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Detmolder Kurier 240

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Karl! Fühlst du dich in letzter Zeit auch so auf Schritt und Tritt<br />

beobachtet?<br />

Wie Hermann, beobachtet? Wir sind doch hier nicht bei George Orwell<br />

mit seinem „Big Brother“!<br />

Aber mitnichten, Karl! Ich meine die hundertfach hängenden Plakate,<br />

welche mich von Laternenmasten und anderen Masten anstrahlen!<br />

Ach, Hermann , es ist wieder eine Wahl in Sicht! Da ist es fast<br />

normal, dass dir so manche Personen in kurzweiligen Slogans ihre<br />

Botschaft rüberbringen wollen! Sollte man als Naturgesetz abhaken!<br />

Klar , Karl, aber manchmal nervt es ein wenig, wenn mit „Photoshop“<br />

aufgepimpte Personen uns etwas ganz tolles verkaufen wollen!<br />

Gehört aber dazu, Hermann, Klappern gehört zum Handwerk!<br />

Mal was ganz anderes, Karl! Es sieht so aus, als wollte man die<br />

<strong>Detmolder</strong> zu bedingungslosen E-Scooter Fahrern bekehren!<br />

Wieso das ,Hermann?<br />

Naja, Karl, erst beglückt uns das Unternehmen „Lime Bike“ mit 200<br />

E-Rollern und haste nicht gesehen wirft die Firma „Tier“ noch mal<br />

200 Einheiten auf den <strong>Detmolder</strong> Markt! Das sind auf die ca. 74.000<br />

Einwohner der Stadt Detmold gerechnet etwa ein Roller für 185<br />

Straßenteilnehmer! Wo ist die Sättigung dieser Gefährte? Bei einer<br />

Verdoppelung würde sich etwa jeder hundertste über ein Vehikel freuen!<br />

Das ist die eine Seite der Medaille, Hermann! Wohin mit den ganzen<br />

Rollern? Die Wege und Straßen sind ja jetzt schon voll davon! In den<br />

einzelnen Sportvereinen werden schon Kurse für Hindernisrennen<br />

angeboten, so munkelt man in eingeweihten Kreisen!<br />

Naja, Karl, Fazit ist: E-Scooter fahren ist für Detmold eigentlich eine<br />

tolle Sache! Wenn jetzt noch alle Regeln befolgt werden und man nicht<br />

Roller in Büschen und eventuell in Gewässern suchen muss, könnte<br />

das zu einer „Autofreien Stadt“ führen. Wenn der Bürger es will!<br />

Sag mal ,Hermann,wo entsorgst du eigentlich deine heißgeliebten<br />

Schutzmasken, wo doch laut Politik, alles wieder normal wird?<br />

Da gibt es die Kampagne „#beiunsgehtesrund“ von „Lippe zirkulär“,<br />

Karl ! Sollte man mal reinschauen!<br />

So, das war‘s mal wieder, Hermann! Jetzt noch das „obligatorische<br />

kleine Helle“ am Schluss und die Welt ist schon ein wenig besser zu<br />

ertragen!<br />

Genau , Karl! Prost zusammen , auf einen tollen Mai! Wir haben es<br />

wirklich verdient!<br />

Reztilup<br />

Viele ORIGINALE<br />

im Shop!<br />

Kostenlose Veranstaltung bei der IHK Lippe<br />

Informationen zur neuen Grundsteuer<br />

Das Grundsteuerrecht musste aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes<br />

grundlegend überarbeitet werden. Nun muss jedes der<br />

über 35 Millionen Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden. Auf<br />

dieser Grundlage wird dann die „neue“ Grundsteuer zum 1. Januar 2025<br />

erstmalig festgesetzt werden.<br />

In einer kostenlosen Veranstaltung wird am Mittwoch, 18. Mai, von 16.30<br />

bis 18.30 Uhr, in den Räumen der IHK Lippe, Leonardo-da-Vinci-Weg 2,<br />

in Detmold das Grundsteuermodell, welches in Nordrhein-Westfalen anzuwenden<br />

ist, im Detail mit Praxisbeispielen vorgestellt. Darüber hinaus wird<br />

auf die Besonderheiten der verabschiedeten Modelle anderer Bundesländer<br />

verwiesen. Als Referent steht Jochen Mischer, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

von HWP Hinrichs & Partner mbB in Detmold, zur Verfügung.<br />

Um Anmeldung bis zum 11. Mai wird gebeten. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.detmold.ihk.de. Die Online-Anmeldung ist dort unter<br />

der Nr. 2022-05-18 oder per E-Mail an paulsen@detmold.ihk.de) möglich.<br />

Der Zutritt zur den Räumen der IHK ist nur immunisierten oder getesteten<br />

Personen erlaubt. Es gilt die 3G-Regel (Genesen, Geimpft, Getestet). Ein<br />

entsprechender Immunisierungs- oder Testnachweis (Antigen-Schnelltest<br />

maximal 24 Stunden alt oder ein PCR-Test maximal 48 Stunden alt) sowie<br />

ein amtliches Ausweispapier (Personalausweis) sind mitzuführen und beim<br />

Eintritt vorzuzeigen. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen ist ansonsten<br />

nicht möglich. In den Innenräumen des gesamten Gebäudes ist das Tragen<br />

einer medizinischen Maske (OP-Maske, FFP2-Maske oder höherer Standard)<br />

Pflicht. Ausnahmen gelten für Vortragende mit einem Abstand zu<br />

Teilnehmenden von mindestens 1,5 Metern, sie können auf das Tragen einer<br />

Maske verzichten. Bei Veranstaltungen mit festem Sitzplatz kann die Maske<br />

am Platz abgesetzt werden, sofern der Mindestabstand eingehalten wird.<br />

NRW-Innenminister<br />

Herbert Reul zu Gast in<br />

<strong>Detmolder</strong> Freikirche<br />

Offenes<br />

Gespräch im<br />

Gemeindesaal<br />

Unter der Devise „Zusammenhalt<br />

schafft Sicherheit“ wird am Montag,<br />

2. Mai, um 16 Uhr der NRW-Innenminister<br />

Herbert Reul im Gemeindesaal<br />

der Evangelischen Freikirche<br />

„Schöne Aussicht“ für ein offenes<br />

Gespräch zur Verfügung stehen.<br />

Seinem Engagement ist es zu verdanken,<br />

dass NRW in den letzten fünf<br />

Jahren ein sichereres Land geworden<br />

ist. Gerade durch das große Vertrauen<br />

in die Einsatzfähigkeit der Behörden<br />

konnte der gesellschaftliche Zusammenhalt<br />

gestärkt werden, der auch bei<br />

den zukünftigen Herausforderungen<br />

unverzichtbar bleibt.<br />

Organisiert vom Landtagskandidaten<br />

Heinrich Zertik können Bürgerinnen<br />

und Bürger den Dialog mit<br />

dem Minister suchen. Anmeldungen<br />

nimmt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

schriftlich unter Christian.<br />

Fritzemeier@web.de entgegen.<br />

Im Anschluss an das Gespräch<br />

besteht die Möglichkeit, sich vor Ort<br />

das Engagement der Evangelischen<br />

Freikirche in Bezug auf die Flüchtlingsarbeit<br />

anzuschauen - getreu<br />

dem Motto: „Machen, worauf es<br />

ankommt.“<br />

Blütenpracht in der <strong>Detmolder</strong> Auguststraße<br />

Ein Spaziergang in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Zur Zeit lohnt sich<br />

ein Rundgang ganz besonders, denn Bäume und Pflanzen blühen um die Wette. Unser Foto<br />

entstand in der <strong>Detmolder</strong> Auguststraße, zwischen Exter- und Grabenstraße gelegen. Mehr Fotos<br />

finden Sie auf der Facebookseite des <strong>Kurier</strong>-Verlages unter „<strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum<br />

Lesen“. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Hans Müskens spricht<br />

am 2. Mai zum Thema<br />

Friedrich Spee<br />

Vortrag über den<br />

Kämpfer gegen<br />

den Hexenwahn<br />

Über „Friedrich Spee – Kämpfer für<br />

Menschlichkeit und Bekämpfer des<br />

Hexenwahns“ spricht Hans Müskens,<br />

Vorsitzender der Friedrich-Spee-<br />

Gesellschaft in Düsseldorf-Kaiserwerth,<br />

am Montag, 2. Mai, von 19.30<br />

bis 21 Uhr im Landeskirchenamt in<br />

Detmold, Leopoldstraße 27.<br />

Der Jesuit Friedrich Spee (1591-<br />

1635) war ein bedeutender Kritiker<br />

der Hexenprozesse. Sein bekanntestes<br />

Buch ist die Cautio Criminalis<br />

(1631). Er forderte vehement die<br />

Abschaffung der Folter.<br />

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

unter Telefon (0 52 31) 976-742 oder<br />

bildung@lippische-landeskirche.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 4<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold spendet mehr als 80.000 Euro für die Ukrainehilfe<br />

Großes Herz für Menschen im Kriegsgebiet<br />

Posaunenchor spielt vor dem „Credo“ Heim<br />

Klingende Überraschung am Fischerteich<br />

Eine gelungene Überraschung<br />

bereitete der Jugendposaunenchor<br />

unter der Leitung von Matthias<br />

Krüger den Bewohnern des „Credo“-<br />

Pflegeheimes „Am Fischerteich“.<br />

Mit dem Choral „Ich bete an die<br />

Macht der Liebe“ des deutschen<br />

Kirchenlieddichters Gerhard Tersteegen<br />

wurden die Darbietungen<br />

eröffnet. Der Weg des Chorals nach<br />

Deutschland begann in St. Petersburg<br />

im Jahre 1824, als der zum evangelischen<br />

Glauben übergetretene<br />

Pfarrer Johannes Goßner den Choral<br />

musikalisch unterlegte.<br />

Drei weitere Chorale Musikstücke<br />

ergänzten den Auftritt vor dem<br />

Pflegeheim. Maximilian Lüke,<br />

Diensthabender Pfleger dankte dem<br />

Ensemble des Posaunenchores im<br />

Namen der Heimleitung und der<br />

Bewohner, die dem Posaunenchor<br />

dankbaren Applaus spendeten.<br />

Neben seinen eigenen Konzerten<br />

begleitet der CVJM-Posaunenchor<br />

unter der Leitung von Matthias<br />

Krüger viele Veranstaltungen – von<br />

Gottesdiensten über Gemeindefeste<br />

bis zum Hermannslauf.<br />

Zum Üben trifft sich der Posaunenchor mittwochs um 19 Uhr im Gemeindehaus, der Jugendposaunenchor<br />

donnerstags um 17.30 Uhr. Foto: M. Lüke<br />

Die Mitarbeitenden der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold haben in den<br />

vergangenen Tagen 40.125 Euro<br />

für die Menschen im Kriegsgebiet<br />

gesammelt. Die Sparkasse hat diesen<br />

Betrag verdoppelt, sodass die<br />

eindrucksvolle Summe von 80.250<br />

Euro zusammengekommen ist, die<br />

auf das Spendenkonto der Stadt Paderborn<br />

zugunsten der Ukrainehilfe<br />

überwiesen werden kann.<br />

Bis vor wenigen Wochen hatte<br />

niemand für möglich gehalten, dass<br />

in der jetzigen Zeit kriegerische<br />

Handlungen in Europa möglich<br />

sind. Seit dem 24. Februar ist dies<br />

zur bitteren Realität geworden. Der<br />

Krieg sorgt für viel<br />

Leid in der Ukraine<br />

und treibt Millionen<br />

Menschen in die<br />

Flucht.<br />

Das hat die Sparkasse<br />

Paderborn-<br />

Detmold veranlasst,<br />

aktiv zu werden.<br />

Verwaltungsrat,<br />

Vorstand und die<br />

Mitarbeitenden haben<br />

zu einer Spendenaktion<br />

aufgerufen.<br />

In den letzten<br />

Wochen haben<br />

die Mitarbeitenden<br />

der Sparkasse<br />

gespendet und so<br />

sind schnell 40.125<br />

Euro zusammengekommen.<br />

„In diesen<br />

schwierigen Zeiten<br />

gilt es zusammenzurücken<br />

und zu<br />

teilen. Gemeinsam<br />

haben wir den<br />

Grundstock gelegt<br />

und sind auch ein<br />

wenig stolz, dass es<br />

in kurzer Zeit eine<br />

so große Summe<br />

geworden ist“, sagt<br />

Hubertus Bönigk,<br />

Vorsitzender des Personalrates der<br />

Sparkasse. „Wir sind begeistert, dass<br />

unsere Kolleginnen und Kollegen ein<br />

so großes Herz für vom Krieg betroffene<br />

Menschen haben. Die Sparkasse<br />

wird die Mitarbeiterspenden verdoppeln,<br />

sodass sich die Spendensumme<br />

auf insgesamt 80.250 Euro beläuft“,<br />

freut sich Arnd Paas, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparkasse, über<br />

das großartige Ergebnis.<br />

Die Spende wird zur Betreuung<br />

und Unterstützung der Flüchtlinge<br />

in Przemyśl verwendet. Przemyśl ist<br />

die Partnerstadt Paderborns und liegt<br />

in unmittelbarer Nähe der Grenze zur<br />

Ukraine. In den vergangenen Wochen<br />

sind hunderttausende Menschen<br />

aus der Ukraine nach Przemyśl geflüchtet<br />

und erhalten dort eine erste<br />

Versorgung. „Hier werden Spenden<br />

ganz dringend gebraucht und ich<br />

kann versichern, dass sie dort an der<br />

richtigen Stelle ankommen. Mein<br />

besonderer Dank gilt der Sparkasse<br />

und allen Mitarbeitenden, die diese<br />

große Summe aufgebracht haben.<br />

Ebenso darf ich Ihnen ausdrücklich<br />

danken im Namen meines Kollegen,<br />

dem Bürgermeister aus Przemyśl,<br />

Wojciech Bakun“, sagt Michael<br />

Dreier, Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

und Bürgermeister der<br />

Stadt Paderborn.<br />

Arnd Paas, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Paderborn-Detmold (v.l.),<br />

Michael Dreier, Vorsitzender des Verwaltungsrates, und Hubertus Bönigk, Vorsitzender<br />

des Personalrates, freuen sich über die große Spendenbereitschaft. Foto: Sparkasse<br />

Lippe<br />

Meine Schwerpunkte für Detmold:<br />

Die Einrichtung von Mobilstationen und<br />

den Ausbau von Radwegen unterstützen.<br />

Die Belebung der Innenstadt und vor allem<br />

auch das Klinikum Quartier seitens des<br />

Landes positiv begleiten.<br />

Die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen unterstützen und entlasten.<br />

Das volle Programm unter:<br />

oder www.3fuerlippe.de<br />

Heinrich Zertik<br />

Für Lippe in den Landtag.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 5


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 6<br />

Einführung in die Leichte Sprache<br />

Zu einer Einführung in die Leichte Sprache lädt die Evangelische Erwachsenenbildung<br />

am Mittwoch, 4. Mai, von 9 bis 16 Uhr in das Landeskirchenamt<br />

in Detmold, Leopoldstraße 27, ein.<br />

Das Seminar möchte vermitteln, wie eine barrierefreie Kommunikation funktionieren<br />

kann. Die Leitung liegt bei Anette Lindemann, Fachreferentin für<br />

Leichte Sprache. Die Gebühr beträgt 55 Euro. Weitere Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon (0 52 31) 976-742 oder bildung@lippische-landeskirche.de.<br />

Zwischen Bruchberg, Paulinenstraße und auf dem Schloßplatz (Foto aus 2021) gibt es zum <strong>Detmolder</strong> Familiensamstag viel zu erleben. Am<br />

14. Mai 2022 steht das Thema „Bauprojekte ind er Stadt Detmold“ auf dem Programm. Gleichzeitig lädt die Stadthalle nebenan zum Tag der<br />

offenen Tür.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

2. Familiensamstag der Stadt Detmold am 14. Mai 2022 zum Thema „Wer baut denn da?“<br />

Bauprojekte spielerisch erleben<br />

Familiensamstage in Detmold haben immer gleich mehrere Vorteile: Zum<br />

einen bieten sie viel Spaß und Unterhaltung in der Innenstadt. Zum anderen<br />

vermitteln sie spielerisch lehrreiche Inhalte, wie der 1. <strong>Detmolder</strong> Familiensamstag<br />

im Oktober 2021 gezeigt hat. Da gab es ein abwechslungsreiches<br />

Kinderprogramm im Schlosspark mit einer Blaulichtmeile vom Hornschen<br />

Tor bis zur Krummen Straße. Ein halbes Jahr später ist es wieder soweit.<br />

Das Programm steht unter dem Motto „Wer baut denn da?“.<br />

Tatsächlich ist Detmold im Umbau begriffen. Dinge verändern sich, Natur,<br />

Straßen und Gebäude werden neugestaltet oder neu genutzt. Für die Stadt<br />

Detmold ist das ein Thema, das spielerisch in Szene gesetzt wird. Themen<br />

am Familiensamstag am 14. Mai 2022 sind:<br />

- Wege am Wasser<br />

- Klimafreundliche Stadt<br />

- Fernwärme & großer Speicher am Bahnhof<br />

- Quelle für das gute <strong>Detmolder</strong> Trinkwasser<br />

- Aufwertung von Schlossplatz und Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

- Umgestaltung der Fußgängerzone<br />

- <strong>Detmolder</strong> Design Woche<br />

- Zukunft Innenstadt mit neuen Geschäftsideen<br />

- Stadtgutschein, Online-Stadtbummel und Fußgängerleitsystem<br />

- DEAL – Detmold echt autofrei erleben in der ehemaligen Britensiedlung<br />

- Tag der offenen Tür in der Stadthalle (siehe Titelthema)<br />

- Entrée Freilichtmuseum<br />

- Erlebniswelt und Erlebnispark Hermannsdenkmal<br />

Mit interaktiven Aktionen stellen sich die Bauherren und ihre Projekte vor.<br />

Nach der Krummen Straße im letzten Jahr steht diesmal die Bruchstraße im<br />

Mittelpunkt. Zwischen Bruchberg und Paulinenstraße und auf dem Schloßplatz<br />

finden die Aktivitäten statt von 11:00 bis 15:00 Uhr, denn mit dieser<br />

Veranstaltung möchte die Stadt Detmold insbesondere den Einzelhandel in<br />

der Innenstadt fördern. Shopping im historischen Stadtkern ist ein Erlebnis.<br />

Einem gemütlichen Einkaufsbummel steht so nichts mehr im Wege.<br />

Mehr Infos unter www.detmold.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 7<br />

DETMOLD STELLT SICH VOR<br />

14.05. // 11 - 15 UHR<br />

WER BAUT DENN DA?


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 8<br />

Es ist ja so einiges los in der Welt, im Großen und im Kleinen. Hermännchen<br />

ist entsetzt. Fassungslos. Denn er kennt ihn nur aus Erzählungen<br />

vom Papa. Der hat ihn zweimal erlebt. Den Krieg. Und jetzt ist er wieder<br />

da, fast vor der Haustür.<br />

Ein paar Stunden Autofahrt<br />

entfernt. Und das macht<br />

Hermännchen Angst. Denn<br />

wir spüren ihn alle, auch<br />

im Kleinen.<br />

Aber wie immer hängt alles<br />

zusammen.<br />

Klein<br />

und Groß.<br />

Denn wie<br />

sagt man<br />

so schön:<br />

„Wenn es<br />

im Kleinen<br />

nicht<br />

klappt, wie soll es dann im<br />

Großen funktionieren?“ Als<br />

man den Papa damals auf<br />

seinen Sockel gestellt hat,<br />

da wurde er so gedreht, dass<br />

er gen Westen schaute. Weil<br />

man damals der Ansicht war,<br />

dass die Gefahr aus dem<br />

Westen kommen würde. Davor<br />

kam sie aber eigentlich<br />

aus dem Süden - und Papa<br />

hat sie beseitigt, indem er<br />

den Römern gezeigt hat,<br />

wie hart ein cheruskischer<br />

Schädel ist.<br />

Wäre es nicht jetzt sinnvoll,<br />

dass Papa sich gen Osten<br />

dreht? Wegen der Gefahr?<br />

Das Kleine und das Große<br />

Doch die Gefahr ist auch um uns herum. Im Osten wird ein brutaler Krieg<br />

geführt, Menschen gegen Menschen. Und dennoch ist dieser Krieg unmenschlich<br />

- dazu noch sinnlos und grausam. Doch es scheint Leute zu geben, die<br />

ihn gut finden. Wissen sie es nicht besser? Selbst bei einigen verqueren<br />

Köpfen bei uns hat der russische Führer seine Freunde und Befürworter.<br />

Was geht in den Köpfen solcher Leute vor? Hermännchen ist der Ansicht,<br />

dass da nur sehr beschränkt etwas vorgeht. Um es mal metaphorisch<br />

auszudrücken (dafür haben nicht nur Wirtschaftsminister ein Faible), bei<br />

diesen Individuen ist das Gehirn sicher eine Scheibe - wie ihre Weltsicht.<br />

Aber auch um uns herum tobt ein Krieg. Nur ohne Bomben, ohne Panzer,<br />

ohne Artillerie und Luftangriffe. Nicht alle, aber so einige tun alles, um<br />

Natur zu bekämpfen. Anders kann man es nicht ausdrücken. Und das auch<br />

im kleinen. Man kauft vielleicht Bio, weil es so gesund ist. Aber das Unkraut,<br />

das vor dem Garten wächst, wird weg gespritzt. Eine Doppelmoral,<br />

die leider oft zu finden ist. Wie grässlich sehen unsere Wälder aus - da<br />

muss man dringend was tun. Wegen Klima und so. Aber die Bäume in der<br />

eigenen Straße gehören abgeschnitten, weil sie im Herbst alles mit ihrem<br />

Laub verschmutzen und die Aussicht stören.<br />

Detmold in seiner bekannten Rolle als Vorreiter in Sachen Natur- und Baumschutz<br />

zeigt ja, wie es geht. Gründe, das widerborstige Grünzeug zu entfernen,<br />

gibt es genug. Gute Gründe. Wie beim so genannten Liebigwäldchen. Eine<br />

grüne Oase in der Residenz. Und von solchen Oasen gibt es ziemlich wenig.<br />

Hier wird, oh Wunder, kostenlos prima Klima, frische Luft und Sauerstoff<br />

produziert. Doch man greift jetzt in Form eines Bebauungsplanes nach der<br />

Fläche. Dabei gibt es an anderen Orten Industriebrachen, die nur danach<br />

schreien, endlich einen sinnvollen Zweck zugeführt zu werden. Aber sicher<br />

ist es da schwieriger, etwas zu unternehmen.<br />

Dies ist nur ein kleiner Schauplatz des allgemeinen Kampfes gegen die Natur.<br />

Hermännchen könnte jede Menge davon aufzählen, nur in der engeren<br />

Umgebung. Seien es geplante Windkraftanlagen auf der Gauseköte, wo<br />

jede Menge seltener Greife fliegen, sei es das irrsinnige Hochwasserrückhaltebecken<br />

bei Hornoldendorf, zu dem es bessere Alternativen gibt,<br />

sei es Güllebehälter, Industriegebiete, Umgehungsstraßen oder andere<br />

fragwürdige Projekte. Die sogar teilweise unter dem Deckmäntelchen,<br />

man wolle etwas für die Umwelt tun, durchgezogen werden und sich<br />

am Ende dann doch als Geldgewinnungsanlagen für einige wenige<br />

entpuppen.<br />

Selbst gut gemeintes kann manchmal zumindest teilweise nach hinten<br />

losgehen, wie man so schön sagt. Die Renaturierung<br />

der Berlebecke ist beispielsweise richtig toll. Das hätte<br />

längst schon gemacht werden sollen. Klasse, was da<br />

zwischen Heiligenkirchen und Detmold entstanden<br />

ist und entsteht. (Wie ihr seht, meckert Hermännchen<br />

nicht immer, wie böse Zungen behaupten). Aber - und<br />

das ist auch kein Gemecker, sondern nur eine Frage:<br />

Warum müssen so viele alte Bäume im Uferbereich<br />

dran glauben, wenn renaturiert wird? Vor allem, weil<br />

die alten Bäume große Kronen haben und entsprechende Blattfläche,<br />

wohingegen die kleinen Bäumchen, die gepflanzt werden, Jahrzehnte<br />

benötigen, um diese klimawichtige Leistung zu erreichen?<br />

Noch schlimmer findet es Hermännchen, wenn Dinge durchgeführt werden<br />

unter dem Vorwand, Schuld sei der Krieg dort im Osten. Mineralölkonzerne,<br />

die oft auch noch Töchter russischer Konzerne sind, erhöhen die<br />

Preise. Dann wird alles teurer. Ist jetzt vereinfacht, aber um das Prinzip<br />

zu verdeutlichen. Einige wenige gewinnen. Auch Lebensmittel werden<br />

teurer. Gute Gelegenheit, noch ein paar Prozente mehr drauf zu hauen.<br />

Dann schreien schon die nächsten, man müsse Brachflächen wieder in<br />

Ackerland verwandeln und ordentlich die chemische Keule schwingen,<br />

um die Ernährung zu gewährleisten. Trotz Artenschwund. Dabei wird<br />

ein Drittel aller Lebensmittel weggeschmissen. Sollte man da nicht<br />

ansetzen? Wenn das abgestellt würde, könnten den Landwirten viel<br />

bessere Preise gezahlt werden. Und auch noch ein guter Kompromiss<br />

zwischen Wirtschaft und Artenschutz entstehen.<br />

So greift das Kleine und das Große immer wieder ineinander, wie Hermännchen<br />

fest stellt…<br />

Die Offene Bühne Heiligenkirchen legt wieder los<br />

Neustart im Cultur-Café<br />

Nach langer, durch Corona bedingte<br />

Pause, präsentiert sich die offene<br />

Bühne Detmold-Heiligenkirchen,<br />

am Freitag, 13. Mai, um 19 Uhr,<br />

mit einem neuen Programm und in<br />

neuer Location. Der Neustart der<br />

offenen Bühne findet im Cultur-<br />

Café Detmold-Heiligenkirchen, Am<br />

Krugplatz 5, statt.<br />

Diesmal im Programm sind Catwalk<br />

the Plank. Angefangen als<br />

fünfköpfige Akustik-Rock-Pop-<br />

Cover Studenten-Band, spielen<br />

Simon Langenbrinck (Gitarre und<br />

Gesang) und Anja Langenbrinck<br />

(Gesang) jetzt zu zweit. Rock- und<br />

Popsongs werden dabei akustisch<br />

aufbereitet. Unter diesem Motto<br />

startet das Duo mit bekannten sowie<br />

eigenen Songs und geht dabei ganz<br />

neue Wege.<br />

Außerdem dabei ist Henning<br />

Schroer, der als Kind mit klassischer<br />

Gitarre angefangen hat. Später kam<br />

dann der Wechsel zur elektrischen<br />

Gitarre und zur Rock- und Jazz<br />

Musik. Von der akustischen Gitarre<br />

hat er sich jedoch nie so ganz verabschiedet<br />

und hat mittlerweile ein<br />

Repertoire von Stücken erarbeitet,<br />

die er als Fingerstyle-Versionen<br />

auf der akustischen Gitarre spielt.<br />

Zum Teil spielt er vorhandene<br />

Arrangements, zum Teil arrangiert<br />

er die Stücke selbst. Ziel ist immer,<br />

perkussive Elemente, Harmonien<br />

und Melodien so zu spielen, dass<br />

die Gitarre dabei wie eine ganze<br />

Band funktioniert.<br />

Katharina und Tobias haben sich<br />

beim Studium an der Hochschule<br />

für Musik Detmold kennengelernt<br />

und bilden ein Akustik-Duo, das ihre<br />

Studienfächer klassische Gitarre<br />

und Jazzgesang vereint. Im Einklang<br />

spielen sie eine harmonische Mischung<br />

aus Pop, Balladen und Jazz.<br />

Mit einem ganz eigenen Sound<br />

erzählen „Hornung“ kleine und<br />

große Dramen aus dem Leben. Mal<br />

kraftvoll, mal zerbrechlich mit interessanten<br />

Texten und eingängigen<br />

Melodien, wird man diese Songs<br />

auch schon nach einmaligem Hören<br />

nicht mehr los. Die Band besteht aus<br />

Klaus Schäfer (Keyboard), Roland<br />

Ehrichsmeier (Percussion) und<br />

Jürgen Hornung (Gitarre, Gesang<br />

und Harp)<br />

Der Eintritt ist wie immer frei. Die<br />

Gäste werden aber gebeten, für die<br />

Flüchtlinge aus der Ukraine zu spenden.<br />

In Absprache mit den Musikern<br />

geht das Geld aus der Hutspende an<br />

die Flüchtlingshilfe Detmold.<br />

Da das Sitzplatzangebot auf<br />

Grund der Räumlichkeit begrenzt<br />

ist, bitten die Veranstalter um eine<br />

Platzreservierung per E-Mail an<br />

Muehleheiligenkirchen@gmx.de.<br />

Die Bands Hornung, Catwalk the Plank, Henning Schroer und Katharina und Thomas sind auf der offenen<br />

Bühne zu hören (Reihenfolge der Fotos im Uhrzeigersinn).<br />

Der Flohmarkt ruft<br />

Am Samstag, den 07. Mai findet wieder der beliebte Flohmarkt statt.<br />

Beginnend vom Landestheater zieht sich der Flohmarkt über die Ameide,<br />

den Wallgraben bis hin zur Allee. „Genießen Sie einen der schönsten Flohmärkte<br />

in Deutschland“, so die Werbegemeinschaft Detmold. Weitere Infos<br />

finden Sie auf der Homepage: www.die-haendler-detmold.de/flohmarkt/<br />

Familienservice „SPROSS“<br />

bietet Babysitter-Kurs mit Zertifikat an<br />

Teilnahme ab 14 Jahren möglich<br />

Wenn Eltern gute Babysitter suchen, dann wenden sie sich oft an den Familienservice<br />

SPROSS. Deshalb bildet der Familienservice in Kooperation<br />

mit der DRK KiTa Extertal neue Babysitter aus. Der nächste dreitägige Kurs<br />

findet am 13., 14. und 20. Mai statt. Kurszeiten sind freitags von 15 bis 18<br />

Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr in der DRK KiTa in Bösingfeld,<br />

Buchfinkenweg 1.<br />

Die angehenden Babysitter üben sich in der Säuglingspflege, dem Wickeln<br />

und Umgang mit den Kleinsten und studieren ausgiebig die verschiedenen<br />

Entwicklungsstufen von Kindern in der Altersspanne von 0 bis 8 Jahren.<br />

Gesunde Ernährung, sowie Unfallverhütung werden durchgesprochen. Auch<br />

bekommen die Teilnehmer einen Einblick in den Bereich Aufsichtspflicht<br />

und Erste Hilfe.<br />

Die Babysitter sind dann bereit, in der Praxis auf Kinder aufzupassen.<br />

Nach der Teilnahme an der Ausbildung und einem 1. Hilfe-Kurs erhalten<br />

die Teilnehmer ein Zertifikat und haben die Möglichkeit sich über eine<br />

Kartei vermitteln zu lassen.<br />

Eine Anmeldung für den Kurs ist ab 14 Jahren möglich beim Familienservice<br />

„SPROSS“ unter der Telefonnummer (0 52 31) 62-78 77 oder per<br />

E-Mail an spross@kreis-lippe.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 9


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 10<br />

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Kostenfreies<br />

Parken für alle<br />

Ehrenamtlichen<br />

Die CDU-Ratsfraktion in Detmold<br />

setzt sich dafür ein, dass Ehrenamtliche<br />

im Stadtgebiet kostenfrei<br />

parken dürfen. „Ehrenamtliches<br />

Engagement stärkt den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt. In<br />

vielen Vereinen und Institutionen<br />

arbeiten Ehrenamtliche unentgeltlich<br />

und mit großem Eifer. Dieser<br />

Einsatz ist in unserer Stadt ein unverzichtbarer<br />

Baustein“, begründet<br />

die Fraktion einen entsprechenden<br />

Antrag an den Rat der Stadt Detmold.<br />

Sie stützen sich dabei auf<br />

einen Impuls des <strong>Detmolder</strong> Sportvereins,<br />

der kostenloses Parken für<br />

seine ehrenamtlichen Übungsleiter<br />

beantragt hatte. Die Einnahmeausfälle<br />

bei der Parkraumbewirtschaftung<br />

dürften überschaubar sein, so<br />

die CDU-Fraktion. Das Gegenargument<br />

der Stadtverwaltung, dass<br />

in der Gebührenordnung für die Erhebung<br />

von Parkgebühren Ausnahmen<br />

nicht vorgesehen seien, und<br />

dass es für den gesamten ehrenamtlichen<br />

Bereich hierzu aktuell keine<br />

Überlegungen gebe, sei aus Sicht<br />

der CDU-Ratsfraktion Detmold<br />

nach mittlerweile sechs Monaten<br />

der Prüfung durch die Verwaltung<br />

enttäuschend.<br />

- Anzeige - Neu im Raiffeisenmarkt Steinheim: - Anzeige -<br />

Grill-Spitzengeräte von Napoleon<br />

Gourmet Grillen mit Raffinessen<br />

Schon fast 20 Jahre werden Grillgeräte<br />

der Firma Napoleon in<br />

Deutschland verkauft. Jetzt gibt es<br />

diese Spitzengeräte zum Grillen auch<br />

in Steinheim beim Raiffeisenmarkt<br />

am Lipper Tor zu kaufen. „Mit diesen<br />

Grillgeräten der Spitzentechnik<br />

ist Gourmet-Grillen möglich“, sagt<br />

Marktleiter Volker Böddeker.<br />

Die Firmengeschichte von Napoleon<br />

Grills hat 1976 mit dem Firmeninhaber<br />

Wolfgang Schroeter begonnen,<br />

als der deutsche Auswanderer einen<br />

kleinen Stahlverarbeitungsbetrieb in<br />

Ontario/Kanada gründete. Niemand<br />

konnte zu dieser Zeit aber absehen,<br />

dass später die Napoleon Grillmodelle<br />

entstehen würden. Heute ist Napoleon<br />

mit mehr als 1600 Mitarbeitern<br />

das größte Privatunternehmen zur<br />

Herstellung hochwertiger Gas- und<br />

Holzkohlegrills, aber auch von<br />

holz- und gasbetriebenen Kaminen<br />

und Öfen. „Der rasante Wachstumskurs<br />

von Napoleon ist das direkte<br />

Ergebnis eines kompromisslosen<br />

Qualitätsbewusstseins bei der Produktherstellung<br />

und des ehrlichen,<br />

zuverlässigen Kundendienstes“,<br />

lautet die Firmenphilosophie.<br />

Napoleon Grillgeräte gibt es mit<br />

Holzkohle, elektrisch und Gas betrieben,<br />

wobei der Trend eindeutig<br />

zum Gasbetrieb geht. Sogar Geräte<br />

mit Hybridtechnik (Holz und Gas)<br />

sind im Sortiment. Die große Ausstellung<br />

im Raiffeisenmarkt am<br />

Lipper Tor gibt einen Einblick in die<br />

große Produktpalette. Für bestimmte<br />

Geräte der Serien (Prestige) gibt es<br />

eine lebenslange Herstellergarantie,<br />

auf andere Produkte besteht eine zehn<br />

und 15-jährige Garantie - Ausdruck<br />

der hohen Qualitätsansprüche des<br />

Herstellers.<br />

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal<br />

im Angebot sind die Einbaugeräte,<br />

die sich problemlos in Outdoor-<br />

Küchen integrieren lassen. Auf<br />

einzelne Geräte gibt es beim Kauf<br />

Auch in diesem Jahr finden wieder die beliebten Grillseminare im<br />

Raiffeisenmarkt statt. Anmeldungen sind im Internet oder direkt im<br />

Markt möglich.<br />

einen Drehspieß als Beigabe. Die<br />

Preispalette der Napoleon-Geräte<br />

beginnt bei 479 Euro und endet beim<br />

Premium Modell Prestige Pro für<br />

5999 Euro.<br />

An seinen Modellen führt der<br />

Hersteller ständig Neuigkeiten ein.<br />

Die erfolgreichen Geräte der Rogue<br />

Serie sind unter anderem mit fünf<br />

Edelstahlbrennern, einem Edelstahl-<br />

Infrarot-Heckbrenner, beleuchteten<br />

Drehreglern und einer innovativen<br />

Sizzle-Zone ausgestattet. In der<br />

Sizzle Zone sorgt eine Hitze von bis<br />

zu 800 Grad Celsius in Verbindung<br />

mit komfortabler Gastechnologie<br />

unmittelbar dafür, dass die Infrarotstrahlung<br />

auf das Grillgut besonders<br />

tief einwirkt. „Infrarotbrenner von<br />

Napoleon sind durch die extrem<br />

hohen Temperaturen perfekt für<br />

die Zubereitung saftiger Steaks,<br />

Hamburger und vieler anderer<br />

Fleischsorten, für herrliche Röstaromen<br />

und eine knusprige Kruste<br />

geeignet. Die Sizzle Zone lässt sich<br />

perfekt als Seitenbrenner verwenden.<br />

Einer keramischen Kochfläche gleich<br />

können dadurch auch leckere Wok-<br />

Gerichte zubereitet werden.<br />

Grillseminare<br />

Zum Steinheimer Bierfest am 15.<br />

Mai hat der Raiffeisenmarkt am<br />

verkaufsoffenen Sonntag ab 13 Uhr<br />

geöffnet. Besucher können sich an<br />

diesem Tag ausführlich über das<br />

Napoleon-Sortiment informieren. Im<br />

Steinheimer Raiffeisenmarkt finden<br />

im speziell aufgebauten Zelt auch<br />

wieder die beliebten Grillseminare<br />

statt. Anmeldungen sind im Internet<br />

oder direkt im Markt möglich.<br />

Die Termine und die Themen der<br />

Seminare finden sich unter www.<br />

steinheimer-grillakademie.<br />

Der Steinheimer Raiffeisenmarkt bietet ein großes Angebot an Grills aller Preisklassen mit hoher Leistungsfähigkeit<br />

und höchster Qualität von Napoleon, im Bild mit Marktleiter Volker Böddeker.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 222 - Anzeige -<br />

30. 30. Oktober April 2020 2022 Seite Seite 11<br />

13<br />

Miteinander – füreinander<br />

Seniorenhilfe<br />

Beraterin Monika Weyher (stehend) erklärt Beate M. (links) und Maike W. das Prinzip der Westfälischen Pflegefamilien<br />

(WPF). Sie wird von Gabriele Hanses (3.v.l.) unterstützt.<br />

Im Gespräch mit den Westfälische Pflegefamilien (WPF) der St. Elisabeth Stiftung<br />

Ein Platz im Leben und im Herzen<br />

Andrea Staschke leitet die Tagespflege im Haus am Dolzer Teich. Hier sind noch Plätze frei. Die Gäste erwartet ein Miteinander<br />

in der Gruppe, aber auch viel Platz für Individualität.<br />

Es gibt sie nicht selten, Kinder und Jugendliche, denen die leib-<br />

kennen. Es kam der Tag, an dem sich Familie und Pflegekind<br />

Beraterin Monika Weyher (stehend) erklärt Beate M. (links) und Maike W. das Prinzip der Westfälischen Pflegefamilien (WPF).<br />

lichen Sie Eltern wird von nicht Die Gabriele das Tagespflege mit Hanses auf den (3.v.l.) Weg unterstützt. im geben Haus können, am was Dolzer sie<br />

kennenlernten. Teich bietet „Beim Gemeinschaft<br />

ersten Blickkontakt war alles klar“,<br />

für ihre Entwicklung brauchen: Liebe und Nestwärme, Vertrau-<br />

strahlt Maike W. und zeigt Fotos vom kleinen Björn auf ihrem<br />

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der im Herzen<br />

Austausch und im Leben. Und es<br />

Handy.<br />

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dem Ehepaar bei die-<br />

Westfälische Pflegefamilien (WPF) in der St. Elisabeth Stiftung: Ein Platz im Leben und im Herzen<br />

gibt Menschen, die Kindern und Jugendlichen eben das geben<br />

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können: „Gemeinsam Das Gefühl, statt angekommen einsam“, das zu ist sein. das Motto für die men immer wie mit“ sie und sind. zeigte Immer ihnen mittwochs seine Kuscheltiere. kommt es dann<br />

Die Tagespflegen Brahmsstraße „Schnuffi der 12 St. in Detmold Elisabeth ist ein Stiftung. Ort und für diese Im Haus Hasi Menschen. am zu müssen einer Besonderheit. auch Eine reine Herrenrunde mit!“ trifft<br />

Hier Dolzer arbeitet Teich das kann Westfälische man gut Pflegefamilien-Team erleben, was Gemeinschaft<br />

der St. Elisabeth<br />

mit Menschen macht, erzählt die Pflegedienstleiterin der Autos, Politik und Promis. Jede der fünf Gruppen ist<br />

Es gibt Stiftung. sie nicht Ein Wirken selten, mit Kinder dem und Ziel, Jugendliche, Kindern und denen Jugend-<br />

die<br />

„Die auch leiblichen viel über Eltern sich selbst spielen kennen. eine große Es kam Rolle“, der Tag, weiß an Monika<br />

dem<br />

lichen Tagespflege, leiblichen dabei zu Eltern Andrea helfen, nicht ihren Staschke, das Platz mit im dieser auf Leben den Zeitung. zu Weg finden. geben „Wir Das können, sind<br />

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zu<br />

sich. Die „Dann Wurzeln geht es sind meist wichtig um die Themen Fußball oder<br />

zur was Gemeinschaft sie für ihre Entwicklung geschaffen, brauchen: wie Füße, Liebe wie und Hände, Nestwärme, wie Es gibt Blickkontakt Bewegung, war Rätsel- alles klar“, und strahlt Spielrunden, Maike W. und mal zeigt einen<br />

Fotos<br />

begleitet und hilft Pflegeeltern bei der wertvollen Betreuungs-<br />

bekommen und den Kontakt zu pflegen. „Die eigenen Wurzeln<br />

die Vertrauen untere und die Förderung, obere Zahnreihe“, ein Platz im Herzen schrieb und etwa im der<br />

Leben. Ausflug vom kleinen zum nahen Björn auf Dolzer ihrem Teich, Handy. einen Und der freundlichen<br />

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und Philosoph die Kindern Eltern,<br />

Marcus und Pflegeeltern, Jugendlichen Kindern<br />

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das<br />

sind<br />

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im Garten dem Ehepaar so die<br />

und natürlich bei Beraterin. dieser<br />

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Mittagessen<br />

sogleich:<br />

kommt<br />

und<br />

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gilt Gefühl, hat<br />

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noch, wie zu Pflegemüttern<br />

sein.<br />

aus „Schnuffi einer Familie, und Hasi, die die ihrer müssen Aufgabe immer nicht mit“ nachkommen und zeigte ihnen<br />

kann.<br />

ein Besuch und Kaffeetrinken. Heute steht ein Hackbraten mit<br />

getroffen Die Brahmsstraße und den beiden 12 in WPF-Beraterinnen Detmold ist ein Ort Monika für diese Weyher<br />

Men-<br />

„Die seine sehr Kuscheltiere.<br />

junge Mutter war mit dem Kind überfordert und wurde<br />

in der Tagespflege zeigt.<br />

Kartoffelbrei und Kohl auf der Speisekarte. Vorher<br />

und schen. Gabriele Hier Hanses arbeitet zugehört. das Westfälische Pflegefamilien-Team der<br />

gibt seinen<br />

es ein Bedürfnissen<br />

Süppchen, nicht nachher gerecht. einen Schließlich „Wackelpeter“.<br />

entschied sie sich<br />

St. Elisabeth Stiftung. Ein Wirken mit dem Ziel, Kindern und<br />

Die Wurzeln sind wichtig<br />

Mittwochs Jugendlichen ist dabei Herrenrunde<br />

zu helfen, ihren Platz im Leben zu finden. Alles dafür, „Die kommt ihr leiblichen Kind<br />

frisch einer Eltern aus Westfälischen spielen der hauseigenen eine Pflegefamilie große Rolle“, Küche, weiß anzuvertrauen“,<br />

Weyher, sogar erzählt<br />

man-<br />

Monika<br />

Die Von Das Rom Seele Team geht begleitet heilt es zurück und in hilft die Pflegeeltern Tagespflege bei und der an wertvollen den ches aus weshalb Gabriele<br />

dem es eigenen Hanses. wichtig Seit<br />

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neue<br />

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eine<br />

die<br />

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diesem erzählt pflegen.<br />

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von „Die ihrer eigenen<br />

neuen<br />

inzwischen Einrichtung, pflegebedürftige Behörden. sind. Sie arbeitete Diese Zeitung<br />

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betreut der werden. Stiftung Den und nahm Abend regelmäßig und die Nacht Pflegekinder verbringen<br />

solange natürlich viel von dem kostenlos was er ist. vermisst Und hat“. fast Dazu immer gehört kommen ein langer die<br />

Mit-<br />

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sich mit zwei<br />

Angebot. Aufgabe: Wurzeln „Björn sind sehr<br />

Meist ist wird wie wichtig“, ein ein leerer so<br />

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vereinbart, holt Der sich dreijähri-<br />

jetzt der<br />

ganz<br />

Pflegemüttern getroffen und den beiden WPF-Beraterinnen<br />

Björn kommt aus einer Familie, die ihrer Aufgabe nicht<br />

Monika Weyher und Gabriele Hanses zugehört.<br />

nachkommen kann. „Die sehr junge Mutter war mit dem Kind<br />

auf, sie zu bis Hause. für sie eine Das Familie ermöglicht gefunden pflegenden wurde. Die Angehörigen,<br />

alleinerziehende<br />

ihrem Mutter Beruf stellte nachzugehen, für sich Die fest: Seele und „Ich hilft habe heilt alleinlebenden so viel Liebe mir Se-<br />

zu und das Schließlich Bringdienst Kuscheln entschied mit der Maike Tagespflege sie W., sich die dafür, er nutzen. ganz ihr schnell Kind Die einer „Mama“ Stiftung<br />

Westfäli-<br />

nann-<br />

geben.“ nioren, Beate Und ihren M. sie (Name Tag ging zu geändert) den bewältigen. Schritt hat zu bereits den Ein Westfälischen Aufenthalt zwei leibliche in Pflege-<br />

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hilft te. schen<br />

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natürlich<br />

bei „Ich den habe Pflegefamilie<br />

Formalien.<br />

jetzt eine anzuvertrauen“, neue Aufgabe und erzählt kann Gabriele ganz viele Hanses.<br />

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Bereit-<br />

ihre<br />

Dinge Seit tun“, Mitte erzählt September Maike ist W., die und neue zählt Pflegefamilie das Trecker jetzt fahren zu dritt.<br />

mit<br />

geistige schaftspflege<br />

Stabilität, der<br />

die Stiftung<br />

Selbstständigkeit und nahm regelmäßig<br />

und die Alltags-<br />

Pflegekin-<br />

Maike W. erzählt von ihrer neuen Aufgabe: „Björn ist wie ein<br />

Aufgabe der solange befähigte. auf, bis Auch für die sie leiblichen eine Familie Kinder gefunden der Alleinerzie-<br />

wurde. Die<br />

ihrem leerer Sohn Speicher, dazu. Björn er holt gewöhnt sich jetzt sich ganz jetzt viel in von die dem neue was Familie<br />

er<br />

henden tauglichkeit alleinerziehende wurden der mit Tagesgäste. in Mutter den Prozess stellte Die einbezogen. für <strong>Detmolder</strong> sich fest: Auf Tagespflege<br />

„Ich diesem habe Weg,<br />

so viel Glück ein, vermisst hat entsteht Menschen, hat“. Dazu die in ihn gehört Gemeinschaft<br />

lieben ein und langer die sich Mittagsschlaf, um ihn kümmern.<br />

ganz<br />

so ist Monika Liebe gut erreichbar, in Weyher, mir zu geben.“ lernte ebenerdig Und die Stiftung sie und ging lichtdurchflutet. auch den Schritt Beate zu M. den kennen. Am<br />

Westfälischen<br />

Struktur sitzen der Pflegefamilien. die Gäste. Pflegefamilie, Es wird Es folgte die aus Wertevorstellungen, der eine Zeitung Art Ausbildung, vorgelesen,<br />

das die Al-<br />

sie blühen Offen mit Maike hier für auf W., Neues und die er laden ganz sein sich schnell sogar „Mama“ gegenseitig nannte. nach<br />

„Ich habe<br />

„Die viel Gäste spielen freuen und sich draußen darauf, sein“. sich Und wiederzusehen. natürlich das Kuscheln Sie<br />

Die Tisch kommentiert weiter für ihre und Aufgabe gelacht. befähigte. Der Alltag Auch in der die leiblichen Tagespflege<br />

Kinder Hause jetzt ein“, eine neue beobachtet Aufgabe und Andrea kann Staschke, ganz viele tolle die Dinge 20<br />

tun“,<br />

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ist der<br />

strukturiert Alleinerziehenden<br />

und bietet wurden<br />

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für Austausch<br />

einbezogen.<br />

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viel und Entscheidung<br />

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sammeln fahren bereut<br />

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mit und ihrem<br />

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Profil. Auf Eine diesem Begleitung Weg, so und Monika Beratung, Weyher, die Beate lernte M. die schätzen Stiftung ge-<br />

auch<br />

tigen Sohn andere dazu. Familien, Björn gewöhnt diesen sich Schritt jetzt zu in gehen. die neue „Einfach Familie anru-<br />

ein,<br />

lernt und Rückzug. „Gemeinschaft ist das höchste Gut. Wenn Gerade die Kontaktbeschränkungen in Coronazeiten<br />

Beate hat. M. Als kennen. die Zeit Die reif Struktur war, kam der es Pflegefamilie, dann zu einer fast die Wertevor-<br />

zufällifen<br />

hat und Menschen, offen sein die für ihn etwas lieben Neues“, und die sagt sich Maike um ihn W., kümmern.<br />

die auch<br />

gen man stellungen, Begegnung im Arbeitsleben das zwischen Alter, steht, die dem Ressourcen, versteht damals neunjährigen man alles die findet Bedeutung<br />

Pflegekind<br />

Beachtung haben schon gezeigt, Freunden wie die wichtig Nummer der der Austausch Westfälischen in der Pflegefamilien<br />

Tagespflege<br />

ist, denn die Glückssekunden des Menschseins<br />

weitergegeben hat.<br />

oft und nicht“, Eingang sagt Andrea das Profil. Staschke.<br />

und Beate M. „Lina erlebte in Eine ihrer Begleitung Kindheit Misshandlung und Beratung, und<br />

die<br />

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für muss<br />

Neues mutig sein<br />

sein<br />

und Geduld haben“,<br />

In der Beate Tagespflege M. schätzen werden gelernt die hat. Menschen Als die Zeit so reif angenom-<br />

war, kam es entstehen Beide Mütter meist haben in Gemeinschaft. ihre Entscheidung „Gemeinschaft nicht bereut und ist<br />

er-<br />

Vernachlässigung dann zu einer fast und zufälligen brauchte Begegnung eine erfahrene zwischen Pflegemutter“,<br />

dem damals<br />

sagt mutigen Beate andere M. Und Familien, weiter: „Ich diesen möchte Schritt diese zu gehen. spannende „Einfach<br />

Zeit<br />

erzählt neunjährigen Monika Weyher. Pflegekind Fast fünf und Beate Jahre später M. „Lina ist aus erlebte beiden in ihrer<br />

ein<br />

nicht anrufen missen“.<br />

und ein offen Lebenselixier“, sein für etwas weiß Neues“, Andrea sagt Staschke,<br />

Maike W.,<br />

tolles Kindheit Team geworden, Misshandlung begleitet und Vernachlässigung durch das Team der und Stiftung.<br />

brauchte<br />

die auch schon „sie mobilisiert, Freunden die stabilisiert, Nummer motiviert der Westfälischen und<br />

Das eine „riesengroße erfahrene Netzwerk Pflegemutter“, der Stiftung“ erzählt Monika unterstützt Weyher. Beate Fast M.<br />

fünf<br />

Ansprechpartnerin Pflegefamilien macht weitergegeben glücklich in und Detmold<br />

hat. zufrieden“. „Man muss Und mutig weil<br />

sein<br />

Jahre später ist aus beiden ein tolles Team geworden, begleitet<br />

und Geduld haben“, sagt Beate M. Und weiter: „Ich möchte<br />

bei der Aufgabe. Beate M. ist heute überglücklich: „Lina ist so<br />

es den Menschen durch das Team der Stiftung. Das „riesengroße Netzwerk der<br />

diese spannende Zeit nicht missen“.<br />

Die so guttut, Arbeit der sollte Westfälischen man<br />

dankbar“. Stiftung“ Beim unterstützt traumatisierten Beate M. Kind bei heilt der Aufgabe. allmählich Beate die Seele<br />

nicht zu lange warten: M. ist<br />

Pflegefamilien „Die Gäste wird sollten<br />

vom Ju-<br />

und heute sie entwickelt überglücklich: sich sehr „Lina positiv, ist so dankbar“. erzählt die Beim Pflegemutter.<br />

traumatisier-<br />

Ansprechpartnerin so früh wie möglich gendamt<br />

kommen, in Detmold<br />

des<br />

dann Landschaftsverbandes<br />

ist es<br />

ten Kind heilt allmählich die Seele und sie entwickelt sich sehr<br />

für sie leichter, bei Die uns anzukommen“.<br />

Arbeit der Westfalen-Lippe<br />

Westfälischen<br />

Kuscheltiere positiv, erzählt die müssen Pflegemutter.<br />

mit<br />

In der Tagespflege Pflegefamilien werden die Alltagsfä-<br />

koordiniert.<br />

wird „Westfälische<br />

vom Jugendamt<br />

Selbstständigkeit des Landschafts-<br />

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Die 35-jährige Maike Kuscheltiere W. kann eine ähnliche müssen Geschichte mit<br />

erzäh-<br />

Pflegefamilien“ sind Famihigkeiten<br />

und die niert und gefördert. verbandes „Wir beobachten Westfalen-Lippe den<br />

len. Die Seit 35-jährige zwei Jahren Maike verheiratet, W. kann dachte eine ähnliche das junge Geschichte Paar über erzäh-<br />

die<br />

koordiniert. lien, Paare oder „Westfälische<br />

Einzelpersonen<br />

mit besonderer sind Familien,<br />

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fälische die Familienplanung Pflegefamilie aufzunehmen. nach. Der Gedanke Im Februar reifte, 2020 ein nahmen<br />

Kind als<br />

und beraten die Angehörigen“, erklärt<br />

Paare oder Einzelpersonen mit<br />

Westfälische Pflegefamilie aufzunehmen. Im Februar 2020<br />

die Pflegedienstleiterin<br />

Gast, dokumentieren seine Fortschritte<br />

Familienplanung len. Seit zwei Jahren nach. Der verheiratet, Gedanke dachte reifte, ein das Kind junge als Paar West-<br />

über<br />

Pflegefamilien“ und gegebenenfalls die besonderer der Eignung <strong>Detmolder</strong><br />

pädago-<br />

und gege-<br />

nahmen Eheleute die zu Gabriele Eheleute Hanses zu Gabriele von der Hanses St. Elisabeth von der Stiftung<br />

St. Elisabeth<br />

Stiftung auf, nachdem Kontakt sie auf, auch nachdem einen anderen sie auch Träger einen anderen<br />

in die<br />

Demenz kommt es medizinischer schnell Qualifikation, durch Qualifikation,<br />

die das ein lang-<br />

bis zwei<br />

engere Träger Wahl in die gezogen engere hatten. Wahl gezogen „Bei der Stiftung hatten. „Bei habe der ich Stiftung<br />

einen<br />

jährige Rollenverhältnis die Kinder ein bis in zu zwei ihrer Konflikten.<br />

Kinder Familie in ihrer<br />

oder<br />

24-Stunden-Backup“, habe ich einen 24-Stunden-Backup“, nennt Maike W. Gründe nennt für Maike die Entschei-<br />

W. Gründe<br />

Tagespflege. Gerade gischer benenfalls mit oder pädagogischer einsetzender medizinischer<br />

oder<br />

Kontakt Da ist auch ein Familie zwischenmenschlicher<br />

Lebensgemeinschaft<br />

oder Lebensgemein-<br />

lang-<br />

für die Entscheidung. Dann kam die Corona-Pandemie und<br />

dung. Dann kam die Corona-Pandemie und würfelte die Pläne<br />

schaft fristig langfristig betreuen. betreuen.<br />

Ansprech-<br />

würfelte die Pläne gehörig durcheinander. Das Paar nahm die<br />

Rat gefragt. Nebenan am großen Tisch<br />

Ansprechpartnerin für Inter-<br />

gehörig Vorbereitungen durcheinander. und Das die Paar intensive nahm die Ausbildung Vorbereitungen der Stiftung<br />

und<br />

wird gerade „Mensch-ärgere-Dich-nicht“<br />

partnerin für Interessenten<br />

essenten ist Monika Weyher,<br />

die für intensive Westfälische Ausbildung Pflegefamilien der Stiftung in für Anspruch Westfälische und lernte Pflege-<br />

dabei<br />

Monika Weyher gespielt. Und da Telefon ist geht Monika 05231-8785189.<br />

es mittlerweile<br />

Weyher, Telefon<br />

familien Blick auf in die Anspruch Tagespflege und mit lernte eigenem dabei auch Garten.<br />

viel über sich selbst<br />

Monika Weyher hoch her<br />

05231-8785189.<br />

Haus am Dolzer Teich<br />

In unserer Einrichtung „Haus am Dolzer Teich“ stehen<br />

123 bedarfsgerechte, stationäre Pflege plätze,<br />

ansprechende, freundliche Bewohnerzimmer, ein<br />

großes Raumangebot sowie ein eigener Kurzzeitpflegebereich<br />

mit 8 Plätzen zur Verfügung.<br />

Telefon 05231/745-700<br />

Haus St. Elisabeth<br />

Leben wie in einer Familie, gemeinsam in einem<br />

überschaubaren Bereich den Tag gestalten. Sinn<br />

und Zweck einer Hausgemeinschaft ist es, dem<br />

Lebensabend so viel Normalität zu geben wie möglich.<br />

Mit dem Ziel, so lange wie möglich am Leben<br />

teilzuhaben.<br />

Telefon 05234/2055-380<br />

Tagespflege<br />

Das Angebot der Tagespflege ermöglicht es Ihnen,<br />

so lange wie möglich in der häuslichen Umgebung<br />

zu verbleiben und tagsüber Gemeinschaft zu erleben.<br />

Haus am Dolzer Teich Telefon 05231/745-600<br />

Haus St. Elisabeth Telefon 05234/2055-390<br />

Ambulante Pflege<br />

Zu den Leistungen der Caritassozialstation gehören:<br />

Ambulante Kranken-, Alten- und Familienhilfe<br />

sowie hauswirtschaftliche und betreuerische<br />

Dienste in Detmold und Horn-Bad Meinberg.<br />

Telefon 05231/565-290<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Stationäre Betreuung<br />

Familienambulanz<br />

Bereitschaftspflege<br />

Pflegeeltern werden<br />

Offene Ganztagsschule Telefon 05231/740-730<br />

Wohnen<br />

Haus am Kurpark<br />

Mit dem Service-Wohnen im „Haus am Kurpark“ in<br />

Bad Meinberg haben Sie so viel Selbstbestimmung<br />

und Unabhängigkeit wie möglich, aber auch so viel<br />

Gemeinschaft und Unterstützung wie gewünscht.<br />

Telefon 05234/2055-181<br />

Haus St. Bonifatius<br />

Das Konzept am Wallgraben mitten in Detmold<br />

sieht unter dem Motto „Miteinander leben, füreinander<br />

da sein“ unterschiedliche Wohnmöglichkeiten<br />

(für ältere Menschen, Studenten, Menschen mit<br />

Handicap) im Rahmen eines inklusiven Wohnens vor.<br />

Telefon 05234/2055-181<br />

Jobs im Team Elisabeth<br />

#teamelisabeth<br />

Tarifliche Leistungen, umfangreiche Zusatzleistungen,<br />

flache Hierarchien und offene Türen - das sind<br />

einige Vorzüge im Team Elisabeth. Schau dich bei<br />

uns um, du bist herzlich willkommen!<br />

www.karriere.stiftung-sankt-elisabeth.de<br />

St. Elisabeth Stiftung • Palaisstraße 27 • 32756 Detmold • Tel. 05231/740–716<br />

personal@stiftung-sankt-elisabeth.de • www.stiftung-sankt-elisabeth.de • st.elisabeth.stiftung


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 12<br />

Scheckübergabe auf der Sportanlage in Diestelbruch (v. l.):<br />

Gerhard Hansmeier, (1. Vorsitzender „Unser Diestelbruch“), Vera<br />

Voronjuk (1. Vorsitzende Akwilla e.V.), Kathryn Landwehrmeyer,<br />

(Ortsbürgermeisterin) und Michael Cucchiara, (1. Vorsitzender SV<br />

Diestelbruch-Mosebeck).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Spendenübergabe für die Ukraine am Sporthaus<br />

in Diestelbruch<br />

6.000 Euro kamen<br />

zusammen<br />

Die Diestelbrucher Vereine folgten einem Spendenaufruf für die Ukraine.<br />

Vera Voronjuk und ihre Söhne Maxim und Mark hatten bei Facebook zu<br />

Spenden aufgerufen. Der Diestelbrucher Dorfausschuss, bestehend aus<br />

Sportverein, Förderverein Grundschule, Heimatverein, Feuerwehr sowie<br />

Vertretern von CDU und SPD hat einer Spende von 1000 Euro zugestimmt<br />

und dazu beigetragen, dass diese Summe zusammen kam.<br />

Die „Schöne Aussicht“ in Detmold hat ebenfalls gespendet und die<br />

Flüchtlinge mit Kleidung, Essen und notwendigen Sachen unterstützt. Die<br />

Bevölkerung war sehr spendenfreudig und hat zu dem Erfolg der Aktion<br />

letztendlich tüchtig beigetragen. Vera Voronjuk, 1. Vorsitzende vom Akwilla<br />

e.V., nahm schließlich einen Scheck über insgesamt 6.000 Euro dankbar<br />

aus den Händen der Ortsbürgermeisterin Kathryn Landwehrmeyer, sowie<br />

Gerhard Hansmeier, 1 Vorsitzender von „Unser Diestelbruch“ und Michael<br />

Cucchiara, 1. Vorsitzender SV Diestelbruch-Mosebeck, entgegen.<br />

„Ich bin im Herzen Ukrainerin und habe ukrainische Wurzeln, mein Mann<br />

ist Ukrainer und wir sind sehr dankbar für die Unterstützung in Diestelbruch<br />

und Detmold“, freute sich Vera Voronjuk.<br />

PR<br />

50 ukrainische Gastschüler wurden von der Schulleitung begrüßt und eingewiesen. Jeder Gastschüler<br />

durfte sich einen Rucksack, gefüllt mit den nötigen Schulmaterialien mitnehmen.<br />

August-Hermann-Francke-Schulen heißen ukrainische Gastschüler willkommen<br />

Die Schrecken des Krieges vergessen<br />

Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist<br />

groß, die Bereitschaft zur Hilfe und Unterstützung von<br />

vielen Seiten ebenfalls. Einige ukrainische Flüchtlinge,<br />

darunter viele Schüler, sind schon seit einigen Wochen<br />

in Deutschland und suchen nach Möglichkeiten, wie es<br />

weitergehen kann.<br />

Insgesamt haben die AHF-Schulen an ihren sieben Schulen<br />

in Lippe in den vergangenen Tagen etwa 80 Gastschüler<br />

aus der Ukraine aufgenommen, 50 davon an der August-<br />

Hermann-Francke-Gesamtschule und dem Gymnasium,<br />

die sich einen Campus in der Georgstraße teilen. „Viele<br />

Eltern unserer Schüler haben Geflüchtete aus der Ukraine<br />

vorübergehend privat bei sich aufgenommen und fragten<br />

an, ob wir in der Not helfen können“, sagt Ingo Krause,<br />

Schulleiter der Gesamtschule. Er erklärt weiter, dass die<br />

AHF-Schulen die günstige Situation haben, dass in fast<br />

allen Klassen Schüler sind, die zumindest rudimentäre<br />

Russischkenntnisse besitzen und so die Sprachbarrieren<br />

überwinden könnten.<br />

Trotz derzeit voll belegten Klassen hat man sich für eine<br />

Aufnahme von ukrainischen Gastschülern entschieden.<br />

„In der Not wollten wir auch über unsere normalen<br />

Kapazitäten hinaus helfen“, berichtet Ingo Krause und<br />

freut sich über die große Bereitschaft seines Kollegiums,<br />

diesen Mehraufwand zu stemmen.<br />

Auch die Unterrichtsräume der Schulen waren für<br />

die Überbelegung der Klassen nicht ausgelegt. Der<br />

Schulträger der AHF-Schulen, der Christliche Schulverein<br />

Lippe, hat kurzfristig Mobiliar zur Verfügung<br />

gestellt, so dass die Beschulung nun gelingen kann.<br />

Jedem ukrainischen Schüler wurde ein deutscher Pate<br />

zugewiesen, der den Gastschüler unterstützt und begleitet.<br />

So soll den Gastschülern ein leichter Einstieg<br />

in einer fremden Umgebung gelingen. Neben einem<br />

Rucksack und einem Schulshirt erhielt jeder Schüler<br />

die notwendigen Utensilien für den Unterricht, beispielsweise<br />

ein Taschenrechner, ein Geodreieck und<br />

eine gefüllte Federmappe.<br />

Neben den Schülern wurde auch ein Lehrer-Ehepaar<br />

aufgenommen, welches kurzfristig mit einer halben<br />

Stelle an den Schulen angestellt wurde, um diejenigen<br />

ukrainischen Schüler zu unterstützen, die im Onlineunterricht<br />

mit der Heimat verbunden sind und gerade<br />

kurz vor ihrem Schulabschluss stehen. Die beiden<br />

Lehrer sind selbst mit ihren drei Kindern in der ersten<br />

Woche des Krieges aus Kiew geflohen und wollen<br />

gemeinsam mit der Schulsozialarbeit der AHF-Schulen<br />

auch Ansprechpartner für traumatisierte Schüler sein,<br />

von denen einige zwei Wochen lang im Bombenhagel<br />

im Keller aushalten mussten, ehe sie fliehen konnten.<br />

Kultursommer in Horn-Bad Meinberg: Der Juli wird zum Kulturmonat<br />

Neustart für Kultur und Kunst<br />

Die Pandemie kennt viele Verlierer. Einige davon<br />

sind die Kulturschaffenden und Vereine vor Ort. Das<br />

gesellschaftliche Leben lag über zwei Jahre am Boden.<br />

Das soll sich ändern. Der Verein „In Horn Gemeinsam“<br />

(IHG) lädt mit Partnern zum Horn-Bad Meinberger<br />

Kultursommer ein. „Wir planen einen Juli voller Kunst<br />

und Kultur“, sagt der Vorsitzende Friedrich Wilhelm<br />

Runte dieser Zeitung. Den ganzen Juli über stehen<br />

Kunst und Kultur auf der Bühne oder im öffentlichen<br />

Raum. Das ist neu und in dieser Dimension einmalig<br />

für Horn-Bad Meinberg. Es geht um nicht weniger als<br />

um zehn Veranstaltungen und um ein Kunstprojekt.<br />

Lange Kulturnacht am 1. Juli 2022<br />

Die Lange Kulturnacht ist nach drei Jahren Pause<br />

für den 1. Juli 2022 geplant und bildet den Auftakt<br />

des Kultursommers. Nach 2019 kommt es zu einer<br />

Neuauflage mit neuem Team und neuen Ideen. Zwei<br />

Jahre lang (2020 und 2021) fand sie lediglich digital<br />

statt. Auf der Mittelstraße und auf den Innenstadtplätzen<br />

werden Musiker und Walkacts zu finden sein. Bereits<br />

jetzt haben die Stadt, Sponsoren, Vereine und Bürger<br />

Unterstützung signalisiert. Und es werden frei nach dem<br />

Motto „Erwarten Sie Unerwartetes“ Ideen gesammelt.<br />

Konzerte an der Picknickdecke<br />

Anschrift:<br />

Vorsitzender:<br />

I.H.G.<br />

IHG e.V.<br />

In Horn Gemeinsam e.V. Kampstraße 10<br />

Schon einen Tag später am 2. Juli 2022 startet der<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Manfred Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-10<br />

Kultursommer richtig durch.<br />

Interessengemeinschaft<br />

Immer<br />

für Fax:<br />

freitags<br />

0 52 34 / 2028-29<br />

und<br />

Beisitzer:<br />

samstags<br />

ab 19.30 Uhr gibt es wie bei der Premiere 2021<br />

ein attraktives und<br />

Email: info@kurier-verlag.de<br />

lebenswertes Horn (Lippe) Steuernr.: 313/5902/5810 Harald Hütte<br />

Programm an der Burgmauer. Musiker und Künstler<br />

I.H.G. e.V. - Kampstraße 10 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

aus Horn-Bad Meinberg -------------------------------------------------------------<br />

und Umgebung spielen auf<br />

An den Bürgermeister<br />

einer kleinen Bühne am Heinz-Dieter großen Krüger Programmbanner<br />

Marktplatz<br />

direkt an der Burgmauer. „Musik an der Mauer“ nennt<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

sich das Konzept und ist ein Kleinod in der Kulturlandschaft.<br />

Das Orgateam um Manfred Hütte, Martin<br />

Horn, den 21. Januar 2022<br />

Postert und Roland Gratopp Blatt 1 ist bereits in Gesprächen<br />

mit Künstlern und Gruppen. In Kooperation mit dem<br />

Heimatverein Horn arbeitet die IHG an einem ebenso<br />

abwechslungsreichen wie unterhaltsamen Programm.<br />

Antrag auf Erteilung eines Zuschusses für den Horn-Bad Meinberger Kultursommer 2022<br />

Der Verein „In Horn Gemeinsam“ und der Heimatverein Horn laden zum „2. Horn-Bad Meinberger Kultursommer“ am Burgwall ein.<br />

Darauf einigten sich beide Vereine nach der großen und positiven Resonanz 2021 in den letzten Tagen. Das genaue Programm wird<br />

nach Klärung der Finanzierung noch ausgestaltet. Wichtig ist den Organisatoren die Teilhabe anderer Horn-Bad Meinberger Vereine<br />

und die Abstimmung mit anderen Anbietern (Red Horn District, Musikschule Allegro, KulturBad Meinberg u.a.). Das coronagerechte<br />

Format startet am Freitag, den 1. Juli 2022 mit einer Langen Kulturnacht in der Innenstadt. Ab dem 2. Juli 2022 wird immer freitags<br />

und samstags insgesamt neun Mal Livemusik am Burgwall geboten. Hierfür wird jetzt ein Finanzierungskonzept erarbeitet.<br />

Wichtig ist den Organisatoren die Teilhabe anderer<br />

Horn-Bad Meinberger Vereine und die Abstimmung<br />

mit anderen Anbietern (Red Horn District, Musikschule<br />

Allegro, KulturBad Meinberg u.a.). Manfred Hütte ist<br />

2. Vorsitzender des Vereins „In Horn Gemeinsam“ und<br />

freut sich auf den Horn-Bad Meinberger Kultursommer:<br />

„Es lohnt sich ein Besuch der Livekonzerte. Am besten,<br />

man bringt sich Wein, Käse und Baguette mit und macht<br />

sich mit Freunden oder Familie eine gute Zeit auf einer<br />

Picknickdecke.“ Die Konzerte sind kostenlos. Es werden<br />

keine Speisen oder Getränke verkauft.<br />

Neue Räume für Kunst<br />

Die Horner Burg und der Burgwall gehören zu den<br />

Schmuckstücken der Innenstadt. Hier sind neue Räume<br />

entstanden, die sich für die Kunstausstellung „Kunst<br />

am Wall“ besonders eignen. Künstler aus der Region<br />

werden vom Verein „In Horn Gemeinsam“ eingeladen,<br />

ihre Kunst vom 2. bis 30. Juli in Horn am Burgwall und<br />

erstmals auch in der Burg Horn zu zeigen. Unter Mithilfe<br />

des Heimatverein Horn, sowie im letzten Jahr vertreten<br />

durch Anne Oelers-Albertin und ihrem Team, wird das<br />

Projekt von Marika Cleve-Bartol, Marion Betke und Sabine<br />

Beine betreut. Die Premiere „Kunst am Wall“ 2021<br />

war ein voller<br />

Bankverbindung:<br />

Erfolg und ein Weiterführen und Erweitern<br />

Friedrich-Wilhelm Runte, Tel.: 0 52 34 / 50 95<br />

Stellvertretender Vorsitzender:<br />

Tel.: 0 52 34 / 20 28 10 und 0171-4647004<br />

Roland Gratopp, Marika Cleve-Bartol,<br />

Sparkasse PB-Detmold<br />

IBAN:<br />

stand ganz oben auf der Wunschliste.<br />

DE14 4765 0130 0046 2539 51<br />

BIC:<br />

WELADE3LXXX<br />

Vereinsregister:<br />

VR 712 Amtsgericht Lemgo<br />

Kontakt:<br />

Lange Kulturnacht (LKN):<br />

Martin Postert (Tel. 0171-2339602)<br />

Musik an der Mauer (MaM): Manfred<br />

Hütte (Tel. 05234-2028-10)<br />

Kunst am Wall (KaW): Marika<br />

Cleve-Bartol (Tel. 05234/5331)<br />

Email: info@bardensprung.de<br />

Facebook: „In Horn Gemeinsam“<br />

Der Juli wird zum Kultursommer<br />

Ursprünglich war 2021 nach dem Steinheimer Vorbild an den Steinheimer Emmerauen „nur“ eine Freiluftausstellung regionaler<br />

Künstler am Burgwall geplant. Dann gesellte sich die Idee dazu, ein Kulturprogramm mit Livemusik anzudocken. Herausgekommen


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 13<br />

Weidmüller Akademie eröffnet die neuen Räumlichkeiten / Tag der offenen<br />

Tür im „Bildungsdorf Detmold“ am 6. Mai 2022<br />

Aus- und Weiterbildung als<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

Außenansicht: Der Neubau der Weidmüller Akademie an der <strong>Detmolder</strong> Klingenbergstraße in unmittelbarer<br />

Nähe der Produktionsstätten.<br />

Das <strong>Detmolder</strong> Familienunternehmen<br />

Weidmüller bildet seit mehr<br />

als 75 Jahren erfolgreich aus. Vor<br />

20 Jahren wurde die Weidmüller<br />

Akademie aus der Taufe gehoben.<br />

Seither wurden tausende Menschen<br />

im Unternehmen aus- und weitergebildet.<br />

Jetzt kam ein weiterer<br />

Meilenstein hinzu – die Eröffnung<br />

der neuen 2.000 Quadratmeter<br />

großen Weidmüller Akademie Ende<br />

April. Dies feierte das Unternehmen<br />

gemeinsam mit Gästen aus Politik,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft mit<br />

einem Rundgang durch die neuen<br />

Räumlichkeiten. Unter der Leitung<br />

von Unternehmenssprecherin Sybille<br />

Hilker und Marc Landermann,<br />

Leitung Digitale Medien, erwartete<br />

die Gäste zudem eine hochkarätig<br />

besetzte Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Aus- und Weiterbildung<br />

im Zeichen von Digitalisierung und<br />

Nachhaltigkeit – welche Weichen<br />

müssen gestellt werden, um am<br />

Standort Deutschland zukunftsfähig<br />

zu bleiben?“.<br />

Dieser spannenden Frage stellten<br />

sich die Gesprächspartnerinnen und<br />

Partner Prof. Dr. Andreas Pinkwart,<br />

Minister für Wirtschaft, Innovation,<br />

Digitalisierung und Energie<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

André Sombecki, Finanzvorstand<br />

der Weidmüller Gruppe, Prof. Dr.<br />

Ulrike Weyland, Erziehungswissenschaftlerin<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Berufspädagogik an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster<br />

sowie Stefan Wolf, Geschäftsführer<br />

der Peter Gläsel Stiftung.<br />

Die neue Akademie als<br />

wichtiger Baustein für das<br />

Unternehmen<br />

„Die neue Akademie ist ein wichtiger<br />

Baustein für die Zukunft<br />

von Weidmüller. Junge Menschen<br />

auszubilden, ist nicht nur unsere<br />

gesellschaftliche Verantwortung,<br />

sondern leistet einen entscheidenden<br />

Beitrag zu unserer eigenen Fachkräftesicherung“,<br />

sagt Finanzvorstand<br />

Sombecki. Ziel sei es, alle jungen<br />

Menschen nach ihrer Ausbildung<br />

als feste Mitarbeiter zu übernehmen,<br />

weiter zu qualifizieren und<br />

langfristig an das Unternehmen zu<br />

binden. Neben der Ausbildung von<br />

Nachwuchskräften gehöre auch die<br />

ständige Weiter-Qualifizierung der<br />

Mitarbeitenden, Partner und Kunden<br />

sowie die Vernetzung zu den<br />

Hauptaufgaben der Akademie. Das<br />

bedeutet einen Wissensaufbau im<br />

Unternehmen durch qualifizierten<br />

Austausch mit externen Institutionen,<br />

Hochschulen und Partnern. In<br />

den nun 20 Jahren ihres Bestehens<br />

sei die Weidmüller Akademie vielfach<br />

ausgezeichnet und genieße<br />

national und auch international hohe<br />

Anerkennung.<br />

Weidmüller setzt mit seiner<br />

Akademie Maßstäbe und stellt<br />

wichtige Weichen<br />

Prof. Andreas Pinkwart betonte:<br />

„Weidmüller setzt mit seiner Akademie<br />

Maßstäbe und stellt wichtige<br />

Weichen, um klugen Köpfen eine<br />

Perspektive in Nordrhein-Westfalen<br />

zu bieten.“ Die Fachkräftesicherung<br />

sei ein echter Wettbewerbsfaktor für<br />

die Wirtschaft. Ein ganzheitlicher<br />

und digitaler Ansatz bei der Ausund<br />

Weiterbildung stelle daher die<br />

Innovationsfähigkeit von Unternehmen<br />

auch in Zukunft sicher und<br />

sei von besonderer Bedeutung für<br />

den gesamten Standort Nordrhein-<br />

Westfalen. „Die Landesregierung<br />

unterstützt dieses zentrale Thema und<br />

engagiert sich zum Beispiel mit dem<br />

Digitalpakt Schule, der Ausstattungsoffensive<br />

NRW und der Förderung<br />

von Education Technologies”, fügte<br />

der Minister hinzu.<br />

Neubau bietet Platz für mehr<br />

als 120 Auszubildende<br />

und Dualstudierende<br />

Die neue Akademie ist in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zu den<br />

Weidmüller Produktionsstätten an<br />

der Klingenbergstraße entstanden.<br />

Das neue Gebäude bietet Platz für die<br />

mehr als 120 Auszubildende sowie<br />

Dualstudierende aus dem kaufmännischen<br />

und technischen Bereich.<br />

Werkstätten, ein Maschinenpark,<br />

Räume für „new work“, Trainings<br />

und Innovationen bilden den Kern des<br />

Neubaus. Künftig werden dort 30 Mitarbeitende<br />

für Nachwuchssicherung,<br />

Qualifizierung, Training sowie<br />

Vernetzung von Bildung,<br />

Wissenschaft und Gesellschaft<br />

verantwortlich sein.<br />

Akademie als wichtiger Beitrag<br />

zur eigenen Fachkräftesicherung<br />

Lob und Anerkennung gibt es<br />

auch von Prof. Ulrike Weyland,<br />

Erziehungswissenschaftlerin mit<br />

dem Schwerpunkt Berufspädagogik<br />

an der Westfälischen Wilhelms-<br />

Universität Münster:<br />

„Weidmüller leistet durch Ausbildung,<br />

ständige Weiter-Qualifizierung<br />

sowie durch die Vernetzung und<br />

dem Wissensaufbau mit externen<br />

Institutionen und Hochschulen einen<br />

entscheidenden Beitrag zur eigenen<br />

Fachkräftesicherung“, sagt Prof.<br />

Ulrike Weyland. Weidmüller sei<br />

ein Leuchtturm in der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung. „Hier wird<br />

Bildung gedacht und gelebt“, so die<br />

Hochschullehrerin.<br />

Auch Stefan Wolf, Geschäftsführer<br />

der Peter Gläsel Stiftung, ist begeistert<br />

von Idee und Umsetzung:<br />

„Wir bilden hier mit der Kita, der<br />

Grundschule und der Akademie<br />

ein Bildungsdorf, das sich durch<br />

enge Verbindungen von Bildung<br />

und Lebenswelt auszeichnet, um<br />

gemeinsam Wissen aufzubauen und<br />

Bildung zu vernetzen. Wir bauen<br />

hier Zukunft.“<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 6. Mai 2022<br />

An nur einem Tag die Akademie<br />

der Firma Weidmüller Deutschland,<br />

die Peter Gläsel Schule und die<br />

Kita Pöppenteich kennenlernen?<br />

Das geht! Am 06.05. laden die drei<br />

Einrichtungen zum Tag der offenen<br />

Tür in das Bildungsdorf Detmold ein.<br />

Von 12 bis 17 Uhr findet in der<br />

Klingenbergstraße 12 für die kleinen<br />

und großen Gäste ein spannendes<br />

und abwechslungsreiches Programm<br />

statt und auch für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt. Die Einrichtungen öffnen<br />

ihre Türen und gewähren den<br />

Besuchern einen interessanten und<br />

einmaligen Blick hinter die Kulissen<br />

samt Spiele- und Spaß-Programm in<br />

der Schulturnhalle, Führungen durch<br />

die Weidmüller Akademie sowie<br />

spannenden Mitmach-Aktionen.<br />

Interessierte Besucher sind an diesem<br />

Tag herzlich Willkommen, die<br />

Atmosphäre mit zu erleben.<br />

Alkoholfreier Weidmüller-Cocktail: Unternehmenssprecherin Sybille Hilker (v.l.), Vorstandssprecher<br />

Volker Bibelhausen, Finanzvorstand André Sombecki, Prof. Ulrike Weyland, NRW-Wirtschaftsminister<br />

Andreas Pinkwart, Stefan Wolf, Geschäftsführer Peter Gläsel Stiftung und Marc Landermann, Leitung<br />

Digitale Medien, stoßen mit dem alkoholfreien Cocktail in Firmenfarbe auf die Eröffnung der Weidmüller<br />

Akademie an.<br />

Warenautomat von „Greg Egg“ in Remmighausen im Trend<br />

Vom Huhn direkt in den Automaten<br />

Verbraucher haben heutzutage vielerorts<br />

die Möglichkeit ihre Lebensmittel einzukaufen.<br />

Der Markt ist hart umkämpft<br />

und dennoch gibt es einen klaren Trend:<br />

Immer mehr Menschen wählen regionale<br />

Produkte. Sie sind bei ihrem Einkauf<br />

am liebsten unabhängig und flexibel.<br />

Besonders beliebt ist der Einkauf an<br />

Milch- und Warenautomaten geworden,<br />

wie der Verkaufstand von Greg Egg in<br />

Detmold-Remmighausen am Aldimarkt<br />

zeigt.<br />

Schnell, flexibel und dort kaufen,<br />

wo die Produkte entstehen!<br />

Der Verkaufsstand gegenüber von Reiterhof<br />

Betge an der B 239 verfügt über<br />

eine gute Lage, die mittlerweile viele<br />

Kunden anlockt. Moderne Warenautomaten<br />

bieten eine Vielzahl von frischen<br />

Produkten. Ob Eier, Nudeln, Kartoffeln,<br />

Käse, Kuchen, Fleisch oder Wurst – hier<br />

lässt sich Qualität aus der Region bequem<br />

und einfach 24/7 einkaufen. Die technisch<br />

modernen Warenautomaten ermöglichen<br />

einen kontaktlosen Einkauf mit modernen<br />

Zahlfunktionen wie z.B. dem Smartphone<br />

und sind komfortabel eingerichtet. Damit<br />

z.B. die Eier aus dem obersten Regal nicht<br />

beschädigt werden, fährt ein kleiner Lift<br />

mit einer Schaumstoffeinlage hinauf, um<br />

die Eier wohlbehalten zum Kunden zu<br />

bringen. Bei den 52 Kartoffelfächern gibt<br />

es einen sogenannten Memory Effekt: Die<br />

Technik merkt sich genau, wann welche<br />

Kartoffeln eingelagert worden sind und<br />

welche folglich wieder als erstes in voller<br />

Frische ausgegeben werden müssen. Dass<br />

dieser Vermarktungsweg eine immer<br />

höherer Beliebtheit erfährt, weiß auch<br />

Inhaber Gregor Betge: „Unsere Eier<br />

aus den beiden Hühnermobilen werden<br />

aktuell stark nachgefragt. Oft gehen sie<br />

noch am selben Tag vollständig an die<br />

Kunden.“ Die 440 Legehennen in den beiden<br />

Hühnermobilen von Greg Egg legen<br />

im Schnitt insgesamt 780 Eier täglich.<br />

Der Landservice als starker Partner<br />

für die Landwirte<br />

Insgesamt gibt es in Lippe mittlerweile<br />

zehn solcher modernen Warenautomaten<br />

und dazu drei weitere Milchtankstellen.<br />

Unterstützung für diesen wachsenden<br />

Absatzmarkt erhalten die Direktvermakter<br />

vom Landservice der Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Die hohen Zugriffszahlen auf das branchenspezifische<br />

Standortverzeichnis für<br />

Verkaufsautomaten ab Hof belegen die<br />

Zahlen. Auf dem Bauernhofportal www.<br />

landservice.de wurden bereits die dort<br />

gelisteten Milch- und Warenautomaten<br />

nochmals überarbeitet und erweitert.<br />

Die frisch aktualisierte Standortliste<br />

zeigt, wo die nächsten Automaten in der<br />

jeweiligen Region in NRW zu finden<br />

sind. Margitta Uhlich, die Beraterin für<br />

Direktvermarkter in NRW hat den Trend<br />

fest im Blick: „An der großen Menge der<br />

Automatenstandorte in NRW und dem<br />

Kundeninteresse zeigt sich, wie bedeutend<br />

die Milch- und Warenautomaten für<br />

die Vermarktung hoffrischer Produkte<br />

sind.“ Der Trend zur ursprünglichen<br />

Regionalität ist da und bietet Landserviceprodukten<br />

genau dort an, wo sie<br />

entstehen – in der Heimat! DM<br />

Mehr Infos unter www.greg-egg.de<br />

und www.landservice.de<br />

Erfolgsmodell: „Greg Egg“-Inhaber Gregor Betge und seine Mutter<br />

Sophie Betge vor dem Verkaufsstand. Foto: Dennis Mattern<br />

Margitta Uhlich (links) vom Landservice der Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen ist die Beraterin für Direktvermarkter in<br />

NRW. Sie sieht einen klaren Trend zu Warenautomaten.<br />

Foto: Dennis Mattern


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 14<br />

Seit mehr als 20 Jahren trifft sich die Schützengesellschaft Detmold<br />

auf ihrer Schießanlage an der Blomberger Straße zum traditionellen<br />

Offiziersfrühstück mit anschließendem Offizierspokalschießen um<br />

den Friedrich-Strate-Pokal. Geschossen wird mit dem Luftgewehr,<br />

10 Schuss und Teiler-Wertung.<br />

Frank Rowold errang den 1. Platz, mit einem Teiler von 19,7.<br />

Andrea Jürs belegte mit einem Teiler von 27,0 den 2. Platz und<br />

Heinz Holey belegte mit einem Teiler von 35,6 den 3. Platz. Beim<br />

Vorstandspokal belegte Thomas Roß mit einem Teiler von 98,8<br />

den 1. Platz. Den 2. Platz belegte Wolfgang Granich mit einem<br />

Teiler von 98,7. Den 3. Platz belegte Oliver Strötges mit einem<br />

Teiler von 96,8.<br />

Beim Schießwartepokal errang Andrea Jürs den 1. Platz mit<br />

einem Teiler von 48,9. Den 2. Platz belegte Thorsten Jürs mit<br />

einem Teiler von 46,2. Alena Boeck belegte mit einem Teiler von<br />

44,1 den 3. Platz.<br />

Oberst Heinz Holey nahm während der Veranstaltung einige<br />

Beförderungen vor, so wurden Thomas Roß zum Oberleutnant,<br />

Wolfgang Granich und Oliver Strötges zum Major befördert.<br />

Zum Hauptmann wurden Tanja von Bornstädt und Tobias Redeker<br />

befördert. Zum Oberleutnant wurde Gerd-Dieter Meier als<br />

stellvertretender Kompaniechef der D-Kompanie befördert. Zum<br />

Leutnant befördert wurden Alena Boeck und Madita Jürs. Jürgen<br />

Föhrs wurde zum Major ehrenhalber befördert.<br />

Oberst Heinz Holey bedankte sich beim Bataillonssportleiter<br />

Thorsten Jürs für den reibungslosen Ablauf auf dem Schießstand.<br />

Sein besonderer Dank ging an die Damen der Schützengesellschaft,<br />

die das Frühstück zubereitet hatten. Auch bei Friederike Strate<br />

bedankte er sich für die Bereitschaft, die Pokale zu übergeben. Bei<br />

herrlichem Sonnenschein verbrachten die Offiziere noch schöne<br />

Stunden auf dem Schießstand an der Blomberger Straße. PR<br />

Offiziersfrühstück und Offizierspokalschießen auf dem <strong>Detmolder</strong> Schießstand<br />

Frank Rowold erringt den Offizierspokal 2022<br />

Die Gesundheitsallianz Lippe lädt ein<br />

Wohlfühlabend<br />

mit Hans Jürgen Laufer<br />

Der traditionelle Wohlfühlabend im <strong>Detmolder</strong> Sommertheater wird am 6.<br />

Mai wieder aufgenommen. Zu Gast ist Hans Jürgen Laufer, Ehrenpräsident<br />

des DSC Arminia Bielefeld.<br />

Die Gesundheitsallianz Lippe ist das Netzwerk führender Dienstleister<br />

rund um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden der Region. Ganz im<br />

Sinne des Vereinsmottos, den Lipperinnen und Lippern Orientierung und<br />

Information auf dem Gesundheitsmarkt zu bieten, steht der zehnte Wohlfühlabend<br />

im Sommertheater Detmold.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird ein entspannt-informativer Abend<br />

mit einem besonderen Gast geboten. Dieses Mal handelt es sich um Hans<br />

Jürgen Laufer, langjähriger Präsident und jetziger Ehrenpräsident des DSC<br />

Arminia Bielefeld, der unterhaltsam und anekdotenreich darüber sprechen<br />

wird, was ein Verein wie Arminia Bielefeld einer Region bringt und was<br />

das persönliche Engagement der vielen Mitarbeitenden und Freiwilligen<br />

für einen Verein bedeutet. Unter Hans Jürgen Laufer gelang dem Drittligisten<br />

Arminia Bielefeld finanziell der Weg aus der Krise und sportlich in<br />

die erste Bundesliga.<br />

„Stur, hartnäckig, kämpferisch, lautet das Motto von Arminia Bielefeld<br />

und sagt viel über den Ostwestfalen aus“, so Frank Ziegenbein, Vorsitzender<br />

der Gesundheitsallianz Lippe. „Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, wie<br />

viel Wahrheit in diesen Worten steckt. Wir freuen uns, mit Hans Jürgen<br />

Laufer einen der profiliertesten Vertreter für ganz Ostwestfalen für den<br />

Wohlfühlabend gewonnen zu haben“.<br />

Der Wohlfühlabend findet am Freitag, 6. Mai, im <strong>Detmolder</strong> Sommertheater<br />

statt. Nach Tradition des Gründungsjahres von Arminia Bielefeld<br />

beginnt die Veranstaltung um 19.05 Uhr. Im Anschluss an das von Frank<br />

Ziegenbein moderierte Gespräch sind alle Gäste zu einem Imbiss und einer<br />

persönlichen Begegnung mit Hans Jürgen Laufer eingeladen.<br />

Im <strong>Detmolder</strong> Buchhaus am Markt, im Geschäft Die Brille in Detmold<br />

sowie bei Betten Bruns in Detmold können Tickets zum Preis von 16 Euro<br />

erstanden werden.<br />

Die Veranstaltung findet unter den jeweils gültigen Corona-<br />

Schutzbedingungen statt.<br />

Siegerehrung beim Offizierspokalschießen der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft (v. l.):Wolfgang Granich (König), Tasja Novak (Königin). Henriette<br />

Strate (Stratebrauerei), Frank Rowold (Offizierspokalsieger), Friederike Strate (Stratebrauerei), Andrea Jürs (Schießwartepokalsiegerin), Thomas<br />

Roß (Vorstandspokalsieger), Kevin Charles Martin (Adjutant) und Heinz Holey (Oberst).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

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48 Monate<br />

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10.000 km<br />

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Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,2 / außerorts 4,6 /<br />

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PrivatLeasing<br />

Leasingsonderzahlung: 990,00 €<br />

Laufzeit:<br />

48 Monate<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km<br />

48 mtl. Leasingraten à 189,00 €1<br />

z. B. T-Roc Cabriolet 1.0 TSI 81 kW (110 PS)<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,5 / außerorts 4,8 /<br />

kombiniert 5,4; CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 124<br />

Ausstattung: Klimaanlage, LED-Scheinwerfer, Spurhalteassistent<br />

„Lane Assist“, Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“,<br />

Fußgängererkennung, Geschwindigkeitsbegrenzer, Multifunktionslenkrad,<br />

DAB+, Radio „Composition“, Digital Cockpit u. v. m.<br />

PrivatLeasing<br />

Leasingsonderzahlung: 990,00 €<br />

Laufzeit:<br />

48 Monate<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km<br />

48 mtl. Leasingraten à 274,00 €1<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 15<br />

Tag der Offenen Tür im Waldhotel Bärenstein in Holzhausen-Externsteine am 15. Mai<br />

Größtes Hotel der Region lädt zum Jubiläumsfest<br />

Das Waldhotel Bärenstein in Holzhausen-Externsteine<br />

hat 1922 den<br />

Hotelbetrieb aufgenommen. Einst<br />

Wanderpension, dann Kursanatorium,<br />

heute größtes Vier-Sterne-Tagungshotel<br />

mit Gastronomie in der Region.<br />

Am 15. Mai ist Tag der Offenen Tür.<br />

73 Zimmer, ein eigener Tagungstrakt<br />

und eine Bad- und Saunalandschaft<br />

mit Fitness: das größte Viersternehotel<br />

mit Gastronomie im Raum Detmold<br />

steht in Holzhausen-Externsteine. Ein<br />

Haus mit 100-jähriger Geschichte,<br />

denn seit 1922 gibt es das Waldhotel<br />

Bärenstein. Schon 1904 wurde am<br />

heutigen Standort eine Pension eröffnet.<br />

Zwei Zimmer für Wanderer<br />

und Urlauber, die schon damals die<br />

Wanderregion Lippe schätzten. Die<br />

Externsteine nur einen Steinwurf entfernt<br />

und viele Wanderwege vor der<br />

Tür: der Standort erwies sich als gut<br />

gewählt. Die Gäste kamen, das Haus<br />

wurde größer, und ab 1922 als Hotel<br />

geführt. Die in Horn-Bad Meinberg<br />

ansässige Familie Mesch führte das<br />

Haus erst durch schwierige, dann<br />

durch goldene Zeiten: In den fünfziger<br />

Jahren begann der Kurbetrieb. Das<br />

nahe Bad Meinberg sicherte einen<br />

steten Strom von Gästen, die drei<br />

bis vier Wochen blieben, im Haus<br />

von eigenen Ärzten versorgt wurden<br />

und ihre Anwendungen erhielten. Das<br />

Erfolgsrezept bestand aus Schrothkuren,<br />

wenig Essen, Leberwickeln und<br />

dem Kurwein.<br />

Eine berühmt-berüchtigte Mi-<br />

Das Team des „Waldhotel Bärenstein“ um Inhaber Christian Lüdeking (r.) lädt am 15. Mai zum „Tag der<br />

offenen Tür ein.<br />

schung, die mit der modernen Hotel. Heute kommen Kurzurlauber als Hoteldirektor, und mit 36 kaufte<br />

Medizin verschwand. Wie auch die und Reisegruppen, Geschäftsreisende er das Waldhotel Bärenstein. Sein<br />

Kurgäste, da der Kurbetrieb mit der und Tagungsteilnehmer. Ein 2017 beruflicher Werdegang war es, weshalb<br />

Gesundheitsreform sein Ende fand. errichteter Tagungstrakt erwies sich<br />

sich die Banken und Vorbesitzer<br />

Ende der achtziger Jahre sei alles dabei als richtige Investition. Mesch für ihn entschieden. Am 15.<br />

unternommen worden, um das Haus Lüdeking ist selbst Horn-Bad Meinberger,<br />

Mai lädt Christian Lüdeking die<br />

auf einen Hotelbetrieb umzustellen,<br />

den es nach der Ausbildung Lipperinnen und Lipper zum Tag der<br />

berichtet Christian Lüdeking, der im Hotelfach zu großen Hotels in Offenen Tür ins Waldhotel Bärenstein<br />

heutige Inhaber. Wellness wurde Frankfurt, Dortmund, Bad Salzuflen, ein. Ein buntes Programm drinnen<br />

modern, eine Saunalandschaft entstand,<br />

Landsberg am Lech, Braunschweig, und draußen mit vielen Partnern und<br />

sogar eine Schönheitsfarm. Suhl, Coburg und Rheda-Wieden-<br />

in Zusammenarbeit mit der Gesund-<br />

Mit dem Markt wandelte sich das brück führte. Mit 27 die erste Stelle heitsallianz Lippe wird geboten.<br />

Der neue Vorstand blickt zuversichtlich in die Zukunft. Von links:<br />

Gerold Knettermeier, Friedhelm Knettermeier, Marlis Schäffer, Ralf<br />

Maluga, Christian Fritzemeier, Rainer Kasemeier, Oswald Schäffer<br />

und Matthias Köpp (es fehlt Liesel Rubart, 1. Vorsitzende).<br />

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand<br />

Einsatz für den Pivitsheider<br />

Waldfriedhof<br />

Zwei Jahre hat der Vorstand des Vereins Pro Waldfriedhof Pivitsheide<br />

VH darauf verzichtet, seine Mitglieder zu einer Jahreshauptversammlung<br />

einzuladen. Endlich war es jetzt wieder so weit, und man traf sich in der<br />

Gaststätte Kohlpott. Auf dem Programm stand ein Rückblick auf die Aktivitäten<br />

des Vereins seit der letzten Mitgliederversammlung.<br />

Trotz der Pandemie wurden die regelmäßigen Pflegearbeiten auf dem<br />

Pivitsheider Waldfriedhof vom Helferteam mit viel Engagement durchgeführt.<br />

Als nächste Investition steht für den Verein der Anstrich der Kapelle<br />

an. Gut 350 ehrenamtliche Stunden leisten die etwa 20 Helferinnen und<br />

Helfer pro Jahr, um die Grünflächen zu pflegen und die Kapelle in Stand<br />

zu halten. Gerold Knettermeier, 2. Vorsitzender, bedankte sich im Namen<br />

der Mitgliederversammlung ganz besonders für diesen Einsatz. In diesem<br />

Jahr will der Vorstand alle Helfer wieder zu einem traditionellen Helfer-<br />

Frühstück einladen.<br />

Nach dem Kassenbericht von Marlis Schäffer standen alle Vorstandsaufgaben<br />

zur Wahl an. Mit besonderem Dank wurde Evelis Hemminghaus<br />

aus dem Vorstand verabschiedet. Ebenso stellten sich Erwin Nagel, Rolf<br />

Stührenberg und Ralf Hamann nicht mehr zur Wahl. Sie gehörten schon<br />

zu den Gründungsmitgliedern und waren seit 2007 nicht nur im Vorstand<br />

aktiv, sondern haben sich regelmäßig bei den Pflegeeinsätzen mit hohem<br />

Engagement eingebracht. Im Namen aller Mitglieder sprach Gerold Knettermeier<br />

gerade ihnen einen besonderen Dank aus.<br />

Neu in den Vorstand gewählt wurden Ralf Maluga (1. Pflegedienst-<br />

Beauftragter), Rainer Kasemeier (1. Schriftführer), Matthias Köpp (2.<br />

Schriftführer) und Christian Fritzemeier als Beisitzer.<br />

Brigitte und Wilfried Mellies präsentieren zwei neue Exponate ihrer<br />

Sammlung: einen Bierkrug aus dem frühen 20. Jahrhundert und eine<br />

Glasbowle mit Gläsern, die nach kunsthistorischer Einschätzung ein<br />

Unikat sein dürfte.<br />

Fotos: Lippisches Landesmuseum<br />

Sammlerehepaar erwirbt Unikat<br />

Glasbowle mit Silberelementen<br />

Die umfangreiche und äußerst vielfältige Sammlung des <strong>Detmolder</strong><br />

Ehepaars Brigitte und Wilfried Mellies ist im vergangenen Jahr um weitere<br />

Exponate gewachsen. Darunter befindet sich auch einzigartiges Exponat:<br />

Eine Glasbowle mit Gläsern, für deren Gestaltung das Hermannsdenkmal<br />

Pate stand.<br />

„Die Bowle besticht durch Glasschliff-Dekor und silberne Elemente, sie<br />

verfügt über eine Schöpfkelle und sechs einhenkelige Gläser“, erläutert<br />

Wilfried Mellies. „Auf dem Silberdeckel thront eine kleine Hermanns-<br />

Figur, die Bowle selbst steht auf einer Silberkonstruktion in Form eines<br />

kleinen antikisierenden Rundtempels mit Säulen.“ Die Gesamtanmutung<br />

ist, wenn auch in stark abgewandelter Form, das Hermannsdenkmal. „Die<br />

Bowle ist vermutlich ein Unikat, weil uns weitere Beispiele bisher nicht<br />

bekannt sind“, so Mellies.<br />

Datiert werden kann die Bowle mit Gläsern vermutlich in die 1920er<br />

Jahre, so die Einschätzung von Dr. Michael Zelle, Direktor des Lippischen<br />

Landesmuseums Detmold. „Sie ist ein schönes Beispiel für die verspieltüberladene<br />

Populärkultur in Deutschland in dieser Zeit, mit Anklängen an<br />

das Hermannsdenkmal mit seinen nationalstolzen Themen“, sagt Zelle.<br />

Wilfried und Brigitte Mellies haben in jahrzehntelanger, akribischer<br />

Arbeit eine herausragende Sammlung von Exponaten zusammengetragen<br />

und erwerben regelmäßig neue, für die Sammlung wertvolle Exponate.<br />

Sie bietet alles rund um den Hermann – vom Miniatur-Hermann bis zum<br />

Aschenbecher oder zur Zinnfigur – und dokumentiert die Geschichte des<br />

Hermannsdenkmals, die Rezeptionsgeschichte der Schlacht im Teutoburger<br />

Wald und somit einen bedeutenden Teil der Historie Lippes.<br />

Die „Wilfried und Brigitte Mellies Stiftung des Landesverbandes Lippe“<br />

widmet sich dem Erhalt und der Fortführung dieser einzigartigen Sammlung<br />

und ihrer wissenschaftlichen Erschließung. Sie wurde 2013 gegründet.<br />

Einige Exponate befinden sich bereits als Leihgaben in der Dauerausstellung<br />

„Arminius, Thusnelda und die Schlacht im Teutoburger Wald“ im<br />

Lippischen Landesmuseum Detmold. Der überwiegende Teil der Sammlung<br />

befindet sich im Besitz des Ehepaars Mellies und wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt in die Bestände der Lippischen Landesbibliothek/Theologischen<br />

Bibliothek und Mediothek Detmold sowie des Lippischen Landesmuseums<br />

Detmold übergehen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 16<br />

Aer-Work Führung<br />

Mythos Varusschlacht<br />

Donnerstag | 5. Mai | 17.30 Uhr<br />

Lippisches Landesmuseum<br />

Ameide 4 | 32756 Detmold<br />

Anmeldung:<br />

05231 99250 oder<br />

shop@lippisches-landesmuseum.de<br />

Online Buchung:<br />

lippisches-landesmuseum.de<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold stellt das Bauen in den Mittelpunkt der Saison<br />

Museum „under construction“<br />

Das Leben ist manchmal eine<br />

Baustelle - ein Satz, der auf das<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />

und die kommende Saison besonders<br />

gut zutrifft. Das Museum des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL) widmet sich in diesem Jahr<br />

dem Thema Bauen. Dabei nimmt<br />

nicht nur das geplante neue Eingangs-<br />

und Ausstellungsgebäude<br />

Gestalt an, das Museum beleuchtet an<br />

großen Stationen im Außengelände<br />

auch wichtige Aspekte des Bauens<br />

wie Materialwahl oder Nachhaltigkeit.<br />

Dort dürfen die Besucher und<br />

Besucherinnen auch einiges selbst<br />

ausprobieren.<br />

Mit dem Baubeginn für das neue<br />

Eingangs- und Ausstellungsgebäude<br />

startet nicht nur eine Großbaustelle,<br />

es bedeutet auch eine Veränderung<br />

für die Ausrichtung des LWL-Museums.<br />

„Dass wir dort künftig deutlich<br />

größere Ausstellungen zeigen und<br />

einen ganzjährigen, barrierefreien<br />

Zugang zu dem Gebäude und der<br />

neuen Parkanlage ermöglichen,<br />

bedeutet, dass wir auch viel mehr<br />

Chancen haben, auf aktuelle, gesellschaftlich<br />

relevante Themen einzugehen<br />

und besondere Depotschätze<br />

oder Leihgaben zu zeigen“, erklärt<br />

LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara<br />

Rüschoff-Parzinger. Dieser Auf- und<br />

Umbau wird im Themenjahr „Museum<br />

under construction“ (englisch<br />

für „im Bau“) in den Mittelpunkt<br />

gerückt. So thematisieren drei große<br />

Geländestationen an der Töpferei, im<br />

Paderborner Dorf und im Sauerländer<br />

Dorf die Baustoffe Lehm, Holz und<br />

Öko-Beton, die schwerpunktmäßig<br />

im Neubau Verwendung finden<br />

sollen.<br />

Neben vielen Informationen dazu,<br />

wie diese Baustoffe eingesetzt<br />

werden und wie nachhaltig sie<br />

sind, dürfen Besucher auch Hand<br />

angelegen. Junge und erwachsene<br />

Museumsgäste können die Ärmel<br />

hochkrempeln und selbst Lehm<br />

formen, Löcher bohren oder Holzverbindungen<br />

testen.<br />

In einem Bauwagen erleben die<br />

Museumsgäste bereits das neue<br />

Eingangs- und Ausstellungsgebäude<br />

bei einer dreidimensionalen Tour und<br />

gewinnen einen Eindruck von den<br />

Räumen. Entsprechend der ökologischen<br />

Ausrichtung des Museums<br />

will der LWL den Gebäudekomplex<br />

möglichst umweltschonend errichten<br />

und CO2-neutral betreiben. „Das<br />

Modellprojekt ‚Ecosights‘, das von<br />

der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

unterstützt wird, verdeutlicht,<br />

welchen Weg der LWL mit dem<br />

Neubau gehen möchte - den Weg<br />

für ein Museum der Zukunft“, so<br />

Rüschoff-Parzinger. „Ein Team von<br />

Wissenschaftlern der Technischen<br />

Hochschule OWL, des iFE-Instituts<br />

für Energieforschung und der Universität<br />

Bochum erarbeitet für dieses<br />

Bauvorhaben Lösungsansätze, die<br />

Modellcharakter für andere Museumsbauten<br />

haben sollen. Damit<br />

wird das Gebäudeensemble neue<br />

Maßstäbe für nachhaltiges Bauen<br />

und zukunftsweisende Technologien<br />

setzen.“<br />

Der Einsatz nachhaltiger Baustoffe<br />

ist ein zentraler Aspekt für die Gestaltung<br />

des Neubaus. „Wir wollen einen<br />

Teil des Neubau-Daches begrünen,<br />

Regenwasser, Erdwärme sowie<br />

Photovoltaikanlagen nutzen und<br />

umweltfreundliche, regional vorhandene<br />

Rohstoffen wie Lehm und<br />

Holz verwenden. Damit werden wir,<br />

was den Energiebedarf des Neubaus<br />

angeht, ohne fossile Rohstoffe auskommen<br />

und das Gebäude autark betreiben“,<br />

ergänzt Museumsdirektor<br />

Prof. Dr. Jan Carstensen. Die Vorteile<br />

von Naturmaterialien wie Holz und<br />

Lehm können die Museumsgäste an<br />

verschiedenen kleineren Baustellen<br />

im Museumsgelände erleben und<br />

dem Restauratorenteam über die<br />

Schulter schauen, zum Beispiel am<br />

Haus Stahl im Paderborner Dorf.<br />

LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger,<br />

Museumsdirektor Prof. Dr. Jan Carstensen und Projektleiterin Anna<br />

Stein freuen sich auf das „Museum under construction“.<br />

Foto: LWL/Jähne<br />

„Unsere Museumsgäste können sich<br />

an den großen Geländestationen<br />

mit den verwendeten Materialien<br />

vertraut machen - das Ausprobieren<br />

ist dort ausdrücklich erwünscht. An<br />

der Töpferei können Interessierte<br />

beispielsweise den Lehm in die Hand<br />

nehmen, kneten und an der Fachwerkwand<br />

verarbeiten“, beschreibt<br />

Ausstellungskuratorin Anna Stein<br />

das interaktive Konzept.<br />

Begleitprogramm und Saisonhöhepunkte<br />

Neben dem Beginn der Bauarbeiten<br />

des neuen Eingangs- und<br />

Ausstellungsgebäudes gibt es mit<br />

der Eröffnung der Spielescheune<br />

im Paderborner Dorf einen weiteren<br />

Saisonhöhepunkt. In der Scheune<br />

gibt es viel zu entdecken, denn dort<br />

stehen die tierischen Bewohner im<br />

Fokus: Schafskulpturen zum Sitzen<br />

und Schaukeln verweisen auf die<br />

ehemalige Nutzung der Scheune<br />

als Schafstall. Außerdem wartet ein<br />

Mäusezimmer mit viel Platz „zum<br />

Verkriechen“ auf große und kleine<br />

Mäuse.<br />

Mit einem großen Familienfest zu<br />

Beginn der Osterferien am 10. April<br />

feiert das Museum den Umbau der<br />

ehemaligen Ausstellungsscheune.<br />

„Wir freuen uns, eine Indoor-Spielmöglichkeit<br />

anbieten zu können und<br />

sind gespannt auf die Reaktionen<br />

der Kinder“, erklärt Stein, die das<br />

Konzept für die Spielescheune erarbeitet<br />

hat.<br />

Das Jahresprogramm bietet viele<br />

Veranstaltungen rund um die Themen<br />

Bauen und Nachhaltigkeit. Unter<br />

dem Titel „Blickpunkt Bau“ findet<br />

einmal monatlich eine Veranstaltungsreihe<br />

statt, und vom 5. bis 7.<br />

August rücken die Handwerkertage<br />

traditionelle Bautechniken in den<br />

Mittelpunkt. Dabei zeigen die Gebäuderestauratoren<br />

des Museums<br />

die Gewerke, die beim Aufbau und<br />

der Einrichtung der historischen<br />

Gebäude zum Einsatz kommen.<br />

Außerdem können Kinder während<br />

der Energieentdecker-Woche“ ihr<br />

Wissen unter Beweis stellen: An<br />

insgesamt acht Wochen, die sich<br />

über die laufende Museumssaison<br />

verteilen, haben sie die Gelegenheit,<br />

ihren persönlichen Energiepass zu<br />

erstellen. Am Ende der Saison verlost<br />

das LWL-Museum unter allen Energieentdeckern<br />

nachhaltige Preise.<br />

Passend zum Bergfest wird es<br />

außerdem mehrere eintrittsfreie<br />

Tage geben: Beginnend mit dem<br />

Internationalen Museumstag am 15.<br />

Mai, folgen kostenlose Besuche am<br />

15. Juni, 15. Juli und 15. September<br />

2022.<br />

Weitere Informationen zum Themenjahr<br />

und zum Programm gibt es<br />

im Internet unter http://www.lwlfreilichtmuseum-detmold.de/de/.<br />

Außergewöhnliche Führung in der Ausstellung Mythos Varusschlacht. Foto: Lippisches Landesmuseum<br />

Ein Feierabend der ganz besonderen Art<br />

Wie die Schlacht zum Mythos wurde<br />

Im Jahre 9 n. Chr. hat der Cheruskerfürst<br />

Arminius im Teutoburger<br />

Wald ein großes römisches Heer<br />

des Feldherren Quinctilius Varus<br />

vernichtend geschlagen. Da die<br />

Germanen keine eigene Schrift<br />

entwickelt hatten, wissen wir von<br />

den Geschehnissen um die Schlacht<br />

allein durch römische Schriftsteller.<br />

Allen voran von Tacitus. In seinem<br />

Werk „Germania“ beschreibt er die<br />

Geographie des Landes und benennt<br />

verschiedene Stämme. Er stellt Sitten<br />

und Gebräuche vor und lobt ihre ihm<br />

zufolge sittliche Lebensweise und<br />

das streng geregelte Familienleben.<br />

Bewundernd äußert es sich über ihre<br />

Tapferkeit im Krieg und ihren Freiheitswillen.<br />

Allerdings weist Tacitus<br />

auch auf Schwächen hin, wie ihre<br />

Trägheit, ihren Hang zu Würfelspiel<br />

und übermäßigem Alkoholkonsum.<br />

Dichtung oder Wahrheit? Denn der<br />

bedeutende römische Historiker<br />

und Senator war niemals selbst in<br />

diesen Gebieten unterwegs. Seine<br />

Darstellungen stützten sich nur auf<br />

mündliche Berichte und Senatsakten.<br />

Seine Schilderungen aber waren der<br />

Grundstock für den sich entwickelnden<br />

Mythos um die Varusschlacht im<br />

19. Jahrhundert.<br />

Aber, wer waren denn nun die „Germanen“?<br />

Wer die Cherusker? Wie,<br />

wann und vor allem warum wurde aus<br />

Arminius Hermann? Und wie kam es,<br />

dass aus dem historischen Ereignis<br />

der Varusschlacht in den vergangenen<br />

500 Jahren ein Mythos wurde?<br />

In dieser Führung wird anschaulich<br />

dargestellt, wie die Schlacht im<br />

Teutoburger Wald im Laufe der<br />

Geschichte ausgeschlachtet wurde.<br />

Diese Spezial-Führung am Donnerstag,<br />

dem 5. Mai, um 17.30 Uhr, ist<br />

ein Feierabend der ganz besonderen<br />

Art. Die Teilnahme kostet drei Euro<br />

zuzüglich Eintritt. Es gelten die<br />

aktuellen Corona-Regeln.<br />

Die Anzahl der Teilnehmenden ist<br />

begrenzt. Eine Anmeldung wird empfohlen:<br />

05231 99250 oder shop@<br />

lippisches-landesmuseum.de Eine<br />

Online Buchung ist auf der Homepage<br />

lippisches-landesmuseum.de<br />

jederzeit möglich.<br />

Die Südamerika-Sammlung im Lippischen Landesmuseum. Foto: Lippisches Landesmuseum Detmold<br />

Lateinamerikaforum im Lippischen Landesmuseum geplant<br />

Austausch für Interessierte mit Fachwissen zu<br />

Lateinamerika<br />

Lateinamerika ist eine scheinbar<br />

ferne, in jedem Fall eine faszinierende<br />

Welt. Vermutlich gibt es<br />

in Lippe dennoch Menschen, die<br />

dort gelebt und gearbeitet, oder<br />

die Region immer wieder aus speziellem<br />

Interesse besucht haben<br />

oder besuchen. Anlässe könnten<br />

Entwicklungsprojekte und karitative<br />

Projekte – auch Freiwilligendienste<br />

nach Abschluss von Schule oder Ausbildung<br />

– sein, archäologische und<br />

ethnologische Forschungen, genauso<br />

wie spanischsprachige Literatur,<br />

Politik, wirtschaftliche Kontakte,<br />

Soziologie, Film und Musik in den<br />

verschiedenen Ländern.<br />

Das Lippische Landesmuseum<br />

möchte einer privaten Initiative<br />

Raum für einen regelmäßigen Austausch<br />

für Interessierte mit Fachwissen<br />

zu Lateinamerika geben. Dessen<br />

bedeutende Südamerika-Sammlung<br />

bietet die Brücke zur Vergangenheit.<br />

Ein erstes Treffen ist für Donnerstag,<br />

5. Mai, um 19 Uhr, im Lippischen<br />

Landesmuseum geplant. Vorgesehen<br />

sind ein Kennenlernen und das Ausloten<br />

von gemeinsamen Interessen<br />

und Themen. Eingeladen sind selbstverständlich<br />

auch alle Lipperinnen<br />

und Lipper, die aus Lateinamerika<br />

zugezogen sind. Interessierte können<br />

sich an das Lippische Landesmuseum<br />

wenden, um den Organisatoren<br />

zu ermöglichen, die Nachfrage<br />

einzuschätzen, telefonisch unter (0<br />

52 31) 9 92 50 oder per E-Mail an<br />

shop@lippsches-landesmuseum.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 17<br />

<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Unterhaltsam · Spannend · Bunt<br />

Samstag,<br />

30. April<br />

Sonntag,<br />

1. Mai<br />

Dienstag,<br />

3. Mai<br />

Mittwoch,<br />

4. Mai<br />

Donnerstag,<br />

5. Mai<br />

Freitag,<br />

6. Mai<br />

Samstag,<br />

7. Mai<br />

++Veranstaltungsabsagen in Lippe!++<br />

Leider kommt es immer wieder zu Veranstaltungsabsagen.<br />

Bitte kontaktieren Sie den Veranstalter, ob die hier<br />

angezeigte Veranstaltung durchgeführt werden kann.<br />

Ausstellung „Bunt statt Grau“ in der Stadtbibliothek,<br />

Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5 (bis 15. Mai)<br />

Ausstellung Karin Kneffel. Ein Gruß aus der Küche<br />

Malerei, Fürstliches Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis<br />

8. Mai)<br />

Ausstellung Henriette von Münchhausen – „Liquid<br />

Marbles“, Galerie Mellies, Waldheidestr. 24 (bis 7. Mai)<br />

Ausstellung Farbeffekte, Dagmar Hagemenn, Bilder<br />

und Skulpturen, 13.14produzentengalerie, Richthofenstraße<br />

16 (bis 7. Mai)<br />

Ausstellung Neun Positionen der Jungen Malerei, Lippische<br />

Gesellschaft für Kunst (LGfK), Lippisches Landesmuseum,<br />

Ameide 4 (bis 8. August)<br />

Ausstellung „Zeichen setzen“, Willi Kemper. Werke aus<br />

drei Arbeitsphasen, 13.14produzentengalerie, Richthofenstraße<br />

16 (ab 14. Mai bis 4. Juni)<br />

Ausstellung Josepha Gasch-Muche. Glasobjekte, Ausstellung<br />

der Lippischen Gesellschaft für Kunst (LGfK),<br />

Fürstliches Residenzschloss, Schlossplatz 1 (ab 15. Mai<br />

bis 12. Juni)<br />

18 Uhr, Vis-à-vis zu „Jesus Christ Superstar“, Theater<br />

und Kirche im Dialog, Heilig Kreuz, Schubertplatz 10<br />

19.30 Uhr, Dozentenkonzert Jacob Leuschner, Klavier<br />

„Sic transit gloria mundi“, Hochschule für Musik, Konzerthaus,<br />

Neustadt 22<br />

19.30 Uhr, Marimba Days II, Konzert mit Studierenden<br />

der Marimbaklasse, Hochschule für Musik, Brahms-<br />

Saal, Neustadt 22. Weitere Termine: 1.5., 11.30 Uhr,<br />

1.5., 18 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Die lustige Witwe, Operette in drei Akten<br />

von Franz Lehár, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />

10 Uhr, Offene Rennradgruppe, Bahnhofsvorplatz,<br />

Bahnhofstraße 8<br />

11 Uhr, Sonntags-Kinderuni: Welche Götter hatten die<br />

Römer und Griechen?, VHS Detmold-Lemgo – Online,<br />

Krumme Str. 20<br />

11 Uhr, Altes trifft auf die Moderne, Bahnhofsvorplatz,<br />

Bahnhofstraße 8<br />

14.30 Uhr, „Samt und Seide?!“, Modegeschichte an<br />

Hand ausgewählter Gemälde im <strong>Detmolder</strong> Schloss,<br />

Fürstliches Residenzschloss, Schlossplatz 1<br />

18 Uhr, The Turn of the Screw, Kammeroper von Benjamin<br />

Britten, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1.<br />

Weitere Termine: 4.5., 19.30 Uhr, 5.5., 19.30 Uhr.<br />

20.15 Uhr, FreiRaum, vielfältige, kleine, aber feine<br />

Abende, Theaterkantine, Theaterplatz 1<br />

19.30 Uhr, Das Dschungelbuch, Ballett von Katharina<br />

Torwesten, Sommertheater, Neustadt 24<br />

19.30 Uhr, Nordwestdeutsche Philharmonie, Hochschule<br />

für Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />

19.30 Uhr, ADFC-Feierabendtour, Bahnhofsvorplatz,<br />

Bahnhofstraße 8<br />

19.30 Uhr, Tage Alter Musik 2022 „Luigi Boccherini,<br />

Joseph Haydn und deren Zeitgenossen“, Hochschule<br />

für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22. Weitere Termine:<br />

6.5., 19.30 Uhr, 7.5., 19.30 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Frühlingserwachen, Benefizkonzert präsentiert<br />

vom Lions Club Cherusker e.V., Stadthalle Detmold,<br />

Schlossplatz 7<br />

20 Uhr, One Moment in Time, Liederabend, Landestheater<br />

Detmold – Hof, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

6.5., 20 Uhr, 11.5., 20 Uhr, 15.5., 20 Uhr, 19.5., 20 Uhr,<br />

20.5., 20 Uhr, 21.5., 20 Uhr.<br />

19.05 Uhr, Mehr als Profifußball. Ein Vortrag von<br />

Hans-Jürgen Laufer, langjähriger Präsident des DSC Arminia<br />

Bielefeld, <strong>Detmolder</strong> Sommertheater, Neustadt 24<br />

19.30 Uhr, Ansichten eines Clowns. Schauspiel nach<br />

dem Roman von Heinrich Böll, Landestheater Detmold,<br />

Theaterplatz 1<br />

20 Uhr, Volker Klüpfel & Michael Kobr – Funkenmord,<br />

die Kluftinger-Krimis sind nicht mehr von den Bestsellerlisten<br />

wegzudenken, Stadthalle Detmold, Schlossplatz<br />

7<br />

18 Uhr, Kammerkonzert 5: Pariser Leben, Ahnensaal<br />

des Schlosses, Schlossplatz 1<br />

Sonntag,<br />

8. Mai<br />

Dienstag,<br />

10. Mai<br />

Mitttwoch,<br />

11. Mai<br />

Donnerstag,<br />

12. Mai<br />

Freitag,<br />

13. Mai<br />

Samstag,<br />

14. Mai<br />

Sonntag,<br />

15. Mai<br />

Mittwoch,<br />

18. Mai<br />

Donnerstag,<br />

19. Mai<br />

Freitag,<br />

20. Mai<br />

Samstag,<br />

21. Mai<br />

11.30 Uhr, Einführungs-Matinee zu „Yvonne, Prinzessin<br />

von Burgund“, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />

15 Uhr, Erlebnisgang „Mord !? In Detmold?“. Bei<br />

diesem Erlebnisgang folgen sie den unterschiedlichen<br />

Spuren durch die Residenzstadt und erleben dabei die<br />

aus heutiger Sicht kuriose Strafverfolgung, Marktplatz,<br />

Marktplatz 7<br />

20 Uhr, #Beethoven, dat dat dat darf!, Musik-Kabarett<br />

mit Konrad Beikircher, <strong>Detmolder</strong> Sommertheater,<br />

Neustadt 24<br />

18.45 Uhr, Konzerteinführung zum 5. Abonnementkonzert<br />

DKO, Hochschule für Musik, Gartensaal, Neustadt<br />

22<br />

Anschließend: 5. Abonnementkonzert des <strong>Detmolder</strong><br />

Kammerorchesters<br />

FÄLLT AUS! David Kebekus – Überragend, Stand-Up<br />

nach amerikanischem Vorbild: Dinge, die David überragend<br />

findet, sind speziell bis manchmal sehr heikel,<br />

Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

20 Uhr, Springmaus Improvisationstheater, beim Improvisationstheater<br />

macht es „BÄÄM!“ und trifft die<br />

Springmaus-Fans mit voller Wucht, Stadthalle Detmold,<br />

Schlossplatz 7<br />

19.30 Uhr, Yvonne, Prinzessin von Burgund. Schauspiel<br />

von Witold Gombrowicz, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />

1. Weitere Termine: 15.5., 18 Uhr, 21.5., 19.30<br />

Uhr.<br />

11 Uhr, Eröffnung Ausstellung „Zeichen setzen“, Willi<br />

Kemper. Werke aus drei Arbeitsphasen, 13.14produzentengalerie,<br />

Richthofenstraße 16 (bis 4. Juni)<br />

10 Uhr, Naturpark-Frühlingsfest am Hermannsdenkmal.<br />

Tolle Aktionen für die ganze Familie, Hermannsdenkmal<br />

– Bismarckwiese, Grotenburg<br />

11 Uhr, Internationaler Museumstag! Freier Eintritt, die<br />

beste Gelegenheit die Vielfalt des Museums kennenzulernen,<br />

Lippisches Landesmuseum, Ameide 4<br />

11 Uhr, Märchennachmittag mit Lothar Schröer, LWL-<br />

Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />

Straße<br />

11 Uhr, Mitmachprogramm für Familien: Steckenpferde<br />

aus Socken basteln, LWL-Freilichtmuseum Detmold,<br />

Krummes Haus, Paderborner Straße<br />

11.30 Uhr, Eröffnung Ausstellung Josepha Gasch-<br />

Muche. Glasobjekte, Lippische Gesellschaft für Kunst<br />

(LGfK), Fürstliches Residenzschloss, Schlossplatz 1<br />

19.30 Uhr, Text auf Raten: Text+Musik, Mary Shelleys<br />

Frankenstein, Buchhandlung ‚Kafka & Co.‘, Krumme<br />

Straße 8<br />

19.30 Uhr, Der große Gatsby. Schauspiel von Rebekka<br />

Kricheldorf nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

16 Uhr, BilderBuchBühne. Für alle Fans von Bilderbüchern<br />

und die, die es noch werden wollen. Gemeinsam<br />

mit euch und euren Eltern lesen wir bei uns im Jungen<br />

Theater ein Bilderbuch, tauchen ab in eine bunte Welt<br />

und werden..., Junges Theater, Bahnhofstr. 1<br />

18.30 Uhr, Pretty in Pink. Ein Abend von Frauen für<br />

Frauen. Eine Benefizveranstaltung des Inner Wheel<br />

Clubs –Blomberg, <strong>Detmolder</strong> Sommertheater, Neustadt<br />

24.<br />

11 Uhr, Weltbienentag. Informieren Sie sich über die<br />

schützenswerten Tierchen bei Aktionen im Bienenzentrum<br />

oder bei Kurzführungen, LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold, Krummes Haus, Paderborner Straße.<br />

19.30 Uhr, Ballettgala. Tanzkunst vom Feinsten und ein<br />

Hauch der fernen weiten Welt verspricht die Ballett-Gala<br />

»Highlights«, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

10.30 Uhr, Make Light! Arduino Programmierung,<br />

Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5<br />

Wandergipfel 2022 - 12 Wege-1 Europa. Open-Air-Veranstaltung,<br />

Palaisgarten, Neustadt 22, 19.30 Uhr, Sasha<br />

& Band Live im Palaisgarten (auch 22. Mai)<br />

19.30 Uhr, Bilder von uns. Schauspiel von Thomas<br />

Melle, Grabbe-Haus, Bruchstr. 27<br />

19.30 Uhr, Chorkonzert: Oh mia bella Napoli, die Neapolitanische<br />

Schule durch die Jahrhunderte, Martin-<br />

Luther-Kirche, Schülerstr. 14<br />

20 Uhr, WDR 4 Disco 44 - Die Party zum Tanzen,<br />

Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />

Tag der offenen Tür<br />

14. & 15. Mai 2022 ab 11 Uhr<br />

Stadthalle Detmold<br />

Konzerte · Kinderprogramm · Workshops · Führungen ·<br />

Ausstellung · Programm für die ganze Familie<br />

Bühnenprogramm mit Eule & Lerche, Volker Rosin,<br />

The Silverettes, Hans im Glück u.a.<br />

Programm und Infos unter www.stadthalle detmold.de<br />

Dirk Schelpmeier & Natalie Plöger<br />

Eintritt<br />

frei<br />

Benefizkonzert zugunsten der Menschen in der<br />

Ukraine im <strong>Detmolder</strong> Sommertheater<br />

Zwei Duos für die Hilfe<br />

Der Lions Club Detmold Cherusker veranstaltet ein Benefizkonzert für<br />

die Unterstützung der Menschen in der Ukraine. Hierfür konnten namhafte<br />

Künstlerinnen und Künstler gewonnen werden: Die Duos Ulrike Wahren<br />

& Peter Stolle sowie Dirk Schelpmeier & Natalie Plöger unterhalten an<br />

diesem Abend in der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle das Publikum mit starken<br />

Songs aus der Welt des Jazz, Pop und Chansons. Vier herausragende<br />

Künstlerpersönlichkeiten der Region stellen sich in den Dienst der Sache.<br />

Gefühlvolle Stimmen, bekannte Songs, die schöne Atmosphäre der Stadthalle<br />

– all das garantiert einen glanzvollen Abend verbunden mit dem Erlös für<br />

wichtige humanitäre Hilfsprojekte. Mit dem Erlös der Veranstaltung soll<br />

den Menschen der Ukraine geholfen werden, dort wo die Not am größten<br />

ist. Ob Hilfslieferungen, Unterstützung für Menschen, die für eine Zeit oder<br />

dauerhaft eine neue Heimat in unserer Region finden oder Wiederaufbau –<br />

der Lions Club Detmold Cherusker möchten mit diesem Konzert im Sinne<br />

ihres Mottos „We serve“ einen Beitrag dazu leisten. Geflüchtete Menschen<br />

aus der Ukraine sind eingeladen, kostenfrei am Konzert teilzunehmen.<br />

Das Konzert findet am 5. Mai um 19.30 Uhr in der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

statt. Karten gibt es für 18 Euro im Vorverkauf überall, wo es Tickets gibt<br />

oder auch auf www.stadthalle-detmold.de. Mit der Eintrittskarte können die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel an diesem Abend kostenfrei genutzt werden.<br />

Ulrike Wahren & Peter Stolle<br />

Am Donnerstag, 5. Mai, startet<br />

das Frühjahrs-Programm in der<br />

Stadthalle Detmold mit einem<br />

Benefizkonzert für die Ukraine<br />

zu dem der Lions Club Detmold<br />

Cherusker einlädt (siehe Text auf<br />

dieser Seite). Beginn ist um 19.30<br />

Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Die Duos Ulrike Wahren & Peter<br />

Stolle sowie Dirk Schelpmeier<br />

& Natalie Plöger unterhalten an<br />

diesem Abend in der <strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle das Publikum mit<br />

starken Songs aus der Welt des<br />

Jazz, Pop und Chansons. Vier herausragende<br />

Künstlerpersönlichkeiten<br />

der Region stellen sich in<br />

den Dienst der Sache. Mit dem<br />

Erlös der Veranstaltung soll den<br />

Menschen der Ukraine geholfen<br />

werden, dort wo die Not am größten<br />

ist. Ob Hilfslieferungen, Unterstützung<br />

für Menschen, die für<br />

eine Zeit oder dauerhaft eine neue<br />

Heimat in unserer Region finden<br />

oder Wiederaufbau – der Lions<br />

Club Detmold Cherusker möchte<br />

mit diesem Konzert im Sinne<br />

seines Mottos „We serve“ einen<br />

Beitrag dazu leisten.<br />

Am Dienstag, 10. Mai, folgt ab<br />

19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)<br />

das Rudelsingen mit Tobias Sudhoff.<br />

Tobias Sudhoff ist vielen als<br />

Viel Los im Mai in der Stadthalle Detmold<br />

Benefizkonzert, Rudelsingen, Springmaus und Disco<br />

Musiker ein Begriff, unter anderem<br />

als Mitglied der Kiesewetter-<br />

Band, aber auch als Side-Man mit<br />

Charlie Mariano, Herb Geller, Lee<br />

Konitz, Max Mutzke, Ron Williams,<br />

Sydney Youngblood, Peter<br />

Fessler und vielen, vielen anderen.<br />

Wenn Sudhoff als wunderbar<br />

Wahnsinniger wieder unterwegs<br />

auf den Bühnen der Republik ist,<br />

dann weiß sein Publikum: Seine<br />

unbändige kreative Energie kann<br />

einen ganzen Saal binnen Minuten<br />

zum Kochen bringen.<br />

Es folgt am Donnerstag, 12. Mai,<br />

das Springmaus Improvisationstheater.<br />

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass<br />

ab 19Uhr. Moderator? Knifflige<br />

Fragen? Gewinne? Gäähn! Beim<br />

Improvisationstheater macht es<br />

„BÄÄM!“ und trifft die Springmaus-Fans<br />

mit voller Wucht. In<br />

„BÄÄM! – Die Gameshow“ bringt<br />

die Springmaus eine schwindelerregende<br />

Achterbahnfahrt aus den<br />

besten und lustigsten Improvisationsspielen<br />

auf die Bühne, schnallen<br />

Sie sich an und ziehen Sie die<br />

Schwimmweste am besten noch<br />

darüber, damit Sie vor Lachen nicht<br />

gleich vom Stuhl fallen. Kenner der<br />

Springmaus dürfen sich unter anderen<br />

auf den Gebärdendolmetscher<br />

der besonderes Art oder das legendäre<br />

Springmaus-Musical freuen.<br />

Allen Springmaus-Neulingen sei<br />

gesagt: „Diesen Abend werden Sie<br />

niemals vergessen“.<br />

Am Samstag, 21. Mai, wird dann<br />

die 2020 und 2021 ausgefallene<br />

„WDR 4 Disco 44“ nachgeholt<br />

(Beginn 20 Uhr, Einlass 19.45<br />

Uhr). Alle 2020 und 2021 gekauften<br />

Karten behalten Ihre Gültigkeit.<br />

Es gilt die 3G-Zugangsregelung.<br />

Das beliebte Partyformat macht<br />

erneut Station in der Stadthalle.<br />

DJ Ralf Lipki legt dann wieder<br />

die Lieblingshits aus den vergangenen<br />

Jahrzehnten sowie aktuelle<br />

Popmusik auf. Egal ob 44, älter<br />

oder jünger. Der Eintritt beträgt 15<br />

Euro im Vorverkauf und 17 Euro an<br />

der Abendkasse. Karten gibt es an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie unter party@party50.de.<br />

„Wir bitten alle Besucherinnen<br />

und Besucher, im Vorfeld der Veranstaltungen<br />

die jeweils gültigen<br />

Zugangsregelungen zu beachten.<br />

Auch kann es weiterhin passieren,<br />

dass Veranstaltungen kurzfristig<br />

abgesagt und verschoben werden<br />

müssen. Auf unserer Internetseite<br />

www.stadthalle-detmold.de informieren<br />

wir immer aktuell“, so das<br />

Team der Stadthalle Detmold.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 18<br />

Der Donnerstagsstammtisch ist<br />

seinerzeit aus Mitgliedern der<br />

<strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />

entstanden. Man hatte sich in jahrelanger<br />

Zusammenarbeit in den<br />

Save<br />

the date<br />

Eintritt<br />

frei<br />

Donnerstagsstammtisch „Die Elche“ feiert 25-jähriges Jubiläum / Feier im „Brauhaus“ und in der Strate-Brauerei<br />

Ein dreifaches „Elch-schluck“ auf den Geburtstag<br />

Kompanien so gut verstanden, dass<br />

sich drei Mitglieder im Jahr 1997 dazu<br />

entschlossen, diesen Stammtisch zu<br />

gründen. Die Gründungsmitglieder<br />

Jürgen Föhrs, Klaus Gildner und<br />

Ludwig Wegmann, leider bereits<br />

verstorben, beschlossen seinerzeit<br />

sich jeweils donnerstags ab 18 Uhr<br />

im Brauhaus der Strate Brauerei zu<br />

treffen, um und bei einem leckeren<br />

Strate Bier zu klönen.<br />

Der neue Pächter, Roland Dieckelmann,<br />

hat mit der Übernahme der<br />

Geschäftsräume auch das Ritual des<br />

wöchentlichen „Freigetränks“ für den<br />

Stammtisch von seinem Vorgänger<br />

übernommen.<br />

Mit der Zeit fanden mehrere Bekannte<br />

und Freunde gefallen an der<br />

Stammtischrunde und der Kreis<br />

vergrößerte sich. Für den Stammtisch<br />

musste ein Name gefunden werden.<br />

Nach kurzer Überlegung kam man<br />

zu dem Entschluss sich fortan „Die<br />

Elche“ zu nennen. Begründung war,<br />

einige der Mitglieder hatten mehrmals<br />

gemeinsam Angel-Urlaub im<br />

Elchland Schweden verbracht, erklärt<br />

Präsident Klaus Gildner, und da man<br />

das Glück hatte, Elche in freier Natur<br />

zu sehen, gab man sich einstimmig<br />

diesen Namen.<br />

Der Stammtisch vergrößerte sich<br />

stetig. Werner Lorenzmeier, Rüdiger<br />

Krentz, Rainer Schmidt und Peter<br />

Wortmann gehören jetzt auch zum<br />

Kreis der Elche. Der Schlachtruf<br />

der Elche ist ein dreifaches „Elchschluck,<br />

Elch-schluck, Elch-schluck“<br />

das dann durch das Brauhaus schallt.<br />

Frederike Strate hatte den Stammtisch<br />

der <strong>Detmolder</strong> Schützen „Die<br />

Elche“ zu ihrem Jubiläum in das<br />

Stammhaus eingeladen.<br />

Klaus Gildner, Präsident der Elche,<br />

bedankte sich im Namen aller Mitglieder<br />

bei Familie Strate für die Einladung<br />

mit einem Geschenk: Ein Elch<br />

aus Stahl. Seniorchefin Renate Strate<br />

freute sich sehr über das Geschenk<br />

und versprach einen schönen Platz im<br />

Park der Strate-Brauerei zu finden.<br />

Friederike Strate begrüßte „die Elche“<br />

und begab sich mit ihnen auf eine<br />

Führung durch die Brauerei. Nach der<br />

einstündigen Führung ging es zum<br />

gemütlichen Teil, der sogenannten<br />

„Stratosphäre“, in der Brauerei über.<br />

Mit einem Essen, der Verkostung<br />

der Biere der Strate-Brauerei und<br />

der Erinnerung an viele Anekdoten<br />

aus den früheren Jahren ging der<br />

Abend zu Ende.<br />

PR<br />

03. - 06.06.22<br />

Springen bis zur Kl. S*<br />

10. - 12.06.22<br />

Dressur bis zur Kl. S*<br />

rfv-cherusker.de<br />

Cherusker<br />

Arena<br />

Detmold<br />

Remmighausen<br />

„Die Elche“ übereichen das Geschenk an Familie Strate (v. l.): Rainer Schmidt (Bullen-Elch), Jochen<br />

Kaltschmidt ( Flieger-Elch), Peter Wortmann ( Schlecker-Elch) Ingo Grotensohn (Bastel-Elch), Friederike<br />

Strate (Strate-Brauerei), Renate Strate (Strate-Brauerei), Klaus Gildner (Präsidenten-Elch), Jürgen Föhrs<br />

(Panzer-Elch), und Werner Lorenzmeier ( Harley-Elch).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Kunst unterm Hammer: Autohaus Stricker wird zum Auktionshaus<br />

Ende April wurde das Autohaus<br />

Stricker in Horn zur Auktionshalle.<br />

Mit der Versteigerung von 26 Exponaten<br />

regionaler Künstler betrat der<br />

Lions-Club Detmold Neuland. Unter<br />

den Hammer von Auktionator<br />

Jürgen Wannhoff gelangten Werke<br />

von Daniel Nikolaus Chodowiecki,<br />

Katharina Zymla-Bent, Reinhard<br />

Wolf, Ursel Ertz, Kurt Lückel,<br />

Winfried Schmidt, Zdena Zajicek-<br />

Klüber, Bernd Schlingmann, Hella<br />

Korsch-Nacke, Maria Ritzenhoff,<br />

Von Goldbären und Ytonsteinen<br />

Die Elche mit Brauhauswirt im<br />

Garten des Brauhauses. (v. l. )<br />

Ingo Grotensohn (Bastel-Elch),<br />

Jochen Kaltschmidt (Flieger-<br />

Elch), Jürgen Föhrs (Panzer-Elch),<br />

Rüdiger Krentz (Freier-Elch),<br />

Peter Wortmann (Schlecker-Elch)<br />

Roland Dieckelmann (Brauhauswirt),<br />

Werner Lorenzmeier<br />

(Harley-Elch) und Klaus Gildner<br />

(Präsidenten-Elch).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Erika Kohls, Bernhard C. Hartmann,<br />

Inge König-Gausepohl und<br />

Gerhard Wichler.<br />

Die Kunst wurde meist kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt oder die<br />

Künstler bekamen einen Anteil<br />

am Versteigerungserfolg. Und<br />

der konnte sich sehen lassen:<br />

Exponate wechselten für eine<br />

fünfstellige Summe den Besitzer.<br />

Das Geld wird beim Förderpreis<br />

des Lions-Clubs Detmold wieder<br />

ausgeschüttet (siehe www.lionsclub-detmold.de).<br />

„Zum Ersten, zum Zweiten, zum<br />

… Dritten“, hallte es durch die<br />

Ausstellungshalle des Autohauses.<br />

Da wo sonst der neue ID3 oder ID4<br />

parken, stand jetzt eine Staffellage,<br />

auf der die zu versteigernden<br />

Kunstwerke gezeigt wurden. Während<br />

Jürgen Wannhof den Hammer<br />

schwang und lässig-souverän durch<br />

die Auktion führte, sorgten seine<br />

Vorstandskollegen für den An- und<br />

Abtransport der Bilder. Unter den<br />

Exponaten waren ein Kupferstich,<br />

Lithografien, Fotodrucke und Acrylmalereien<br />

zu finden. Und es gab<br />

Bemerkenswertes zu entdecken:<br />

In eine Art Ytonstein arbeitete die<br />

gelernte Glasmalerin Ursula Ertz<br />

(1941-2020) ein Glasfenster ein.<br />

In seinem Ölbild „H. Colorado“<br />

erinnerte Gerhard Wichler an ein<br />

sonderbar banales Thema: Die<br />

Konfektmischung mit Goldbären<br />

aus dem Hause Haribo. Die Exponate<br />

stammen aus dem Netzwerk<br />

der <strong>Detmolder</strong> Lions. Über Freunde,<br />

Bekannte oder aus eigenem<br />

Besitz wechselten die Stücke<br />

überwiegend lippischer Künstler<br />

den Besitzer. Alles für einen guten<br />

Zweck, mit dem Ziel: „Wir helfen<br />

bedürftigen Menschen insbesondere<br />

in Lippe. Übergeordnetes Ziel ist<br />

die Hilfe zur Selbsthilfe.“<br />

„Das ist ein toller Erfolg. In jedem<br />

Fall soll dieses Format einer Kunstauktion<br />

wiederholt und etabliert<br />

werden“, so Dr. Michael Zelle zum<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>. „Ich bin superglücklich“,<br />

sagte Jürgen Wannhoff<br />

zum Ende der Versteigerung, „wir<br />

haben mehr erreicht als erhofft“.<br />

Und er vergaß nicht, den beiden<br />

Ideengebern Christian Lüdeking<br />

und Jens Hoffmann zu danken.<br />

Und auf die nächste Veranstaltung<br />

hinzuweisen: Termin für die<br />

sechste Auflage der MatJazzParty<br />

ist Freitag, 10. Juni, ab 17 Uhr auf<br />

dem Gelände der Privat-Brauerei-<br />

Strate in Detmold.<br />

Die Versteigerung brachte viel Geld für soziale Projekte in Lippe. Von den 26 Exponaten konnten 24<br />

versteigert werden. In jedem Fall soll dieses Format einer Kunstauktion wiederholt und etabliert werden,<br />

so Dr. Michael Zelle.<br />

„Rapsfelder“ heißt das Gemälde von Bernd Schlingmann (*1942) aus Detmold. Der Künstler spendete das<br />

Bild für einen guten Zweck. Insgesamt erzielte der Lions-Club Detmold eine fünfstellige Summe für soziale<br />

Zwecke. Neben den „Rapsfeldern“ stehen Präsident Dr. Dirk Härtel, Hausherr Mark Stricker, Christoph<br />

Stricker, Michael Zelle, Jürgen Wannhof, Christian Lüdeking und Dr. Jens Hoffmann. Foto: Manfred Hütte


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 19<br />

Apo.nbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 21. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apo.n angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />

Apo. Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer 0800<br />

00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apo. in Ihrer Nähe zu erfragen<br />

(es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apo.n angesagt). Auch<br />

per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich. Hier<br />

fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apo.nnotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der<br />

üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen<br />

Apo.n werden für den Suchbegriff „ Detmold unter www.akwl.de angezeigt“.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apo.n<br />

ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

30. 4. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

1. 5. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

2. 5. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

3. 5. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

4. 5. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

5. 5. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

6. 5. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

7. 5. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

8. 5. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

9. 5. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

10. 5. Ross-Apo., Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

11. 5. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

12. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

13. 5. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

14. 5. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

15. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

16. 5. Rats-Apo., Markt 1, 32657 Lemgo, 05261/4864<br />

17. 5. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

18. 5. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

19. 5. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

20. 5. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

21. 5. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

Notdienste in Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann unter der Nummer des<br />

Tierarztes erfragt werden. Zahnärztlicher Notdienst:<br />

Die bundeseinheitliche Nummer ist unter 01805/986700<br />

zu erreichen. Behandlung von 10 bis12 Uhr und von 17<br />

bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77 sonntags<br />

bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags und samstags<br />

von 18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags und donnerstags<br />

von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon: Montag,<br />

Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />

0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92 22,<br />

Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />

Notdienst: Die kinder- und jugendärztliche<br />

Notfallpraxis für den Kreis Lippe im Medicum Detmold,<br />

Röntgenstraße 16, Eingang gegenüber der Klinik-Notaufnahme).<br />

Öffnungszeiten der Notfallpraxis sind montags,<br />

dienstags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />

und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an Wochenenden und<br />

Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen sich<br />

Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe<br />

wenden, so die Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-25<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

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Internet:<br />

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M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Horst Fr. Neumann (a.D.)<br />

Arnold Pöhlker<br />

Peter Radszuweit<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald Hütte (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

0172/5217252<br />

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Udo Viehmann<br />

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Bruchstr. 39, Detmold<br />

Tel.: 01512 89 50 632<br />

info@wohnart-detmold.de<br />

Druck:<br />

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GmbH & Co. KG<br />

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Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

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7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

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insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen<br />

aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

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kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

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eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden;<br />

diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

2/2021. Druckauflage: 31.400 Stück<br />

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So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen<br />

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0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm<br />

Die Maiausgabe des<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 21. Mai 2022 -<br />

Anzeigenschluss ist wie<br />

immer eine Woche vorher!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>240</strong> 30. April 2022 Seite 20<br />

„Das Autohaus Schröder in Steinheim<br />

hat den Toyota-Werkstatt-Test<br />

2022 mit „sehr gut“ abgeschlossen.“<br />

So steht es auf dem Zertifikat, das<br />

der Präsident von Toyota Deutschland<br />

André Schmidt unterschrieben<br />

hat und das dem Werkstattservice<br />

im Autohaus eine ausgezeichnete<br />

Qualität bescheinigt. Bei dem Test<br />

gehört das Steinheimer Autohaus<br />

zu den Top-Performern, die alle in<br />

ein Fahrzeug eingebauten Fehler<br />

gefunden und behoben hatten. Toyota<br />

Deutschland gratuliert zu diesem<br />

Service und für die hervorragende<br />

Arbeit. Auf den Test kann sich eine<br />

Werkstatt nicht vorbereiten, da er<br />

ohne Ankündigung durchgeführt<br />

wird. „In Zusammenarbeit mit dem<br />

TÜV Rheinland wird ein Fahrzeug<br />

präpariert und anonym abgegeben, in<br />

das fünf versteckte Fehler eingebaut<br />

sind und die in der Werkstatt gefunden<br />

und behoben werden müssen,“<br />

erklärt Verkaufschef Heiko Stölting<br />

das Verfahren.<br />

Die Aufgabe ist den Monteuren<br />

um den Werkstattmeister Thomas<br />

Feldmann bestens gelungen.<br />

99,5 von 100 Punkten haben die<br />

Tester vergeben, wobei neben der<br />

reinen Werkstattleistung auch der<br />

gesamte Kundendienstservice mit<br />

der Terminvereinbarung, über die<br />

Autohaus Schröder in Steinheim<br />

Ausgezeichnete Qualität im Werkstattservice<br />

Direktannahme, bis zur Übergabe<br />

an den Kunden bewertet wurden.<br />

„Wir sind über das Zertifikat sehr<br />

stolz, das auch die Qualität unserer<br />

Mitarbeiter zum Ausdruck bringt,“<br />

freute sich Sylvia Schröder. Man sei<br />

sicher, auch künftig allen Kunden den<br />

bestmöglichen Service rund um das<br />

Autos zu bieten.<br />

Dieser Service drückt sich aktuell<br />

aus in der Offensive „Spüre<br />

die Gelassenheit“. Als Beweis für<br />

die Qualität, Zuverlässigkeit und<br />

Langlebigkeit der Toyota-Modelle<br />

erhalten Kunden bis zu einem maximalen<br />

Fahrzeugalter von zehn<br />

Jahren oder einer Laufleistung von<br />

160.000 Kilometern (je nachdem,<br />

was zuerst eintritt) automatisch<br />

eine zwölfmonatige Garantieverlängerung<br />

–<br />

immer dann, wenn<br />

sie die jährliche Inspektion in der<br />

Werkstatt des Autohauses Schröder<br />

durchführen lassen.<br />

Erfolgreiche<br />

Firmengeschichte seit<br />

1967<br />

Im Jahre 1967 haben Werner und<br />

Sylvia Schröder an der Rolfzener<br />

Straße in Steinheim den Grundstein<br />

für das Familienunternehmen gelegt.<br />

Es begann mit einem kleinen<br />

Kfz-Betrieb für alle Fabrikate. 1973<br />

Offene Kirche in<br />

Detmold-Ost ist gestartet<br />

Neues Angebot<br />

von Ostern bis<br />

Oktober<br />

In der Gemeinde Detmold-Ost<br />

tagte das Team der Offenen Kirche,<br />

um die Kampagne 2022 zu planen.<br />

Von Ostern bis Oktober soll zu verlässlichen<br />

Zeiten ein freier Zugang<br />

zum Gotteshaus gewährt werden.<br />

Am Ostermontag ging es los.<br />

Da Krieg und Corona den Wunsch<br />

nach Halt und Einkehr wieder erstarken<br />

lassen, kommt das Angebot<br />

nicht nur den Menschen in Detmold<br />

zugute. Wenn zusätzlich Gäste und<br />

Touristen die Stadt besuchen, ist<br />

die geöffnete Marktkirche auch<br />

für auswärtige Besucher ein lohnendes<br />

Ziel. In dem Kirchenschiff<br />

informieren Ehrenamtliche über<br />

die Besonderheiten der ältesten<br />

Kirche der Innenstadt.<br />

Der kommende Sommer wird<br />

dann sichtbar von Baumaßnahmen<br />

geprägt sein. Baukirchmeister<br />

Gunter Huneke informierte über<br />

die einzelnen Abschnitte der Baumaßnahmen<br />

am Kirchenschiff bis<br />

hin zum geplanten Außenanstrich<br />

des Bauwerks mit seiner stadtprägenden<br />

Architektur. Der Wohnmobil-Stellplatz<br />

am Kuhkamp<br />

hat bereits für einen wachsenden<br />

Besucherstrom geführt. Mit dem<br />

Ausbau der Einrichtung werde<br />

sich dieser Trend sicher noch verstärken,<br />

so das Team der Offenen<br />

Kirche. „Der Marktplatz wird mit<br />

seiner renovierten Erlöserkirche<br />

seinen Teil dazu beitragen, dass<br />

Detmold als wunderschön erlebt<br />

werden kann“, sind sich die Ehrenamtlichen<br />

sicher.<br />

-Anzeige-<br />

-Anzeige-<br />

erfolgte die Spezialisierung auf die<br />

damals noch junge und in Deutschland<br />

recht unbekannte Marke Toyota.<br />

Es war eine gute Wahl! Durch den<br />

Erfolg von Toyota Deutschland und<br />

die Entwicklung des Unternehmens<br />

der Familie Schröder entstand im Mai<br />

1999 der repräsentativ-innovative<br />

Neubau an der Rolfzener Straße mit<br />

einer Verkaufsfläche von über 6.700<br />

Quadratmetern, mit der „gläsernen<br />

Werkstatt“, der Galerie mit Café<br />

und einem vergrößerten und vielseitigeren<br />

Angebot von Fahrzeugen<br />

verschiedener Hersteller.<br />

Im Jahr 2023 feiert das Unternehmen<br />

seinen 55. Geburtstag und 50<br />

Jahre Partnerschaft mit dem Weltkonzern<br />

Toyota. „Kunden und ihre<br />

individuellen Wünsche stehen seit<br />

über fünf Jahrzehnten an oberstes<br />

Stelle,“ lautet die Philosophie des<br />

Unternehmens. Neben der gesamten<br />

Modellpalette von Toyota stehen<br />

viele Fabrikate anderer Hersteller und<br />

EU-Neuwagen im Angebot.<br />

Das Team im Steinheimer<br />

Autohaus Schröder freut<br />

sich über das Zertifikat, das<br />

ihnen eine ausgezeichnete<br />

Qualität beim Werkstattservice<br />

bescheinigt (von links) Justin<br />

Leßmann, Werkstattmeister<br />

Thomas Feldmann, Diana Graf,<br />

Verkaufsleiter Heiko Stölting und<br />

Ralf Deiters.<br />

Blick in die moderne Ausstellungshalle in Steinheim. 1999 entstand der repräsentative Neubau mit einer<br />

Fläche von 6700 Quadratmetern.<br />

„Spüre die Gelassenheit“<br />

drückt sich in einem besonderen<br />

Service aus. Kunden erhalten<br />

bis zu einem Fahrzeugalter<br />

von zehn Jahren oder 160.000<br />

Kilometern eine zwölfmonatige<br />

Garantieverlängerung, wenn sie<br />

die Inspektion in der Werkstatt<br />

des Autohauses Schröder<br />

durchführen lassen.

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