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10.3. Samstag<br />
Event<br />
10:00OblomowTee La<strong>de</strong>n<br />
& Stube<br />
Gabelfrühstück im<br />
OBLOMOW<br />
14:00 Heimatmuseum<br />
Dissen<br />
Sorbisches Ostereierverzieren<br />
für Je<strong>de</strong>rmann<br />
15:00 BTU (Audimax)<br />
OPEN UNIVERSITY - POL-<br />
KABEATS – Polka ein Kind<br />
<strong>de</strong>r Lausitz<br />
15:00 Planetarium<br />
Zenzi und <strong>de</strong>r Himmelsstein,<br />
Besuch aus <strong>de</strong>m<br />
All, ab 7 J.<br />
15:00 Kunstmuseum<br />
Dieselkraftwerk Cottbus<br />
Keramik-Workshop zum<br />
Frauentag, Hinweis:<br />
Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich!<br />
1 :30 Fabrik e.V. Guben<br />
Klassik-Duo Cappuccino<br />
- Kostbarkeiten <strong>de</strong>s Barock<br />
20:00 Staatstheater<br />
Probenzentrum<br />
Eins Zwei Drei Vier<br />
20:00 CellarDoor<br />
Ahnengrab - Record<br />
Release<br />
21:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Konzert: e-attack No. 22<br />
- PAKT<br />
21:00 Chekov<br />
Mach One<br />
21:00 Kulturhof Lübbenau<br />
Shawue<br />
21:00 Stadthalle<br />
Latsch sucht Bommel<br />
22:00 LaCasa<br />
Tesla Party, EBM, Industrial,<br />
Darkelectro, Synthiepop<br />
22:00 Bebel<br />
Der schön gemein(t)e<br />
Tanzabend, Für diese Party<br />
fehlen uns schlicht und ergreifend<br />
- die Worte! Eines<br />
aber muss gesagt wer<strong>de</strong>n,<br />
freie Liebe, freies Tanzen,<br />
freier Eintritt (bis elf)<br />
22:00 Kunstmuseum<br />
Dieselkraftwerk Cottbus<br />
Move on! - Classic &<br />
Clubbing<br />
22:00 GladHouse<br />
NACH(T)SCHiCHT - feat<br />
HERZ&SEELE NIGHT Pt. 3<br />
Kino<br />
20:00 Obenkino<br />
SARAHS SCHLÜSSEL<br />
Theater<br />
19:00Theaterscheune<br />
Ströbitz<br />
WO DIE STERNE LEUCH-<br />
TEN, Eine Heimat-Revue<br />
von Milena Paulovics<br />
19:30TheaterNativeC<br />
Beziehungskisten<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
DIE RÄUBER, nach Schiller<br />
| Eine Produktion <strong>de</strong>s<br />
Theaterjugendclubs<br />
19:30 Staatstheater<br />
Großes Haus<br />
DER SCHIMMELREITER,<br />
von Theodor Storm /<br />
Bühnenfassung: John von<br />
Düffel<br />
Eins Zwei Drei Vier<br />
KONZERT: 10.3. 20:00 Uhr, Staatstheater Probenzentrum,<br />
Kammerkonzert mit <strong>de</strong>m Ensemble Ilha Formosa, Werke<br />
von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart, Ludwig van Beethoven<br />
u. a.<br />
Vier Komponisten, vier Werke, vier Mitwirken<strong>de</strong>:<br />
Unter <strong>de</strong>m Titel „Eins Zwei Drei Vier“ erklingen<br />
Kompositionen von Carl Philipp Emanuel Bach, Wolfgang<br />
Ama<strong>de</strong>us Mozart, Ludwig van Beethoven und<br />
Johann Sebastian Bach, interpretiert vom Ensemble<br />
„Ilha Formosa“ (Miriam Hagen - Violine, Marko Zupan<br />
- Flöte, Yi Ping Tsai - Fagott und Anja German<br />
- Klavier).<br />
In drei Stücken ist die Flöte beteiligt, so in einer Sonate<br />
für Flöte solo von Carl Philipp Emanuel Bach. Bach<br />
war <strong>de</strong>r maßgebliche Komponist <strong>de</strong>r „Empfindsamkeit“,<br />
einer geistigen Strömung <strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />
Ihre Vertreter stellten das Gefühl in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />
<strong>de</strong>s Erlebens. Zeitlich fällt sie mit <strong>de</strong>m Rokoko zusammen,<br />
<strong>de</strong>m Mozart in hohem Maße verbun<strong>de</strong>n ist.<br />
Von ihm ist eine Violinsonate zu hören.<br />
Johann Sebastian Bach komponierte zeitlebens für<br />
einen engen Wirkungskreis und erlangte erst nach<br />
seinem Tod die allgemeine Be<strong>de</strong>utung, die wir ihm<br />
heute zumessen. Ludwig van Beethoven dagegen<br />
richtete sich in seinen Werken - vor allem <strong>de</strong>n Sinfonien<br />
- an die „ganze Menschheit“. Dass er gleichwohl<br />
auch für Situationen „Auge in Auge“ zu komponieren<br />
wusste, stellt im Konzert ein Trio in <strong>de</strong>r Besetzung<br />
Flöte, Fagott und Klavier unter Beweis.<br />
Mach One<br />
KONZERT: 10.3. 21:00 Uhr, Chekov, Der Meister aus<br />
Kreuzberg zu Gast im Chekov, LIVE:Mach One, Bujaka<br />
(Rapz Records), Andi Front (CBN * Antisene), Dj Rimoe<br />
Wie in je<strong>de</strong>m Jahr wollen<br />
wir, das Chekov, natürlich,<br />
dass unsere Auftaktveranstaltung<br />
ein absoluter<br />
Knüller wird. Dies ist uns<br />
auch in diesem Jahr auf<br />
je<strong>de</strong>n Fall gelungen, wenn<br />
wir das in aller Beschei<strong>de</strong>nheit<br />
so sagen dürfen.<br />
Die Saison beginnt am<br />
10.03.2012, wo wir nach<br />
zwei Monaten Winterpause<br />
folgen<strong>de</strong>s für euch vorbereitet<br />
haben: Schon mit<br />
11 Jahren, war es Mach<br />
One´s Wunsch, mit Kunst seinen Lebensunterhalt zu<br />
verdienen. Von ersten Kritzeleien in seinen Schulheften,<br />
über mehr o<strong>de</strong>r wenige klägliche Sprühversuche<br />
in Hinterhöfen und Seitenstraßen, schaffte er es mit<br />
seinem Schulabbruch sogar seiner Mutter <strong>de</strong>n letzten<br />
Nerv zu rauben. Sie warf ihn raus. Doch aus Fluch<br />
wur<strong>de</strong> Segen, als Mach seinen heutigen Crewkollegen<br />
Feng traf, <strong>de</strong>r ihn so für Hip-Hop fesselte, dass er fast<br />
15 Jahre später immer noch stark im Geschäft ist. Seine<br />
Texte spiegeln das Leben in Kreuzberg wie<strong>de</strong>r und<br />
befassen sich zum Teil mit gesellschaftskritischen,<br />
aber auch alltäglichen o<strong>de</strong>r kontroversen Themen.<br />
Eine EP, drei Kollaboalben, ein Soloalbum, sowie<br />
weitere Produktionen und Veröffentlichungen auf<br />
zahlreichen Samplern, machen sein Werk bis heute<br />
aus. Außer<strong>de</strong>m sitzt Mach zurzeit wie<strong>de</strong>r an einem<br />
komplett neuen Album. Man darf also gespannt sein,<br />
was da noch auf uns zukommt. Ein weiterer großer<br />
Act <strong>de</strong>s Abends sind Bujaka, die schon seit einer Weile<br />
erfolgreich im Rapgeschäft tätig sind. Ihre Texte<br />
han<strong>de</strong>ln über die Gesellschaft o<strong>de</strong>r über ihren Lifestyle.<br />
Die bei<strong>de</strong>n Frontmänner Jabbo & Smile heizen<br />
<strong>de</strong>m Publikum or<strong>de</strong>ntlich ein und wer Bujaka schon<br />
live gesehen hat, <strong>de</strong>r wird bestätigen können, dass<br />
sie durch und durch eine Live Band sind. Dies ist<br />
auch <strong>de</strong>r Grund für zahlreiche gewonnene Bandcontests,<br />
wie auch <strong>de</strong>r 3. Platz <strong>de</strong>s Deutschlandweiten<br />
Rap Contest <strong>de</strong>r SAE JAM Session, <strong>de</strong>r sie als beste<br />
ost<strong>de</strong>utsche Band auszeichnete. Unterstützung bekommen<br />
bei<strong>de</strong> Bands von Andi Front und Dj Rimoe.<br />
Also lasst es euch nicht entgehen und feiert mit uns<br />
<strong>de</strong>n Auftakt in eine berauschen<strong>de</strong> Veranstaltungssaison<br />
2012!<br />
Shawue<br />
KONZERT: 10.3. 21:00 Uhr, Kulturhof Lübbenau<br />
Bereits 1987<br />
grün<strong>de</strong>te Lutz<br />
Neumann die<br />
Band unter <strong>de</strong>m<br />
Namen „<strong>de</strong>javu“.<br />
Doch schon<br />
ein Jahr später<br />
wur<strong>de</strong> das Projekt<br />
in „Shawue“<br />
u m b e n a n n t ,<br />
um Verwechslungen<br />
mit an<strong>de</strong>ren<br />
Bands zu<br />
vermei<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Jahren än<strong>de</strong>rte<br />
die Schreibweise <strong>de</strong>s Namens sich noch mehrmals.<br />
Jedoch die musikalische Ausrichtung blieb immer<br />
Foto: Kulturhof Lübbenau<br />
gleich. Die Musik von „Shawue“ ist vor allem durch<br />
zwei Faktoren geprägt. Zum einen durch <strong>de</strong>n sehr<br />
außergewöhnlichen Einsatz <strong>de</strong>r Mandoline und zum<br />
an<strong>de</strong>ren durch die Art Folkrock, wie er von Bob Dylan<br />
o<strong>de</strong>r Neil Young populär gemacht wur<strong>de</strong>. Aber auch<br />
die Musik, die aus Deutschland kam, wie zum Beispiel<br />
von BAP o<strong>de</strong>r Wolf Maahn hinterließ ihre Spuren. So<br />
kam es auch, dass von Anfang an immer in <strong>de</strong>utsch<br />
gesungen wur<strong>de</strong>. Selbst die Songs, die „Shawue“<br />
coverte, wur<strong>de</strong>n entwe<strong>de</strong>r einge<strong>de</strong>utscht o<strong>de</strong>r mit<br />
dafür von Lutz Neumann geschriebenen <strong>de</strong>utschen<br />
Texten versehen. Diesen <strong>de</strong>utschen Folkrock nennt<br />
„Shawue“ message folk. Neben <strong>de</strong>r Mandoline und<br />
an<strong>de</strong>ren folktypischen Instrumenten, sind natürlich<br />
auch Gitarren für <strong>de</strong>n speziellen Sound verantwortlich.<br />
In <strong>de</strong>n 20 Jahren <strong>de</strong>s Bestehens von Shawue<br />
wechselte die Besetzung und es gehören heute neben<br />
Lutz noch Manuel Kaatsch am Schlagzeug, Charlott<br />
Neumann am Bass, Andreas Mann an <strong>de</strong>r Gitarre zur<br />
Band und Heike Neumann an <strong>de</strong>r Violine.<br />
Move on!<br />
Classic & Clubbing<br />
KONZERT: 10.3. 22:00 Uhr, Kunstmuseum<br />
Dieselkraftwerk Cottbus, Mitternachtskonzert mit <strong>de</strong>m<br />
Philharmonischen Orchester <strong>de</strong>s Staatstheaters Cottbus<br />
und DJane Madame Tinto<br />
„Move on!“ heißt es zum nunmehr dritten Mal im<br />
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus. Ab 22 Uhr<br />
ist die Location geöffnet und die Nacht gehört zuerst<br />
<strong>de</strong>r Kunst: drei Ausstellungen mit Fotografien<br />
und Plakaten sind im Maschinenhaus und im<br />
Schalthaus zu besichtigen, „Unsichtbares“ in <strong>de</strong>n<br />
Fotografien von Stefan Heyne, Deutsch-Deutsches<br />
aus Ruhrgebiet und Lausitz von Rudolf Holtappel<br />
und Thomas Kläber und pointierte Stellungnahmen<br />
international bekannter Plakatgestalter zum Thema<br />
Umwelt. Zur Kunst gibt es Musik von Madame<br />
Tinto, <strong>de</strong>r schönsten DJane Berlins.<br />
Exakt um 23.59 Uhr heben die Trompeten, die<br />
große Trommel, die Streicher und Flöten an zum 3.<br />
Mitternachtskonzert <strong>de</strong>s Philharmonischen Orchesters<br />
<strong>de</strong>s Staatstheaters Cottbus. Wie<strong>de</strong>r ist es ein<br />
Abenteuer für „Grenzgänger“ zwischen <strong>de</strong>n musikalischen<br />
Welten.<br />
Evan Christ dirigiert Musik von Igor Strawinski, <strong>de</strong>r<br />
sich mit <strong>de</strong>m Tango auf seine unnachahmliche Art<br />
einem Tanz widmet, <strong>de</strong>r heute noch viele Liebhaber<br />
hat, auch in Cottbus. Die Szene wechselt zur stark<br />
rhythmusbetonten Musik <strong>de</strong>s Mexikaners Silvestre<br />
Revueltas Sánchez, gefolgt von einer Komposition<br />
Nino Rotas. Der Italiener wur<strong>de</strong> insbeson<strong>de</strong>re durch<br />
seine Filmmusik zu „Der Pate“ bekannt. Weiterhin<br />
sind zu erleben Werke von Ermanno Wolf-Ferrari<br />
und von Erwin Schulhoff, bekannt für seine gekonnte<br />
Verbindung von Jazz und klassischer Musik.<br />
Anschließend gehören die Räume Madame Tinto<br />
und <strong>de</strong>n Besuchern zum Chillen und Tanzen bis<br />
früh um 4. Für Erfrischungen auf <strong>de</strong>r Reise von <strong>de</strong>r<br />
klassischen in die elektronische Musikszene sorgt<br />
Jimmy’s Diner.<br />
Foto: Marlies Kross