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Tradition als Verpflichtung - Nordhäuser Wochenchronik

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Seite 1 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

21. Jahrgang • Nr. 14 • 24. Juli 2010<br />

Alle 14 Tage neu - Die Zeitung für Bleicherode<br />

Pressehaus Gumpertstraße 6 • 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 61 16 - 0 • Fax: (0 36 31) 61 16 -16<br />

wochenchronik@arcor.de<br />

in der <strong>Nordhäuser</strong> <strong>Wochenchronik</strong> mit dem AMTSBLATT der Stadt Bleicherode<br />

Bergmannsfest mit guter Beteiligung trotz Fußball-Weltmeisterschaft:<br />

Das jeweils erste Juli-Wochenende<br />

gehört in Bleicherode den<br />

Bergleuten und ihren Gästen; dem<br />

Gedenken an Vergangenes, an die<br />

im Zusammenhang mit ihrer Arbeit<br />

Verunglückten und auch dem<br />

Blick nach vorn. Die Geschäftsfelder<br />

verändern sich: Stand für<br />

Bergleute die Arbeit tief drinnen<br />

und unten im Berg im Vordergrund,<br />

so verlagert sie sich<br />

mit dem absehbaren Ende untertägiger<br />

Aufgaben nun auch mehr<br />

und mehr über die Erde: Die ausgedehnte<br />

Anlage auf dem Rückstandsberg,<br />

die die Sonne einfängt<br />

und in elektrischen Strom verwandelt,<br />

ist zukunftsträchtiges Symbol<br />

dafür.<br />

32 Grad, marschieren, schwarze Uniform – und die eisige Verlockung<br />

am Wegesrand….<br />

Der 1. Beigeordnete Dr. Uwe Landsiedel eröffnete das Fest<br />

<strong>Tradition</strong> <strong>als</strong> <strong>Verpflichtung</strong><br />

Aber auch die unbeschwerte Freude<br />

kommt neben der Feierlichkeit<br />

nicht zu kurz: Bleicherode hat mit<br />

seinen vielfältigen kulturellen Aktivitäten<br />

das Potenzial, große Teile<br />

eines solchen Festes mit eigenen<br />

Kräften zu gestalten, bevor es<br />

dann ab Sonntagmittag auch mit<br />

auswärtigen professionellen Kräften<br />

weiteren Höhepunkten zustrebt.<br />

Zum zweiten Mal fand auch<br />

die „Bleicheröder Boxnacht“ anlässlich<br />

des Bergmannsfestes großes<br />

Interesse. Auch das ein Stückchen<br />

<strong>Tradition</strong>: Bleicherode hatte<br />

schließlich einst eine eigene Sektion<br />

innerhalb des Sportvereins.<br />

Gern nahmen zahlreiche Bleicheröder<br />

auch die Möglichkeit wahr,<br />

bei Grubenfahrten und Haldenbegehung<br />

unmittelbar kennen zu lernen,<br />

was man sonst kaum zu sehen<br />

bekommt.<br />

Zufrieden mit der Teilnahme<br />

der Bürger war der Heimat- und<br />

Fremdenverkehrsverband <strong>als</strong> einer<br />

der Veranstalter. Das Wetter mag<br />

dabei einladend mitgespielt ahebn,<br />

auch wenn die Aufmerksamkeit zu<br />

bestimmten Zeiten mehr den Spielen<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

galt.<br />

<strong>Tradition</strong> ist <strong>Verpflichtung</strong> – das<br />

erste Juli-Wochenende zeigte,<br />

dass man sich dessen in Bleicherode<br />

bewusst ist!<br />

Gedenken an die Bergleute, die im Schacht gearbeitet haben oder verunglückt sind<br />

„Glückauf“: Name und Programm für den Männerchor. Fotos: Seifert


Seite 2 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

Der letzte „Bürgermeister der ersten Stunde“ geht in den Ruhestand:<br />

Ein Kapitän ging von Bord<br />

1993: In Hainrode werden Zertifikate verteilt: Nun sind sie tatsächlich „Bürgermeister nach bundesdeutschem<br />

Muster“<br />

Sollstedts Karnev<strong>als</strong>präsident<br />

kleidete es, so wie es ihm zukommt,<br />

„karnevalistisch“ nach<br />

seinen Abschiedsworten in eine<br />

symbolische Handlung: Er setzte<br />

Bürgermeister a.D. Jürgen Hohberg<br />

eine Kapitänsmütze auf, denn<br />

„bei der Kreuzfahrt, zu der Jürgen<br />

Hohberg demnächst aufbrechen<br />

wird, dürfte schon klar sein,<br />

dass er bald der Kapitän des Schiffes<br />

sein wird“. Es steckte mehr<br />

<strong>als</strong> nur ein Körnchen Wahrheit in<br />

diesem Gag: Jürgen Hohberg hatte<br />

das Ruder in seiner Gemeinde<br />

stets fest in der Hand – 20 Jahre<br />

lang – und zeigte in vielerlei Funktionen<br />

auch über seine Gemeinde<br />

hinaus stets, dass er „kursbestimmend“<br />

sein konnte. In der großen<br />

„Abschiedsgala“ am 13.Juli in der<br />

Sollstedter Festhalle („Eine so volle<br />

Festhalle hätte ich mir während<br />

meiner Amtszeit des Öfteren bei<br />

Gemeinderatssitzungen oder Bürgerversammlungen<br />

gewünscht“<br />

– Hohberg in seinen Dankesworten))<br />

zeigte sich, dass ihm auch<br />

jene nicht den Respekt versagten,<br />

denen er mitunter „auf die Füße<br />

trat“ – nicht, um ihnen weh zu tun,<br />

sondern um diesen Füßen eine bestimmte<br />

Richtung vorzugeben und<br />

zu einer schnelleren Gangart zu<br />

verhelfen! Wie das auch über die<br />

eigene Gemeinde hinaus von Bedeutung<br />

war, erwähnte seine langjährige<br />

Stellvertreterin, Frau Eisenhuth<br />

(„über viele Jahre wurde<br />

mir die Ehre und Bürde zuteil, <strong>als</strong><br />

Deine Vertretung im Amt zu agieren“)<br />

am Beispiel des Auftretens<br />

von Jürgen Hohberg vor dem<br />

Bundesverfassungsgericht, nachdem<br />

die letzte DDR-Regierung die<br />

Energieversorgung an die bundes-<br />

Herzlich ist der Abschied. Nicht immer so herzlich war der Arbeitsalltag<br />

deutschen Stromriesen verhökert<br />

hatte und 164 Kommunen dagegen<br />

klagten: „Du hattest <strong>als</strong> einer<br />

von drei Bürgermeistern die Aufgabe,<br />

dies den Herren in den roten<br />

Roben in der mündlichen Verhandlung<br />

klarzumachen. Dass Dir<br />

das sehr gut gelungen ist, konnte<br />

man daran sehen, dass maßgeblich<br />

durch Deinen emotionalen<br />

Vortrag bei den Verfassungsrichtern<br />

ein Umdenken erfolgte und<br />

sie einen Vergleichsvorschlag unterbreiteten,<br />

mit dem letztlich alle<br />

einverstanden waren. Davon profitieren<br />

wir noch heute, indem wir<br />

jährlich Dividende aus dem uns<br />

zugesprochenen Aktienkapital des<br />

Stromkonzerns e-on erzielen….“<br />

Aber dann natürlich auch das:<br />

„Wenn jemand das Amt eines<br />

Bürgermeisters über 20 Jahre innehat,<br />

hat er sich naturgemäß<br />

nicht nur Freunde gemacht. Über<br />

die Jahre hinweg mehren sich die<br />

Feinde, denn „Wohltaten“ werden<br />

gern genommen, aber meist<br />

<strong>als</strong> selbstverständlich angesehen.<br />

Gegenteiliges bleibt hartnäckig im<br />

Gedächtnis haften. Insofern war es<br />

wohl eine richtige Entscheidung,<br />

es mit den 20 Jahren sein Bewenden<br />

zu lassen und mehr auf Deine<br />

Gesundheit zu achten. 20 Jahre unter<br />

Voilldampf haben zwangsläufig<br />

ihre Spuren hinterlassen…..“<br />

Und es waren ja nicht nur diese<br />

20 Jahre, die Spuren hinterließen.<br />

Schon 1976 trat er aus der<br />

SED aus (einer Partei, aus der man<br />

„nicht austreten konnte“) weil sie<br />

„nicht demokratiefähig“ war. Engagierte<br />

sich aber im Sollstedter<br />

Bergwerk weiter <strong>als</strong> Gewerkschaftsfunktionär.<br />

Ging denn das<br />

überhaupt? Es ging, wenn man<br />

Rückgrat hatte. Aber er war dann<br />

von neun Stasi-IM´s umgeben, die<br />

er nach der Wende aus seiner Akte<br />

namentlich kennen lernte, mit ihnen<br />

sprach, sie aber öffentlich<br />

nicht nannte.<br />

Journalisten werden ihn vermissen.<br />

Er pflegte engen Kontakt mit<br />

ihnen – auch sonntags und nachts<br />

(!) – redete ihnen aber nie in ihre<br />

Arbeit hinein, konnte auch Kritik<br />

vertragen. Dem Redakteur<br />

des „Bleicheröder Echo“ verlieh<br />

er Ende vergangenen Jahres<br />

feierlich den „Sollstedter Bären“<br />

– ein schweres Gebilde mit<br />

dem Sollstedter Wappen und vier<br />

Messingplaketten am Fuß mit der<br />

Widmung „20 Jahre qualifizierte<br />

Pressearbeit zum Nutzen der<br />

Kommunen“. Nur in einem Punkt<br />

war und ist er intolerant: „Du<br />

musst nicht unbedingt Anhänger<br />

von Bayern München sein, wenn<br />

Du es nicht willst. Hauptsache, Du<br />

bist nicht Anhänger von Werder<br />

Bremen….“<br />

Mit Jürgen Hohberg trat der letzte<br />

Vertreter einer „ganzen Bürgermeistergeneratin<br />

der Wendezeit“<br />

ab. Wir werden ihn vermissen- in<br />

jeder Hinsicht….!<br />

Gottfried Hoefert, Ehrenbürger von Sollstedt, verlas einen Zeitungsbeitrag<br />

aus der Wendezeit. Verfasser war der heutige Redakteur<br />

des „Bleicheröder Echo“<br />

Die „Bürde der Amtsvertretung“ fällt ab, am Ende war es nur „Ehre“<br />

Grüße und beste Wünsche für den weiteren Lebensweg von den<br />

Vertretern der Stadt Bleicherode. Fotos: Seifert


Seite 3 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

Die NDH – E feierte auch in Sollstedt<br />

Auf und ab ging es während der<br />

letzten 20 Jahre mit dem Bergmannsfest<br />

in Sollstedt. Gern erinnert<br />

man sich noch daran, dass<br />

zu DDR-Zeiten jeweils eine Delegation<br />

aus dem tschechischen<br />

Jesenice mit einer Musikkapelle<br />

am Fest teilnahm (so wie in<br />

Bleicherode eine Delegation von<br />

Bergleuten mit der Musikkapelle<br />

vom „Dum horniku“, dem „Haus<br />

der Bergleute“, mit dem temperamentvollen<br />

Dirigenten Milan Sládek<br />

aus dem Braunkohlenrevier in<br />

Most (deutsch: Brüx). Das letzte<br />

„große“ Bergmannsfest in traditioneller<br />

Art fand in Sollstedt<br />

am 24. Juni 1990 zum „Tag des<br />

Bergmanns“ mit einer Delegation<br />

der Bergleute aus Waldalgesheim<br />

statt; einer Gegend in Rheinland-<br />

Pfalz, die eigentlich mehr durch<br />

Weinbau <strong>als</strong> durch Bergbau bekannt<br />

ist. Die Delegation war im<br />

bergmännischen Ehrenkleid und<br />

mit der Fahne des Vereins angereist.<br />

Da schwebten aber auch<br />

schon die Schatten des Bergbauendes<br />

über Sollstedt. Danach tat<br />

man sich ein bisschen schwer mit<br />

solchem Fest. Schließlich gab es<br />

dann zeitweise gleich wieder zwei<br />

davon – parallel und teils konkurrierend<br />

– im Bergwerksgelände<br />

und in der Festhalle oder auf<br />

der Gutswiese im Ort. Seit der<br />

Übernahme des Sollstedter Bergwerkes<br />

im Juni 2008 durch die<br />

NDH-E besinnt man sich wieder<br />

– gemeinsam mit der Sollstedter<br />

Wohnungsbaugesellschaft - auf<br />

die „alte“ <strong>Tradition</strong> und feierte in<br />

diesem Jahr zum zweiten Mal wieder<br />

gemeinsam, eine Woche nach<br />

dem Bleicheröder Bergmannsfest.<br />

War das Bergmannsfest im vergangenen<br />

Jahr im Bergwerksgelände<br />

stark verregnet, so litt es<br />

diesmal in der Festhalle im Ort<br />

ein wenig unter der starken Hitze,<br />

was jedoch der Stimmung keinen<br />

wesentlichen Abbruch tat. „Draußen“<br />

war das Fest gekennzeichnet<br />

durch eine riesige Grubenlampe,<br />

die in ihrer Gestaltung das „Gestern“<br />

mit dem „Morgen“ verband:<br />

unten Grubenlampe, im oberen<br />

Teil aber angedeutetes Modell eines<br />

vertikalen Windkraftwerkes,<br />

wie es künftig – vielleicht – auf<br />

so manchem Rückstandsberg statt<br />

großer Windräder stehen könnte.<br />

„Drinnen“ sorgten neben dem<br />

Bleicheröder Bergmanns-Blasorchester<br />

der Sängerbund Rehungen,<br />

„Zukunft in der Grubenlampe“ mit dem Modell einer vertikalen<br />

Windkraftanlage<br />

die Karnev<strong>als</strong>gruppe Sollstedt und<br />

das Bleicheröder „Ensemble ´72“<br />

für gute Stimmung, die dann zu<br />

später Stunde im „Schichtwechsel“<br />

mündete; einer Veranstaltung,<br />

die Außenstehenden vielleicht etwas<br />

merkwürdig vorkommen<br />

kann und von Liedtexten begleitet<br />

wird, die nur von der äußerst zart<br />

besaiteten Seele der Bergleute ersonnen<br />

und wiedergegeben werden<br />

können, aber weniger für das<br />

Verständnis durch die Allgemein-<br />

„Glückauf, der Steiger kommt“:<br />

das vereinigte BergmannsorchesterBleicherode/Sondershausen<br />

und der Sängerbund<br />

Rehungen<br />

„Schichtwechsel“<br />

heit bestimmt sind! Dann wieder<br />

ein harter Schnitt von der Vergnüglichkeit<br />

zum Höhepunkt der<br />

Veranstaltung, dem feierlichen<br />

„Zapfenstreich“, der sonst zwar zu<br />

mitternächtlicher Stunde im Fackelschein<br />

und am Gedenkstein<br />

für die Bergleute im Bergwerksgelände<br />

stattfindet, der aber – unter<br />

anderen Voraussetzungen vor<br />

allem wegen der räumlichen Entfernung<br />

- auch in der Festhalle beeindrucken<br />

konnte..<br />

Das „Ensemble ´72“ gestaltete das Kulturprogramm mit<br />

Feierlicher Ausklang zu mitternächtlicher Stunde mit dem Zapfenstreich. Fotos: Seifert<br />

Sommerfest des VdK<br />

Der Sozialverband VdK, Kreisverband<br />

Nordthüringen, veranstaltet<br />

am Samstag, dem 7. August,<br />

von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

auf der Feuerkuppe bei Straußberg<br />

sein diesjähriges Sommerfest. Ein<br />

buntes Programm sorgt für Abwechslung,<br />

gemeinsames Mittagessen<br />

und Kaffee und Kuchen<br />

am Nachmittag gehören natürlich<br />

auch dazu. Als Gäste haben sich<br />

(sv) Nicht nur für Organisationen,<br />

Betriebe und Einrichtungen, sondern<br />

auch für viele Privatpersonen<br />

ist es ein Bedürfnis, den Förderverein<br />

Kulturhaus Bleicherode<br />

e.V. finanziell zu unterstützen.<br />

Das Bleicheröder Ehepaar Brigitte<br />

und Wolfgang Wienrich hat im<br />

Juni 2010 im Rathaus dem Vorsitzenden<br />

des Fördervereins, Heinz-<br />

Dieter Kerl, sowie dem Schatzmeister,<br />

Stefan Wichmann, im<br />

Beisein des Bürgermeisters Frank<br />

Rostek eine großzügige Spende<br />

übergeben.<br />

Brigitte und Wolfgang Wienrich,<br />

nach eigenen Worten „alte Bleicheröder“,<br />

haben im Laufe der<br />

Jahre viele schöne Stunden im<br />

Kulturhaus verbracht und wollen<br />

deshalb auch ihren Beitrag zur<br />

Sanierung und damit zum Erhalt<br />

e-mail: info@gsbo.de • internet: www.gsbo.de<br />

liebe Freunde aus dem Partnerkreisverband<br />

Fritzlar- Homberg,<br />

aber auch aus dem Landesverband<br />

Hessen- Thüringen angemeldet.<br />

Der Bus für die Mitglieder aus<br />

Bleicherode fährt vom Busbahnhof<br />

Löwentor um 9.00 Uhr ab. Die<br />

Ankunft auf der Feuerkuppe wird<br />

gegen 9.30 Uhr sein. Die Rückfahrt<br />

von der Feuerkuppe erfolgt<br />

gegen 16.30 Uhr.<br />

Weitere Spende<br />

für das Kulturhaus<br />

und zur Weiterführung des Hauses<br />

leisten.<br />

In der Familie fanden zwei Jubiläen<br />

statt, bei denen das Ehepaar die<br />

Gäste gebeten hatte, auf die Überreichung<br />

von Geschenken zu verzichten<br />

und stattdessen für den<br />

guten Zweck, den Erhalt des Kulturhauses<br />

<strong>als</strong> kulturelles Zentrum<br />

der Stadt Bleicherode, zu spenden.<br />

Freuen würden sich Brigitte und<br />

Wolfgang Wienrich, wenn andere<br />

Bleicheröder Bürger es ihnen<br />

gleichtun und diese gute Idee aufgreifen.<br />

Bürgermeister Frank Rostek und<br />

der Vorstand des Fördervereins<br />

bedankten sich recht herzlich beim<br />

Ehepaar Wienrich für die Überreichung<br />

der Spende und natürlich<br />

für die Umsetzung dieses nachahmenswerten<br />

Gedankens.<br />

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Seite 4 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

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Am 18. Juni fand das Kleinfeld-Turnier<br />

der Alten-Herren<br />

– Fußballer des SV Glückauf<br />

Bleicherode auf der Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Sportstätte in Bleicherode<br />

statt. An diesem Turnier<br />

nahmen die Alte- Herren-Mannschaften<br />

von Großbodungen,<br />

Blau-Weiß Lipprechterode, MTV<br />

Bleicherode, Eintracht Sondershausen,<br />

SV Glückauf Bleicherode<br />

I und SV Glückauf Bleicherode<br />

II teil. Die zweite Mannschaft<br />

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Kleinfeld-Turnier der „Alten Herren“<br />

Zum 01.08. 2010 tritt die Änderung<br />

des Thüringer Erziehungsgeldgesetzes<br />

in Kraft.<br />

Nachfolgend die wichtigsten Änderungen:<br />

-Das Thüringer Erziehungsgeld ist<br />

einkommensunabhängig und wird<br />

ab 01.08.2010 <strong>als</strong> Anschlussleistung<br />

an das Bundeselterngeld für<br />

die Dauer von höchstens zwölf<br />

Lebensmonaten gezahlt.<br />

-Für die ab 01.08.2009 geborenen<br />

Kinder besteht ein Anspruch<br />

auf Erziehungsgeld frühestens ab<br />

13. Lebensmonat. Es wird jedoch<br />

nicht vor dem Ende des Bezuges<br />

von Elterngeld gewährt. Die Verlängerung<br />

des Elterngeldauszahlungszeitraumes<br />

bleibt unberücksichtigt.<br />

Die zwischen dem 01.08.2008 und<br />

dem 31.07.2009 geborenen Kinder<br />

sind ebenfalls anspruchsberechtigt<br />

und zwar frühestens ab<br />

01.08.2010.<br />

Die Abtretung des Erziehungsgeldes<br />

für die Zeit der Inanspruchnahme<br />

einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von Kindertagespflege<br />

entfällt.<br />

Im Unterschied zum bisher geltenden<br />

Recht hat nur derjenige einen<br />

Anspruch auf Erziehungsgeld, der<br />

sein Kind nicht oder nicht mehr <strong>als</strong><br />

fünf Stunden täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer<br />

Kindertagespflegeperson betreuen<br />

lässt.<br />

Das Erziehungsgeld beträgt für<br />

das erste Kind 150 Euro, für das<br />

zweite Kind 200 Euro, für das<br />

dritte Kind 250 Euro und für das<br />

der Alten Herren des SV Glückauf<br />

Bleicherode setzte sich aus Spielern<br />

des SV Glückauf und dem<br />

SV Blau-Weiß Lipprechterode zusammen.<br />

Die Spielzeit betrug einmal<br />

15 Minuten. Es spielte Jeder<br />

gegen Jeden.<br />

Die fußballbegeisterten Zuschauer<br />

sahen sehr faire und spannende<br />

Begegnungen. Insgesamt wurden<br />

31 Tore erzielt. Der SV Blau-Weiß<br />

Lipprechterode gewann das Turnier<br />

auf Grund des besseren Tor-<br />

verhältnisses vor Großbodungen;<br />

Dritter wurde Eintracht Sondershausen.<br />

Auf den weiteren Plätzen<br />

folgten Bleicherode II, MTV Bleicherode<br />

und Bleicherode I. Die<br />

Pokale für dieses Turnier wurden<br />

von der Kreissparkasse Nordhausen/Bleicherode<br />

gesponsert. Die<br />

Alten Herren des SV Glückauf<br />

Bleicherode bedanken sich recht<br />

herzlich bei allen Sponsoren und<br />

Helfern, die zum Gelingen des<br />

Turnieres beigetragen haben.<br />

Thüringer Erziehungsgeldgesetz geändert<br />

vierte und jedes weitere Kind 300<br />

Euro monatlich. Für die Festlegung<br />

der Ordnungszahl der Kinder<br />

ist die Kindergeldberechtigung<br />

maßgeblich.<br />

Bei einer Betreuung von nicht<br />

mehr <strong>als</strong> fünf Stunden täglich<br />

(Nachweis ist vorzulegen) steht<br />

ein um 75 Euro verringerter Monatsbetrag<br />

zu.<br />

Wird das Kind mehr <strong>als</strong> fünf Stunden<br />

täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer Kindertagespflegeperson<br />

betreut, besteht<br />

ein Anspruch auf Erziehungsgeld<br />

in Höhe des die 150 Euro übersteigenden<br />

Betrages (Erhöhungsbetrag),<br />

wenn das Kind ältere kindergeldberechtigte<br />

Geschwister hat.<br />

Die Rückwirkung von Anträgen<br />

wird von sechs auf drei Monate<br />

verkürzt.<br />

Der Nachweis über die Früherkennungsuntersuchung<br />

U6 (nicht<br />

mehr U7) ist zu erbringen.<br />

Darüber hinaus werden gemäß §<br />

8 Abs. 1 Thüringer Erziehungsgeldgesetz(Übergangsbestimmung)<br />

die für die zwischen dem<br />

01.08.2007 und dem 31.07.2008<br />

geborenen Kinder ergangenen Bescheide<br />

der neuen Rechtslage angepasst.<br />

D. h. zum 01.08.2010<br />

Am 20. Juli stattete der Minister<br />

für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt<br />

und Naturschutz des Freistaates<br />

Thüringen, Herr Jürgen Reinholz,<br />

der Kindereinrichtung der<br />

Gemeinde Kehmstedt einen Besuch<br />

ab.<br />

Die Leiterin des Kindergartens,<br />

Frau Antje Blanke (3.v.l.), die<br />

Bauamtsleiterin der Stadtverwaltung<br />

Bleicherode, Frau Sylvia<br />

Srocke (5.v.l.), die Vizepräsidentin<br />

des Thüringer Landtages, Frau<br />

Franka Hitzing (3.v.r.) und natürlich<br />

Kinder und deren Eltern waren<br />

zugegen, <strong>als</strong> der Minister dem<br />

ehrenamtlichen Bürgermeister<br />

entfällt die Abtretung. Der Erhöhungsbetrag<br />

wird weiter gewährt,<br />

wenn das Kind ältere kindergeldberechtigte<br />

Geschwister hat. Bei<br />

einer Betreuung von nicht mehr<br />

<strong>als</strong> fünf Stunden täglich steht ein<br />

um 75 Euro verringerter Monatsbetrag<br />

zu.<br />

Bitte nur dann einen Antrag auf<br />

Thüringer Erziehungsgeld stellen,<br />

wenn die oben genannten Anspruchsvoraussetzungen<br />

gegeben<br />

sind.<br />

Für das erste Kind, das mehr <strong>als</strong><br />

fünf Stunden täglich in einer Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer<br />

Kindertagespflegeperson betreut<br />

wird, entfällt künftig die Antragstellung.<br />

Der Antrag auf Gewährung von<br />

Thüringer Erziehungsgeld steht<br />

auch unter: http://www.thueringen.de/de/tmsfg/familie/familienpolitik/erziehungsgeld/content.<br />

html zur Verfügung.<br />

Für eventuelle weitere Fragen zum<br />

Thüringer Erziehungsgeld steht<br />

vor Ort Frau Antje Freitag, Stadtverwaltung<br />

Bleicherode, Hauptstraße<br />

37, Tel. 036338/353 19 <strong>als</strong><br />

Ansprechpartnerin auch für alle<br />

Orte der erfüllenden Gemeinde<br />

zur Verfügung.<br />

Lottomittel für den Kindergarten<br />

in Kehmstedt<br />

der Gemeinde, Herrn Uwe Merx,<br />

(rechts) Lottomittel in Höhe von<br />

1.000,-- € übergab.<br />

Da die Kindereinrichtung gegenwärtig<br />

saniert wird, kommt das<br />

Geld für das Anlegen eines neuen<br />

Spielplatzes gerade zum richtigen<br />

Zeitpunkt. Bürgermeister<br />

Uwe Merx dankte dem Landwirtschaftsminister<br />

für die Übergabe<br />

des Lottomittelbescheides. Die<br />

Gemeinde Kehmstedt ist stolz darauf,<br />

noch einen eigenen Kindergarten<br />

betreiben zu können und<br />

setzt alles daran, das herrlich gelegene<br />

Objekt noch attraktiver zu<br />

gestalten.


Seite 6 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

LESERBRiEF<br />

Am Sonntag, den 27. Juni 2010<br />

war „Tag der Rose“ in der Kemenate<br />

in Großbodungen.<br />

Aus Erfahrung wussten meine<br />

Freundinnen, meine Tochter<br />

und ich, dass dies ein schöner<br />

Tag wird.<br />

Wir nahmen die Einladung<br />

an und ließen uns im Kemenatengarten<br />

nieder. Es kamen<br />

noch viele Gleichgesinnte in<br />

froher Laune von überall her<br />

und freuten sich wie auch wir<br />

über das Sonderprogramm mit<br />

Vorträgen, Ausstellungen und<br />

Lifekonzert. Wir erfuhren Interessantes<br />

über Rosenzüchtung,<br />

Kletterrosenzucht usw.<br />

Der Eichsfelder Staudenhof<br />

bot Rosen und vielfältige Stauden<br />

zum Verkauf an. Außerdem<br />

gab es noch Goldschmiedehandwerk,<br />

Gartenkeramik,<br />

Modeaccessoires – um einiges<br />

zu nennen – zu bestaunen. Die<br />

gräfliche Familie hat die Besucher<br />

mit hausgemachter Suppe,<br />

Grillwürstchen, Kuchen,<br />

Eis und Rosenbowle verwöhnt.<br />

In diesem lauschigen Garten<br />

mit rundherum Rosen und stets<br />

netten Leuten lässt es sich gemütlich<br />

verweilen. Herzlichen<br />

Dank der gräflichen Familie<br />

für den gelungenen „Tag der<br />

Rose“.<br />

Barbara Heidrich<br />

Wir haben die günstigen<br />

GEBRAucht-WAGEN!<br />

auch in der unteren Preislage mit tüV/Au<br />

Kleinwagen ab: 1.490,- € • Cabrio ab 2.650,- € usw.<br />

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Tel. (0 36 31) 433 301<br />

Fax (0 36 31) 433 521<br />

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Öffnungszeiten: Di 9.00 - 14.00 Uhr<br />

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Bauchgrillscheiben..............................................................4,50 €<br />

Röster ..................................................................................4,50 €<br />

Knackwurst, ausgereift .....................................................12,50 €<br />

Scheunenhofknüppel ........................................................14,90 €<br />

Wiener ...................................................................................7,50 €<br />

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Mit der AN-2 nach Peenemünde<br />

Der Förderverein Institut RABE<br />

e.V. organisierte am 3. Juli und<br />

am 10. Juli zwei Flüge nach Peenemünde<br />

auf der Ostseeinsel Usedom.<br />

Dazu trafen sich jeweils<br />

zehn fliegerisch und historisch Begeisterte,<br />

um mit der AN-2 in die<br />

Lüfte aufzusteigen. Die Starts erfolgten<br />

an beiden Tagen gegen<br />

8.30 Uhr, und nach zwei Stunden<br />

setzte das Fahrwerk weich<br />

auf dem Flugplatz in Peenemünde<br />

auf. Die erfahrenen Piloten<br />

dieses Kult-Fliegers ermöglichten<br />

sehr angenehme Flüge. Ihnen<br />

sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

Die Reisehöhe von bis zu<br />

2400 m ließ einerseits den Blick<br />

weit reichen und hatte den positiven<br />

Nebeneffekt, dass in dieser<br />

Höhe die Lufttemperatur sehr er-<br />

träglich wurde. Beim Überfliegen<br />

der Mecklenburger Seenplatte boten<br />

sich ebenso schöne Anblicke<br />

wie beim Landeanflug auf die Insel<br />

Usedom, da man auch die Insel<br />

Rügen, die Greifswalder Oie, den<br />

Ruden und die offene See genießen<br />

konnte. Erwartet wurden wir<br />

bereits von Herrn Joachim Saathoff,<br />

der uns <strong>als</strong> Inhaber eines<br />

Museums und mit seinem immensen<br />

Fachwissen mit Fahrzeugen an<br />

die historischen Stätten der Raketenentwicklung<br />

brachte und einen<br />

interessanten Fachvortrag hielt.<br />

Eine weitere Station war der Besuch<br />

des Historisch-Technischen<br />

Informationszentrums Peenemünde<br />

(HTI) mit musealen Höhepunkten<br />

wie Raketen, Flugzeugen,<br />

Hubschraubern, einem Raketenschiff<br />

und einem Raketen-U-Boot.<br />

Nach einem maritimen Imbiss erfolgte<br />

gegen 17.15 Uhr das „Einchecken“<br />

in unsere „ANNA“.<br />

Auch während des zweistündigen<br />

Rückfluges boten sich bei guten<br />

Sichtverhältnissen wieder schöne<br />

Anblicke, bis wir - immer noch<br />

begeistert - weich auf heimatlichem<br />

Boden aufsetzten.<br />

Für alle Teilnehmer war dies ein<br />

unvergessliches Erlebnis, das gegen<br />

20.15 Uhr in Bleicherode endete.<br />

Besonderer Dank gilt unseren<br />

beiden Piloten und Herrn<br />

Saathoff vom Peenemünder Flugplatzmuseum.<br />

„Es ist für jeden Menschen schön,<br />

diese Hilfe nicht zu brauchen,<br />

aber wenn nötig, dann soll sie da<br />

sein….nicht <strong>als</strong> Almosen, sondern<br />

<strong>als</strong> berechtigter Anspruch gegenüber<br />

der Gemeinschaft“ – so beginnt<br />

ein gemeinsamer Antrag der<br />

Fraktion „Die Linke“ und der SPD<br />

vom Oktober vergangenen Jahres<br />

an die Stadtverwaltung und den<br />

Stadtrat, mit dem zu einem gemeinsamen<br />

Bekenntnis des Bleicheröder<br />

Stadtrates zur Einrichtung<br />

eines „Bleicheröder Tisches“<br />

aufgerufen wird.<br />

Es geht um die Verteilung von<br />

Lebensmitteln an Hartz-IV-Empfänger<br />

und weitere Bedürftige,<br />

wie sie vor Jahren schon einmal<br />

in Bleicherode begonnen worden<br />

war. Das Thema dürfte durch<br />

die geplante Kürzung des Elterngeldes<br />

für die ärmeren Bezieher<br />

– bei gleichzeitiger Auszahlung<br />

in voller Höhe für Reiche – noch<br />

dringender geworden sein. Mehr<br />

<strong>als</strong> 300 Unterschriften wurden in<br />

Bleicherode für die Wiedereinführung<br />

der „Tafel“ inzwischen<br />

gesammelt – die aber nicht „Tafel“<br />

heißen darf, weil das ein „geschützter<br />

Begriff“ ist. Allein diese<br />

Zahl – noch vor der geplanten Elterngeld-Kürzung<br />

erreicht – dürfte<br />

die Dringlichkeit des Problems<br />

unterstreichen. Leider ist dieses<br />

Bemühen aber auch in Mühlen geraten,<br />

in denen es leicht „zerschrotet“<br />

werden kann. Dazu gehört<br />

der „geschützte Begriff“ ebenso<br />

wie die kommunale finanziel-<br />

Die Passagiere eines Fluges auf dem Peenemünder Flugplatz kurz<br />

vor dem Rückflug. Foto: Gunther Hebestreit<br />

Brauchen wir eine „Tafel“?<br />

300 Bürger gaben bisher mit ihrer Unterschrift kund, dass sie die<br />

Notwendigkeit einer „Tafel“ oder eines „Tisches“ in Bleicherode<br />

sehen<br />

le Unterstützung, die in der einen<br />

Kommune möglich, in der anderen<br />

aber unmöglich sein kann. Inzwischen<br />

holen „Tafeln“ aus anderen<br />

Landkreisen Lebensmittel,<br />

die am Ende des Mindesthaltbarkeitstermins<br />

sind, auch in Märkten<br />

in Bleicherode ab, um sie dann<br />

dort zu verteilen, wo Bleicheröder<br />

nicht hinkommen.<br />

Die Linke und die SPD in Bleicherode<br />

werden nicht locker las-<br />

sen, um das Problem weiter zu<br />

verfolgen und einen Betreiber zu<br />

finden, wenn die an sich verdienstvolle<br />

<strong>Nordhäuser</strong> Tafel keinen<br />

Weg sieht, sehen will oder sehen<br />

kann, auch in Bleicherode wieder<br />

aktiv zu werden. Der „Horizont<br />

e.V.“ hat dazu grundsätzliche<br />

Bereitschaft bekundet, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Bemühungen<br />

gehen weiter, 300 Unterschriften<br />

sind so etwas wie ein<br />

Auftrag dazu!


Seite 7 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de


Seite 8 | Nr. 14 | 24. Juli 2010 Bleichröder ECHO | wochenchronik@arcor.de<br />

KircHlicHe NAcHricHTeN<br />

Kirchspiel Gebra<br />

Sonntag, 25. Juli: 10.30 Uhr Obergebra Abendmahlsgottesdienst<br />

Sonntag, 1. August: 9.00 Uhr Niedergebra<br />

Kirchspiel Großlohra<br />

Samstag, 24. Juli: 18.00 Uhr Vesper in Münchenlohra<br />

Sonntag, 25. Juli: 9.00 Uhr Großwenden Abendmahlsgottesdienst<br />

15.00 Uhr Friedrichsrode<br />

Samstag, 31. Juli: 18.00 Uhr Vesper in Münchenlohra<br />

Sonntag, 1. August: 10.30 Uhr Friedrichslohra<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Gottesdienste in st. Marien, Bleicherode<br />

Sonntag, 25. Juli: 9.30 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

Sonntag, 1. August: 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Dr. Maletz)<br />

Urlaubsvertretung für Pfarrer Schulz bis 1. August:<br />

Pfarrer i.R. Zierep; Telefon: 422 55)<br />

….und im st. Marien-hospital:<br />

Sonntag, 25. Juli: 10.45 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

Sonntag, 1. August: 10.45 Uhr (Pfr. Zierep)<br />

GEBuRTSTAGE<br />

Die Stadtverwaltung, Gemeindeverwaltungen und das „Bleicheröder Echo“ gratulieren<br />

allen älteren Bürgern, die in der zweiten Julihälfte Geburtstag feierten oder feiern:<br />

in Bleicherode:<br />

Zocher, Herbert;<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 51, zum 71.<br />

Klimm, Gertrud;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße43, zum 76.<br />

Steding, Klara;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 10, zum 77.<br />

Suger, Marianne;<br />

T<strong>als</strong>traße 29, zum 82.<br />

Marschhause, Monika;<br />

Angerbergstraße 21, zum 70.<br />

Aderhold, Oswald;<br />

Naumannstraße 4, zum 72.<br />

Kirchner, Wilfried;<br />

Postweg 5, zum 75.<br />

Schieke, Hanna;<br />

Naumannstraße 1, zum 83.<br />

Bäßler, Ruth;<br />

Naumannstraße 4, zum 89.<br />

Andree, Karl-Heinz;<br />

T<strong>als</strong>traße 19 a, zum 72.<br />

Brandys, Wolfgang;<br />

Niedergebraer Straße 25, zum 73.<br />

Guder, Wilfried;<br />

<strong>Nordhäuser</strong> Straße 19, zum 70.<br />

Krone, Hildegard;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 24, zum 78.<br />

Reißig, Werner;<br />

Barbarastraße 70, zum 78.<br />

Radsziwill, Günter;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 6, zum 79.<br />

Zimmermann, Josef-Peter;<br />

Neue Straße 16 b, zum 70.<br />

Schufen, Friedel;<br />

Karl-Liebknecht-Straße 26, zum 75.<br />

Hentrich, Werner;<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 11, zum 77.<br />

Holzapfel, Elin;<br />

Löwentorstraße 21, zum 77.<br />

Wartewig, Elfriede;<br />

Wallstraße 6, zum 78.<br />

Soff, Siegfried;<br />

Vogelberg 2, zum 81.<br />

Gwiasda, Erich;<br />

Stadtpark 5, zum 84.<br />

Hornung, Anneliese;<br />

Burgstraße 11, zum 92.<br />

Wullstein, Karl-Heinz;<br />

<strong>Nordhäuser</strong> Straße 36, zum 71.<br />

Zierdt, Ursula;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 18, zum 71.<br />

Petermann, Herbert,<br />

Erzbergerstraße 16, zum 72.<br />

Ahrens, Gisela;<br />

Gemeindemühlenweg 19, zum 73.<br />

Wille, Helmuth;<br />

Walkenriedstraße 2, zum 76.<br />

Schinkel, Margarethe;<br />

<strong>Nordhäuser</strong> Straße 29, zum 78.<br />

Diecke, Heinz;<br />

Gartenstraße 2, zum 82.<br />

Dreher, Ernst;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 28, zum 90.<br />

Schiebeck, Irmgard;<br />

Löwentorstraße 39, zum 83.<br />

Trost, Günter;<br />

Gemeindemühlenweg 28, zum 74.<br />

Jeschkeit, Dietlinde;<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 3, zum 72.<br />

Lang, Ruth;<br />

Gartenstraße 21, zum 77.<br />

Lemke, Leonore;<br />

Naumannstraße 10, zum 81<br />

Henze, Karl-Heinz;<br />

Gemeindemühlenweg 20, zum 82.<br />

Steinecke, Rosemarie;<br />

Gartenstraße 62, zum 72.<br />

Hilpert, Horst;<br />

Löwentorstraße 29, zum 75.<br />

Joachimi, Irmgard;<br />

Freiheitsstraße 9 a, zum 93.<br />

Eichstädt, Anna;<br />

Burgstraße 11, zum 95.<br />

Scholz, Erna;<br />

Kehmstedter Weg 27, zum 72.<br />

Koppermann, Manfred;<br />

Obergebraer Straße 65, zum 70.<br />

Jung, Gerlinde;<br />

Kehmstedter Weg 21, zum 73.<br />

Hesse, Siegfried;<br />

Brückenstraße 61, zum 82.<br />

im Ortsteil Elende:<br />

Kolbe, Gerda;<br />

Halle-Kasseler-Straße 34, zum 79.<br />

im Ortsteil Obergebra:<br />

Mirre, Herbert;<br />

Halle-Kasseler-Straße 134, zum 72.<br />

Hinneburg, Waldemar;<br />

Halle-Kasseler-Straße 179, zum 78.<br />

in Friedrichsthal:<br />

Heinemann, Hartmut;<br />

Hauptstraße 46, zum 72.<br />

Wisotzky, Friedrich;<br />

Hauptstraße 52, zum 73.<br />

in Kehmstedt:<br />

Stierwald, Ingeborg;<br />

Neue Straße 6, zum 79.<br />

Heise, Albert;<br />

Neue Straße 2, zum 87.<br />

in Kleinbodungen:<br />

Schickel, Emil;<br />

Oststraße 10, zum 79.<br />

Langhelm, Frieda;<br />

Friedrich-Kiel-Straße 94, zum 97.<br />

in Kraja:<br />

Gorges, Günter;<br />

Schillerstraße 4, zum 74.<br />

Feldengut, Ursula;<br />

Hinterdorfstraße 62, zum 89.<br />

in Lipprechterode:<br />

Fieker, Inge;<br />

Hauptstraße 84, zum 73.<br />

Malzahn, Gerhard;<br />

Bleicheroder Straße 115, zum 78.<br />

Spellner, Werner;<br />

Hohe Linde 143, zum 78.<br />

Meyer, Hannelore;<br />

Kiesweg 158, zum 70.<br />

in Niedergebra:<br />

Bergmann, Christa;<br />

Hintergasse 164, zum 73.<br />

Linsel, Walter;<br />

Bahnhofstraße 171, zum 78.<br />

Spieß, Irmtraud;<br />

Österstieg 201, zum 80.<br />

Traskowski, Heinz;<br />

Hauptstraße 68 a, zum 78.<br />

EINS plus EINS - Für die Region<br />

Hier soll er einmal seinen endgültigen Standplatz <strong>als</strong> Wahrzeichen<br />

finden, der „Bleicheröder Schneckeenhengst“. Foto: Seifert<br />

Spenden für die „Alte Garde Bleicherode<br />

e.V.“ zugunsten der Herstellung<br />

und Aufstellung des Bleicheröder<br />

Wahrzeichens, dem<br />

Schneckenhengst, werden durch<br />

die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Nordhausen verdoppelt.<br />

Die Bleicheröder sind ein rühriges<br />

Völkchen. Die Kaligrube, der<br />

Bleicheröder Karneval oder der<br />

Vogelberglauf sind weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt. Als<br />

Wahrzeichen für die Bleicheröder<br />

fungiert der so genannte Schneckenhengst.<br />

Allerdings fehlt es<br />

ihm an sichtbarer Präsenz. Nordhausen<br />

hat seinen Roland, Bleicherode<br />

hat bis jetzt sein Wahrzeichen<br />

noch nicht dargestellt. Die<br />

Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />

„Schneckenhengst“ hatten<br />

die Idee, dem Wahrzeichen einen<br />

standesgemäßen Platz zu geben.<br />

Ein geharnischter Ritter aus Eichenholz<br />

und Stahl mit einer Größe<br />

von über drei Metern soll an der<br />

Rathausmauer seinen Platz finden.<br />

Ein Symbol für Stolz, Mut und<br />

Unabhängigkeit. Finanziert werden<br />

der Ritter über Spenden und<br />

Auftritte der „Alten Garde Bleicherode<br />

e.V.“. Es fehlen noch<br />

mehr <strong>als</strong> 10.000 Euro.<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Nordhausen unterstützt den gemeinnützigen<br />

Verein bei dem Einsammeln<br />

der finanziellen Mittel.<br />

Für die Herstellung und Aufstellung<br />

des Bleicheröder Wahrzeichens<br />

ruft die Stiftung die Aktion<br />

„EINS plus EINS - Für die Region“<br />

ins Leben. Zu jedem Euro, der<br />

für den Schneckenhengst eingeht,<br />

gibt die Sparkassenstiftung einen<br />

Euro dazu. Die Aktion startete am<br />

22. Mai 2010 zur Kulturnacht.<br />

Insgesamt belaufen sich die Kosten<br />

der Rutsche auf ca. 20.000 €.<br />

Ein kleiner Teil hiervon ist bereits<br />

eingegangen. Dass auch die restliche<br />

Summe zusammenkommt,<br />

sind sich Edgar Wagner von der<br />

Interessengruppe und Sebastian<br />

Gräser von der Sparkassenstiftung<br />

sicher. „Wir wollen mit dieser Aktion<br />

die Aufmerksamkeit auf diesen<br />

symbolischen Akt erhöhen<br />

und das Engagement der Spender<br />

belohnen“, so der Banker. „Es bedeutet<br />

eine große Motivation für<br />

die Spender, dass sich jede Spende<br />

automatisch vermehrt und das<br />

Geld damit doppelte Wirkung entfalten<br />

kann.“ Die Aktion „EINS<br />

plus EINS - Für die Region“ der<br />

Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen<br />

und des Bleicheröder Vereins<br />

läuft bis zum 30. April 2011.<br />

Denn wenn alles klappt, soll der<br />

Schneckenhengst im nächsten<br />

Jahr sein Domizil beziehen. „Wir<br />

freuen uns außerordentlich über<br />

die Initiative der Sparkassenstiftung,<br />

die eingehenden Mittel zu<br />

verdoppeln“, erklärte Wagner. Die<br />

Zeit werde genutzt, viel auf die<br />

Beine zu stellen, verspricht der engagierte<br />

Bleicheröder. „Die Chance<br />

auf die Spendenmittel der Sparkassenstiftung<br />

wollen wir uns ja<br />

nicht entgehen lassen“.<br />

Spenden sind mit dem Verwendungszweck<br />

„Projekt Schneckenhengst“<br />

auf dem Vereinskonto<br />

mit der Nummer 38004395, BLZ<br />

82054052 bei der Kreissparkasse<br />

Nordhausen jederzeit „doppelt“<br />

willkommen.<br />

Stadt Bleicherode<br />

- Der Bürgermeister -<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

In der öffentlichen außerordentlichenHauptausschusssitzung<br />

am 8. Juli 2010 wurde<br />

folgender Beschluss gefasst:<br />

Beschluss-Nr. 69/2010<br />

Antrag auf Befreiung von den<br />

Festlegungen des Bebauungsplanes<br />

Nr. 1 – Gewerbegebiet<br />

A Gemeindemühlenweg – von<br />

der TH Projektbau GmbH<br />

Dinkelsbühl<br />

Rostek<br />

Bürgermeister<br />

Büroräume zu vermieten:<br />

(57,70 qm zu 6 Euro/qm kalt)<br />

Rieche, Tel.: 036338/42989 (pr.)<br />

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Gewerbestr. 3 • 99759 Obergebra • Tel. (03 63 38) 62 605<br />

FILM-<br />

THEATER<br />

Löwentorstraße 15<br />

99752 Bleicherode<br />

Fax+Tel. 03 63 38 / 4 28 68<br />

E- Mail: kinobleicherode@t-online.de<br />

internet: www.kinobleicherode.de<br />

Woche vom 22.7. bis 28.7.2010<br />

Freitag bis sonntag + Mittwoch 16.30 uhr<br />

FüR iMMER shREK<br />

Vierter und letzer Auftritt des grünen<br />

Monsters, das sich auf einen folgenschweren<br />

Pakt mit Rumpelstilzchen<br />

einlässt…<br />

täglich – 20.00 uhr<br />

KNiGt ANd dAy<br />

Terrortrip hoch über den Wolken. Ein<br />

Agent (Tom Cruise) tötet die halbe Besatzung,<br />

macht eine Notlandung… Romantische<br />

Gefühle und gefährliche<br />

Intrigen in einer spannende Actionkomödie!<br />

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Bleicheröder ECHO Alle 14 Tage neu und kostenlos.<br />

Herausgeber: Härting & Lechte GmbH<br />

Redaktion: Eduard Seifert • Tel./Fax: (03 63 38) 5 00 97<br />

Anzeigen: Angelika Schlichting<br />

Geschäftsstelle: <strong>Wochenchronik</strong> / Bleicheröder Echo<br />

Gumpertstraße 6 • 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 6116-0 • Fax: (0 36 31) 6116-16<br />

eMail: wochenchronik@arcor.de<br />

verbreitete Auflage: 7.000 Stück<br />

Satz: Werbeagentur g-art | Holger Gonska<br />

Kranichstraße 8 | 99734 Nordhausen<br />

Tel.: (0 36 31) 97 31 72 | Fax: (0 36 31) 97 31 77<br />

eMail: zappa1959@aol.de | www.g-art-zyrus.de<br />

Druck: TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co. KG<br />

Gottstedter Landstraße 6 | 99092 Erfurt<br />

Verteilung: CMAC GmbH & Co. Verlags KG<br />

Leserbriefe: Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.<br />

Jeder Leserbrief muß mit voller Adresse versehen<br />

und vom Einsender unterschrieben sein. Die Redaktion<br />

behält sich Kürzungen unter Berücksichtigung der<br />

presserechtlichen Verantwortung vor. Für die Richtigkeit<br />

telefonisch aufgegebener Ansagen oder Änderungen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Texte<br />

und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt und dürfen<br />

an anderer Stelle nicht veröffentlicht werden.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 08.09.2007<br />

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