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Kulturprogramm Folder - PDF

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30<br />

das neue stadt theater<br />

di., 13.11.2012, 19.30 uhr – Stadttheater leoben<br />

Eine Produktion von Schuberttheater Wien<br />

zAWrel – erbbiologiSch und<br />

SoziAl MinderWertig<br />

Eine Figurentheater-Produktion<br />

Regie: Simon Meusburger<br />

Puppendesign: Nikolaus Habjan<br />

Friedrich Zawrel ist ein Überlebender der Krankenanstalt<br />

„Am Spiegelgrund“, der zweitgrößten „Kinderfachabteilung“<br />

des Deutschen Reiches, in der kranke, behinderte und<br />

vermeintlich erblich belastete Kinder und Jugendliche<br />

behandelt wurden und etwa 700 bis 800 Euthanasiemorde an<br />

Kindern stattgefunden haben. Die Geschichte endet nicht mit<br />

der Flucht aus der Klinik und der Befreiung nach Kriegsende,<br />

sondern beginnt dort erst richtig, und ist auch heute noch nicht<br />

zu Ende. Ein Stück erlebbare Zeitgeschichte basierend auf den<br />

Erzählungen von Friedrich Zawrel.<br />

do., 06.12.2012, 19.00 uhr – Stadttheater leoben<br />

Eine Produktion von Schauspielhaus Graz/Spielclub<br />

King A<br />

Eine Ode ans Ritterherz von Inèz Derksen<br />

Inszenierung : Verena Kiegerl<br />

Mit: Gjon Gjergji, Freskida Goni, Amir Kozman, Azzeddine<br />

Tafouit und Sven Tomac<br />

Die Stückvorlage erzählt den Konflikt von König Artus, dessen<br />

entworfenes Prinzip der Demokratie ins Wanken gerät.<br />

Die Inszenierung setzt junge Lagerarbeiter eines Supermarkts<br />

in die Rollen um die Artussage. Für sie stellt sich die Frage, wie<br />

lange sie an dem gemeinsamen Beschluss der Demokratie fest<br />

halten, wie lange sie es schaffen ritterlich zu bleiben, wenn<br />

persönliche Konflikte und aussichtslose Karrierechancen<br />

immer weiter in den Vordergrund treten.<br />

Jugendliche Schauspieler mit Migrationshintergrund erzählen –<br />

ausgehend von eigenen Erfahrungen – die berühmte Legende<br />

um König Artus neu und zeichnen ein Bild einer Jugend, die<br />

sich ständig die Frage stellen muss, wie viel sie wert ist.<br />

Für Jugendliche<br />

ab 12 Jahre

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