Schwaneweder Rundblick Frühjahr 2022
Regionalmagazin für Schwanewede und Umzu
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Nachhaltigkeit im Garten:
Sechs Tipps für das grüne Gärtnern
In geschlossenen Kreislaufsystemen gehen keine
wertvollen Rohstoffe verloren – sondern werden
immer wiederverwendet. Foto: djd/www.megawood.com
(djd). Nachhaltigkeit
fängt mit
dem eigenen Verhalten
an. Wenn
Sie etwas für die
Umwelt tun möchten,
finden sich
dafür im Garten
zahlreiche Möglichkeiten.
Wir
geben Tipps, wie
Sie unkompliziert
und wirkungsvoll
mit dem grünen
Gärtnern starten
können.
1. Sparsam mit Wasser umgehen
Wasser ist ein kostbares Gut. Vorausschauende Gärtner legen daher
ein eigenes Regenwasser-Reservoir an. Das schont die Umwelt,
spart bares Geld und tut obendrein den Pflanzen gut, da Regenwasser
– anders als das Nass aus dem Hahn – kalkfrei ist. Tipp:
Den Wasserbedarf senken können Sie mit dem richtigen Timing.
Fürs Gießen eignen sich die frühen Morgenstunden besonders gut.
Mittags hingegen verdunstet ein Großteil des Wassers, ohne die
Pflanzen überhaupt zu erreichen.
2. Nachhaltig gärtnern – möglichst ohne Chemie
Zum nachhaltigen Gärtnern gehört es, auf Chemie so weit wie
möglich zu verzichten. Die passende Alternative etwa zum Kunstdünger
liefert die Natur frei Haus. So lässt sich selbstgewonnener
Kompost sehr gut als Naturdünger nutzen, er versorgt die Pflanzen
mit Nährstoffen und weist zudem eine vorteilhafte Langzeitwirkung
auf.
3. Auf torffreie Erden achten
Torfgebiete sind in vielen Teilen der Welt durch den steten Abbau
bedroht. Achten Sie deshalb bewusst auf torffreie Erden, am