31.03.2022 Aufrufe

BOKU Magazin 1/2022

Inhalt 3 Editorial Rektorin Schulev-Steindl 4 Vorwort Vizerektor Obinger 6 Gastkommentar Rainer Schultheis 8 Innovation aus wissenschaftlicher Perspektive 10 BOKU:BASE 12 BOKU-Entrepreneurship Education 15 Youth Entrepreneurship Week 16 Die „Obstraupe“ 17 Bauer sucht Hof 18 Auf dem richtigen Holzweg 19 Abgeltung von Waldökosystemleistungen 20 [sic!] für innovative Studierende 22 ImproveM 23 Copernicus für Australien 24 Innovationen im waldbasierten Sektor 26 Technologietransfer 29 Forscher*innen als Gründer*innen 30 BOKU-Erfinderinnen über Geistesblitze 34 Open Innovation: How to? 36 Eine Waschmaschine für Viren 38 Von der Muthgasse an die Nasdaq 40 Evercyte: „Forever is just enough“ 42 Interview Regina und Johannes Grillari 44 Agrobiogel 46 Preisverleihungen an der BOKU 48 Partner*innen der BOKU 50 Wie die BOKU Gründer*innen unterstützt 52_BOKU-Spin-off BrightComSol 54 BOKU River Lab 56 Junge Forscher*innen ausgezeichnet 58 Interview Rektorin Eva Schulev-Steindl 61 Schwerpunkte der Vizerektor*innen 62_Porträt Vizerektor Karsten Schulz 64 Auftakt zum Jubiläumsjahr 67 Zukunftskonferenz „BOKU Featuring Future“ 68 Interview Kurt Weinberger 70 Interview Christian Eckermann 72 Doppelinterview Markus Mühleisen und Norbert Harringer 74 Interview Erwin Hameseder 76 Porträt Bernhard Spangl 79 Die innere Dimension der Nachhaltigkeit 82 INTRINSIC, ein neuer didaktischer Ansatz 84 Gender & Diversity 86 SPLITTER 87 Care4GREEN 88 ORF-Archiv an der BOKU-Bibliothek 90 Forschung: FAQ 91 Strategische Kooperation BOKU Umweltbundesamt 92 Quo vadis Bioökonomie? 94 boDEREC-CE

Inhalt

3 Editorial Rektorin Schulev-Steindl
4 Vorwort Vizerektor Obinger
6 Gastkommentar Rainer Schultheis
8 Innovation aus wissenschaftlicher Perspektive
10 BOKU:BASE
12 BOKU-Entrepreneurship Education
15 Youth Entrepreneurship Week
16 Die „Obstraupe“
17 Bauer sucht Hof
18 Auf dem richtigen Holzweg
19 Abgeltung von Waldökosystemleistungen
20 [sic!] für innovative Studierende
22 ImproveM
23 Copernicus für Australien
24 Innovationen im waldbasierten Sektor
26 Technologietransfer
29 Forscher*innen als Gründer*innen
30 BOKU-Erfinderinnen über Geistesblitze
34 Open Innovation: How to?
36 Eine Waschmaschine für Viren
38 Von der Muthgasse an die Nasdaq
40 Evercyte: „Forever is just enough“
42 Interview Regina und Johannes Grillari
44 Agrobiogel
46 Preisverleihungen an der BOKU
48 Partner*innen der BOKU
50 Wie die BOKU Gründer*innen unterstützt
52_BOKU-Spin-off BrightComSol
54 BOKU River Lab
56 Junge Forscher*innen ausgezeichnet
58 Interview Rektorin Eva Schulev-Steindl
61 Schwerpunkte der Vizerektor*innen
62_Porträt Vizerektor Karsten Schulz
64 Auftakt zum Jubiläumsjahr
67 Zukunftskonferenz „BOKU Featuring Future“
68 Interview Kurt Weinberger
70 Interview Christian Eckermann
72 Doppelinterview Markus Mühleisen und Norbert Harringer
74 Interview Erwin Hameseder
76 Porträt Bernhard Spangl
79 Die innere Dimension der Nachhaltigkeit
82 INTRINSIC, ein neuer didaktischer Ansatz
84 Gender & Diversity
86 SPLITTER
87 Care4GREEN
88 ORF-Archiv an der BOKU-Bibliothek
90 Forschung: FAQ
91 Strategische Kooperation BOKU Umweltbundesamt
92 Quo vadis Bioökonomie?
94 boDEREC-CE


MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Innovation und Entrepreneurship in<br />

der waldbasierten Wertschöpfungskette<br />

Innovationen im waldbasierten Sektor führen zu mehr Diversifizierung von Produkten und Dienstleistungen.<br />

Das bringt mehr Einkommen für Unternehmen, unterstützt die Regionen und bringt den Sektor in eine<br />

zukunftsfähige Bioökonomie, welche auch soziale Aspekte beinhaltet.<br />

Von Alice Ludvig, Ivana Zivojinovic, Karl Hogl und Gerhard Weiß<br />

Ivana Zivojinovic<br />

Lindsey Corrigan PINTEREST<br />

A<br />

m Institut für Wald-, Umwelt- und<br />

Ressourcenpolitik werden seit<br />

mehreren Jahren Innovationsprozesse<br />

in der Forst- und Holzwirtschaft<br />

untersucht. Im Vordergrund steht dabei<br />

die Frage, unter welchen Umständen<br />

es zu Innovationen kommt und welche<br />

Rolle die Politik dabei spielt. Ziel ist unter<br />

anderem die Auslotung von Unterstützungsmöglichkeiten<br />

von Seiten der Politik<br />

und die Entwicklung von Handlungsoptionen<br />

und -empfehlungen.<br />

Das ist deshalb von Interesse, weil gerade<br />

der waldbasierte Sektor ein stark<br />

familienbasierter Sektor ist. Er wurde<br />

oftmals als „traditioneller“ Wirtschaftsbereich<br />

und als vergleichsweise wenig<br />

innovativ angesehen. Manche der untersuchten<br />

Innovationen sind „historische“<br />

Innovationen, etwa die neu belebten<br />

Techniken der Harznutzung in Österreich<br />

(beispielsweise „Alpengummi“) oder die<br />

Anwendung von alten Praktiken der Herstellung<br />

von Grill-Holzkohle mit Umweltund<br />

Bio-Zertifikaten. Gerade letzteres<br />

wird von Unternehmer*innen mittels<br />

Kursen beworben, in deren Mittelpunkt<br />

das gemeinsame Erlebnis steht und nicht<br />

allein das „Produkt“.<br />

Nicht nur das „Traditionelle“ trifft oftmals<br />

den Nerv der Zeit auf den Märkten. Auch<br />

die Mischung aus Aktivität und dem „Stück<br />

Wald“, das sich Städter*innen nach Hause<br />

holen, wurde schon innovativ umgesetzt:<br />

Etwa, wenn Christbaumerzeuger*innen<br />

ihre Christbäume von den Kund*innen<br />

selbst aussuchen und schneiden lassen<br />

oder eine selbstständige Bergführerin<br />

Kurse unter dem Titel „Kochen und Essen<br />

von der Wiese“ anbietet. Die Ergebnisse<br />

der Forschung zu solchen Innovationen<br />

wurden unter dem Begriff „experience<br />

economy“ am Institut für Wald-, Umweltund<br />

Ressourcenpolitik publiziert.<br />

KATALYSATOR<br />

REGIONALER ENTWICKLUNG<br />

Das „Neue“ einer Innovation kann auch<br />

nur in der jeweiligen Region oder im<br />

jeweiligen Marktsegment neuartig und<br />

muss keine völlig neue Erfindung sein.<br />

Damit wird über ein rein technisches<br />

Verständnis von Innovationen hinausgegangen.<br />

Viele der von Unternehmen und<br />

Start-ups erfolgreich initiierten Innovationen<br />

sind gemischte beziehungsweise<br />

hybride Innovationen, wobei Produkte<br />

gemeinsam mit Dienstleistungen vermarktet<br />

werden. Insbesondere das mitverkaufte<br />

Image wird von den Bewohner*innen<br />

des urbanen Raums sehr gerne<br />

angenommen. Das Stück vom „Land“ beinhaltet<br />

nachhaltig produzierte regionale<br />

Produkte gemeinsam mit Erinnerungen<br />

an Aktivitäten und Erlebnisse.<br />

Das Beispiel eines Unternehmens innerhalb<br />

des Labels „Urlaub am Bauernhof“<br />

24 <strong>BOKU</strong> <strong>Magazin</strong> 1 | <strong>2022</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!