EWKA 22-07
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16. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
3<br />
„SixTons“ im<br />
Captain Ahab‘s<br />
CUXHAVEN re ∙ „SixTons“<br />
(Foto: Gorges) - die explosive<br />
Rock-Show aus Norddeutschland<br />
ist am Freitag,<br />
18. Februar, um 20.30 Uhr<br />
(Einlass und Gastro ab 19.30<br />
Uhr) im Captain Ahab‘s<br />
Culture Club in der Kleinkunstbühne<br />
Am Querkamp<br />
<strong>22</strong> zu Gast. Sieben<br />
Musiker, eine Leidenschaft:<br />
Rock‘n‘Roll, Party und gute<br />
Laune. Es gilt die 2-G-Regel.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Blasenschwäche<br />
CUXHAVEN re ∙ Harninkontinenz<br />
ist ein sehr intimes<br />
und lästiges Problem,<br />
über das Betroffene nicht<br />
gerne sprechen. Bei einer<br />
Harninkontinenz ist die<br />
Speicherfähigkeit der Blase<br />
gestört, weshalb es immer<br />
wieder zu plötzlichen nicht<br />
kontrollierbaren Urinverlusten<br />
kommt. Allein in<br />
Deutschland leiden mindestens<br />
fünf Millionen,<br />
geschätzt sogar sechs bis<br />
acht Millionen Frauen und<br />
Männer darunter. Das Risiko,<br />
davon betroffen zu sein,<br />
steigt mit dem Lebensalter.<br />
Dabei sind die Formen<br />
ebenso vielfältig wie die<br />
Ursachen. Viele Betroffene<br />
verschweigen ihre Harninkontinenz<br />
und leiden oft<br />
still über Jahre oder Jahrzehnte<br />
hinweg. Dabei gibt<br />
es sehr gute Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die das Leben<br />
mit einer Harninkontinenz<br />
erleichtern oder sogar<br />
eine Heilung ermöglichen.<br />
Die Selbsthilfegruppe bietet<br />
Betroffenen die Möglichkeit<br />
zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch.<br />
Die Gruppe<br />
trifft sich jeweils am 2.<br />
Mittwoch eines Monats um<br />
10 Uhr in den Räumen des<br />
Paritätischen, Kirchenpauerstraße<br />
1. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung<br />
Sabine Tscharntke unter<br />
(04721) 57 93 32.<br />
„Mit offenen Augen durch die Welt gehen“<br />
Ausstellung mit Werken zum genau Hinschauen und Entdecken<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Das handwerkliche Arbeiten<br />
begeistert Evelin Schirrmacher<br />
seit ihrer Jugend.<br />
Vor <strong>22</strong> Jahren entdeckte sie<br />
dann das Drechseln für<br />
sich. Eine Leidenschaft, die<br />
sie auch während Ausbildung<br />
und Studium begleitete,<br />
steter Wegbegleiter<br />
ihre Drechselbank. „Die<br />
fliegenden Späne, der Geruch<br />
des Holzes und am<br />
Ende das fertige Werkstück<br />
in der Hand zu halten, begeistern<br />
mich dabei immer<br />
wieder aufs Neue“, sagt sie.<br />
Und die neuen Herausforderungen,<br />
die sich ihr dabei<br />
immer wieder stellen.<br />
Risse, Einwüchse, Maserung<br />
sind für sie kein<br />
Hindernis<br />
Sei Holz doch ein lebendes<br />
Material, dass sich immer<br />
wieder verändert und<br />
nicht immer perfekt daherkommt.<br />
Risse, Einwüchse,<br />
Maserung sind für sie kein<br />
Hindernis, sondern eine<br />
Herausforderung, dem<br />
Stück Holz, dass sie in Händen<br />
hält gerecht zu werden.<br />
Für sie eine Wertschätzung<br />
gegenüber dem Leben,<br />
Die Drechselarbeiten von Ellen Schirrmacher treten in der Ausstellung<br />
in den Dialog mit den Werken von Ellen Bartsch-Tiedemann<br />
Fotos: tw<br />
das sie umgibt. Eine Wertschätzung,<br />
die sie mit Ellen<br />
Bartsch-Tiedemann teilt.<br />
„In einer idealisierten Welt<br />
verschwimmen Wahrnehmung<br />
und Realität häufig<br />
zu einem Gemenge, das uns<br />
allzu oft vergessen lässt einen<br />
Blick hinter Fassaden<br />
und Rinden zu werfen.<br />
Doch gerade hier zeigen<br />
sich Facetten, denen eine<br />
besondere Aufmerksamkeit<br />
zukommen sollte“, so<br />
die beiden Künstlerinnen,<br />
die eine lange Freundschaft<br />
verbindet. „Mit unseren Arbeiten<br />
wollen wir dazu anregen,<br />
offenen Auges durch<br />
die Welt zu gehen.“<br />
Und so zeigt auch Ellen<br />
Bartsch-Tiedemann in ihren<br />
Bildern nicht nur das<br />
normale Leben und die<br />
Schönheit der Natur, sondern<br />
auch die Seiten, über<br />
die gerne hinweggeschaut<br />
werden. Das Spannungsfeld<br />
vom Leben auf dem<br />
Dorf und kleinem Atelier<br />
auf der Reeperbahn, ihre<br />
Arbeit als Kunsttherapeutin<br />
unter anderem auch<br />
in der JVA Bremervörde<br />
schärft ihren Blick für die<br />
Wahrheit unter der Oberfläche.<br />
Durch intensive Farben<br />
und Formen zieht sie<br />
den Blick des Betrachters<br />
in ihre Bildwelten und lädt<br />
zum Verweilen ein. Lasse<br />
sich doch nur so, „der Blick<br />
hinter die Fassaden wagen<br />
und die Schönheit des wahren<br />
Lebens entdecken“.<br />
Aktionstag am 27. März<br />
Die Vernissage findet<br />
- unter Einhaltung der<br />
2Gplus-Regel - am Sonntag,<br />
20. Februar, um 11 Uhr<br />
statt. Die Ausstellung ist<br />
dienstags und mittwochs<br />
von 11 bis 13 Uhr und 14 bis<br />
16 Uhr sowie sonntags von<br />
11 bis 15 Uhr geöffnet.<br />
Am Sonntag, 27. März, gibt<br />
es von 11 bis 15 Uhr zudem<br />
einen Aktionstag begleitend<br />
zur Ausstellung. Ellen<br />
Bartsch-Tiedemann bietet<br />
an, mit Kindern ab sechs<br />
Jahren die Welt der Malerei<br />
praktisch zu erkunden.<br />
Und wer sehen möchte<br />
wie Holz an der Drechselbank<br />
bearbeitet wird,<br />
kann Evelin Schirrmacher<br />
bei ihrer Arbeit über die<br />
Schulter schauen. Eine gesonderte<br />
Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Geparkten Pkw<br />
beschädigt<br />
CUXHAVEN re ∙ Am Donnerstagmittag<br />
hatte ein<br />
53-jähriger Mann aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
seinen schwarzen Toyota<br />
Avensis gegen 12 Uhr an der<br />
Straße Niedersachsenkai<br />
in Cuxhaven ordnungsgemäß<br />
abgestellt und suchte<br />
im Anschluss seine Arbeitsstelle<br />
auf. Als er gegen<br />
16.30 Uhr zu seinem Wagen<br />
zurückkehrte stellte er fest,<br />
dass dieser am hinteren linken<br />
Kotflügel stark beschädigt<br />
wurde. Ein Verursacher<br />
hatte sich hierbei nicht zu<br />
Erkennen gegeben. Zeugen<br />
werden gebeten sich bei<br />
der Polizei Cuxhaven unter<br />
(04721) 57 30 zu melden.<br />
ZITAT DER WOCHE<br />
„Justiz hat mit<br />
Gerechtigkeit so<br />
viel zu tun wie die<br />
Landeskirchenverwaltung<br />
mit<br />
dem lieben Gott.“<br />
H. Rosendorfer, deutscher<br />
Jurist, 1934-2012<br />
Blutspende in<br />
Altenwalde<br />
CUXHAVEN re ∙ Gerade<br />
auch in Zeiten von Corona<br />
und jetzt zum Jahresanfang<br />
werden Blutspenden<br />
dringend benötigt; deshalb<br />
veranstaltet der DRK-Ortsverein<br />
Altenwalde in Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
DRK-Blutspendedienst am<br />
morgigen Donnerstag, 17.<br />
Februar, in der Zeit von 15.30<br />
bis 20 Uhr seinen ersten Blutspendetermin<br />
des Jahres<br />
wie immer in der Aula der<br />
Geschwister-Scholl-Schule.<br />
Der Termin wird nach den<br />
Hygienebedingungen 3-G<br />
(geimpft, genesen oder getes<br />
tet) durchgeführt. Die<br />
entsprechenden Bestätigungen<br />
sind bei der Blutspende<br />
vorzulegen. Auch<br />
diesmal wird es wieder ein<br />
Luchpaket geben, um die<br />
Verweildauer in den Räumlichkeiten<br />
zu verkürzen.<br />
Der DRK-Ortsverein Altenwalde<br />
bittet wieder um eine<br />
rege Teilnahme an diesem<br />
Spendentermin.