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City-Magazin-Ausgabe-2022-05-Wels

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MARKT

Unvergänglich

BENZückend

Dieses Auto ist ein

Statement. HAKA-Boss

Gerhard Hackl setzte mit

dem Mercedes 600 auf

Design & Tradition.

Der HAKA-Inhaber hat ein Faible

für Ingenieurkunst vom Feinsten.

Dies verkörpert eindrucksvoll der

Mercedes 600, Baujahr

1970, der zum Fuhrpark

des Trauner Küchenherstellers

gehört. Gerhard

Hackl verrät uns auch,

dass er diese Zuneigung

bereits seit seiner Kindheit

hat: „Ich kann mich noch

erinnern. 1973 wurde bei

uns eine Raiffeisenfiliale

eröffnet. Auch ein ORF-

Team für die Sendung

‚Autofahrer unterwegs‘

war dabei. Und schließlich

ist Danyel Gerard gekommen,

der damals den Hit

‚Butterfly‘ gesungen hat.

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›› Das Auto hat

mich auf Anhieb

begeistert

Er kam mit einem Mercedes 600. Das

Auto hat mich auf Anhieb begeistert“,

so Hackl, der auch darauf verweist, dass

Persönlichkeiten wie Elvis Presley, John

Lennon und Frank Sinatra ebenfalls mit

dieser außergewöhnlichen Limousine unterwegs

waren. Aber auch Diktatoren wie

Idi Amin und Nicolae Ceaușescu nannten

dieses Auto, das zwischen 1963 und 1983

gebaut wurde, ihr Eigen.

Tolles Feeling. Den Traum dieses

Staats- und Repräsentationsfahrzeuges hat

sich Hackl später erfüllen können, nachdem

ein Astener Schotterbaron

den Wagen zum Kauf

anbot. „Es handelt sich dabei

um einen Zweitbesitz,

wobei das Fahrzeug in einem

Top-Zustand gewesen

ist“, erklärt Hackl, der vor

allem vom Fahrkomfort des

Mercedes 600 schwärmt.

Mittlerweile sind sogar

zwei solche Fahrzeuge privat

dazugekommen, um die

sich Hackl liebevoll kümmert.

Darunter befindet

sich auch ein Pullman-Modell,

das zumeist von einem

Chauffeur gefahren wurde.

Ein Auto für Fahrer. Wichtig für Hackl

war bei diesem Mercedes auch die Klimaanlage,

die ihm und den Kunden das Fahren

zusätzlich zu einem angenehmen Erlebnis

macht. Auch das große Lenkrad ist ein

Highlight – zumindest für Leute, die auch

heutzutage das Autofahren noch mit Genuss

zelebrieren möchten. Was dann auch

schon wieder ganz gut zum Küchen-Boss

passt. Abgesehen von diesem Firmenwagen,

der ohnehin immer wieder einen

eleganten Auftritt hinlegen darf, werden

Hackls andere – rein private – Oldtimer

gerne im Freundeskreis auf imposanten

und fordernden Strecken wie der Silvretta

oder im Bregenzer Wald „ausgewildert“.

So geht, pardon, fährt Leidenschaft. ■

GEKONNT IN SZENE GESETZT

Das gelang unserem Fotografen Peter

Christian Mayr vom „drehwerk” in Alkoven.

Auch in den nächsten Ausgaben wird er

uns Momente der Faszination bescheren,

wenn wir nicht nur elegante Oldtimer präsentieren,

sondern auch jene Menschen,

die sich hinter dem Steuer befinden und

über ihre emotionale Beziehung zum Auto

berichten. Mehr über das „drehwerk” erfahren

sie unter: www.drehwerk.at

Fotos: Drehwerk

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