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Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter neuer Leitung<br />
Ulrike Kremeier wur<strong>de</strong> am 6. Februar vom Stiftungsrat<br />
<strong>de</strong>r Bran<strong>de</strong>nburgischen Kulturstiftung Cottbus<br />
zur <strong>de</strong>signierten Direktorin <strong>de</strong>s Kunstmuseums Dieselkraftwerk<br />
bestimmt wor<strong>de</strong>n. Sie tritt die Nachfolge<br />
von Perdita von Kraft an, die im November nach 17<br />
Jahren auf eigenen Wunsch verabschie<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>.<br />
Dazu Sabine Kunst, Kulturministerin und zugleich Stiftungsratsvorsitzen<strong>de</strong>:<br />
„Ich bin froh dass es gelungen<br />
ist, mit Frau Kremeier nicht nur eine ausgewiesene<br />
Expertin für die Ausstellungstätigkeit <strong>de</strong>s Kunstmuseums<br />
zu gewinnen, son<strong>de</strong>rn auch eine Führungspersönlichkeit,<br />
die einen beson<strong>de</strong>ren Schwerpunkt auf<br />
professionelle Strategien <strong>de</strong>s Museumsmanagements,<br />
<strong>de</strong>s Marketings und <strong>de</strong>r Museumspädagogik legt“.<br />
Der stellvertreten<strong>de</strong> Stiftungsratsvorsitzen<strong>de</strong> und<br />
Oberbürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Cottbus, Frank Szymanski,<br />
freut sich auf die Zusammenarbeit mit Frau Kremeier:<br />
„Sowohl die noch intensivere Verankerung<br />
Aufruf an Musiker und Bands:<br />
KonturKonzerte 2012<br />
Die Sonne wärmt schon wie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Sommer naht.<br />
Und damit das Stadtfest - und vielleicht auch eine<br />
neue Ausgabe <strong>de</strong>r KONTURKONZERTE.<br />
Warum vielleicht? Nun - dafür braucht es zunächst<br />
mal Euch: Die jungen Musiker <strong>de</strong>r Region!<br />
Beweist uns und Euch, dass es neue Bands noch gibt<br />
im <strong>de</strong>mografisch altern<strong>de</strong>n Cottbus. Bewerbt Euch ab<br />
sofort!<br />
Am 22. und 23. Juni wollen wir erneut zwei Tage mit<br />
junger, Cottbuser Musik auf unsere Stadtfestbühne<br />
bringen.<br />
Unsere KonturKonzerte för<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Austausch <strong>de</strong>r<br />
einheimischen Bands untereinan<strong>de</strong>r. Zum An<strong>de</strong>ren<br />
bieten sie eine aktuelle und für Cottbus einzigartige<br />
Präsentations- und Dokumentationsplattform. Wir<br />
sind nicht auf eine Musikrichtung festgelegt und geben<br />
Euch keine Songthematik vor. Wichtig aber: Wir<br />
lassen nur Stücke zu, die wirklich von Euch sind. Und<br />
Ihr solltet aus Cottbus bzw. <strong>de</strong>m Umland sein.<br />
Wir freuen uns auf Euren Bewerbungen für DIE Cottbuser<br />
Bühne <strong>de</strong>r Kunst, Kultur, Kreativen, LEBEN<strong>de</strong>n<br />
und eher Unangepassten, ...<br />
Kontakt: konturprojekt@weltsicht.info<br />
Mel<strong>de</strong>bogen & Informationen: www.weltsicht.info<br />
<strong>de</strong>s Dieselkraftwerks in <strong>de</strong>r Stadt als auch die Steigerung<br />
<strong>de</strong>r überregionalen Ausstrahlungskraft <strong>de</strong>s<br />
Kunstmuseums sehe ich mit Frau Kremeier in sehr<br />
kompetenten Hän<strong>de</strong>n“.<br />
Die Kunsthistorikerin Ulrike Kremeier war sechs Jahre<br />
Direktorin <strong>de</strong>r Kunsthalle „passerelle“ in Brest. Sie<br />
hat dort eine <strong>de</strong>r größten französischen Kunsthallen<br />
erfolgreich profiliert und mit ihrer umfangreichen<br />
Ausstellungstätigkeit viele Impulse gesetzt. Zu<strong>de</strong>m<br />
entwickelte sie das Konzept für die Kunstvermittlung<br />
<strong>de</strong>r „documenta X“ und lehrte an Universitäten und<br />
Kunsthochschulen.<br />
Zu ihrer künftigen Tätigkeit, die sie Mitte <strong>de</strong>s Jahres<br />
antritt: „Sowohl die Grundkonzeption als auch die<br />
Geschichte und die engagierte Ausstellungspolitik<br />
<strong>de</strong>s Kunstmuseums Dieselkraftwerk bieten eine hervorragen<strong>de</strong><br />
Basis für eine spannen<strong>de</strong> Entwicklung <strong>de</strong>s<br />
Museums Dieselkraftwerk“. (pm)<br />
Schülerkunsttage<br />
Am 16. bis 18. und am 22. März fin<strong>de</strong>n in Cottbus die 16.<br />
Schülerkunsttage statt. Zu sehen sind 38 Beiträge von insgesamt<br />
305 jungen Teilnehmern und Teilnehmerinnen in<br />
<strong>de</strong>n Sparten Tanz, Musik, Theater und bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kunst.<br />
Die Jungen Teilnehmer bringen ihre Fragen, ihre Sehnsüchte,<br />
ihre Wut an die Öffentlichkeit. Ob nun mit einem<br />
selbstentwickelten Theaterstück, einem aufgefrischten<br />
Klassiker, durch bissige Kabarettsketche o<strong>de</strong>r mit Breakdance,<br />
mo<strong>de</strong>rnem Tanz o<strong>de</strong>r mit Punk-, Rock- Musik,<br />
Heavy- Metal, Rap o<strong>de</strong>r Hip-Hop o<strong>de</strong>r... einer Mischung<br />
aus allem. Dabei gibt es die Chance, auch Versuche und<br />
Unfertiges an das Licht <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zu bringen, in<br />
Gesprächen zu <strong>de</strong>n Aufführungen die Meinungen <strong>de</strong>s<br />
Publikums o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Profis zu erfahren und somit die<br />
Möglichkeit <strong>de</strong>r Weiterentwicklung zu nutzen, bzw. Erfahrungen<br />
in <strong>de</strong>r Umsetzung neuer I<strong>de</strong>en zu sammeln.<br />
Der Programmablauf <strong>de</strong>s Festivals ist unter www.juks<strong>cottbus</strong>.<strong>de</strong><br />
zu fin<strong>de</strong>n.<br />
FilmFestival Cottbus<br />
Das 22. FilmFestival Cottbus fin<strong>de</strong>t in diesem Jahr vom 6.<br />
bis zum 11. November statt. Im vergangenen Jahr wur<strong>de</strong>n<br />
an sechs Festivaltagen insgesamt über 140 Filme aus 33<br />
Län<strong>de</strong>rn gezeigt und mit über 19.000 Besuchern ein neuer<br />
Rekord erzielt.<br />
Ein repräsentativer Überblick zu aktuellen osteuropäischen<br />
Filmproduktionen erwartet die Besucher <strong>de</strong>r mittlerweile<br />
22. Ausgabe <strong>de</strong>s FilmFestival Cottbus im November. Die<br />
beliebte Programmreihe „Fokus“ nähert sich dabei erneut<br />
<strong>de</strong>r Vielfalt Osteuropas. Ausgangspunkt <strong>de</strong>r filmischen Betrachtung<br />
war im zurückliegen<strong>de</strong>n Festivaljahrgang „Osteuropa<br />
<strong>de</strong>r Regionen“, während <strong>de</strong>r Blick sich diesmal auf<br />
ein „Osteuropa <strong>de</strong>r Religionen“ richten wird. Im Zentrum<br />
stehen dabei Werke, die sich mit <strong>de</strong>r Geschichte sowie mit<br />
<strong>de</strong>n aktuellen Debatten zum Verhältnis zwischen <strong>de</strong>n Religionen<br />
und Konfessionen wie etwa Katholizismus, Protestantismus,<br />
orthodoxes Christentum, Ju<strong>de</strong>ntum, und Islam<br />
auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
18. Lacoma-<br />
Frauentagsfußballturnier<br />
Kultur - 5<br />
Am 17. März fin<strong>de</strong>t es wie<strong>de</strong>r statt – das legendäre<br />
Frauentags-Fußballturnier in Lacoma. Mittlerweile<br />
zum 18. Mal – und so wird auch eine solche Tradition<br />
langsam volljährig. Mit Essen, Bier und Fußball<br />
treffen sich die Veteranen und neue Interessierte<br />
auf einem Stoppelfeld und spielen dort ein Turnier<br />
anlässlich <strong>de</strong>s Frauentags. Auf ein Konzert nach <strong>de</strong>m<br />
anstrengen<strong>de</strong>n Tag wird diesmal verzichtet. Ein<br />
gemütlicher Kneipenabend wird als ausreichend<br />
betrachtet...und <strong>de</strong>n wird es in <strong>de</strong>r Fango o<strong>de</strong>r quasiMONO<br />
geben. Hier nun die offizielle Einladung <strong>de</strong>r<br />
Veranstalter:<br />
„Mein lieber Scholli!“ hieß es im letzten Jahr, ...ausgerechnet<br />
Pfeiffenköppe!“ Der Ruf nach syrischen<br />
Wochen ging herum, wur<strong>de</strong> aber sofort im Keim erstickt.<br />
„Ein Homs wird es hier nicht geben! Wir stellen uns<br />
<strong>de</strong>r Verantwortung!“ Der Trainer von Traktor Lacoma<br />
hatte genug zu tun - zu viele Hitzköpfe, zu viele<br />
Panikmacher, zu viele Besserwisser...!<br />
Der diesjährige Ka<strong>de</strong>r scheint geschmeidiger, von<br />
ungewöhnlicher Intelligenz und sehr geradlinig.<br />
Doch auch Anker F´Hain meint in diesem Jahr: „Es<br />
wäre mal wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Zeit! Uwe hat auch Geburtstag<br />
und was kann es schöneres geben!“ Daß die Pfeifenköppe<br />
für Überraschungen gut sind, haben wir<br />
letztes Jahr gesehen! Alles weitere auf <strong>de</strong>m Platz!<br />
Suppe und Getränke gegen Spen<strong>de</strong>. Sport frei! Pour<br />
les femmes et pour la paix dans le mon<strong>de</strong>! 17.03.2012,<br />
13.00 Uhr, Lacoma<br />
Pressearbeit selbst gemacht<br />
- ein einführen<strong>de</strong>r Workshop<br />
Ich habe wichtige Informationen und Aktionen, die in<br />
die Medien sollen: Wie stelle ich das an? Wie schreibe<br />
ich eine Pressemitteilung? Was ist <strong>de</strong>r Unterschied<br />
zwischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Warum<br />
sind Journalisten so wie sie sind und schreiben nicht<br />
genau das, was ich mir vorstelle? Wie funktionieren<br />
Redaktionen?<br />
Auch in <strong>de</strong>r Arbeit mit <strong>de</strong>n klassischen Medien gibt es<br />
kein Optimum und so wird nicht einfach Wissen eingetrichtert,<br />
son<strong>de</strong>rn interessantes erfahren und erarbeitet.<br />
Die Themen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
selbst bestimmt und in verschie<strong>de</strong>nen Arbeitsgruppen<br />
behan<strong>de</strong>lt. Der Workshop dauert ca. 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
und bietet einen Einblick in die Medienarbeit.<br />
Der Workshop ist praktisch ausgerichtet und soll<br />
dazu dienen, souveräner mit Medien und Presse umzugehen.<br />
Er richtet sich zuerst an politisch Aktive, ist<br />
aber auch gut auf An<strong>de</strong>res übertragbar.<br />
Der Referent hat die Pressearbeit selbst durch learning-by-doing<br />
erfahren, macht erfolgreich Pressearbeit<br />
z.B. bei Aktionen von ROBIN WOOD und verschie<strong>de</strong>nen<br />
Aktionsgruppen und ist Redakteur eines<br />
Kulturmagazins. Der Workshop wird von <strong>de</strong>r Rosa-<br />
Luxemburg-Stiftung Bran<strong>de</strong>nburg, Regionalbüro<br />
Cottbus angeboten, eine Anmeldung unter rls_<strong>cottbus</strong>@web.<strong>de</strong><br />
ist erwünscht.<br />
24. März 11.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, im quasiMONO, Erich-<br />
Weinert-St. 2, Cottbus