EWKD 22-10
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8<br />
Regional / Marktplatz 12. März 20<strong>22</strong><br />
Blutspende mit<br />
Baguette<br />
MITTELSTENAHE re ∙<br />
Der DRK-Ortsverein Mittelstenahe<br />
bietet am Dienstag,<br />
15. März, seinen ersten<br />
Blutspendetermin in diesem<br />
Jahr an. In der „Olen<br />
Dörpschool“ in Nordahn<br />
kann man in der Zeit von 17<br />
bis 20 Uhr seine Spende unter<br />
den dann geltenden Hygieneregeln<br />
abgeben. Zum<br />
Termin bitte den Personalausweis<br />
und den Blutspendeausweis<br />
mitbringen. Für<br />
alle Spender hält der Ortsverein<br />
Mittelstenahe als<br />
Dank ein Baguette bereit.<br />
Neuwahlen und<br />
Reisebericht<br />
OSTEN mor ∙ Der Landfrauenverein<br />
„An der Oste”<br />
lädt am Dienstag, <strong>22</strong>. März<br />
um 19.30 Uhr in das Osteland-Festhaus<br />
in Osten zur<br />
Mitgliederversammlung<br />
ein. Es stehen unter anderem<br />
Neuwahlen an. Die<br />
komplette Tagesordnung<br />
wurde im Jahresprogramm<br />
20<strong>22</strong> veröffentlicht. Nach<br />
den Regularien werden<br />
Heinrich und Katharina von<br />
Brook einen interessanten<br />
Reisebericht in Wort und<br />
Bild vorstellen. Es wird ein<br />
Imbiss gereicht und dafür<br />
ein Kostenbeitrag erhoben.<br />
Es gelten für alle Teilnehmer<br />
die aktuellen Coronaregeln.<br />
Anmeldung nimmt<br />
Iris Brand bis zum 16. März<br />
unter Telefon (04771) 2505<br />
entgegen.<br />
Lottospiel bei<br />
Stockfisch<br />
MOORAUSMOOR re ∙ Der<br />
Schützenverein Moorausmoor<br />
lädt zu einem Lottonnachmittag<br />
am Samstag,<br />
26. März, um 15 Uhr in das<br />
Gasthaus Stockfisch ein. Es<br />
werden Fleisch- und Sachpreise<br />
ausgespielt. Anmeldungen<br />
werden unter Telefon<br />
(04756) 85 <strong>10</strong> 85 und 8161<br />
entgegen genommen. Die<br />
dann geltenden Coronaregelungen<br />
sind zu beachten.<br />
Bischof Dr Heiner Wilmer ruft zur Unterstützung auf<br />
Kollekte für Hilfsorganisationen<br />
Kirchen sammeln für Menschen aus der Ukraine<br />
KLEINANZEIGEN<br />
ANKAUF<br />
€ Pelzankauf! Wir zahlen<br />
von <strong>10</strong>0-5.000 € für gut erhaltene<br />
Pelze. Ankauf v. Puppen,<br />
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aller Art. Wir freuen uns auf Ihren<br />
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Klimkeit, Tel. 0471/30940881<br />
BEILAGEN<br />
Heute in<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Gesamt oder in Teilen<br />
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Marktkauf<br />
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IMPRESSUM<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 04721 / 7215-0,<br />
Fax: 04721 / 7215-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
ELBE WESER kurier<br />
die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
LANDKREIS re ∙ Evangelische<br />
und katholische<br />
Kirchen in Niedersachsen<br />
bitten in den Gottesdiensten<br />
am kommenden Sonntag<br />
um Kollekten für die<br />
Menschen, die wegen des<br />
Krieges in der Ukraine auf<br />
der Flucht sind. „Mit großer<br />
Bestürzung und Trauer<br />
verfolgen wir seit dem 24.<br />
Februar die Nachrichten,<br />
die uns aus der Ukraine erreichen.<br />
Den Preis für diesen<br />
Krieg zahlen so viele<br />
Menschen. Nicht nur Frauen<br />
und Kinder, Ältere und Bedürftige,<br />
die jetzt unverschuldet<br />
ihre Sicherheit und<br />
ihr Zuhause verlieren“, sagt<br />
Bischof Thomas Adomeit<br />
(Oldenburg) als Ratsvorsitzender<br />
der Konföderation<br />
evangelischer Kirchen in<br />
Niedersachsen. „Die Situation<br />
in der Ukraine und der<br />
Menschen auf der Flucht ist<br />
dramatisch. In Gedanken<br />
und im Gebet bin ich bei<br />
den Menschen, die großem<br />
Leid ausgesetzt sind. Gemeinsam<br />
sollten wir alles<br />
uns Mögliche tun, um die<br />
ukrainischen Flüchtlinge<br />
mit dem Lebensnotwendigen<br />
schnell zu unterstützen“,<br />
sagt Bischof Dr. Heiner<br />
Wilmer vom Bistum<br />
Hildesheim.<br />
Die großen Hilfsorganisationen,<br />
darunter auch die<br />
der evangelischen und der<br />
katholischen Kirche, helfen<br />
den Menschen in den betroffenen<br />
Regionen in der<br />
Ukraine und den Nachbarländern<br />
mithilfe lokaler<br />
Partnerorganisationen seit<br />
Beginn des Krieges. „Der<br />
schnellste und aktuell sinnvollste<br />
Weg, um zu helfen,<br />
ist die finanzielle Unterstützung<br />
für die professionelle<br />
Arbeit der Hilfsorganisationen.<br />
Deshalb haben wir<br />
den Zweck unserer Kollekte<br />
am kommenden Sonntag<br />
geändert und empfehlen<br />
unseren Gemeinden, mit<br />
den Kollekten die Arbeit der<br />
Hilfsorganisationen zu unterstützen“,<br />
so die leitenden<br />
Geistlichen weiter.<br />
Kartenabend<br />
in Ostendorf<br />
OSTENDORF re ∙ Der<br />
Schützenverein Ostendorf<br />
lädt am Sonntag, 20. März,<br />
um 19 Uhr zu einem Kartenabend<br />
ein. Es werden<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Skat, Doppelkopf und<br />
Fuchsgang angeboten. Mit<br />
e i n e m<br />
E i n s a t z<br />
von zehn<br />
E u r o<br />
w e r d e n<br />
Fleischpreise,<br />
darunter etliche<br />
Schinken, ausgespielt. Anmeldungen<br />
nimmt bis zum<br />
16. März Wilfried Lütje unter<br />
Telefon (04769) 260 entgegen.<br />
Es gelten die aktuellen<br />
Coronaregelungen.<br />
Kirche mal<br />
anders<br />
LAMSTEDT re ∙ „Nachhaltigkeit“<br />
- was ist uns<br />
wichtig an diesem Thema?<br />
Kaufen wir regional ein?<br />
Wie ernähren wir uns? Wie<br />
steht es mit der Landschaft<br />
und wie mit der Landwirtschaft<br />
um uns herum?<br />
Diese Fragen stehen im<br />
Mittelpunkt eines weiteren<br />
„kirche-mal-anders“-Gottesdienstes<br />
am Sonntag,<br />
20. März, um 18 Uhr in der<br />
Lamstedter Kirche. Landwirte<br />
haben sich dabei<br />
bereit erklärt, Frage und<br />
Antwort zu stehen. Alle<br />
Interessierten sind eingeladen.<br />
Ob in diesem Gottesdienst<br />
zur Musik der Band<br />
gesungen werden kann,<br />
hängt von der Anzahl der<br />
Teilnehmenden ab.<br />
Foto: BP<br />
Die Diakonie Katastrophenhilfe<br />
und Caritas International<br />
haben bereits ein<br />
Hilfsprogramm für die vom<br />
Ukraine-Krieg betroffenen<br />
Menschen gestartet. Die<br />
Partnerorganisationen in<br />
der Ukraine und den Nachbarländern<br />
leisten schnell<br />
und unbürokratisch Nothilfe.<br />
Zu den Soforthilfen gehören<br />
beispielsweise Nahrungsmittel,<br />
Trinkwasser<br />
oder die Bereitstellung von<br />
Notunterkünften oder die<br />
Betreuung kriegstraumatisierter<br />
Menschen durch geschulte<br />
Mitarbeitende.<br />
Die Hilfsorganisationen<br />
sind über viele Jahre im<br />
Osten der Ukraine aktiv<br />
und verfügen sowohl in<br />
der Ukraine als auch in den<br />
Nachbarländern über ein<br />
Netzwerk von erfahrenen<br />
Nothilfeorganisationen.<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Man muss schon sehr wunderlich<br />
sein, um jetzt auch<br />
den Supermarktregalen die<br />
Feindschaft zu erklären.<br />
Man hört leider momentan<br />
viel zu häufig an den Kassen<br />
der Discounter und Premium-Supermärkte<br />
das wenig<br />
durchdachte Gebrabbel, wie<br />
„man jetzt noch russische<br />
Waren anbieten könne“ bis<br />
hin zu „das ist Verrat am<br />
ukrainischen Volk“.<br />
Vielleicht<br />
sollten<br />
diese<br />
Ethik-Apostel<br />
mal kurz die<br />
Zunge zügeln. Nicht<br />
alles was russisch<br />
klingt, ist auch<br />
russisch. Wodka<br />
muss bei-<br />
spielsweise nicht zwangsläufig<br />
in irgendeinem Gulag<br />
durch gekidnappte Ukrainer<br />
unter Missachtung aller Genfer<br />
Konventionen destilliert<br />
worden sein. Das Kondensat<br />
mit dem Namen eines<br />
einstigen russischen denten wurde - Achtung -<br />
1921 in Berlin erfunden. Die<br />
Präsi-<br />
dazu passenden Essiggurken<br />
mögen Namen wie Gurkewitsch<br />
oder Iwanows Saure<br />
tragen, stammen aber eher<br />
aus dem Spreewald, wo sie<br />
unter anderer Bezeichnung<br />
als DDR-Erinnerung eingelegt<br />
werden. Und getrocknete<br />
Sonnenblumenkerne,<br />
dieser in Osteuropa gerne<br />
Preisskat in der Schützenhalle<br />
NORDLEDA re ∙ Zu einem<br />
Preisskat in der Schützenhalle<br />
Nordleda am Freitag,<br />
18. März, wird eingeladen.<br />
Es gibt Fleischpreis zu gewinnen.<br />
Beginn ist um 18<br />
Uhr. Für das leibliche Wohl<br />
Lüttes Altstadtfest<br />
Mitmacher können sich melden<br />
Altstadtfest - Leckere Cocktails inklusive<br />
als Chips-Variante gereichte<br />
Knabberspaß, kommt nicht<br />
von riesigen Sonnenblumenplantagen<br />
in Ostsibirien, sondern<br />
eher aus den Monokulturen<br />
sächsischer Prägung.<br />
Wer es dem Russen mal so<br />
richtig zeigen will, sollte ein-<br />
fach seine<br />
Gasheizung<br />
um 50 Prozent runterdrehen.<br />
Ist bei Minusgraden<br />
zwar blöd,<br />
a b e r schließlich<br />
beträgt der<br />
Anteil an russischen Erdgas<br />
circa 50 Prozent des gesamten<br />
bundesdeutschen Gas<br />
Verbrauches. Und nur noch<br />
halb so oft mit dem Auto fahren,<br />
trifft Putin sicher bis ins<br />
Mark.<br />
Ebenso wenig als Intelligenzleistung<br />
zu verstehen ist<br />
ist gesorgt. Anmeldung bis<br />
zum 16. März unter (0171)<br />
21 030 56. Zutritt haben<br />
nur Geimpfte und Genesene<br />
mit tagesaktuellem<br />
Test sowie Menschen mit<br />
Booster- Impfung.<br />
OTTERNDORF re ∙ Am<br />
letzten Wochenende im Juli,<br />
am Freitag, 29. Juli, und am<br />
Samstag, 30. Juli, findet das<br />
„Lütte Altstadtfest“ in der Otterndorfer<br />
Altstadt statt.<br />
Ein bisschen lütter, ein wenig<br />
regionaler und doch wieder<br />
mit ganz viel Otterndorf-Liebe,<br />
Partymusik und Kulinarik<br />
kommt das „neue“ Altstadtfest<br />
daher.<br />
Geplant sind zunächst zwei<br />
Bühnen, eine am Kirchplatz<br />
und eine auf dem Rathausplatz,<br />
auf denen unterschiedliche<br />
Bands und DJs für Musik<br />
sorgen und zum Tanzen und<br />
Feiern einladen. Ausgesuchte<br />
Verzehrstände mit einem internationalen<br />
Angebot sorgen<br />
für kulinarische Genüsse. Auf<br />
dem Großen Specken wartet<br />
auf die kleinen Festbesucher<br />
ein großes Kinderprogramm<br />
und am Samstagmorgen findet<br />
der traditionelle Flohmarkt<br />
rund um die Kirche<br />
und in den angrenzenden<br />
Straßen statt.<br />
Ausdrücklich erwünscht ist<br />
auch wieder die Beteiligung<br />
regionaler Vereine und Organisationen.<br />
Die richtige<br />
Ansprechpartnerin dafür ist<br />
die Geschäftsführerin der<br />
Otterndorf Marketing GmbH,<br />
Sabine Gütlein. Sie ist unter<br />
(04751) 91 91 36 oder E-Mail<br />
sabine.guetlein@otterndorf.<br />
de erreichbar.<br />
Abends endet das Altstadtfest<br />
ein wenig früher als gewohnt.<br />
Um 0 Uhr verklingt<br />
die Musik und die Stände<br />
beenden den Verkauf und<br />
Ausschank. Doch für alle, die<br />
dann gerne noch weiter feiern<br />
möchten, wird es einen Busshuttle<br />
zu Janssen‘s Tanzpalast<br />
nach Cuxhaven-Lüdingworth<br />
geben.<br />
das wahllose Beschimpfen<br />
von Supermarkt-Kassiererinnen<br />
mit russisch klingendem<br />
Akzent. Wer glaubt,<br />
alles was russisch klingt,<br />
käme direkt aus dem Kreml,<br />
irrt. Warum wohl spricht<br />
man historisch auch vom<br />
Zerfall der Sowjetunion?<br />
Weil dabei eigenständige<br />
Staaten entstanden, in denen<br />
für uns weiter russisch<br />
klingend, aber keinesfalls<br />
russisch gesprochen wird.<br />
Kasachen<br />
beispielsweise<br />
verstehen sich ten als Russen, auch<br />
wenn sich der<br />
kasachische<br />
Dialekt<br />
in deutschen<br />
Ohren kaum vom russischen<br />
unterscheidet.<br />
Und dann ist da noch die<br />
Sache mit den fake-news.<br />
Der Wahnsinn hat zwar<br />
Methode, aber keinen Sinn.<br />
In der russisch geprägten<br />
Community geht mittlerweile<br />
die Mär um, in Euro-<br />
pa gestrandete mitnich-<br />
Lkw-Fahrer<br />
aus Russland würden henweise ermordet. Wäh-<br />
reirenddessen<br />
fürchtet sich<br />
der deutsche Michel vor<br />
Sabotagetrupps von Putins<br />
Gnaden. Ganz ehrlich: Putin<br />
ist ein Barbar, der Krieg in<br />
der Ukraine eine Katastrophe,<br />
aber beides darf kein<br />
Grund sein, das eigene Hirn<br />
auszuschalten.