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Der Weg zum eigenen Unternehmen – Anzeige – Kostenlose Existenzgründungsberatung im Raum Uckermark Prenzlau – Die Gründung des eigenen Unternehmens wird durch die IHK-Projektgesellschaft mbH unterstützt. Mithilfe des Projektes „Regionaler Lotsendienst“ erhalten Gründungswillige im Raum Uckermark kostenlose Beratung auf dem Weg in die Selbständigkeit. Der Weg von der ersten Idee zur Existenz-gründung ist lang. Um die persönlichen Fertigkeiten und Kompetenzen als neue berufliche Perspektive im eigenen Unternehmen zu realisieren, berät Frau Eveline Körber als Projektmitarbeiterin des „Lotsendienstes“ alle Gründungswilligen in der Uckermark. Im Laufe des Prozesses wird zusammen mit den Interessenten eine Potenzialanalyse erstellt, die die Unternehmerpersönlichkeit und die eigene Firmenidee überprüft. Das Ergebnis ist ein individueller Gründungsfahrplan. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden das benötigte Hintergrundwissen und Know-how. Somit ist es das Ziel des Projektes, Gründungsinteressierte aktuell zu informieren sowie gut vorzubereiten, damit sie den Weg in die eigene berufliche Selbständigkeit leichter bewältigen können. Die Angebote des Lotsendienstes sind kostenfrei, wenn die/der Gründungswillige arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht ist sowie den Hauptwohnsitz im Land Brandenburg hat und dort die Unternehmensbildung anstrebt. Der Lotsendienst Uckermark wird durch die IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg umgesetzt und durch Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Ansprechpartner Lotsendienst Uckermark: Eveline Körber, IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg, Tel.: 03984 7180945 E-Mail: koerber@ihk-projekt.de 6 Angermünder Nachrichten Ausgabe 10/2012 Dahingleiten wie ein Segler im sanften Wind Klinikstraße Wolletz – Angermünde fertiggestellt Fortsetzung von Seite 1 Das Problem gehörte zu denen, die Angermündes Bürgermeister Wolfgang Krakow am heftigsten unter den Nägeln brannten. Und so bat er Dietmar Schulze bei dessen Antrittsbesuch in Angermünde um Unterstützung. Dem ortskundigen Dietmar Schulze war das Problem nicht fremd, auch er sah dringenden Handlungsbedarf und – handelte. Zu den Eröffnungsgästen sagte er: „Wir mußten das Prinzip durchbrechen, wer sich zuerst bewegt, der hat verloren. Das genaue Gegenteil ist der Fall, um eine Lösung zu finden. Und die bestand darin, dem Land die Straßenlast abzunehmen, es von den laufenden Kosten zu befreien und dafür die Investitionssumme zu erhalten, die für die Sanierung erforderlich war.“ Und so wurde aus der Landesstraße die Kreisstraße K 7347 von Wolletz über Görlsdorf bis zur B 198 in Kerkow. Ursprünglich war nur der Abschnitt von Wolletz bis zur Einmündung in die Glambecker-Görlsdorfer Chaussee Kreisstraße. Von dieser Kreuzung aus bleibt die weitere Straße nach Glambeck und Joachimsthal vorerst weiterhin in Landeshand. Rund zwei Jahre brauchten die Vorbereitungen, bis der Verkehrsminister und der Landrat im April in den Bagger steigen und die ersten Aushübe beim Abbruch der alten Fahrbahn übernehmen konnten. Und nur sechs Monate dauerte es, um den gesamten Abschnitt vom Dievenitzgraben unterhalb des Görlsdorfer Gestüts über Görlsdorf bis nach Wolletz zu erneuern. 7200 Meter mißt diese Strecke. 2,5 Mio € wurden für sie zu drei Vierteln aus Mitteln des Bundes gemäß dem Entflechtungsgesetzt durch das Land aufgewendet. Die neue Straße mißt zwischen 4,75 und 5,50 Meter Breite und bietet genug Platz, um selbst den breiten Minister- Mercedes ohne Probleme zu überholen. Die marode Welsebrücke bei Görlsdorf war bereits vorher erneuert worden. Etwa zur gleichen Zeit, als die Straße von Kerkow bis zur Dievenitz ihre Asphalt-Fahrbahn anstelle der mit Teer überkleckerten Pflasterstraße erhielt. Dann der Schnitt. Als das Eröffnungsband entrollt wurde, bekam der Minister leuchtende Augen: „Solch ein tolles Band habe ich ja noch nie gehabt. Meinen Abschnitt muß ich unbedingt mit nach Potsdam nehmen.“ Michael-Peter Jachmann Bei dieser Gelegenheit erhielt Angermündes Bürgermeister Wolfgang Krakow gleich noch einen Fördermittelbescheid vom Minister Jörg Vogelsänger für den Gehwegausbau im Rahmen der Erneuerung des B 198 von Greiffenberg (Alte Schule) bis Abzweig Günterberg. Während der Bund weitgehend die Kosten für die Fahrbahn der Bundesstraße trägt, ist die Stadt für den Gehwegbau mit in der Pflicht. 535 000 € kostet das Gesamtprojekt, 34 000 € spendierte für den Gehwegbau das Land.
Angermünde, 21. November 2012 – Nr. 9/2012 – 22. Jahrgang Herausgeber: Stadt Angermünde – der Bürgermeister Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: – kostenlose Verteilung an die Haushalte der Stadt Angermünde – kostenlose Abgabe während der öffentlichen Sprechzeiten bei der Stadt Angermünde, Markt 24, 16278 Angermünde – auf Antrag Versendung gegen Erstattung der Versand-/Zustellungskosten Inhaltsverzeichnis Amtliche Mitteilungen – Planfeststellungsverfahren gemäß §§ 43 Nr. 1, 43 b Nr. 1 Energiewirtschaftsgesetz, Neubau der 380-kV-Freileitung Bertikow-Neuenhagen 481/482 (Uckermarkleitung) ............................................................... Seite 1 – Mitteilung des Fundbüros der Stadt Angermünde ..................................................................................................................... Seite 2 Für das oben angeführte Vorhaben wurde auf Antrag der 50Hertz Transmission GmbH zum Zwecke der Planfeststellung die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 43 b Nr.1 EnWG i.V.m. § 9 Abs. 3 UVPG durchgeführt. Der Plan lag vom 16.08.2010 bis zum 27.09.2010 öffentlich aus. Der ausgelegte Plan wurde geändert (Umtrassierung der planfestgestellten Ferngasleitung FGL 304). Für das geänderte Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (LBP-Maßnahmen) werden Grundstücke in den Gemarkungen Angermünde, Briest, Senftenhütte und Schmargendorf in Anspruch genommen. Der geänderte Plan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt gem. § 43 b Nr.1 EnWG i.V.m. § 9 Abs. 3 UVPG vom 26.11.2012 bis zum 07.01.2013 einschließlich während der Dienststunden Montag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Dienstag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten im Stadtbauamt der Stadtverwaltung Angermünde, Heinrichstraße 12, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Amtliche Mitteilungen Planfeststellungsverfahren gemäß §§ 43 Nr. 1, 43 b Nr. 1 Energiewirtschaftsgesetz, Neubau der 380-kV-Freileitung Bertikow – Neuenhagen 481/482 (Uckermarkleitung) der 50Hertz Transmission GmbH sowie von damit im Zusammenhang stehenden Abschnitten der 110-kV-Leitung der E.ON edis AG, Az.: 27.2 -1- 15/10 hier: Planänderung Sonderbauwerk FGL 304 Jeder, dessen Belange durch die Planänderung berührt werden, kann spätestens bis zum 07.01.2013 beim Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe, Inselstraße 26, 03046 Cottbus (Fax: 0355/48640-510) oder bei der Stadt/Gemeinde Angermünde Einwendungen gegen den geänderten Plan schriftlich oder mündlich zur Niederschrift erheben. Maßgeblich ist der Tag des Eingangs der Einwendung, nicht das Datum des Poststempels. Die Einwendung muss Name und Anschrift des Einwenders enthalten sowie den geltend gemachten Belang und das Maß der Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach dieser Frist eingehende Äußerungen, Einwendungen und Stellungnahmen sind ausgeschlossen (§ 43 b Nr. 1 Satz 2 EnWG). Ebenfalls ausgeschlossen sind erneute Einwendungen gegen den ursprünglich ausgelegten Plan. 1. Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen oder Vertreterbestellung entstehen, werden nicht erstattet. 2. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt. 3. Es wird darauf hingewiesen, dass die Planfeststellungsbehörde zur sachgerechten Entscheidungsfindung die Trägerin des Vorhabens über die Einwendungen unterrichtet.
Seite 1 und 2: Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt
Seite 3 und 4: Hirsch Hannibal ruft zur Winterwand
Seite 5: Milde Oktobersonne wärmte Großen
Seite 9 und 10: ■ Zahnärztlicher Bereischaftsdie
Seite 11 und 12: Als der Himmel weinte - Stolperstei
Seite 13 und 14: Und der Bauherr hat - wie andere vo
Seite 15 und 16: Angermünder Nachrichten Ausgabe 10

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