ST:A:R_65-66
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Spielplatz<br />
Spielplatz<br />
ei<br />
84 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
r:::µlt69U lw;'.;ifw-. S) 10<br />
n ... +m~P;1~ ~~«n §J<br />
Städtebaulicher Wettbewerb Areal Spallartgasse, Wien<br />
mit Fridl Prasenc - Gaft&Onion Graz<br />
4<br />
ARGE<br />
WO '<br />
Nikolaus Hellmayr Architektur 1<br />
Architekturwettbewerbe<br />
Wettbewerbsorganisation<br />
Planen und Bauen<br />
Konzeptentwicklung und Studien<br />
Architektur-Consulting<br />
Ausstellungen<br />
<strong>ST</strong>/A/D-Zeitung mit Heidulf Gerngross<br />
Kunst<br />
www.wettbewerbsorganisation.at<br />
office@argewo.at<br />
UNTERGESCHOSS M=1:200 ERDGESCHOSS M=1:200 OBERGESCHOSS 1 M=1:200 OBERGESCHOSS 2 M=1:200 OBERGESCHOSS 3 M=1:200 OBERGESCHOSS 4 M=1:200<br />
®<br />
Luftraum<br />
Luftraum<br />
ZUR VERFÜGUNG <strong>ST</strong>EHENDER BAUPLATZ TEILUNG DES BAUPLATZES UND AUFNAHME DER BE<strong>ST</strong>EHENDEN RAUMKANTEN SCHAFFUNG DES FEHLENDEN KOPFES INNENHOF ENT<strong>ST</strong>EHT DURCH OPTIMALE GEBÄUDETIEFE ANHEBUNG DES OBER<strong>ST</strong>EN GESCHOSSES UND SCHAFFUNG GRÜNDECK ÖFFNUNG ZUR FREIFLÄCHE VERBINDUNG DER ÄULEN MIT GRÜNDECK FLÄCHENRESERVEN FÜR UMNUTZUNG ALS NMS<br />
Mit der Konzeption als Hofhaus wird ein<br />
vielfältiges, in seinen Qualitäten reich differenziertes<br />
Angebot an Freifl ächen in die<br />
Baustruktur eingeschrieben. Die Cluster<br />
des 1. Obergeschoßes sowie über Freitreppen<br />
auch die Cluster des 2. Obergeschoßes<br />
erhalten ruhige,von Imissionen<br />
der anliegenden, stark befahrenen Straßen<br />
geschütze Freiräume. Eine weitere Freitreppe<br />
führt hinab in den kleinen Innenhof,<br />
der ein räumlich reizvolles Spiel zwischen<br />
Innen und Außen in Bezug auf die angrenzende<br />
Aula und den Speisesaal entfaltet.<br />
LAGEPLAN M=1:500<br />
r-Di<br />
ANSICHT WE<strong>ST</strong> M=1:200 ANSICHT SÜD M=1:200<br />
Hans-Weiner-Di<br />
ner<br />
Malfattigasse<br />
at as<br />
Stein<br />
• funktionierende Außenbezüge, insbesondere maximal mögliche Freifl ächen durch Erhaltung der östlichen<br />
Gartenfläche und Anordnung von Dachgärten, Spielfl ächen und Terrassen im Bereich der Lernzonen.<br />
• Umsetzung der Kriterien der Barrierefreiheit und des Brandschutzes<br />
• klare Trennung der Schulen und optionale Nachnutzung der BS als NMS<br />
Orientierung, Funktionalität und Funktionserweiterungen im Inneren<br />
Die Architektur ist auf eine optimale Umsetzung folgender Parameter ausgelegt:<br />
• Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms<br />
• gute Orientierbarkeit und Übersicht in den Erschließungsbereichen<br />
• gute Belichtung sämtlicher Nutzfl ächen<br />
• Mufu-Flächen mit hoher Funktionalität, Übersichtlichkeit, Flexibilität und direkter Anbindung an die Bildungsräume<br />
In den beiden oberen Geschoßen ist die Berufsschule 1 untergebracht. Wie bereits zu den städtebaulichen<br />
Überlegungen ausgeführt, wird auf der Ebene des 3. OG eine Fuge ausgebildet, eine räumliche Zäsur, die den<br />
Klassentrakt der BS 1 von der Volksschule abhebt. Der Zwischenraum wird einerseits genutzt, um die Erschließung<br />
der Berufsschule im 4. OG durch eine Aula und Garderobe zu vervollständigen. Andererseits sind hier das<br />
Lehrerzimmer und die Übungsfi rma samt Präsentationsraum untergebracht. Der Pausenraum sowie die großzügige<br />
Terrasse werten die Nutzfl ächen im 3. OG entsprechend auf und bieten ein hochwertiges Ambiente für<br />
Präsentationen und Schulveranstaltungen im Umfeld der Übungsfi rma. Bei Bedarf bietet das 3. OG Flächenreserven<br />
für eine allfällige Erweiterung des Raumangebots, z.B. bei Umnutzung des Berufsschultrakts als NMS.<br />
Die horizontal geschichtete, von schmalen Fensterbändern und Beschattungselementen bestimmte Fassade<br />
wird bewusst von der modular und kleinteilig gegliederten Fassade der Volksschule abgesetzt.<br />
SCHWARZPLAN M=1:5000<br />
Das Entwurfskonzept schlägt in diesem Sinne ein<br />
kompaktes, mit Freiräumen auf drei Ebenen durchsetztes<br />
Hofhaus im Bereich des bestehenden Hartplatzes<br />
vor, das den östlichen Teil des Planungsgebiets<br />
mit seinem Baumbestand als Freifl äche des<br />
Schulstandortes unbebaut lässt. Die Entwicklung des<br />
Baukörpers mit der Öffnung des Hofraums nach Osten<br />
und der im 3. OG gesetzten räumlichen Zäsur<br />
vermittelt die architektonische Differenzierung der<br />
beiden Schultypen, zwischen dem Sockel der Volksschule<br />
und dem darüber schw bend gehaltenen Ring<br />
des Klassengeschoßes der Berufsschule 1.<br />
+4,50<br />
+/-0,00<br />
-3,00<br />
SCHNITT 1-1 M=1:200<br />
SCHNITT 2-2 M=1:200<br />
Die Intention des Entwurfs ist es, mit der Konfi guration<br />
des Baukörpers die funktionelle Struktur des Hauses<br />
im öffentlichen Raum abzubilden und eine identitätstiftende<br />
Geste in einem heterogenen städtischen<br />
Umfeld zu setzen.<br />
+12,50<br />
+8,50<br />
Funktionen in die Stadt einschreiben -<br />
Schule als Ort der Identifikation<br />
+17,00<br />
REALISIERUNGSWETTBEWERB ERWEITERUNGSBAU VS + BS LÄNGENFELDGASSE 13-15<br />
+21,00<br />
KASKADENARTIGE BESPIELBARE FREITREPPE<br />
ÖFFNUNG ZUR <strong>ST</strong>ADT<br />
Realisierungswettbewerb Schule Längenfeldgasse, Wien<br />
mit ATP Wien<br />
REICH DIFFERENZIERTES ANGEBOT AN FREIFLÄCHEN<br />
0 2 5 10 15<br />
20m<br />
CLU<strong>ST</strong>ER M=1:100<br />
274380<br />
Die Mufu-Flächen werden jeweils in ein dem Hof zugewandtes Zentrum und ein bis zwei<br />
Subzentren unterteilt. Die größeren Flächen können durch entsprechende Möblierung weiter<br />
geteilt werden, sind aber grundsätzlich so angeordnet, dass über den Gang hinweg eine<br />
Interaktion zwischen Mufu-Bereichen möglich ist. Die Bildungsräume sind so ausgerichtet,<br />
dass eine gleichmäßige Belichtung gewährleistet und die Problematik der sommerlichen<br />
Überwärmung minimiert ist. Je zwei von vier Bildungsräumen sind zum Hof bzw. Garten<br />
orientiert. Den Mufu-Zentren sind Terrassen vorgelagert; vom 2. OG führen Freitreppen auf<br />
die große Hoffl äche im 1.OG. Über die Haupttreppe ist die Dachterrasse samt Hartplatz auf<br />
kurzem Wege erreichbar.<br />
Ankündigung, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm<br />
R ,_.<br />
-<br />
Realisierungswettbewerb Schule Spielmanngasse, Wien<br />
mit Fridl Prasenc & Martin Brischnik Graz