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6<br />

Regional 23. März 20<strong>22</strong><br />

Neues aus Bremerhaven<br />

und der Region<br />

ER<br />

ÄDEN<br />

-ROLLLÄDEN<br />

WWW.WIN-GU.DE<br />

FENSTER<br />

TÜREN TEL: 0471 -95108720<br />

ROLLLÄDEN INFO@WIN-GU.DE<br />

WWW.WIN-GU.DE<br />

N-GU.DE<br />

Ampelanlage<br />

außer Betrieb<br />

WINGU BAUELEMENTE GMBH &COKG<br />

BUCHTSTRAßE 61 •27570 BREMERHAVEN<br />

TEL: 0471 -95108720<br />

INFO@WIN-GU.DE<br />

BREMERHAVEN re ∙ Durch<br />

einen Verkehrsunfall wurde<br />

am Sonntag das Schaltgerät<br />

für die Ampelsteuerung der<br />

Kreuzung Columbusstraße/<br />

Keilstraße zerstört. Die Lieferung<br />

und die Montage der<br />

elektrischen Bauteile wird<br />

nach Auskunft des Herstellers<br />

voraussichtlich 14 Tage,<br />

bis Anfang April, in Anspruch<br />

nehmen. Das Amt<br />

für Straßen- und Brückenbau<br />

bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

bis Wiederinbetriebnahme<br />

um eine vorsichtige<br />

Fahrweise an diesem großflächigen<br />

Kreuzungsbereich.<br />

S o n d e r ö ff n u n g<br />

für Möbelspenden<br />

BREMERHAVEN re ∙ Aufgrund<br />

der hohen Spendenbereitschaft<br />

hinsichtlich<br />

gebrauchter Möbel zur<br />

Möblierung von Flüchtlingsunterkünften<br />

wird die BBU<br />

ihr Möbellager zusätzlich<br />

auch am Samstag, 26. März,<br />

von 9 bis 13 Uhr öffnen. In<br />

diesem Zeitraum können<br />

Möbelspenden in der Klußmannstraße<br />

5 direkt angeliefert<br />

werden. Für Rückfragen<br />

steht der Möbelshop<br />

unter (0471) 93 158 31 oder<br />

per E-Mail moebelshop@<br />

bbumbh.de zur Verfügung.<br />

Solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten.<br />

-FENSTER<br />

-TÜREN<br />

WINGU BAUELEMENTE GMBH &COKG<br />

BUCHTSTRAßE 61 •27570 BREMERHAVEN<br />

WINGU BAUELEMENTE GMBH &COKG<br />

BUCHTSTRAßE 61 •27570 BREMERHAVEN<br />

TEL: 0471 -95108720<br />

INFO@WIN-GU.DE<br />

Künftig sind Schiffsmodelle nur noch einen Klick entfernt<br />

Jetzt digital an Bord: Live-Vorführung der 3D-Erfassung von Museumsobjekten<br />

BREMERHAVEN re ∙ Nur<br />

noch WINGU einen BAUELEMENTE Klick entfernt GMBH &COKG<br />

sind BUCHTSTRAßE Schiffsmodelle 61 •27570aus<br />

BREMERHAVEN<br />

dem TEL: Deutschen 0471 -95108720 Schifffahrtsmuseum<br />

INFO@WIN-GU.DE (DSM)/<br />

Leibniz-Institut für Maritime<br />

Geschichte bald für<br />

Interessierte. Das Digitalisierungsteam<br />

bietet mit einer<br />

neuen 3D-Anwendung<br />

spannende Erlebniswelten<br />

und testet sie mit Besuchern.<br />

Während Live-Vorführungen<br />

können Gäste ihre<br />

mitgebrachten Lieblingsgegenstände<br />

scannen lassen.<br />

Eine animierte Kogge, die<br />

auf einer Welle aus dem<br />

Smartphone schwappt - Dr.<br />

Isabella Hodgson vom DSM<br />

freut sich über das frisch<br />

gedruckte Plakatmotiv, das Neue 3D-Anwendung aus dem DSM<br />

auf die neue 3D-Anwendung<br />

aus dem Museum<br />

hinweist. Kurz nach dem<br />

lisat lässt sich leicht mit<br />

den Fingern größer ziehen<br />

Start der Ausstellungen und drehen. Wer die runden<br />

„Change Now!“ und „Into<br />

the Ice“ steht die hauseigene<br />

Digitalanwendung in<br />

den Startlöchern. Schiffsmodelle<br />

wurden gescannt<br />

und können über mobile<br />

Endgeräte oder am Desktop<br />

Icons anwählt, erhält<br />

mehr Informationen über<br />

die technischen Daten des<br />

Modells, das Original-Schiff<br />

und seine Funktion. „Wir<br />

haben bewusst Schiffsmodelle<br />

ausgewählt, die für<br />

erkundet werden. „Uns verschiedene Themenbe-<br />

war wichtig, dass die App<br />

als Web-Anwendung funktioniert.<br />

reiche stehen: Die „Challenger“<br />

ist ein Forschungstergeladen<br />

Sie muss nicht runreiche<br />

werden und ist<br />

natürlich gratis, damit jeder<br />

sie schnell und problemlos<br />

mit einem mobilen Endgerät<br />

oder am Desktop nutzen<br />

kann“, erklärt Hodgson.<br />

Die Digital-Kuratorin koordiniert<br />

das Werk des Programmierers<br />

BREMERHAVEN re ∙ Im<br />

Rahmen eines zweisemestrigen<br />

Projekts haben sich<br />

14 Studierende der Bache-<br />

Luca Junge lorstudiengänge Informa-<br />

und des Designers Dennis<br />

Hoffmann und schaut stolz<br />

auf ihr Smartphone, wo die<br />

tik und Wirtschaftsinformatik<br />

an der Hochschule<br />

Bremerhaven mit der Frage<br />

„Fehmarnbelt“ in einem beschäftigt, wie sich Wissenschaft<br />

animierten Meer schaukelt.<br />

plastisch und<br />

Das detailgetreue Digita-<br />

interaktiv darstellen lässt.<br />

Die Idee: eine wissenschaftliche<br />

Stadtführung verbunden<br />

mit Elementen der<br />

Augmented Reality (AR).<br />

Ihr Prototyp „AUREA“ soll<br />

Grundlage für eine App<br />

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Willst du dir‘s mit<br />

deiner Frau nicht<br />

vermiesen, kauf lieber<br />

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Uferstrasse 4 • 27568 Bremerhaven • Tel: 04 71 / 4 40 33<br />

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VW Caddy 2.0 TDI 1<strong>22</strong> PS PDC GRA KLIMA DAB<br />

EZ: 08/21, 90 kW/1<strong>22</strong> PS, 100 km, Reflexsilber Metallic, Diesel, Multifunktionsanzeige<br />

„Plus“, Spurhalteassistent, Regen-/Lichtsensor, Einparkhilfe<br />

hinten, Müdigkeitserkennung, Start-/Stopp-Automatik, Bordcomputer,<br />

Geschwindigkeitsregelanlage, Bluetooth, USB, u.v.m.<br />

Verbrauch: ca. 4,7 l/100km (kombiniert) ca. 6,0 l/100km<br />

(innerorts) ca. 3,9 l/100km (außerorts), CO₂-Emissionen<br />

ca. <strong>12</strong>5 g/km (kombiniert), Energieeffizienzklasse A<br />

MwSt. ausweisbar<br />

31.650,-€<br />

GmbH & Co. KG<br />

Van-Heukelum-Str. 13-15 · 27568 Bremerhaven · Tel. 0471/ 954980<br />

werden. Durchgeführt<br />

wurde das Projekt im Auftrag<br />

des Magistrats Bremerhaven<br />

und der Erlebnis Bremerhaven<br />

GmbH.<br />

Für fünf Wissenschaftsorte<br />

in Bremerhaven hat das<br />

Projektteam beispielhaft<br />

Animationen erstellt. Einer<br />

davon ist der MICRO-<br />

GRID-Container an der<br />

Hochschule. Dort wird seit<br />

einigen Monaten grüner<br />

Wasserstoff produziert. Mit<br />

AUREA können Interessierte<br />

einen Blick auf das Innenleben<br />

werfen. „Aktuell sieht<br />

man dort dreidimensionale<br />

Animationen der Dinge,<br />

die sich im Container befinden.<br />

Es wäre aber auch<br />

möglich, diese zusätzlich<br />

mit weiteren Informationen<br />

zu hinterlegen“, so Prof. Dr.<br />

Thomas Umland, der das<br />

Studierendenprojekt während<br />

des zweisemestrigen<br />

Praxismoduls unterstützt<br />

hat. Dies könnten dann bei-<br />

schiff, die „Fehmarnbelt“<br />

war ein Feuerschiff und die<br />

„H.H. Meier“ ein Seenotrettungskreuzer.<br />

Die Schiffstypen<br />

machen es uns möglich,<br />

die unterschiedlichen<br />

Facetten der Schifffahrt zu<br />

zeigen und an ihnen physikalische<br />

Prozesse, die Aspekte<br />

der Navigation oder<br />

der Sicherheit exemplarisch<br />

zu erläutern“, sagt die Digitalisierungsexpertin.<br />

Des<br />

spielsweise Videos oder Fotos,<br />

aber auch informative<br />

Texte sein. Weitere Animationen<br />

sind u.a. am Zoo am<br />

Meer und auf dem Hochschulcampus<br />

zu finden.<br />

Eingebettet wurden diese in<br />

eine Stadtplan-App. Nutzerinnen<br />

und Nutzer können<br />

die Einrichtung, die sie besuchen<br />

möchten, markieren<br />

und sich die entsprechende<br />

Route anzeigen lassen.<br />

„Es ist ein sehr dankbares<br />

Projektthema. Die Studierenden<br />

konnten viele verschiedene<br />

Techniken ausprobieren“,<br />

so Prof. Umland.<br />

Neben der App-Entwicklung<br />

gehörte auch die Modellierung<br />

von 3D-Objekten<br />

zu den Aufgaben. Beides<br />

zusammenzuführen, also<br />

Foto: Müllenberg<br />

die Animationen in die App<br />

einzufügen, war eine besondere<br />

Herausforderung<br />

für die Studierenden.<br />

Bei Augmented Reality verbinden<br />

sich digitale und<br />

analoge Realität. Die Umgebung<br />

der Nutzerinnen und<br />

Nutzer wird dabei in Echtzeit<br />

durch zusätzliche Elemente<br />

ergänzt, mit denen<br />

sie dann interagieren können.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind vielseitig – von<br />

Spielen über Routenplanung<br />

bis hin zu Lernapps.<br />

„AR ist eine Zukunftstechnologie<br />

und ein wirklich interessantes<br />

Arbeitsumfeld“,<br />

sind sich die Studierenden<br />

einig. Mit ihrer Appidee<br />

soll die Bremerhavener Wissenschaftseinrichtungen<br />

Weiteren können ein Containerschiff,<br />

ein historisches<br />

Passagierdampfer und die<br />

Schiffsausrüstung der „Besan<br />

Anna Ewer“ erkundet<br />

werden.<br />

Gespannt ist sie, wie die<br />

Gäste und Nutzer auf die<br />

Anwendung reagieren. Das<br />

neue Digitalerlebnis bringt<br />

das Objekt dicht an die Betrachter.<br />

„Eine App lebt von<br />

den Ideen der Nutzern, deshalb<br />

setzen wir auf die Gäste<br />

und deren Meinungen“,<br />

sagt Hodgson. Eine spätere<br />

Verwendung der App in<br />

Schulen wünscht sie sich.<br />

Lernende und Lehrende<br />

können die 3D-Modelle betrachten<br />

und auf Grundlage<br />

der Informationen neues<br />

Wissen erarbeiten, das ebenfalls<br />

in der App abgelegt<br />

werden kann: „So werden<br />

ständig neue Aspekte zum<br />

Thema Schifffahrt ergänzt.“<br />

Bevor die App ins Klassenzimmer<br />

zieht, möchte das<br />

Digital-Team die Anwendung<br />

den Museumsgästen<br />

vorstellen. Am Samstag, 26.<br />

März, gibt Hodgson von 17<br />

bis 18.30 Uhr Einblicke, wie<br />

Digitalisierung im Schifffahrtsmuseum<br />

funktioniert.<br />

Dabei zeigt sie auch die App<br />

und führt live Digitalisierungen<br />

durch. „Wer möchte,<br />

kann einen 20 bis 30 Zentimeter<br />

großen Gegenstand<br />

mitbringen, um ein digitales<br />

Abbild zu erhalten.“ Weitere<br />

Führungen sind für den 8.<br />

und <strong>22</strong>. Mai geplant.<br />

Die Teilnahme ist gratis, es<br />

muss nur ein Zeitfenster-Ticket<br />

unter www.dsm.museum/ticket<br />

gebucht werden.<br />

Mit „AUREA“ Seestadt-Wissenschaft erleben<br />

Studierende der Hochschule programmieren einen App-Prototyp<br />

Haben gemeinsam an AUREA gearbeitet: Malte Bothen, Tom Puschmann, Sandra Bause, Isabell Egloff,<br />

Steven Reckeweg, Tobias Köhnken, Bassel Bakkar, Jessy Afua Osei, Michael Troppa, Prof. Dr. Thomas<br />

Umland, Franziska Stenzel, Corinna Brand, Jaafar Chaaban und Ingrid Francine Djieya Foto: Ulrich<br />

für Interessierte erlebbar<br />

gemacht werden. Dass die<br />

App irgendwann von Interessierten<br />

heruntergeladen<br />

werden kann, liegt nicht<br />

mehr in der Hand der Studierenden.<br />

„Wenn man eine<br />

App entwickelt, so muss<br />

man hinterher auch die<br />

Wartung sicherstellen. Das<br />

können wir als Hochschule<br />

aber nicht leisten – schon<br />

allein, weil die beteiligten<br />

Studierenden bald ihre Abschlüsse<br />

in der Tasche haben<br />

und dann nicht mehr<br />

vor Ort sind“, so Prof. Umland.<br />

Mit ihrem Prototyp<br />

haben sie ihren Auftraggebern<br />

vielmehr eine Machbarkeitsstudie<br />

vorgelegt,<br />

damit diese sehen können,<br />

was möglich ist.

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