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Das gesprochene Wort und das gesungene Lied sollen miteinander ...

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22<br />

Herbert Seiger,<br />

Name<br />

Arbeitsgruppen –<br />

Bienenkorb – Plenum<br />

Die Lebendigkeit unserer Bibelwochen findet auch in der Vielfalt <strong>und</strong><br />

den Veränderungen im Ablauf <strong>und</strong> der Gestaltung der Abende ihren<br />

Ausdruck.<br />

Zunächst waren die Jugendbibelwochen recht konventionell. Die<br />

Abende begannen mit einer Einleitung, die von den verschiedenen<br />

Jugendgruppen übernommen wurden. Es folgte <strong>das</strong> Referat. Danach<br />

gingen wir in Gesprächsgruppen auseinander, die über <strong>das</strong> Gehörte<br />

nachdachten <strong>und</strong> diskutierten. Der Abschluss erfolgte im Plenum. Hier<br />

berichteten die Gruppen von ihrer Arbeit <strong>und</strong> ihren Fragen. Mit einem<br />

Schlusswort des Referenten, in dem er die Berichte <strong>und</strong> Fragen aufnahm,<br />

endeten die Abende.<br />

Sinn dieses Ablaufs war, möglichst vielen der Teilnehmenden die<br />

Möglichkeit zu geben, ihre Gedanken <strong>und</strong> Fragen zu den Themen zu<br />

äußern. <strong>Das</strong> gelang aber nur zum Teil. In einigen Gruppen gab es lebhafte<br />

Gespräche, während in anderen die Gespräche sehr mühsam<br />

verliefen. Deshalb begannen wir nach einigen Jahren, auch Gruppen<br />

mit kreativen Inhalten anzubieten. <strong>Das</strong> waren manchmal Malgruppen<br />

<strong>und</strong> Töpfergruppen. Reportagen wurden geschrieben, zum Beispiel<br />

im Stil der Bildzeitung oder für die Tagesschau. Es gab Rollenspiel-<br />

Gruppen oder Bibliodrama. Für alle diese Aktivitäten boten sich die<br />

Geschichten des Alten Testamentes besonders an. Die Ergebnisse dieser<br />

Arbeiten wurden vorgestellt oder es wurde von ihnen berichtet.<br />

Wir waren immer erstaunt, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich den<br />

Texten zu nähern.<br />

Arbeitsgruppe Bildunterschrift<br />

In den letzten Jahren sind wir immer mehr von den Arbeitsgruppen<br />

abgekommen. Orientiert an der Arbeitsweise der Kirchentage können<br />

nach den Referaten Fragen an die Referentinnen <strong>und</strong> Referenten auf<br />

Zettel geschrieben werden. Oftmals bilden wir auch kleine „Murmelgruppen“<br />

mit den Nachbarn, um über <strong>das</strong> Gehörte zu diskutieren<br />

<strong>und</strong> Fragen zu formulieren. Die eingesammelten Fragen werden von<br />

Anwältinnen <strong>und</strong> Anwälten des Publikums sortiert <strong>und</strong> dann zusammengefasst<br />

an den Referenten zur Beantwortung weitergegeben. So<br />

bleiben wir im Plenum zusammen. <strong>Das</strong> Gespräch mit dem Referenten<br />

gewinnt dadurch an Lebendigkeit.<br />

Auch die Abläufe der Abende haben sich also im Laufe der 50 Jahre<br />

verändert. Was wird dem Vorbereitungskreis als Nächstes einfallen?

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