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Foto: Enrico Molitor<br />

je<strong>de</strong> gegen<strong>kultur</strong>elle Bewegung <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

beruft sich auf ihn. WILLIAM S. BURROUGHS - A<br />

MAN WITHIN ist <strong>de</strong>r liebevoll-forschen<strong>de</strong> Versuch,<br />

<strong>de</strong>n Menschen zu ergrün<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r aus Versehen seine<br />

Frau erschoss, <strong>de</strong>ssen Werk <strong>de</strong>n Konservatismus<br />

seiner Zeit bis ins Mark erschütterte, <strong>de</strong>ssen kreative<br />

Gewalt die Kultur <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts beben ließ.<br />

Wie kaum eine Künstlerfigur steht Burroughs für<br />

einen radikalen Wi<strong>de</strong>rspruch, <strong>de</strong>n Regisseur Yony<br />

Leyser in seinem Film vorbehaltlos auslotet: Zwischen<br />

Individualismus und Abhängigkeit, zwischen<br />

Unabhängigkeit und Vereinnahmung entsteht das<br />

intime Porträt eines großen Schriftstellers, getragen<br />

vom genialen Score von Patti Smith und Sonic Youth.<br />

Leyser bekam die Großen und Bekannten, die Jünger,<br />

Weggefährten, Kritiker und Bewun<strong>de</strong>rer vor die Kamera:<br />

In exklusiven Interviews und Archivmaterial<br />

erzählen Patti Smith, Iggy Pop, Gus Van Sant, John<br />

Waters, Genesis Breyer P-Orridge, Sonic Youth, Laurie<br />

An<strong>de</strong>rson, Amiri Baraka, David Cronenberg und<br />

Allen Ginsberg Geschichten aus <strong>de</strong>m Reich eines extremen<br />

Grenzgängers<br />

Streetconverse<br />

Enrico Molitor<br />

AUSSTELLUNG: 17.3. 20:00 Uhr, Galerie Fango,<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Sprühfarbe, I<strong>de</strong>e,<br />

Sachbeschädigung, Inspiration,<br />

Fotografie,<br />

Verfremdung Für die<br />

einen sind Graffitis<br />

Sachbeschädigung für<br />

die an<strong>de</strong>ren eine eigene<br />

Kunstform und eine<br />

Form <strong>de</strong>r Kommunikation.<br />

Wir alle sehen sie,<br />

die großen und kleinen gesprühten Bil<strong>de</strong>r auf Hauswän<strong>de</strong>n,<br />

Laternenpfählen, unter Brücken und auf<br />

Verteilerkästen. Das Stadtbild ist geprägt von diesen<br />

vergänglichen Bil<strong>de</strong>rn. Mit ihrer Konservierung<br />

geht ein Kontextwechsel einher, für <strong>de</strong>n sie mittels<br />

Manipulation und Verfremdung ins eniert wer<strong>de</strong>n<br />

und manchmal eine neue Be<strong>de</strong>utung erhalten. Bei<br />

<strong>de</strong>n Fotoarbeiten von E. Molitor geht es um die Übertragung<br />

von <strong>de</strong>r Ablichtung <strong>de</strong>r Graffitis zum eigenständigen<br />

Bild, die Übertragung vom Objektivem<br />

zum Subjektivem, o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs vom Gesehenen zum<br />

Gefühlten. Dabei dienen E. Molitor Graffitis als Vorlage,<br />

wie <strong>de</strong>m Landschaftsmaler die Natur.<br />

My Mixtape<br />

Indieparty für Erwachsene<br />

EVENT: 17.3. 21:00 Uhr, Bebel, info: www.cbook-agency.<strong>de</strong><br />

So lange wir wissen,<br />

was gute Musik ist<br />

und was sie ausmacht,<br />

feiern wir<br />

sie. Bei My Mixtape<br />

wird die geballte<br />

Ladung <strong>de</strong>r Indiemusikgeschichte<br />

zelebriert. Joy Division, Sex Pistols, Smashing Pumpkins,<br />

The Cure und viele, viele mehr, die Idole und<br />

Vorreiter für ein Zeitalter <strong>de</strong>r Musik, die <strong>de</strong>n Namen<br />

„unvergesslich“ trägt. All diejenigen, die das Gefühl<br />

kannten, die Musik noch aus <strong>de</strong>r Ferne, für sich auf<br />

seinen Kassetten festzuhalten, sind bei dieser Party<br />

komplett richtig. Nix da mit Discofox o<strong>de</strong>r Schlager<br />

- My Mixtape ist Die Indieparty für Erwachsene.<br />

home of the rabbit<br />

Anne * Mijo * Marco birthday bash<br />

KONZERT: 17.3. 22:00 Uhr, Chekov, Live:Djane<br />

Ceti (50 Herz / Sweat Club / Leipzig)Mathew Brennt<br />

(Nordwind / Audioluv / Mundpropaganda) Vite & Grek<br />

(Audiozirkus)Keven Klein (Leuchtstoff / Music Valent)<br />

Nuff, Nuff! Da sind wir wie<strong>de</strong>r, pünktlich zu spät!<br />

Nach einer gefühlten Unendlichkeit können wir<br />

entzückt sagen: Wir lassen die Kaninchen wie<strong>de</strong>r<br />

aus <strong>de</strong>m Hut! Herzlichst la<strong>de</strong>n wir Euch in unsere geschmückte<br />

Bu<strong>de</strong> ein, um zusammen die Korken knallen<br />

zu lassen. Zieht die schönsten Tanzschuhe an<br />

und versammelt Euch bei uns. Denn es wird abermals<br />

charmant, schrill und lustig. Ihr bekommt <strong>de</strong>n besten<br />

Braten serviert. Mit viel Lärm und einer Menge<br />

TamTam bereiten Euch Djane Ceti, Mathew Brennt,<br />

Vite & Grek und Keven Klein ein musikalisches<br />

Festmahl. Der Kaninchenbau wird wie<strong>de</strong>r beben! In<br />

dieser zauberhaften Nacht muss keiner schlafen, Ihr<br />

dürft tanzen und hüpfen bis die Sonne aufgeht. Special<br />

von uns für Euch - Häschen am Stiel.<br />

Ach ja, und Ihr dürft uns auch nach Möhrchen fragen…<br />

18.3. Sonntag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m<br />

Mann im Mond, Traumreise<br />

zum Mond - ab 6 J.<br />

14:00 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

16. COTTBUSER SCHÜLER-<br />

KUNST-TAGE<br />

15:00 Haltestelle<br />

Basteln im Familien-Cafe<br />

1 :00 quasiMONO<br />

Salsa con Café<br />

19:00TheaterNativeC<br />

„Nachts in <strong>de</strong>r Künstlerkantine“<br />

Kino<br />

1 :00/18:00/20:00 KinOh<br />

What A Man<br />

20:00 Obenkino<br />

WILLIAM S. BURROUGHS:<br />

A MAN WITHIN<br />

Theater<br />

11:00/15:00 Piccolo<br />

Der kleine Angsthase<br />

19:00 Staatstheater<br />

Großes Haus<br />

ANATEVKA (FIDDLER ON<br />

THE ROOF)<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

Taugenichts<br />

Der kleine Angsthase<br />

THEATER: 18.3. 11:00/15:00 Uhr, Piccolo, eine Geschichte<br />

von Elizabeth Shaw / Regie: Jörg Bretschnei<strong>de</strong>rEin<br />

Stück über die Angst für Kin<strong>de</strong>r ab 4 Jahren, Weitere<br />

Veranstaltungen: 20.03. 09:30 Uhr, 21.03. 09:30 Uhr,<br />

22.03. 09:30 Uhr<br />

Es war einmal ein kleiner Angsthase. Der wohnte bei<br />

seiner lieben Oma, die lei<strong>de</strong>r auch sehr ängstlich war.<br />

“Pass nur immer auf, Kleiner”, sagte sie. “Es könnte<br />

dir etwas zustoßen.” Angsthase hatte Angst vor <strong>de</strong>m<br />

Hund. Er fürchtete die Dunkelheit. Er hatte Angst vor<br />

großen Jungen. “Angsthase, Angsthase!”, riefen die<br />

Kin<strong>de</strong>r. Sie wollten nicht mit ihm spielen. Da aber<br />

weinte Angsthase bitterlich. Er war sehr unglücklich.<br />

“Du musst Deine Angst überwin<strong>de</strong>n”, sagte <strong>de</strong>r gute<br />

Onkel Heinrich. “Sei einfach nicht mehr ängstlich.”<br />

Foto: Obenkino<br />

Foto: Michael Helbig<br />

Das war leicht gesagt. Angsthase spielte lieber mit<br />

<strong>de</strong>m kleinen Ulli. Eines schlimmen Tages schlich <strong>de</strong>r<br />

böse Hasenfeind ins Dorf: <strong>de</strong>r Fuchs!<br />

Event<br />

20:00 Obenkino<br />

Jazz&Cinema 134 - HELIO-<br />

CENTRIC COUNTERBLAST<br />

Kino<br />

1 :00Weltspiegel<br />

Faust, Filmtipp Weltspiegel<br />

18:00/20:00 KinOh<br />

Taugenichts<br />

THEATER: 18.3. 20:30 Uhr, neue Bühne 8, Eintritt: 8 Euro –<br />

4 Euro ermäßigt, Stephan Hehl - Kabarett, Regie: Mathias<br />

Neuber<br />

Der Taugenichts will endlich sein Frauchen. Früh aus<br />

<strong>de</strong>n Fe<strong>de</strong>rn und in einer Chipfabrik arbeiten will er<br />

nicht. Größenwahnsinnig wie Faust schließt er einen<br />

Pakt mit Mephisto und <strong>de</strong>ssen Pu<strong>de</strong>l Guru Guru, um<br />

sein Frauchen zu fin<strong>de</strong>n. Eine romantische Revue!<br />

Mit Musik, einen gehörigen Schuss Faulheit und viel<br />

viel viel viel viel Liebe!<br />

19.3. Montag<br />

What A Man<br />

Theater<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

DIE RÄUBER, nach Schiller<br />

| Eine Produktion <strong>de</strong>s<br />

Theaterjugendclubs<br />

Jazz&Cinema 134<br />

HELIOCENTRIC COUNTERBLAST<br />

KONZERT: 19.3. 20:00 Uhr, Obenkino, A Tribute To Sun Ra,<br />

Film: SONIC MIRROR<br />

Herman „Sonny“<br />

Blount ist <strong>de</strong>n<br />

meisten wohl besser<br />

bekannt unter<br />

<strong>de</strong>m Namen Sun<br />

Ra. Irgendwann<br />

aus <strong>de</strong>m All auf<br />

die Er<strong>de</strong> gelangt (Herkunftsort: Saturn), schuf er<br />

mit seinem Arkestra einzigartige, intergalaktische<br />

Werke. Diesen widmet sich die achtköpfige Band HE-<br />

LIOCENTRIC COUNTERBLAST (Herkunftsort: Berlin).<br />

Sie fand vor an<strong>de</strong>rthalb Jahren zusammen und hat<br />

inzwischen ihren eigenen Cosmic-Jazz-Sound entwickelt.<br />

2010 erhielt sie eine För<strong>de</strong>rung vom Berliner<br />

Senat. Gera<strong>de</strong> ist die neue CD fertig gewor<strong>de</strong>n, die im<br />

Mai 2012 bei Enja Yellowbird erscheinen wird. Wie<br />

formulierte es Sun Ra schon sehr zutreffend? - „Wir<br />

müssen eine Musik machen, die schädlichen Schwingungen<br />

von an<strong>de</strong>ren Planeten wi<strong>de</strong>rsteht.“ So sei es.

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