Geschäftsausstattung. Hier gilt es die goldene Finanzierungsregel<br />

einzuhalten. Diese besagt: „Das Anlagevermögen<br />

soll durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital<br />

gedeckt sein und nie durch kurzfristiges Fremdkapital.“<br />

Dabei sollte die Laufzeit der Finanzierung an die Abschreibungsdauer<br />

des Investitionsgutes angepasst werden.<br />

Beispiel eines optimalen Finanzierungsbildes:<br />

Aktiva Passiva<br />

Anlagevermögen<br />

Eigenkapital<br />

Langfr. Fremdkapital<br />

Umlaufvermögen<br />

Kurzfr. Fremdkapital<br />

Die „alte“ Regelung der Wertpapierdeckung wurde<br />

bekanntlich vom Verfassungsgerichtshof im<br />

Oktober 2006 aufgehoben. Mit dem am<br />

24.4.2007 im Nationalrat beschlossenen Budgetbegleitgesetz<br />

2007 wurde, wie angekündigt, die<br />

Wertpapierdeckung wieder eingeführt.<br />

Hier kurz die neuen Bestimmungen (§ 14 Abs. 7<br />

EStG):<br />

Am Schluss jedes Wirtschaftsjahres müssen<br />

Wertpapiere in Nennbetrag von mind. 50 % der<br />

am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres<br />

ausgewiesenen Rückstellung vorhanden<br />

sein (wie bisher!).<br />

- Neu: Auch Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen<br />

(entweder das versicherungsmathematische<br />

Deckungskapital, oder der höhere<br />

Rückkaufswert) können zur Deckung herangezogen<br />

werden.<br />

- Neu: Wertpapiere und Rückdeckungsansprüche<br />

müssen ausschließlich der Besicherung der<br />

Pensionsanwartschaften und –ansprüche dienen.<br />

Eine Verpfändung ist somit schädlich.<br />

- Neu: Bei einer Wertpapierunterdeckung (also<br />

weniger als 50 %) ist der Gewinn um 30 % (bisher<br />

60 %) der Unterdeckung zu erhöhen.<br />

- Neu: Als Wertpapiere gelten auch Anteilsscheine<br />

an Immobilienfonds, und Wertpapiere von<br />

Schuldnern aus dem EU/EWR-Raum.<br />

Die Änderungen treten für Wirtschaftsjahre in<br />

Kraft, die nach dem 30.6.2007 beginnen.<br />

Bei einem Kalenderjahr als Wirtschaftsjahr ist<br />

die neue Wertpapierdeckung erst zum 31.12.2008<br />

erforderlich, bei einem vom Kalenderjahr<br />

abweichenden Wirtschaftsjahr frühestens zum<br />

30.6.2008. Die Wertpapierdeckung<br />

für die „Altrückstellungen“ (Differenzen<br />

aus 1990), die bekanntlich<br />

auf 20 Jahre verteilt werden konnte,<br />

ist ausgehend vom Prozentausmaß<br />

vor der Aufhebung weiterzuführen.<br />

Das Prozentausmaß dieser „Altrückstellungsdeckung“<br />

betrug zum<br />

31.12.2005 37,50 % und ist demnach<br />

jährlich um 2,5 % weiterhin<br />

aufzustocken, bis das Ausmaß von<br />

50 % erreicht ist.<br />

Hinweis:<br />

Weder zum 31.12.2006 noch zum<br />

31.12.2007 müssen<br />

demnach Wertpapiere<br />

zur Deckung der Pensionsrückstellung<br />

im<br />

Betriebsvermögen<br />

vorhanden sein. Sind<br />

solche Wertpapiere<br />

noch vorhanden,<br />

könnten sie zwar verkauft<br />

und dann – spätestens<br />

am 31.12.2008<br />

- wieder gekauft werden.<br />

Jedoch verursacht<br />

das entsprechende<br />

Spesen und<br />

das Risiko von Kursverlusten,<br />

aber natürlich<br />

auch die Hoffung<br />

auf Kursgewinne.<br />

Ihr Kommerzkundenbetreuerteam<br />

Im Sinne einer guten Partnerschaft ist es uns ein<br />

Anliegen, dass ihr Unternehmen in jedem Bereich<br />

richtig finanziert ist. Wir bitten Sie daher vor Investitionen<br />

mit Ihrem Betreuer in Kontakt zu treten,<br />

damit wir Sie unterstützen und optimal beraten<br />

können.<br />

WERTPAPIERDECKUNG der PENSIONSRÜCKSTELLUNG<br />

Prok. Walter Rentmeister<br />

FREIBETRAG FÜR INVESTIERTE<br />

GEWINNE AB 2007<br />

Vom neuen Freibetrag für investierte Gewinne<br />

(10 % vom Gewinn, max. EUR<br />

100.000,00 nur Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechner gem. § 4 Abs. 3 EStG) sind u.a.<br />

Gebäude ausgenommen.<br />

Im Budgetbegleitgesetz 2007 wurden<br />

auch Mieterinvestitionen vom Freibetrag<br />

ausgenommen. Nicht begünstigt sind<br />

daher auch „Herstellungsaufwendungen<br />

eines Mieters oder sonstigen Nutzungsberechtigten<br />

auf ein Gebäude“, und<br />

ebenso nicht begünstigt sind Wirtschaftsgüter,<br />

für die eine Forschungsprämie<br />

in Anspruch genommen wird.


Rolle spielen würde, ist „wirtschaftliches<br />

Denken“ sinnvoll, um mit dem eingesetzten<br />

Geld die maximale Wirkung zu erreichen.<br />

Rund 30 Milliarden Dollar hat Bill Gates,<br />

seit langem der reichste Mann der Welt,<br />

in seine Bill & Melinda Gates Stiftung gesteckt,<br />

die unter anderem inzwischen<br />

der größte Auftraggeber der Malariaforschung<br />

ist, um die gesundheitliche Situation<br />

von Menschen in Entwicklungsländern<br />

zu verbessern. Ich bin sicher,<br />

dass Gates und seine Stiftung trotz fast<br />

unvorstellbar großer Mittel dafür sorgen<br />

werden, dass dieses Geld möglichst „gut<br />

angelegt“ wird – selbst dann ist diese<br />

Aufgabe nur schwer zu bewältigen.<br />

In unseren Tagen ist die Organisation<br />

von Unternehmen zum Leitbild für Organisationen<br />

aller Art geworden – so wie<br />

früher staatliche Bürokratien und das<br />

Militär häufig Vorbild für andere Organisationen<br />

waren (die Schule ist z.B. in<br />

ihrem Kern bis heute nach dem Muster<br />

der „preußischen Kadettenanstalt“ organisiert).<br />

Der einfache Grund dafür ist der<br />

jeweilige Erfolg dieser Vorbilder, und<br />

privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen<br />

haben in den vergangenen Jahrzehnten<br />

erfolgreiche Organisationsformen<br />

hervorgebracht, die von anderen<br />

imitiert werden (wobei „Erfolg“ gute<br />

MEINE BANK – MEINE PRÄSENTATION<br />

Seit rund einem Jahr hat die Firma „Trend Design“<br />

ihren Sitz in Muggenau. Herr Edmund<br />

Isak druckt Ihr individuelles Logo auf alle Textilien<br />

Ihrer Wahl. Sie können aus einer breiten<br />

Produktpalette mit vielen Marken und allen<br />

Farben das geeignete Modell wählen. Herr<br />

Isak produziert alles in einem Haus. Dadurch<br />

kann er seinen Kunden eine kurze Lieferzeit<br />

bieten, und keiner braucht lange auf das gewünschte<br />

Stück zu warten. Selbst wenn Sie<br />

nur eine kleine Stückzahl oder neue Visitenkarten,<br />

Klebeschriften, Aufkleber Etiketten<br />

sowie Bautafeln benötigen, ist Herr Isak der<br />

ideale Ansprechsparnter für Sie. Denn Sein<br />

Motto lautet: “Ich bin erst dann zufrieden,<br />

wenn auch der Kunde zufrieden ist!“<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Gastkommentar von<br />

Wirtschaftsredakteur<br />

Helmut Spudich<br />

Zielerreichung meint). Bei der Nachahmung<br />

dieses Vorbildes im Non-Profit-Bereich<br />

– wozu Bildung, Soziales und Gesundheit<br />

zum überwiegenden Teil zählen<br />

– wird jedoch häufig übersehen, auf die<br />

anderen Bedingungen einzugehen. Der<br />

wesentlichste Unterschied: Das Hauptziel<br />

eines Unternehmens ist die Erzielung<br />

von Gewinn. Der „Gewinn“ von Non-<br />

Profit-Organisationen ist immateriell,<br />

von möglichst guter Bildung und persönlichen<br />

Entfaltungsmöglichkeiten, bis zu<br />

guter gesundheitlicher Versorgung.<br />

Das Problem des Unterschieds: Erfolg<br />

beim Gewinn lässt sich leicht in Zahlen<br />

ausdrücken, Erfolg in der Zielerreichung<br />

beispielsweise von Schulen ist schwerer<br />

zu fassen – und wird gerne überhaupt als<br />

„nicht quantifizierbar“ verteidigt. Aber<br />

um diese Evaluierung ist nicht herum zu<br />

kommen, und die seit einigen Jahren laufende<br />

Schuldebatte unter dem Stichwort<br />

„Pisa“ ist nichts anderes als der Versuch,<br />

den „Ertrag“ der Bildungsinvestition<br />

besser zu erfassen. Ähnliches gilt natürlich<br />

auch für andere Bereiche, von der<br />

Hilfe für Menschen mit Behinderung bis<br />

zur Spitalsdebatte.<br />

„Wirtschaftliches Denken“ soll dabei<br />

helfen, mit vorhandenen Mitteln das<br />

bestmögliche Ergebnis, quasi den größtmöglichen<br />

Gewinn, in diesen Bereichen<br />

DER STANDARD<br />

„DIKTAT DER WIRTSCHAFT“<br />

Wenn es um Bildung, Soziales oder Gesundheit geht – Bereiche, die für unsere Lebensqualität<br />

von zentraler Wichtigkeit sind – kommt es nicht gut an, wenn man „wirtschaftliches<br />

Denken“ einfordert. Das ist zugegebenermaßen kein optimaler Begriff, Alternativen<br />

wie „Effizienz“ oder „optimaler Ressourceneinsatz“ klingen auch nicht gerade einladend.<br />

Vielfach entzieht sich der Non-Profit-Bereich dieser Debatte gern mit dem Argument,<br />

dass Kosten keine Rolle spielen dürften, wenn es um die Bildung unserer Kinder oder unsere<br />

Gesundheit geht. Es wäre schön, wenn es so wäre – aber selbst wenn Geld keine<br />

zu erzielen. Denn der vorherrschende<br />

Reflex - wenn hier ein Problem geortet<br />

wird - besteht darin, mehr Geld (über<br />

mehr Personal) zu fordern. Dies stößt<br />

aber an die engen Grenzen öffentlicher<br />

Haushalte: Zwar gibt es über die Jahre eine<br />

Verschiebung von Ausgaben für unterschiedliche<br />

Bereiche, aber nur in engen<br />

Bahnen. Zum Beispiel sinkt<br />

tendenziell der Aufwand für Schulen,<br />

weil die Zahl der Kinder in den vergangenen<br />

Jahrzehnten rückläufig ist, während<br />

die Aufwendungen für das Alter steigen<br />

(weil unsere Gesellschaft altert). Und die<br />

Lust auf höhere Steuern (also insgesamt<br />

mehr Geld) ist offenkundig enden wollend.<br />

Verbesserungen sind darum in der Regel<br />

nur durch mehr Effizienz, oder „wirtschaftliches<br />

Denken“ in diesen Bereichen<br />

möglich. Natürlich gibt es Ausnahmen,<br />

etwa um bisher vernachlässigte,<br />

öffentliche Aufgaben zu finanzieren (z.B.<br />

bei der Pflege oder der Armutsbekämpfung).<br />

Aber auch wo „frisches“ Geld zufließt<br />

gilt, dass es effizient eingesetzt<br />

werden muss. Denn zu wenig ist es immer.<br />

Richtig verstandenes „wirtschaftliches<br />

Denken“ ist dabei eine Voraussetzung<br />

für maximalen Ertrag – am Konto<br />

menschlicher Lebensqualität.<br />

TREND DESIGN • EDMUND ISAK • MUGGENAU 56/4 • 8451 HEIMSCHUH • 03452/72 4 86 • 0664/153 30 90<br />

7<br />

WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN


MMaagg.. HHaarraalldd KKaaggeerr<br />

2007 steht diese Möglichkeit auch Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechnern zu, jedoch können - bei sonstigem Verfall - allfällige<br />

Verluste nur innerhalb der folgenden 3 Jahre verrechnet<br />

werden.<br />

Zeitlich unbegrenzt bleiben für Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />

auch die sog. Anlaufverluste (das sind Verluste aus den<br />

ersten 3 Geschäftsjahren) aus den Jahren bis 2006 vortragsfähig<br />

und sind weiterhin verrechenbar. Hier hat der Gesetzgeber<br />

vor kurzem eingelenkt und die zeitlich unbegrenzte<br />

Vortragsfähigkeit dieser „alten“ Anlaufverluste beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />

doch aufrechterhalten.<br />

Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) orientiert sich<br />

von der Steuerwirksamkeit her im Gegensatz zur doppelten<br />

Buchhaltung nicht am Liefer- oder Leistungszeitpunkt, sondern<br />

fast ausschließlich an den tatsächlichen Zahlungsflüssen.<br />

Die EAR dürfen alle Gewerbebetriebe (Einzelfirmen und<br />

Personengesellschaften) verwenden, die eine jährliche Umsatzgrenze<br />

von EUR 400.000 nicht überschreiten sowie alle<br />

Freiberufler (ausgenommen: Freiberufler-GmbHs), diese unabhängig<br />

von der Umsatzhöhe.<br />

Ab 2007 werden Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch erstmals<br />

vom 10%igen Freibetrag für investierte Gewinne (FBiG)<br />

profitieren. Dadurch können bis zu 10% des Gewinnes zur<br />

Gänze einkommensteuerfrei gestellt werden, wenn in diesem<br />

Ausmaß im betreffenden Jahr bestimmte Investitionen<br />

getätigt werden. Als begünstigte Investitionen kommen neue<br />

abnutzbare körperliche Anlagegüter (ausgenommen PKW,<br />

Software und Gebäude) mit einer Nutzungsdauer von mindestens<br />

4 Jahren oder bestimmte Wertpapiere wie z.B. Anleihen<br />

bzw. Anleihenfonds in Frage, die typischen Wertpapiere, die<br />

auch zur Abfertigungsvorsorge geeignet sind bzw. waren.<br />

Auch diese müssen in Folge 4 Jahre lang gehalten werden.<br />

Sollte man aus betriebswirtschaftlichen Gründen ansonsten<br />

keine begünstigten Investitionen tätigen, so ist der Erwerb<br />

der oa. Wertpapiere ab 2007 unbedingt anzuraten. Dieser<br />

Wertpapierkauf sollte – wenn nicht anders möglich - notfalls<br />

über eine Rahmenüberziehung beim Girokonto finanziert<br />

werden. Da der investierte Betrag bei Gewinnbetrieben in<br />

Wird das Jahr 2007 steuerlich betrachtet das Jahr der Einnahmen-Ausgaben-Rechner? Man kann<br />

diese Frage getrost mit ja beantworten, denkt man an die erstmalige Möglichkeit, dass Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />

ab dem Kalenderjahr 2007 einen allfälligen laufenden Verlust aus den 3<br />

vorangegangenen Kalenderjahren mit einem Gewinn des Jahres 2007 ausgleichen können und in<br />

diesem Falle weniger Einkommensteuer zahlen müssen. Bisher waren nur bilanzierende Unternehmen<br />

- die ihren Gewinn/Verlust durch doppelte Buchhaltung ermitteln – berechtigt, Vorjahresverluste<br />

mit späteren Gewinnen auszugleichen und das sogar zeitlich unbegrenzt. Ab dem Jahr<br />

WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN 8<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

AKTUELLES ZUM S T E U E R R E C H T<br />

STEUERVORTEILE für EINNAHMEN-AUSGABEN-RECHNER<br />

der Regel zwischen 38 % und 50 % an Einkommensteuer erspart<br />

und diese Wertpapiere nach 4 Jahren sogar wieder verkauft<br />

werden können, ergibt sich rechnerisch eine sagenhafte<br />

Rendite von mindestens 20 % p.a. Ein Wertpapierankauf<br />

von EUR 1.000,— kostet wirtschaftlich je nach Progression ja<br />

nur zwischen EUR 500,— und EUR 620,—. Um eine so tolle<br />

Rendite zu erreichen, sind nur eine ganz übliche Verzinsung<br />

der Wertpapiere und eine stabile Kursentwicklung notwendig,<br />

was bei diesen traditionell eher konservativen Wertpapieren<br />

ohnehin vorausgesetzt wird. TIPP: Ignorieren Sie also<br />

nicht allfällige Erinnerungsschreiben von Banken oder Beratern<br />

gegen Jahresende hin, die Sie an diese Möglichkeit<br />

nochmals erinnern. Dieses Steuergeschenk dürfen Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />

nicht versäumen!<br />

Ursprünglich noch nicht zum Kreis der Begünstigten zählten<br />

jene selbständigen Einnahmen-Ausgaben-Rechner, die im<br />

steuerlichen Sinne keinen echten Betrieb haben: zB angestellte<br />

Ärzte hinsichtlich ihrer Sonderklassegebühren, Aufsichtsräte<br />

etc. und insbesondere die GmbH-Geschäftsführer<br />

(!). Aufgrund einer Gesetzes-Novelle sollen künftig auch die<br />

Genannten von diesem FBiG profitieren.<br />

Jene GmbH-Geschäftsführer, die an der eigenen GmbH zu<br />

mehr als 25 % beteiligt und dadurch nicht lohnsteuerpflichtig<br />

sind, versteuern ihre Geschäftsführerbezüge als selbständige<br />

Einkünfte. Als Ausgaben werden die an die gewerbliche<br />

Sozialversicherung bezahlten GSVG-Beiträge sowie vereinfachend<br />

meistens eine 6%ige Betriebsausgabenpauschale<br />

steuerlich in Abzug gebracht. Nach derzeitigem Informationsstand<br />

ist diese 6%-Pauschale zwar nicht gleichzeitig mit<br />

dem FBiG anwendbar und man müsste zu einer vollständigen<br />

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung wechseln. Trotzdem wird in<br />

den meistens Fällen der FBiG auch bei den GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführern<br />

von Vorteil sein, daher gilt auch<br />

hier der Aufruf: In Absprache mit Steuerberater und Bank<br />

heuer noch Wertpapiere kaufen!<br />

Mag. Harald Kager, Steuerberater, Marburgerstraße 13,<br />

8430 <strong>Leibnitz</strong>, www.kager.co.at<br />

Aktion für MasterCard-Inhaber<br />

An alle, die urlaubsreif sind…<br />

Plaudern wir heute über den Urlaub und darüber, wie<br />

schade es ist, wenn er wieder vorbei ist…<br />

Mit ein bisschen Glück verdoppelt jetzt MasterCard den<br />

Urlaub der MasterCard Kunden. Wer seinen Urlaub ab sofort<br />

bis 31. August 2007 mit der MasterCard bezahlt,<br />

nimmt automatisch am Urlaubsverdopplungs-Gewinnspiel<br />

teil. Ob Hotelkosten, Pauschalreise, Flugticket oder<br />

Mietwagen – jede Urlaubszahlung mit der MasterCard gilt<br />

als Los. Und den Gewinnern wird der Betrag automatisch<br />

auf die nächste Monatsabrechnung gutgeschrieben. In<br />

diesem Sinne: SCHÖNEN URLAUB!


<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Börsen<br />

BRIEF<br />

������������������������� private banking<br />

���������������������������<br />

Wenn in China ein<br />

Fahrrad umfällt...<br />

... Wen kümmert’s? Offensichtlich die ganze Welt. Das Krachen war am<br />

Börsenparkett von New York ebenso laut zu hören wie in London,<br />

Frankfurt und natürlich auch Wien. Die Schockwelle vom 27. Februar<br />

hat alle Aktienbörsen erreicht, sowohl der Emerging Markets als auch<br />

der entwickelten Welt. Die Märkte verloren die bisher aufgebaute Jahresperformance,<br />

viele sogar mehr.<br />

Denn es ging nicht nur<br />

um China, diese Korrektur<br />

hatte mehrere Hintergründe<br />

und Aus-löser:<br />

Chinas Markt war überkauft,<br />

immerhin stieg<br />

der Shanghai-Index in<br />

den letzten zwölf Monaten<br />

der Korrektur um<br />

130% und ist mit einem<br />

KGV von rund 40 nicht<br />

gerade billig. Was haben<br />

aber die Fondsmanager<br />

konkret getan? Waren wir doch zu Jahresbeginn recht zuversichtlich in<br />

Bezug auf Aktieninvestments. Wir sind es geblieben und das Fondsmanagement<br />

hat die aktuelle Asset-Allocation strukturell nur wenig verändert:<br />

– Aktien bleiben übergewichtet, jedoch in geringerem Ausmaß,<br />

– Emerging Markets weisen ein etwas geringeres Gewicht auf, sind<br />

aber längerfristig weiter attraktiv und<br />

– rentenseitig haben wir die Fremdwährungsanleihen etwas reduziert,<br />

insgesamt also das Risiko leicht zurückgenommen.<br />

Wichtig ist in dieser Phase Ruhe zu bewahren, denn die Meinung, dass<br />

Aktienmärkte generell nicht teuer sind und dass auch 2007 ein positives<br />

Aktienjahr wird, können wir weiter aufrechthalten. Mittlerweile haben<br />

die Aktienmärkte wieder ins Plus gedreht, Wien ist schon wieder<br />

am All-Time-High, China bei +15% seit Jahresbeginn - so schnell geht<br />

das.<br />

Geben Sie uns bitte Ihre E-Mail Adresse bekannt!<br />

Tel.: 03452/82800 - 0 (DW ihres Kundenberaters)<br />

E-Mail an: josef.riedl@rb-38206.raiffeisen.at<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

registrierte Genossenschaft mbH.<br />

8430 <strong>Leibnitz</strong>, Bahnhofstrasse 2<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Eugen Roth, Alexander Schauperl,<br />

Manfred Ruth, Kurt Kapper<br />

Die Analysen, Informationen erhalten wir<br />

von:<br />

- Raiffeisen Zentralbank Österreich AG<br />

- Raiffeisen Capital Management<br />

- Fidelity Investments<br />

- Deutsche Bank AG<br />

Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben,<br />

Analysen und Prognosen dienen,<br />

trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich<br />

der unverbindlichen Information unserer<br />

Kunden.<br />

Diese Broschüre kann die Beratung für<br />

den An- oder Verkauf von Wertpapieren<br />

oder für Veranlagungen nicht ersetzen.<br />

Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an<br />

Ihren Berater in der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong><br />

Haftungsausschluss:<br />

Jegliche Haftung im Zusammenhang mit<br />

der Erstellung dieser Broschüre, insbesondere<br />

für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

ihres Inhaltes oder für das Eintreten<br />

der darin erstellten Prognosen, ist<br />

ausgeschlossen.<br />

1 Schauplatz Börse<br />

Impressum<br />

2 Investmentfonds 1<br />

3 Investmentfonds 2<br />

4 Schauplatz Osten<br />

9<br />

Inhalt


10 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Börsen<br />

BRIEF<br />

������������������������� private banking<br />

���������������������������<br />

Schauplatz Börse<br />

Notenbankpolitik wie erwartet...Stimmung am US Aktienmarkt weiterhin sehr gut...IT Werte mit guter Berichtssaison...Fusionitis<br />

bestimmt nach wie vor das Geschehen...Raiffeisen International mit gemischten Ergebnissen...Interessante<br />

Gazprom-Unternehmensanleihe...<br />

Zentralbanken erfüllen<br />

die Erwartungen<br />

Nach den zuletzt im Rampenlicht<br />

gestandenen Unternehmensmeldungen<br />

im Rahmen der Berichtssaison<br />

waren in der zweiten Mai-<br />

Woche die Notenbanken am Wort.<br />

Immerhin standen mit der US-Fed,<br />

der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) und der Bank of England<br />

(BoE) bei drei wichtigen Währungshütern<br />

Zinssitzungen am<br />

Programm. Die US-Notenbank<br />

veränderte wie erwartet weder<br />

das Zinsniveau (Leitzinsen bei<br />

5,25 %) noch ihren Zinsausblick.<br />

Obwohl das Wirtschaftswachstum<br />

in den USA nun schon vier Quartale<br />

in Folge unterdurchschnittlich<br />

ist, darf man sich keine rasche Hilfe<br />

der US-Notenbank erwarten. Eine<br />

erste Zinssenkung ist angesichts<br />

der heuer über 2 %<br />

bleibenden Kerninflation erst<br />

nach einem deutlichen Anstieg<br />

der Arbeitslosenrate realistisch.<br />

Da wir aber gerade das in den<br />

kommenden Monaten erwarten,<br />

gehen wir weiterhin von zwei Zinssenkungen<br />

im zweiten Halbjahr<br />

aus.<br />

Die EZB beließ den Hauptrefinanzierungssatz<br />

der Eurozone bei<br />

3,75 % und bestärkte mit allseits<br />

bekannten Phrasen, dass im Juni<br />

eine Zinsanhebung auf 4 % ansteht.<br />

Über die Vorgehensweise in<br />

der zweiten Jahreshälfte ließ sich<br />

die Notenbank jedoch nicht in die<br />

Karten schauen. Weitere Zinsanhebungen<br />

oder „wait and see“<br />

stehen zur Alternative. Die gute<br />

Konjunkturlage und das hohe<br />

Geldmengenwachstum sprechen<br />

für weitere Schritte nach oben.<br />

Wir gehen jedoch bis Jahresende<br />

von unveränderten Leitzinsen<br />

aus, erst 2008 dürfte die Reise bei<br />

den Leitzinsen weiter nach oben<br />

führen. Zusätzlich dämpft der<br />

starke Euro den mittel bis längerfristigen<br />

Preisauftrieb.<br />

Wir halten Zinsanhebungen im Euroraum<br />

bei gleichzeitigen Senkungen<br />

in den USA für sehr unwahrscheinlich<br />

(würde zu rapider<br />

Aufwertung des Euro vis-a-vis<br />

dem Dollar führen).<br />

Die BoE erhöhte ihren Leitzins um<br />

25 Basispunkte auf 5,50 %. Auch<br />

dieser Schritt war im Markt längst<br />

eingepreist, da die Notenbank auf<br />

den hohen Inflationsdruck reagieren<br />

musste. Zuletzt lag die Teuerung<br />

mit 3,1 % p.a. auf dem höchsten<br />

Niveau seit Beginn der<br />

Zeitreihe. Der Mitte Mai erscheinende<br />

Verbraucherpreisindex<br />

bzw. Inflationsreport werden genauere<br />

Hinweise geben, ob der<br />

Zinshöhepunkt nunmehr erreicht<br />

ist oder ob noch weitere Anhebungen<br />

folgen werden. Wir sehen jedenfalls<br />

ein erhebliches Risiko,<br />

dass die BoE im dritten Quartal<br />

(August) ihren Leitzins erneut um<br />

25 PB anhebt.


<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Börsen<br />

BRIEF<br />

������������������������� private banking<br />

���������������������������<br />

Fonds für jeden Lebensabschnitt (1)<br />

Das Leben ist eine Reise, die uns zu vielen Lebenszielen führt. Natürlich benötigt man ausreichend finanzielle Mittel,<br />

um sich seine Träume zu erfüllen. Der beste Weg, um sein Geld zu vermehren, sind Investmentfonds. Wer früh damit<br />

beginnt, kann bereits mit kleinen regelmäßigen Beträgen am Ende ein kleines Vermögen lukrieren.<br />

Freizeit kostet Geld<br />

Hat man auf seiner Lebensreise den Abschnitt der Genussphase,<br />

nämlich jenen nach dem aktiven Erwerbsleben,<br />

erreicht, kann man mit seinem „kleinen Vermögen“<br />

entspannt in die Zukunft blicken. In Zeiten von steigender<br />

Lebenserwartung, sinkender Geburten-rate und der<br />

daraus resultierenden Finanzierungsproblematik des<br />

staatlichen Pensionssystems ist die private Eigenvorsorge<br />

unverzichtbar für jeden von uns geworden. Denn die<br />

Pensionslücke ist Realität, d. h., die Differenz zwischen<br />

dem Nettoeinkommen und der staatlichen Pension, die<br />

man voraussichtlich bekommt, wird immer größer. Dagegen<br />

muss jeder Österreicher etwas tun - durch richtige<br />

Vorsorge. Oft glauben die Menschen, in der Pension mit<br />

weniger Geld auszukommen. Doch erfahrungsgemäß<br />

gibt man mehr Geld aus, wenn man mehr Freizeit zur Verfügung<br />

hat - so wie in der Pension. Man erfüllt sich den<br />

Traum, rund um die Welt zu reisen, man betreibt intensiv<br />

seine Hobbys oder vieles mehr - falls die Höhe der Pension<br />

das zulässt. Dabei kann man sich natürlich auf die<br />

staatliche Pension verlassen. Aber was tun, wenn man<br />

mit 60 Jahren feststellt, dass diese nicht reicht?<br />

Ein treuer Partner ein Leben lang<br />

Investmentfonds sind solide, treue Partner, um für die<br />

Pension vorzusorgen - es ist nie zu spät, mit ihnen zu beginnen!<br />

Denn Fonds eignen sich nicht nur für den Vermögensaufbau,<br />

sondern bieten auch die Möglichkeit von<br />

attraktiven Fondsauszahlplänen, dem Pendant zum<br />

Fondssparen: die Fondsernte! Zu Unrecht werden Investmentfonds<br />

für die Golden Generation als ungeeignet<br />

eingestuft, denn betrachtet man historische Vergleiche,<br />

ist die Chance, mit Aktienfonds überdurchschnittlich zu<br />

verdienen, weit höher als die Verlustrisiken. Investmentfonds<br />

stellen eine ertragsstarke Alternative zu herkömmlichen<br />

Auszahlungsvarianten dar. Man nimmt einen<br />

größeren Betrag aus einer Abfertigung, Erbschaft<br />

oder auslaufenden Sparform, investiert diesen in einen<br />

oder mehrere Fonds und bezieht dann ein monatliches<br />

Zusatzeinkommen!<br />

Ausbildung, eigenes Heim oder Weltreise – zur Erfüllung unserer Lebensziele<br />

benötigen wir finanzielle Mittel. Investmentfonds sind dazu der beste Weg.<br />

Die Wohlfühlbalance des Anlegers bestimmt die Anlagestrategie bzw. die Zusammensetzung<br />

des Fondsportfolios.<br />

Investmentfonds sind zuverlässige Begleiter auf der Reise des Lebens – egal<br />

wo es hingeht.<br />

Wir haben diese Lebensreise in einem ansprechenden Film zusammengefasst<br />

und die Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten durch Grafiken an-<br />

11


12 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Börsen<br />

BRIEF<br />

������������������������� private banking<br />

���������������������������<br />

Fonds für jeden Lebensabschnitt (2)<br />

Neben dem Vorteil der Ertragsoptimierung profitiert<br />

der Kunde auch in der Auszahlungsphase von den zahlreichen<br />

Vorteilen eines Fondsinvestments. Wie sich die<br />

Anlagestrategie bzw. das Fondsportfolio zusammensetzt,<br />

wird entsprechend der Wohlfühlbalance des Kunden<br />

sowie dessen Versorgungszielen definiert. Die<br />

Wohlfühlbalance ist auch in der Erntephase ein ganz<br />

wesentliches Kriterium, jeder Anleger soll seine persönliche<br />

Wohlfühlbalance zwischen Risiko und Ertrag<br />

finden. Dabei gilt: hohes Risiko - hohes Wachstum, geringes<br />

Risiko - hohe Sicherheit.<br />

Raiffeisen-Wertpapierfonds zum<br />

Wohlfühlen - mit der<br />

richtigen Balance zwischen<br />

Risiko und Ertrag<br />

Bei welcher Veranlagung ist man so flexibel?<br />

Manchmal kommt es auf unserer Lebensreise zu Unwettern,<br />

die uns zwingen, die Reise zu unterbrechen.<br />

Hier sind Investmentfonds die beste Wahl, denn sie<br />

sind unkompliziert, einfach und flexibel - in jeder Lebenslage.<br />

Der Kunde bleibt über die gesamte Laufzeit<br />

Eigentümer des investierten Kapitals und kann sich somit<br />

flexibel bewegen. Besonders wichtig ist dieses<br />

Merkmal bei der Vermögensweitergabe bzw. beim Vererben.<br />

Denn ein monatlicher Rentenanspruch - wie dies<br />

zum Beispiel bei der staatlichen Pension der Fall ist -<br />

kann gar nicht oder nur an Berechtigte weitergegeben<br />

werden. Über das Kapital eines Fonds hingegen kann<br />

der Kunde immer und ohne Einschränkung nach seinen<br />

persönlichen Wünschen entscheiden. Das Geld ist jederzeit<br />

und in gewünschter Höhe spesenfrei verfügbar!<br />

Die Flexibilität ist ein wesentliches Merkmal<br />

von Investmentfonds.<br />

Sicherheit durch breit gestreutes Risiko<br />

Fonds bieten ein hohes Maß an Sicherheit - wer sich für<br />

Fonds entscheidet, wird zum Miteigentümer von mehr<br />

als 100 Wertpapieren und streut somit sein Risiko.<br />

Selbst wenn einmal einer dieser Titel ein schlechtes Ergebnis<br />

erzielen sollte, können die übrigen Papiere diesen<br />

Verlust in der Regel wieder ausgleichen. Natürlich<br />

genießt man auch während des Bezugs von regelmäßigen<br />

Auszahlungen die Vorteile der automatischen Endbesteuerung<br />

- ohne eigenes Zutun ist die Einkommenssteuer<br />

bereits beglichen. Ein kleiner Tipp -<br />

Fondsauszahlungspläne sind nicht nur für die Altersversorgung<br />

geeignet, sondern auch auf andere Lebenssituationen<br />

übertragbar. Etwa für die Finanzierung des<br />

Studiums der Kinder oder Enkel oder für einen längeren<br />

Auslandsaufenthalt. Das Leben ist eine Reise, auf<br />

der wir immer wieder neue Ziele, neue Träume entdecken!<br />

Investmentfonds sind dabei ein verlässlicher<br />

Begleiter!


Polen: Kauf<br />

Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)<br />

PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011<br />

PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015<br />

Die Fundamentaldaten in Polen zeigen deutlich die positive<br />

Wirtschaftslage. Allerdings wurden in der letzten<br />

Woche Ungarn: kaum wichtige Kauf Wirtschaftszahlen veröffentlicht,<br />

wodurch der Markt eher ruhig tendiert. Die aufblühende<br />

Empfehlungen Konjunktur (6-12 birgt Monatshorizont)<br />

weiterhin Gefahren einer<br />

ansteigenden Inflation. Wir sehen zwar wieder eine<br />

HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010<br />

Verlangsamung der Inflation in der zweiten Jahres-<br />

HU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012<br />

hälfte, doch die Inflationssorgen sollten mit einer stark<br />

wachsenden Wirtschaft erhalten bleiben. Der geldpolitische<br />

Rat entschied sich, nicht zuletzt aufgrund der Inflationssorgen,<br />

für eine erwartete 25 BP Leitzinsan-hebung<br />

(auf nunmehr 4,25 %). Wir gehen zumindest<br />

noch von einer weiteren 25 BP-Zinsanhebung im dritten<br />

Quartal aus, da der Inflationsdruck spürbar bleiben<br />

sollte. Auf Sicht von 6-12 Monaten bleiben wir bei<br />

unserer Kaufempfehlung für polnische Staatsanleihen.<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Börsen<br />

BRIEF<br />

������������������������� private banking<br />

Schauplatz Osteuropa<br />

Polen: Kauf<br />

Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)<br />

PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011<br />

PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015<br />

Ungarn: Kauf<br />

���������������������������<br />

Am Anleihenmarkt zeigen sich wiederum interessante Entwicklungen. Hier möchten wir Ihnen zwei Länder vorstellen,<br />

denen eine Kaufempfehlung vorausgeschickt wird.<br />

Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)<br />

HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010<br />

HU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012<br />

13<br />

Die nächsten Inflationszahlen für den April sollten bereits<br />

den Trend wieder fallender Verbraucherpreise widerspiegeln<br />

(wir erwarten 8,8 % p.a. gegenüber<br />

9,0 % im März). Damit dürften auch für den geldpolitischen<br />

Rat die Signale in Richtung Zinssenkung gehen.<br />

Für die nächste Zinssitzung (am 21.Mai) gehen wir daher<br />

von einem Absenken der Leitzinsen von derzeit<br />

8 % auf 7,75 % aus. Budget und Handelsbilanzzahlen<br />

waren sehr positiv, die Maßnahmen der Regierung<br />

scheinen dementsprechend Wirkung zu zeigen. Allerdings<br />

fallen die Umfragewerte der Regierungsparteien<br />

ebenso wie das Budgetdefizit, wodurch die<br />

Bereitschaft zu weiteren notwendigen Reformschritten<br />

in der Zukunft geringer wird. Der längerfristige Ausblick<br />

über 2008 hinaus trübt sich damit wieder ein wenig<br />

ein, doch sollten vorerst die positiven Nachrichten<br />

den Anleihenmarkt beflügeln. Auf die nächsten<br />

6-12 Monate bleiben wir am Anleihenmarkt auf Kauf.


14<br />

ER LESEN ES<br />

• K. Maritschnik und<br />

Gert Christian<br />

Eine hoch interessante und informative<br />

Reise durch die Welt der<br />

Gotteshäuser des Bezirkes <strong>Leibnitz</strong>.<br />

Das Buch umfasst 232 Seiten<br />

und ist zudem mit über 200 Farbfotos<br />

ausgestattet.<br />

Erhältlich beim Verlag Weishaupt<br />

(e-bookshop), in Pfarr- und Gemeindeämtern<br />

des Bezirkes und<br />

im Buchhandel<br />

Weishaupt Verlag,<br />

€ 28,00<br />

• D. Zweidick/M. Andrä<br />

„Die Sulmtalbahn“<br />

Vor nunmehr genau 100 Jahren<br />

wurde die „Sulmtalbahn“ ihrer<br />

Bestimmung übergeben. Die<br />

Autoren Dietmar Zweidick und<br />

Monika Andrä durchleuchten<br />

dabei nicht nur die Eisenbahn –<br />

Pionierarbeit, sondern auch die<br />

wirtschaftliche Bedeutung dieser<br />

für das Sulmtal so wichtigen<br />

Eisenbahnverbindung.<br />

€ 24,00<br />

• Robert Preis<br />

„DUNKLE TAGE, RAUE NÄCHTE“<br />

Wenn Frau Percht ein Kind entkommt, das Lahnwaberl unwiderstehlich<br />

alle Blicke auf sich zieht und des Nachts wimmernde Stimmen durch<br />

Wälder heulen, dann sind die unheimlichen Gestalten dieser Sagenwelt<br />

neu erwacht. Dass die Vorstellungen von einst noch heute kursieren, beweist<br />

der Autor mit seiner Entdeckungsfahrt durchs Geschichtenland<br />

Steiermark.<br />

Styria, € 19,90<br />

LITERATUR - CAFE HOFBAUER<br />

Freitag 22. Juni 2007<br />

von 10 - 20 Uhr lesen unter anderen<br />

Robert Preis u. Thomas Raab<br />

• Thomas Raab<br />

„DER METZGER MUSS NACHSITZEN“<br />

25 Jahre lang hat der Restaurator Willibald Adrian Metzger keinen seiner<br />

Schulkollegen getroffen! Und dann stolpert er eines Tages im Park justament<br />

über die Leiche des schlimmsten seiner damaligen Peiniger.<br />

Mit Willibald Adrian Metzger, dem unfreiwilligen Ermittler, betritt ein<br />

neuer Protagonist die kriminalistische Bühne, ein sympathischer Eigenbrötler<br />

und kautziger Einzelgänger, philosophierend und Rotwein trinkend,<br />

der stets ein bisschen daneben steht und gerade deshalb oft den<br />

Überblick findet...<br />

Leykam , € 19,90<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

? RAIFFEISENBANK-PREISRÄTSEL?<br />

weltweiteJugendbewegung<br />

engl. Physiker,<br />

† 1867, �<br />

(Käfig)<br />

Faultier;<br />

Zwielaut �<br />

austral.<br />

Großstadt<br />

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4. Ton d.<br />

C-Dur-<br />

Tonleiter<br />

Edelmetall<br />

Gattin<br />

des Erek<br />

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röm. Zahl<br />

für 51<br />

Milch,<br />

(franz.)<br />

von, (frz.)<br />

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Gewässer<br />

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westl.<br />

Pakt<br />

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Ehre,<br />

Ruhm, (lat.)<br />

Knick in<br />

der Seite<br />

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Init. von<br />

Storm<br />

Rednertisch<br />

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Abk.f.e.<br />

Wintermonat<br />

fest, drall<br />

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Teil e.<br />

gr. Ansiedlung<br />

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Vorsilbe<br />

Stadt im<br />

Innviertel<br />

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Vorname,<br />

(Zweig)<br />

slaw.f.100<br />

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JupitermondFruchtäther<br />

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Raubfisch,<br />

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Rodin<br />

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Abk. für<br />

Hauptzollamt<br />

7<br />

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Kfz.-<br />

Kennz.<br />

Spanien<br />

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Init. von<br />

Tauber �<br />

Zykladeninsel<br />

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Fluß in<br />

Peru<br />

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röm.<br />

Zahlzeichen<br />

für 1000<br />

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Einsendeschluss: Freitag 13.07.2007<br />

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ch.Z.f.<br />

Nobelium<br />

ch.Z.f.<br />

Osmium<br />

Abk. für<br />

Triller<br />

ital.-kurz<br />

f.e.Mönch<br />

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DoppelvokalWassersucht<br />

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röm.f.1502<br />

übertriebenneuzeitlich<br />

Marschall<br />

Maria<br />

Theresias,<br />

† 1766<br />

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Haushaltsplan<br />

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nicht mit<br />

jemandem<br />

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Abk.f.e.<br />

Himmels- �<br />

richtung<br />

Autoz.f.<br />

ein skand. �<br />

Land<br />

LÖSUNGSWORT: Das Lösungswort senden Sie an die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>, 8430, Bahnhofstraße 2. Es werden wieder 3 Preise verlost!<br />

�<br />

2<br />

span.<br />

Stierkämpfer,<br />

Mz.<br />

�<br />

10<br />

RB 6/07


<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

MEINE BANK - MEIN GEWINN<br />

Gewinner der Preisrätsel<br />

in unserer letzten Ausgabe<br />

Die Preise wurden von Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

zur Verfügung gestellt. Unter den zahlreichen<br />

Einsendungen wurden folgende glückliche<br />

Gewinner ermittelt:<br />

Frau Maria Burkhalter-Brunner, <strong>Leibnitz</strong>,<br />

Frau Christine Simonitsch, <strong>Leibnitz</strong> und<br />

Frau Rosemarie Wagenhofer aus Tillmitsch.<br />

Die Übergabe der Preise, je ein Sparbuch über<br />

€ 70,00 Einlage sowie drei aufeinander aufbauende<br />

DVD´s zur Entspannung und Meditation, erfolgte<br />

vor kurzem in unserer <strong>Raiffeisenbank</strong>.<br />

Allen Gewinnern gratuliert „Meine <strong>Zeitung</strong> –<br />

Meine Bank“ recht herzlich und wünscht viel<br />

Freude mit Ihren Gewinnen!<br />

mit Auto- und Motorradsegnung sowie Waffenradtreffen<br />

am Samstag, 23. Juni 2007,<br />

8:00 Uhr bis 17:00 Uhr – 14:00 Uhr Auto- und<br />

Motorradsegnung - im Bauhof Wagna und am<br />

Gelände der FF Wagna (neben Römerstadion).<br />

Jeder Interessent ist herzlich eingeladen, Fahrzeuge<br />

und Oldtimerteile sowie Flohmarktgegenstände<br />

auszustellen und zu verkaufen. Großes<br />

Freigelände, überdachte Ausstellungsplätze<br />

und eine Halle sind vorhanden. Daher findet die<br />

Veranstaltung bei jedem Wetter statt.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung für Aussteller<br />

unter Tel. 0664/403 20 11 bei Herrn Horst<br />

Videcnik.<br />

Detektive Achtung!<br />

Wo ist das ???<br />

Suchbildrätsel:<br />

Das in der letzten Rätselrunde gezeigte Motiv wurde richtig als die<br />

schöne Statue nach der Ledererbrücke in der R.H. Bartschgasse<br />

erkannt. Aus den Einsendungen wurde Herr DI (FH) Markus<br />

Harnisch, Graz, ermittelt. Herr DI Harnisch erhielt eine wertvolle<br />

Ausgabe von W.A. Mozart „Mensch und Genie 1756-1791“sowie<br />

ebenfalls drei Energybalance-DVD´s überreicht.<br />

LEIBNITZER OLDTIMER CLUB UND DIE FF MARKT WAGNA LADEN<br />

ZUM OLDTIMER – TREFFEN, TEILE- UND TRÖDELMARKT<br />

15


16 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Claudia Kiesenhofer<br />

Raiffeisen als Lebensbegleiter für unsere Jugend!<br />

Unter dem Motto „mobil & sicher“ hielt der Raiffeisen-Club einen Informationstag<br />

an der Haupt- und Realschule <strong>Leibnitz</strong> ab, bei dem die Schüler der 4.<br />

bis 6. Klassen professionell über die Problemthemen Alkohol & Drogen, Verkehrssicherheit<br />

und Umgang mit dem Geld informiert wurden.<br />

DIE SUMSI-SAISON<br />

GEHT ZU ENDE!<br />

Im Sumsijahr 2006/2007 gab es auch diesmal wieder viele<br />

tolle Überraschungen.<br />

Der Weihnachtsmann und der Osterhase waren an zwei Sumsispartagen<br />

in der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> zu Besuch und<br />

konnten unsere Sumsisparer begeistern.<br />

An allen sechs Sumsispartagen haben die fleißigen Sumsisparer,<br />

wieder zahlreiche Sparbüchsen ausgeleert und eifrig<br />

einen Sumsisticker nach dem anderen gesammelt.<br />

Der Höhepunkt der erfolgreichen Sumsisaison war wiederum<br />

das Abschlussfest am Samstag, dem 16. Juni, wo die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> zum alljährlichen, beliebten und bekannten<br />

SUMSIFEST in den Marenzipark einlud, welches mit der Verlosung<br />

vieler fantastischer Preise für die braven Sumsisparer<br />

endete.<br />

Als Hauptpreis winkt den Siegern ein aufregender Erlebnistag<br />

in Wien! Die Namen der Gewinner geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe unserer Kundenzeitung bekannt.<br />

Manuela Tax<br />

„SPIDERMAN“<br />

Am 30. April fand die große Kinopremiere zum dritten<br />

Teil von Spiderman statt. Die glückliche Gewinnerin<br />

von 2 Karten für diese Premiere war Kerstin<br />

Wukonig. Wir hoffen, ihr mit diesem Gewinn einen<br />

tollen Kinoabend ermöglicht zu haben.


MUSIK – NEWS:<br />

Aufgepasst<br />

Mika-Fans!!!<br />

Kennt ihr schon die<br />

neue Single „Grace<br />

Kelly“ und warum „Mika“<br />

mit diesem Song<br />

die Musikwelt veränderte?<br />

Mika, der schräge<br />

Vogel - wie wir ihn<br />

kennen - ließ sich nicht<br />

von der Plattenfirma<br />

zu einem gewöhnlichen<br />

Sänger machen.<br />

Der Newcomer protestierte<br />

gegen die Forderungen der Firma. Er<br />

wollte uns seine eigene Musik präsentieren<br />

und nur mehr über Dinge schreiben, die ihm<br />

am Herzen lagen. Mika stürmte mit seiner<br />

neuen Single „Grace Kelly“ unsere Charts.<br />

Spätestens nach diesem Song ist jedem<br />

klar, dass es die richtige Entscheidung war,<br />

ein Fan von ihm zu werden.<br />

Wer kennt den Song „Ruby“ nicht? Seit Wochen<br />

ist er im Radio zu hören und auch aus<br />

den Charts kann man sich diesen Hit nicht<br />

mehr wegdenken. Die „Kaiser Chiefs“ kletterten<br />

mit<br />

ihrer Single<br />

die Charts<br />

immer weiter<br />

nach<br />

oben. Auch<br />

mit ihrem<br />

ersten Albumlandeten<br />

sie<br />

große Erfolge und wurden bald über die<br />

Grenzen Großbritanniens hinaus bekannt.<br />

Heute zählen sie zu den erfolgreichsten<br />

englischsprachigen Newcomern.<br />

Nelly Furtado is back! Mit gleich zwei<br />

Singles schaffte es die<br />

schöne Amerikanerin<br />

in die Charts.<br />

Zuerst begeisterte sie<br />

uns mit ihrem Hit „Say<br />

it Right“ und schon<br />

bald folgte ihre zweite<br />

Single „All good things<br />

(Come to an End) “.<br />

Wir<br />

kennen Nelly als leidenschaftliche<br />

POP-<br />

Queen, aber auch als<br />

sensible Romantikern. Egal welcher Stil, ob<br />

POP-Queen oder Romantikern, Nelly singt<br />

sich in unsere Herzen.<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

… und Raiffeisen ist dabei wenn unsere Jüngsten „verkehrstauglich“ gemacht<br />

werden müssen. So geschehen beim Vorbereitungskurs zur Radfahrprüfung<br />

an der Volksschule I in <strong>Leibnitz</strong>.<br />

Über 130 Schulchöre aus der ganzen Steiermark waren eingeladen, beim<br />

Finale des Steirischen Landesjugendsingens in Leoben noch einmal ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen. Die besten Gruppen, darunter auch Chöre<br />

aus dem Bezirk <strong>Leibnitz</strong>, vertreten nun die weißgrünen Farben beim Bundesbewerb<br />

in Vorarlberg.<br />

BANKCHINESISCH<br />

Aktivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Gläubiger<br />

wird (z.B. Kreditgewährungen). Gegensatz: Passivgeschäfte.<br />

Passivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Schuldner<br />

wird (z.B. Entgegennahme von Einlagen). Gegensatz: Aktivgeschäfte.<br />

Bürge- und Zahlerhaftung: Bürgschaft, bei der es dem Gläubiger freisteht,<br />

entweder zuerst den Hauptschuldner oder den Bürgen, oder beide<br />

gleichzeitig zu belangen (Solidaritätsbürgschaft).<br />

17


18 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> GASTKOMMENTARE:<br />

DIE HÄUFIGSTEN MYTHEN RUND UM<br />

HUSTEN, SCHNUPFEN & CO! (TEIL 1)<br />

Hühnerbrühe lindert Schnupfen<br />

+Die Oma hatte doch recht! Frische Hühnerbrühe ist die reinste<br />

Medizin und kann einen Schnupfen bekämpfen. Der Wirkmechanismus:<br />

Dringen Schnupfenviren in die Nasenschleimhäute ein,<br />

wandern die weißen Blutkörperchen dorthin, um die Eindringlinge<br />

unschädlich zu machen. Die Folge: Die Schleimhaut schwillt an<br />

und produziert mehr Schleim, die Nase läuft. Bei einer einfachen<br />

Erkältung ist dieses massive Aufgebot aber unnötig. Frische Hühnerbrühe<br />

hemmt diese übertriebene Reaktion des Immunsystems,<br />

indem sie die Produktion der weißen Blutkörperchen bremst. Die<br />

Entzündung der Nase verläuft sehr viel milder. Frisch gekocht sollte<br />

die Suppe aber schon sein. Fertigprodukte bringen bei Schnupfen<br />

gar nichts. Doch die Zubereitung ist nicht schwer: Ein frisches<br />

Suppenhuhn mit Zwiebeln, Lauch, Karotten und Sellerie in einen<br />

Topf füllen, Wasser zugeben, bis das Huhn fast bedeckt ist. Das<br />

ganze zum Kochen bringen und eine gute Stunde bei niedriger<br />

Temperatur köcheln lassen. So heiß wie möglich löffeln!<br />

GASTKOMMENTAR:<br />

Mirjam Fruhmann<br />

Diplom-Heilmasseurin<br />

Bronchitis braucht Antibiotika<br />

-Los geht es meist mit Halsschmerzen<br />

oder einer verstopften Nase. Der<br />

Reizhusten lässt dann nicht lange<br />

auf sich warten. Bronchitis wird in 90<br />

Prozent durch Viren verursacht. Der<br />

Einsatz von Antibiotika bringt dann<br />

gar nichts, weil diese Medikamente<br />

nur Bakterien bekämpfen können.<br />

Nichts tun ist aber auch keine gute<br />

Strategie, denn unbehandelt wird jede<br />

dritte Bronchitis chronisch. Wirksam<br />

und dennoch sanft hilft dagegen<br />

der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie<br />

(Umckaloabo) gegen die Infektviren.<br />

Patienten sind zwei Tage früher<br />

wieder arbeitsfähig belegt eine Studie.<br />

Zwiebel hilft bei Husten<br />

+Zwiebeln enthalten ätherische Öle und schwefelhaltige Aminosäuren.<br />

Sie wirken bakterienabtötend, antientzündlich und lindern<br />

deshalb auch Husten. Bewährt hat sich heiße Zwiebelmilch.<br />

Dazu zwei große Zwiebeln in Stücke schneiden und in einem halben<br />

Liter heißer Milch 20 Minuten ziehen lassen. Dann das Ganze<br />

abseihen, die Milch mit Honig süßen und heiß trinken. Aufgeschnitten<br />

neben das Bett gelegt kann eine Zwiebel auch Schnupfennacht<br />

angenehmer machen. Die ätherischen Öle erreichen auch<br />

die schwer zugänglichen Schleimhäute.<br />

Grog bekämpft Infekte<br />

- Beim typischen Frösteln zu Beginn einer Erkältung greifen viele<br />

gerne zu einem Grog oder Tee mit Rum. Das soll aufwärmen und<br />

die Erreger zügig abtöten. Stimmt leider nicht, meint die moderne<br />

Medizin dazu. Der Alkohol schwächt das Immunsystem, das jetzt<br />

eigentlich Höchstleistungen erbringen muss, um die eingedrungenen<br />

Viren schachmatt zu setzen. Auch die wärmende Wirkung des<br />

Alkohols währt nicht lange. Schon nach einigen Minuten sorgen<br />

die erweiterten Blutgefäße dafür, dass mehr Körperwärme über<br />

die Haut abgegeben wird, und wir frösteln noch mehr als vorher.<br />

Die bessere Wahl sind (nicht zu) heißes Wasser mit viel Zitrone<br />

oder auch sehr heiß getrunkene Kräutertees. Ihre Hitze tötet<br />

tatsächlich Viren im Mundbereich ab. (Teil II nächste Ausgabe)<br />

BAUSPAREN<br />

KENNT KEINE ALTERSGRENZE<br />

Den Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen.<br />

Mehr Geld kann man immer gut gebrauchen - vor allem,<br />

wenn man jung ist. Mit dem neuen Jugendtarif von Raiffeisen<br />

Wohn Bausparen können alle bis 25 jetzt noch mehr<br />

vom Raiffeisen Wohn Bausparen profitieren: Sie erhalten<br />

nämlich einen um 0,5 Prozent höheren Zinssatz als beim<br />

Abschluss eines herkömmlichen Bausparvertrags.<br />

Mit Fünfzig Reserven schaffen.<br />

Wenn man mit Fünfzig beispielsweise 6.000 Euro auf einen<br />

Bausparvertrag einzahlt, braucht man sich sechs Jahre<br />

lang um nichts zu kümmern und hat mit 56 mehr als<br />

7.800 Euro auf dem Bausparkonto. Wer es ein wenig<br />

langsamer angehen will und jährlich 1.000 Euro überweist,<br />

verfügt nach 6 Jahren über 7.000 Euro –. Ein interessantes<br />

Kapital, mit dem sich schon einiges anfangen<br />

lässt.<br />

Prämie als Belohnung<br />

Und als Draufgabe gibt’s beim Raiffeisen Wohn Bausparen<br />

für die Einzahlungen nicht nur attraktive Zinsen, sondern<br />

vom Staat auch noch jedes Jahr eine Prämie geschenkt.<br />

Im Jahr 2007 sind das immerhin bis zu 35 Euro, mit denen<br />

der Staat Sparer belohnt.<br />

Für schlaue Rechner:<br />

Der attraktive Zinssatz von 4,5 Prozent und die Bausparprämie<br />

ergeben dann zusammen eine attraktive Gesamtrendite,<br />

die eine Sparbuchverzinsung von 6 Prozent entspricht.<br />

Den größten Gewinn erzielt<br />

man bei einer monatlichen<br />

Einzahlung von 84<br />

Euro, denn dann erhält<br />

man heuer auch die<br />

höchstmögliche Prämie<br />

von 35 Euro. Bausparen ist<br />

damit die ideale Sparform,<br />

um auch kleinere monatliche<br />

Beträge gewinnbringend<br />

anzulegen.<br />

Für Beratungen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung,<br />

der Weg in die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> lohnt<br />

sich in jedem Fall!<br />

Edith Millegger<br />

Produktverantwortliche Bausparen


„ÜBERS GELD REDET<br />

MAN NICHT”<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Am meisten redet man ja eigentlich<br />

über das, was einem<br />

abgeht:<br />

Liebe, nette Kollegen, der<br />

Stammplatz in der lustigen<br />

Tennisrunde aus dem Cafe<br />

Omnibus, das tolle Auto mit<br />

den vielen unnötigen PS unter<br />

der Haube, der Klassenerhalt<br />

in der obersten Fußballliga.<br />

Alle Leute können<br />

darüber ohne Ende schwadronieren,<br />

am Telefon, beim<br />

Wirten oder auf der heimat- Ute Baumhackl<br />

lichen Couch.<br />

Nur, wenn es ans Eingemachte<br />

geht, werden alle<br />

schweigsam:<br />

Übers Geld redet man nicht.<br />

„Übers Geld redet man nicht, das hat man“ – so haben wir<br />

früher immer gewitzelt, wenn die Rede unversehens auf die finanziellen<br />

Verhältnisse kam. Keiner von uns hatte jemals Kohle,<br />

ständig wurden untereinander kleine Summen ausgeliehen.<br />

Es war sehr unübersichtlich, aber auch wurscht, und erst, als<br />

wir anfingen, Geld zu verdienen, wurde die Angelegenheit immer<br />

geheimniskrämerischer, und jeder begann sich übers Monetäre<br />

auszuschweigen.<br />

Das ist, habe ich mir sagen lassen, etwas typisch Österreichisches.<br />

Bei uns wird nicht darüber geredet, was man verdient,<br />

meine Freundin Ulli zum Beispiel sagt es nicht einmal ihrer<br />

Schwester, und dabei verstehen sich die beiden eigentlich fantastisch.<br />

Für Sabine, die in Norddeutschland aufgewachsen ist, ist das<br />

noch immer ein Grund sich zu wundern. „Zuhause“, sagt sie,<br />

„macht kein Mensch ein Geheimnis daraus, deswegen ist die<br />

Frage: ,Was verdienst du?’ um kein bisschen interessanter als<br />

die Frage, ob man lieber Milch oder Sahne in den Kaffee will.<br />

Aber hier spekuliert jeder über das Gehalt des anderen.“<br />

Das kommt daher, glaube ich, dass alle immer das Gefühl haben,<br />

zuwenig zu verdienen. Daraus ergibt sich vermutlich auch<br />

das 10-Prozent-Gesetz, das für uns alle drei Gültigkeit besitzt:<br />

Es besagt, dass man immer 10 Prozent mehr ausgibt, als man<br />

zur Verfügung hat. Wenn man 1000 Euro verdient, gibt man<br />

1100 Euro aus, wenn man 3000 verdient, gibt man 3300 aus.<br />

Das bewirkt, dass das Konto einerseits nie abgedeckt ist, man<br />

aber andererseits nicht das Gefühl hat, sich Sorgen machen zu<br />

müssen, weil ja eh alles in einem einigermaßen übersichtlichen<br />

Rahmen abläuft. Nur unsere Erben werden von uns einmal<br />

nicht sehr begeistert sein, falls das ein Leben lang so weitergeht,<br />

das kann ich jetzt schon sagen.<br />

„Man muss ja“, sagt Ulli, „richtig froh sein, dass man nicht<br />

200.000 Euro verdient, ich wüsste ja gar nicht, wie ich jeden<br />

Monat 220.000 ausgeben soll“, aber Sabine ist sich sicher,<br />

man gewöhnt sich daran, das sehe man ja an den betreffenden<br />

Herrschaften. Die kaufen dann eben nicht bei H&M ein, sondern<br />

bei P&G (Prada und Gucci), und wenn’s die Zeit erlaubt,<br />

jettet man dafür rasch einmal nach Monte Carlo oder Miami.<br />

„Was glaubst du“, sagt Sabine, „auf die Art bist du deine<br />

200.000 auch bald wieder los.“ „220.000!“ sage ich, und dann<br />

träumen wir noch ein bisschen vom großen Geld, aber die Lottofee<br />

und der Millionenshowkobold wollen leider bisher nichts<br />

von uns wissen, immer hauen wir knapp daneben, ganz knapp<br />

manchmal nur, aber eben doch.<br />

Also müssen wir eh weiter tapfer arbeiten, uns weiter über unsere<br />

Gehälter ausschweigen und weiter unsere Konten strapazieren.<br />

Und als Ulli sich einen Zehner ausborgen muss, weil sie<br />

ihre Geldbörse daheim liegen gelassen hat, fällt uns allen wieder<br />

ein, wie das damals war, als sich jeder von jedem Geld geborgt<br />

hat, weil keiner welches hatte. Und irgendwie war es deswegen<br />

auch gar nicht so wichtig.<br />

Dr. Christian Purkarthofer<br />

GRATIS INTERNETDIENSTE –<br />

oder doch nicht?<br />

19<br />

Seit einigen Monaten sind eine Vielzahl von „Internet-Rechnungen“<br />

im Umlauf, wonach Internetnutzer aufgefordert werden,<br />

Kosten und Gebühren für Dienstleistungen etc. zu bezahlen, obwohl<br />

diesen nicht bekannt bzw. bewusst war, dass sie für Dienste<br />

Kosten bezahlen müssen.<br />

Verführerische Homepage<br />

Unter verschiedenen Domains werden Angebote mit “heute gratis!”<br />

oder mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel beworben.<br />

Der angebliche “Gratis”-Zugang wandelt sich aber nach Ablauf<br />

eines Anmeldetages in einen kostenpflichtigen Abonnement-<br />

Vertrag um. Oft sollen damit einhergehend auch längerfristige<br />

und unkündbare Verträge abgeschlossen werden, wobei natürlich<br />

im Voraus zu bezahlen ist.<br />

Sind alle Rechnungen zu bezahlen?<br />

Jeder einzelne Fall muss genau untersucht werden, weil nicht jeder<br />

Anbieter gleich vorgeht und oft die Frage, ob ein legales Anbot<br />

vorliegt, sehr schwer zu beantworten ist. In den meisten Fällen<br />

arbeiten Anbieter damit, dass Internetbenützer es gewohnt<br />

sind, dass nur bei ausdrücklichem Hinweis oder etwa auch Abfrage<br />

der Kontodaten oder einholen einer Einzugsermächtigung<br />

Anbote kostenpflichtig sind. In den meisten Fällen fehlt auf Seite<br />

des Benützers der vertragliche Bindungswille. Das ist aber<br />

nicht unbedingt von großer Bedeutung, weil Willenserklärungen<br />

- und das kann auch ein Mausklick sein - nach ihrem objektiven<br />

Erklärungswert auszulegen sind.<br />

Was ist bei Erhalt einer „ungewünschten“<br />

Rechnung zu tun?<br />

Wenn sie derartigen Rechnungen erhalten, sollten sie jedenfalls<br />

sofort den Rücktritt nach § 5e Konsumentenschutzgesetz erklären.<br />

Zusätzlich sollte der Vertrag vorsichtshalber wegen Irrtums,<br />

Irreführung und Verletzung über die Hälfte angefochten<br />

werden, denn er könnte ja zustande gekommen sein. Dass überhaupt<br />

ein Vertrag zustande gekommen ist, muss zudem jedenfalls<br />

bestritten werden. In vielen Fällen kommen Betreiber den<br />

Informationspflichten nach § 5d Konsumentenschutzgesetz<br />

nicht ordnungsgemäß nach.<br />

Bloße Hinweise an versteckter<br />

Stelle oder in den allgemeinenGeschäftsbedingungen<br />

reichen nicht aus,<br />

sodass die Rücktrittsfrist<br />

dann statt üblicherweise in<br />

Österreich 7 Werktage sogar<br />

drei Monate beträgt. Soferne<br />

die Aufklärung über die<br />

Entgeltlichkeit des Angebotes<br />

und die anderen Informationen<br />

nicht völlig eindeutig<br />

erfolgt sind, sollte<br />

man keinesfalls zahlen. Es<br />

sollte aber jeder Fall ihrem<br />

Rechtsanwalt gemeldet<br />

werden, denn je mehr Fälle<br />

aktenkundig werden, desto<br />

eher werden auch Maßnahmen<br />

ergriffen werden.<br />

§ Ihr gutes Recht §<br />

Ihr RA Dr. Christian Purkarthofer<br />

Radetzkystraße 6, 8010 Graz


20 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

PERSONEN • DATEN • NEUIGKEITEN<br />

…von Josy Handl<br />

NEUE MITARBEITER:<br />

Nachdem sich Frau Hainisch demnächst auf Babypause<br />

zurückziehen wird, hat Herr Andreas Handl Mitte März seinen<br />

Dienst in der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> begonnen und wird unsere<br />

zahlreichen Kunden aus Slowenien und Kroatien betreuen.<br />

Herr Handl ist ledig, 27 Jahre jung und bringt bereits Erfahrung<br />

im Bank- und Finanzwesen mit. Wir wünschen ihm<br />

bei dieser neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg.<br />

S. Seitz<br />

KOMMERZKUNDENBETREUER<br />

Sehr geehrte Kunden !<br />

Nach meiner 15–jährigen Tätigkeit in der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>, in der<br />

ich das gesamte Bankwesen erlernen durfte, habe ich mich dazu entschlossen,<br />

nach Vollendung meines Studiums eine neue berufliche Herausforderung<br />

anzunehmen. Mit 31. Mai 2007 werde ich daher die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Leibnitz</strong> verlassen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Geschäftsleitung<br />

und bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, aber<br />

auch für die, außerhalb der Dienstzeit verbrachten, gemeinsamen Stunden<br />

bedanken.<br />

Ein großer Dank gilt natürlich auch Ihnen, liebe<br />

Kunden, für das Vertrauen, das Sie mir in all diesen<br />

Jahren entgegengebracht haben. Geldangelegenheiten<br />

sind sehr sensibel und vor allem im Kommerzkundengeschäft<br />

prallen oft zwei verschiedene Meinungen<br />

aneinander. Nicht umsonst sagt ein<br />

Sprichwort: „Beim Geld hört sich die Freundschaft<br />

auf”. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass ich mit<br />

vielen von Ihnen beinahe freundschaftlich verbunden<br />

war. Dies ist im Hinblick auf die vielen Veränderungen<br />

im Wirtschaftsleben und im Bankgeschäft<br />

mit Sicherheit etwas Besonderes. Dafür nochmals herzlichen Dank !!!<br />

Ich wünsche Ihnen in Zukunft, unterstützt von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>,<br />

einen guten Geschäftserfolg, vor allem aber viel Glück und Gesundheit.<br />

Ihr Mag. (FH) Josef Fast<br />

Seit 02. Mai unterstützt Herr Siegfried Seitz, geb.<br />

1967, das Team der Kommerzkundenbetreuer. Herr<br />

Seitz ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seine Hobbies<br />

sind seine Familie und die Jagd. Er hat bereits jahrelange<br />

Berufskenntnisse im Bankenwesen und Kundenverkehr<br />

gesammelt und freut sich auf eine angenehme<br />

und gute Zusammenarbeit mit seinen ihm anvertrauten<br />

neuen Kunden.<br />

GEBURT: Am 16. Mai erblickte Julian Alexander mit stolzen 3.820 g und 54 cm<br />

Körpergröße das Licht der Welt. Er ist der zweite Sohn von Karin und<br />

Seppi Koweindl. Der „große“ Bruder Michael freut sich natürlich sehr mit seinem Geschwisterchen.<br />

Wir alle wünschen der jungen Familie Gesundheit und viel Freude mit<br />

dem neuen Familienzuwachs.<br />

Damenfußball:<br />

A. Handl<br />

Seit dem Vorjahr gibt es an der HS und RS <strong>Leibnitz</strong><br />

auch ein Mädchen Fußballteam. Die jungen Damen<br />

um Betreuerin Karin Stifter konnten bei den steirischen<br />

Hallenmeisterschaften mit dem beachtlichen<br />

5. Rang schon einen ersten Erfolg einfahren. Für die<br />

Raiba <strong>Leibnitz</strong> Grund genug, auch die Mädchenelf mit<br />

neuen Dressen auszustatten. Beim nächsten Turnier,<br />

dem Mädchen Schülerliga „Ballarina-Cup“ in Gabersdorf,<br />

möchten die Fußballerinnen nicht nur mit<br />

ihren neuen Leibchen glänzen.


<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

1. GOLFTURNIER der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> im Golfclub Gut Murstätten<br />

Am Samstag, den 2. Juni, fand das 1. Golfturnier der<br />

RB <strong>Leibnitz</strong> am Golfplatz Gut Murstätten statt. Bei<br />

angenehmen Temperaturen wurde um 8 Uhr pünktlich<br />

gestartet.<br />

31 Mannschaften waren angetreten und ließen sich<br />

nicht einmal von einem kurzen aber intensiven Regenguss<br />

aus dem Konzept bringen.<br />

Gespielt wurde nach dem Vierball-Teamspiel „Texas<br />

Scramble“ (Captains Choice).<br />

Nach überaus spannendem Kampfgeschehen siegte<br />

in der Brutto-Wertung Patrick Marko, Peter Koschak<br />

sen., Gerhard Marko, Michael Ranz.<br />

Die Netto-Wertung gewann Franz Gsell, Thomas<br />

Rohrer, Hanno Sperger und Brigitte Gsell. Bei den<br />

Spezialwertungen gingen die Siege an Alois Köhrer,<br />

Ute Adanitsch und Christoph Schlögl.<br />

Nach dem sportlichen Wettkampf und der anschliessenden<br />

Siegerehrung lud GL Dir. Mag. Roth im Namen<br />

der RB <strong>Leibnitz</strong> zu einem Gemeinschaftsabend<br />

in das Clubrestaurant ein.<br />

Unser 1. Golfturnier war ein voller Erfolg und es kann<br />

zusammenfassend gesagt werden, dass alle teilnehmenden<br />

Spieler sowie das „Raiffeisen-Team“ <strong>Leibnitz</strong><br />

an diesem Turniertag als Sieger hervorgingen.<br />

Es war ein „Schönes Spiel“!<br />

… und weil der Geschäftsführer seinen Ball versenkt …<br />

… würde das Team des Obmanns das „Werkzeug“ am<br />

liebsten fressen …<br />

Den Knirpsen und Jugendlichen gelang so mancher tolle Schlag …<br />

… den Profis offensichtlich weniger …<br />

Nach harten Kämpfen und am Rande zwischen Hoffnung und<br />

Verzweiflung waren am Ende<br />

… doch alle Sieger!<br />

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22 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Küche:<br />

MI – FR 11.30 – 14.00;<br />

18.00 – 21.30<br />

SA – SO 09.00 – 21.30<br />

Öffnungszeiten<br />

CulinariC:<br />

MI – FR 11.30 – 24.00<br />

SA – SO 09.00 – 24.00<br />

MO – DI Ruhephase<br />

Reservierung unter:<br />

Restaurant CulinariC<br />

Jöss 2a / Top 401<br />

8403 Lebring<br />

welcome@culinaric.at<br />

www.culinaric.at<br />

Tel.: 03182/222-03, Fax: -09<br />

Diesmal hat für unsere Serie der starken Typen nicht ein Musiker, Forscher<br />

oder Kameramann unser Interesse geweckt, es war schlicht und einfach ein<br />

heimischer BIO-Bauer!<br />

Der Häferlgucker… Häferlgucker<br />

bei „CulinariC“<br />

„Modernste Architektur meets Tradition“.<br />

Unter diesem Motto eröffnete das Restaurant CulinariC am 1. Dezember<br />

seine Pforten zu einer Erlebniswelt der feinen Gaumengenüsse.<br />

Die Kreation aus österreichischer Küche mit slowenischen Schmankerl,<br />

modern gekocht von Küchenchef Michael Wankerl, präsentiert das junge<br />

Pächterpaar aus Kärnten Daniela Mayer und Stefan Wunderle „the next<br />

CulinariC generation“ ein wenig anders.<br />

5 gängige Degustationsmenüs, Businesslunch und Wochenendmenüs lassen<br />

das Genießerherz höher schlagen. Man lässt sich verwöhnen im modernem<br />

Ambiente oder auf der ruhigen Sonnenterrasse an warmen Tagen<br />

mitten im Schlosspark.<br />

Das CulinariC bietet zusätzlich ein maßgeschneidertes Catering bis max.<br />

80 Personen nach persönlichen Wünschen an.<br />

Besondere Kulinarik - Liebhaber buchen in der CulinariC Genusswerkstatt<br />

den Kochkurs mit Küchenchef Michael bis 6 Personen und laden zum<br />

Selbstgekochten Freunde ein um einen gemütlichen Abend exklusiv zu genießen<br />

(nur an den Ruhetagen MO – DI)<br />

Für Weinfreunde steht Weinakademikerin Daniela Mayer zur Verfügung.<br />

Ein Weinseminar in angenehmer Atmosphäre inkl. Verkostung feiner Tropfen<br />

und Unterlagen bei dem man in die spannende Weinwelt eintaucht.<br />

Rezept:<br />

Lammkarree mit Bohnenpüree und Trüffeljus<br />

Zutaten: 1,2 Kg Lammkarree, 200ml Lammfond, Salz, Pfeffer, 6cl Olivenöl,<br />

1 Bund Thymian, 400g weiße Bohnen ( eingeweicht), 300ml Gemüsebrühe,<br />

100ml Schlagsahne, 2 Schalotten, etwas Trüffelöl<br />

Zubereitung:<br />

Die eingeweichten Bohnen in der Gemüsebrühe mit Schalotten und 2 Thymianzweigen<br />

kochen ( bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist),<br />

pürieren und abschmecken , mit geschlagener Sahne verfeinern.<br />

Die Knochen des Lammkarree sauber putzen. Das Fleisch salzen und pfeffern<br />

und in Olivenöl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten<br />

Ofen bei 150 Grad ca. 8 Minuten garen.<br />

Denn Lammfond mit dem Bratensaft mischen und einkochen lassen mit etwas Trüffelöl abschmecken.<br />

Mit dem Löffel etwas Bohnenpürree in die Mitte des Tellers geben, das Lamm aufschneiden und über das<br />

Bohnenpüree stellen. Den reduzierten Lammfond leicht an das Fleisch nappieren. Mit Thymianzweig garnieren.<br />

UNSERE SERIE: „STARKE TYPEN!“<br />

So einfach ist diese Geschichte aber doch<br />

wieder nicht: Mag. Hans Pfeifer, jahrelang<br />

am <strong>Leibnitz</strong>er Gymnasium tätig, wechselte<br />

schon Ende der 90er Jahre vom „sicheren“<br />

Lehrerjob zu seiner Berufung als BIO-Bauer.<br />

Seine Grundphilosophie: Die Natur hat<br />

immer den längeren Atem als der Mensch.<br />

Also lebt man besser mit ihr und nicht gegen<br />

sie.<br />

Als wahrer Pionier dieser Anbauart verzichtet<br />

er natürlich auf Kunstdünger und synthetische<br />

Spritzmittel, und ändert auch regelmäßig<br />

die Fruchtfolge (nicht immer nur<br />

Mais auf Mais auf Mais…) auf seiner über 6<br />

ha großen Anbaufläche in St. Nikolai/Sausal.<br />

Saisonbedingt reicht sein Biogemüse-Angebot<br />

von Auberginen und Bohnen über<br />

Gurken, Kohlrabi, Mangold, Paprika, Radieschen,<br />

zahlreiche Salatarten bis hin zu<br />

Tomaten und Zucchinen. Und all das frisch<br />

aus steirischer Erde und nicht über tausende<br />

Kilometer angekarrt.<br />

Seine appetitlichen und gesunden Köstlichkeiten<br />

bietet der Bio-Professor regelmäßig<br />

bei den Bauernmärkten in <strong>Leibnitz</strong>,<br />

Wagna und im Shopping-Center Seiersberg<br />

an. Und dann heißt es: Gemüse genießen!


Bei uns dahoam:<br />

„Jugend für Jugend“<br />

Am 31. Mai 2007 kam es im <strong>Leibnitz</strong>er Kulturzentrum<br />

zu einem ganz besonderen Konzertabend. Organisiert<br />

vom Rotary-Club <strong>Leibnitz</strong> musizierten<br />

über 140 junge Künstler unter dem Motto: Jugend<br />

für Jugend! Der Reinerlös kommt – wie in den Clubstatuten<br />

der Rotarier festgelegt – wiederum begabten<br />

Schülern und Studenten zugute, deren Talent<br />

auch auf internationaler Ebene gefördert werden<br />

sollte.<br />

Neben dem Schulchor und dem Schulorchester des<br />

BG/BRG <strong>Leibnitz</strong> stellten sich auch noch das Volksmusikensemble<br />

der Haupt- u. Realschule <strong>Leibnitz</strong>,<br />

junge Künstler der Franz Koringer Musikschule, des<br />

Kunstgymnasiums Maribor sowie der Chor der Musikvolksschule<br />

Retznei in den Dienst dieser Sache.<br />

Die Jugendlichen brachten allesamt ganz außergewöhnliche<br />

musikalische Leistungen und durften<br />

vom Publikum viel Applaus ernten. Club Präsident<br />

Wolf Chibidziura dankte allen Chor- und<br />

Musikgruppen sowie dem Hauptsponsor Raiba<br />

<strong>Leibnitz</strong> für ihre Unterstützung.<br />

Rotarier-Präsident Wolf Chibidziura und Chef-<br />

Organisator A. Prinz lauschen den schönen<br />

Klängen …<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />

Der Volksschulchor aus Retznei …<br />

… das Folklore-Ensemble der HS/RS <strong>Leibnitz</strong> …<br />

… die Sänger des BG/BRG <strong>Leibnitz</strong><br />

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