Baustoffkatalog 2022/23 | Canal & Co
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TIPPS ZUR<br />
Raumbeleuchtung<br />
gestellte Aufgabe am besten. Bei der Anordnung<br />
einer oder mehrerer Leuchten sollten Sie auf die<br />
Lichtverteilung über der Tischfläche achten.<br />
Die ideale Esstischleuchte sollte etwa 60 cm<br />
über dem Tisch sein, so erhellt sie die Tischplatte<br />
und die angrenzende Umgebung, ohne zu blenden.<br />
Zusätzliches Licht von Steh-, Wand- und<br />
Tischleuchten ist nicht nur schön anzusehen, es<br />
erleichtert auch die Wahrnehmung des gesamten<br />
Raums. Getrennt schaltbare Leuchten und dimmbares<br />
Licht erlauben die Anpassung der Lichtatmosphäre<br />
an die jeweilige Stimmung.<br />
LICHT IM SCHLAFZIMMER<br />
Im Schlafzimmer setzt Licht zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung<br />
drei altbekannte Schwerpunkte<br />
– am Bett, am Spiegel und für den Schrank.<br />
Dem Wunsch nach Wohlfühl-Ambiente mit akzentuierendem<br />
Licht entspricht die Auswahl mehrerer<br />
formschöner Leuchten und die planmäßige Mischung<br />
direkter und indirekter Beleuchtung. Für<br />
die Allgemeinbeleuchtung eignen sich Leuchten<br />
und Systeme wie im Wohnraum, zur Platzbeleuchtung<br />
Wand- und Tischleuchten.<br />
Von Vorteil ist, wenn alle Leuchten von jedem<br />
Schlafplatz aus und an der Tür geschaltet werden<br />
können.<br />
LICHT IM KINDER- UND JUGENDZIMMER<br />
Das Kinderzimmer wird multifunktionell genutzt,<br />
deshalb erfordert dieser Raum gleichmäßige Helligkeit.<br />
Zweckmäßig ist mindestens eine Deckenleuchte.<br />
Für größere Kinderzimmer eignen sich<br />
auch Strahler, Seil-, Stangen- oder Stromschienensysteme.<br />
Die Lampen dieser Systeme müssen<br />
einen großen Ausstrahlungswinkel haben,<br />
denn nur breit strahlendes Licht sorgt für gleichmäßige<br />
Ausleuchtung.<br />
LICHT IM ARBEITSZIMMER<br />
Hier muss die Helligkeit auf Arbeiten und Wohnen<br />
abgestimmt und die Allgemeinbeleuchtung zur<br />
Raumausleuchtung mit speziellen arbeitsplatzorientierten<br />
Lampen so kombiniert werden, dass<br />
möglichst wenig Lichtkontrast entsteht. Das wird<br />
z. B. gut über Direkt-/Indirektbeleuchtung gelöst.<br />
LICHT IN DER KÜCHE<br />
Die Küche ist ein Arbeitsplatz und braucht deshalb<br />
gute Ausleuchtung zur Orientierung im gesamten<br />
Raum. Die Allgemeinbeleuchtung soll für<br />
ausreichend Licht sorgen, auch für den Blick in<br />
Regale, Schränke und Schubladen. Mindestens<br />
zwei Leuchten oder über die gesamte Deckenfläche<br />
verteilte „Downlights“ sind gute Lösungen.<br />
Zusätzliche Platzbeleuchtung über Arbeitsplatten,<br />
Herd und Spüle erleichtern die Arbeit. Außerdem<br />
sollten in Wohnküchen auch Esstisch oder -theke<br />
zusätzlich beleuchtet werden. Sinnvoll ist die<br />
getrennte Schaltung von Allgemein- und Platzbeleuchtung.<br />
LICHT IM BAD<br />
Ein auf Zweck ausgerichtetes kleines Bad muss<br />
auch zweckmäßig beleuchtet werden. Helligkeit<br />
ist hier gefragt, denn Licht erheitert das Gemüt –<br />
düsteres oder schwaches Licht wirkt sich negativ<br />
aus. Kleine Deckenspots geringer Leuchtstärke,<br />
über die Fläche verteilt, machen den Raum heimelig.<br />
Punktleuchten mit hoher Leuchtstärke können<br />
z. B. vor der Dusche oder Badewanne und<br />
über dem Toiletten- oder Ankleidespiegel platziert<br />
werden.<br />
In größeren Wohnbädern wird die Beleuchtung<br />
durch Wandleuchten und eventuell auch Tischleuchten<br />
ergänzt. Eine indirekte Beleuchtung von<br />
Pflanztrögen betont die wohnliche Atmosphäre.<br />
Die Ausführung der Leuchten, ob als Aufsatzoder<br />
Einbauleuchten, muss feuchtraumtauglich<br />
sein – auf nichtkorrodierende, flecken- und beschlagfreie<br />
Beschichtung ist zu achten.<br />
LICHT IN DER DIELE<br />
Die Diele oder der Vorraum sind die Visitenkarte<br />
des Hauses. Dementsprechend soll die Beleuchtung<br />
ausgewählt werden. Form und Farbe der<br />
Leuchten, das Anbringen an der Decke oder an<br />
Wänden bestimmen den Raumcharakter mit. Da<br />
der Raum nicht ausgeleuchtet werden soll, sind<br />
Seilleuchten- oder Schienensysteme mit punktgerichteten<br />
Halogenspots ideal. Zusätzlich können<br />
Wandleuchten an der Garderobe angebracht werden.<br />
LICHT IM TREPPENHAUS<br />
Im Bereich der Stiege müssen die Stufen schattenfrei<br />
ausgeleuchtet werden, denn Sicherheit<br />
geht vor. Wandleuchten sind dekorativ und<br />
zweckmäßig zugleich. Die Anzahl und Lichtstärke<br />
der Leuchten richtet sich nach der Farbe des<br />
Treppenbelags – je dunkler die Farbe, desto mehr<br />
Leuchten brauchen Sie.<br />
LICHT IM WOHNZIMMER<br />
Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt der Wohnung,<br />
entsprechend vielfältig wird es genutzt. Für<br />
ein Wohnzimmer mit durchschnittlich 20 bis 30 m 2<br />
Grundfläche sind mindestens 3 bis 5 Leuchten die<br />
richtige Lösung.<br />
Das individuelle Beleuchtungskonzept entsteht<br />
als Ergebnis der Überlegung, wie viel Licht zu<br />
welchem Zweck und an welchem Platz gebraucht<br />
wird. Deckenleuchten, -strahler, Stromschienensysteme<br />
oder Wandleuchten schaffen Übersicht.<br />
Steh-, Tisch- und Hockerleuchten eignen sich für<br />
die Platzbeleuchtung.<br />
LICHT IM ESSZIMMER<br />
Der Tisch ist der Mittelpunkt des Esszimmers.<br />
Zwischen den gemeinsamen Mahlzeiten wird er<br />
zum Treffpunkt für Gespräche in der Familie oder<br />
unter Freunden, für Spiele oder Schreibarbeiten.<br />
Höhenverstellbare Pendelleuchten lösen die hier<br />
110 Tipps zur Raumbeleuchtung<br />
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