Bote aus der Buckligen Welt Februar 2022 - Nr. 230
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<strong>Welt</strong>meisterlich am Weg zur Titelverteidigung<br />
Neues Jahr, neue Pläne – das<br />
gilt auch für den UTSC Dancefire.<br />
Der Auftrag ist klar: Die<br />
Kampfmannschaft will <strong>2022</strong> auf<br />
den Leistungen des Vorjahres<br />
aufbauen und den Bundesliga-<br />
Titel verteidigen.<br />
Gelingen soll das unter an<strong>der</strong>em<br />
mit einer neuen Choreografie.<br />
Die wurde rechtzeitig vor dem<br />
vierten Lockdown im Herbst<br />
erstmals in einer eigenen exklusiven<br />
Veranstaltung in <strong>der</strong><br />
Turnhalle <strong>der</strong> Sport-Mittelschule<br />
Wiener Neustadt <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
Den Lockdown haben die Tänzer<br />
teilweise auch zur Erholung<br />
genutzt. Jetzt ist die Winterp<strong>aus</strong>e<br />
aber vorbei und es geht mit<br />
vollem Elan ins neue Turnierjahr.<br />
Vereinsobmann Florian Kühteubl<br />
<strong>aus</strong> Katzelsdorf freut sich<br />
darauf: „Die neue Choreografie<br />
,One World’ soll zeigen, dass in<br />
unserer <strong>Welt</strong> ein Platz für jeden<br />
Menschen ist, unabhängig von<br />
seiner Sprache, Religion, Hautfarbe<br />
o<strong>der</strong> sexuellen Orientierung.“<br />
Die Choreographie wurde vom<br />
deutschen Verein TSC Velbert<br />
angemietet – eine gängige Vorgehensweise<br />
in dieser Sportart<br />
– und knüpft an die Vorjahreschoreografie<br />
„Heartbeat“, ebenfalls<br />
vom TSC Velbert, an. Das<br />
Beson<strong>der</strong>e daran: Beide Choreographien<br />
wurden bereits bei<br />
<strong>Welt</strong>meisterschaften getanzt.<br />
Einer erfolgreichen Saison sollte<br />
daher nichts im Wege stehen.<br />
Das sieht auch das B-Team<br />
so: Mit <strong>der</strong> Choreografie „Rock<br />
Anthems“ will es vor allem <strong>der</strong><br />
Freude am Tanz Ausdruck verleihen.<br />
Durch die Pandemie fielen zahlreiche<br />
Auftritte, etwa bei Bällen,<br />
komplett <strong>aus</strong>. Die große Hoffnung<br />
liegt nun auf <strong>der</strong> Frühlingssoiree<br />
am 30. April, an <strong>der</strong> die<br />
Veranstalter vorerst festhalten.<br />
Und dann wäre da noch ein<br />
großes Vorhaben in eigener Sache.<br />
Dancefire plant, erstmals<br />
ein eigenes Turnier in Wiener<br />
Neustadt <strong>aus</strong>zutragen. Unter<br />
welchen Rahmenbedingungen<br />
das möglich sein kann, ist <strong>der</strong>zeit<br />
noch unklar. Kühteubls Fokus<br />
ist aber voll auf das Event<br />
gerichtet und sein Blick in die<br />
Zukunft positiv. Trotz Pandemie<br />
seien die Mitglie<strong>der</strong>zahlen im<br />
Tanzsportclub stabil geblieben<br />
– dennoch hofft er, dass <strong>der</strong><br />
Nachwuchs nicht auf sich warten<br />
lässt.<br />
Victoria Schmidt<br />
Schnuppertrainings<br />
für Interessierte:<br />
Mo, 7. Feb., 18:00-20:00<br />
Mi, 9. Feb., 17:30-19:30<br />
Mo, 14. Feb., 18:00-20:00<br />
Mi, 16. Feb., 17:30-19:30<br />
Kontakt: 0660/6643231<br />
www.dancefire.at<br />
Das A-Team des UTSC Dancefire zeigte bei einer erstmals stattfindenden Präsentation, wie es die neue Saison bestreitet. Das B-Team mit Obmann<br />
Florian Kühteubl hofft auf Veranstaltungen im neuen Jahr. / Fotos (3): UTSC Dancefire<br />
Neuer Rekord beim Blutspenden im Autoh<strong>aus</strong><br />
In Pandemie-Zeiten wurde die<br />
Versorgung mit lebensrettenden<br />
Blutkonserven zeitweise knapp.<br />
Umso erfreulicher, dass die alljährliche<br />
Blutspende-Aktion im<br />
Autoh<strong>aus</strong> Geigner in Krumbach<br />
einen neuen Teilnehmer-Rekord<br />
verbuchen konnte. Jedes Jahr<br />
im Jänner findet hier gemeinsam<br />
mit dem Roten Kreuz unter<br />
dem Motto „Blut spenden rettet<br />
Leben“ eine Blutspendeaktion<br />
statt. Seit rund 20 Jahren<br />
ist das Autoh<strong>aus</strong> für einen Tag<br />
36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />
„Blutspende-Zentrale“. Heuer<br />
machten sich beson<strong>der</strong>s viele<br />
„Lebensretter“ auf den Weg.<br />
„Es freut uns sehr, dass die<br />
Aktion so gut angenommen<br />
wurde“, so Gottfried Geigner.<br />
128 Spendenwillige kamen ins<br />
Autoh<strong>aus</strong>, elf mussten abgewiesen<br />
werden, etwa weil sie bestimmte<br />
Medikamente nahmen<br />
o<strong>der</strong> erkältet waren. Die 107<br />
tatsächlich abgegebenen Blutspenden<br />
sind dennoch Rekord.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Von links: Organisator, Vizebgm. Alfred Schwarz, Rot-Kreuz-Regionsleiterin<br />
Sandra Wittmann und Autoh<strong>aus</strong>-Chef Gottfried Geigner / Foto: Franz Riegler