Was für ein Fest... - Eggstätt

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Eggstätter Gmoa-Blattl August 2009 Seite 2 Bürgermeisterbrief Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Ein großes würdiges Fest Die Jubiläumsfeiern der Altschützen, die auf 125-jähriges Bestehen zurückblicken können, und des Burschenvereins, der seinen 100. Geburtstag begehen konnte, sind der glanzvolle Höhepunkt in meiner bisherigen Amtszeit. Ich bin froh, dass es mit dem Wetter so gut geklappt hat und dass die gesamte Festwoche ohne nennenswerte Beeinträchtigungen über die Bühne gegangen ist. Besonders beeindruckt haben mich der Festgottesdienst und die Festumzüge, bei denen Tausende vom Menschen mit ihrer Teilnahme ihre Verbundenheit zu Glauben und Tradition gezeigt haben. Die Festlichkeiten mit ihrer großen Resonanz in der Bevölkerung waren nicht nur eine großartige Demonstration von nachhaltiger Brauchtumspflege und Tradition, sie waren auch ein Beispiel für bewundernswerte Zusammenarbeit innerhalb der Vereine und für eine lebendige Dorfgemeinschaft in Eggstätt. Dank und Respekt Meinen Respekt zolle ich den Vorständen der beiden Jubelvereine sowie den Festleitern für ihre ausgezeichneteOrganisationsarbeit und die gute Wahl bei der Programmzusammenstellung. So waren das Brauchtum und die Anliegen des Schießsports ebenso beinhaltet wie zünftige Elemente, die Interessen der Jugend und sogar die Politik, wie der Abend mit unserem ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber deutlich machte. * Meine Hochachtung vor dieser Leistung verbinde ich mit einem herzlichen Dankeschön allen Vereinsmitgliedern und sonstigen Helferinnen und Helfern, die bei der Vorbereitung aktiv waren, das Festzelt auf- und abgebaut haben und während des Festbetriebes unermüdlich im Einsatz waren. Mein Fazit dieser Veranstaltung: Es war ein würdiges Fest, das den Gemeinschaftssinn in unserem schönen Ort wieder einmal untermauert hat. Ihr Erster Bürgermeister Betreuungszeit Betreuungszeit künftig länger länger im Kindergar Kindergarten ten „Villa Sonnenschein“ Sonnenschein“ Das Betreuungsangebot im gemeindlichen Kindergarten „Villa Sonnenschein“ soll ausgeweitet werden. Dort sollen Kinder künftig bis 15 Uhr betreut werden können. Diesen Beschluss hat der Gemeinderat einstimmig gefasst. Zunächst hatte Bürgermeister Hans Schartner die Räte darüber informiert, dass der Wunsch nach einer Ausweitung der Betreuungszeit im gemeindlichen Kindergarten von den Eltern ausgehe. Diese könnten sich Bedarfszeiten bis 15 beziehungsweise 18 Uhr vorstellen. Einstimmiger Beschluss des Eggstätter Gemeinderats Im Rahmen einer Nachfrage wurde zwischenzeitlich festgestellt, dass für acht Kinder ein täglicher Bedarf und für vier weitere Kinder an zwei Tagen ein Bedarf besteht. Eine Überprüfung hat ergeben, dass mit dem vorhandenen Personal eine Betreuungszeit bis 15 Uhr gewährleistet werden kann. Ein Mittagessen für diese Kinder kann jedoch nicht gewährt werden, da die vorhandene Küche hierfür nicht geeignet ist. Dieses wird - so der Bürgermeister voraussichtlich von den betroffenen Eltern selbst organisiert. Vom Landratsamt Rosenheim wurde im Zusammen- Ein sauberes Bild boten die Eggstätter. Foto: amf hang mit einer Ortsbesichtigung noch festgestellt, dass die Unterbringung von unter dreijährigen Kindern nicht möglich ist und dafür bauliche Veränderungen notwendig wären. Bei einer Zustimmung zur Erweiterung des Betreuungsangebotes müsste noch die Gebührensatzung entsprechend angepasst werden. Gemeinderat Sebastian Plank schlug vor, aufgrund der leer stehenden Räume im Schulgebäude über eine Verlagerung des Kindergartenbetriebes nachzudenken, und das frei werdende Gebäude am Mühlenweg gege- benenfalls einem anderen Nutzungszweck zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Schartner stellte dazu fest, dass bislang keine Umbaumaßnahmen am bestehenden Kindergartengebäudenotwendig sind, zumal das Mittagessen auf andere Weise geregelt werden soll. Ein Umzug würde demgegenüber jedoch nicht unerhebliche Umbaukosten am bisherigen Schulgebäude verursachen. Gemeinderat Christian Glas war auch der Meinung, dass das Schulgebäude besser für schulische Zwecke genutzt werden sollte.
Seite 3 August 2009 Eggstätter Gmoa-Blattl Nachric Nachrichten hten aus dem Rathaus 2135 Euro Zuschuss für die VHS Die Volkshochschule Chiemsee e.V. bekommt einen Zuschuss in Höhe von 2135 Euro für das Jahr 2009. Diesen Betrag hat der Eggstätter Gemeinderat ohne Gegenstimme bewilligt. Vor dem Beschluss hatte Bürgermeister Hans Schartner den Verteilungsschlüssel bekannt gegeben. Zur Anfrage von Gemeinderat Stephan Fronhöfer teilte er mit, dass eine gleich bleibende Tendenz bei den Teilnehmerzahlen zu erkennen ist. Der Anteil der Priener Bürger liegt dabei bei rund 50 Prozent. Helfer für die Bundestagswahl gesucht Für die Bundestagswahl am 27. September sucht die Gemeinde Eggstätt noch Wahlhelfer. Wer Interesse hat, möge sich bitte in der Gemeindeverwaltung, Telefon 9046-0 melden. Die Tätigkeit ist entweder am Vor- oder am Nachmittag und am Abend zum Stimmenauszählen. Termine der Müllabfuhr Die nächsten Termine sind immer 14-tägig jeweils am Montag, das nächste Mal am 17. sowie am 31. August und 14. September. Eggstätter Eggstätter Schulabgäng Schulabgänger er für ihre hervorra her orragenden enden Abschlüsse Abschlüsse geehr geehrt Eine Reihe von Schulabgängern aus der Gemeinde Eggstätt können sich mit ihren Leistungen sehen lassen. So hat Lisa Hekele am Landschulheim in Ising das beste Abitur mit dem großartigenNotendurchschnitt von 1,4 gemacht. Sie absolviert jetzt ein Praktikum in London. Zweitbeste in Ising war Christina Schirmer mit dem ebenfalls beachtlichen Notendurchschnitt von 1,5, ein Praktikum in Chile ist ihr nächstes Ziel. * An der Franziska-Hager- Hauptschule Prien hat Georg Estner beim Quali eine Notendurchschnitt von 1,6 erzielt. Ab Mitte Sep- Aus der Sitzung des Eggstätter Gemeinderats: Änderung des Flächennutzungsplanes für Weisham auf den Weg gebracht Der Eggstätter Gemeinderat hat die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Gemeindeteil Weisham ebenso auf den Weg gebracht wie die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 14 Weisham. Es wurden einige Auflagen aufgenommen, nachdem Bürgermeister Hans Schartner den Sachverhalt erläutert und das Gremium die diversen Stellungnahmen der Fachbehörden und beteiligtenGrundstücksnachbarn angehört und erörtert hatte. Im Bebauungsplan werden die Art und Weise der möglichen Bebauung von par- Können sich über starke Abschlussnoten freuen: diese vier junge Eggstätter - hier mit Bürgermeister Hans Schartner. Foto: re tember besucht er den M- Zug der Hauptschule, um im nächsten Jahr die Mittlere Reife zu erlangen. * Seinen Berufsschulabschluss als Land- und Baumaschinenmechaniker hat Bernhard Lex in der Tasche. Im Abschlusszeugnis der Berufsschule glänzt er mit einem Notendurch- zellierten Grundstücken und die Nutzung der in diesem Zusammenhang stehenden von einer Bebauung freizuhaltenden Flächen festgelegt. Stellungnahmen sind noch einzuholen Dazu sind von 34 Trägern öffentlicher Belange einschließlichNachbargemeinden Stellungnahmen einzuholen. Die Ergebnisse dieser Beteiligung fließen dann, sofern es sich um berechtigte, rechtliche begründete oder sinnvolle Anliegen handelt, in das weitere Planverfahren mit ein. Dies gilt auch für den Be- schnitt von 1,5. Er wurde von seinem Lehrbetrieb übernommen. * Auch die Gemeinde hat die guten Leistungen honoriert. Bürgermeister Hans Schartner würdigte im Rathaus das ausgezeichnete Abschneiden und überreichte jedem(r) einen Geschenkgutschein. bauungsplan Nr. 14 „Weisham“. Aufgrund der Stellungnahmen der Regierung von Oberbayern sowie der Unteren Naturschutzbehörde musste eine Bauparzelle nördlich des Weihers in Weisham aus dem Planentwurf gestrichen werden. Weitere Bauflächen abgelehnt Die Ausweisung weiterer Bauflächen hat der Gemeinderat aus städtebaulichen Gründen abgelehnt. Wegen der notwendigen Änderungen muss das Auslegungsverfahren nochmals durchgeführt werden.
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Seite 5 und 6: Seite 5 August 2009 Eggstätter Gmo
Seite 11 und 12: Seite 11 August 2009 Eggstätter Gm

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