EWKC 22-20

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16
Zum Schluss 18. Mai 2022
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Seniorin wurde schwer verletzt
LANGEN re ∙ Am Donnerstag
ereignete sich gegen
19.30 Uhr ein schwerer
Verkehrsunfall in Langen.
Eine 40-Jährige aus Geestland
wollte mit ihrem VW
Touran vom Parkplatz des
Schulzentrums nach rechts
auf den Nordeschweg in
Richtung Sieverner Straße
einfahren. Hierbei übersah
sie eine Pedelec-Fahrerin.
Die 75-Jährige, ebenfalls
aus Geestland, war auf dem
Radweg, der hier für beide
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wurde vom Pkw erfasst und
stürzte zu Boden. Sie wurde
mit schweren Verletzungen
in ein Krankenhaus eingeliefert.
An den beteiligten
Fahrzeugen entstand nur
geringer Sachschaden.
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Stadt Geestland führt den Zensus 2022 durch
741 Haushalte sowie 20 Gemeinschaftsunterkünfte werden befragt
GEESTLAND re ∙ Die Erhebungsbeauftragten
sind
aus den Startlöchern raus:
Seit dem 16. Mai werden in
Geestland im Rahmen einer
Stichprobe insgesamt 741
Haushalte sowie 20 Gemeinschaftsunterkünfte
befragt.
Hintergrund ist der Zensus:
Ziel dieser statistischen
Erhebung ist es, zu ermitteln,
wie viele Menschen in
Deutschland leben, welche
allgemeine und berufliche
Bildung sie haben, wo sie
wohnen und arbeiten.
Für die Befragungen setzt
die Stadt Geestland 25 Erhebungsbeauftragte
ein. Zur
Vorbereitung stellen sie zunächst
fest, ob die zufällig
ausgewählten Anschriften
mit den vorliegenden Daten
übereinstimmen. Ausgewählt
wurden die Anschriften zuvor
vom Landesamt für Statistik
Niedersachsen (LSN).
„Die Zahl der Anschriften
stellt nur ein Bruchteil aller
Anschriften in Geestland dar.
Deshalb werden die Ergebnisse
der Befragung mit statistischen
Methoden hochgerechnet“,
erklärt Jörg Ludwig,
der den Zensus bei der Stadt
Geestland begleitet.
Die Erhebungsbeauftragten
kündigen sich vor der Befragung
schriftlich mit einem
Anschreiben und einer Terminankündigungskarte
Bei den Vor-Ort-Terminen werden nur die wichtigsten Fragen
für die Ermittlung der Einwohnerzahlen gestellt: den Großteil der
Fragen können die Bürger online oder - wenn gewünscht - auf
einem Papierbogen beantworten
Foto: Hinkelmann
LANGENEN re ∙ Am Sonntag
hat die Bootstaufe des
neuen Inflatable Rescue
Boats (kurz: IRB) der DL-
RG-Ortsgruppe Langen am
Sieverner See stattgefunden.
Rund 40 Mitglieder und
geladene Gäste waren an
diesem Sonntagabend zusammengekommen,
um das
neue motorisierte Rettungsschlauchboot
zu taufen und
offiziell in den Einsatz zu
schicken.
Der Vorsitzende der Ortsgruppe,
Tjark Saul, freute
sich, in diesem Rahmen das
lang ersehnte Rettungsboot
des Teams an der Wasserrettungsstation
am Sieverner
See in Dienst stellen
zu können. Gemeinsam
mit dem Bürgermeister der
an. Bei dem Termin müssen
die Bürger insgesamt
zwölf Fragen beantworten.
Dies ist schnell erledigt -
die Erhebungsbeauftragten
müssen dafür nicht in die
Wohnung; die Auskünfte
können an der Haus- oder
Wohnungstür erteilt werden.
Volljährige Haushaltsmitglieder
sowie Minderjährige
mit einem eigenen
Haushalt sind zur Auskunft
verpflichtet. Jedes volljährige
Haushaltsmitglied
kann die Fragen auch für
andere Haushaltsmitglieder
stellvertretend beantworten,
nicht alle Haushaltsmitglieder
müssen für die
Befragung vor Ort sein.
Den Großteil der Fragen
können die Befragten später
eigenständig über einen Online-Fragebogen
beantworten.
Sollte das nicht möglich
sein oder die Befragten dies
nicht wollen, steht auch ein
Bootstaufe bei der DLRG Langen
Papierfragebogen zur Verfügung.
Neben einzelnen
Haushalten werden auch
Gemeinschaftsunterkünfte
wie Pflegeheime befragt.
Hier können die jeweiligen
Einrichtungsleitungen stellvertretend
für die Bewohner
antworten. Wer innerhalb
einer solchen Einrichtung
einen eigenen Haushalt
führt - zum Beispiel im betreuten
Wohnen - wird einzeln
befragt.
Die Erhebungsbeauftragten
sind von der kommunalen
Erhebungsstelle beauftragt
und führen einen offiziellen
Ausweis mit sich, der
ihre amtliche Tätigkeit belegt.
Bürgermeister Thorsten
Krüger bedankt sich
bei den Ehrenamtlichen für
ihren Einsatz: „Viele Entscheidungen
in Bund, Ländern
und Gemeinden beruhen
auf den Ergebnissen
des Zensus. Die statistische
Erhebung ist deshalb für
die Kommunen von großer
Bedeutung.“
Mit dem Zensus 2022 nimmt
Deutschland an einer
EU-weiten Zensusrunde teil,
die seit 2011 alle zehn Jahre
stattfinden soll. Aufgrund
der Corona-Pandemie wurde
der Zensus von 2021 in
das Jahr 2022 verschoben.
Die Stadt Geestland ist zum
ersten Mal dabei.
Mit Rettungsboot „Lotte“ kann bei Einsätzen schnell gehandelt werden
Bürgermeister Thorsten Krüger (i.l) bei der Taufe
Foto: DLRG
Stadt Geestland, Thorsten
Krüger, sowie dem Sieverner
Ortsbürgermeister Reiner
Feldmann wurde das
Schlauchboot mit Sekt übergossen
und auf den Namen
„Lotte“ getauft. In seiner
Rede hob Saul insbesondere
hervor, dass durch den Elektromotor
umweltfreundlich
und geräuscharm für die Sicherheit
auf dem Sieverner
See gesorgt werden kann.
Weiter eröffnen sich den Engagierten
der Ortsgruppe so
neue Perspektiven des Einsatzes
und neue Möglichkeiten,
ausgebildet zu werden
und aktiv zu sein. Dies
steigert auch die Attraktivität
des Ehrenamtes der
DLRG Langen insgesamt,
betont Saul.