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Wirtschaft<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>03</strong>‘22<br />

Digitale Kompetenz<br />

in unserer Region<br />

Wissen und Fähigkeiten anderer Industrien in das eigene<br />

Unternehmen überführen und auf den bestehenden<br />

Markt übertragen. Andererseits kann unternehmensinternes<br />

Know-how dazu genutzt werden, neue Anwendungsgebiete<br />

für Produkte und Prozesse zu identifizieren.<br />

Das Thema Digitalisierung ist zuletzt durch den Corona-bedingten<br />

Lockdown vermehrt in den Fokus gerückt.<br />

Wie gut oder weniger gut sind die Unternehmen aufgestellt,<br />

wo muss dringend noch etwas getan werden?<br />

wesentlich besser durch die ersten beiden Lockdown Phasen<br />

gekommen sind. Allerdings waren viele der Aktivitäten eher<br />

kurzfristig orientiert und richteten sich überwiegend auf die Digitalisierung<br />

der Arbeitsprozesse, bspw. Homeoffice. Nach wie<br />

vor zeigen sich mittelständische Unternehmen zurückhaltend<br />

in der Nutzung des Potenzials von neuen digitalen Produkten<br />

und Dienstleistungen. Die Erschließung neuer Märkte steht zu<br />

selten im Vordergrund der Digitalisierungsaktivitäten. Gerade in<br />

diesem Zusammenhang ist zu befürchten, dass die im Verlauf<br />

der Krise deutlich gestiegene Verschuldung der Unternehmen<br />

auch in Zukunft weitere Digitalisierungsaktivitäten erschweren<br />

wird. Für uns steht daher neben der Unterstützung von Vorreiterunternehmen,<br />

auch die Digitalisierung bei der Masse der<br />

Nachzüglerunternehmen im Fokus um so eine Spaltung des<br />

Mittelstands in stark digitalisierte, zumeist große und FuE-treibende<br />

Mittelständler und eine große Masse an bei der Digitalisierung<br />

abgehängte Unternehmen zu verhindern. Für einige<br />

Unternehmen stellte die Pandemie allerdings auch einen regelrechten<br />

Innovationsschub dar. Sie haben gezeigt, dass die Digitalisierung<br />

auch im Mittelstand nichts Abstraktes ist, sondern<br />

durch eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen gepaart mit<br />

einem neuen Denken, das Papier aus den Unternehmen verschwinden<br />

kann. Dies schlägt sich auch direkt in Einsparungen<br />

für Papier- und Tonerkosten nieder.<br />

Vielen Dank, Christoph Szedlak, Geschäftsführer des DigiMit² -<br />

Kompetenzzentrum digitale Technologien Mittelstand<br />

Wir haben hier nur einen Teil des sehr ausführlichen Interviews<br />

abgedruckt. Das komplette Interview könnt ihr auf<br />

unserer Website www.magazin-<strong>next</strong>.de nachlesen:<br />

Die Corona-Krise hat im vergangenen Jahr die vielfach beschriebene<br />

Digitalisierungslücke im Mittelstand deutlich offenbart.<br />

Deutlich wurde auch, dass Unternehmen die bereits vor<br />

der Pandemie vermehrt in die Digitalisierung investiert hatten<br />

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